Wie Du mit Social Media den Traffic auf Deinem WordPress Blog steigerst
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Statistiken zufolge gab es 2022 bereits über 100 Millionen WordPress-Blogs und jeden Monat kommen weitere Veröffentlichungen hinzu. Daneben gibt es noch andere gern genutzte Content-Management-Systeme (CMS). Blogger und Tumblr beispielsweise verzeichnen ebenfalls einige Millionen Blogbeiträge.
Bei dieser Masse von Inhalten ist es als Blogger nicht leicht hervorzustechen. Vielleicht hast Du selbst einen qualitativ hochwertigen WordPress-Blog, aber der Traffic lässt auf sich warten? Ein effektives Mittel, mehr Reichweite für Deine Beiträge zu erzielen, kann in der Nutzung von Social Media liegen. In diesem Artikel beleuchten wir verschiedene Aspekte, wie Du die sozialen Kanäle optimal nutzen kannst, um deinen Traffic anzukurbeln.
Inhaltsverzeichnis
Dein Blog auf Social Media – Strategien für die Verknüpfung
Die sozialen Netzwerke sind beliebt wie nie. Insgesamt gibt es mehr als 5 Milliarden aktive Konten auf den sozialen Plattformen – das sind mehr als 60 % der Gesamtbevölkerung! Kein Wunder also, dass Instagram, Facebook und Co. immer häufiger für das Marketing genutzt werden. Es kann ein riesiges Publikum erreicht werden – und das kannst Du nutzen, um deinen Traffic zu erhöhen. Nachfolgend zeigen wir Dir, wie Du Deine WordPress-Blog-Inhalte konkret auf Social Media bewerben kannst. Dafür gibt es einige unterschiedliche Strategien:
- Teaser-Post: Dies ist ein kurzer, zusammenfassender Post, der den Link zu Deinem WordPress-Blog enthält. Das oberste Ziel hierbei lautet, Aufmerksamkeit zu erzielen. Die Überschrift fällt dem Leser zuerst ins Auge, weshalb diese besonders kreativ sein sollte. Anschließend folgt eine Beschreibung Deines Blogs, die die Leser neugierig macht. Ein aussagekräftiges Bild sorgt ebenfalls für mehr Interesse.
- Content-Snippets: Anders als beim Teaser-Post, der Deinen WordPress-Blog oder Blogbeitrag im Allgemeinen beschreibt, beinhaltet ein Content-Snippet konkrete Ausschnitte. Hervorstechende Zitate, interessante Statistiken oder andere spannende Aussagen bieten sich für diese Methode besonders gut an. Diese dienen als Teaser und regen Nutzer an, Deinen gesamten Blogartikel zu lesen.
- Visuelle Inhalte: Insbesondere Instagram und Pinterest leben von visuellen Inhalten und genau das kannst Du nutzen, um mehr Traffic für Deinen WordPress-Blog zu erreichen. Eine solche Darstellung deines Blogs kann zum Beispiel durch Slideshows oder Infografiken erfolgen.
- Cross-Marketing: Manche Leser halten sich auf Facebook auf, andere nutzen ausschließlich Instagram. Um möglichst viele Nutzer zu erreichen, macht es Sinn, Deine Social-Media-Profile untereinander zu verknüpfen. Verlinke von Deinen Posts auf die anderen Plattformen und zu Deinem Blog – und auch andersherum. Auf Deinem Blog kannst Du ebenfalls auf Deine Social-Media-Seiten verweisen.
Letzteres kann für höheren Traffic sorgen, da Leser ermutigt werden, Inhalte zu teilen und Dir somit einen Teil des Marketings abzunehmen.
Die Erstellung von Social-Media-Posts solltest Du mit der gleichen Sorgfalt durchführen, mit der Du auch Deine WordPress-Blogbeiträge verfasst. Eine geringe Qualität kann nämlich die gegenteilige Wirkung erzielen und sich negativ auf das Image auswirken. Auch bei guten und regelmäßigen Schreibern kann es zu Flüchtigkeitsfehlern kommen. Eine Rechtschreibprüfung kann dem entgegenwirken und ist innerhalb von wenigen Sekunden durchgeführt.
Zuverlässig kannst Du Deinen Post auf korrekte Zeichensetzung, Grammatik und Rechtschreibung kontrollieren lassen. Doch es geht noch mehr. So können QuillBot oder LanguageTool beispielsweise Text umschreiben und Dich so auf neue Ideen bringen, wenn Du bei Formulierungen auf dem Schlauch stehst.
Automatisierung von Social-Media-Posts mit WordPress-Plugins
Um Deinen Blog-Traffic kontinuierlich zu erhöhen, ist es nicht mit einer Handvoll Social-Media-Posts getan. Du solltest Deinen Blog regelmäßig auf Social Media bewerben und sowohl auf alte als auch neue Beiträge aufmerksam machen. Das nimmt natürlich Zeit in Anspruch, die Du möglicherweise nicht gerade im Überfluss hast. Da bist Du nicht allein und die Technik hat glücklicherweise einige Hilfsmittel entwickelt. Es gibt eine breite Anzahl an WordPress-Plugins, die Dich beim Posten unterstützen. Von der Planung von Posts bis zur Veröffentlichung auf verschiedenen Plattformen sind die Funktionen breit.
Nachfolgend stellen wir einige WordPress-Plugins vor, die von Bloggern gern genutzt werden, um das Posten auf Social Media zu automatisieren:
- Revive Old Posts: Hast Du Deinen WordPress-Blog bereits seit Jahren erstellt und mittlerweile einige Beiträge zusammen? Bislang hast Du den Schritt, Deinen Blog zu vermarkten, aber noch nicht getan? Dann kann dieses Tool sehr hilfreich sein. Es kann Deine älteren Blogbeiträge sichten und diese automatisch mit den von dir gewünschten Kanälen verknüpfen. Wie bei fast allen dieser Programme gibt es einige Anpassungsmöglichkeiten, damit die Automatisierung genau so erfolgt, wie Du sie dir vorstellst.
- Blog2Social: Blog2Social ist ebenfalls ein praktisches Tool, das Du für Deinen WordPress-Blog nutzen kannst. Damit kannst Du planen, welche Posts Du veröffentlichen willst, was dann automatisch umgesetzt wird. Das Programm bietet sich ebenfalls an, wenn Du auf mehreren Plattformen gleichzeitig werben willst. Facebook, Pinterest, Google-Business-Profile und viele weitere Plattformen können verknüpft werden.
- Buffer: Buffer ist ein weiteres Automatisierungstool, mit dem Du Deine Bloginhalte mühelos auf verschiedenen sozialen Plattformen verbreitest. Zu den unterstützten Kanälen gehören unter anderem X (ehemals Twitter), Facebook, LinkedIn und Mastodon.
Zeitpläne für das Posten auf verschiedenen Plattformen
Damit Deine Posts auch von möglichst vielen Menschen gesehen werden, spielt die Uhrzeit der Veröffentlichung eine entscheidende Rolle. Postest Du Deinen Beitrag um 4:00 Uhr morgens, ist kaum jemand online – egal auf welcher Plattform. Bei Sonnenaufgang wird dieser Post dann schon von unzähligen anderen überschattet sein. Es macht also Sinn, sich auf die Zeiten zu fokussieren, die am meisten Aktivität aufweisen. Diese können je nach Social-Media-Kanal etwas abweichen.
- Facebook: Analysen zufolge erreichen Beiträge die höchste Sichtbarkeit, wenn diese dienstags oder donnerstags gepostet werden, und zwar zwischen 8:00 Uhr und 12:00 Uhr.
- Instagram: Bei Instagram wird hingegen geraten, auf das Posten am Morgen zu verzichten. Die höchste Aktivität auf diesem Kanal ist rund um die Mittagszeit. Ab 11:00 Uhr kannst du mit dem Posten loslegen und bis zum frühen Nachmittag solltest Du hier einige Nutzer erreichen.
- Xing: Mit Fokus auf das Arbeitsleben wird diese Plattform überwiegend am Morgen und am frühen Abend genutzt. Ab 18:00 Uhr ist hier nicht mehr so viel los, weshalb Du dann besser nicht mehr posten solltest. Besonders viel Aufkommen kann dienstags und donnerstags beobachtet werden.
- LinkedIn: Ähnlich wie bei Xing bieten sich auch bei diesem Kanal die Morgenstunden und der frühe Abend zum Veröffentlichen von Beiträgen an. Besonders viel Traffic kannst Du zwischen 8:00 Uhr und 10:00 Uhr erwarten und dann wieder nachmittags bis 17:00 Uhr. Am Wochenende ist hier weniger los, aber zwischen 9:00 Uhr und 11:00 Uhr kann sich ein Post dennoch lohnen, um auf Deinen WordPress-Blog zu verweisen.
Abschließende Tipps für zusätzlichen Erfolg auf Social Media
Es gibt zahlreiche Strategien für das Marketing auf Social Media. Um hier erfolgreich zu sein und sich von der Konkurrenz abzuheben, gibt es einige Punkte, die Du neben den bereits genannten beachten solltest.
- Regelmäßigkeit: Wie bereits erwähnt, hilft es wenig, nur ein- oder zweimal auf Deinen WordPress-Blog aufmerksam zu machen. Poste regelmäßig, um neue Leser zu gewinnen und treue Leser bei der Stange zu halten.
- Engagement: Die sozialen Medien leben von der Interaktion. Du solltest Dir daher auf jeden Fall die Zeit nehmen und auf wichtige Kommentare und Nachrichten antworten. Es ist eine ideale Möglichkeit, mit deinen Lesern in Kontakt zu treten.
- Hashtags: Die Verwendung von Hashtags unter Deinen Posts kann die Sichtbarkeit deutlich erhöhen, was wiederum zu einer Steigerung des Traffics führen kann. Insbesondere bei Instagram, Facebook und X (ehemals Twitter) gehören Hashtags mit dazu.
- Analyse: Du hast Deine ersten Posts veröffentlicht – und jetzt? Jetzt gilt es zu sehen, wie gut sich diese machen. Mithilfe von entsprechenden Tools kannst Du den Erfolg analysieren. War eine bestimmte Zeit zum Posten besonders erfolgreich? Welches Content-Snippet hat die meisten Leser angezogen? Mithilfe solcher Informationen machst Du Dich ans Optimieren, um den Traffic für Deinen WordPress-Blog weiter zu steigern.
Social Media wird von Milliarden Menschen genutzt, weshalb sich die Plattformen ideal für das Marketing anbieten. Der Einstieg kann erst einmal als Hürde gesehen werden, doch keine Angst: Es ist kein Hexenwerk. Verschiedene Tools zur Automatisierung oder Analyse können Dir dabei helfen, regelmäßig und erfolgreich zu posten.
Dies ist ein Gastbeitrag von Lisa Reul von editsbyexperts.com.
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