Inhalt dieses Guides für WordPress Sicherheit: WordPress-Schwachstellen + 20 konkrete Maßnahmen, die Deine Website sicher machen.
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Was ist lokale SEO oder auch local SEO? In der heutigen Zeit suchen immer mehr Menschen online nach lokalen Dienstleistungen und Unternehmen. Für kleine Unternehmen wie Dachdecker oder Restaurants ist es daher von großer Bedeutung, in der lokalen Suche gut gefunden zu werden.
Lokale SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung) kann dabei helfen, die Sichtbarkeit in der lokalen Suche zu erhöhen und somit mehr potenzielle Kunden zu erreichen.
In diesem Artikel werden wir die Vorteile von lokaler SEO für kleine Unternehmen untersuchen und zeigen, wie es bei der Umsetzung beachtet werden sollte. Wir gehen die wichtigsten Faktoren durch, damit Du bei der lokalen Suche in Google gefunden werden kannst.
Was ist local SEO und warum ist es wichtig?
Lokale SEO bezieht sich auf die Optimierung von Online-Inhalten, um in der lokalen Suche gefunden zu werden. Es ist ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung und kann kleinen Unternehmen dabei helfen, ihre Sichtbarkeit in der lokalen Suche zu erhöhen. Die lokale Suche bezieht sich auf Suchanfragen mit lokalem Bezug, z.B. „Dachdecker in Berlin“ oder „italienisches Restaurant in der Nähe“. Auch strukturierte Daten, wie die von Schema.org helfen Google dabei, deine Website richtig einzustufen.
Lokale SEO ist wichtig, da es kleinen Unternehmen hilft, gegen größere Konkurrenten anzukommen. Indem sie in der lokalen Suche gut gefunden werden, können sie mehr potenzielle Kunden erreichen und somit ihr Geschäft ausbauen. Es ist auch eine kosteneffektive Möglichkeit, online gefunden zu werden, da lokale Suchen oft weniger umkämpft sind als allgemeine Suchen. Damit Du die richtigen Keywords findest, musst Du ein Keyword-Tool benutzen.
Keyword-Tools für lokale SEO-Optimierung
Es gibt verschiedene Tools, die bei der Keyword-Recherche und der Optimierung deiner lokalen SEO-Strategie helfen können. Hier sind einige der besten Keyword-Tools für lokale SEO:
Google Keyword Planner
Der Google Keyword Planner ist ein kostenloses Keyword-Recherche-Tool, das speziell für AdWords-Nutzer entwickelt wurde. Es bietet dir eine Übersicht über die monatlichen Suchanfragen und den Wettbewerb für bestimmte Keywords. Der Keyword Planner kann dir auch helfen, Ideen für verwandte Keywords zu sammeln.
Moz Local
Moz Local ist ein Tool zur Verwaltung von lokalen Citations, das dir dabei helfen kann, deine lokalen Keywords zu optimieren. Das Tool bietet auch Keyword-Optimierungsfunktionen, mit denen Du deine lokalen Keywords analysieren und optimieren kannst.
SEMrush
SEMrush ist ein umfassendes SEO-Tool, das dir bei der Keyword-Recherche und der Optimierung deiner Keyword-Strategie helfen kann. Es bietet detaillierte Informationen zu den Suchanfragen deiner Konkurrenten und zeigt dir, welche Keywords für deine lokale SEO-Strategie am besten geeignet sind.
Die Vorteile von lokaler SEO für kleine Unternehmen:
Bessere Sichtbarkeit in der lokalen Suche
Durch lokale SEO können kleine Unternehmen ihre Sichtbarkeit in der lokalen Suche erhöhen. Wenn ein Benutzer eine lokale Suche durchführt, zeigt Google lokale Ergebnisse an, die auf der Suchanfrage und dem Standort des Benutzers basieren. Indem Du deine Website und dein Google My Business-Profil optimierst, kannst Du in diesen lokalen Ergebnissen erscheinen und somit mehr potenzielle Kunden erreichen.

Gerade für lokale Handwerksbetriebe eignet sich lokale SEO ideal als Vertriebsunterstützung.
Beispiel: Ein Dachdecker in Berlin könnte durch lokale SEO seine Sichtbarkeit in der lokalen Suche erhöhen, indem er sich auf lokale Suchbegriffe wie „Dachdecker in Berlin“ konzentriert und seine Website und sein Google My Business-Profil darauf und auf ähnliche Keywords optimiert.
Steigerung des Traffics auf der Website
Durch lokale SEO können kleine Unternehmen auch den Traffic auf ihrer Website steigern. Wenn deine Website in den lokalen Suchergebnissen erscheint, sind Benutzer eher geneigt, darauf zu klicken und deine Website zu besuchen. Indem Du lokale Keywords und Inhalte auf deiner Website verwendest, kannst Du auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Benutzer deine Website besuchen.
Beispiel: Ein italienisches Restaurant in München könnte durch lokale SEO den Traffic auf seiner Website steigern, indem es Inhalte über lokale Gerichte und Zutaten veröffentlicht und lokale Keywords wie „italienisches Restaurant in München“ verwendet.
Verbesserte Kundenbindung und höhere Konversionsraten
Durch lokale SEO können kleine Unternehmen auch die Kundenbindung verbessern und höhere Konversionsraten erzielen. Wenn potenzielle Kunden auf deine Website oder Google Business-Profil gelangen, können sie Bewertungen, Öffnungszeiten und Kontaktinformationen sehen, die dazu beitragen, dass sie sich mit Ihrem Unternehmen verbunden fühlen.
Durch die Optimierung dieser Informationen kannst Du auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie deine Dienstleistungen oder Produkte nutzen oder sich mit dir in Verbindung setzen.
Was man bei der Umsetzung von lokaler SEO beachten sollte
Korrekte Angabe von NAP-Daten
NAP steht für Name, Address, Phone Number (Name, Adresse, Telefonnummer). Es ist wichtig, dass deine NAP-Daten auf deiner Website und in deinem Google My Business-Profil korrekt und einheitlich angegeben sind. Dies hilft Google dabei, deine Informationen zuverlässig zu indizieren und zu präsentieren.
Beispiel: Ein Dachdecker in Frankfurt sollte sicherstellen, dass seine NAP-Daten (z.B. Firmenname, Adresse und Telefonnummer) auf seiner Website und in seinem Google Business-Profil identisch und auf dem neuesten Stand sind.
Google My Business-Profil pflegen
Wie bereits erwähnt, ist das Google Business Profil ein kostenloses Angebot von Google, mit dem Unternehmen ihr Geschäft auf Google präsentieren können. Indem Du ein Google Business-Profil erstellst und es pflegst, kannst Du deine Sichtbarkeit in der lokalen Suche erhöhen und potenzielle Kunden auf deine Dienstleistungen oder Produkte aufmerksam machen.
Das gilt vor allen Dingen für das sogenannte Google 3-Pack in Google Maps. Vor allen Dingen auf mobilen Endgeräten nimmt dieses eine Menge Platz ein, so dass es fast schon Pflicht ist, dort weit oben zu stehen.
Beispiel: Ein italienisches Restaurant in Hamburg sollte sicherstellen, dass sein Google Business-Profil vollständig ausgefüllt ist, einschließlich Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer, Menü und Bilder des Restaurants.
Verwendung von lokalen Keywords und Content
Um bei der lokalen Suche gefunden zu werden, ist es wichtig, lokale Keywords und Inhalte auf deiner Website und in deinem Google My Business-Profil zu verwenden. Lokale Keywords sind Suchbegriffe, die auf deine Stadt oder Region verweisen. Durch die Verwendung dieser Keywords und Inhalte kannst Du sicherstellen, dass Google deine Website und dein Profil für relevante lokale Suchanfragen anzeigt.
Die Keywords sollten dabei vor allem im Titel der Website, in den H1-H6 Headings und der URL verwendet werden, da diese zu den wichtigen Rankingfaktoren gehören, wenn es um die organischen Suchergebnisse geht.
Beispiel: Ein Dachdecker in Stuttgart sollte lokale Keywords wie „Dachdecker in Stuttgart“ oder „Dachreparatur in Stuttgart“ in die Onpage Optimierung seiner Website und sein Google My Business-Profil integrieren, um in der lokalen Suche besser gefunden zu werden.
Aktualisierung von Informationen und Pflege von Bewertungen
Es ist wichtig, dass die Informationen auf deiner Website und in deinem Google Business-Profil auf dem neuesten Stand gehalten werden. Dies umfasst Öffnungszeiten, Kontaktinformationen und andere relevante Daten. Dazu gehört auch, Bewertungen von Kunden zu verwalten und zu beantworten, um das Vertrauen potenzieller Kunden zu gewinnen.
Monitoring und Analyse der Leistung
Es ist wichtig, die Leistung deiner Website und deines Google Business-Profils regelmäßig zu überwachen und zu analysieren. Dies hilft dir dabei, Änderungen vorzunehmen und deine Strategie zu verbessern, um bessere Ergebnisse bei deinen lokalen Rankings zu erzielen.
Lokale Unternehmen sollten regelmäßig die Leistung ihrer Website und ihres Google Business-Profils überwachen und analysieren, um zu sehen, welche Keywords und Inhalte am besten funktionieren und welche Änderungen vorgenommen werden müssen, um die Sichtbarkeit zu verbessern.
Lokale Citations für die lokale SEO
Lokale Citations sind eine wichtige Komponente der Off-Page-Optimierung für lokale SEO. In diesem Abschnitt erfährst Du, was lokale Citations sind, wie sie funktionieren und wie Du sie für deine lokale SEO-Strategie nutzen kannst.
Was sind lokale Citations und wie funktionieren sie?
Lokale Citations sind Erwähnungen deines Unternehmens im Internet, die deinen Firmennamen, Adresse und Telefonnummer (auch bekannt als NAP) enthalten. Diese Erwähnungen können in verschiedenen Formen auftreten, z.B. in Artikeln, Blogs, Social Media, Branchenverzeichnissen und anderen Online-Plattformen.
Local Citations tragen dazu bei, dass Suchmaschinen wie Google deine lokale Präsenz erkennen und deine Glaubwürdigkeit als Unternehmen bestätigen und sie sind somit ein wichtiger Faktor für die Optimierung. Je mehr lokale Citations von vertrauenswürdigen Quellen vorhanden sind, desto besser wird deine lokale SEO-Optimierung sein.
Tools für die Verwaltung von lokalen Citations
Es gibt verschiedene Tools, die dir helfen können, lokale Citations zu finden und zu verwalten. Einige der beliebtesten Tools sind Moz Local, Local Falcon, BrightLocal und Yext. Diese Tools durchsuchen das Internet nach Erwähnungen deines Unternehmens und geben dir einen Überblick über deine lokale Präsenz.
Mit diesen Tools kannst Du auch sicherstellen, dass deine NAP-Informationen auf allen Online-Plattformen konsistent sind. Dies ist wichtig, um Verwirrung bei potenziellen Kunden zu vermeiden und die Glaubwürdigkeit deines Unternehmens zu erhöhen.
Best Practices für lokale Citations
- Stelle sicher, dass deine NAP-Informationen korrekt und konsistent sind.
- Verwende relevante Keywords, um deine lokale SEO-Optimierung zu verbessern.
- Vermeide doppelte Einträge auf verschiedenen Plattformen.
- Stelle sicher, dass Du in relevanten Branchenverzeichnissen und lokalen Verzeichnissen registriert bist.
- Bitte deine Kunden, positive Bewertungen auf verschiedenen Online-Plattformen zu hinterlassen.
- Verwende verschiedene Arten von Medien, wie Bilder und Videos, um deine lokale Präsenz zu stärken.
Lokale Citations spielen eine wichtige Rolle für die lokale SEO-Optimierung. Durch die Verwaltung deiner lokalen Citations kannst Du sicherstellen, dass deine NAP-Informationen konsistent sind und deine lokale Präsenz gestärkt wird. Verwende Tools wie Moz Local, BrightLocal. Local Falcon oder Yext, um deine lokale Präsenz zu verwalten und deine lokale SEO-Optimierung zu verbessern.
Fazit
Lokale SEO kann kleinen Unternehmen helfen, ihre Sichtbarkeit in der lokalen Suche zu erhöhen, den Traffic auf ihrer Website zu steigern, die Kundenbindung zu verbessern und höhere Konversionsraten zu erzielen. Es ist wichtig, lokale Keywords und Inhalte zu verwenden, die NAP-Daten korrekt anzugeben, Citations zu erhalten, das Google Business-Profil zu pflegen und Informationen regelmäßig zu aktualisieren.
Durch die Überwachung und Analyse der Leistung deiner lokalen Suchmaschinenoptimierung kannst Du deine Strategie verbessern und bessere Ergebnisse erzielen, wenn Du die wichtigsten Ranking-Faktoren berücksichtigst.
Dies ist ein Gastbeitrag von Artur Martirosyan, Gründer der Online Agentur Aland Cloud.
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Du willst einen neuen WordPress Blog erstellen? Das ist ein wirklich schönes Projekt. Und es bringt etliche Fragen mit sich:
- Was ist beim Erstellen des WordPress Blogs technisch alles zu beachten?
- Was kostet der Spaß?
- Wie positionierst Du den Blog?
- Und wie kannst Du am Ende mit dem Blog Geld verdienen?
In diesem Guide zeige ich Dir in acht Schritten, wie Du von Grund auf einen WordPress Blog erstellen kannst. Und letztlich ist der ganze Prozess gar nicht so schwierig. Du brauchst dazu definitiv keine Programmierkenntnisse.
Warum überhaupt einen WordPress Blog erstellen?
Blogs können sehr unterschiedliche Intentionen haben – Es gibt beispielsweise News-Blogs, es gibt politische Blogs, und es gibt natürlich auch die klassischen digitalen Tagebücher, die sozusagen die Ursprungsform des Blogs darstellen. Und jeder Blogger kann ganz unterschiedliche Zwecke verfolgen.
Du als (Online-)Unternehmer hast sicher schon einiges um die Ohren, und es stellen sich berechtigte Fragen:
- Soll ich jetzt wirklich auch noch einen Blog erstellen?
- Und was bringt mir das Ganze überhaupt?
Also: Einen Blog zu erstellen und dauerhaft zu betreiben kostet in der Tat Zeit. Aber, und das ist eigentlich schon der erste Vorteil, es kostet (fast) kein Geld. Du kannst Dir mit wirklich einfachen Mitteln einen richtig guten Blog erstellen.
Willst Du Deinen Blog zur Flankierung oder Ankurbelung Deines Geschäfts betreiben, dann empfehle ich auf jeden Fall zumindest eine Mini-Investition für ein professionelles Theme. Immerhin hast Du für Deinen WordPress Blog im Laufe der Zeit sehr überschaubare Kosten.
Zu den Kosten beim Blogaufbau komme ich weiter unten noch detaillierter, vorher stellt sich weiter die Frage nach dem Nutzen eines Blogs.
Der praktische Nutzen eines WordPress Blogs kann enorm sein, ich sehe ihn ich vor allem in folgenden Feldern:
Neue Interessenten via Blog
Um Kunden mit Deiner Website zu gewinnen, brauchst Du zunächst einmal Menschen, die sich Deine Website anschauen, sprich Website-Besucher oder auch „Traffic“. Während Du dafür in den meisten anderen Werbekanälen Geld ausgeben musst, kannst Du als Blogger diese Interessenten so gut wie kostenlos auf Deine Website lotsen.
Google freut sich über neue gute Blogartikel und zeigt diese an, wenn Leute nach entsprechenden Schlagwörtern suchen. Je mehr gute und thematisch passende Blogposts Du also schreibst, umso präsenter wirst Du mit Deinem Thema in den Suchmaschinen, und umso mehr Menschen klicken sich auf Deine Seite.
Aber nicht nur bei Google und Co. wird Dein Blog präsenter, auch in Social Networks kannst Du Dich mit einem Blog besser präsentieren und neue Interessenten gewinnen. Verknüpfe Deinen Blog mit Deinen sozialen Profilen und poste dort die einzelnen Artikel. So erhöhst Du mit einfachen Mitteln Deine digitale Präsenz.
Bindung von Interessenten und Kunden per WordPress Blog
Aber Traffic auf den WordPress Blog zu bekommen ist nur der erste Schritt. Denn selbst wenn ein Website-Besucher Deinen Blog toll findet, hast Du nicht viel davon, wenn er nach seinem Besuch einfach wieder in den Weiten des Internets abtaucht. Mit einem Blog, der immer wieder neue nutzwertige Beiträge bringt, hast Du die große Chance einen solchen Interessenten – auch wenn er nicht gleich etwas bei Dir kauft oder bucht – dauerhaft zu binden.
Hast Du mit Deinen ersten Blogbeiträgen für ein erstes Traffic-Grundrauschen gesorgt, belasse es also nicht dabei, dass sich die Website-Besucher Deine Seite nur anschauen. Versuche Ihnen stattdessen mit einem Newsletter oder zumindest mit Deinen soziale Profilen Gelegenheiten zu bieten, am Ball zu bleiben.
Das gilt natürlich nicht nur für neue Interessenten, sondern auch für bestehende Kunden. Biete ihnen immer wieder hilfreiche Informationen, und stärke damit die Bindung zu Ihnen.
Deine Kompetenz und Expertise im Blog
Um neue Nutzer und Kunden langfristig zu binden, heißen die ersten Gebote: Qualität und Nutzwert.
Es nützt nicht sonderlich viel, wenn Du irgendwelche Laber-Artikel bringst, die nur dazu dienen, bei Google Klicks zu ergattern. Klar, ein paar Klicks sind leicht gewonnen, doch genauso schnell gibt es dann die nächsten Klicks – nämlich weg von deiner Website.
Einen Blog erstellen und betreiben heißt auch Kompetenz und Expertise zu zeigen. Nutze die Chance, Deinen Interessenten zu zeigen, wie Du Dich in Deinem Thema auskennst. Liefere Deinen Lesern Antworten auf deren drängendste Fragen.
Das ist schließlich eine Grundvoraussetzung dafür, dass sich ein Interessent sich irgendwann einen Ruck gibt und sagt: Ja, mit diesem Anbieter möchte ich zusammenarbeiten, oder hier kann ich guten Gewissens etwas buchen.
Per WordPress Blog lernen und netzwerken
Ganz abgesehen vom wirtschaftlichen Nutzen, lohnt sich das Erstellen und Betreiben eines Blogs auch unter anderen Aspekten, die Dich und Dein Business voranbringen.
Aus eigener Blog-Erfahrung kann ich sagen: Selbst wenn ich mich nur einmal im Monat hinsetze, um einen neuen Post zu schreiben, habe ich einen gewissen Lerneffekt. Denn anders als beim reinen Lesen von Fachartikeln, bin ich beim Schreiben viel stärker involviert, beschäftige mich intensiver mit der Materie und lerne automatisch immer wieder hinzu.
Durch das Bloggen etablierst Du Dich zudem in Deinem Fachgebiet. So habe ich in den letzten Jahren die interessantesten Business-Kontakte direkt oder indirekt über meinen Blog kennengelernt.
Inhaltliche Ausrichtung und Positionierung des Blogs
Wahrscheinlich hast du bereits eine Idee oder ein Konzept zum Inhalt deines WordPress Blogs.
Schließlich sind die Inhalte der eigentliche Kern deines Blogs. Technik und Blog-Design sind hingegen nur Gerüst und Fassade.
Leidenschaft für das Thema Deines Blogs
Bei der Wahl des Themas und der einzelnen Kategorien für Deinen Blog ist eine gewisse Leidenschaft Grundvoraussetzung. Du heftest Dich mit Deinem Blog langfristig an das Thema, und wirst Dich immer wieder hinsetzen, um neue Blogposts zu verfassen. Ohne einen langen Atem geht hier nichts, und da ist Deine Leidenschaft der nötige Antrieb.
Nur Leidenschaft allein reicht für einen erfolgreichen WordPress Blog leider auch nicht aus. Bevor Du also einfach drauflos bloggst, lohnt sich eine systematische Herangehensweise hinsichtlich der inhaltlichen Ausrichtung und der Positionierung.
Investiere auf jeden Fall etwas Zeit vorm Erstellen Deines Blogs, um eine interessante Zielgruppe zu finden, und die Fragen und thematischen Kategorien ausfindig zu machen, mit denen sich diese Menschen beschäftigen. Idealerweise gehörst Du selbst zu dieser Zielgruppe.
Wie findest Du also eine gute inhaltliche Ausrichtung, möglichst unabhängig von Trends? Dabei ist auch entscheidend, wo Du gerade stehst:
WordPress Blog erstellen als Unternehmer
Hast Du bereits ein Unternehmen, das Du nun auch online weiter nach vorn bringen willst? Dann erschließt sich Dein Blog-Thema fast von selbst. Egal, ob Du Freelancer bist oder ein kleines bis mittleres Unternehmen führst, Deine Inhalte müssen auf jeden Fall einen starken Bezug zu deinen Produkten oder Dienstleitungen haben.
Allerdings: Mach´ an dieser Stelle nicht den Fehler, einfach nur darüber zu schreiben, wie toll Deine Leistungen und Produkte sind. Das will zum Einstieg keiner lesen, sondern eher erst im zweiten oder dritten Schritt.
Überlege besser, welche Probleme oder Wünsche deine Kunden grundsätzlich haben, die Du lösen und bedienen kannst. Wonach sucht deine Zielgruppe im Netz? Sie sucht in der Regel nicht nach Produkten, sie sucht nach Lösungen für ihre Probleme und Wünsche, sie sucht nach Antworten.
Gehe in Deinen Blogposts also genau auf diese Probleme und Wünsche ein, zeige Deinen Kunden Lösungsansätze und gib ihnen Hilfestellung. Dies wird gern gelesen und ist die Voraussetzung für den Aufbau eines echten Leserstamms für deinen Blog.
WordPress Blog erstellen als Newcomer
Bist Du noch Anfänger, und möchtest zunächst einen Blog erstellen, ist dies eine ebenso gute Strategie. Denn so kannst Du nach und nach ausloten, was bei Deinen Lesern gut ankommt, wofür Du also auch Lösungen in Form von Produkten oder Dienstleistungen im zweiten Schritt anbieten könntest.
Auch Dein Blog Design ist als Newcomer noch nicht so wichtig und muss nicht von einer professionellen Agentur kommen. Ich finde, mit einem ordentlichen Theme wie dem Enfold bist Du hier auf jeden Fall schon gut bedient.

Das Ebook „Der Geschäftsmodell-Fahrplan“ lotst Dich systematisch durch die Ideensuche zu deinem persönlichen Geschäftsmodell.
Nutze den Google Keyword Planer, um Keywords, um Themen zu finden, nach denen auch tatsächlich online gesucht wird. Erst mit diesem spezifischen Wissen kannst Du einen WordPress Blog erstellen, der auch wirklich von Deiner Zielgruppe gefunden und letztlich gelesen wird.
Empfehlen kann ich Dir dafür meinen Geschäftsmodell-Fahrplan. Das Ebook führt Dich systematisch zu konkreten Ideen, die zu Dir passen, und die auch profitabel sind.
Die thematische Nische
Die “Nische” deines Blogs ist das allgemeine Themengebiet über das du schreiben wirst, beispielsweise Reisen, Essen, Lifestyle, Technologien oder Mode.
Dabei sollte die Nische noch viel feiner heruntergebrochen werden, wie Reisen für Ü40 Backpacker oder Technologien für Early Adopter. Denn je besser definiert und fokussierter deine Nische, desto leichter tust du dich langfristig mit deinem WordPress Blog.
Die Zielgruppe
Egal ob du deinen Blog als Hobby betreiben oder damit Geld verdienen möchtest – wenn du davon träumst, eine (große) Leserschaft zu finden, solltest du deine idealen Leser gut kennen und mit deinem Content zu begeistern wissen. Das bedeutet, du musst die Zielgruppe deiner Nische gut kennen und deine Inhalte für diese Zielgruppe begeisternd gestalten.
Der Name
Der Name deines Blogs ist das Erste, was die Leser sehen. Daher sollte er idealerweise dein Thema, repräsentieren. Wenn du ein oder zwei Wörter in den Blognamen einbauen kannst, die die Nische klar in den Fokus rücken, ist das für deine Leser ein klares Signal, worum es im Blog eigentlich geht.
Alternativ kannst du deinen eigenen Namen oder den deines Unternehmens wählen, vielleicht sogar in einer Wortkombination passend zur Nische des Blogs.
Blog-Beispiele
Hier zwei Beispiele, in denen der Name des Blogs die Nische repräsentiert und die Zielgruppe sehr schnell erkennbar ist:
- MarathonFitness: Die Nische ist Fitness, klar. Fitness für Marathonläufer? Nicht ganz; MarathonFitness zielt eher generell auf langfristige (daher “Marathon”) Gewichtsabnahme und Muskelaufbau ab und hat eine enorme Leserschaft aufgebaut. Die Zielgruppe? Männer und Frauen, die “nackt gut aussehen wollen”. Klarer geht’s kaum.
- ZenDepot: “Depot” signalisiert Finanzen und Aktien. “Zen” kündet von Ruhe und Gelassenheit. Die Zielgruppe sind “Männer und Frauen, die sich in der Rush Hour of Life befinden” – fühlst du dich schon angesprochen? Tatsächlich ist ZenDepot eine Fundgrube zum Thema Finanzen, Aktien und Altersvorsorge für beruflich stark eingespannte Freelancer, Selbstständige, Unternehmer und leitende Angestellte.
Schritt 1: Blog-Plattform auswählen
Bevor es praktisch losgehen kann mit dem Erstellen des Blogs, brauchst Du eine Blog-Plattform. Das ist sozusagen das technische Zuhause des Blogs. Denn auf irgendeiner technischen Plattform müssen Deine Artikel ja liegen, damit die Welt sie lesen kann. Zum besseren Verständnis kannst du das Ganze mit einem Haus vergleichen:
- Ein “Hosting”-Anbieter (Hoster) stellt dir das virtuelle Grundstück zur Verfügung, auf dem du dein virtuelles Haus, also deine Website, aufbaust.
- Die Domain ist deine virtuelle Adresse mit der Besucher deine Website, also dein virtuelles Haus, finden.
- Die Blog-Plattform stellt die Baumaterialien für dein Haus, die du wie gewünscht anordnen, designen und dekorieren kannst.
Die Wahl einer passenden Blog-Plattform ist also eine sehr grundlegende und wichtige Entscheidung.
WordPress.org oder WordPress.com?
Der technische Part dieses Artikels zielt definitiv auf WordPress als Blog-Plattform ab. WordPress ist beim Bloggen einfach die weltweit mit Abstand führende Lösung. Und schließlich arbeite ich selbst bei Blogs fast ausschließlich mit WordPress.
WordPress ist aber nicht gleich gleich WordPress. Es gibt zwei verschiedene Blog-Plattformen, deren Unterschiede nicht sofort ins Auge fallen, aber sehr gravierend sind.
WordPress.org bedeutet, dass Du auf einem eigenen Server (den Du einfach bei einem Hoster für 5-10 Euro monatlich mieten kannst) die WordPress-Software installierst. Hast Du das einmal gemacht, kannst Du Deinen Blog beliebig gestalten und ausbauen.
Dir steht ein ganzes Ökosystem an Themes (Vorlagen für Design und Struktur) und Plugins zur Verfügung, die Dir sehr große Freiheit im Design und in der Funktionalität Deines Blogs geben. Ein Traum.
WordPress.com ist kostenlos, jedoch in Sachen Design und Funktionalität sehr stark eingeschränkt. Du bewegst Dich damit in einem recht eng vorgegebenen Raster, und zwar nicht mal auf einer eigenen Domain. Denn Domain-namen bei WordPress.com lauten immer in etwa so: name.wordpress.com
Website-Baukästen
Die immer stärker werdenden Website-Baukästen wie beispielsweise Jimdo sind eine gute Alternative zum WordPress Blog.
Zwar bewegst Du Dich auch hier nicht auf einer eigenen Plattform, sondern auf der des Betreibers, aber Du kannst Dir durchaus eine eigene Domain dort zulegen. Das ist deutlich professioneller als bei WordPress.com.
Der ganze Prozess des Blog-Aufbaus ist bei Jimdo und Co. auch wirklich einfach gehalten. Programmierkenntnisse brauchst Du nicht im Geringsten. Dafür kannst Du Dir per Drag-And-Drop einen richtig guten Blog erstellen – sowohl in puncto Design, als auch hinsichtlich der Funktionen.
Ganz generell kann man zu reinen Website-Baukästen folgendes sagen:
- Ein Website-Baukasten ist einfacher in der Handhabung als WordPress.
- Dafür hat man gewisse technische und gestalterische Grenzen.
Für uns ist WordPress weiterhin der absolute Favorit. Wenn Du aber noch ganz am Anfang stehst, lohnt sich ein Blick auf Jimdo aber auf jeden Fall. Klar hast Du nicht die vollkommene Freiheit wie bei WordPress.org, aber wenn Die Vielfalt der Vorlagen und Gestaltungsmöglichkeiten wird bei den Website-Baukästen immer größer.
Weitere Blog-Plattform-Alternativen
Neben den vorgenannten Blog-Plattformen möchte ich vier weitere nicht unerwähnt lassen, denn möglicherweise sind auch sie für den einen oder anderen die richtige Wahl:
- Chimpify: Spezialist für Inbound Marketing mit etlichen Marketing-Tools „unter der Haube“.
- Medium.com: Kein Design. Keine Technik. Nur Schreiben und gelesen werden im sozialen Netzwerk.
- Tumblr: Blogging-Plattform zum schnellen Sammeln von fremden Texten, Bildern, Videos usw. plus Veröffentlichung eigener Beiträge.
- Blogger: Von Google aufgekaufte Blog-Plattform, die seit 1999 besteht.
Blog Hosting
In diesem Guide dreht sich alles um die erstgenannte Plattform wordpress.org, mit der Du die freie WordPress Software selbst hosten kannst.
Dazu benötigst einen sogenannten „Webspace“, den Du bei einem Hoster bekommst. Der Webspace bei Deinem Hoster ist quasi der Platz im Netz, wo Dein Blog zuhause ist, und von jedermann aufgerufen werden kann.
Zwar wird das Hosting auch von einigen Agenturen angeboten, doch wir empfehlen definitiv, auf spezialisierte Profis zu setzen. Denn für einen funktionierenden WordPress Blog brauchst Du einen stabilen Partner, der sich mit dem kostenlosen CMS auskennt und Dir somit viel Technik-Stress erspart. Und im Übrigen kostet das Hosting mittlerweile wirklich nicht mehr viel.
Beim Hoster bekommst Du übrigens auch Deine Domain.
Hosting-Anbieter gibt es wie Sand am Meer, aber nicht alle sind gleich gut und unterscheiden sich teilweise sehr stark voneinander, beispielsweise in der technischen Leistungsfähigkeit, in der allgemeinen Eignung für WordPress oder auch im Kundensupport.
Wenn Du jetzt nach ´nem Hoster für Deinen WordPress Blog und Deine Domain googelst, findest Du eine ziemlich große Menge an Hosting-Anbietern. Fragt sich, wen davon soll man buchen? Wer eignet sich am besten für einen WordPress Blog, und welcher Hoster bietet humane Preise?
Preislich ist es glücklicherweise bei den meistern Hostern recht überschaubar. Der Webspace inklusive Domain (also sozusagen die monatliche „Miete“ für Dein Grundstück im Internet) sollte eigentlich immer unter 10 Euro liegen. Nur wie sieht es aus mit der Qualität hinsichtlich Server-Verfügbarkeit, WordPress-Kompatibilität und natürlich auch Support?
Aus etlichen WordPress-Projekten hat sich für uns eine Handvoll an wirklich guten und verlässlichen Hostern herauskristallisiert, die wir guten Gewissens empfehlen können:
Domain registrieren
Die Domain ist einfach gesprochen der Link, unter der Dein WordPress Blog später erreichbar ist.
Auch bei der Domainendung solltest Du Dir Gedanken machen:
- Möchtest Du Deinen Blog nur für deutsche Leser anbieten oder in Zukunft auch international?
- Ist Dein Angebot nur regional begrenzt oder gilt es deutschland- bzw. weltweit?
Die Antworten darauf können nämlich die Wahl der passenden Endung beeinflussen.
Am sinnvollsten sind nach wie vor die Endungen .de und .com sowie gegebenenfalls .net. Willst Du nur auf dem deutschen Markt aktiv sein, reicht Dir .de. Spielst Du hingegen mit dem Gedanken, auch international tätig zu werden, sollte es .com sein. Auch über Endungen wie beispielsweise .berlin kannst Du nachdenken. Allerdings nur, wenn sich Dein Angebot ausschließlich auf die entsprechende Region bezieht. Ansonsten lohnen sich die deutlich teureren Endungen nicht.
Ob Deine Wunschdomain verfügbar ist, kannst Du bei einem Domainprovider prüfen. Ich nutze hierfür beispielsweise checkdomain. Dort siehst Du direkt, welche Endungen bereits belegt und welche verfügbar sind. In der Regel ist die Registrierung aber auch über den Webhosting-Anbieter möglich.
Da Du Deinen Webspace bereits hast, empfehle ich Dir daher, Deine Domain über den Hosting-Provider zu registrieren. Andernfalls musst Du die Domain später vom Domainprovider zum Webhosting-Anbieter portieren.
Schritt 2: WordPress installieren
Auf dem Webspace muss nun die WordPress Software installiert werden, mit der Du anschließend arbeiten kannst. Wenn Du die Installation selbst machen willst, musst du zunächst die WordPress Software herunterladen, um an deiner Website arbeiten zu können. Bei Website-Baukästen erledigst du alles direkt online auf deren Plattform.
Einige Hoster bieten für Anfänger Hilfe mit sogenannten One-Click-Installations an, bei denen Du WordPress mehr oder weniger mit einem Klick einrichten kannst. Das funktioniert in der Regel auch, ist bei professionellen Projekten allerdings nicht wirklich ausreichend.
Gerade in Bezug auf WordPress Sicherheit sind auch bestimmte manuelle Maßnahmen wichtig, die Hackern, Spammern und anderen Online-Ganoven das Leben schwer machen.
WordPress System vom Profi installieren lassen
Hast Du keine Lust, Dich in diese technischen Frickeleien einzuarbeiten, kann ich nur wärmstens empfehlen, diesen einen ersten Schritt machen zu lassen, und zwar inklusive der nötigen Sicherheitsmaßnahmen. Für einen WordPress-Profi ist dies nicht viel Arbeit und daher auch nicht teuer.
Ich empfehle Dir für die WordPress-Installation unseren Partner WP-Wartung24, die sich um alle technischen Belange einer WordPress Website erstklassig kümmern. Auch Dein WordPress Theme (nächster Schritt) kannst Du dort gleich mit installieren und einrichten lassen. So kannst Du direkt mit dem Gestalten und Schreiben deines Blogs anfangen.
Manuelle Maßnahmen beim Selbst-Installieren
Willst Du WordPress dennoch selbst installieren, empfehlen wir folgende Punkte on top, damit Dein WordPress Blog ein ordentliches Fundament bekommt:
- Anlegen einer Verzeichnisstruktur zur Verwaltung der Seite
- Einrichten von Datenbanken bei Hoster
- Manuell konfigurierte Sicherheitsarchitektur zum Schutz vor Hackern & Co.
- Check auf die wichtigsten DSGVO-Kriterien
Diese Punkt sind bei einer Installation via WP-Wartung24 inbegriffen.
Schritt 3: Theme auswählen + Blog Design definieren
Ein gutes Blog Design schafft Vertrauen und hilft, einmal gewonnene Website-Besucher auch auf der Website zu halten. Denn Otto Normal-User entscheidet diverser Studien zufolge binnen ca. acht Sekunden, ob ihm eine Website zusagt oder nicht. Ein gutes Blog Design zeigt Besuchern, dass dein Blog – und damit deine Leser – dir wichtig sind.
Die besten Designs sind einfach, klar und leicht zu lesen, und passen dabei zu Thema, Marke und Branding deines Blogs.
Ein professionelles Theme bildet die Layout-Basis Deiner Website. Es definiert als Vorlage die Farben und Schriften Deines Blogs, und wie alle Bereiche layout-technisch angeordnet sind. Je nachdem, welches Theme Du Dir aussuchst, hast Du ganz unterschiedliche Möglichkeiten im Design Deines Blogs.
Es gibt tausende Themes, was die Auswahl nicht leichter macht. Aber das richtige Theme für deine Website zu finden lohnt sich, also nimm dir die Zeit. Ein Teil der Themes ist kostenlos, andere Themes kosten Geld, und dann gibt es noch diverse Zwecke, auf die ein Theme ausgerichtet sein kann.
Wir empfehlen fast immer das Enfold Theme. Es gehört zwar zu den kostenpflichtigen WordPress Themes, aber es ist wirklich mächtig, komfortabel und sehr flexibel in der gestaltung. Du kannst damit im Prinzip jede Art von Website oder Blog erstellen.
Damit Du aber auch einen Einblick in den gesamten Markt an Themes bekommst, hier ein kleiner Überblick:
Kostenlose Themes und Premium Themes
Die kostenlosen Themes kannst Du normalerweise über das WordPres Backend durchstöbern und hochladen. Einige der Themes sind grafisch auch wirklich gut gemacht. Schau´ aber genau hin, welche Funktionen es mitbringt, und wie flexibel es in der Ausgestaltung ist.
Daneben wäre auch zu checken, inwiefern das Theme stetig weiterentwickelt wird, nicht zuletzt, um den aktuellen Sicherheitsanforderungen standzuhalten.
Bei Themeforest und ähnlichen Marktplätzen findest Du zig sogennante Premium Themes für die unterschiedlichsten Zwecke. Unter Premium Themes versteht man einfach Themes, die etwas kosten. Beispielsweise richten sich einige dieser Themes explizit an bestimmten Branchen (z.B. Bauwesen) oder Themen (z.B. Wellness). Andere Themes stellen einzelne Funktionen ins Zentrum.
Daneben gibt es die sogennannten Multi-Purpose-Themes. Diese Themes sind für unterschiedliche Zwecke ausgelegt, beziehungsweise mit flexiblen Optionen ausgestattet, so dass Du damit einen sehr individuellen Blog erstellen kannst. Dazu gehört auch unser Favorit Enfold Theme.
Die Kosten für Premium Themes beginnen ab etwa 50 $, die einmalig zu entrichten sind.
Das Besondere an Premium-Themes (und somit auch am Enfold Theme): Mittlerweile haben sie diverse Features und Layout-Möglichkeiten mit dabei, die früher nur über Plugins lösbar waren. Bevor Du Dich allerdings direkt für das erstbeste Blog Theme entscheidest, solltest Du prüfen, welche Features das Theme hat.
Theme installieren und einstellen
Ist WordPress auf Deinem Webspace installiert, hast Du die schwierigste Hürde bereits hinter Dir. Nun musst Du nämlich nur noch Dein Theme in Deinen WordPress Blog hochladen und kannst loslegen.
Um das Theme in Deine WordPress Installation einzusetzen, gehe im WordPress Backend links auf „Design“, wähle „Themes“ und dann „Neues Theme“.

Übers Backend ein Theme installieren
Jetzt kannst Du direkt entweder ein kostenloses Theme von der Plattform von wordpress.org wählen oder das gekaufte Premium Theme hochladen.
Im Prinzip kannst Du jetzt schon mit Deinen ersten Beiträgen losbloggen, aber vielleicht willst Du vorab das Design Deines Blogs noch etwas anpassen.
Wenn Dein Theme über solche Anpassungsoptionen verfügt, kannst Du diese in der Backend-Navigation finden und dort einstellen.
So sieht das zum Beispiel beim Enfold-Theme aus:

Theme im WordPress Backend
Lass´ Dich nicht erschlagen von den vielen Optionen. Es genügt, wenn Du Dich anfangs einfach nur auf eine schöne Auswahl an Farben und Schrifarten beschränkst.
Hast Du schon ein Logo, kannst Du das bei den meisten Themes auch über dessen Bereich im Backend hochladen.
Schritt 4: WordPress Einstellungen + die wichtigsten Seiten
Die Einstellungen
Was Du auf jeden Fall tun solltest, bevor Du den ersten Beitrag schreibst, ist die Einstellungen anzupassen. Diese findest Du im gleichnamigen Menüpunkt in der Seitenleiste Deines Backends.
- Unter „Allgemein“ kannst Du den Namen sowie den Link Deines Blogs eingeben.
- Über „Schreiben“ lassen sich sämtliche Einstellungen für das Verfassen von Blog-Artikeln vornehmen.
- Im Punkt „Lesen“ findest Du die Grundeinstellungen für das Lesen des Blogs. Hier kannst Du auswählen, ob Deine Startseite statisch ist oder ob dort die letzten Beiträge angezeigt werden. In diesem Fall kannst Du wählen, wie viele Beiträge auf der Startseite angezeigt werden sollen und ob es sich dabei um den ganzen Text oder nur eine Kurzfassung handelt.
- In „Diskussion“ findest Du die Kommentareinstellungen sowie Einstellungen zu Ping- und Trackbacks.
- Zuletzt solltest Du über „Permalinks“ noch festlegen, wie Deine Linkstruktur aussehen soll. Diese wird dann für alle Seiten und Beiträge übernommen.
- Über das Backend – meistens in den Themeeinstellungen – kannst Du außerdem genau festlegen, was zum Blog gehört und was Teil Deiner restlichen Webseite ist. Je nach Theme sind Dir hier kaum Grenzen gesetzt, so dass Du Deinen Blog ganz individuell einrichten kannst.
Die wichtigsten WordPress Seiten
Kommen wir dann noch zu den wichtigsten WordPress Seiten. Neben der eigentlichen Blog-Seite – also dem Magazin, in dem regelmäßig neue Posts und Artikel veröffentlicht werden – sollte deine Website einige grundlegende Informationen über dich oder dein Unternehmen preisgeben:
- Wer bist du?
- Was machst Du, bzw. was macht dein Unternehmen?
- Warum sollten die Leser auf dich hören und dir vertrauen?
- Wie können sie mit dir in Kontakt treten?
Das sind die typischen, statischen “Über Uns” und “Kontakt” Seiten, die standardmäßig auf jeder Website zu finden sind. Was nicht heißt, dass sie langweilig gestaltet sein müssen – im Gegenteil! Je besser deine Persönlichkeit, deine Werte, Mission und Vision hier zur Geltung kommen, desto eher bekommen Leser den Eindruck, dich zu kennen. Und desto eher vertrauen sie dir und kommen wieder um jeden neuen Blog Post zu lesen.
Erfahre hier, welche sechs wichtigen WordPress-Seiten deine Website haben sollte.
Schritt 5: Artikel im Blog erstellen
Yeah, endlich kann´s losgehen mit dem Verfassen und veröffentlichen der ersten Artikel im Blog! Und das ist wirklich nicht schwer.
Hast du selbst ein paar Lieblings-Blogs, deren neue Posts du sofort und akribisch liest? Wahrscheinlich liest du sie nicht nur, weil sie hübsch aussehen oder häufig neuen Content veröffentlichen – obwohl beides hilft. Nein, du liest diese Blogs, weil dich die Inhalte interessieren, fesseln, ansprechen. Weil sie informativ sind, Probleme lösen, Fragen beantworten oder dich zum Lachen bringen – eben weil sie genau deine Interessen, deine Nische, treffen.
Der Inhalt ist wichtig und animiert zur Rückkehr, nicht das drumherum.
Dein erster Blogpost
Gehe im Backend auf „Beiträge“, und Klicke auf „Erstellen“. Damit gelangst Du in einen Editor zum Schreiben Deines ersten Blogposts.

WordPress-Editor zum Schreiben von Blogposts
Der WordPress Editor funktioniert so ähnlich wie ein normales Textprogramm. Um Dich mit dem WordPress Editor vertraut zu machen, spiele einfach ein wenig damit rum, du wirst die Funktionen schnell erfassen – auch wenn es auf den ersten Blick nach recht viel aussieht:
- Du kannst zum Beispiel zwischen visueller und HTML-Ansicht wechseln, Deinen Text mit Überschriften und Absätzen formatieren, einen Link einfügen oder Listen erstellen.
- Auf der rechten Seite kannst Du ein bestimmtes Veröffentlichungsdatum festzulegen. Du kannst also auch problemlos Beiträge vorausplanen und sie erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen.
- Dort hast Du auch die Möglichkeit, Kategorien und Schlagwörter zu vergeben. Das ist auch ganz sinnvoll, um den Blog inhaltlich zu strukturieren.
- Außerdem solltest Du ein Beitragsbild auswählen, wenn Dein Blog keine rein Textwüste werden soll.
Wirf außerdem einen Block in unsere Erläuterungen zum Editor in unserer WordPress Einführung.
Wenn Du einen Beitrag schreibst, dann klicke immer mal wieder oben rechts auf „Speichern“, aber noch nicht auf „Veröffentlichen“. Den Button solltest Du erst drücken, wenn Dein Beitrag wirklich fertig ist.
Systematisch schreiben
Willst Du mehr darüber lesen, wie Du Deinen Blog inhaltlich gut aufstellen und systematisch Blogartikel verfassen kannst, dann tauche mit unserem Beitrag zum Theme „Blog Schreiben“ tiefer in die Materie ein.
Schritt 6: WordPress Blog Plugins
Zum technischen Part des Blogs gehören zweifellos auch die Plugins. Je nachdem, welches Theme Du wählst, bringt dies schon einige technischen Features mit. Auch und gerade das Enfold-Theme ist in dieser Hinsicht sehr gut gerüstet. Jetzt stellt sich die Frage:
Welche weiteren Funktionen braucht Dein Blog, und mit welchen Plugins lassen sich diese umsetzen?
Generell empfehle ich: Je weniger Plugins, umso besser. Du musst definitiv nicht alle Trends in Sachen Funktionen mitmachen. Denn jedes einzelne Plugin beansprucht Rechenleistung und kann damit die Performance Deiner Website schwächen.
Standard Plugin Set
Für die Websites, die wir mit UltraPress bauen, haben wir uns ein Set aus Plugins als technische Basis zusammengestellt, die gut miteinander harmonieren und deshalb in fast jeder unserer Websites zum Einsatz kommen:
- Antispam Bee: Schutz gegen Kommentar- und Trackback-Spam
- BackWPup: Automatische Backups
- Broken Link Checker: Überprüft die Website auf fehlerhafte Links
- Edit Author Slug: Individuelle Anpassung der Autoren-Bezeichnung in der URL
- EWWW Image Optimizer: Reduziert die Dateigrößen für Bilder
- NinjaFirewall: Sicherheits-Plugin
- Password Protected: Zum temporären oder dauerhaften Schützen von einzelnen Seiten oder der gesamten Website
- Post-Duplizierer: Ermöglicht einfaches Kopieren von Seiten und Beiträgen
- Shortcodes Ultimate: Shortcodes für ein paar nette Design-Features
- SI Captcha Anti-Spam: Captcha-Sicherung für alle möglichen Formulare auf der Website
- Statify: Kompaktes Statistik-Tool zur Überwachung der Besucherzahlen Deines Blogs
- WP Fastest Cache: Caching zur Steigerung der Performance
- WP Google Fonts: Erweitert den Blog um alle möglichen Google-Schriften
- Yoast SEO: SEO-Tool für On-Page Inhaltsanalyse, XML-Sitemaps usw.
Je nach individuellem Bedarf können zusätzliche Plugins durchaus sinnvoll sein.
Als erstes solltest Du dann bei wordpress.org nachschauen, ob es zu Deinen gewünschten Funktionen gute Plugins gibt. Denn in diesem Pool sind die Plugins kostenlos. Auf Codecanyon gibt es daneben kostenpflichtige Plugins zu allen erdenklichen Funktionen.
Ich empfehle, immer zu prüfen, wann das jeweilige Plugin zum letzten Mal aktualisiert wurde. Liegt der Zeitpunkt sehr weit zurück, liegt nahe, dass es der Entwickler aufgegeben hat, und dass es eventuell nicht mehr mit neuen WordPress-Versionen harmoniert oder sonst irgendwie fehleranfällig ist.
Funktionsbeispiele weiterer Plugins
Und hier ein paar Beispiele von Funktionen, die Du mit WordPress Plugins umsetzen kannst:
Inhaltsverzeichnisse einzelner Artikel
Möchtest Du einen Blog erstellen, in dem jeder Post automatisch ein Inhaltsverzeichnis bekommt, dann empfehle ich das Plugin Table of Contents Plus. Wie es im Einsatz aussieht, kannst Du hier in diesem Beitrag ganz oben sehen, denn ich nutze dieses Plugin.
Kalender mit Buchungssystem
Willst Du Deinen Blog mit einem (Event-)Kalender ausstatten, mit dem die Leser sogar einzelne Event direkt buchen können, empfehle ich das Plugin EventOn.
Mit Events sind dabei übrigens nicht nur singuläre Veranstaltungen gemeint. Du kannst damit beispielsweise auch Termine für Deinen Yoga-Kurs publizieren und buchbar machen.
Weiteres zum Erstellen von Kalendern findest Du in diesem Beitrag.
Kontaktformulare
Ein Kontaktformular gehört eigentlich auch zu den Standards eines jeden Blogs. Wenn Du ein gutes Theme hast, brauchst Du für einfache Kontaktformulare normalerweise auch kein zusätzliches Plugins, weil die Funktion vom Theme schon abgedeckt wird.
Soll Dein Formular aber etwas komplexer sein, zum Beispiel mit einer mehrstufigen Abfrage, dann wartet unter anderem bei Codecanyon ein Fundus an echt guten Kontaktformular-Plugins auf Dich. Bei UltraPress haben wir uns auf QuForm eingeschossen, und können das Plugin für Formulare jeglicher Art wärmstens empfehlen.
Wenn Du ein Kontaktformular für Deinen Blog erstellen willst, dann lies am besten auch unsere Schritt-Für-Schritt-Anleitungen zum Bauen von Kontaktformularen.
Slider
Willst Du es optisch etwas opulenter, könnten Slider für Dich interessant sein. Lies dazu am besten unsere Slider-Schritt-Für-Schritt-Anleitung.
Menüs
Für Menüs zur Navigation gibt es im WordPress Backend unter „Design“ einen eigenen Bereich. Reichen Dir die Optionen nicht aus, zum Beispiel weil Deine Inhalte im Blog sehr komplex sind, dann schau´ Dich mal bei den Menü-Plugins um.
Schritt 7: Einen Blog erstellen, der auch Leser hat
Seien wir ehrlich – einen Blog schreiben wir nicht aus reiner Freude am Schreiben für uns selbst. Wir wollen Leute erreichen – und zwar die richtigen, und davon möglichst viele.
Doch wie erreichst Du neue Leser mit Deinem Blog? Und wie kannst Du die Leser auf Dauer halten?
Deine Website steht, der erste Blogartikel ist geschrieben und veröffentlicht, du feilst schon am zweiten? Jetzt musst du nur noch ab und zu einen neuen Artikel in die Welt setzen und die Leser werden dir die Blog-Tür einrennen?
Schön wär’s.
Außer du hast eine absolut einzigartige Nische mit einer engagierten Zielgruppe, wird der set-it-and-forget-it Ansatz leider keine Früchte tragen. Dafür gibt es heute einfach viel zu viele bereits erfolgreiche Websites, mit denen jeder neue Blog um Traffic konkurriert.
Du musst deinen Blog aktiv vor die Nase deiner idealen Leser setzen. Sie dürfen gar nicht umhin kommen, ihn zu bemerken.
Auf die Frage, wie Du neue Leser erreichst, gibt es mehrere Strategien, die je nach Thema und Zielgruppe Deines Blogs unterschiedlich wirksam sind. Hier sind einige der besten Möglichkeiten, um deine Blogbeiträge zu teilen und sie vor die Augen neuer Leser zu bringen.
Social Media
Die offensichtliche erste Anlaufstelle, um Leser zu finden, ist Social Media. Da gibt’s Facebook, Twitter, YouTube, Pinterest, LinkedIn, Reddit, Instagram, Snapchat, TikTok… keine Sorge, du musst deinen Blog nicht in allen Social Media Netzwerken promoten. Suche dir für den Anfang die eine (oder vielleicht zwei) aus,
- auf der deine Zielgruppe sich tummelt und
- die am besten zu deiner Nische passt.
Erstelle einen eigenen Account für deinen Blog, über den du dich auf der Plattform engagierst. Du postest hier beispielsweise jeden neuen Blog Post, aber auch informative Posts anderer Blogs zum gleichen Thema deiner Nische. Gehe Gespräche mit deinen Fans ein, beantworte ihre Fragen, helfe ihnen bei Problemlösungen.
Im gleichen Zug kannst du dich in bereits bestehenden Gruppen zu deinem Thema engagieren. Oder, statt eine eigene Seite zu erstellen, eröffne eine eigene Gruppe. Dein oberstes Ziel sollte nicht sein, mehr Leser zu gewinnen und Traffic anzukurbeln, sondern deiner Zielgruppe zu helfen und dich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Neben diesen “organischen” Methoden, neue Leser zu gewinnen, kannst du in den sozialen Medien auch Werbung schalten und deine Artikel so gezielt vor die Augen deiner Zielgruppe setzen. Das kostet natürlich Geld. Richtig aufgesetzt kann es den Traffic zu deinem Blog aber schnell erhöhen. Unternehmer.de hat einen guten Leitfaden zum Thema effektive Social Media Werbung schalten erstellt.
Gast-Autor auf relevanten Blogs
Als Gast-Autor auf anderen relevanten Blogs kommst du leichter mit einem bereits etablierten Publikum deiner Nische in Kontakt. Kontaktiere dazu die Betreiber dieser Blogs und biete ihnen an, einen Gastbeitrag für ihren Blog zu verfassen. Im Gegenzug für den kostenlosen Beitrag wirst du natürlich als Verfasser genannt und auf deine Website verlinkt.
Foren und Message Boards für Blogger
Oft ist es gerade anfangs nicht sehr effektiv, deine Ideen einfach in die großen Weiten der sozialen Medien zu werfen; da kommt nicht mal ein Echo zurück. Je nach Nische macht es mehr Sinn, mit der Teilnahme an zielgerichteten Foren und Online-Communities anzufangen, statt in den sozialen Medien – sofern du die richtigen Foren und Gruppen findest.
Wie bereits erwähnt, ist es gerade hier wichtig zu wissen, wo deine Zielgruppe sich online so tummelt.
Email Newsletter
Ein Newsletter ist der beste Weg, um bestehende Leser deiner Arbeit an deinen Blog zu binden. Denn zum einen melden Leser sich für deinen Newsletter nur an, wenn die Inhalte ihn wirklich interessieren. Das ist schon die halbe Miete wenn es um die Ermittlung der treuesten Fans deines Blogs geht. Zum anderen kannst du diese Fans direkt dort erreichen, wo sich jeder von uns mehrmals täglich online aufhält: in der eigenen Inbox.
Und auch ein Newsletter muss nicht kompliziert sein. Um deine Liste an Abonnenten aufzubauen, musst du nur ein Anmeldeformular innerhalb deiner Blog Posts und auf den wichtigen Seiten deiner Website einfügen. Hier findest du eine große Übersicht an Newsletter Software und Tools aus dem deutschsprachigen und internationalen Raum.
Experten-Interviews durchführen
Finde Experten in deiner Nische, die du auf deinem Blog interviewen kannst. Diese Experten bringen oft schon eine eigene Lesergemeinschaft mit, die so auf deinen Blog aufmerksam gemacht werden.
Die eine Strategie besteht in der Nutzung sozialer Netzwerke. Wenn Du einen neuen Blog erstellen willst, dann erstelle dazu parallel oder besser noch vorher Profile bei Facebook und Co.. Gehe hier aber nicht wahllos vor, sondern nutze die Netzwerke, auf denen Du Dich auch wirklich heimisch fühlst und Dich gern aufhältst.
Denn auch hier gilt: Ein langer Atem ist nötig.
Mit den Posts und Interaktionen in den Netzwerken kannst Du parallel zu Deinem Blog einen potenziellen Leserstamm aufbauen, den Du hin und wieder auch auf aktuelle Blogbeiträge aufmerksam machen kannst. Hast Du interessante Inhalte, kann sich Deine Reichweite durch das Teilen deiner Follower ordentlich erhöhen.
Blog Traffic mit SEO
Die zweite Strategie heißt schlichtweg SEO und ist extrem wichtig. SEO steht für “Search Engine Optimization”, also Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es darum, deinen Artikeln die besten Chancen zu geben, in den Ergebnislisten der Suchmaschinen an oberster Stelle auf der ersten Seite für bestimmte Schlüsselwörter zu ranken.
Wenn du Leser erreichen willst, musst du für deine Nische und dessen Schlüsselwörter, die deine idealen Leser in Google eingeben, so hoch wie möglich in den Suchmaschinen ranken – am besten in den ersten fünf Positionen.
Die ersten 5 Ergebnisse bringen 67,60% aller Klicks
Laut ImpactPlus und deren SEO-Statistiken für 2020 sind die ersten fünf Ergebnisse auf der ersten Seite der Suchmaschinen gemeinsam für 67,60% aller Klicks verantwortlich. Das heißt dass fast 70% der potentiellen Leser eines Themas nie über diese ersten fünf Ergebnisse hinausgehen. Was bedeutet das für deinen Blog?
Den SEO-Part solltest Du so oder so für deinen Blog angehen. SEO, also die Optimierung Deiner Website, beziehungsweise Deines Blogs zur besseren Auffindbarkeit in Suchmaschinen, ist ein ziemlich großes Thema mit etlichen Facetten geworden – fast schon eine richtige Wissenschaft, wie ich finde. Wo soll man da bloß einsteigen?
Konkrete SEO-Empfehlungen
Ich würde folgendes in Sachen SEO empfehlen:
- Saubere technische Basis: Mit dem oben aufgeführten Plugin-Set, vor allem durch das YOAST-Plugin, ist Dein Blog technisch schon mal gut aufgestellt. Die Performance des Blogs sollte damit auch stimmen, sofern Du einen guten Hoster hast. Nimm beispielsweise All-Inkl, dann bist Du auf der sicheren Seite.
- Keyword-Recherche: Wenn Du Deine Texte im Blog erstellen möchtest, dann solltest Du versuchen, diese so zu gestalten, dass sie auch wirklich die Suchwörter treffen, die Deine potenziellen Blog-Leser in den Suchmaschinen suchen. Mit dem Google Keyword Planner kannst Du ein Set an Keywords zusammenstellen, die zu Deinem Thema passen, und nach denen auch tatsächlich gesucht wird.
- Inhaltliche Onpage-Optimierung: Beschäftige Dich mit den wichtigsten Faktoren der Onpage-Optimierung Deines Blogs, denn dies gehört genauso zu den Basics für eine gute Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Dazu gibt es glücklicherweise ein paar Helferlein, die einem beim Schreiben der Blogposts Hinweise geben, wo man was im Text optimieren sollte. Neben dem kostenlosen YOAST helfen Dir bei der inhaltlichen Optimierung auch kostenpflichtige Plugins wie zum Beispiel Delucks, die ich auch auf meinen eigenen Blogs einsetze. In diesen Tools kannst Du Deine vorab recherchierten Keywords eingeben, so dass Du die einzelnen Blog-Beiträge gezielt danach optimieren kannst.
Email-Marketing mit Blog verknüpfen
Schaffst Du es, regelmäßig neue Leser auf Deinen Blog zu lotsen, ist ein wichtiger Schritt getan. Umso wichtiger ist es jetzt, diese Leser auch dauerhaft an den Blog zu binden. Sticky Websites ist dazu ein schönes Stichwort. Und das wichtigste Tool zur Leserbindung ist das Email-Markting mit einem entsprechenden Newsletter-Tool.
Biete Deinen Lesern neben den normalen Blogposts etwas zusätzlich an, das sie mit dem Eintrag in den Newsletter kostenlos erhalten – ein sogenanntes „Freebie“ mit möglichst viel Nutzwert. So erhöht sich nach und nach die Leserschaft Deines Blogs, die Du via Email regelmäßig über Neues in deinem Blog informieren kannst.
In unserem Falle setzen wir beispielsweise auf unser WordPress Tutorial als kostenloses Ebook. Das Ergebnis ist ein Newsletter-Verteiler mit 1.000 Interessenten.
Bei der Frage, welches Tool sich für´s Email-Marketing am besten anbietet, würde ich aus datenschutzrechtlichen Gründen grundsätzlich auf deutsche Anbieter setzen. Wir selbst arbeiten seit Jahren mit Cleverreach und sind sehr zufrieden.
Schritt 8: Mit dem Blog Geld verdienen
Plane genug Zeit zur Monetarisierung ein
Hast Du Deinen Blog komplett professionell aufgebaut, liegt es nahe, mit dem Blog auch Geld zu verdienen. Nur wie ist die Monetarisierung eines Blogs konkret umzusetzen?
Eines gleich vorneweg: Die Monetarisierung deines Blogs wird Zeit dauern. Erwarte nicht, dass du heute deinen Blog starten und morgen schon damit Geld verdienen kannst. So funktioniert es leider nicht.
Du musst erst beweisen, dass du etwas auf dem Kasten hast, um das Vertrauen deiner Leser so weit zu gewinnen, dass sie deinen Service engagieren oder deine Produkte kaufen. Oder du musst erst genug Traffic aufbauen, dass sich Affiliate Programme und Sponsorships lohnen. Das alles braucht seine Zeit.
Einige Methoden zum Geldverdienen per Blog
Dennoch ist es gut, schon beim Start deines Blogs eine Vorstellung davon zu haben, auf welche Art und Weise du damit Geld verdienen möchtest. Manche dieser Strategien sind einfacher oder früher umzusetzen als andere.
Um zu konkreten Methoden zu finden, stellt sich die Frage, wie Du Dich generell inhaltlich positionierst. Ebenso ist entscheidend, welche Produkte oder Services Du anbietest.
Die Formate, um letztlich mit dem Blog Geld zu verdienen, gliedern sich ganz grob in vier Gruppen:
- Werbung: Affiliate Marketing, AdSense, Display-Werbung, Sponsored Posts
- Eigene Services: Experten-Business: Beratung, Seminare, Vorträge etc., Productized Services
- Digitale Produkte: Ebooks, Mitgliederbereich, Plugins + andere Software
- Sonstige Einnahmequellen: Kooperationen, VG Wort, Linkverkauf
Möchtest Du hier tiefer ins Thema eintauchen, empfehle ich unseren separaten Beitrag zum Thema „Mit Blog Geld verdienen„. Der Beitrag behandelt folgende Fragen:
- Welche Methoden kannst Du einsetzen, um mit dem Blog Geld zu verdienen?
- Welche Vorteile und Nachteile bringen die einzelnen Methoden mit sich?
- Was sind Deine Todo´s, was musst Du also konkret zur Umsetzung der jeweiligen Methoden tun?
WordPress Blog Beispiele
Mit der wachsenden Verbreitung des CMS WordPress gibt es auch immer mehr WordPress Beispiele von größeren Unternehmen, die einen WordPress Blog und teils auch die komplette Unternehmens-Website mit WordPress betreiben. Hier einige WordPress Beispiele:
WordPress Beispiel Xing

WordPress Blog Beispiel XING
WordPress Beispiel Daimler
WordPress Beispiel Time Magazine

WordPress Beispiel Time Magazine
Weitere Beispiele von WordPress Blogs, Unternehmens-Websites und WordPress Funktionen gefällig? Dann sieh Dir mal diese Liste mit WordPress Beispielen von 20 großen Marken und 7 nützlichen Funktionen an.
Fazit – Einen WordPress Blog erstellen und mit kleinem Budget ins Online-Marketing starten
Einen Blog erstellen ist der erste Schritt in ein digitales Business, das regelmäßig neue Interessenten im Internet anzieht und bindet. Auch wenn das Bloggen selbst schon ein gewisses Zeitbudget einfordert, empfiehlt es sich für die allermeisten Online-Unternehmer als äußerst effizientes, effektives und auch weitgehend kostenloses Marketing-Tool.
Dabei ist es nicht als irgendein Zusatz-Feature zu betrachten, sondern kann sich als elementarer Baustein Deines Sales Funnels etablieren. Das heißt, als der Baustein, den die meisten Deiner Kunden durchlaufen, bevor sie überhaupt Kunde werden. Denn hier erhalten sie einen Eindruck Deiner Expertise und Antworten auf ihre drängendsten Fragen.
Auch wenn das Blog erstellen keine Raketenwissenschaft ist, sollte gleichwohl bemerkt sein, dass es eine gewisse technische und gestalterische Vorarbeit erfordert. Diese ist im Falle von WordPress als technischer Basis jedoch wirklich überschaubar, so dass Du mit einem planbaren Aufwand oder Budget ins Marketing mit Deinem Blog einsteigen kannst.
Alle Beiträge zum Thema WordPress Blog
Sie möchten eine WordPress Website erstellen, und das möglichst schnell? Dann möchte ich Ihnen hier einen Plan geben, mit dem Sie binnen weniger Tage zu Ihrer neuen Website gelangen.
Rom wurde nicht an einem Tag gebaut. So abgedroschen diese Phrase auch klingen mag, so viel Wahrheit steckt in ihr, wenn man den Satz auf Projekte jeglicher Art bezieht. Und so ist es auch bei einer WordPress Website. Jedoch ist es durchaus möglich, in vier Tagen eine gute Homepage auf die Beine zu stellen, die online gehen kann.
Wie das Erstellen Ihrer WordPress Website in vier Tagen konkret anzugehen ist, zeige ich Ihnen Schritt für Schritt in diesem Beitrag.
Das Erstellen einer WordPress Website teile ich ganz grob in vier Phasen. Vier Phasen, die sich jeweils an einem Tag bewerkstelligen lassen, wenn Ihr Content schon gut vorbereitet ist.
- Los geht es mit dem Website Konzept, das die Basis für alles weitere legt.
- Technisch wird´s mit dem Part zum Hosting und der WordPress Installation.
- Weiter geht es mit der Auswahl und Einrichtung des WordPress Themes.
- Und schließlich werden die einzelnen Seiten gestaltet.
Steigen wir also ein mit dem Website Konzept …
WordPress Website – Tag 1: Website Konzept
Eine Website ist nicht nur ein technisches Konstrukt. Sie umfasst hinsichtlich Inhalt, Layout, Design und Struktur eine ganze Reihe von Aspekten, die idealerweise im Vorfeld durchdacht werden.
Ihre WordPress Website soll am Ende nicht nur rein technisch funktionieren, sondern vor allem für Ihre individuellen Ziele arbeiten.
Sicher haben Sie sich schon einige konzeptionelle Überlegungen zu Ihrer WordPress Website gemacht. Ein solches Projekt gärt ja oft über Wochen und Monate. Viele Ideen werden notiert, vieles wird wieder verworfen.
Heute ist der Tag, alles in ein konsistentes Konzept zu gießen. Ein Website Konzept, an dem Sie sich bei der kompletten Erstellung Ihrer WordPress Website entlang hangeln können.
Übrigens ist ein solches Konzept ebenso bei einem Website Relaunch zu erstellen. Die Besonderheiten bei dieser Art von WordPress Projekt können Sie hier nachlesen.
Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer WordPress Website?
Die Ziele Ihrer Webseite beeinflussen alles, was Sie später in Sachen Webdesign, Content, Marketing etc. mit Ihrer WordPress Website umsetzen. Daher ist an dieser Stelle eine gute Fundierung Gold wert.
Diese Ziele können sehr unterschiedlich sein. Ganz generell wird Ihre WordPress Website zwei ganz grundlegende Ziele haben, die für Sie individuell auszulegen sind:
- Traffic und Zielgruppen: Ihre Homepage ist nicht für jeden gedacht, sondern für eine bestimmte Art von Besuchern, Ihre Zielgruppe. Und aus dieser Zielgruppe möchten Sie Traffic, sprich Website-Besucher bekommen.
- Aktionen Ihrer Website-Besucher: Sie möchten, dass Ihre Website-Besucher nicht nur rumsurfen, sondern etwas bestimmtes auf der Homepage machen. Sei es eine Newsletter-Anmeldung, eine Online-Buchung, oder das Stellen einer Anfragen per Kontaktformular. Und genau darauf muss der gesamte Aufbau der WordPress Website ausgerichtet sein.
Was macht der Wettbewerb?
Verschaffen Sie sich einen Überblick über gelungene Websites erfolgreicher Mitbewerber.
- Welche Inhalte werden beispielsweise behandelt?
- Welche Seitenstruktur haben die Websites aus Seiten und Unterseiten?
- Welche Webdesign-Ansätze wurden gewählt?
Notieren und sammeln Sie gelungene Aspekte, und lassen Sie diese in Ihr Website Konzept mit einfließen.
Nutzen Ihrer WordPress Website
Einer der wichtigsten Punkte in Ihrem Website Konzept: Was ist eigentlich der Nutzen für Ihre Homepage-Besucher? Und wie machen Sie diesen auf Ihrer WordPress Website deutlich?
Ein bis zwei knackige Sätze zum Nutzen Ihrer WordPress Website oder eine kurze Liste an Vorteilen müssen quasi auf eine Briefmarke passen.
Warum? Erstbesucher einer Website lesen in der Regel keine langen Erklärungstexte, sondern scannen eine Seite nur kurz.
Binnen fünf bis acht Sekunden entscheiden sie, ob sie bleiben oder weiterziehen.
Das ist wahrlich nicht viel.
Und in dieser winzigen Zeitspanne ist es Ihr Job klar zu machen, warum der Website-Besucher ausgerechnet bei Ihnen hängen bleiben soll. Eine nicht gering zu schätzende Kreativ-Aufgabe.
Sie sehen schon, ein Website Konzept betrifft wirklich eine ganze Reihe von unterschiedlichen Aspekten, die zu durchdenken sind. In unserem Beitrag „Wie Sie ein Website Konzept für Ihre Online-Projekt erstellen“ können Sie noch etwas tiefer in die Materie eintauchen.
WordPress Website – Tag 2: Setup mit Hosting und WordPress Installation
Genug der Vorüberlegungen zur WordPress Website, jetzt kann es losgehen mit dem technischen Part.
WordPress Hosting und Domain
Als erstes gilt es, im Netz einen Platz einzurichten, wo Ihre WordPress Website künftig zuhause sein wird. Und das ist der Webspace, den Sie bei einem Hoster (meist auf Monatsbasis) buchen können.
Bei den meisten Hosting-Anbietern können Sie eine Domain gleich mitbuchen.
Nur welcher der vielen Hoster eignet sich gut als Zuhause für Ihre WordPress Software und die zugehörige Website?
Die meisten Hosting-Anbieter haben glücklicherweise recht moderate Preise. Webspace plus Domain sind in der Regel unter 10 Euro monatlich zu haben. Zu beachten sind aber auch Support, Server-Qualität und die WordPress-Kompatibilität.
Nach diversen WordPress Websites, die wir erstellt haben, können wir auf jeden Fall die Hosting-Anbieter all-inkl.com und Domain Factory empfehlen.
WordPress installieren
Haben Sie den Webspace und die Domain gebucht, können Sie dort entweder per One-Click oder manuell die WordPress Software installieren.
Die One-Click-Installation klingt zwar verlockend. Sie ist aber bei professionellen Projekten nicht unbedingt die erste Wahl. Denn vor allem eine umfassende WordPress Sicherheit lässt sich eigentlich nur manuell realisieren.
Wenn Sie das ganze technische Hickhack vermeiden wollen, empfehle ich ein komplettes, professionelles und sicheres WordPress-Setup bei unserem Partner WP-Wartung24. Und das beinhaltet neben den Software Komponenten auch die Installation des Themes (siehe unten).
WordPress Website – Tag 3: Theme installieren und einstellen
Welches Theme passt nun zu Ihrer WordPress Website. Die Auswahl aus kostenlosen und kostenpflichtigen Themes ist riesengroß. Und je nach Zweck der Homepage kommen unterschiedliche Themes in Frage.
Damit Sie einigermaßen einen Überblick über den Markt der Themes bekommen, hier eine grobe Unterteilung:
Kostenlose Themes
Kostenlose Themes lassen sich in der Regel direkt über das WordPres Backend finden und hochladen. Und wie schon beschrieben, machen viele optisch auch einiges her. Sehen Sie aber genau hin, was das jeweilige Theme in puncto Flexibilität im Layout und Funktionen zu bieten hat.
Außerdem ist immer fraglich, ob und in welchem Turnus ein kostenloses Theme weiterentwickelt und an aktuelle Sicherheitsanforderungen angepasst wird.
Premium Themes hingegen, die schon häufig gekauft wurden, werden meistens von ihren Herausgebern ständig weiterentwickelt. Und es wird ein Support geboten, damit das Theme weiter so zahlreich gekauft wird.
Themenspezifische Premium Themes
Auf Marktplätzen wie Themeforest gibt es ebenso tausende Themes für diverse Einsatzzwecke, die meist weniger als 50 $ kosten. Oftmals sind die Vorlagen schon auf eine bestimmte Branche gemünzt, so dass einem im besten Fall dadurch einiges an Design-Arbeit erspart bleibt.
Multi-Purpose Premium Themes
Wie der Name schon sagt, sind Multi-Purpose-Themes, die ebenso bei Themeforest & Co. zu haben sind, gleich für unterschiedliche Zwecke/Themen/Branchen ausgelegt. Prominente Vertreter dieser Art sind neben dem Enfold Theme, das wir immer nutzen, beispielsweise die Themes Avada, Salient oder Moose.
Diese Themes kosten meist ab 60 $ aufwärts. Planen Sie eine professionelle WordPress Website, dann kann ich nur allerwärmstens empfehlen, so ein Multi-Purpose Theme zu nehmen. Solch geringe Kostenunterschiede dürften bei der Wahl eigentlich nicht ausschlaggebend sein.
Theme installieren

Theme instalieren
Die reine Installation des Themes ist recht einfach. Klicken Sie im Backend Ihrer installierten WordPress Website in der linken Navigation auf Design –> Themes, und dann auf „Neues Theme“.
Hier können Sie entweder aus dem Sammelsurium von wordpress.org wählen oder ein gekauftes Theme hochladen.
Die Theme-Einstellungen
Jetzt wird´s langsam kreativ. Denn wollen Sie nicht die Einstellungen Ihres Themes Eins-zu-Eins übernehmen, müssen Sie das Layout und das Design nach eigenem Geschmack anpassen.
Die meisten Themes haben dazu im Backend einen eigenen Bereich für entsprechende Einstellungen. So sieht beispielsweise der Einstellungsbereich des Enfold-Themes aus:
Es gibt hier wirklich viele Einstellungsoptionen, wobei Sie natürlich nicht alle nutzen müssen. Auch wenn es verlockend erscheint, spielen Sie ohnehin am besten nicht zu viel mit Farben und Schriften herum.
Zwei Grund-Farben und zwei Schriften reichen für´s Webdesign vollkommen aus.
Mehr davon lassen das Ganze schnell unharmonisch aussehen.
Bei den meisten Themes findet der Upload Ihres Logos übrigens auch über die Theme-Einstellungen statt.
WordPress Website – Tag 4: WordPress Seiten erstellen
Einzelne Seiten
Welche einzelnen Seiten Sie für Ihre Website erstellen, hängt natürlich ganz von Ihrem Konzept und dem Umfang Ihrer Inhalte ab. Es gibt allerdings auch gewisse Standard-Seiten, die fast für jede WordPress-Website sinnvoll sind.

Beispiel einer vorgefertigten „Über uns“-Seite
Startseite
Die Startseite ist meist Ihre digitale Visitenkarte und hat oft auch den Charakter einer Landingpage. Hier muss sich der Nutzer sofort orientieren können.
Er sieht als erstes logischerweise den obersten Bereich. Und in diesem Bereich müssen Sie innerhalb weniger Sekunden klar machen, was Sie auf der Seite bieten. Warum? Die meisten Erstbesucher überfliegen eine Website meist erstmal nur. Wenn also Ihre Botschaft nicht ganz einfach und deutlich rüberkommt, wird der neue Besucher schnell wieder weg sein.
Fokussieren und reduzieren Sie deshalb den Inhalt stark im oberen Bereich Ihrer Homepage. Weiter unten können dann mehr Details kommen.
Über uns
Gerade auf dieser Seite kann es detailreicher werden. Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen ruhig ausführlich vor. User lernen Sie so näher kennen und schöpfen Vertrauen.
Neben persönlichen Dingen und Ihrem Unternehmenszweck ist hier auch Platz für die Unternehmenshistorie oder Team-Fotos.
Kontaktseite
Eine unscheinbare, aber überaus wichtige Seite. Denn hier wird der reine Website-Besucher zum Interessenten, der mit Ihnen kommuniziert.
Machen Sie dem Nutzer die Kontaktaufnahme immer leicht. Auch wenn Sie im Kontaktformular viel abfragen möchten, sollte dies so einfach wie möglich aufgebaut sein, und wirklich nur das abfragen, was wirklich erforderlich ist.
Leistungen & Produkte
Ihre Produkte und Leistungen sollten möglichst eigene Seiten bekommen, so dass sich der Website-Besucher ein umfassendes Bild machen kann.
Bei mehr als acht Produkten lohnt es sich auch, mit weiteren Ebenen zu arbeiten, also Seiten für Produktkategorien und zusätzlichen Unterseiten.
Impressum & Datenschutz
Ein Impressum muss sein ohne Wenn und Aber. Denn Website-Betreiber sind verpflichtet, klar anzuzeigen, wer für die Website verantwortlich ist, und wie derjenige erreichbar ist.
Die eigene Datenschutz-Seite muss innerhalb Ihrer WordPress Website dazukommen, wenn Sie beispielsweise ein Kontaktformular oder Google Analytics einsetzen.
Weitere WordPress Seiten
Unser Beitrag 6 wichtige WordPress Seiten, die Deine Website haben sollte geht noch etwas tiefer auf diese Standard-Seiten ein. Daneben behandelt der Beitrag auch die weiteren mögliche WordPress Seiten Blog, Referenzen, Landingpages und FAQ.
Haben Sie geschickt Ihr Theme gewählt, müssen Sie allerdings nicht zwangsläufig alle einzelnen Seiten von Null aufbauen. Gerade Mehrzweck-Themes wie Enfold bringen oft schon Demo-Vorlagen für verschiedene Seitentypen mit.
Von der klassischen “Über uns”-Seite über Preistabellen bis hin zu kompletten Landingpages müssen Sie hier nur noch eigene Texte und Bilder einsetzen, und im Handumdrehen sind diese Seiten schon mal fertig.
Bilder
Um Ihre Seite schließlich mit weiterem Bildmaterial auszuschmücken, nehmen Sie soweit möglich eigene Fotos, denn die sind am authentischsten.
Daneben werden Sie auf kostenlosen Bilder-Plattformen wie Unsplash zu allen erdenklichen Themen Bilder und Grafiken finden.
On top Nr. 1: Page Builder
Wenn Sie nicht das Enfold Theme oder ein anderes Theme mit entsprechend vielen Funktionen und einem eingebauten PageBuilder verwenden, können Sie dieses nachträglich noch aufrüsten. Und zwar mit einem separaten PageBuilder.
Denn wer seine Website nach eigenen Ansprüchen und Vorlieben gestalten möchte stößt früher oder später an seine Grenzen mit dem Standard-Editor, sofern Sie kein erfahrener Programmierer sind.
Für alle, die ein ansprechendes und benutzerdefiniertes Design anstreben, Sie werden Page Builder lieben. Dies sind visuelle Front-End Editor, die meist nach dem drag and drop Prinzip in einer Art Baukastensystem funktionieren.
Durch die Verwendung von Page Buildern erhält der Nutzer volle Kontrolle über das Design von sowohl Seiten als auch Beiträgen.
Generell würde Ihnen empfehlen Page Builder mit schlanken Themes wie Astra oder GeneratePress zu verwenden, die auf Leistung und Geschwindigkeit ausgelegt sind. In Kombination mit einem ebenfalls geschwindigkeitsoptimierten Page Builder wie Elementor bleiben kaum Wünsche offen.
Ungeachtet dessen, ob Theme eigener oder externer Page Builder, beide basieren auf dem gleichen Prinzip und können die Arbeit enorm vereinfachen. Insgesamt spart dies erfahrenen Entwicklern eine Menge an Zeit und Neulingen eine Menge an Geld, die diese Arbeit normalerweise an Experten outsourcen.
Doch bei dem gigantischen Angebot an unterschiedlichen Page Buildern können Neulinge sich schnell überfordert fühlen, wenn es heißt sich für einen Page Builder zu entscheiden.
Also worauf gilt es bei der Wahl zu achten?
Abhängigkeit
Ein Nachteil vieler Page Builder ist der sogenannte Lock-in-Effekt. Die Verwendung von Shortcodes – die für das Anzeigen von Inhalten zuständig sind – führt hierbei bei vielen Theme integrierten Page Buildern zu Problemen. Denn diese Shortcodes können weder von WordPress alleine, noch von anderen Page Buildern gelesen werden.
Das heißt, wenn Sie beispielweise mit einem Page Builder wie WP Bakery arbeiten, wird ein späterer Wechsel unmöglich, ohne die erstellten Inhalte ihrer WordPress Website zu verlieren.
Achten Sie also darauf, dass der entsprechende Page Builder keinen Gebrauch von Shortcodes macht.
Responsive Design
Der Mobile First Index von Google, sowie die stetig ansteigende Verwendung von Smartphones und Tablets macht das Responsive Design unumgänglich für eine moderne Onlinepräsenz.
Also achten Sie darauf, dass ihr Page Builder auf Responsive Webdesign ausgelegt ist.
Geschwindigkeit
Es ist kein Geheimnis, wenn ich Ihnen sage, dass eine schnelle Ladezeit essenziell für die User Experience ist und somit über Erfolg oder Misserfolg entscheiden kann.
Aus diesem Grund ist es fundamental bei der Wahl eines Page Builder auf Geschwindigkeit zu setzen. Shortcodes sind hier erneut das Stichwort. Grundsätzlich sind Shortcodes nützlich, da sie helfen komplexe Inhalte einfach darzustellen.
Allerdings handelt es sich hierbei um eine zusätzliche Schicht Code, die bei jedem Aufruf einer Seite oder eines Beitrages geladen werden muss. Verwenden Sie nun einen Page Builder, der ausschließlich auf Shortcodes setzt, so wirkt sich dies negativ auf die Ladezeit aus.
Empfehlungen
Elementor ist der wahrscheinlich beliebteste und beste drag and drop Page Builder auf dem aktuellen Markt. Dieser zeichnet sich durch sein weitreichendes Spektrum an Funktionen und Kontrolle über das komplette Design ihrer Website aus.
Für Elementor spricht:
- Viele Design Vorlagen (Templates) zum Einfügen mit nur wenigen Klicks
- Theme Builder für das Erstellen von Kopf- und Fußzeile (Header und Footer)
- Mehr als 50+ Element Widgets
- Kompatibel mit WooCommerce
- Keine Verwendung von Shortcodes
- Leistungsstarke gratis Version
- Geschwindigkeit- und leistungsoptimiert

Hier sehen Sie das Benutzerinterface von Elementor in Aktion. In mittigen oberen Bereich können Sie die Zahl an Columns (Spalten) wählen, die Sie für ihre Sektion benötigen. Im linken Bildschirmrand befinden sich die sogenannten Widgets, die per drag and drop in die jeweilige Spalte gezogen werden können.
Der Beaver Builder ist ein weiterer beliebter drag and drop Page Builder mit Live Bearbeitungsansicht.
Für den Beaver Builder spricht:
- Intuitive Benutzeroberfläche
- Live Ansicht während der Bearbeitung
- Kompatibel mit WooCommerce
- Einführungstour für Neulinge
- Ebenfalls eine gratis Version (eingeschränkter im Vergleich zu Elementor)
- Keine Verwendung von Shortcodes
Um Ihnen auch einen Einblick in den Beaver Builder zu geben, hier ist ebenfalls ein Screenshot vom Interface:

Der Beaver Builder ist etwas anders aufgebaut als Elementor. Hier befindet sich der Werkzeugkasten auf der rechten Seite. Desgleichen bietet dieser eine Vielzahl an Widgets und Funktionen, um ihre Website benutzerdefiniert zu gestalten.
Abschließend kann gesagt werden, dass beide Page Builder sowohl eine kostenfreie Basisversion als auch eine kostenpflichtige Premium Version besitzen. Dementsprechend haben Sie die Möglichkeit das Ganze vorher zu testen, bevor Sie in die Tasche und zur Premium Version greifen.
On top Nr. 2: Plugins und Programmierung
Nachdem Sie Ihre Website hübsch gemacht und die ersten Texte und Bilder eingestellt haben, brauchen Sie vielleicht noch die eine oder andere Zusatzfunktion. Das kann zum Beispiel ein stylischer Slider sein, ein Social Media Button oder auch ein ganzes Buchungstool.
Zuerst sollten Sie dazu mal schauen, ob Ihr Theme die gewünschte Funktion bietet. Viele Premium Themes bringen schon einen ganzen Rucksack an Features mit, die Sie auf den einzelnen Seiten oder als Widgets in der Seitenleiste einsetzen können.
Daneben erfahren Sie in unserem Beitrag zum Thema WordPress Programmierung, in welchen Bereichen möglicherweise eine individuelle Programmierung erforderlich ist.
Ansonsten müssen Sie nach einem entsprechenden Plugin suchen, das die Funktionalität Ihrer WordPress Website erweitert. Plugins sind Dateien zum Installieren, von denen es zig tausende gibt, weshalb Sie wieder ein wenig recherchieren müssen:
Kostenlose Plugins bekommen Sie direkt im Backend Ihrer WordPress-Website. Und auf Marktplätzen wie Codecanyon sind jeweils ein paar Dollar je Plugin auf den Tisch zu legen. Das ist in der Regel gut angelegtes Kleingeld.
Grundsätzlich würde ich jedoch beim Website Erstellen empfehlen, Ihre Seite nicht mit Plugins zu überfrachten. Zu viele davon können sich gegenseitig stören und auch Ihre Webseite langsamer machen. Nehmen Sie also so wenig wie möglich, und so viel wie nötig.
Und: Sie können diese Features auch noch jederzeit nachinstallieren.
Hier ist eine Liste von nützlichen Plugins als Basis für ihre Onlinepräsenz:
- Yoast SEO verhilft ihnen durch das Hinzufügen von XML Sitemaps, Meta-Beschreibungen oder Snippets zu höheren organischen Rankings
- WP Rocket ist wohl das beste Caching Plugin auf dem Markt, dass die Ladezeit ihrer Website dramatisch verbessern und die Leistung ihrer Website optimieren kann
- WordFence ist ein sehr beliebtes und zuverlässiges Sicherheits-Plugin, dass ihre Website absichert und vor externen Angriffen schützt
- UpdraftPlus schützt ihre Website durch regelmäßige Backups, um im Falle technischer Probleme oder Hacker Angriffe die Erreichbarkeit zu gewährleisten
Fazit: 4 Tage für eine WordPress Website sind sportlich, doch auf den Prozess kommt´s an.
Wenn Sie es wirklich packen, das Erstellen Ihrer WordPress Website in vier Tagen durchzuziehen, ist das wirklich eine stramme Leistung. Möglich ist es mit dem Vier-Tages-Plan definitiv. Aber unter Druck setzen lassen, sollten Sie sich beim Erstellen der Website lieber nicht – vor allem nicht beim Website Konzept!
Schließlich wird Ihre Website mit großer Wahrscheinlichkeit der Dreh- und Angelpunkt Ihres Business´. Daher kann Gut Ding hier auch gern Weile haben.
Aber selbst wenn sich der Prozess bei Ihnen über mehrere Wochen zieht, lohnt es sich definitiv, die vier Schritte genau in dieser Reihenfolge zu gehen.
Wie kann man mit Blogs Geld verdienen? Dieser Artikel zeigt 13 Methoden mit Vorteilen und Nachteilen plus Checklisten zur Umsetzung.
Du möchtest deine Email-Liste aufbauen, doch kaum einer meldet sich dafür an? Hier erfährst du, wie ein Lead Magnet dabei helfen kann, mehr Leads anzulocken, wie es in dein Newsletter Marketing spielt, wie du die perfekten Inhalte für einen Lead Magnet festlegst, sowie einige erfolgreiche Beispiele.
Online die Aufmerksamkeit von potentiellen Kunden (auch “Leads” genannt) zu halten kann heutzutage eine echte Herausforderung sein. Im Durchschnitt bleiben Besucher nicht einmal eine Minute auf einer Website, bevor sie weiterziehen. Der ganze Aufwand, sie überhaupt erst auf deine Website zu locken, ist verschwendet, wenn du sie nicht als Lead eingefangen kannst.
Das ist der Grund, weshalb auch das sogenannte “List Building” so wichtig ist, also der Aufbau einer Email-Liste von potentiellen Kunden, die an deinem Produkt oder Service interessiert sind.
Genau da kommt der Lead Magnet ins Spiel.
Eins ist sicher: Heutzutage gibt es keinen Mangel an WordPress Themes. Gefühlt jeden Tag kommen neue kostenlose und bezahlte Themes auf den Markt, die für unterschiedliche Arten von Websites geeignet sind. Ein WordPress Theme zu kaufen kann im Angesicht dieser Flut an Optionen gerade für WordPress-Neulinge zur gefühlten Herkulesaufgabe mutieren.
Worauf musst du beim Kauf eines WordPress Themes achten? Welche Faktoren musst du berücksichtigen? Ist ein kostenloses Theme genug oder muss es ein bezahltes Premium Theme sein?
Im Folgenden gehen wir detailliert auf diese und viele anderen Fragen ein und helfen dir beim Kauf des perfekten WordPress Themes für deinen WordPress Blog oder Website.
Ihr WordPress Blog ist installiert und Sie möchten nun damit beginnen, Ihre Inhalte aufzubereiten? Dann los! WordPress Beiträge und Seiten zu erstellen, ist wirklich kinderleicht.
In diesem Beitrag möchte ich Ihnen zuerst die Unterschiede zwischen Beiträgen und Seiten aufzeigen. Im Anschluß erfahren Sie, wie man diese erstellen, bearbeiten und veröffentlichen kann. Zudem erhalten Sie auch einige Informationen, wie Sie Ihre Beiträge optimieren können.
Nach dem Studieren dieses Beitrages wissen Sie so ziemlich alles, was es über WordPress Beiträge zu wissen gibt. Sie haben dann sowohl die Grundlagen kennengelernt, als auch einige weiterführende Tipps zur Aufbereitung und Erstellung Ihrer Inhalte erhalten.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Arbeit!
WordPress Beiträge vs. Seiten
Was sind WordPress Beiträge?
WordPress Beiträge sind dynamische Inhalte, die in chronologischer Reihenfolge auf Ihrem WordPress Blog oder der von Ihnen festgelegten Beitragsseite veröffentlicht werden. Beiträge enthalten unter anderem ein Veröffentlichungsdatum, eine Angabe zum Autor und lassen sich zur besseren thematischen und inhaltlichen Einteilung nach Kategorien sortieren sowie mit Schlagwörtern versehen. In diesen Merkmalen unterscheiden sie sich auch von WordPress Seiten.
Beiträge setzen Sie vor allem für Artikel ein, welche dann automatisch auf der von Ihnen festgelegten Beitragsseite erscheinen. Da Sie WordPress Beiträge sortieren können, eignen sich diese v.a. zum Bloggen perfekt. Wenn Sie also Blogartikel schreiben möchten, sollten dies „Beiträge“ sein. Um einen neuen Beitrag zu erstellen, klicken Sie auf der Beitragsseite auf den Button „Erstellen“.
Beiträge werden normalerweise nicht im Menü verlinkt, da sie über die Beitragsseite (z.B. Blog) zu erreichen sind, dort angeteasert werden und von da aus auf den entsprechenden Beitrag verlinken.
Was sind WordPress Seiten?
WordPress Seiten erstellen Sie für alle statischen Inhalte, die keine Beiträge sind. Seiten können im Gegensatz zu Beiträgen, wie erwähnt, auch nicht mit Kategorien und Schlagwörtern versehen werden. Auch erscheinen sie nicht automatisch auf Ihrem WordPress Blog. Um eine WordPress Seite auf Ihrer Website anzeigen zu lassen, müssen Sie diese unter „Design“ -> „Menüs“ einem aktiven Menü manuell hinzufügen.
Sie können an anderer Stelle ausführlicher erfahren, welche WordPress Seiten Sie auf Ihrem WordPress Blog haben sollten. WordPress Seiten können bspw. aber die Folgenden sein:
- Homepage/Startseite
- About/Über mich
- Produktseite
- Kontakt
- Impressum
- Datenschutzerklärung
- etc.
WordPress Beiträge und Seiten bearbeiten
Visueller Editor vs. Text-Editor
Im Editor werden die Inhalte Ihrer Beiträge und Seiten geschrieben.
Der visuelle Editor zeigt Ihnen an, wie der Inhalt später real in etwa aussehen wird. Im visuellen Editor werden die Texte und Grafiken mittels der über dem Text anhängenden Schaltfläche formatiert.
Der Text-Editor (HTML-Ansicht) zeigt Ihnen den HTML-Code, der Ihrem Beitrag oder Ihrer Seite zugrunde liegt. Wer befähigt ist, mit HTML zu schreiben, kommt hier möglicherweise zu schnelleren Ergebnissen. Auch im Text-Editor können Sie über die Schaltfläche Formatierungen vornehmen.
Layout-Builder
Viele Themes (die Designvorlage Ihrer Website) bieten Layout Builder an, mit denen Sie die gestalterischen Möglichkeiten Ihrer Website oftmals weitreichend ausbauen können. Wir arbeiten zumeist mit dem Enfold-Theme, wo dieser „Erweiterter Layout-Editor“ heisst.
Wenn Sie einen neuen Beitrag erstellen, wird Ihnen oben links automatisch der Layout-Editor als Option angeboten. Sie können dort über den blauen Button zwischen dem klassischen Editor und dem erweiterten Editor hin- und herschalten.
Titel und Permalink
Hier wird der Titel Ihres Beitrages eingegeben. Achten Sie bei der Vergabe darauf, dass Ihr Titel nicht zu lang wird (Suchmaschinen wie Besucher bevorzugen prägnante Überschriften) und die für Ihren Beitrag relevanten Keywords enthält.
Sobald der Titel vergeben ist und Ihr Beitrag danach gespeichert wurde, steht unter dem Titel der Permalink zur Verfügung, welcher per Klick angepasst werden kann. Achten Sie darauf, ob Sonderzeichen und Umlaute korrekt umgewandelt werden.
Status
Hier sehen Sie, ob Ihr Beitrag bereits veröffentlicht wurde, ob es sich um einen Entwurf handelt oder ob der Beitrag zur Überprüfung (Korrektur durch höhere Benutzerrolle) vorgelegt wurde.
Um zu diesem Abschnitt zu gelangen, wählen Sie in der Sidebar „Status“ -> „Bearbeiten“ aus. Speichern Sie Ihren Beitrag als „Entwurf“, um ihn entweder später weiter zu bearbeiten oder als „Ausstehende Überprüfung“ abzulegen. Bei beiden Varianten wird der Beitrag nicht veröffentlicht. Klicken Sie den blauen Button „Veröffentlichen“, damit der Beitrag veröffentlicht wird.
Sichtbarkeit
Sie haben für Ihre WordPress Beiträge drei Varianten, wie Sie diese veröffentlichen können. Gehen Sie dafür in der Sidebar unter „Sichtbarkeit“ auf „Bearbeiten“ und wähen Sie eine der Möglichkeiten aus:
- Öffenlich: Der Beitrag ist für den jeden Website-Besucher lesbar.
- Passwortgeschützt: Der Artikel ist veröffentlicht, jedoch nur mit einem Passtwort aufrufbar.
- Privat: Private Beiträge können nur gelesen werden, wenn sich der Nutzer (z.B. Admin) anmeldet.
QuickEdit
In der Beitragsübersicht („Alle Beiträge“) erscheint unter jedem Beitrag die Option „QuickEdit“, mit welcher Sie „quick“ die wichtigsten Informationen zu Ihrem Beitrag (z.B. Titel, Titelform, Status, Autor, Kategorie, Schlagwörter) editieren können.
Beitragsformat
Wenn Sie neue WordPresss Beiträge erstellen, können Sie in Ihrer Sidebar ein Beitragsformat wählen. Beitragsformate sind vorgefertigte Layouts, die auf „Standard“ voreingestellt sind. Es gibt weitere Optionen wie z.B. „Bild“, „Video“ und „Galerie“, die jedoch nur in den seltensten Fällen zum Einsatz kommen.
Über den Nutzen dieser Beitragsformate lässt sich entsprechend streiten. Wenn man diese sinnvoll definiert, lässt sich jedoch eine konsistente Gestaltung verwirklichen.
Wir empfehlen, die Einstellung „Standard“ beizubehalten. Auch, da nicht jedes Theme über die gleichen Formate verfügt, und es somit bei einem Wechsel zu Darstellungsproblemen kommen kann.
Beitragsbild festlegen
Bei der Erstellung neuer WordPress Beiträge können Sie auch jeweils ein Beitragsbild festlegen. Das Beitragsbild ist quasi die visuelle Überschrift zu Ihrem Beitrag und wird u.a. für Übersichtsseiten verwendet, um Beiträge dort attraktiver erscheinen zu lassen. Aus technischer Sicht kann das Beitragsbild auch einzeln genutzt werden, z.B. als Vorschaubild Ihres Beitrags auf Social Media.
Wenn Sie Ihren Beitrag irgendwo als Vorschau präsentieren wollen, ist also ein ansprechendes Beitragsbild, das Interesse weckt, von Vorteil.
Um Ihrem WordPress Beitrag ein Beitragsbild zuzufügen, öffnen Sie in der Sidebar den Reiter „Beitragsbild“ und klicken dann auf „Beitragsbild festlegen“. Aus Ihrer WordPress Mediathek können Sie nun eine entsprechende Grafik einfügen oder ein neues Bild hochladen.
WordPress Beiträge veröffentlichen
WordPress Beiträge sofort veröffentlichen
Sie können Ihre WordPress Beiträge sofort veröffentlichen oder die Veröffentlichung planen. Wenn Sie mit der Erstellung Ihres Beitrags fertig sind, klicken Sie auf den Button „Veröffentlichen“ in Ihrer Sidebar, um Ihren neuen Blogbeitrag sofort zu veröffentlichen. Der Beitrag ist ab diesem Zeitpunkt online und somit auch für jeden Besucher Ihrer Website sichtbar.
WordPress Beiträge terminiert veröffentlichen (planen)
Das terminierte Veröffentlichen, also das „Planen“ eines Beitrags, legen Sie ebenso in Ihrer Sidebar fest. Sie finden dort den Eintrag „Sofort veröffentlichen“, der sich „Bearbeiten“ lässt. Hier können Sie ein beliebiges Datum mit Uhrzeit zur Veröffentlichung festlegen. Nach dem Bestätigen ändert sich die Beschriftung des Buttons in „Planen“ – sofern das Datum in der Zukunft liegt. Der Beitrag wird von WordPress dann automatisch zu diesem festgelegten Zeitpunkt veröffentlicht.
Durch diesen Vorgang kann man sich ggf. Zeit sparen und Prozesse automatisieren. Beispielsweise können Sie so mehrere Beiträge gleichzeitig vorbereiten und die Veröffentlichung dieser dann allesamt terminieren. So veröffentlichen Sie regelmäßig neue Beiträge, ganz automatisch.
WordPress Beiträge sortieren
WordPress Beiträge in Kategorien sortieren
Beiträge können in WordPress mit Kategorien und Schlagwörtern versehen und so thematisch gruppiert und verwaltet werden. Seiten können dies im Gegensatz dazu nicht. Durch Archivseiten können Sie sich auf Ihrem WordPress Blog so z.B. nur die Beiträge einer bestimmen Kategorie anzeigen lassen.
Die Einstellungen für Ihre WordPress Kategorien finden Sie innerhalb Ihrer Beitragsbearbeitung auf der rechten Seite. Dort lassen sich Ihre Beiträge in die Kategorien einteilen. WordPress ist nur mit der Kategorie „Uncategorized“ installiert. Sie können über „Neue Kategorie erstellen“ Ihre Kategorien anlegen und die Namen festlegen.
Hinweis: Durch Ändern der Kategorie ändert sich auch die URL Ihres Beitrages.
Schlagwörter für Sortierung nutzen
Ihre WordPress Beiträge lassen sich zusätzlich mit Schlagworten versehen. Während Kategorien einen Beitrag eher thematisch zuordnen, sind Schlagwörter für die inhaltliche Beschreibung nützlich.
Sie können die Zuordnung der Schlagwörter bei der Beitragsbearbeitung in der Sidebar vornehmen. Im Bedienfeld können dem Beitrag bereits bestehende Schlagwörter zugewiesen oder neue Schlagwörter festgelegt werden. Über „Wähle aus den meistgenutzen Schlagwörtern“ können Sie sich zudem diese anzeigen lassen. Wenn Sie einen neuen WordPress Blog erstellen, sind noch keine Schlagwörter installiert.
Achten Sie darauf, Ihre Schlagwörter sorgfältig zu vergeben. Mehrere Schlagwörter mit ählicher Bedeutung können dazu führen, dass sich Ihre Besucher nicht zurechtfinden und folglich die Qualität Ihrer Website leidet.
Tipps für einen optimierten Blogbeitrag
Inhaltsverzeichnisse nutzen
Inhaltsverzeichnisse bieten sich vor allem bei umfangreicheren Beiträgen als Orientierungshilfe für Ihre Leser an. Möglicherweise sucht Ihr Besucher nur nach einem bestimmten Auszug in Ihrem Thema und kann mittels einem Inhaltsverzeichnis schnell feststellen, ob er in Ihrem Artikel fündig dazu wird. Mit Hilfe von Tools lassen sich Inhaltsverzeichnisse auch ganz einfach und nach einmaliger Definition automatisch erstellen. Wir nutzen dafür bspw. das kostenlose Plugin Table of Contents Plus.
Überschriften, Absätze und Formatierungen verwenden
Teilen Sie Ihre Beiträge in sinnvolle Absätze ein. Nutzen Sie stattdessen zudem Überschriften und Zwischenüberschriften, die Ihre Beitrage inhaltlich strukturieren. Das sorgt für eine bessere Überschirft, lockert den Text auf und erleichtert es dem Leser, sich in Ihrem Beitrag zurechtzufinden. Formatieren Sie Ihre Überschriften auch so, dass der Inhalt des Abschnitts entweder direkt klar wird oder Ihren Leser neugierig auf diesen Abschnitt macht.
Bilder & Videos einbinden
Bilder sind ein tolles Werkzeug, um Inhalte aufzulockern und visuell darzustellen. Infografiken, Screenshots und weiteres Bildmaterial helfen Ihnen zudem dabei, Ihre Beiträge optisch attraktiver zu gestalten. Im Interent gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Quellen (z.B. Unsplash oder Gratisography), wo Sie kostenlos hochwertige Bilder zum Einbinden auf Ihrer Webseite finden können.
Videos sind die Königsdisziplin im Content Marketing und das zweite wichtige Medium, mit dem Sie Ihre WordPress Beiträge qualitativ und nutzerfreundlich aufwerten können. Mit bspw. YouTube können Sie Videos kinderleicht hochladen und per Einbettungscode in Ihre Beiträge einbinden.
SEO & Lesbarkeit
Die Optimierung Ihrer WordPress Beiträge stellt sicher, dass Ihre Inhalte bei Google & Co. gefunden werden. Das bedeutet zum einen, dass Sie Ihren Lesern gute und hilfreiche Inhalte zur Verfügung stellen, und zum anderen, dass Sie an den passenden Stellen Ihr entsprechendes Keyword einbauen.
Das Plugin SEO-Yoast hilft Ihnen dabei, sich hier zurecht zu finden. Im Tool sind einige SEO-Grundregeln verarbeitet, mit denen Sie Ihre Beiträge effektiv optimieren und für eine hohe Lesbarkeit können sorgen können. Hohe Lesbarkeit bedeutet, dass Ihre Text leicht verständlich zu Lesen sind.
Kommentare aktivieren/deaktieren
Unter „Einstellungen“ -> „Diskussionen“ können Sie festlegen, ob Kommentare zugelassen werden sollen und ob Trashbacks bzw. Pingbacks erlaubt sind oder nicht. Auf neuen WordPress Beiträgen und Seiten sind Kommentare standardmäßig aktiviert.
FAQs – Häufig gestellte Fragen
Wie viele WordPress Beiträge und Seiten kann meine Webseite haben?
Technisch können Sie so viele Beiträge und Seiten haben wie Sie wollen. Die Anzahl ist unbegrenzt.
Kann ich mir eine Vorschau meiner WordPress Beiträge anzeigen lassen?
Ja. Eine realgetreue Vorschau Ihres Beitrages erhalten Sie z.B. über den Button „Vorschau“ in Ihrer Sidebar.
Kann ich meine WordPress Beiträge und Seiten duplizieren?
Sie können Ihre Beiträge und Seiten ganz einfach zum Beispiel mittels dem Plugin Duplicate Post klonen bzw. duplizieren.
Kann WordPress Beiträge auch zurückdatieren?
Ja, das Veröffentlichungsdatum Ihrer Beiträge kann zurückdatiert werden. In Ihrer Sidebar können Sie festlegen, welches Datum mit welcher Uhrzeit als Zeitpunkt der Veröffentlichung angezeigt werden soll.
Kann ich WordPress Beiträge und Seiten auch wieder löschen?
Um WordPress Beiträge oder Seiten zu löschen, klicken Sie auf „Papierkorb“ unter Ihrem Beitrag in „Alle Beiträge“. Der gelöschte Beitrag bliebt noch eine begrenzte Zeit im „Papierkorb“ gelistet, bevor er ganz verschwindet. Der Beitrag kann wiederhergestellt werden, solange er in Ihrem Papierkorb liegt.