Bei der Frage, welche einzelnen WordPress Seiten Du in Deine neue Website einbauen wollen, ist es am Anfang manchmal wie mit einem leeren Blatt Papier. Man weiß nicht, wo man anfangen soll.
Dabei ist eine erste Seitenstruktur aus den fünf bis sechs wichtigsten Seiten für Deine Website gar nicht so schwer – wenn man ein Muster dafür hat. Dieses Muster für die wichtigsten Einzelseiten Ihrer WordPress Website möchte ich Dir in diesem Beitrag vorstellen.
Dabei geht es speziell um statische Seiten, also nicht um Beiträge als Teil eines klassischen WordPress Blogs. Diese statischen Seiten finden sich normalerweise fest verankert im Haupt-Menü oder im Footer-Menü wieder.
Diesen Fragen zum Thema WordPress Seiten will ich im folgenden nachgehen:
Welche Seiten solltest Du also auf jeden Fall haben?
Und mit welchen Inhalten sollen diese Seiten befüllt werden?
Anschließend gebe ich noch ein paar generelle Tipps zur Seitenstruktur und weitere Seiten, die sich je nach Art Deiner Website anbieten.
Startseite
Die Startseite ist normalerweise die wichtigste Seite Deiner gesamten WordPress Website. Je nach Art Ihres Business´ kann die Startseite unterschiedliche Funktionen übernehmen:
Allerdings bündelt nicht jede Startseite alle genannten Funktionen. Gerade bei Landingpages empfiehlt es sich oft, diese zu bestimmten Themen separat zu erstellen.
Bei der Gestaltung Ihrer Startseite ist neben einem ansprechenden Design vor allem eines eminent wichtig:
Ein potenziell neuer Website-Besucher sieht beim Klick auf die Startseite zuerst den oberen Bereich der Startseite, den sogenannten „Stage-Bereich“. Aus diesem Stage-Bereich muss binnen weniger Sekunden glasklar hervorgehen, was Dein Unternehmen bietet.
Schließlich sind die meisten User in einer Art Scan-Modus. Das heißt, sie überfliegen eine Website erstmal. Und wenn dabei nicht klar wird, was der Nutzen für den User sein könnte, wird er ruck-zuck wieder weg sein und woanders sein Glück versuchen.
Deshalb: Absolute inhaltliche Fokussierung und Reduzierung im oberen Bereich der Startseite!
Startseite von UltraPress-Kunde anyonecan.de
Auf der Startseite empfiehlt es sich unter dem Stage-Bereich verschiedene inhaltliche Sektionen untereinander anzuordnen, die die weiteren Seiten teilweise anteasern. So bekommt der Website-Besucher schnell einen Überblick über Dich und/oder Dein Unternehmen.
Das kann also zum Beispiel ein erster Einblick ins Produkt- oder Leistungsportfolio sein. Auch Vorteile und Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens lohnt es sich hier herauszustellen.
Seite: Über (uns/mich)
Auf Deiner „Über“-Seite geht es tiefer ins Detail, was Deine Person oder Dein Unternehmen angeht.
Auch wenn auf dieser Seite nichts direkt gebucht oder gekauft werden soll, ist ihre Wirkung nicht zu unterschätzen. Der Website-User kann Dich so näher kennen lernen und Vertrauen aufbauen – was für eine mögliche Geschäftsbeziehung später unerlässlich ist.
Schreibe ruhig ausführlich, was Dein Unternehmen ausmacht.
Schreibe über Deine Vita, und stelle gegebenenfalls auch weitere Personen in Deinem Unternehmen vor.
Schreibe über Deine Mission oder über den Zweck der WordPress Website.
Auch eine Unternehmenshistorie oder Bilder vom Team passen sehr gut auf diese WordPress Seite.
Seite: Kontakt
Was auf den ersten Blick nach Standard aussieht, entpuppt sich für viele WordPress-Websites als sehr zentrale Seite. Eine Kontakt-Seite hat zwar fast jeder, aber nicht jeder gestaltet diese auch geschickt.
Mache es Deinen potenziellen Kunden hier so leicht wie möglich, mit Dir in Kontakt zu treten. Integriere neben Deiner Adresse und Telefonnummer auf jeden Fall ein Kontaktformular gleich im oberen sichtbaren Bereich.
Aber gestalte das Kontaktformular möglichst reduziert. Warum? Übermäßig viele Felder zum beantworten schrecken nur ab. Frage hier also nur das Nötigste ab.
Auch ein mögliches Freitext-Feld sollte möglichst klein gestaltet sein. Denn ansonsten kann sich schnell der Eindruck ergeben, dass man hier viel schreiben muss (was der User meist nicht will).
Seite: Leistungen / Produkte
Auch wenn Du keinen Shop betreibst, ist eine spezielle WordPress-Seite für Ihre Produkte oder Leistungen sinnvoll. Hast Du sehr viele Produkte, dann lohnt sich eine zweite Ebene, auf der die einzelnen Produkte dargestellt werden. Und auf der Haupt-Produkte-Seite gibt es dazu die Übersicht.
Bringe auf den Produkt- oder Leistungsseiten so viele Details wie möglich. Auch Anleitungen können sehr sinnvoll sein, wenn es um komplexere Produkte geht. Der User sollte nach dem Durchlesen dieser WordPress-Seite auf jeden Fall in der Lage sein, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.
WordPress-Produkt-Seite zum Ebook „Der Geschäftsmodell-Fahrplan“
Nicht jede Produktseite muss so ausführlich sein wie das obige Beispiel vom Ebook „Der Geschäftsmodell-Fahrplan“. Kaufrelevante Infos sollten aber auf jeden Fall gezeigt werden.
Standardseiten: Impressum & Datenschutz
Zumindest das Impressum ist ein Muss für jede Webseite. Als Website-Betreiber bist Du verpflichtet, leicht erkennbar zu machen, wer für die Website verantwortlich ist, und wie derjenige erreichbar ist.
Eine Erklärung zum Datenschutz ist dann verpflichtend, sobald Du zum Beispiel ein Kontaktformular einsetzt oder User Tracking betreibst, also beispielsweise Google Analytics eingebunden hast.
Nähere Details zu diesen Pflichten kannst Du in unserem DSGVO-Artikel nachlesen.
Weitere WordPress Seiten
Je nach Deinem Thema, Deiner Branche oder Deiner Zielsetzung für die WordPress-Website bieten sich weitere einzelne Seiten an:
Seite: Blog
Wenn Du regelmäßigen Traffic für Deine WordPress Website willst, dann solltest Du einen WordPress Blog erstellen. Mit thematisch auf das Suchinteresse Deiner potenziellen Kunden ausgerichteten Beiträgen kannst Du diese ohne weitere Werbekosten auf Deine Website lotsen.
Allerdings: Einen Blog zu betreiben, ist nicht einfach mit dem Bauen der entsprechenden Seite abgetan. Zwei Punkte solltest Du hier bedenken:
Bloggen kostet Zeit. Gute Beiträge lassen sich nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Plane also dazu regelmäßige Arbeitszeiten ein.
Ohne SEO geht nicht viel. Wer wirklich nennenswerten Traffic aus der anvisierten Zielgruppe erreichen möchte, ist zwingend auf die Suchmaschinen-Optimierung der Blog-Beiträge angewiesen, da sie ansonsten bei Google & Co. nur auf den hinteren Plätzen zu finden sein werden.
Seite: Referenzen
Hast Du Auftragsarbeiten ohne ähnliche Projekte, die Du vorzeigen kannst? Dann wäre eine Referenzen-Seite genau der richtige Platz dafür.
Gebe Deinen Website-Besuchern so einen realen Einblick in Deine Arbeit.
Landingpages
Landingpages verfolgen in der Regel einen einzigen bestimmten Zweck. Das kann beispielsweise die Anmeldung zu einem Webinar sein, die Buchung einer Veranstaltung oder schlicht der Kauf eines Produktes.
Bietest Du erklärungsbedürftige Produkte oder Leistungen? Und gibt es Fragen Deiner Kunden, die immer wieder gestellt werden?
Dann drängt sich eine FAQ-Seite geradezu auf. Liste hier alle möglichen Fragen rund um Dein Angebot auf, um die potenziellen Kunden vorab bestmöglich zu informieren.
Seitenstruktur
Je nachdem, wie viele Einzelseiten Deine WordPress Website hat, kann es sich lohnen, sich auch mit der Seitenstruktur stärker zu befassen:
Ebenen bilden mit Eltern-Seiten
Ebenen bilden für WordPress-Seiten
Hast Du mehr als sieben Seiten, dann könntest Du eine zweite Ebene bilden, um mehr Übersichtlichkeit zu schaffen. Im Editor der einzelnen Seiten kannst Du dazu für die jeweiligen Unterseiten definieren, welchen sogenannten Elternseiten diese zugeordnet werden sollen.
Sonderfall OnePager-Websites
Immer mehr in Mode kommen in den letzten Jahren sogenannte OnePager Websites. Das sind Websites, auf denen einfach alle Seiten auf einer einzigen Seiten einfach untereinander gesetzt werden. Ausnahme: Impressum und Datenschutz.
Beispiel für OnePager-Website
Das hat vor allem auf mobilen Geräten den Vorteil, dass der User nicht mehr zwischen einzelnen Seiten hin- und herklicken muss, sondern einfach die komplette WordPress Website durchscrollen kann.
Eine herkömmliche Navigation kann eine OnePager Website aber dennoch bekommen. Die Links leiten dann jeweils auf Sprungmarken innerhalb der Seite.
Bei umfangreichen Websites funktioniert das natürlich nicht so gut, weil man unendlich scrollen müsste. Bei vielen herkömmlichen Websites mit den oben aufgeführten Seiten bietet es sich aber häufig an.
Seiten-Templates
Was hingegen sinnvoll ist bei umfangreichen WordPress Websites, sind Seiten-Templates. Diese lassen sich für bestimmte Seiten-Typen definieren und werden von einigen Themes auch teils schon vorangelegt.
Vorteil: Man muss den grundlegenden Aufbau jeder einzelnen Seite nicht immer wieder neu erstellen.
Als Alternative zu den Templates können Sie ansonsten auch einfach bestehende Seiten kopieren, beziehungsweise klonen und dann einfach anpassen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/06/wordpress-seiten.jpg9241386Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2024-01-10 23:47:042024-01-12 15:13:446 wichtige WordPress Seiten, die Deine Website haben sollte
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2023/04/wordpress-sicherheit-scaled-e1682576455836.jpg7301920Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2023-04-28 13:04:412024-09-09 09:17:07WordPress Sicherheit verstärken: So machst du Deine Seite sicherer
Regelmäßige WordPress Updates sind absolut unerlässlich, um Deine WordPress-Website am Laufen zu halten. Um die Risiken zu minimieren und die Leistungsfähigkeit Deiner Seite zu maximieren, ist eine umfassende WordPress Wartung unerlässlich. Daher zeige ich in diesem Blogpost, wie Du Deine Website sicher machst und welche neuen Funktionen Du durch regelmäßige WordPress Updates erhältst.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2023/04/wordpress-update.png7201280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2023-04-19 15:18:372024-04-18 15:45:58WordPress Update – Schritt-für-Schritt Anleitung zum Updaten von WordPress, Plugins und Themes
Was ist lokale SEO oder auch local SEO? In der heutigen Zeit suchen immer mehr Menschen online nach lokalen Dienstleistungen und Unternehmen. Für kleine Unternehmen wie Dachdecker oder Restaurants ist es daher von großer Bedeutung, in der lokalen Suche gut gefunden zu werden.
Lokale SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung) kann dabei helfen, die Sichtbarkeit in der lokalen Suche zu erhöhen und somit mehr potenzielle Kunden zu erreichen.
In diesem Artikel werden wir die Vorteile von lokaler SEO für kleine Unternehmen untersuchen und zeigen, wie es bei der Umsetzung beachtet werden sollte. Wir gehen die wichtigsten Faktoren durch, damit Du bei der lokalen Suche in Google gefunden werden kannst.
Was ist local SEO und warum ist es wichtig?
Lokale SEO bezieht sich auf die Optimierung von Online-Inhalten, um in der lokalen Suche gefunden zu werden. Es ist ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung und kann kleinen Unternehmen dabei helfen, ihre Sichtbarkeit in der lokalen Suche zu erhöhen. Die lokale Suche bezieht sich auf Suchanfragen mit lokalem Bezug, z.B. „Dachdecker in Berlin“ oder „italienisches Restaurant in der Nähe“. Auch strukturierte Daten, wie die von Schema.org helfen Google dabei, deine Website richtig einzustufen.
Lokale SEO ist wichtig, da es kleinen Unternehmen hilft, gegen größere Konkurrenten anzukommen. Indem sie in der lokalen Suche gut gefunden werden, können sie mehr potenzielle Kunden erreichen und somit ihr Geschäft ausbauen. Es ist auch eine kosteneffektive Möglichkeit, online gefunden zu werden, da lokale Suchen oft weniger umkämpft sind als allgemeine Suchen. Damit Du die richtigen Keywords findest, musst Du ein Keyword-Tool benutzen.
Keyword-Tools für lokale SEO-Optimierung
Es gibt verschiedene Tools, die bei der Keyword-Recherche und der Optimierung deiner lokalen SEO-Strategie helfen können. Hier sind einige der besten Keyword-Tools für lokale SEO:
Google Keyword Planner
Der Google Keyword Planner ist ein kostenloses Keyword-Recherche-Tool, das speziell für AdWords-Nutzer entwickelt wurde. Es bietet dir eine Übersicht über die monatlichen Suchanfragen und den Wettbewerb für bestimmte Keywords. Der Keyword Planner kann dir auch helfen, Ideen für verwandte Keywords zu sammeln.
Moz Local
Moz Local ist ein Tool zur Verwaltung von lokalen Citations, das dir dabei helfen kann, deine lokalen Keywords zu optimieren. Das Tool bietet auch Keyword-Optimierungsfunktionen, mit denen Du deine lokalen Keywords analysieren und optimieren kannst.
SEMrush
SEMrush ist ein umfassendes SEO-Tool, das dir bei der Keyword-Recherche und der Optimierung deiner Keyword-Strategie helfen kann. Es bietet detaillierte Informationen zu den Suchanfragen deiner Konkurrenten und zeigt dir, welche Keywords für deine lokale SEO-Strategie am besten geeignet sind.
Die Vorteile von lokaler SEO für kleine Unternehmen:
Bessere Sichtbarkeit in der lokalen Suche
Durch lokale SEO können kleine Unternehmen ihre Sichtbarkeit in der lokalen Suche erhöhen. Wenn ein Benutzer eine lokale Suche durchführt, zeigt Google lokale Ergebnisse an, die auf der Suchanfrage und dem Standort des Benutzers basieren. Indem Du deine Website und dein Google My Business-Profil optimierst, kannst Du in diesen lokalen Ergebnissen erscheinen und somit mehr potenzielle Kunden erreichen.
Gerade für lokale Handwerksbetriebe eignet sich lokale SEO ideal als Vertriebsunterstützung.
Beispiel: Ein Dachdecker in Berlin könnte durch lokale SEO seine Sichtbarkeit in der lokalen Suche erhöhen, indem er sich auf lokale Suchbegriffe wie „Dachdecker in Berlin“ konzentriert und seine Website und sein Google My Business-Profil darauf und auf ähnliche Keywords optimiert.
Steigerung des Traffics auf der Website
Durch lokale SEO können kleine Unternehmen auch den Traffic auf ihrer Website steigern. Wenn deine Website in den lokalen Suchergebnissen erscheint, sind Benutzer eher geneigt, darauf zu klicken und deine Website zu besuchen. Indem Du lokale Keywords und Inhalte auf deiner Website verwendest, kannst Du auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Benutzer deine Website besuchen.
Beispiel: Ein italienisches Restaurant in München könnte durch lokale SEO den Traffic auf seiner Website steigern, indem es Inhalte über lokale Gerichte und Zutaten veröffentlicht und lokale Keywords wie „italienisches Restaurant in München“ verwendet.
Verbesserte Kundenbindung und höhere Konversionsraten
Durch lokale SEO können kleine Unternehmen auch die Kundenbindung verbessern und höhere Konversionsraten erzielen. Wenn potenzielle Kunden auf deine Website oder Google Business-Profil gelangen, können sie Bewertungen, Öffnungszeiten und Kontaktinformationen sehen, die dazu beitragen, dass sie sich mit Ihrem Unternehmen verbunden fühlen.
Durch die Optimierung dieser Informationen kannst Du auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie deine Dienstleistungen oder Produkte nutzen oder sich mit dir in Verbindung setzen.
Was man bei der Umsetzung von lokaler SEO beachten sollte
Korrekte Angabe von NAP-Daten
NAP steht für Name, Address, Phone Number (Name, Adresse, Telefonnummer). Es ist wichtig, dass deine NAP-Daten auf deiner Website und in deinem Google My Business-Profil korrekt und einheitlich angegeben sind. Dies hilft Google dabei, deine Informationen zuverlässig zu indizieren und zu präsentieren.
Beispiel: Ein Dachdecker in Frankfurt sollte sicherstellen, dass seine NAP-Daten (z.B. Firmenname, Adresse und Telefonnummer) auf seiner Website und in seinem Google Business-Profil identisch und auf dem neuesten Stand sind.
Google My Business-Profil pflegen
Wie bereits erwähnt, ist das Google Business Profil ein kostenloses Angebot von Google, mit dem Unternehmen ihr Geschäft auf Google präsentieren können. Indem Du ein Google Business-Profil erstellst und es pflegst, kannst Du deine Sichtbarkeit in der lokalen Suche erhöhen und potenzielle Kunden auf deine Dienstleistungen oder Produkte aufmerksam machen.
Das gilt vor allen Dingen für das sogenannte Google 3-Pack in Google Maps. Vor allen Dingen auf mobilen Endgeräten nimmt dieses eine Menge Platz ein, so dass es fast schon Pflicht ist, dort weit oben zu stehen.
Beispiel: Ein italienisches Restaurant in Hamburg sollte sicherstellen, dass sein Google Business-Profil vollständig ausgefüllt ist, einschließlich Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer, Menü und Bilder des Restaurants.
Verwendung von lokalen Keywords und Content
Um bei der lokalen Suche gefunden zu werden, ist es wichtig, lokale Keywords und Inhalte auf deiner Website und in deinem Google My Business-Profil zu verwenden. Lokale Keywords sind Suchbegriffe, die auf deine Stadt oder Region verweisen. Durch die Verwendung dieser Keywords und Inhalte kannst Du sicherstellen, dass Google deine Website und dein Profil für relevante lokale Suchanfragen anzeigt.
Die Keywords sollten dabei vor allem im Titel der Website, in den H1-H6 Headings und der URL verwendet werden, da diese zu den wichtigen Rankingfaktoren gehören, wenn es um die organischen Suchergebnisse geht.
Beispiel: Ein Dachdecker in Stuttgart sollte lokale Keywords wie „Dachdecker in Stuttgart“ oder „Dachreparatur in Stuttgart“ in die Onpage Optimierung seiner Website und sein Google My Business-Profil integrieren, um in der lokalen Suche besser gefunden zu werden.
Aktualisierung von Informationen und Pflege von Bewertungen
Es ist wichtig, dass die Informationen auf deiner Website und in deinem Google Business-Profil auf dem neuesten Stand gehalten werden. Dies umfasst Öffnungszeiten, Kontaktinformationen und andere relevante Daten. Dazu gehört auch, Bewertungen von Kunden zu verwalten und zu beantworten, um das Vertrauen potenzieller Kunden zu gewinnen.
Monitoring und Analyse der Leistung
Es ist wichtig, die Leistung deiner Website und deines Google Business-Profils regelmäßig zu überwachen und zu analysieren. Dies hilft dir dabei, Änderungen vorzunehmen und deine Strategie zu verbessern, um bessere Ergebnisse bei deinen lokalen Rankings zu erzielen.
Lokale Unternehmen sollten regelmäßig die Leistung ihrer Website und ihres Google Business-Profils überwachen und analysieren, um zu sehen, welche Keywords und Inhalte am besten funktionieren und welche Änderungen vorgenommen werden müssen, um die Sichtbarkeit zu verbessern.
Lokale Citations für die lokale SEO
Lokale Citations sind eine wichtige Komponente der Off-Page-Optimierung für lokale SEO. In diesem Abschnitt erfährst Du, was lokale Citations sind, wie sie funktionieren und wie Du sie für deine lokale SEO-Strategie nutzen kannst.
Was sind lokale Citations und wie funktionieren sie?
Lokale Citations sind Erwähnungen deines Unternehmens im Internet, die deinen Firmennamen, Adresse und Telefonnummer (auch bekannt als NAP) enthalten. Diese Erwähnungen können in verschiedenen Formen auftreten, z.B. in Artikeln, Blogs, Social Media, Branchenverzeichnissen und anderen Online-Plattformen.
Local Citations tragen dazu bei, dass Suchmaschinen wie Google deine lokale Präsenz erkennen und deine Glaubwürdigkeit als Unternehmen bestätigen und sie sind somit ein wichtiger Faktor für die Optimierung. Je mehr lokale Citations von vertrauenswürdigen Quellen vorhanden sind, desto besser wird deine lokale SEO-Optimierung sein.
Tools für die Verwaltung von lokalen Citations
Es gibt verschiedene Tools, die dir helfen können, lokale Citations zu finden und zu verwalten. Einige der beliebtesten Tools sind Moz Local, Local Falcon, BrightLocal und Yext. Diese Tools durchsuchen das Internet nach Erwähnungen deines Unternehmens und geben dir einen Überblick über deine lokale Präsenz.
Mit diesen Tools kannst Du auch sicherstellen, dass deine NAP-Informationen auf allen Online-Plattformen konsistent sind. Dies ist wichtig, um Verwirrung bei potenziellen Kunden zu vermeiden und die Glaubwürdigkeit deines Unternehmens zu erhöhen.
Best Practices für lokale Citations
Stelle sicher, dass deine NAP-Informationen korrekt und konsistent sind.
Verwende relevante Keywords, um deine lokale SEO-Optimierung zu verbessern.
Vermeide doppelte Einträge auf verschiedenen Plattformen.
Stelle sicher, dass Du in relevanten Branchenverzeichnissen und lokalen Verzeichnissen registriert bist.
Bitte deine Kunden, positive Bewertungen auf verschiedenen Online-Plattformen zu hinterlassen.
Verwende verschiedene Arten von Medien, wie Bilder und Videos, um deine lokale Präsenz zu stärken.
Lokale Citations spielen eine wichtige Rolle für die lokale SEO-Optimierung. Durch die Verwaltung deiner lokalen Citations kannst Du sicherstellen, dass deine NAP-Informationen konsistent sind und deine lokale Präsenz gestärkt wird. Verwende Tools wie Moz Local, BrightLocal. Local Falcon oder Yext, um deine lokale Präsenz zu verwalten und deine lokale SEO-Optimierung zu verbessern.
Fazit
Lokale SEO kann kleinen Unternehmen helfen, ihre Sichtbarkeit in der lokalen Suche zu erhöhen, den Traffic auf ihrer Website zu steigern, die Kundenbindung zu verbessern und höhere Konversionsraten zu erzielen. Es ist wichtig, lokale Keywords und Inhalte zu verwenden, die NAP-Daten korrekt anzugeben, Citations zu erhalten, das Google Business-Profil zu pflegen und Informationen regelmäßig zu aktualisieren.
Durch die Überwachung und Analyse der Leistung deiner lokalen Suchmaschinenoptimierung kannst Du deine Strategie verbessern und bessere Ergebnisse erzielen, wenn Du die wichtigsten Ranking-Faktoren berücksichtigst.
Dies ist ein Gastbeitrag von Artur Martirosyan, Gründer der Online Agentur Aland Cloud.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2023/03/seo-lokal.jpg356512Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2023-03-27 10:10:502023-09-20 13:11:41Wie man mit lokaler SEO mehr Kunden gewinnt
Lerne, wie Du einen eigenen WordPress Shop mit WooCommerce baust. Unser Leitfaden zeigt Schritt für Schritt, wie Du einen Online-Shop erstellst und erfolgreich betreibst. Mach´ Deine WordPress-Website zu einem profitablen E-Commerce-Projekt!
Du willst einen neuen WordPress Blog erstellen? Das ist ein wirklich schönes Projekt. Und es bringt etliche Fragen mit sich:
Was ist beim Erstellen des WordPress Blogs technisch alles zu beachten?
Was kostet der Spaß?
Wie positionierst Du den Blog?
Und wie kannst Du am Ende mit dem Blog Geld verdienen?
In diesem Guide zeige ich Dir in acht Schritten, wie Du von Grund auf einen WordPress Blog erstellen kannst. Und letztlich ist der ganze Prozess gar nicht so schwierig. Du brauchst dazu definitiv keine Programmierkenntnisse.
Warum überhaupt einen WordPress Blog erstellen?
Blogs können sehr unterschiedliche Intentionen haben – Es gibt beispielsweise News-Blogs, es gibt politische Blogs, und es gibt natürlich auch die klassischen digitalen Tagebücher, die sozusagen die Ursprungsform des Blogs darstellen. Und jeder Blogger kann ganz unterschiedliche Zwecke verfolgen.
Du als (Online-)Unternehmer hast sicher schon einiges um die Ohren, und es stellen sich berechtigte Fragen:
Soll ich jetzt wirklich auch noch einen Blog erstellen?
Und was bringt mir das Ganze überhaupt?
Loslegen und den eigenen Blog erstellen
Also: Einen Blog zu erstellen und dauerhaft zu betreiben kostet in der Tat Zeit. Aber, und das ist eigentlich schon der erste Vorteil, es kostet (fast) kein Geld. Du kannst Dir mit wirklich einfachen Mitteln einen richtig guten Blog erstellen.
Willst Du Deinen Blog zur Flankierung oder Ankurbelung Deines Geschäfts betreiben, dann empfehle ich auf jeden Fall zumindest eine Mini-Investition für ein professionelles Theme. Immerhin hast Du für Deinen WordPress Blog im Laufe der Zeit sehr überschaubare Kosten.
Zu den Kosten beim Blogaufbau komme ich weiter unten noch detaillierter, vorher stellt sich weiter die Frage nach dem Nutzen eines Blogs.
Der praktische Nutzen eines WordPress Blogs kann enorm sein, ich sehe ihn ich vor allem in folgenden Feldern:
Neue Interessenten via Blog
Um Kunden mit Deiner Website zu gewinnen, brauchst Du zunächst einmal Menschen, die sich Deine Website anschauen, sprich Website-Besucher oder auch „Traffic“. Während Du dafür in den meisten anderen Werbekanälen Geld ausgeben musst, kannst Du als Blogger diese Interessenten so gut wie kostenlos auf Deine Website lotsen.
Google freut sich über neue gute Blogartikel und zeigt diese an, wenn Leute nach entsprechenden Schlagwörtern suchen. Je mehr gute und thematisch passende Blogposts Du also schreibst, umso präsenter wirst Du mit Deinem Thema in den Suchmaschinen, und umso mehr Menschen klicken sich auf Deine Seite.
Aber nicht nur bei Google und Co. wird Dein Blog präsenter, auch in Social Networks kannst Du Dich mit einem Blog besser präsentieren und neue Interessenten gewinnen. Verknüpfe Deinen Blog mit Deinen sozialen Profilen und poste dort die einzelnen Artikel. So erhöhst Du mit einfachen Mitteln Deine digitale Präsenz.
Bindung von Interessenten und Kunden per WordPress Blog
Aber Traffic auf den WordPress Blog zu bekommen ist nur der erste Schritt. Denn selbst wenn ein Website-Besucher Deinen Blog toll findet, hast Du nicht viel davon, wenn er nach seinem Besuch einfach wieder in den Weiten des Internets abtaucht. Mit einem Blog, der immer wieder neue nutzwertige Beiträge bringt, hast Du die große Chance einen solchen Interessenten – auch wenn er nicht gleich etwas bei Dir kauft oder bucht – dauerhaft zu binden.
Hast Du mit Deinen ersten Blogbeiträgen für ein erstes Traffic-Grundrauschen gesorgt, belasse es also nicht dabei, dass sich die Website-Besucher Deine Seite nur anschauen. Versuche Ihnen stattdessen mit einem Newsletter oder zumindest mit Deinen soziale Profilen Gelegenheiten zu bieten, am Ball zu bleiben.
Das gilt natürlich nicht nur für neue Interessenten, sondern auch für bestehende Kunden. Biete ihnen immer wieder hilfreiche Informationen, und stärke damit die Bindung zu Ihnen.
Es nützt nicht sonderlich viel, wenn Du irgendwelche Laber-Artikel bringst, die nur dazu dienen, bei Google Klicks zu ergattern. Klar, ein paar Klicks sind leicht gewonnen, doch genauso schnell gibt es dann die nächsten Klicks – nämlich weg von deiner Website.
Einen Blog erstellen und betreiben heißt auch Kompetenz und Expertise zu zeigen. Nutze die Chance, Deinen Interessenten zu zeigen, wie Du Dich in Deinem Thema auskennst. Liefere Deinen Lesern Antworten auf deren drängendste Fragen.
Das ist schließlich eine Grundvoraussetzung dafür, dass sich ein Interessent sich irgendwann einen Ruck gibt und sagt: Ja, mit diesem Anbieter möchte ich zusammenarbeiten, oder hier kann ich guten Gewissens etwas buchen.
Per WordPress Blog lernen und netzwerken
Ganz abgesehen vom wirtschaftlichen Nutzen, lohnt sich das Erstellen und Betreiben eines Blogs auch unter anderen Aspekten, die Dich und Dein Business voranbringen.
Aus eigener Blog-Erfahrung kann ich sagen: Selbst wenn ich mich nur einmal im Monat hinsetze, um einen neuen Post zu schreiben, habe ich einen gewissen Lerneffekt. Denn anders als beim reinen Lesen von Fachartikeln, bin ich beim Schreiben viel stärker involviert, beschäftige mich intensiver mit der Materie und lerne automatisch immer wieder hinzu.
Durch das Bloggen etablierst Du Dich zudem in Deinem Fachgebiet. So habe ich in den letzten Jahren die interessantesten Business-Kontakte direkt oder indirekt über meinen Blog kennengelernt.
Inhaltliche Ausrichtung und Positionierung des Blogs
Wahrscheinlich hast du bereits eine Idee oder ein Konzept zum Inhalt deines WordPress Blogs.
Schließlich sind die Inhalte der eigentliche Kern deines Blogs. Technik und Blog-Design sind hingegen nur Gerüst und Fassade.
Leidenschaft für das Thema Deines Blogs
Bei der Wahl des Themas und der einzelnen Kategorien für Deinen Blog ist eine gewisse Leidenschaft Grundvoraussetzung. Du heftest Dich mit Deinem Blog langfristig an das Thema, und wirst Dich immer wieder hinsetzen, um neue Blogposts zu verfassen. Ohne einen langen Atem geht hier nichts, und da ist Deine Leidenschaft der nötige Antrieb.
Nur Leidenschaft allein reicht für einen erfolgreichen WordPress Blog leider auch nicht aus. Bevor Du also einfach drauflos bloggst, lohnt sich eine systematische Herangehensweise hinsichtlich der inhaltlichen Ausrichtung und der Positionierung.
Investiere auf jeden Fall etwas Zeit vorm Erstellen Deines Blogs, um eine interessante Zielgruppe zu finden, und die Fragen und thematischen Kategorien ausfindig zu machen, mit denen sich diese Menschen beschäftigen. Idealerweise gehörst Du selbst zu dieser Zielgruppe.
Wie findest Du also eine gute inhaltliche Ausrichtung, möglichst unabhängig von Trends? Dabei ist auch entscheidend, wo Du gerade stehst:
WordPress Blog erstellen als Unternehmer
Hast Du bereits ein Unternehmen, das Du nun auch online weiter nach vorn bringen willst? Dann erschließt sich Dein Blog-Thema fast von selbst. Egal, ob Du Freelancer bist oder ein kleines bis mittleres Unternehmen führst, Deine Inhalte müssen auf jeden Fall einen starken Bezug zu deinen Produkten oder Dienstleitungen haben.
Allerdings: Mach´ an dieser Stelle nicht den Fehler, einfach nur darüber zu schreiben, wie toll Deine Leistungen und Produkte sind. Das will zum Einstieg keiner lesen, sondern eher erst im zweiten oder dritten Schritt.
Überlege besser, welche Probleme oder Wünsche deine Kunden grundsätzlich haben, die Du lösen und bedienen kannst. Wonach sucht deine Zielgruppe im Netz? Sie sucht in der Regel nicht nach Produkten, sie sucht nach Lösungen für ihre Probleme und Wünsche, sie sucht nach Antworten.
Gehe in Deinen Blogposts also genau auf diese Probleme und Wünsche ein, zeige Deinen Kunden Lösungsansätze und gib ihnen Hilfestellung. Dies wird gern gelesen und ist die Voraussetzung für den Aufbau eines echten Leserstamms für deinen Blog.
WordPress Blog erstellen als Newcomer
Bist Du noch Anfänger, und möchtest zunächst einen Blog erstellen, ist dies eine ebenso gute Strategie. Denn so kannst Du nach und nach ausloten, was bei Deinen Lesern gut ankommt, wofür Du also auch Lösungen in Form von Produkten oder Dienstleistungen im zweiten Schritt anbieten könntest.
Auch Dein Blog Design ist als Newcomer noch nicht so wichtig und muss nicht von einer professionellen Agentur kommen. Ich finde, mit einem ordentlichen Theme wie dem Enfold bist Du hier auf jeden Fall schon gut bedient.
Das Ebook „Der Geschäftsmodell-Fahrplan“ lotst Dich systematisch durch die Ideensuche zu deinem persönlichen Geschäftsmodell.
Nutze den Google Keyword Planer, um Keywords, um Themen zu finden, nach denen auch tatsächlich online gesucht wird. Erst mit diesem spezifischen Wissen kannst Du einen WordPress Blog erstellen, der auch wirklich von Deiner Zielgruppe gefunden und letztlich gelesen wird.
Empfehlen kann ich Dir dafür meinen Geschäftsmodell-Fahrplan. Das Ebook führt Dich systematisch zu konkreten Ideen, die zu Dir passen, und die auch profitabel sind.
Die thematische Nische
Die “Nische” deines Blogs ist das allgemeine Themengebiet über das du schreiben wirst, beispielsweise Reisen, Essen, Lifestyle, Technologien oder Mode.
Dabei sollte die Nische noch viel feiner heruntergebrochen werden, wie Reisen für Ü40 Backpacker oder Technologien für Early Adopter. Denn je besser definiert und fokussierter deine Nische, desto leichter tust du dich langfristig mit deinem WordPress Blog.
Die Zielgruppe
Egal ob du deinen Blog als Hobby betreiben oder damit Geld verdienen möchtest – wenn du davon träumst, eine (große) Leserschaft zu finden, solltest du deine idealen Leser gut kennen und mit deinem Content zu begeistern wissen. Das bedeutet, du musst die Zielgruppe deiner Nische gut kennen und deine Inhalte für diese Zielgruppe begeisternd gestalten.
Der Name
Der Name deines Blogs ist das Erste, was die Leser sehen. Daher sollte er idealerweise dein Thema, repräsentieren. Wenn du ein oder zwei Wörter in den Blognamen einbauen kannst, die die Nische klar in den Fokus rücken, ist das für deine Leser ein klares Signal, worum es im Blog eigentlich geht.
Alternativ kannst du deinen eigenen Namen oder den deines Unternehmens wählen, vielleicht sogar in einer Wortkombination passend zur Nische des Blogs.
Blog-Beispiele
Hier zwei Beispiele, in denen der Name des Blogs die Nische repräsentiert und die Zielgruppe sehr schnell erkennbar ist:
MarathonFitness: Die Nische ist Fitness, klar. Fitness für Marathonläufer? Nicht ganz; MarathonFitness zielt eher generell auf langfristige (daher “Marathon”) Gewichtsabnahme und Muskelaufbau ab und hat eine enorme Leserschaft aufgebaut. Die Zielgruppe? Männer und Frauen, die “nackt gut aussehen wollen”. Klarer geht’s kaum.
ZenDepot: “Depot” signalisiert Finanzen und Aktien. “Zen” kündet von Ruhe und Gelassenheit. Die Zielgruppe sind “Männer und Frauen, die sich in der Rush Hour of Life befinden” – fühlst du dich schon angesprochen? Tatsächlich ist ZenDepot eine Fundgrube zum Thema Finanzen, Aktien und Altersvorsorge für beruflich stark eingespannte Freelancer, Selbstständige, Unternehmer und leitende Angestellte.
Schritt 1: Blog-Plattform auswählen
Bevor es praktisch losgehen kann mit dem Erstellen des Blogs, brauchst Du eine Blog-Plattform. Das ist sozusagen das technische Zuhause des Blogs. Denn auf irgendeiner technischen Plattform müssen Deine Artikel ja liegen, damit die Welt sie lesen kann. Zum besseren Verständnis kannst du das Ganze mit einem Haus vergleichen:
Ein “Hosting”-Anbieter (Hoster) stellt dir das virtuelle Grundstück zur Verfügung, auf dem du dein virtuelles Haus, also deine Website, aufbaust. Testweise kannst Du Dir aber auch kostenlos bei TasteWP eine WordPress-Test-Website mit wenigen Klicks erstellen. Damit lässt sich ein wenig herumprobieren.
Die Domain ist deine virtuelle Adresse mit der Besucher deine Website, also dein virtuelles Haus, finden.
Die Blog-Plattform stellt die Baumaterialien für dein Haus, die du wie gewünscht anordnen, designen und dekorieren kannst.
Der technische Part dieses Artikels zielt definitiv auf WordPress als Blog-Plattform ab. WordPress ist beim Bloggen einfach die weltweit mit Abstand führende Lösung. Und schließlich arbeite ich selbst bei Blogs fast ausschließlich mit WordPress.
WordPress ist aber nicht gleich gleich WordPress. Es gibt zwei verschiedene Blog-Plattformen, deren Unterschiede nicht sofort ins Auge fallen, aber sehr gravierend sind.
WordPress.org bedeutet, dass Du auf einem eigenen Server (den Du einfach bei einem Hoster für 5-10 Euro monatlich mieten kannst) die WordPress-Software installierst. Hast Du das einmal gemacht, kannst Du Deinen Blog beliebig gestalten und ausbauen.
Dir steht ein ganzes Ökosystem an Themes (Vorlagen für Design und Struktur) und Plugins zur Verfügung, die Dir sehr große Freiheit im Design und in der Funktionalität Deines Blogs geben. Ein Traum.
WordPress.com ist kostenlos, jedoch in Sachen Design und Funktionalität sehr stark eingeschränkt. Du bewegst Dich damit in einem recht eng vorgegebenen Raster, und zwar nicht mal auf einer eigenen Domain. Denn Domain-namen bei WordPress.com lauten immer in etwa so: name.wordpress.com
Website-Baukästen
Die immer stärker werdenden Website-Baukästen wie beispielsweise Jimdo sind eine gute Alternative zum WordPress Blog.
Zwar bewegst Du Dich auch hier nicht auf einer eigenen Plattform, sondern auf der des Betreibers, aber Du kannst Dir durchaus eine eigene Domain dort zulegen. Das ist deutlich professioneller als bei WordPress.com.
Der ganze Prozess des Blog-Aufbaus ist bei Jimdo und Co. auch wirklich einfach gehalten. Programmierkenntnisse brauchst Du nicht im Geringsten. Dafür kannst Du Dir per Drag-And-Drop einen richtig guten Blog erstellen – sowohl in puncto Design, als auch hinsichtlich der Funktionen.
Ganz generell kann man zu reinen Website-Baukästen folgendes sagen:
Ein Website-Baukasten ist einfacher in der Handhabung als WordPress.
Dafür hat man gewisse technische und gestalterische Grenzen.
Für uns ist WordPress weiterhin der absolute Favorit. Wenn Du aber noch ganz am Anfang stehst, lohnt sich ein Blick auf Jimdo aber auf jeden Fall. Klar hast Du nicht die vollkommene Freiheit wie bei WordPress.org, aber wenn Die Vielfalt der Vorlagen und Gestaltungsmöglichkeiten wird bei den Website-Baukästen immer größer.
Weitere Blog-Plattform-Alternativen
Neben den vorgenannten Blog-Plattformen möchte ich vier weitere nicht unerwähnt lassen, denn möglicherweise sind auch sie für den einen oder anderen die richtige Wahl:
Chimpify: Spezialist für Inbound Marketing mit etlichen Marketing-Tools „unter der Haube“.
Medium.com: Kein Design. Keine Technik. Nur Schreiben und gelesen werden im sozialen Netzwerk.
Tumblr: Blogging-Plattform zum schnellen Sammeln von fremden Texten, Bildern, Videos usw. plus Veröffentlichung eigener Beiträge.
Blogger: Von Google aufgekaufte Blog-Plattform, die seit 1999 besteht.
Blog Hosting
In diesem Guide dreht sich alles um die erstgenannte Plattform wordpress.org, mit der Du die freie WordPress Software selbst hosten kannst.
Dazu benötigst einen sogenannten „Webspace“, den Du bei einem Hoster bekommst. Der Webspace bei Deinem Hoster ist quasi der Platz im Netz, wo Dein Blog zuhause ist, und von jedermann aufgerufen werden kann.
Zwar wird das Hosting auch von einigen Agenturen angeboten, doch wir empfehlen definitiv, auf spezialisierte Profis zu setzen. Denn für einen funktionierenden WordPress Blog brauchst Du einen stabilen Partner, der sich mit dem kostenlosen CMS auskennt und Dir somit viel Technik-Stress erspart. Und im Übrigen kostet das Hosting mittlerweile wirklich nicht mehr viel.
Beim Hoster bekommst Du übrigens auch Deine Domain.
Hosting-Anbieter gibt es wie Sand am Meer, aber nicht alle sind gleich gut und unterscheiden sich teilweise sehr stark voneinander, beispielsweise in der technischen Leistungsfähigkeit, in der allgemeinen Eignung für WordPress oder auch im Kundensupport.
Wenn Du jetzt nach ´nem Hoster für Deinen WordPress Blog und Deine Domain googelst, findest Du eine ziemlich große Menge an Hosting-Anbietern. Fragt sich, wen davon soll man buchen? Wer eignet sich am besten für einen WordPress Blog, und welcher Hoster bietet humane Preise?
Preislich ist es glücklicherweise bei den meistern Hostern recht überschaubar. Der Webspace inklusive Domain (also sozusagen die monatliche „Miete“ für Dein Grundstück im Internet) sollte eigentlich immer unter 10 Euro liegen. Nur wie sieht es aus mit der Qualität hinsichtlich Server-Verfügbarkeit, WordPress-Kompatibilität und natürlich auch Support?
Aus etlichen WordPress-Projekten hat sich für uns eine Handvoll an wirklich guten und verlässlichen Hostern herauskristallisiert, die wir guten Gewissens empfehlen können:
Domain registrieren
Die Domain ist einfach gesprochen der Link, unter der Dein WordPress Blog später erreichbar ist.
Auch bei der Domainendung solltest Du Dir Gedanken machen:
Möchtest Du Deinen Blog nur für deutsche Leser anbieten oder in Zukunft auch international?
Ist Dein Angebot nur regional begrenzt oder gilt es deutschland- bzw. weltweit?
Die Antworten darauf können nämlich die Wahl der passenden Endung beeinflussen.
Am sinnvollsten sind nach wie vor die Endungen .de und .com sowie gegebenenfalls .net. Willst Du nur auf dem deutschen Markt aktiv sein, reicht Dir .de. Spielst Du hingegen mit dem Gedanken, auch international tätig zu werden, sollte es .com sein. Auch über Endungen wie beispielsweise .berlin kannst Du nachdenken. Allerdings nur, wenn sich Dein Angebot ausschließlich auf die entsprechende Region bezieht. Ansonsten lohnen sich die deutlich teureren Endungen nicht.
Ob Deine Wunschdomain verfügbar ist, kannst Du bei einem Domainprovider prüfen. Ich nutze hierfür beispielsweise checkdomain. Dort siehst Du direkt, welche Endungen bereits belegt und welche verfügbar sind. In der Regel ist die Registrierung aber auch über den Webhosting-Anbieter möglich.
Da Du Deinen Webspace bereits hast, empfehle ich Dir daher, Deine Domain über den Hosting-Provider zu registrieren. Andernfalls musst Du die Domain später vom Domainprovider zum Webhosting-Anbieter portieren.
Schritt 2: WordPress installieren
Auf dem Webspace muss nun die WordPress Software installiert werden, mit der Du anschließend arbeiten kannst. Wenn Du die Installation selbst machen willst, musst du zunächst die WordPress Software herunterladen, um an deiner Website arbeiten zu können. Bei Website-Baukästen erledigst du alles direkt online auf deren Plattform.
Einige Hoster bieten für Anfänger Hilfe mit sogenannten One-Click-Installations an, bei denen Du WordPress mehr oder weniger mit einem Klick einrichten kannst. Das funktioniert in der Regel auch, ist bei professionellen Projekten allerdings nicht wirklich ausreichend.
Gerade in Bezug auf WordPress Sicherheit sind auch bestimmte manuelle Maßnahmen wichtig, die Hackern, Spammern und anderen Online-Ganoven das Leben schwer machen.
WordPress System vom Profi installieren lassen
Hast Du keine Lust, Dich in diese technischen Frickeleien einzuarbeiten, kann ich nur wärmstens empfehlen, diesen einen ersten Schritt machen zu lassen, und zwar inklusive der nötigen Sicherheitsmaßnahmen. Für einen WordPress-Profi ist dies nicht viel Arbeit und daher auch nicht teuer.
Ich empfehle Dir für die WordPress-Installation unseren Partner WP-Wartung24, die sich um alle technischen Belange einer WordPress Website erstklassig kümmern. Auch Dein WordPress Theme (nächster Schritt) kannst Du dort gleich mit installieren und einrichten lassen. So kannst Du direkt mit dem Gestalten und Schreiben deines Blogs anfangen.
Diese Punkt sind bei einer Installation via WP-Wartung24 inbegriffen.
Schritt 3: Theme auswählen + Blog Design definieren
Ein gutes Blog Design schafft Vertrauen und hilft, einmal gewonnene Website-Besucher auch auf der Website zu halten. Denn Otto Normal-User entscheidet diverser Studien zufolge binnen ca. acht Sekunden, ob ihm eine Website zusagt oder nicht. Ein gutes Blog Design zeigt Besuchern, dass dein Blog – und damit deine Leser – dir wichtig sind.
Die besten Designs sind einfach, klar und leicht zu lesen, und passen dabei zu Thema, Marke und Branding deines Blogs.
Ein professionelles Theme bildet die Layout-Basis Deiner Website. Es definiert als Vorlage die Farben und Schriften Deines Blogs, und wie alle Bereiche layout-technisch angeordnet sind. Je nachdem, welches Theme Du Dir aussuchst, hast Du ganz unterschiedliche Möglichkeiten im Design Deines Blogs.
Es gibt tausende Themes, was die Auswahl nicht leichter macht. Aber das richtige Theme für deine Website zu finden lohnt sich, also nimm dir die Zeit. Ein Teil der Themes ist kostenlos, andere Themes kosten Geld, und dann gibt es noch diverse Zwecke, auf die ein Theme ausgerichtet sein kann.
Wir empfehlen fast immer das Enfold Theme. Es gehört zwar zu den kostenpflichtigen WordPress Themes, aber es ist wirklich mächtig, komfortabel und sehr flexibel in der gestaltung. Du kannst damit im Prinzip jede Art von Website oder Blog erstellen.
Damit Du aber auch einen Einblick in den gesamten Markt an Themes bekommst, hier ein kleiner Überblick:
Kostenlose Themes und Premium Themes
Die kostenlosen Themes kannst Du normalerweise über das WordPres Backend durchstöbern und hochladen. Einige der Themes sind grafisch auch wirklich gut gemacht. Schau´ aber genau hin, welche Funktionen es mitbringt, und wie flexibel es in der Ausgestaltung ist.
Daneben wäre auch zu checken, inwiefern das Theme stetig weiterentwickelt wird, nicht zuletzt, um den aktuellen Sicherheitsanforderungen standzuhalten.
Bei Themeforest und ähnlichen Marktplätzen findest Du zig sogennante Premium Themes für die unterschiedlichsten Zwecke. Unter Premium Themes versteht man einfach Themes, die etwas kosten. Beispielsweise richten sich einige dieser Themes explizit an bestimmten Branchen (z.B. Bauwesen) oder Themen (z.B. Wellness). Andere Themes stellen einzelne Funktionen ins Zentrum.
Daneben gibt es die sogennannten Multi-Purpose-Themes. Diese Themes sind für unterschiedliche Zwecke ausgelegt, beziehungsweise mit flexiblen Optionen ausgestattet, so dass Du damit einen sehr individuellen Blog erstellen kannst. Dazu gehört auch unser Favorit Enfold Theme.
Die Kosten für Premium Themes beginnen ab etwa 50 $, die einmalig zu entrichten sind.
Das Besondere an Premium-Themes (und somit auch am Enfold Theme): Mittlerweile haben sie diverse Features und Layout-Möglichkeiten mit dabei, die früher nur über Plugins lösbar waren. Bevor Du Dich allerdings direkt für das erstbeste Blog Theme entscheidest, solltest Du prüfen, welche Features das Theme hat.
Theme installieren und einstellen
Ist WordPress auf Deinem Webspace installiert, hast Du die schwierigste Hürde bereits hinter Dir. Nun musst Du nämlich nur noch Dein Theme in Deinen WordPress Blog hochladen und kannst loslegen.
Um das Theme in Deine WordPress Installation einzusetzen, gehe im WordPress Backend links auf „Design“, wähle „Themes“ und dann „Neues Theme“.
Übers Backend ein Theme installieren
Jetzt kannst Du direkt entweder ein kostenloses Theme von der Plattform von wordpress.org wählen oder das gekaufte Premium Theme hochladen.
Im Prinzip kannst Du jetzt schon mit Deinen ersten Beiträgen losbloggen, aber vielleicht willst Du vorab das Design Deines Blogs noch etwas anpassen.
Wenn Dein Theme über solche Anpassungsoptionen verfügt, kannst Du diese in der Backend-Navigation finden und dort einstellen.
Lass´ Dich nicht erschlagen von den vielen Optionen. Es genügt, wenn Du Dich anfangs einfach nur auf eine schöne Auswahl an Farben und Schrifarten beschränkst.
Hast Du schon ein Logo, kannst Du das bei den meisten Themes auch über dessen Bereich im Backend hochladen.
Schritt 4: WordPress Einstellungen + die wichtigsten Seiten
Die Einstellungen
Was Du auf jeden Fall tun solltest, bevor Du den ersten Beitrag schreibst, ist die Einstellungen anzupassen. Diese findest Du im gleichnamigen Menüpunkt in der Seitenleiste Deines Backends.
Unter „Allgemein“ kannst Du den Namen sowie den Link Deines Blogs eingeben.
Über „Schreiben“ lassen sich sämtliche Einstellungen für das Verfassen von Blog-Artikeln vornehmen.
Im Punkt „Lesen“ findest Du die Grundeinstellungen für das Lesen des Blogs. Hier kannst Du auswählen, ob Deine Startseite statisch ist oder ob dort die letzten Beiträge angezeigt werden. In diesem Fall kannst Du wählen, wie viele Beiträge auf der Startseite angezeigt werden sollen und ob es sich dabei um den ganzen Text oder nur eine Kurzfassung handelt.
In „Diskussion“ findest Du die Kommentareinstellungen sowie Einstellungen zu Ping- und Trackbacks.
Zuletzt solltest Du über „Permalinks“ noch festlegen, wie Deine Linkstruktur aussehen soll. Diese wird dann für alle Seiten und Beiträge übernommen.
Über das Backend – meistens in den Themeeinstellungen – kannst Du außerdem genau festlegen, was zum Blog gehört und was Teil Deiner restlichen Webseite ist. Je nach Theme sind Dir hier kaum Grenzen gesetzt, so dass Du Deinen Blog ganz individuell einrichten kannst.
Die wichtigsten WordPress Seiten
Kommen wir dann noch zu den wichtigsten WordPress Seiten. Neben der eigentlichen Blog-Seite – also dem Magazin, in dem regelmäßig neue Posts und Artikel veröffentlicht werden – sollte deine Website einige grundlegende Informationen über dich oder dein Unternehmen preisgeben:
Wer bist du?
Was machst Du, bzw. was macht dein Unternehmen?
Warum sollten die Leser auf dich hören und dir vertrauen?
Wie können sie mit dir in Kontakt treten?
Das sind die typischen, statischen “Über Uns” und “Kontakt” Seiten, die standardmäßig auf jeder Website zu finden sind. Was nicht heißt, dass sie langweilig gestaltet sein müssen – im Gegenteil! Je besser deine Persönlichkeit, deine Werte, Mission und Vision hier zur Geltung kommen, desto eher bekommen Leser den Eindruck, dich zu kennen. Und desto eher vertrauen sie dir und kommen wieder um jeden neuen Blog Post zu lesen.
Yeah, endlich kann´s losgehen mit dem Verfassen und veröffentlichen der ersten Artikel im Blog! Und das ist wirklich nicht schwer.
Hast du selbst ein paar Lieblings-Blogs, deren neue Posts du sofort und akribisch liest? Wahrscheinlich liest du sie nicht nur, weil sie hübsch aussehen oder häufig neuen Content veröffentlichen – obwohl beides hilft. Nein, du liest diese Blogs, weil dich die Inhalte interessieren, fesseln, ansprechen. Weil sie informativ sind, Probleme lösen, Fragen beantworten oder dich zum Lachen bringen – eben weil sie genau deine Interessen, deine Nische, treffen.
Der Inhalt ist wichtig und animiert zur Rückkehr, nicht das drumherum.
Dein erster Blogpost
Gehe im Backend auf „Beiträge“, und Klicke auf „Erstellen“. Damit gelangst Du in einen Editor zum Schreiben Deines ersten Blogposts.
WordPress-Editor zum Schreiben von Blogposts
Der WordPress Editor funktioniert so ähnlich wie ein normales Textprogramm. Um Dich mit dem WordPress Editor vertraut zu machen, spiele einfach ein wenig damit rum, du wirst die Funktionen schnell erfassen – auch wenn es auf den ersten Blick nach recht viel aussieht:
Du kannst zum Beispiel zwischen visueller und HTML-Ansicht wechseln, Deinen Text mit Überschriften und Absätzen formatieren, einen Link einfügen oder Listen erstellen.
Auf der rechten Seite kannst Du ein bestimmtes Veröffentlichungsdatum festzulegen. Du kannst also auch problemlos Beiträge vorausplanen und sie erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen.
Dort hast Du auch die Möglichkeit, Kategorien und Schlagwörter zu vergeben. Das ist auch ganz sinnvoll, um den Blog inhaltlich zu strukturieren.
Außerdem solltest Du ein Beitragsbild auswählen, wenn Dein Blog keine rein Textwüste werden soll.
Wenn Du einen Beitrag schreibst, dann klicke immer mal wieder oben rechts auf „Speichern“, aber noch nicht auf „Veröffentlichen“. Den Button solltest Du erst drücken, wenn Dein Beitrag wirklich fertig ist.
Systematisch schreiben
Willst Du mehr darüber lesen, wie Du Deinen Blog inhaltlich gut aufstellen und systematisch Blogartikel verfassen kannst, dann tauche mit unserem Beitrag zum Theme „Blog Schreiben“ tiefer in die Materie ein.
Schritt 6: WordPress Blog Plugins
Zum technischen Part des Blogs gehören zweifellos auch die Plugins. Je nachdem, welches Theme Du wählst, bringt dies schon einige technischen Features mit. Auch und gerade das Enfold-Theme ist in dieser Hinsicht sehr gut gerüstet. Jetzt stellt sich die Frage:
Welche weiteren Funktionen braucht Dein Blog, und mit welchen Plugins lassen sich diese umsetzen?
Generell empfehle ich: Je weniger Plugins, umso besser. Du musst definitiv nicht alle Trends in Sachen Funktionen mitmachen. Denn jedes einzelne Plugin beansprucht Rechenleistung und kann damit die Performance Deiner Website schwächen.
Standard Plugin Set
Für die Websites, die wir mit UltraPress bauen, haben wir uns ein Set aus Plugins als technische Basis zusammengestellt, die gut miteinander harmonieren und deshalb in fast jeder unserer Websites zum Einsatz kommen:
Antispam Bee: Schutz gegen Kommentar- und Trackback-Spam
WP Google Fonts: Erweitert den Blog um alle möglichen Google-Schriften
Yoast SEO: SEO-Tool für On-Page Inhaltsanalyse, XML-Sitemaps usw.
Je nach individuellem Bedarf können zusätzliche Plugins durchaus sinnvoll sein.
Als erstes solltest Du dann bei wordpress.org nachschauen, ob es zu Deinen gewünschten Funktionen gute Plugins gibt. Denn in diesem Pool sind die Plugins kostenlos. Auf Codecanyon gibt es daneben kostenpflichtige Plugins zu allen erdenklichen Funktionen.
Ich empfehle, immer zu prüfen, wann das jeweilige Plugin zum letzten Mal aktualisiert wurde. Liegt der Zeitpunkt sehr weit zurück, liegt nahe, dass es der Entwickler aufgegeben hat, und dass es eventuell nicht mehr mit neuen WordPress-Versionen harmoniert oder sonst irgendwie fehleranfällig ist.
Funktionsbeispiele weiterer Plugins
Und hier ein paar Beispiele von Funktionen, die Du mit WordPress Plugins umsetzen kannst:
Inhaltsverzeichnisse einzelner Artikel
Möchtest Du einen Blog erstellen, in dem jeder Post automatisch ein Inhaltsverzeichnis bekommt, dann empfehle ich das Plugin Table of Contents Plus. Wie es im Einsatz aussieht, kannst Du hier in diesem Beitrag ganz oben sehen, denn ich nutze dieses Plugin.
Kalender mit Buchungssystem
Willst Du Deinen Blog mit einem (Event-)Kalender ausstatten, mit dem die Leser sogar einzelne Event direkt buchen können, empfehle ich das Plugin EventOn.
Mit Events sind dabei übrigens nicht nur singuläre Veranstaltungen gemeint. Du kannst damit beispielsweise auch Termine für Deinen Yoga-Kurs publizieren und buchbar machen.
Weiteres zum Erstellen von Kalendern findest Du in diesem Beitrag.
Kontaktformulare
Ein Kontaktformular gehört eigentlich auch zu den Standards eines jeden Blogs. Wenn Du ein gutes Theme hast, brauchst Du für einfache Kontaktformulare normalerweise auch kein zusätzliches Plugins, weil die Funktion vom Theme schon abgedeckt wird.
Soll Dein Formular aber etwas komplexer sein, zum Beispiel mit einer mehrstufigen Abfrage, dann wartet unter anderem bei Codecanyon ein Fundus an echt guten Kontaktformular-Plugins auf Dich. Bei UltraPress haben wir uns auf QuForm eingeschossen, und können das Plugin für Formulare jeglicher Art wärmstens empfehlen.
Willst Du es optisch etwas opulenter, könnten Slider für Dich interessant sein. Lies dazu am besten unsere Slider-Schritt-Für-Schritt-Anleitung.
Menüs
Für Menüs zur Navigation gibt es im WordPress Backend unter „Design“ einen eigenen Bereich. Reichen Dir die Optionen nicht aus, zum Beispiel weil Deine Inhalte im Blog sehr komplex sind, dann schau´ Dich mal bei den Menü-Plugins um.
Schritt 7: Einen Blog erstellen, der auch Leser hat
Seien wir ehrlich – einen Blog schreiben wir nicht aus reiner Freude am Schreiben für uns selbst. Wir wollen Leute erreichen – und zwar die richtigen, und davon möglichst viele.
Doch wie erreichst Du neue Leser mit Deinem Blog? Und wie kannst Du die Leser auf Dauer halten?
Deine Website steht, der erste Blogartikel ist geschrieben und veröffentlicht, du feilst schon am zweiten? Jetzt musst du nur noch ab und zu einen neuen Artikel in die Welt setzen und die Leser werden dir die Blog-Tür einrennen?
Schön wär’s.
Außer du hast eine absolut einzigartige Nische mit einer engagierten Zielgruppe, wird der set-it-and-forget-it Ansatz leider keine Früchte tragen. Dafür gibt es heute einfach viel zu viele bereits erfolgreiche Websites, mit denen jeder neue Blog um Traffic konkurriert.
Du musst deinen Blog aktiv vor die Nase deiner idealen Leser setzen. Sie dürfen gar nicht umhin kommen, ihn zu bemerken.
Auf die Frage, wie Du neue Leser erreichst, gibt es mehrere Strategien, die je nach Thema und Zielgruppe Deines Blogs unterschiedlich wirksam sind. Hier sind einige der besten Möglichkeiten, um deine Blogbeiträge zu teilen und sie vor die Augen neuer Leser zu bringen.
Social Media
Die offensichtliche erste Anlaufstelle, um Leser zu finden, ist Social Media. Da gibt’s Facebook, Twitter, YouTube, Pinterest, LinkedIn, Reddit, Instagram, Snapchat, TikTok… keine Sorge, du musst deinen Blog nicht in allen Social Media Netzwerken promoten. Suche dir für den Anfang die eine (oder vielleicht zwei) aus,
auf der deine Zielgruppe sich tummelt und
die am besten zu deiner Nische passt.
Erstelle einen eigenen Account für deinen Blog, über den du dich auf der Plattform engagierst. Du postest hier beispielsweise jeden neuen Blog Post, aber auch informative Posts anderer Blogs zum gleichen Thema deiner Nische. Gehe Gespräche mit deinen Fans ein, beantworte ihre Fragen, helfe ihnen bei Problemlösungen.
Im gleichen Zug kannst du dich in bereits bestehenden Gruppen zu deinem Thema engagieren. Oder, statt eine eigene Seite zu erstellen, eröffne eine eigene Gruppe. Dein oberstes Ziel sollte nicht sein, mehr Leser zu gewinnen und Traffic anzukurbeln, sondern deiner Zielgruppe zu helfen und dich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Neben diesen “organischen” Methoden, neue Leser zu gewinnen, kannst du in den sozialen Medien auch Werbung schalten und deine Artikel so gezielt vor die Augen deiner Zielgruppe setzen. Das kostet natürlich Geld. Richtig aufgesetzt kann es den Traffic zu deinem Blog aber schnell erhöhen. Unternehmer.de hat einen guten Leitfaden zum Thema effektive Social Media Werbung schalten erstellt.
Gast-Autor auf relevanten Blogs
Als Gast-Autor auf anderen relevanten Blogs kommst du leichter mit einem bereits etablierten Publikum deiner Nische in Kontakt. Kontaktiere dazu die Betreiber dieser Blogs und biete ihnen an, einen Gastbeitrag für ihren Blog zu verfassen. Im Gegenzug für den kostenlosen Beitrag wirst du natürlich als Verfasser genannt und auf deine Website verlinkt.
Foren und Message Boards für Blogger
Oft ist es gerade anfangs nicht sehr effektiv, deine Ideen einfach in die großen Weiten der sozialen Medien zu werfen; da kommt nicht mal ein Echo zurück. Je nach Nische macht es mehr Sinn, mit der Teilnahme an zielgerichteten Foren und Online-Communities anzufangen, statt in den sozialen Medien – sofern du die richtigen Foren und Gruppen findest.
Wie bereits erwähnt, ist es gerade hier wichtig zu wissen, wo deine Zielgruppe sich online so tummelt.
Email Newsletter
Ein Newsletter ist der beste Weg, um bestehende Leser deiner Arbeit an deinen Blog zu binden. Denn zum einen melden Leser sich für deinen Newsletter nur an, wenn die Inhalte ihn wirklich interessieren. Das ist schon die halbe Miete wenn es um die Ermittlung der treuesten Fans deines Blogs geht. Zum anderen kannst du diese Fans direkt dort erreichen, wo sich jeder von uns mehrmals täglich online aufhält: in der eigenen Inbox.
Und auch ein Newsletter muss nicht kompliziert sein. Um deine Liste an Abonnenten aufzubauen, musst du nur ein Anmeldeformular innerhalb deiner Blog Posts und auf den wichtigen Seiten deiner Website einfügen. Hier findest du eine große Übersicht an Newsletter Software und Tools aus dem deutschsprachigen und internationalen Raum.
Experten-Interviews durchführen
Finde Experten in deiner Nische, die du auf deinem Blog interviewen kannst. Diese Experten bringen oft schon eine eigene Lesergemeinschaft mit, die so auf deinen Blog aufmerksam gemacht werden.
Die eine Strategie besteht in der Nutzung sozialer Netzwerke. Wenn Du einen neuen Blog erstellen willst, dann erstelle dazu parallel oder besser noch vorher Profile bei Facebook und Co.. Gehe hier aber nicht wahllos vor, sondern nutze die Netzwerke, auf denen Du Dich auch wirklich heimisch fühlst und Dich gern aufhältst.
Denn auch hier gilt: Ein langer Atem ist nötig.
Mit den Posts und Interaktionen in den Netzwerken kannst Du parallel zu Deinem Blog einen potenziellen Leserstamm aufbauen, den Du hin und wieder auch auf aktuelle Blogbeiträge aufmerksam machen kannst. Hast Du interessante Inhalte, kann sich Deine Reichweite durch das Teilen deiner Follower ordentlich erhöhen.
Blog Traffic mit SEO
Die zweite Strategie heißt schlichtweg SEO und ist extrem wichtig. SEO steht für “Search Engine Optimization”, also Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es darum, deinen Artikeln die besten Chancen zu geben, in den Ergebnislisten der Suchmaschinen an oberster Stelle auf der ersten Seite für bestimmte Schlüsselwörter zu ranken.
Wenn du Leser erreichen willst, musst du für deine Nische und dessen Schlüsselwörter, die deine idealen Leser in Google eingeben, so hoch wie möglich in den Suchmaschinen ranken – am besten in den ersten fünf Positionen.
Die ersten 5 Ergebnisse bringen 67,60% aller Klicks
Laut ImpactPlus und deren SEO-Statistiken für 2020 sind die ersten fünf Ergebnisse auf der ersten Seite der Suchmaschinen gemeinsam für 67,60% aller Klicks verantwortlich. Das heißt dass fast 70% der potentiellen Leser eines Themas nie über diese ersten fünf Ergebnisse hinausgehen. Was bedeutet das für deinen Blog?
Den SEO-Part solltest Du so oder so für deinen Blog angehen. SEO, also die Optimierung Deiner Website, beziehungsweise Deines Blogs zur besseren Auffindbarkeit in Suchmaschinen, ist ein ziemlich großes Thema mit etlichen Facetten geworden – fast schon eine richtige Wissenschaft, wie ich finde. Wo soll man da bloß einsteigen?
Konkrete SEO-Empfehlungen
Ich würde folgendes in Sachen SEO empfehlen:
Saubere technische Basis: Mit dem oben aufgeführten Plugin-Set, vor allem durch das YOAST-Plugin, ist Dein Blog technisch schon mal gut aufgestellt. Die Performance des Blogs sollte damit auch stimmen, sofern Du einen guten Hoster hast. Nimm beispielsweise All-Inkl, dann bist Du auf der sicheren Seite.
Keyword-Recherche: Wenn Du Deine Texte im Blog erstellen möchtest, dann solltest Du versuchen, diese so zu gestalten, dass sie auch wirklich die Suchwörter treffen, die Deine potenziellen Blog-Leser in den Suchmaschinen suchen. Mit dem Google Keyword Planner kannst Du ein Set an Keywords zusammenstellen, die zu Deinem Thema passen, und nach denen auch tatsächlich gesucht wird.
Inhaltliche Onpage-Optimierung: Beschäftige Dich mit den wichtigsten Faktoren der Onpage-Optimierung Deines Blogs, denn dies gehört genauso zu den Basics für eine gute Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Dazu gibt es glücklicherweise ein paar Helferlein, die einem beim Schreiben der Blogposts Hinweise geben, wo man was im Text optimieren sollte. Neben dem kostenlosen YOAST helfen Dir bei der inhaltlichen Optimierung auch kostenpflichtige Plugins wie zum Beispiel Delucks, die ich auch auf meinen eigenen Blogs einsetze. In diesen Tools kannst Du Deine vorab recherchierten Keywords eingeben, so dass Du die einzelnen Blog-Beiträge gezielt danach optimieren kannst.
Email-Marketing mit Blog verknüpfen
Schaffst Du es, regelmäßig neue Leser auf Deinen Blog zu lotsen, ist ein wichtiger Schritt getan. Umso wichtiger ist es jetzt, diese Leser auch dauerhaft an den Blog zu binden. Sticky Websites ist dazu ein schönes Stichwort. Und das wichtigste Tool zur Leserbindung ist das Email-Markting mit einem entsprechenden Newsletter-Tool.
Biete Deinen Lesern neben den normalen Blogposts etwas zusätzlich an, das sie mit dem Eintrag in den Newsletter kostenlos erhalten – ein sogenanntes „Freebie“ mit möglichst viel Nutzwert. So erhöht sich nach und nach die Leserschaft Deines Blogs, die Du via Email regelmäßig über Neues in deinem Blog informieren kannst.
In unserem Falle setzen wir beispielsweise auf unser WordPress Tutorial als kostenloses Ebook. Das Ergebnis ist ein Newsletter-Verteiler mit 1.000 Interessenten.
Bei der Frage, welches Tool sich für´s Email-Marketing am besten anbietet, würde ich aus datenschutzrechtlichen Gründen grundsätzlich auf deutsche Anbieter setzen. Wir selbst arbeiten seit Jahren mit Cleverreach und sind sehr zufrieden.
Schritt 8: Mit dem Blog Geld verdienen
Plane genug Zeit zur Monetarisierung ein
Hast Du Deinen Blog komplett professionell aufgebaut, liegt es nahe, mit dem Blog auch Geld zu verdienen. Nur wie ist die Monetarisierung eines Blogs konkret umzusetzen?
Eines gleich vorneweg: Die Monetarisierung deines Blogs wird Zeit dauern. Erwarte nicht, dass du heute deinen Blog starten und morgen schon damit Geld verdienen kannst. So funktioniert es leider nicht.
Du musst erst beweisen, dass du etwas auf dem Kasten hast, um das Vertrauen deiner Leser so weit zu gewinnen, dass sie deinen Service engagieren oder deine Produkte kaufen. Oder du musst erst genug Traffic aufbauen, dass sich Affiliate Programme und Sponsorships lohnen. Das alles braucht seine Zeit.
Einige Methoden zum Geldverdienen per Blog
Dennoch ist es gut, schon beim Start deines Blogs eine Vorstellung davon zu haben, auf welche Art und Weise du damit Geld verdienen möchtest. Manche dieser Strategien sind einfacher oder früher umzusetzen als andere.
Um zu konkreten Methoden zu finden, stellt sich die Frage, wie Du Dich generell inhaltlich positionierst. Ebenso ist entscheidend, welche Produkte oder Services Du anbietest.
Die Formate, um letztlich mit dem Blog Geld zu verdienen, gliedern sich ganz grob in vier Gruppen:
Möchtest Du hier tiefer ins Thema eintauchen, empfehle ich unseren separaten Beitrag zum Thema „Mit Blog Geld verdienen„. Der Beitrag behandelt folgende Fragen:
Welche Methoden kannst Du einsetzen, um mit dem Blog Geld zu verdienen?
Welche Vorteile und Nachteile bringen die einzelnen Methoden mit sich?
Was sind Deine Todo´s, was musst Du also konkret zur Umsetzung der jeweiligen Methoden tun?
WordPress Blog Beispiele
Mit der wachsenden Verbreitung des CMS WordPress gibt es auch immer mehr WordPress Beispiele von größeren Unternehmen, die einen WordPress Blog und teils auch die komplette Unternehmens-Website mit WordPress betreiben. Hier einige WordPress Beispiele:
WordPress Beispiel Xing
WordPress Blog Beispiel XING
WordPress Beispiel Daimler
WordPress Beispiel Time Magazine
WordPress Beispiel Time Magazine
Weitere Beispiele von WordPress Blogs, Unternehmens-Websites und WordPress Funktionen gefällig? Dann sieh Dir mal diese Liste mit WordPress Beispielen von 20 großen Marken und 7 nützlichen Funktionen an.
Fazit – Einen WordPress Blog erstellen und mit kleinem Budget ins Online-Marketing starten
Einen Blog erstellen ist der erste Schritt in ein digitales Business, das regelmäßig neue Interessenten im Internet anzieht und bindet. Auch wenn das Bloggen selbst schon ein gewisses Zeitbudget einfordert, empfiehlt es sich für die allermeisten Online-Unternehmer als äußerst effizientes, effektives und auch weitgehend kostenloses Marketing-Tool.
Dabei ist es nicht als irgendein Zusatz-Feature zu betrachten, sondern kann sich als elementarer Baustein Deines Sales Funnels etablieren. Das heißt, als der Baustein, den die meisten Deiner Kunden durchlaufen, bevor sie überhaupt Kunde werden. Denn hier erhalten sie einen Eindruck Deiner Expertise und Antworten auf ihre drängendsten Fragen.
Auch wenn das Blog erstellen keine Raketenwissenschaft ist, sollte gleichwohl bemerkt sein, dass es eine gewisse technische und gestalterische Vorarbeit erfordert. Diese ist im Falle von WordPress als technischer Basis jedoch wirklich überschaubar, so dass Du mit einem planbaren Aufwand oder Budget ins Marketing mit Deinem Blog einsteigen kannst.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2017/01/blog-erstellen.jpg8531280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2022-12-06 11:23:492024-09-09 09:27:42WordPress Blog erstellen – Schritt-Für-Schritt-Anleitung zum fertigen Blog
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2020/06/mit-Blog-Geld-verdienen.jpg9151920Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2021-05-11 12:44:402024-04-29 21:01:5313 Methoden, mit dem Blog Geld zu verdienen – inkl. Todo´s
Du möchtest deine Email-Liste aufbauen, doch kaum einer meldet sich dafür an? Hier erfährst du, wie ein Lead Magnet dabei helfen kann, mehr Leads anzulocken, wie es in dein Newsletter Marketing spielt, wie du die perfekten Inhalte für einen Lead Magnet festlegst, sowie einige erfolgreiche Beispiele.
Online die Aufmerksamkeit von potentiellen Kunden (auch “Leads” genannt) zu halten kann heutzutage eine echte Herausforderung sein. Im Durchschnitt bleiben Besucher nicht einmal eine Minute auf einer Website, bevor sie weiterziehen. Der ganze Aufwand, sie überhaupt erst auf deine Website zu locken, ist verschwendet, wenn du sie nicht als Lead eingefangen kannst.
Das ist der Grund, weshalb auch das sogenannte “List Building” so wichtig ist, also der Aufbau einer Email-Liste von potentiellen Kunden, die an deinem Produkt oder Service interessiert sind.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2021/03/increase-3172503_1280.jpg7201280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2021-03-29 16:10:402024-05-10 10:12:05Lead Magnet – So ziehst du Leads mit kostenlosem Content magisch an
Eins ist sicher: Heutzutage gibt es keinen Mangel an WordPress Themes. Gefühlt jeden Tag kommen neue kostenlose und bezahlte Themes auf den Markt, die für unterschiedliche Arten von Websites geeignet sind. Ein WordPress Theme zu kaufen kann im Angesicht dieser Flut an Optionen gerade für WordPress-Neulinge zur gefühlten Herkulesaufgabe mutieren.
Worauf musst du beim Kauf eines WordPress Themes achten? Welche Faktoren musst du berücksichtigen? Ist ein kostenloses Theme genug oder muss es ein bezahltes Premium Theme sein?
Im Folgenden gehen wir detailliert auf diese und viele anderen Fragen ein und helfen dir beim Kauf des perfekten WordPress Themes für deinen WordPress Blog oder Website.
Dein WordPress Blog ist installiert und Du möchtest nun damit beginnen, Deine Inhalte aufzubereiten? Dann los! WordPress Beiträge und Seiten zu erstellen, ist wirklich kinderleicht.
In diesem Beitrag möchte ich Dir zuerst die Unterschiede zwischen Beiträgen und Seiten aufzeigen. Im Anschluss erfährst Du, wie man diese erstellen, bearbeiten und veröffentlichen kann. Zudem erhältst Du auch einige Informationen, wie Du Deine Beiträge optimieren kannst.
Nach dem Studieren dieses Beitrages weißt Du so ziemlich alles, was es über WordPress Beiträge zu wissen gibt. Du hast dann sowohl die Grundlagen kennengelernt, als auch einige weiterführende Tipps zur Aufbereitung und Erstellung Deiner Inhalte erhalten.
Nun wünsche ich Dir viel Spaß bei der Arbeit!
WordPress Beiträge vs. Seiten
Was sind WordPress Beiträge?
WordPress Beiträge sind dynamische Inhalte, die in chronologischer Reihenfolge auf Deinem WordPress Blog oder der von Dir festgelegten Beitragsseite veröffentlicht werden. Beiträge enthalten unter anderem ein Veröffentlichungsdatum, eine Angabe zum Autor und lassen sich zur besseren thematischen und inhaltlichen Einteilung nach Kategorien sortieren sowie mit Schlagwörtern versehen. In diesen Merkmalen unterscheiden sie sich auch von WordPress Seiten.
Beiträge setzt Du vor allem für Artikel ein, welche dann automatisch auf der von Dir festgelegten Beitragsseite erscheinen. Da Du WordPress Beiträge sortieren kannst, eignen sich diese v.a. zum Bloggen perfekt. Wenn Du also Blogartikel schreiben möchtest, sollten dies „Beiträge“ sein. Um einen neuen Beitrag zu erstellen, klickst Du auf der Beitragsseite auf den Button „Erstellen“.
Beiträge werden normalerweise nicht im Menü verlinkt, da sie über die Beitragsseite (z.B. Blog) zu erreichen sind, dort angeteasert werden und von da aus auf den entsprechenden Beitrag verlinken.
Was sind WordPress Seiten?
WordPress Seiten erstellst Du für alle statischen Inhalte, die keine Beiträge sind. Seiten können im Gegensatz zu Beiträgen, wie erwähnt, auch nicht mit Kategorien und Schlagwörtern versehen werden. Auch erscheinen sie nicht automatisch auf Deinem WordPress Blog. Um eine WordPress Seite auf Deiner Website anzeigen zu lassen, musst Du diese unter „Design“ -> „Menüs“ einem aktiven Menü manuell hinzufügen.
Im Editor werden die Inhalte Deiner Beiträge und Seiten geschrieben.
Der visuelle Editor zeigt Dir an, wie der Inhalt später real in etwa aussehen wird. Im visuellen Editor werden die Texte und Grafiken mittels der über dem Text anhängenden Schaltfläche formatiert.
Der Text-Editor (HTML-Ansicht) zeigt Dir den HTML-Code, der Deinem Beitrag oder Deiner Seite zugrunde liegt. Wer befähigt ist, mit HTML zu schreiben, kommt hier möglicherweise zu schnelleren Ergebnissen. Auch im Text-Editor kannst Du über die Schaltfläche Formatierungen vornehmen.
Visueller Editor
Text-Editor
Layout-Builder
Viele Themes (die Designvorlage Deiner Website) bieten Layout Builder an, mit denen Du die gestalterischen Möglichkeiten Deiner Website oftmals weitreichend ausbauen kannst. Wir arbeiten zumeist mit dem Enfold-Theme, wo dieser „Erweiterter Layout-Editor“ heisst.
Wenn Du einen neuen Beitrag erstellst, wird Dir oben links automatisch der Layout-Editor als Option angeboten. Du kannst dort über den blauen Button zwischen dem klassischen Editor und dem erweiterten Editor hin- und herschalten.
Titel und Permalink
Hier wird der Titel Deines Beitrages eingegeben. Achte bei der Vergabe darauf, dass Dein Titel nicht zu lang wird (Suchmaschinen wie Besucher bevorzugen prägnante Überschriften) und die für Deinen Beitrag relevanten Keywords enthält.
Sobald der Titel vergeben ist und Dein Beitrag danach gespeichert wurde, steht unter dem Titel der Permalink zur Verfügung, welcher per Klick angepasst werden kann. Achte darauf, ob Sonderzeichen und Umlaute korrekt umgewandelt werden.
Status
Hier siehst Du, ob Dein Beitrag bereits veröffentlicht wurde, ob es sich um einen Entwurf handelt oder ob der Beitrag zur Überprüfung (Korrektur durch höhere Benutzerrolle) vorgelegt wurde.
Um zu diesem Abschnitt zu gelangen, wählst Du in der Sidebar „Status“ -> „Bearbeiten“ aus. Speichere Deinen Beitrag als „Entwurf“, um ihn entweder später weiter zu bearbeiten oder als „Ausstehende Überprüfung“ abzulegen. Bei beiden Varianten wird der Beitrag nicht veröffentlicht. Klicke den blauen Button „Veröffentlichen“, damit der Beitrag veröffentlicht wird.
Sichtbarkeit
Du hast für Deine WordPress Beiträge drei Varianten, wie Du diese veröffentlichen kannst. Gehe dafür in der Sidebar unter „Sichtbarkeit“ auf „Bearbeiten“ und wähle eine der Möglichkeiten aus:
Öffenlich: Der Beitrag ist für den jeden Website-Besucher lesbar.
Passwortgeschützt: Der Artikel ist veröffentlicht, jedoch nur mit einem Passtwort aufrufbar.
Privat: Private Beiträge können nur gelesen werden, wenn sich der Nutzer (z.B. Admin) anmeldet.
QuickEdit
In der Beitragsübersicht („Alle Beiträge“) erscheint unter jedem Beitrag die Option „QuickEdit“, mit welcher Du „quick“ die wichtigsten Informationen zu Deinem Beitrag (z.B. Titel, Titelform, Status, Autor, Kategorie, Schlagwörter) editieren kannst.
Beitragsformat
Wenn Du neue WordPress Beiträge erstellst, kannst Du in Deiner Sidebar ein Beitragsformat wählen. Beitragsformate sind vorgefertigte Layouts, die auf „Standard“ voreingestellt sind. Es gibt weitere Optionen wie z.B. „Bild“, „Video“ und „Galerie“, die jedoch nur in den seltensten Fällen zum Einsatz kommen.
Über den Nutzen dieser Beitragsformate lässt sich entsprechend streiten. Wenn man diese sinnvoll definiert, lässt sich jedoch eine konsistente Gestaltung verwirklichen.
Wir empfehlen, die Einstellung „Standard“ beizubehalten. Auch, da nicht jedes Theme über die gleichen Formate verfügt, und es somit bei einem Wechsel zu Darstellungsproblemen kommen kann.
Beitragsbild festlegen
Bei der Erstellung neuer WordPress Beiträge kannst Du auch jeweils ein Beitragsbild festlegen. Das Beitragsbild ist quasi die visuelle Überschrift zu Deinem Beitrag und wird u.a. für Übersichtsseiten verwendet, um Beiträge dort attraktiver erscheinen zu lassen. Aus technischer Sicht kann das Beitragsbild auch einzeln genutzt werden, z.B. als Vorschaubild Deines Beitrags auf Social Media.
Wenn Du Deinen Beitrag irgendwo als Vorschau präsentieren willst, ist also ein ansprechendes Beitragsbild, das Interesse weckt, von Vorteil.
Um Deinem WordPress Beitrag ein Beitragsbild zuzufügen, öffnest Du in der Sidebar den Reiter „Beitragsbild“ und klickst dann auf „Beitragsbild festlegen“. Aus Deiner WordPress Mediathek kannst Du nun eine entsprechende Grafik einfügen oder ein neues Bild hochladen.
WordPress Beiträge veröffentlichen
WordPress Beiträge sofort veröffentlichen
Du kannst Deine WordPress Beiträge sofort veröffentlichen oder die Veröffentlichung planen. Wenn Du mit der Erstellung Deines Beitrags fertig bist, klickst Du auf den Button „Veröffentlichen“ in Deiner Sidebar, um Deinen neuen Blogbeitrag sofort zu veröffentlichen. Der Beitrag ist ab diesem Zeitpunkt online und somit auch für jeden Besucher Deiner Website sichtbar.
Das terminierte Veröffentlichen, also das „Planen“ eines Beitrags, legst Du ebenso in Deiner Sidebar fest. Du findest dort den Eintrag „Sofort veröffentlichen“, der sich „Bearbeiten“ lässt. Hier kannst Du ein beliebiges Datum mit Uhrzeit zur Veröffentlichung festlegen. Nach dem Bestätigen ändert sich die Beschriftung des Buttons in „Planen“ – sofern das Datum in der Zukunft liegt. Der Beitrag wird von WordPress dann automatisch zu diesem festgelegten Zeitpunkt veröffentlicht.
Durch diesen Vorgang kannst Du Dir ggf. Zeit sparen und Prozesse automatisieren. Beispielsweise kannst Du so mehrere Beiträge gleichzeitig vorbereiten und die Veröffentlichung dieser dann allesamt terminieren. So veröffentlichst Du regelmäßig neue Beiträge, ganz automatisch.
WordPress Beiträge sortieren
WordPress Beiträge in Kategorien sortieren
Beiträge können in WordPress mit Kategorien und Schlagwörtern versehen und so thematisch gruppiert und verwaltet werden. Seiten können dies im Gegensatz dazu nicht. Durch Archivseiten kannst Du Dir auf Deinem WordPress Blog so z.B. nur die Beiträge einer bestimmen Kategorie anzeigen lassen.
Die Einstellungen für Deine WordPress Kategorien findest Du innerhalb Deiner Beitragsbearbeitung auf der rechten Seite. Dort lassen sich Deine Beiträge in die Kategorien einteilen. WordPress ist nur mit der Kategorie „Uncategorized“ installiert. Du kannst über „Neue Kategorie erstellen“ Deine Kategorien anlegen und die Namen festlegen.
Hinweis: Durch Ändern der Kategorie ändert sich auch die URL Deines Beitrages.
Schlagwörter für Sortierung nutzen
Deine WordPress Beiträge lassen sich zusätzlich mit Schlagworten versehen. Während Kategorien einen Beitrag eher thematisch zuordnen, sind Schlagwörter für die inhaltliche Beschreibung nützlich.
Du kannst die Zuordnung der Schlagwörter bei der Beitragsbearbeitung in der Sidebar vornehmen. Im Bedienfeld können dem Beitrag bereits bestehende Schlagwörter zugewiesen oder neue Schlagwörter festgelegt werden. Über „Wähle aus den meistgenutzten Schlagwörtern“ kannst Du Dir zudem diese anzeigen lassen. Wenn Du einen neuen WordPress Blog erstellst, sind noch keine Schlagwörter installiert.
Achte darauf, Deine Schlagwörter sorgfältig zu vergeben. Mehrere Schlagwörter mit ählicher Bedeutung können dazu führen, dass sich Deine Besucher nicht zurechtfinden und folglich die Qualität Deiner Website leidet.
Tipps für einen optimierten Blogbeitrag
Inhaltsverzeichnisse nutzen
Inhaltsverzeichnisse bieten sich vor allem bei umfangreicheren Beiträgen als Orientierungshilfe für Deine Leser an. Möglicherweise sucht Dein Besucher nur nach einem bestimmten Auszug in Deinem Thema und kann mittels einem Inhaltsverzeichnis schnell feststellen, ob er in Deinem Artikel fündig dazu wird. Mit Hilfe von Tools lassen sich Inhaltsverzeichnisse auch ganz einfach und nach einmaliger Definition automatisch erstellen. Wir nutzen dafür bspw. das kostenlose Plugin Table of Contents Plus.
Überschriften, Absätze und Formatierungen verwenden
Teile Deine Beiträge in sinnvolle Absätze ein. Nutze stattdessen zudem Überschriften und Zwischenüberschriften, die Deine Beiträge inhaltlich strukturieren. Das sorgt für eine bessere Übersicht, lockert den Text auf und erleichtert es dem Leser, sich in Deinem Beitrag zurechtzufinden. Formatiere Deine Überschriften auch so, dass der Inhalt des Abschnitts entweder direkt klar wird oder Deinen Leser neugierig auf diesen Abschnitt macht.
Bilder & Videos einbinden
Bilder sind ein tolles Werkzeug, um Inhalte aufzulockern und visuell darzustellen. Infografiken, Screenshots und weiteres Bildmaterial helfen Dir zudem dabei, Deine Beiträge optisch attraktiver zu gestalten. Im Internet gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Quellen (z.B. Unsplash oder Gratisography), wo Du kostenlos hochwertige Bilder zum Einbinden auf Deiner Webseite finden kannst.
Videos sind die Königsdisziplin im Content Marketing und das zweite wichtige Medium, mit dem Du Deine WordPress Beiträge qualitativ und nutzerfreundlich aufwerten kannst. Mit bspw. YouTube kannst Du Videos kinderleicht hochladen und per Einbettungscode in Deine Beiträge einbinden.
SEO & Lesbarkeit
Die Optimierung Deiner WordPress Beiträge stellt sicher, dass Deine Inhalte bei Google & Co. gefunden werden. Das bedeutet zum einen, dass Du Deinen Lesern gute und hilfreiche Inhalte zur Verfügung stellst, und zum anderen, dass Du an den passenden Stellen Dein entsprechendes Keyword einbaust.
Das Plugin SEO-Yoast hilft Dir dabei, Dich hier zurecht zu finden. Im Tool sind einige SEO-Grundregeln verarbeitet, mit denen Du Deine Beiträge effektiv optimieren und für eine hohe Lesbarkeit sorgen kannst. Hohe Lesbarkeit bedeutet, dass Deine Texte leicht verständlich zu Lesen sind.
Kommentare aktivieren/deaktieren
Unter „Einstellungen“ -> „Diskussionen“ kannst Du festlegen, ob Kommentare zugelassen werden sollen und ob Trashbacks bzw. Pingbacks erlaubt sind oder nicht. Auf neuen WordPress Beiträgen und Seiten sind Kommentare standardmäßig aktiviert.
FAQs – Häufig gestellte Fragen
Wie viele WordPress Beiträge und Seiten kann meine Webseite haben?
Technisch kannst Du so viele Beiträge und Seiten haben wie Du willst. Die Anzahl ist unbegrenzt.
Kann ich mir eine Vorschau meiner WordPress Beiträge anzeigen lassen?
Ja. Eine realgetreue Vorschau Deines Beitrages erhältst Du z.B. über den Button „Vorschau“ in Deiner Sidebar.
Kann ich meine WordPress Beiträge und Seiten duplizieren?
Du kannst Deine Beiträge und Seiten ganz einfach zum Beispiel mittels dem Plugin Duplicate Post klonen bzw. duplizieren.
Kann WordPress Beiträge auch zurückdatieren?
Ja, das Veröffentlichungsdatum Deiner Beiträge kann zurückdatiert werden. In Deiner Sidebar kannst Du festlegen, welches Datum mit welcher Uhrzeit als Zeitpunkt der Veröffentlichung angezeigt werden soll.
Kann ich WordPress Beiträge und Seiten auch wieder löschen?
Um WordPress Beiträge oder Seiten zu löschen, klickst Du auf „Papierkorb“ unter Deinem Beitrag in „Alle Beiträge“. Der gelöschte Beitrag bleibt noch eine begrenzte Zeit im „Papierkorb“ gelistet, bevor er ganz verschwindet. Der Beitrag kann wiederhergestellt werden, solange er in Deinem Papierkorb liegt.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2021/02/add_new_wordpress_post.jpg9241386Stefan Höckhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngStefan Höck2021-02-10 11:15:172024-09-09 09:17:43WordPress Beiträge und Seiten – Unterschiede und Umgang
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