Content-Formate für Blogartikel
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Content für Blogartikel muss nicht nur Text bedeuten. Manchmal verpufft auch nützlicher Content, wenn er nicht richtig aufbereitet wurde. Viele Inhalte lassen sich über andere Formate besser abbilden. Und letztlich kannst Du diese Formate auch wieder in Deinen WordPress Blog integrieren.
Die verschiedenen Content-Formate eignen sich nicht für jede Zielgruppe gleich gut. Manche passen nur für wenige, andere sind wiederum universell einsetzbar.
Je präziser Deine Blogbeiträge durchdacht sind, und je gewissenhafter Dein Content geplant, erstellt und verbreitet wird, desto größer sind Deine Erfolgsaussichten. Es kommt also auch immer darauf an, was Du aus den einzelnen Content-Formaten herausholst:
Inhaltsverzeichnis
Content-Formate in Blogartikeln
Redaktionelle Artikel
Redaktionelle Artikel sind allseits beliebt, weil sie vergleichsweise kostengünstig sind und schneller als andere Content-Formate umgesetzt werden können. Bei einem redaktionellen Blogartikel kann es sich beispielsweise um Fachbeiträge oder Reportagen handeln.
Gut recherchierte und wertvolle Blogartikel werden auch von externen Bloggern und Online-Journalisten gerne aufgegriffen und als Recherchequelle herangezogen. In diesem Fall springt für Dich womöglich auch der ein oder andere Backlink heraus. Damit gewinnst Du nicht nur neue Leser, sondern kannst auch Dein Google-Ranking verbessern.
Infografiken
Die meisten Menschen können visuelle Inhalte leichter und schneller verarbeiten als reinen Text. Genau deshalb werden Infografiken auch immer beliebter.
Mit Infografiken kannst Du selbst komplexe Sachverhalte und Informationen kompakt und strukturiert darstellen.
Wichtig ist zu beachten, dass eine Infografik etwas Besonderes innerhalb Deiner Content-Landschaft ist. Du solltest Deine Seite also nicht mit unzähligen Infografiken überfrachten, sondern sie bewusst einsetzen.
Tutorials
Tutorials geben nützliche Anwendungstipps für Leser, Zuschauer oder Zuhörer. Da sie direkt ein Problem lösen, kannst Du Dich mit keinem anderen Format so stark als Experte profilieren wie mit einem Tutorial.
Der Vorteil eines Tutorials: Du ziehst nur Personen an, die echtes Interesse an der beschriebenen Problematik und damit auch an Deinem Angebot haben.
So ein Tutorial kann für bestimmte Einzelthemen als einzelner Blogartikel verfasst werden. Oder Du stellst gleich diverse Artikel zu einem größeren Tutorial zusammen, wie wir es mit unserem WordPress-Tutorial gemacht haben.
Slideshares sind erste Wahl für die Darstellung von Präsentationen. Dank ihrer interaktiven Mischung aus visuellem Content und Text sind sie bei Vielen beliebt.
Mithilfe von Slideshares kannst Du Tipps und Tricks oder auch die Zusammenfassung eines Vortrags kurz und knackig visualisieren, denn nicht jeder will Blogbeiträge mit 2.000 oder mehr Wörtern lesen. Weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu ellenlangen PDFs müssen Deine Leser nicht ewig scrollen, sondern können sich durch die einzelnen Folien durchklicken.
Neben den Formaten der Blog-Artikel möchte ich Dir einige weitere gute Conten-Formate aufführen, die zwar nicht komplett in Blogartikel integriert, wohl aber mit ihnen verknüpft werden können.
Webinare
Webinare sind im Marketing ein seit Jahren etabliertes Format. Das interaktive Seminar via Web ist für viele Themen interessant und daher für fast jede Branche geeignet.
Ein Webinar wird in der Regel vorher angekündigt, gleichzeitig werden Thema, Experten und Agenda veröffentlicht. Die Anmeldung erfolgt meist über Email oder Social Media und Interessierte müssen ihre Kontaktdaten hinterlassen, um am Webinar teilnehmen zu können.
Die Dauer eines Webinars ist von der Thematik abhängig, kann also zwischen fünf Minuten und einer Stunde variieren. Für gewöhnlich gibt es im Anschluss an das Webinar zudem eine Fragerunde.
Ebooks
Das Schreiben eines Ebooks ist das Content-Format schlechthin, um Deine Expertise zu beweisen. Deshalb wundert es nicht, dass Ebooks im Online-Marketing zur Lead-Generierung immer mehr genutzt werden.
Die digitalen Bücher sind in der Gestaltung meist einfach gehalten oder bestehen sogar nur aus einer reinen Textdatei. Mittlerweile können Ebooks auf den verschiedensten Plattformen per Download erworben werden. Selbst auf Deinem WordPress Blog kannst Du Deine Ebooks problemlos bereitstellen.
Ebooks eignen sich darüber hinaus hervorragend als Freebies, um neue Newsletter-Abonnenten zu generieren. Bei uns gibt es beispielsweise das WordPress-Tutorial auch als kompaktes PDF.
Podcasts
Bei einem Podcast handelt es sich um eine Audio-Datei, die Nutzer unabhängig von Zeit und Standort anhören können. Diese waren lange Zeit ein Nischenmedium, werden aber auch auf Blogs und anderen Websites zunehmend beliebter.
Podcasts richten sich ganz klar an die Personen, die auch Podcasts hören. Tut Deine Zielgruppe dies nicht, solltest Du Dich also für ein anderes Content-Format auf Deinem WordPress Blog entscheiden.
Whitepaper
Whitepaper werden häufig als kleiner Bruder des Ebooks angesehen und sind besonders für die Lead-Generierung ein beliebtes Content-Format.
In einem Whitepaper wird ein Fachthema abgehandelt und komplexe Zusammenhänge einfach sowie kompakt erklärt. Das Ziel ist es Wissen zu vermitteln, weshalb auf werbliche Inhalte komplett verzichtet wird.
Beispiele für Whitepaper findest Du auf onlinemarketing.de in der eigens dafür eingerichteten Rubrik.
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