WordPress Einführung – Das Wichtigste zum Start mit WordPress
Mit dieser WordPress Einführung möchte ich Ihnen den Start mit Ihrer Website so einfach wie möglich machen, bevor Sie in die weiteren Einzelbereiche in unserem WordPress Tutorial eintauchen.
Ihre WordPress Website ist installiert und vielleicht auch schon gestaltet. Nun steigen Sie ins Geschehen ein, um selbst – ohne Kenntnisse der WordPress Programmierung – an Ihrer Website arbeiten zu können.
Die WordPress Einführung startet beim ersten Einloggen über Ihr WordPress-Backend. Was erwartet Sie dort? Und welche Stellschrauben bieten sich Ihnen im Backend? Wir gehen die wichtigsten Menüpunkte durch und beschäftigen uns dann mit den Einstellungen der Website und der Technik hinsichtlich Benutzer-Verwaltung und Plugins.
Anschließend geht es weiter mit dem Erstellen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten – dem vielleicht wichtigsten Part für Sie im Arbeitsalltag mit Ihrer Website.
Auch wenn das Design der Website in der Regel Part der WordPress Agentur ist, so möchte ich Sie hier dennoch in die wesentlichen Bereiche des WordPress Webdesign einführen. Wo wird das generelle Design und Layout definiert? Was sind Themes und Widgets? Und wo können Sie die Startseite gestalten?
Viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit mit Ihrer WordPress Website!
Inhalt
Einstieg in die Website-Bearbeitung
Um Ihre WordPress Website zu bearbeiten, gehen wir in der WordPress Einführung zunächst einmal hinter die Kulissen Ihrer Website, in das sogenannte Backend. Ihre Website hat nämlich ein Frontend, die normale Ansicht Ihrer Website für jeden Besucher, und eben ein Backend.
Dieses Backend ist nur für Sie als Seiten-Administrator und andere festgelegte Benutzer einsehbar, und hier findet auch die komplette Arbeit für Sie statt. Es ist also technisch gesprochen die Administrationsoberfläche.
Loggen Sie sich ins WordPress-Backend ein
Um ins Backend Ihrer WordPress-Website zu kommen, geben Sie folgende URL ein:
(individuell anzupassen)
Dazu haben Sie einen persönlichen Benutzernamen und ein Passwort.
Nach erfolgreichem Einloggen landen Sie direkt im Backend Ihrer Website.
Das WordPress-Backend als Start in der WordPress Einführung
Wenn Sie sich ins Backend eingeloggt haben, sehen Sie diverse Menüpunkte und Schaltflächen. Anfangs kann das sicher ein wenig überwältigend aussehen.
Aber lassen Sie sich nicht beirren, für die einfachen Dinge zum Einstieg, wie das Bearbeiten von Texten oder Einstellen von Bildern sind nur ganz bestimmte Bereiche für Sie relevant, und die zeigen wir Ihnen im WordPress Tutorial.
Generell können Sie über das Backend beispielsweise:
- neue Artikel und Seiten anlegen oder bearbeiten
- das Design Ihrer Seite anpassen
- neue Funktionen hinzufügen
- neue Benutzer hinzufügen
- die Grundeinstellungen Ihrer Website ändern
… und vieles mehr.
So sieht die Navigation Ihres Backends in etwa aus:
Die Standards, die Sie hier im Schaubild sehen, finden sich auf jeder WordPress-Website, der Rest der Menüpunkte ist individuell, je nach Konstellation der Website. Das heißt, wundern Sie sich nicht, wenn diese Punkte bei Ihnen vielleicht ein wenig anderes aussehen als in diesem Beispiel.
Die Standard-Menüpunkte im Backend
Diese Funktionen stecken hinter den einzelnen Standard-Menüpunkten Ihres WordPress-Backends:
- Startseite: Übersichtsseite Ihres Backends („Dashboard“)
- Aktualisierungen: Hier werden aktualisierte Versionen Ihrer Plugins (s.u.) und des Themes angezeigt, die Sie vornehmen sollten. Das können wir Ihnen im Rahmen regelmäßiger Wartung übrigens auch abnehmen.
- Beiträge: Die einzelnen Blogposts oder Artikel
- Medien: Sammlung aller Bilder und sonstiger Dateien, die auf den einzelnen Seiten und Beiträgen eingesetzt sind.
- Seiten: Die einzelnen Seiten. Im Unterschied zu den zeitlich fortlaufenden Beiträgen sind Seiten eher statisch zu sehen. Beispielsweise ist Ihre Startseite eine Seite, oder auch Ihre „Über uns“-Seite, wenn Sie eine solche haben.
- Kommentare: Sammlung der einzelnen Besucher-Kommentare zu Ihren Beiträgen.
- Design: Unter diesem Punkt finden sich beispielsweise die Menüs und andere Elemente, die das grundlegende Aussehen Ihrer Website bestimmen.
- Plugins: Dies sind funktionale Erweiterungen Ihrer Website.
- Benutzer: Übersicht der Personen, die als Administratoren oder mit anderen Berechtigungen für Ihre Website registriert sind.
- Werkzeuge: Hier finden sich einige technische Möglichkeiten, die Sie anfangs außer Acht lassen können. Zum einfachen Anlegen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten sind diese in der Regel nicht erforderlich.
- Einstellungen: Über die Unterpunkte „Allgemein“, „Schreiben“ und „Lesen“ lassen sich grundlegende Informationen und Einstellungen für Ihre Website hinterlegen. Die restlichen Punkte sind ebenso recht technischer Natur und können erstmal vernachlässigt werden.
Mehr Wissen und Inspiration zur konkreten Gestaltung Ihrer Website und Ihres Blogs finden Sie in diesem Artikel zum Blog Design.
Einstellungen und Technik im WordPress Backend
Die grundlegenden Einstellungen Ihrer WordPress Website werden im Backend-Menü unter „Einstellungen“ getroffen. Allerdings sind in der Regel im Zuge der Erstellung Ihrer Website hier schon die notwendigen Dinge getan worden. Dennoch kann ein Blick in diesen Bereich zur WordPress Einführung nicht schaden, um bestimmte Funktionsweisen zu verstehen, oder auch im Nachgang noch Änderungen vorzunehmen.
Die Basis-Einstellungen im WordPress Backend
Die Einstellungen gliedern sich in mehrere Bereiche, deren Umfang mit mehr Funktionen durch Plugins etc. zunimmt. Die wichtigsten Einstellungen gilt es unter „Allgemein“ zu machen, wie Sie auf diesem Screenshot sehen.
Titel und Untertitel Ihrer Website sind in jedem Fall mit Bedacht zu wählen, da diese nicht nur für Ihre Website-Besucher sichtbar werden, sondern auch für die Suchmaschinen relevant sind. Sie können die Bezeichnungen theoretisch immer wieder ändern, was aber unter SEO-Aspekten keinesfalls empfehlenswert ist.
Die übrigen Einstellungen sollten Sie auch einmal überprüfen, damit die Administration Ihrer Seite gesichert ist und es nicht zu möglichen Problemen an anderer Stelle kommt.
Beim Durchsehen der einzelnen Einstellungen wird schnell ersichtlich, dass hier nicht stetig etwas angepasst werden muss, sondern dass man diese Einstellungen für den dauerhaften Betrieb möglichst nur einmalig macht, beziehungsweise nur sehr selten und mit Bedacht ändert.
Haben Sie Fragen zu einzelnen Einstellungen, oder möchten Sie daran etwas geändert haben, sprechen Sie uns gern an.
Benutzer
Die Verwaltung der Benutzer kann anders als die Basis-Einstellungen sehr flexibel gehandhabt werden. Sie können beliebig viele Benutzer anmelden, diese je nach Bedarf mit unterschiedlichen Rollen ausstatten, und auch wieder abmelden. Nur sollten Sie natürlich darauf achten, dass das Ganze übersichtlich bleibt, und dass Benutzer, die nur nur für einen bestimmten Zeitraum mit Ihrem System arbeiten, hinterher wieder deaktiviert werden.
Die Rolle eines Benutzers definiert seine Rechte innerhalb des Content Management Systems. Ein Mitarbeiter, der nur Artikel schreiben soll, braucht zum Beispiel keine Rechte zum Ändern das Theme-Einstellungen.
Damit es in den tiefgreifenden Einstellungen nicht zu sehr drunter und drüber geht, sollten auch möglichst nur eine Person oder sehr wenige Mitarbeiter die Rolle des Administrators bekommen, die möglichst ebenso eine WordPress Einführung bekommen haben.
Plugins
Die WordPress Plugins sind für die Funktionalität Ihrer WordPress-Website ein äußerst interessanter Bereich.
Plugins sind Dateien, die Sie sozusagen an Ihr bestehendes System andocken und damit deren Funktionen erweitern können. Beispielsweise können Sie mit einem Plugin Ihre Social-Media-Kanäle in unterschiedlichen Formen in Ihre Seite einbinden, Sie können Formulare erstellen oder Sicherheits-Features hinzufügen.
Mittlerweile gibt es zehntausende dieser Erweiterungen für etliche erdenklichen Einsatzzwecke. Viele davon sind kostenlos im WordPress-Plugin-Verzeichnis (wordpress.org/plugins/) erhältlich, andere teils komplexere Erweiterungen können bei verschiedenen Anbietern zu Preisen von meist unter 50 US$ erworben werden.
Auch hier möchten wir gern unsere Unterstützung anbieten. Wünschen Sie für Ihre Website ein neue Funktion, die Sie vielleicht irgendwo anders gesehen haben, können wir Ihnen gern beim Finden, Installieren und Einstellen des richtigen Plugins behilflich sein.
Beiträge & Seiten mit WordPress erstellen und bearbeiten
Der Hauptteil dessen, was von Ihrer WordPress-Website sichtbar ist, spielt sich auf den Beiträgen und Seiten ab. Daher ist dies auch der wichtigste Part in der WordPress Einführung.
Das Anlegen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten ist mit WordPress wirklich sehr einfach und erfordert glücklicherweise keinerlei Kenntnisse in der WordPress Programmierung. Mit dieser WordPress Einführung können Sie auf jeden Fall Texte und Bilder einfügen oder bearbeiten.
WordPress Einführung in Beiträge und Seiten
Kurz zur Einordnung der Begrifflichkeiten:
Beiträge (oder auch „Artikel“)
Dies sind Einzelseiten, die in chronologischer Reihenfolge gespeichert werden, und damit vor allem als Blogbeiträge oder sonstige News oder Artikel dienen.
- Zur Übersicht aller Artikel klicken Sie in der Backend-Navigation auf „Beiträge“. Von dort können Sie einzelne Artikel aufrufen und bearbeiten.
- Wollen Sie einen neuen Artikel erstellen, fahren Sie mit der Maus über „Beiträge“ und dann auf „Erstellen“.
Seiten
Seiten haben eher statischen Charakter und bilden eine feste Struktur, die Ihre Website dauerhaft definiert. Haben Sie beispielsweise ein Impressum oder eine Kontaktseite, sind dies klassische Fälle für Seiten.
Gut für Sie als Anwender ist auf jeden Fall:
Das Anlegen von Seiten läuft nach dem gleichen Prinzip wie bei den Beiträgen. Auch von der Bearbeitung her unterschieden sich Seiten und Artikel kaum, für beides nutzen Sie im sogenannten Backend Ihrer Website einen Editor mit großenteils gleichen Funktionen.
Der Editor für Beiträge und Seiten
Sowohl Beiträge, als auch Seiten basieren auf dem gleichen Editor, mit dem Sie diese bearbeiten können:

WordPress-Editor
Darin finden Sie oben eine Zeile für den Titel der Seite oder des Beitrags und ein großes Feld für den Inhalt. Dazwischen gibt es noch eine Leiste mit Werkzeugen, die so ähnlich funktioniert wie bei gängigen Textverarbeitungsprogrammen wie beispielsweise Word.
Die Unterschied der Editoren von Beiträgen und Seiten liegt im wesentlichen hierin:
- Für die einzelnen Beiträge können Sie rechts vom Editor Schlagworte und Kategorien bestimmen. Dies ist vor allem empfehlenswert bei großen Artikelmengen, da es durch Strukturierung die Übersichtlichkeit verbessert, was sich auch positiv auf die Auffindbarkeit in Suchmaschinen auswirkt.
- Für die einzelnen Seiten können an dieser Stelle übergeordnete Seiten definiert werden, wodurch man unter den Seiten eine Struktur schafft. Außerdem bieten viele Themes unterschiedliche Seitenvorlagen (Templates), die ebenso rechts vom Editor für jeden Artikel zu wählen sind.
Zum Veröffentlichen von Seiten und Beiträgen finden Sie oben rechts am Editor ein Feld mit verschiedenen Optionen, die je nach aktuellem Status zu wählen sind:
Layout-Builder
Um die gestalterischen Möglichkeiten insbesondere von Seiten auszubauen, bieten viele Themes (die Gestaltungsvorlagen Ihrer Website) zusätzliche Layout Builder. Beim Enfold-Theme, mit dem wir zumeist arbeiten, heißt dieser „Erweiterter Layout-Editor“. Sie können sich einfach über einen blauen Button oben links in diesen Modus schalten.
Der Layout Builder bietet Ihnen eine Fülle von Funktionen zur Gestaltung der einzelnen Seiten und Blogposts. Diese Möglichkeiten im Einzelnen zu erklären, würde allerdings diese reine WordPress Einführung sprengen.
WordPress Einführung in Webdesign & Layout
Um mit WordPress Design und Layout Ihrer Website zu definieren, müssen Sie glücklicherweise nicht jede Seite einzeln anfassen. Während die inhaltliche Gestaltung einzelner Seiten und Beiträge zwar direkt über den Editor der einzelnen Seiten erfolgt, gibt es darüberhinaus weitere zentrale Einstellungen für das generelle Layout und Design der WordPress-Website.
Diese Einstellungen haben große Auswirkungen auf das Gesamtbild der Website, denn sie bestimmen maßgeblich den allgemeinen „Look and Feel“. Die wichtigsten dieser Einstellungen definieren Sie über das Theme und die Widgets.
Themes
Das grundlegende Layout Ihrer Website wird mit der Auswahl Ihres Themes definiert. Das Theme bestimmt, wie die Seiten, Artikel und verschiedene weitere Elemente Ihrer Website im Allgemeinen gestaltet sind. Daher ist auch die Auswahl des Themes eine sehr grundlegende Entscheidung.
Wir arbeiten immer wieder mit dem Theme „Enfold“, da wir von dessen weitläufigen Gestaltungsmöglichkeiten absolut begeistert. Mit diesem Theme lässt sich das Layout und Design so flexibel gestalten, dass jede Art von Website damit möglich ist, und keine so aussieht wie die andere. Zudem ist Enfold in der Handhabung vergleichsweise unkompliziert.
Um nun die Layout-Optionen Ihres Themes zu definieren, klicken Sie im Backend auf die Theme-Optionen. Je nach Theme ist dieser Bereich unterschiedlich benannt, und befindet sich auch an unterschiedlichen Stellen. Beim Enfold-Theme gibt es dazu in der linken Menüleiste einfach eine Schaltfläche namens „Enfold“ oder „Enfold Child“. Das sieht etwa so aus:
Bei anderen Themes sind die Theme-Optionen oft auch in der Navigation unter „Design“ zu finden:
Über die Theme-Optionen gibt es nun je nach installiertem Theme verschiedene Möglichkeiten das Aussehen der gesamten Website zu verändern. Dies ist in den meisten Fällen hinsichtlich der Farben und Schriften möglich, und die meisten Themes bieten auch verschiedene Layout-Optionen.
Die Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Enfold-Theme sind dagegen noch viel reichhaltiger, so dass Sie damit wirklich zu 100 Prozent individuelle Designs kreieren können. Um dies voll ausschöpfen zu können, ginge es jedoch weit über diese WordPress Einführung hinaus.
Beim Enfold Theme stellt sich die Palette der Gestaltungsmöglichkeiten so dar:
In einem weiteren Tutorial-Beitrag werden wir uns noch speziell mit den einzelnen Möglichkeiten des Enfold Themes beschäftigen.
Übrigens: Ein Theme können Sie im Zweifel aber auch mal austauschen, wenn es Ihnen nicht mehr zusagt, ohne dass alle Inhalte neu erstellt werden müssen. Klicken Sie dazu im Backend über „Design“ auf „Themes“. Hier wird Ihr aktuelles Theme angezeigt. Außerdem finden Sie dort die Möglichkeit neue Themes zu installieren und/oder zu aktivieren. Diese Ansicht ist jedoch wirklich nur erforderlich, wenn Sie das Theme wechseln wollen.
Widgets
Widgets sind einzelne Blöcke mit Inhalten, die Sie auf Ihrer Website an verschiedenen Stellen einbauen können. Meistens finden sich Widgets in Seitenleisten, so zum Beispiel auch in unserem Blog:

Widgets im UltraPress-Blog
Widget können zum Beispiel eine Liste mit aktuellen Beiträgen sein, Werbebanner, eine Suchfunktion oder einfach nur ein Text.
Stellt sich die Frage: Wo sind die Widgets zu erstellen?
Die Widgets finden Sie im Backend über „Design“ → „Widgets“. Welche Widgets Sie wo genau nutzen können, hängt wiederum von Ihrem Theme ab und auch von den Plugins, die weiter unten in diesem Leitfaden noch beschrieben werden.
Im Folgenden sehen Sie eine einfache Ansicht von Widgets einer Website.
Um ein Widget zu nutzen, ziehen Sie es einfach mit der Maus aus dem Widget-Bereich nach rechts in einen der dort zur Verfügung stehenden Bereiche, zum Beispiel in die Sidebar.
Nachdem Sie es dort abgelegt haben, können Sie draufklicken und dann verschiedene Einstellungen vornehmen.
Die Vielfältigkeit an Widgets ist wirklich sehr groß. Haben Sie hier Fragen oder Erweiterungswünsche zu Ihrer Website, sprechen Sie uns gern darauf an.
Der Website-Footer ist ebenso ein wiederkehrendes Element, das normalerweise ganz unten auf allen Einzelseiten und Beiträgen zu sehen ist.
Hier können allgemeine Infos zur Website, Kontaktdaten oder andere Infos rein, die nicht im absoluten Vordergrund stehen sollen, aber allgemeine Relevanz für die gesamte Website haben.
So kann beispielsweise ein Footer aussehen.

Beispiel für Footer auf WordPress-Seite
Die einzelnen Elemente des Footers definieren Sie in der Regel über die Widgets. Dort gibt es einen Bereich für den Footer, in den Sie dann die entsprechenden Widgets hineinziehen können.
Der Editor sieht dann erstmal ganz anders aus. Innerhalb der einzelnen Abschnitte und Gestaltungselemente können Sie aber auch weiterhin ohne Programmierkenntnisse gestalten. Zur Handhabung des Enfold-Editor wird später noch ein Part im WordPress Tutorial folgen, zunächst sei hier verwiesen auf die offizielle Enfold–Dokumentation.
Wo die Startseite zu gestalten ist
Zum Gestalten der Startseite ist bei WordPress standardmäßig eine Übersicht der neuesten Artikel eingestellt. Bei vielen Websites ist es aber empfehlenswert, eine statische Seite als Startseite zu definieren. Dies geschieht in zwei einfachen Schritten:
- Erstellen Sie zunächst eine Seite auf dem oben beschriebenen Weg, die Sie anschließend als Startseite definieren wollen.
- Gehen Sie nach dem Speichern/Veröffentlichen der Seite im Backend links auf Einstellungen → Lesen. Dort können Sie eine beliebige Seite zur Startseite machen:
Beim Enfold-Theme können Sie diese Einstellung direkt über dessen Optionen definieren.
Medienbibliothek
Die Medienbibliothek in Ihrem Backend dient dazu, alle Bilder und andere Dateien zu speichern, die in Ihre Artikel und Seiten eingebunden werden.
Sie können über „Datei hinzufügen“ einzelne oder mehrere Bilddateien oder andere Dateien hochladen, die anschließend für Artikel und Seiten zur Verfügung stehen.
Bei einzelnen Dateien ist es jedoch meist praktischer, diese direkt beim Erstellen einer Seite oder eines Artikels einzubauen. Dies geht folgendermaßen über den Seiten-/Artikel-Editor:
Klicken Sie im Editor auf „Dateien hinzufügen“:
Daraufhin ploppt ein Fenster auf mit der Medienbibliothek, aus der Sie auswählen können, oder wo Sie alternativ eine neue Datei direkt von Ihrem Rechner hochladen können.
So erscheint zum Beispiel ein ausgewähltes Bild direkt in Ihrem aktuellen Beitrag.
Von der WordPress Einführung ins WordPress Tutorial
Ich hoffe, dass Sie durch diese WordPress Einführung mit den wichtigsten Bereichen Ihrer WordPress Website vertraut geworden sind. Als Website-Betreiber, der mit einer WordPress Agentur zusammenarbeitet, die ihm das technische Hickhack und das Webdesign abnimmt, haben Sie so die wichtigsten Stellschrauben in der Hand.
Möchten Sie weiter eintauchen in die verschiedenen Bereiche der WordPress Welt, dann klicken Sie sich am besten direkt durch unser WordPress Tutorial.
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