Mit über 100.000 Verkäufen ist das Enfold-Theme eines der erfolgreichsten WordPress Templates weltweit. Als Multipurpose Theme ist es eine flexible Allzweckwaffe, mit der jede erdenkliche Seite auch ohne Programmierkenntnisse gebaut werden kann. Denn dank des Layout-Builders ist das Erstellen von Seiten in WordPress ganz einfach.
Warum wir immer und immer wieder mit diesem wirklich genialen Theme arbeiten, kannst Du hier lesen. Mit diesem Beitrag soll es jedoch praktischer werden. Wir möchten Dir damit eine kurze Einführung geben in die Möglichkeiten und Funktionsweise des Layout-Builders für einzelne Seiten im Enfold-Theme.
Allgemeine Webdesign-Einstellungen
Mit einem WordPress-Theme arbeitest Du an zwei ganz grundlegenden Bereichen:
Die allgemeinen Einstellungen (zu, Beispiel Farben und Schriften), die sich auf das Aussehen der kompletten Website auswirken.
Die Ausgestaltung aller einzelnen Seiten (das Hauptthema dieses Beitrags)
Die allgemeinen Einstellungen werden in der Regel ganz zu Beginn eines Website-Projekts definiert. Übernimmst Du nach einem durchgeführten UltraPress-Auftrag Deine Website, ist dieser Part komplett abgeschlossen. Dennoch möchten wir Dir hier kurz zeigen, wie Du einzelne Justierungen am Website- und Blog-Design vornehmen kannst.
Der Enfold Layout-Builder bietet hierfür eine zentrale Schaltstelle, in der Farben und Schriften für unterschiedliche Bereiche der Webseite definiert werden können:
Logo Area: Header, also der Bereich mit Logo und Menü
Main Content: Hauptbereich unterhalb der Logo Area
Alternate Content: Zweiter Stil für bestimmte Sektionen im Hauptbereich der Seiten
Footer: Unterer Bereich, der auf allen Seiten zu sehen ist
Socket: Eine weitere kleine Seite unterhalb des Footers
Über das „erweiterte Styling“ können zusätzlich spezielle Farb- und Schriftdefinitionen vorgenommen werden. Darüber hinaus können die einzelnen Layout-Elemente und Texte bei der Gestaltung der Seiten nochmals individuell formatiert werden.
Seiten mit dem Enfold Layout-Builder in WordPress gestalten
Wenn Du nun einzelne Seiten bearbeiten oder neu anlegen willst, kommt der sogenannte Layout-Builder (oder auch „Avia Layout Architekt“) ins Spiel. Mit diesem lassen sich die einzelnen Seitenlayouts unkompliziert via Drag & Drop zusammenstellen und mit Inhalt füllen.
Um mit dem Layout Builder zu arbeiten, klickst Du Dich einfach in die Bearbeitungsansicht einer Seite oder legst eine neue an. Normalerweise ist dann schon der Layout Builder aktiv, ansonsten müsstest Du ihn mit dem blauen Button oben rechts „Erweiterter Layout-Editor“ für die Seite aktivieren.
Nun findest Du die Menüleiste des Layout-Builders mit folgenden Reitern:
Layout Elemente: Hier bestimmst Du in erster Linie die Spalten-Einteilungen einzelner Abschnitte der Seite. Auch Hintergründe aus Farben und Bildern können definiert werden.
Inhaltselemente: Inhaltliche Elemente wie Texte, Trennlinien, Icons, Promo Boxen, Kontaktformulare, Testimonials, Slider oder einfache Textbereiche.
Media Elemente: Über diesen Reiter kannst Du zum Beispiel Bilder, Slider, Videos oder eine Google Map einbauen.
Um nun ein Element in die Seite einzufügen, muss dieses lediglich per Drag & Drop in das Textfeld gezogen werden.
Damit Du das gleiche Element nicht jedes Mal vom Reiter in das Textfeld ziehen musst, kannst Du dieses beliebig oft duplizieren.
Elemente können beliebig oft dupliziert werden.
Zur Bearbeitung eines Elements musst Du auf das Bearbeiten-Symbol (rechtes Symbol auf der linken Seite) klicken. Anschließend öffnet sich ein neues Fenster, in dem Du die gewünschten Einstellungen vornehmen kannst.
Am Beispiel eines Kontaktformulars wird dies noch einmal genauer erläutert.
Hier kannst Du den Titel bearbeiten, Elemente wie Name, Betreff oder Nachricht hinzufügen oder löschen, die Beschriftung für den Senden-Button festlegen oder auch eine Autoresponder-Nachricht einrichten. Zusätzlich hast Du die Möglichkeit, ein Captcha anzeigen zu lassen sowie ein Farbschema auszuwählen.
Entspricht alles Deinen Vorstellungen, genügt ein Klick auf Speichern und Du kannst Dir die ganze Seite ansehen. Gefällt Dir eine Einstellung doch nicht, kannst Du diese über den Layout-Builder einfach erneut anpassen.
Passt alles, musst Du nur noch auf Speichern / Veröffentlichen klicken und schon ist Deine Seite online. Solltest Du später noch etwas hinzufügen oder ändern wollen, ist das kein Problem. Denn über den Layout-Builder kannst Du Deine Seiten jederzeit anpassen.
Title Bar-, Sidebar- und Footer-Einstellungen
In der rechten Seitenleiste kannst Du zusätzliche Title Bar-, Sidebar- und Footer-Einstellungen vornehmen. Du kannst beispielsweise die Sidebar für diese Seite entfernen oder eine benutzerdefinierte Sidebar auswählen. Auch Titel Bar und Footer können ganz ausgeblendet oder nur einzelne Bereiche angezeigt werden.
Enfold 2017 Demo zur Inspiration
Das Kriesi-Team als Herausgeber des Enfold-Themes stellt mit seiner neuesten Enfold-Demo eine Vielzahl von Möglichkeiten bereit. Dies ist ein ziemlich guter Fundus an Inspirationen und bietet einen Überblick über diverse Gestaltungmöglichkeiten.
Über den Menüpunkt Pages lassen sich die neuesten Features einsehen, die auch Du auf Deiner Webseite einbauen kannst.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2017/04/web-1738168_1920.jpg9241232Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-05-10 11:22:582024-05-09 09:43:31Mit dem Enfold Layout-Builder einzelne Seiten gestalten
Warum arbeiten wir bei UltraPress immer und immer wieder mit dem Theme Enfold*?
Beim Aufbau einer neuen WordPress Website ist das WordPress Theme absolut entscheidend für den Look der Seite. Und zur Auswahl stehen tausende WordPress Themes, weshalb die Suche nach einer passenden Webdesign-Vorlage recht langwierig werden kann. Allein der Marktplatz Themeforest bietet derzeit fast 7.000 unterschiedliche WordPress Themes! Wie soll man sich da entscheiden?
Eigentlich ist die Antwort darauf ganz einfach. Wir haben eine ganze Reihe von unterschiedlichen Themes ausprobiert, doch mittlerweile bauen wir jede neue Website mit dem gleichen WordPress Theme:
Enfold ist mit aktuell fast 100.000 Verkäufen eines der erfolgreichsten Webdesign Templates weltweit.
Stellt sich die Frage: Sehen die einzelnen Websites auf Basis von Enfold dadurch nicht zu ähnlich aus? Die Antwort heißt: Nein!
Jede einzelne mit dem WordPress Theme Enfold erstellte Seite ist ein absolutes Unikat.
Denn das Enfold Theme ist als sogenanntes Multipurpose WordPress Theme eine absolut flexible Allzweckwaffe, die sich für die unterschiedlichsten Websites einsetzen lässt.
Diese Flexibilität ist aber nur einer von sehr vielen Vorteilen, die ich in diesem Blogpost aufzeigen möchte….
WordPress Theme Enfold als Allzweckwaffe
Wer die Welt der Themes durchstöbert, sieht schnell, dass die allermeisten Webdesign-Vorlagen auf ganz bestimmte Zwecke ausgerichtet sind. Beispielsweise gibt es spezielle Themes für die Immobilienbranche, welche für Magazine oder sogar welche speziell für Hochzeiten.
Grundsätzlich ist das im ersten Moment auch praktisch, wenn Du selbst eines dieser Themen mit Deiner WordPress Website abdecken willst. Doch genau durch diese Spezialisierung sind viele dieser Themes auch recht starr. Du kannst ganz bestimmte Layouts damit erstellen, bist daran aber weitgehend gebunden, ohne selbst größere Anpassungen vornehmen zu können, solange Du nicht selbst programmieren willst.
Das WordPress Theme Enfold hingegen ist ein sogenanntes Multipurpose Theme, also für unterschiedlichste Zwecke ausgerichtet. Multipurpose Themes heben sich damit klar von herkömmlichen Vorlagen ab, sind aber in der Regel nur ein paar Dollar oder Euro teurer. Dafür bringen sie äußerst flexible Webdesign-Möglichkeiten mit, aus denen sich nahezu jede erdenkliche WordPress-Website bauen lässt – und zwar OHNE Programmieren zu müssen und natürlich im responsive design, also auch für mobile Geräte ausgelegt..
Komfortabler Enfold-eigener Layout-Builder
Eigene Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich, weil das Enfold Theme wie die meisten anderen Multipurpose Themes über einen praktischen Layout-Builder verfügt, mit dem sich Seitenlayouts via drag-and-drop zusammenstellen lassen. Beim Theme Enfold heißt der Layout-Builder „Avia Layout Architekt“.
Damit kannst Du zum einen für jede Sektion einer Seite die Spaltenanzahl und -größen festlegen sowie Hintergründe aus Farben und Bildern definieren. Zum anderen stehen Dir eine große Palette an einzelnen Layout-Elementen zur Verfügung, die Du via drag-and-drop auf Deine Seite ziehen kannst.
Enfold Layout Builder mit diversen Layout-Elementen
Jedes dieser Layout-Elemente ist von Haus aus responsiv. Das heißt, egal wie Du Deine Seite mit den unterschiedlichen Layout-Elementen bestückst – die Seite wird immer auch für Smartphones und Tablets kompatibel sein und ihr Aussehen den einzelnen Bildschirmgrößen so anpassen, dass sie jeweils gut les- und klickbar ist.
Speziell für den Header einer WordPress-Website gibt es einen eigenen Bereich mit Einstellungen, so dass man diesen Kopfteil der Website ebenso flexibel und komfortabel gestalten kann.
Vorgefertigte Layouts mit Enfold-Demo-Content
Was noch praktischer ist: Du brauchst beim Webdesign nicht bei Null anzufangen. Denn das WordPress Theme Enfold liefert gleich einen ganzen Satz vorgefertiger Layouts mit, die sich wie einzelne herkömmliche WordPress Themes auf bestimmte Einsatzzwecke richten.
Derzeit bietet das Theme Enfold 21 fertige Layouts (deren Anzahl auch stetig erhöht wird) mit dazugehörigem Demo-Content (also Dummy-Texte und -Bilder) und bringt immer wieder neue dazu. Beispielsweise bietet das Kriesi-Team Layouts mit Demo-Content für Berater, für Startups, für Shops, für Restaurants, für Kreativ-Agenturen, für App-Anbieter und viele weitere Branchen.
Beispiele für Demo-Content im WordPress Theme Enfold
Wird Dein Website-Stil nicht von den Enfold-Demo-Versionen abgedeckt, ist das auch kein Problem. Schließlich hast Du ja mit dem Layout Builder vollkommen freie Hand, was die Seitengestaltung angeht. So haben wir auch eine eigene Vorlage gebaut, auf dessen Basis wir diverse WordPress-Projekte gestaltet haben.
UltraPress-Vorlage zum WordPress Theme Enfold
Praktische Webdesign-Einstellungen
Ein großes Thema bei der Gestaltung einer neuen WordPress Website ist neben dem Layout das Design, beziehungsweise die Einstellungen dazu. Das heißt vor allem:
Welche Farbwelt und welche Schriften sollen den generellen Stil der Website prägen?
Dazu bietet das Theme Enfold eine zentrale Schaltstelle, in der Du die Farben und Schriften für unterschiedliche Bereiche Deiner Website definierst. Dazu gehören:
Logo Area: Bereich mit Logo und Menü. Generell gibt es für den Header im Enfold-Theme einen eigenen Bereich mit Einstellunegn.
Main Content: Hauptbereich unterhalb der Logo Area
Alternate Content: zweiter Stil für bestimmte Sektionen im Hauptbereich der Seiten
Footer: Unterer Bereich, der wie die Logo Area auf allen Seiten zu sehen ist (z.B. für Adressangaben, Social Media oder komplette Menüs nutzbar)
Socket: Eine weitere kleine Zeile unterhalb des Footers
Enfold Design-Beispiel ultrapress.de
Mit dem „erweiteren Styling“ kannst Du über die Einstellungen noch spezielle Farb- und Schriftdefinitionen festlegen. Und darüberhinaus lassen sich beim Gestalten der einzelnen Seiten auch die einzelnen Layout-Elemente und Texte nochmal individuell formatieren.
WordPress Theme mit Shop und etlichen Plugins
Ob Du Deine Website mit bestimmten Spezial-Funktionen versehen oder sogar einen eigenen Shop integrieren willst – Enfold ist hier fast immer kompatibel (vor allem für Woocommerce Shops). Für viele andere Webdesign Templates ist das nicht selbstverständlich, weil sich Funktionen teils in die Quere kommen.
Beim Gestalten und im Betrieb einer WordPress Website sind solche Bugs absolut nervig. Mit dem Theme Enfold ersparst Du Dir diesen Hickhack normalerweise.
Ständige Verbesserungen und Top-Support durch Enfold-Team
Der große Erfolg von Enfold bringt einen weiteren Vorteil mit sich: Da die Enfold-Entwickler von Kriesi ihre Verkäufe auch weiterhin auf hohem Niveau halten wollen, ist das Team bestrebt, permanent Verbesserungen einzubauen. Im Gegensatz zu kleinen Nischen-Themes profitierst Du deshalb jedesmal von diesen Optimierungen und Erweiterungen in Form von kostenlosen Updates des Themes. Ein Enfold Update kann, immer wenn die Kriesi-Entwickler ein neues Update herausgegeben haben, mit einem Klick für die eigene Website übernommen werden. Alle individuellen Einstellungen bleiben dabei erhalten. Auch mit neuen Demo-Content-Versionen wartet Enfold immer wieder auf.
Daneben steht das Enfold-Team als Support bereit. Hast Du also irgendwann ein Problem oder eine Frage, dann findest Du entweder im großen Theme-Forum eine Lösung oder Du bekommst direkt vom Team ein qualifizierte Antwort.
Vorteile gegenüber anderen Multipurpose WordPress Themes
Klar gibt es auch andere erfolgreiche Mehrzweck-Themes für WordPress, die die genannten Enfold-Vorteile zu großen Teilen ebenso bieten. Populäre Vertreter sind zum Beispiel die WordPress Themes Avada, X Theme oder Bridge. Für mich hat unter diesen Multipurpose WordPress Themes das Theme Enfold* jedoch klar die Nase vorn.
Ausschlaggebend ist in meinen Augen dabei der Layout Builder, mit dem man wirklich sehr komfortabel anspruchsvolle Seiten erstellen kann. Jedes der Multipurpose WordPress Themes hat einen solchen Layout Builder, doch die Enfold-Variante hat für mich einfach die richtige Balance aus einer großen Palette an Layout-Elementen, Flexibilität und Einfachheit in der Handhabung. Alles ist hier aufgeräumt und übersichtlich.
Grundsätzlich ist es übrigens auch empfehlenswert, bei einem WordPress Theme zu bleiben, weil sich damit mit der Zeit einfach ein gewisser Übungseffekt einstellt, so dass Du mit dem Theme immer besser umgehen kannst.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2016/06/enfold-3-1.png9091635Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-02-27 17:04:462024-05-02 20:34:40WordPress-Theme Enfold – Warum wir immer wieder und wieder auf dieses geniale Theme setzen
Wenn Sie sich für das Theme Enfold entscheiden, dann bekommen Sie eigentlich gleich über 30 WordPress Themes auf einmal. Welche Demo für welche Art von Website gut passt, lesen Sie in dieser Übersicht der Enfold Demos.
Ein schönes neues Homepage-Design zu haben, ist eine tolle Sache, nur wie sieht es mit den Website-Besuchern aus? Bleiben die Besucher bei Dir auf der Website? Und noch wichtiger: Kommen die Besucher nach ihrem ersten Besuch bei Dir auch wieder?
Ist Dein Homepage-Design also „sticky“, dass Deine Besucher bei Dir förmlich hängenbleiben?
Um eines vorweg klarzustellen: Bei sticky Websites geht es nicht darum, für den Website-Besucher irgendwelche technischen Hürden aufzubauen, wie wilde Popups oder ähnlichen Nonsens. Es geht darum, dass er selbst motiviert ist, auf der Seite zu bleiben und gern wieder zu kommen.
Was kannst Du also nun konkret mit Deinem Homepage-Design tun, damit ein Besucher möglichst lange auf Deiner Website bleibt, und nicht sofort wieder in den Weiten des Netzes verschwindet?
Homepage-Design mit einfacher und klarer Navigation
Wer sich länger mit seiner eigenen Website beschäftigt, kennt natürlich alle Inhalte und alle Navigationswege mehr oder weniger auswendig. Dabei kann es schnell reizvoll sein, noch mehr Verwinkelungen in Form von Untermenü-Punkten oder anderen Sonderseiten einzubauen. Mach das lieber nicht, wenn überhaupt, sehr dosiert.
Denk an den Website-Besucher, der zum ersten Mal bei Dir reinschnuppert. Versuch, sie in ihn hineinzuversetzen. Dieser will auf den ersten Blick sehen, was los ist, was ihn auf Deiner Website erwartet.
Eine Website braucht also nicht tausend Features und Schnickschnack, der die User ablenkt, sondern stattdessen eine klare und einfache Navigation.
Richte deshalb vor allem eine zentrale Navigationsleiste ein. Die oberste Ebene sollte gleich die wichtigsten Inhalte Deiner Website unmissverständlich darstellen und möglichst nicht mehr als 5 bis 7 Navigationspunkte enthalten. Warum nur 5 bis 7?
Es gibt mittlerweile eine Reihe von sogenannten Usability-Tests, die gezeigt haben, dass die meisten Menschen in kurzer Zeit gar nicht mehr erfassen und für sich sortieren können. Gruppier Deine Inhalte also möglichst schlüssig und pack zusätzliche Navigationspunkte lieber in die zweite Navigationsebene oder ins Footermenü. Don´t make me think!
Professionelles Homepage-Design
Die Entscheidung eines Besuchers, ob er Deine Website mag oder nicht, wird zu einem großen Teil binnen Sekunden unterbewusst getroffen. Und wie bei Menschen oder Dingen im realen Leben, spielt hier das Äußere eine große Rolle.
Kommt also ein neuer Besucher zu Dir und sieht ein Sammelsurium aus wild zusammengeschusterten Grafiken, kleinteiligen Textwüsten und konfusen Farbwelten, zieht er ruckzuck wieder von dannen.
Ein gutes Homepage-Design ist also eminent wichtig – und zwar nicht nur für den ersten Eindruck, gutes Design wertet auch Deinen Content auf. Soll heißen, ein Text oder eine Produktvorstellung im Rahmen einer professionell designten Website wird unterbewusst ganz anders bewertet als der gleiche Text auf einer schlecht designten Website.
Bringen Persönlichkeit auf Deine Website
Menschen verbinden sich lieber mit Menschen als mit anonymen Konstrukten. Eine Binsenweisheit, aber auf etlichen Websites wird diese Einsicht zu wenig beherzigt. Dabei ist es wirklich eine der einfacheren Wege, Deine Website sticky zu machen.
Inwieweit man seine eigene Person auf der Website in den Vordergrund stellen will, hängt natürlich von der eigenen Persönlichkeit ab, und welchen Zweck man mit der Seite verfolgt. Ein Coach oder ein Berater muss natürlich viel stärker auf seine Person setzen als beispielsweise eine B2B-Website für Maschinenteile.
Trotzdem lohnt es sich für jeden Website-Betreiber zu überlegen, ob es persönliche Aspekte gibt, die sinnvoll wären auf die Website zu bringen. Gibt es Fotos vom Team oder einzelner Mitarbeiter, die für die Kundenkommunikation zuständig sind, würden diese die Bindung zu den potenziellen Kunden sicherlich stärken, wenn sie sich auch auf der Website zeigen würden.
Oder gibt es eine interessante Story der Geschäftsführung oder anderen Menschen im Unternehmen, ist das immer ein Anlass es auch auf der Website zu bringen.
Sticky Content
So banal es ist, ohne gute Inhalte läuft nichts. Du kannst ein noch so tolles Homepage-Design haben und Features im Übermaß bieten – solange der Besucher sich von dem wirklichen Inhalt nicht angesprochen fühlt, solange ihm der Inhalt nichts bringt, wird er nur schwerlich zu halten sein.
Die allererste Priorität müssen also wirklich gute Inhalte sein, die den Nerv Deiner Zielgruppe treffen.
Die besten Inhalte nach vorn
Hast Du gute Inhalte für Deine Website erstellt, sei es in Form von Blogposts, Services oder Produktvorstellungen, versteck diese nicht irgendwo im Navigationsdickicht. Greif Deine besten Inhalte heraus, und versuch, die möglichst prominent auf Deiner Website darzustellen.
Best-of-Inhalte nach vorn stellen
In der Seitenleiste lässt sich beispielsweise gut ein Abschnitt platzieren mit den meistgelesenen Artikeln. So findet jeder Leser gleich die beliebtesten Inhalte, was ihn wiederum zum Weiterklicken animiert.
Ähnliche Inhalte verknüpfen
Ein ähnlicher Weg, um Website-Besuchern passende Inhalte zu präsentieren, die sie sich gern anschauen und damit länger auf der Seite bleiben, ist die Darstellung von ähnlichen Inhalten.
Jeder kennt es von Amazon: Leser, die dieses Buch gekauft haben, kauften auch diese Bücher. Nach dem gleichen Prinzip können Du es mit Deinen Website-Inhalten machen:
Zeige zu jedem Produkt oder jedem Artikel ähnliche Produkte oder Artikel. Zum Glück musst Du dies nicht manuell machen, denn es gibt dazu eine Reihe recht praktischer Plugins.
Track Your Readers‘ Habits
Je mehr Du über Deine Website-Besucher und ihr Verhalten auf Deiner Website weißt, umso besser kannst Du Dich darauf einstellen und Deine Seite immer mehr sticky machen.
Setze also auf ein Analyse-Tool wie Google Analytics, um zu sehen, wie viele Besucher wann auf Deine Seite kommen, woher diese kommen, wie lange sie welche einzelnen Seiten betrachten, und zwischen welchen Seiten sie hin und her klicken. Und das ist nur ein ganz kleiner Vorgeschmack: Google Analytics kann Dir je nach individuellem Bedarf noch etliche weitere Analysen liefern, auf deren Basis Du Deine Website nach und nach verbessern kannst.
Dass ein Besucher wiederkommt, liegt in der Regel an neuen guten Inhalten. Stellt sich die Frage: Reicht es nicht, diese Inhalte einfach nur zu veröffentlichen? Die Antwort lautet eindeutig: Nein!
Erwarte nicht, dass Besucher, die einmal auf Deiner Seite gesurft haben, später von sich aus immer wiederkommen. Einige User machen das zwar, aber der Großteil würde Deine Seite trotz guter Inhalte wohl wieder vergessen. Schließlich ist das Angebot an Inhalten und Kommunikationsmöglichkeiten im Internet gigantisch.
Es wimmelt nur so an Angeboten jeglicher Couleur und Qualität. Viele Menschen verlieren hier schnell den Überblick, und selbst Lesezeichen werden aufgrund ihrer schieren Masse wertlos. Was heißt das für Dich als Website-Betreiber?
Schaffe einerseits Anlässe zum Wiederkehren. Und sorge andererseits dafür, dass Deine Besucher die neuen Veröffentlichungen auch jeweils mitbekommen.
Dies ist teils eine Frage des richtigen Timings, aber vor allem eine Frage der technischen Möglichkeiten, die sie Deinen Besuchern in Form einer Art Abonnement bieten.
Ein solches Abonnement sollte in jedem Fall kostenlos sein, und kann technisch unterschiedlich ausgestaltet sein. Am besten, Du nutzt gleich mehrere der im Folgenden aufgeführten Möglichkeiten.
Social-Media-Profile verknüpfen
Hast Du parallel zu Deiner Website Social-Media-Profile, zum Beispiel bei Facebook, Google+ oder Twitter, dann verknüpfe diese am besten mit Deinem kompletten Homepage-Design:
Baue die entsprechenden Social-Media-Buttons zum Folgen im jeweiligen Kanal auf Deiner Website ein. So kann sich ein Website-Besucher mit Deinen Social-Media-Profilen verknüpfen.
Gibt es nun etwas Neues auf Deiner Website, dann poste dies auch gleich auf Deinen Social-Media-Kanälen. So werden Deine „Follower“ informiert und kommen somit auch wieder auf Deine Seite – natürlich immer unter der Voraussetzung, dass Du auch wirklich interessante Inhalte aufbietest.
RSS-Button
Mit dem Klick auf den RSS-Button auf Deiner Seite abonniert Dein Website-Besucher die Neuigkeiten Deiner Seite für seinen sogenannten „RSS-Reader“. Deine neuen Beiträge erscheinen also regelmäßig bei ihm neben den anderen News von den für ihn interessanten Seiten.
Du selbst musst somit also nicht weiter tun, um den User über Neues zu informieren, denn er bekommt die Aktualisierungen schließlich automatisch.
Nicht jeder Mainstream-User kennt RSS, aber vor allem technikaffine Nutzer bedienen sich dieser Technologie.
Oft unterschätzt, aber dennoch sehr effektiv, ist das Email-Marketing. Integriere ein Newslettersystem, wie beispielsweise Cleverreach oder MyMail, und biete dem User eine einfache Möglichkeit, seine Email-Adresse bei Dir zu hinterlassen.
So erhält er jedes Mal eine Email, wenn Du etwas neues veröffentlichst, wobei der Turnus für die Emails natürlich von Dir frei definierbar ist. Dies sollte auch mit Bedacht gewählt sein, denn Email-Marketing ist ein sensibles Thema. Niemand möchte mit Mails überschwemmt werden, geschweige denn Spam bekommen.
Geh also möglichst sorgsam mit den Dir anvertrauten Adressen um, und schreibe wirklich nur dann an, wenn es wirklich etwas Neues gibt, das Deinen Abonnenten einen Nutzen bieten kann.
Warum so viele Optionen?
Mit den Social-Media-Kanälen, dem RSS-Stream und dem Email-Marketing stehen dem User jetzt wirklich eine ganze Reihe an Abo-Möglichkeiten zur Verfügung, die alle weitgehend den gleichen Zweck verfolgen sollen. Doch warum eigentlich so viele Kanäle, reicht nicht ein einziger?
Die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach. Natürlich würde aus rein technischer Sicht eine Abo-Möglichkeit ausreichen. Doch man kennt es doch von sich selbst: Jeder hat so seine eigenen Gewohnheiten und Systeme, sich mit News zu versorgen. Und indem Du diesem Umstand Rechnung trägst, erhöhst Du ganz einfach die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Website-Besucher den Neuigkeiten Deiner Seite folgt.
Platziere die Abo-Optionen hervorgehoben
Optionen müssen nicht nur vorhanden sein, sie müssen auch entsprechend gezeigt werden. Stelle die Abo-Optionen auf Deiner Website also an möglichst prominente Platzierungen, damit sie auch genutzt werden. „Call to action“ ist das Stichwort, wenn es darum geht, die User dorthin zu lotsen, wo sie in Aktion treten können.
Zum Beispiel bietet es sich an, oben rechts und/oder in der Sidebar der Seite die Abo-Buttons einzusetzen. Publiziere Blogbeiträge oder ähnliches, können Sie auch am Ende eines jeden Beitrages auf die Abo-Optionen verweisen.
Biete zusätzliche Anreize zum Dranbleiben
Um dem Ganzen noch einen Kick zu geben, bieten sich sogenannte „Freebies“ an. Das sind kostenlose Beigaben, die jeder User bekommt, wenn er den Newsletter abonniert.
Je nach Art der eigenen Website kann das eine Produktprobe sein, ein White-Paper oder ein anderes Download-Produkt. Hier bei UltraPress setze ich dazu ein z.B. WordPress Tutorial als Ebook ein:
Fazit
An technischen Möglichkeiten mangelt es wahrlich nicht, wenn es darum geht, Dein Homepage-Design sticky zu machen. Nutze diese Möglichkeiten, damit aus einmaligen Besuchern Deiner Website Dauergäste werden.
Aber lass auch das nötige Fingerspitzengefühl walten, um Deinen User wirklich nur nutzenstiftende Inhalte anzubieten statt plumper Reklame.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2018/09/sticky-webdesign.jpg9241386Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2018-09-24 12:17:492024-05-10 09:37:1314 Tipps für ein Homepage-Design, das Besucher an Deine Website fesselt
Wer eine neue Website mit dem CMS WordPress erstellen oder seine alte Website erneuern lassen möchte, will natürlich wissen wie eine WordPress-Agentur Preise gestaltet.
Welche Faktoren fließen in den Preis einer WordPress Website ein? Welche Arten von Preis-Modellen bieten die verschiedenen WordPress-Agenturen? Und welcher Preis ist für die eigene WordPress-Website angemessen?
Eine einfache Pauschal-Antwort gibt es auf diese Fragen nicht. Deshalb möchten wir in diesem Artikel die wichtigsten Aspekte der WordPress-Agentur-Preise beleuchten, und Dir zeigen, wie wir selbst bei der Gestaltung unserer Preise vorgehen.
Großes Spektrum an WordPress-Agentur-Preisen
Naheliegend ist für jeden sicher eine kleine Recherche bei Google. Aber wirklich schlauer wirst Du daraus auch nicht. Denn was sich zeigt, ist in der Regel eine sehr große Spanne an möglichen WordPress-Agentur-Preisen.
Teils geht es mit den WordPress-Agentur-Preisen schon um die 100 Euro los. Was sich hinter solch Angeboten verbirgt, ist normalerweise nur eine reine Installation eines Content Management Systems (CMS) wie WordPress in Verbindung mit einem Standard-Theme. Das Thema Webdesign und die komplette Erstellung der Inhalte obliegt einem dabei selbst, das heißt, die eigentlich Arbeit geht dann erst los.
Auf der anderen Seite gibt es Preise für das Erstellen von WordPress-Websites in Höhe von mehreren tausend Euro.
Stellt sich also die Frage: Wo kannst Du Deine WordPress-Website realistischerweise in dieser großen Preisspanne einordnen?
Welche Faktoren beeinflussen bei WordPress-Agenturen die Preise?
Schön wäre natürlich, wenn jede WordPress-Agentur auf eine Anfrage zu einer Webseite sofort einen konkreten Preis nennen könnte – ein Summe X und das war´s.
Ganz so einfach lässt sich die Frage nach den Kosten der Website-Erstellung aber nicht beantworten. Das liegt daran, dass einfach sehr unterschiedliche Faktoren in die Preise für eine WordPress-Website hineinspielen.
Welche Faktoren sind das im Einzelnen?
Art der Website
Je nachdem, ob lediglich eine Web-Visitenkarte erstellt werden soll, oder ob der Kunde etwas komplexeres wie einen Online-Shop oder Mitglieder-Community für seine Webseite wünscht, birgt die Erstellung der Website ganz unterschiedliche Aufwände.
Ein Handwerker benötigt eventuell nur einen One-Pager, um sich im Netz zu präsentieren. Ein Coach oder Trainer will auf seiner WordPress-Website vielleicht seine Seminare und Workshops präsentieren und Buchbar machen lassen.
Und das mittelständische Unternehmen möchte nicht nur informieren und die Nutzer zur Interaktion bewegen, sondern im eigenen Online-Shop noch Produkte oder Dienstleistungen verkaufen.
WordPress-Website für Solopreneurin
WordPress-Website mit diversen Leistungen etc.
Umfang der Website
Eine Webvisitenkarte als Homepage mit nur einer statischen Seite und wenig Inhalten kann zügig umgesetzt werden.
Eine Firmenhomepage, wo viele Informationen, unterschiedliche Produkte und vielleicht auch Referenzen und ein Blog Platz finden sollen, ist im Aufwand deutlich umfangreicher und dauert länger. Dieser Zeit- und Arbeitsaufwand will bezahlt werden.
Und das spiegelt sich letztlich wider in den Preisen für die Gestaltung der Website.
Webdesign
Schon bei der besagten Webvisitenkarte oder dem OnePager wird bereits ein individuelles Webdesign erstellt und gegebenenfalls auf Sonderwünsche eingegangen. Genügt dem Kunden hingegen ein Standard-Design eines WordPress-Themes, dann hat der Webdesigner deutlich weniger an kreativem Input für die Webseite zu leisten, als wenn ein wirklich individuelles Webdesign gebraucht wird.
Und gibt es weitere Designelemente zu beachten? Brauchst Du für Deine Homepage zum Beispiel ein neues Logo? Brauchst Du eine farblich abgestimmte Visitenkarte? Diese und andere Elemente können wir Dir bei Bedarf auch liefern. Klar ist natürlich, dass damit auch die gesamten Projektkosten jeweils steigen.
Content
Hinsichtlich der Inhalte für die Website spielt zum einen die Menge der Texte, Bilder und Videos in den Preis der WordPress-Agentur.
Und zum anderen ist es auch die Frage, ob die WordPress-Agentur selbst die Inhalte erst erstellen muss, oder ob Texte und anderen Medien vom Kunden gestellt werden. Aber auch bei gestelltem Material hängt der Projektaufwand und somit die WordPress-Agentur-Preise davon ab, ob noch Bearbeitungen, zum Beispiel von Bildern, nötig sind.
Je nach Art des Auftrags (Thema, Bildrecherche, etc.), muss hier ansonsten mit zusätzlichen Kosten gerechnet werden.
Und Stichwort Texte: Du erstellst die Texte selber oder hast hierfür jemanden „Inhouse“? Perfekt, denn so lassen sich die Kosten senken. Andernfalls wird ein Texter, Journalist oder Online-Redakteur benötigt.
Funktionen und Features
Jede WordPress-Website lässt sich mit etlichen Features und Zusatzfunktionen bestücken. Man kann einen Blog erstellen, eine Buchungsfunktion, ein komplexes Formular, oder einfach nur ein paar grafische Spielereien einbringen.
Jede Integration einer solchen Funktionalität bringt einen gewissen Aufwand für die WordPress-Agentur mit sich, der sich im Preis für die WordPress Website widerspiegelt.
Hast Du Sonderwünsche, die unbedingt Berücksichtigung finden sollen? Das Einfügen von Slidern, Formularen, Animationen oder sonstigen Elementen kostet Zeit und damit auch, … tja, Du weißt schon ;-).
Sollen solche Features noch im Design abgewandelt oder in der Programmierung verändert werden, ist das glücklicherweise mit WordPress-Websites relativ leicht möglich, aber dennoch mit Zusatzaufwand verbunden.
Dazu kommen Vorteile von kurzen Ladezeiten oder Sicherheitseinstellungen, die nicht in jedem Web-Projekt selbstverständlich sind, deren Aufwand sich aber in der Regel lohnt.
Shops, Communities und Co.
Dass WordPress-Websites heute deutlich mehr können als nur als Blogsystem zu dienen, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Doch das Aufrüsten zu einem Shop, einer Community oder anderen erweiterten Funktionen ist immer individuell und bedeutet Aufwand.
In beiden genannten Fällen ist nicht nur eine reine Installation, sondern eine eigene Planung für die Umsetzung notwendig.
Suchmaschinenoptimierung
Wer bei Google und Co. gefunden werden will, tut gut daran, seine Seite von Anfang an darauf zu optimieren – Stichwort „SEO“ (Search Engine Optimization). Dass so etwas gemacht wird, ist nicht selbstverständlich.
Empfehlenswert ist es zunächst einmal ein SEO-Tool in die Seite einzubauen, dass die Struktur und viele Dinge „unter der Haube“ für die Suchmaschinen optimiert. Wir machen dies standardmäßig.
Darüberhinaus ist zu überlegen, ob nicht auch zusätzlich Texter die Seite manuell optimieren, um hier noch einen Schritt weiterzugehen. Dies bieten wir beispielsweise optional an.
Individuelle Wünsche vs. Festpreise für die WordPress-Website
Wir vergleichen die Konzeption einer Website gern mit dem Bau eines Hauses. Jeder Bauherr hat eigene Wünsche und Bedürfnisse. Und so gibt es logischerweise die unterschiedlichsten Häuser mit den unterschiedlichsten Preisen. Und selbst bei Häusern gleicher Größe driften die Preise stark auseinander, weil einfach wie bei Websites unterschiedlichste Faktoren auf die Preise Einfluss nehmen.
Dein Projekt kann also komplett individuell nach Deinem eigenen Corporate Design erstellt werden, wobei heute zumeist auch die Umsetzung für mobile sinnvoll ist.
Deshalb sind Preise für Häuser in der Regel sehr individuell. Kein Architekt wird Ihnen einen Preis nennen, ohne die Rahmenbedingungen zu kennen. Natürlich gibt es auch Fertighäuser mit Festpreisen, doch auch hier ist die Parallele zu den Preisen bei WordPress-Agenturen zu ziehen:
Deshalb sind Preise für Häuser in der Regel sehr individuell. Kein Architekt wird Dir einen Preis nennen, ohne die Rahmenbedingungen zu kennen. Natürlich gibt es auch Fertighäuser mit Festpreisen, doch auch hier ist die Parallele zu den Preisen bei WordPress-Agenturen zu ziehen:
Ein Fertighaus ist im Bereich der Webseiten gleichzusetzen mit einer Baukasten-Website. Dies ist eine Website, die streng nach Schema F aufgebaut ist und ein vorgegebenes Design hat. Für ganz schmale Budgets und den Hobby-Bereich kann sich das durchaus anbieten. Sobald jedoch ein eigenes Design oder Seitenaufbau gewünscht werden, wird die Website individuell.
Klar lässt sich auch ein Fertighaus mit der Integration zusätzlicher Komponenten individueller gestalten, doch hat der Kunde hier natürlich mit Aufpreisen zu rechnen, die wiederum individuell sind.
Freelancer vs. WordPress-Agentur – wie unterschieden sich die Preise?
Nicht nur die verschiedenartigen Anforderungen beeinflussen die Website-Kosten, sondern auch die Wahl des Webdesigners. Hier bietet sich ein weites Feld an Anbietern, und es konkurrieren Freelancer mit Website-Agenturen, die durchaus unterschiedliche Preis-Modelle bieten.
WordPress-Freelancer
Du als Kunde hast hier die Qual der Wahl und sollten mit Bedacht wählen. Du findest diverse Freelancer, die Websites teilweise für kleines Geld erstellen. Das muss nicht immer gleichbedeutend mit schlechter Qualität sein, aber es muss gerade in solchen Fällen die Frage nach der Expertise des Freelancers gestellt werden.
Es gibt aber auch WordPress-Freelancer mit recht hohen Stundensätzen. Tendenziell sollte man hier von besserer Qualität ausgehen, doch klar ist es nicht. Am besten man schaut sich einfach mal die Referenzen an WordPress-Websites des Freelancers an, um sich so ein Bild zu machen.
Die Preise pro Stunde bei einer WordPress-Website sind jedoch nicht alles. Hast Du beispielsweise einen Super-Webdesigner ausfindig gemacht, stellt sich die Frage, ob dieser auch über die technische Expertise verfügt, ob er also zum Beispiel auch ein sicheres Setup der WordPress-Website bietet.
Der versierte WordPress-Entwickler hingegen kann sicher tolle Website-Funktionen bieten, aber ob er auch das Design beherrscht, steht auf einem anderen Blatt.
WordPress-Projekte sind zwar nicht mit der Komplexität eines Atomkraftwerks zu vergleichen, doch in der Regel sind hier doch verschiedenartige Qualifikationen (Webdesign, Webentwicklung, Content, …) gefordert, die nicht jeder Webdesigner oder Entwickler gebündelt anbieten kann.
WordPress-Agentur mit Team
Ähnlich ist es mit Plattformen wie fiverr. Kleine, einzelne Arbeiten wie die Erstellung einer Grafik oder dem Intro für ein Unternehmensvideo kannst Du hier für wenig Geld relativ problemlos beauftragen. Bei größeren Projekten werden Dir die Qualifikation, der Service und die individuelle Betreuung fehlen.
Eine WordPress-Agentur hingegen sollte über Spezialisten unterschiedlicher Disziplinen verfügen und Dich von Deiner Anfrage bis zur Fertigstellung der WordPress-Website begleiten. Und im Idealfall werden Dir Anschluss-Angebote zur WordPress Wartung und Support für Deine Webpräsenz angeboten.
Wie werden die Preise für die Webseitengestaltung konkret kalkuliert?
Klar ist: Die oben genannten Kriterien spielen so oder so in den Preis hinein. Jeder Webdesigner und jede WordPress-Agentur macht dies auf seine oder ihre Art und Weise.
Zum bestimmen der WordPress-Agentur-Preise oder der Freelancer-Preise kommen üblicherweise folgende Methoden zum Einsatz:
Stundenpreise
Es wird für das Website-Projekt ein fester Stundensatz festgelegt, und je nachdem, wieviel Aufwand eine WordPress-Website mit sich bringt, kommt es am Ende zu einer Addition aller Stunden. Und diese wird mit dem Stundensatz multipliziert.
Als Kunde solltest Du Dir bei dieser Methode vor allem handfeste Schätzungen des voraussichtlichen Aufwandes geben lassen. Das hilft spätere böse Überraschungen zu vermeiden.
Festpreise
Bei der Festpreis-Kalkulation gibt die WordPress-Agentur für jede einzelne Leistung oder für die Website gesamt Festpreise an. Die Leistungen sollten dabei sehr klar definiert sein, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.
Das macht die Sache für den Kunden sehr transparent, aber auch etwas unflexibel. Denn kommen während der Erstellung der Website zusätzliche Wünsche auf, kann es schwer werden, diese mit den definierten Leistungspaketen abzudecken.
Komponenten eines WordPress-Angebots
Welche einzelnen Komponenten oder Posten kann ein Angebot einer WordPress-Agentur beinhalten? Dies sind die gängigsten und wichtigsten Angebotskomponenten:
Technische Setup
Die meisten Agenturen haben einen Workflow mit festen Standards, der Dir Planungssicherheit bietet und trotzdem die Möglichkeit lässt, individuelle Websites zu erstellen. Einer dieser Standards ist das technische Komfort-Setup.
Eine WordPress-Website muss später im Betrieb einwandfrei laufen und vor Viren und anderen externen Angriffen geschützt sein. Deshalb startet in der Regel ein Entwickler gleich zu Beginn mit einer sicheren WordPress-Installation und der Integration eines Plugin-Sets, das für die notwendige Sicherheit und gute Performance sorgt. Außerdem werden Plugins installiert für die Suchmaschinenoptimierung und für eine komfortable Bedienung.
Dazu kommt das Einrichten eines guten Themes (wie z.B. das Theme Enfold). Dies ist so flexibel, dass wirklich jedes erdenkliche Design mit dieser Installation umsetzbar ist, und keine Website wie die andere aussieht.
Aufgrund der Standardisierung gibt es den Posten des technischen Setup oft als Festpreis. So hat beispielsweise auch unser Partner WP-Wartung24 die dazugehörigen Leistungen mit festen Preisen versehen.
Design und Layout
Während der Design- und Layout-Phase stehst Du meist in engem Kontakt mit der Person für´s Webdesign, die mit Dir den „Look & Feel“ – also das Konzept Deiner individuellen Farben, Schriften und Layouts – entwickelt und abstimmt. So entsteht ein einzigartiges Webdesign, das Deine Unternehmensidentität widerspiegelt. Responsive Design sollte natürlich Standard sein.
Die Entwicklung des generellen Designs hinsichtlich der WordPress-Agentur-Preise ist sehr aufwandsabhängig, aber auch recht sicher einschätzbar.
Content und Erstellung einzelner Seiten
Dieser Part ist in der Regel am zeitaufwändigsten und auch am individuellsten. e nachdem, wie viele Einzelseiten Du benötigst und welchen Umfang diese Seiten haben sollen, bemisst sich die Kalkulation des Aufwands. Passende Bilder müssen eventuell recherchiert und bearbeitet werden. Texte müssen aufbereitet werden.
Aus Erfahrungswerten kann eine WordPress-Agentur die erforderlichen Aufwände aber recht gut einschätzen. Sollten einzelne Aufwände im laufenden Projekt dennoch deutlich abweichen, ist dies normalerweise jeweils vorab zu besprechen, damit Kosten-Überraschungen vermieden werden.
Features & Funktionen
Diese Phase ist ebenso sehr individuell und hängt stark von Deinen Wünschen und Bedürfnissen für Deine Website ab. Zusätzliche Funktionen können zum Beispiel Online-Formulare, Chat-Plugins, Email-Marketing-Tools oder Dein Unternehmens-Blog sein. Je nachdem steht Arbeitsaufwand für den Web-Entwickler an, oder die Installation zusätzlicher teils kostenpflichtiger Plugins wird erforderlich.
Auch hier richten sich die Preise nach dem tatsächlichen Aufwand.
Die Übergabe und Live-Schaltung Deiner Website
Bevor eine Website dann endlich live geschaltet werden kann, kommt noch das abschließende Feintuning, bei dem die letzten Kleinigkeiten behoben und angepasst werden.
Erst dann gibst Du das Go und Deine Website geht online.
An diesem Punkt erhältst Du die Zugangsdaten, damit Du ab sofort auch selbst Deine Website bearbeiten und Deinen Blog führen kannst.
Welche Kosten sind neben den WordPress-Agentur-Preisen zu beachten?
Für den Aufbau Deiner Website bekommst Du bei einer WordPress-Agentur zwar alle Leistungen aus einer Hand, doch gibt es immer noch ein paar Posten der technischen Infrastruktur mit ihren Preisen für Deine Website zu beachten:
Wer eine individuelle WordPress-Website haben möchte, bekommt in der Regel von der WordPress-Agentur einen individuellen Preis. Dieser Preis hängt in erster Linie ab vom Umfang der Website, vom Anspruch ans Design und vom Entwicklungsaufwand.
Eine WordPress-Agentur listet Dir die Preise als Festpreise oder aufwandsabhängige Komponenten auf, oder das Angebot enthält einen Mix aus beidem. Durch eine gute Beratung im Vorfeld der Angebotserstellung lassen sich diese individuellen Aufwände und die damit verbundenen Preise jedoch recht sicher einschätzen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2018/06/wordpress-agentur-preise.jpg9241396Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2018-06-25 13:41:362024-05-13 09:41:42Wie gestaltet eine WordPress-Agentur Preise für Websites?
Der Landingpage-Aufbau ist eine der wichtigsten Aufgaben im Online Marketing. Planst Du ein neues Produkt, oder willst Du sonst etwas online ins Rollen bringen, dann solltest Du auf jeden Fall eine effektive Landingpage erstellen.
Die Landingpage ist eine spezielle Seite für bestimmte Kampagnen, Zielgruppen oder Produkte. Du kannst Du ein Angebot präsentieren, und die Website-Besucher können über die Landingpage direkt mit Dir interagieren. Landingpages sind deshalb ein absolutes Kernelement so gut wie jeder Online-Strategie.
Doch wie muss eine Landingpage aufgebaut sein, die wirklich funktioniert und für Conversion sorgt? Wie baust Du also eine Landingpage, die aus Website-Besuchern Follower, Fans oder Kunden macht? In diesem Artikel erfährst Du, was einen effektive Landingpage-Aufbau ausmacht, und welche Elemente Du für deine eigenen Pages benötigst, damit diese erfolgreich funktionieren.
Was ist eine Landingpage?
Bei einer Landingpage handelt es sich um eine Webseite, auf die Leser oder potenzielle Kunden gezielt geleitet werden. Das kann über Suchmaschinen, Emails oder andere Online Marketing Maßnahmen geschehen.
Es kann sich um die Startseite einer WordPress-Website handeln oder auch eine Sonderseite, die sich von der eigentlichen Website unterscheidet. Die Landingpage ist damit zentraler Teil einer Werbekampagne zu einem bestimmten Produkt oder Service.
Unterschied zwischen Homepage und Landingpage
Die Struktur einer Homepage und einer Landingpage mögen auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, und dennoch unterscheiden sie sich in einigen wichtigen Punkten. Eine Homepage hat eine eher allgemeine Aufgabe. Sie liefert generelle Informationen über ein Unternehmen, Produkt oder eine Dienstleistung.
Der Landingpage-Aufbau verfolgt hingegen ausschließlich einen einzigen Zweck – die Conversion. Das heißt, die Landigpage richtet sich an eine bestimmte Zielgruppe und bietet ihr eine bestimmte Aktion mittels Call-To-Action (CTA) an. Die Website dient also dazu, den Nutzer zu einer gezielten Aktion (Conversion) zu bewegen.
Beispiele zum Einsatz einer Landingpage
Seiten für bestimmte Produkte oder Services
Landingpage für Adwords-Anzeigen
Auf bestimmte Traffic-Kanäle abgestimmte Seiten, beispielsweise Email Newsletter oder Social Media
Im Gegensatz zu einem Blogartikel wird eine Landingpage nicht immer auf bestimmte Keywords optimiert, sondern zielt darauf ab, Leads beziehungsweise Umsätze zu generieren und somit Conversions zu unterstützen. Landingpages stehen in solchen Fällen oft an zweiter oder dritter Stelle in einem Sales Funnel, so dass der User vorab schon andere Stationen durchlaufen hat.
Der Aufruf zur Interaktion, also der sogenannte „Call To Action“ (= CTA) ist bei dieser Art von Website daher ein besonders wichtiges Merkmal. Durch diesen CTA sollen Besucher zu einer Aktion animiert werden wie zum Beispiel dem Abonnieren des Newsletters, dem Kauf eines Ebooks oder dem Anfordern einer Online-Demo.
Die Landingpage kann somit Einstieg in einen Sales Funnel sein, aber auch letzter Kontaktpunkt vor der Conversion zum Kauf.
Die 6 wichtigsten Elemente im Landingpage-Aufbau
Die folgenden Gestaltungselemente finden sich in so gut wie jedem erfolgreichen Landingpage-Aufbau. Mach´ es Dir also leicht, und nimm diese Elemente als generellen Leitfaden für Deine Landingpage. Die wichtigsten davon sollten direkt im sogenannten Stage-Bereich untergebracht werden, also im oberen sichtbaren Bereich der Webseite. Und damit geht´s jetzt los:
Die Landingpage des Newsletter-Tool-Anbieters Rapidmail ist ein schönes Beispiel, das die einzelnen Elemente des oberen Bereichs einer Landingpage exemplarisch zeigt:
Elemente im Landingpage-Aufbau im Beispiel Rapidmail
Überschrift
Der britische Werbetexter David Ogilvy sagte einmal, dass 80 Prozent der Leute die Überschrift lesen und 20 Prozent den Text. Du musst also bereits mit Deiner Headline überzeugen und das Beste aus ihr herausholen.
Da die Überschrift das Erste ist, was der Besucher auf einer Page sieht und liest, solltest Du mit ihr eindeutig beschreiben, welchen Nutzen er aus Deiner Landingpage ziehen kann. Konkret bedeutet dies, Dein Alleinstellungsmerkmal (USP) hervorzuheben.
Am besten fährst Du mit einer Headline, die Deinen USP kurz und präzise beschreibt. Zusätzlich kannst Du eine Unterüberschrift einbinden, mit der sich Deine Headline verlängern lässt. So kannst Du Deine Message erweitern.
Gerade technikaffinen Gründern und Unternehmern unterläuft hierbei häufig ein entscheidender Fehler: Vollkommen begeistert von der eigenen Technik werden gern lauter „Features“ und Funktionen des angebotene Produktes gelobt. Vergessen werden beim Landingpage-Aufbau jedoch Emotionen, die deshalb so wichtig sind, weil es eben nicht primär um Technik geht, sondern um die Wünsche und das Lösen von Problemen von Menschen.
Der USP sollte also nicht als reines Technik-Feature dargestellt werden. Stattdessen gilt es, den zentralen Vorteil, den ein Website-Besucher mit der besagten „Action“ des Call-To-Action hat (also Kauf, Newsletter-Abo, Download, Anfrage, …), nach vorn zu stellen. Das kann durchaus emotional sein, und nichts mit Technik zu tun haben.
Die Überschrift ist letztlich eines der entscheidenden Werkzeuge bei der Frage, ob Website-Besucher auf der Seite bleiben oder nicht.
Hero Shot
Der Hero Shot auf der Landingpage bezeichnet ein großes, auffälliges Bild oder eine Grafik, das bzw. die ganz oben auf der Landingpage steht. Getreu dem Motto „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“ solltest Du Dir die positive Wirkung von Bildern auf Deiner Page zunutze machen. Die visuelle Veranschaulichung hilft Deinen Besuchern, besser zu verstehen, worum es auf deiner Seite geht und wie Dein Produkt aussieht.
Der Hero Shot kann verschiedene Elemente enthalten, wie beispielsweise ein Produktbild, eine Illustration, ein Hintergrundvideo oder eine andere visuelle Darstellung. Aufgabe des Hero Shots im Landingpage-Aufbau ist es, die Aufmerksamkeit der Website-Besucher zu gewinnen, damit sie auf der Seite bleiben, tiefer in Deine Inhalte eintauchen und dann einen Kauf tätigen oder sich für etwas anmelden.
Deshalb wird der Hero Shot in der Regel mit Call-To-Action-Elementen kombiniert, also zum Beispiel mit einem Button oder einem Anmeldeformular. Aber dazu weiter unten mehr.
Ein guter Hero Shot weckt also das Interesse der User und trägt zur Glaubwürdigkeit der Landingpage bei. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass der Hero Shot zum Rest der Seite und zum Ziel der Landingpage passt, um die Seite konsistent zu halten.
Im Idealfall zeigt der Hero Shot nicht nur das Produkt, sondern stellt direkt dessen Nutzen dar. Ein Beispiel: Du willst eine Landingpage erstellen, um Werbung für Deine neue Leiter zu machen. Du kannst die Leiter nun einfach vor einem weißen Hintergrund platzieren. Fotografierst Du aber jemanden, wie er mit Deiner Leiter etwas Hochgelegenes erreicht, hast Du für Deine Kunden gleichzeitig einen Nutzen dargestellt.
Mit Headline und Hero Shot hast Du bereits Aufmerksamkeit erzeugt. Jetzt gilt es, nähere Informationen zu liefern und die Vorteile sowie Eigenschaften des Angebots genauer zu beschreiben.
Da es beim Landingpage-Aufbau nicht darum geht, möglichst viel Content zu platzieren, solltest Du Dich beim Schreiben immer in deine potenziellen Kunden hineinversetzen. Diese stellen sich beim Besuch deiner Page nämlich die Frage „Was nützt mir das?“ – und wollen genau dafür Antworten.
Fokussiere Dich darauf, vorteilsbezogen zu schreiben und darzustellen, welche Probleme mit Deinem Angebot gelöst werden. Fasse die Vorteile dabei kurz in einem Absatz als Stichpunkte zusammen und vermeide überflüssigen Wortschwall.
Da nicht jeder direkt von einem Kauf überzeugt ist und noch weitere Informationen benötigt, kannst Du im weiteren Verlauf der Landingpage-Struktur näher auf die Vorteile eingehen und sie durch kurze Beschreibungen untermauern.
Ziel einer erfolgreichen Landingpage ist es, den Besucher zu einer Aktion zu bewegen. Diese Aktion gilt als Conversion, Du konvertierst also den reinen Website-Besucher zum Kunden oder Abonnenten. Die Handlungsaufforderung, der sogenannte Call-to-Action, ist daher das zentrale Element einer Landingpage. Du solltest Dir bei Umsetzung und Design also gut überlegen, wie Du ihn gestaltest, wo Du ihn platzierst und was darauf steht.
Mit dem Call-to-Action zeigst Du Besuchern an, was sie als Nächstes machen sollen. Halte ihn daher einfach und platziere nicht zehn verschiedene Handlungsaufforderungen auf Deiner Landingpage. Es kann sich allerdings lohnen, eine weitere Alternative anzugeben, um Besuchern, die noch nicht sicher sind, die Möglichkeit zu geben, sich weiter über Dein Angebot zu informieren.
Damit der CTA-Button überhaupt effektiv ist und für Conversion sorgt, musst Du Dir außerdem überlegen, wie Du ihn beschriftest. Bestimmte Wörter sprechen Besucher einfach besser an und steigern so die Conversions. Dazu gehören zum Beispiel die Begriffe „Du“, „Weil“ oder „Jetzt“.
Die richtige Wortwahl ist beim Landingpage-Aufbau aber nur die halbe Miete. Denn standardmäßige Texte wie „Hier klicken“ oder „Jetzt senden“ ziehen schon lange nicht mehr. Besser ist es, die Belohnung direkt auf dem Button oder in der Nähe dessen zu formulieren, die ein Besucher durch Ausführen der Handlung erhält. Gehört zu Deinem Angebot zum Beispiel ein kostenloses Ebook, könnte Deine Beschriftung „Jetzt kostenloses E-Book sichern“ lauten.
Kurzbeschreibung von Funktionen und Nutzen
Bei den wenigsten Produkten und Services genügt die obere Sektion der Landingpage mit Überschrift, Hero Shot, Kernbotschaft und Call-To-Action, um den User zu überzeugen. Das muss aber auch nicht sein. Es ist schon viel gewonnen, wenn die Website-Besucher nach dem Scannen des obersten Bereichs der Landingpage tiefer ins Thema eintauchen. Und darum geht es in dieser und den weiteren Sektionen.
Nachdem im oberen Bereich vieles stichpunktartig zusammengefasst steht, bietet sich nun mehr Raum für nähere Beschreibungen. Beschreibe also kurz und prägnant das Produkt mit seinen Funktionen oder den Services mit seinen Bestandteilen.
Wen die oberste Sektion der Landingpage neugierig gemacht hat, findet hier also etwas detailliertere Produkt-Infos.
Und dazu gehört natürlich auch der Nutzen. Denn die Funktionen eines Produktes sind nichts wert, wenn die Zielgruppe deren Nutzen nicht erkennt. Mach´ es Deinen Website-Besuchern also leicht, und zeige ihnen klipp und klar auf, welchen Nutzen für sie drin ist.
Und auch hier geht es wieder um die gleichen Themen wie oben: Bilder, Vorteile („Was habe ich als User davon?“), Vertrauen, CTA.
Vertrauen und Testimonials
Ein Besucher versucht auf deiner Landingpage, nicht nur herauszufinden, ob Dein Angebot für ihn nützlich ist, sondern auch, ob er Dir vertrauen kann. Um dieses Vertrauen aufzubauen, kannst Du auf Vertrauensindikatoren – sogenannte Trust Elements – zurückgreifen.
Dazu gehören beispielsweise Testimonials (also Original-Zitate von Kunden), Rezensionen, Artikel aus der Presse oder Zertifizierungen externer Anbieter. Überzeuge, indem Du Deine Kunden für Dich sprechen lässt. Aber: Hüte Dich vor leeren und schlimmstenfalls selbst geschriebenen Floskeln. Bestenfalls enthält jedes Kundenzitat den Namen und ein Foto des jeweiligen Kunden.
Noch glaubwürdiger wird ein Kundenfeedback, wenn Du auf die Website des Kunden verlinkst oder Deine Testimonials in Videoform präsentieren kannst.
Darüber hinaus kannst Du mit Social Proofs zeigen, dass andere Menschen bereits Kunden sind und Dir vertrauen. Diese sozialen Signale sind etwa die Zahl der Follower auf Twitter oder Google+.
Weitere Sektionen im Aufbau der Landingpage
Wie oben schon angesprochen, reichen ein paar kurze Infos neben einem Bild meist nicht aus, dass sich ein User entscheidet dem Call-To-Action zu folgen. Daher muss die Struktur der Landingpage nach unten inhaltlich sinnvoll erweitert werden:
Persönlichkeit
Wer beispielsweise einen Berater, Trainer oder Coach sucht, sucht einen Menschen. Viel zu oft aber sind Websites steril und unemotional. Daher lautet die oberste Regel beim Erstellen der Landingpage: „Zeige Gesicht“ – gerade wenn Deine Person im Business zentraler Bestandteil ist.
Nicht selten ist der Sympathiefaktor entscheidender als ein Zertifikat. Viele Menschen entscheiden bereits binnen weniger Sekunden, ob Sie mit einer Person zusammenarbeiten wollen oder nicht. Je schneller und lebendiger Dich ein Neukunde kennenlernen kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du seine Aufmerksamkeit gewinnst.
Fragen und Antworten
Ein guter Berater überzeugt durch Kompetenz. Zeige Deinem potenziellen Kunden, dass Du seine Probleme kennst, verstehst und Antworten hast. Ideal wäre es daher, wenn Du einen Blog erstellst.
Schreibe über Deine Arbeit. Lege Probleme dar, auf die Du in der Zusammenarbeit mit Deinen Kunden häufig stößt und erläutere erste Lösungsansätze. Eine Übersicht der Blogbeiträge lässt sich dann ideal auf der Landingpage einbinden, was übrigens auch hinsichtlich SEO nicht unerheblich ist.
Habe keine Angst davor, Fachwissen preiszugeben. Der Grund ist einfach: Wissen allein ist nicht alles. Du bist das entscheidende Glied in der Kette. Mit Deinem Blog belegst Du deine Kompetenz und schaffst Vertrauen. Die Anwendung und Umsetzung dieses Wissens erlernt der Kunde jedoch nur durch einen: Dich.
Darüber hinaus erfüllt ein Blog zahlreiche weitere Vorteile. Eine Website, die regelmäßig neue Inhalte erhält, wird wesentlich häufiger von Suchmaschinen besucht. Dadurch werden beispielsweise neue Angebote schneller indexiert und besser gefunden.
Kontakt-Möglichkeiten im Landingpage-Aufbau
Alle bisher erläuterten Schritte sind zwecklos, wenn Du Deinen Kunden im Landingpage-Aufbau keinerlei oder die falschen Möglichkeiten bietest, Dich zu kontaktieren. Mache es Deinen Kunden so einfach wie möglich.
So kannst Du beispielsweise per Button einen Live-Chat oder eine direkte Anruffunktion über Skype als Ziel der Conversion anbieten. Unterscheide dabei Wege, um direkt in Kontakt zu treten wie
Live-Chat
Kontaktformular
E-Mail-Adresse
Telefonnummer
von Kommunikationskanälen, die eher dazu dienen, das Kundeninteresse dauerhaft aufrechtzuerhalten. Dazu gehören beispielsweise:
Neben dem Aufbau der einzelnen Elemente und Sektionen auf Deiner Landingpage gilt es, eine wichtige Prinzipien zu beachten, um die Landingpage wirklich effektiv zu machen:
Navigation: Vermeide Ablenkungen
Ein User, der auf Deine Landingpage gestoßen ist, sollte mit allen Mitteln dort gehalten werden. Neben überzeugenden Inhalten ist deshalb darauf zu achten, folgendes möglichst wegzulassen:
Vermeide jegliche Inhalte, die nichts mit dem Produkt oder der Kernbotschaft zu tun haben. So verlockend es auch sein mag, ins Schwadronieren zu kommen, was Du und Dein Unternehmen noch so auf dem Kasten haben – den User interessiert es erstmal nicht.
Vermeide Links und Buttons, die den Nutzer irgendwie von der Landingpage weglotsen könnten. Hast Deine Website ansonsten zum Beispiel eine Sidebar mit verschiedenen Links, blende sie am besten auf der Landingpage aus, um den User gar nicht erst auf den falschen Pfad zu leiten. Möglicherweise lohnt es sich sogar, die Hauptnavigation auszublenden oder zumindest ganz zurückhaltend darzustellen.
Text: Schreibe einfach, klar und mit den richtigen Keywords
Versuche nicht, Deine Website-Besucher mit einer pseudo-wissenschaftlichen Sprache oder sonstiger Schwurbelei zu beeindrucken. Sie werden Dich sonst mit Nicht-Beachtung strafen.
Die meisten Nutzer scannen sich bekanntlich durchs Internet und überfliegen die meisten Texte nur. Stelle Dich darauf ein, indem Du …
einfache Sätze formulierst und
eine klare und unmissverständliche Botschaft kommunizierst.
Zudem ist die Wahl der richtigen Keywords für den Erfolg deiner Landingpage essenziell. Denn nur damit wirst Du einerseits die richtigen Personen auf die Landingpage leiten, sprich, die Personen, die das suchen, was Du anbietest. Und andererseits wirst Du mit dem Benutzen der richtigen Keywords die Erwartungen der Website-Besucher bestätigen, die sie mit dem Aufrufen Deiner Landingpage haben.
Emotionen im Landingpage-Aufbau ansprechen
Willst Du eine (nicht nur technisch) funktionierende Landingpage erstellen, achte von vornherein auf einen wichtigen Punkt: Gute Landingpages erzeugen Vertrauen und bauen auf Emotionen.
Vergiss nicht, dass Du über Deine Website mit Menschen kommunizierst, die zwar nach Antworten für ihre Bedürfnisse suchen, aber nicht einfach nur objektive Fakten vor der Nase haben wollen.
Es ist viel einfacher und effektiver, jemanden von Deinem Angebot zu überzeugen, wenn Du zuallererst (sprich ganz oben im Landingpage-Aufbau) auf Emotionen und Geschichten setzt statt auf reine Logik und Vernunftargumente.
Emotionen helfen darüber hinaus, das Vertrauen in Dich aufzubauen. Dies ist wichtig, denn wenn der Besucher kein Vertrauen in Dich und Dein Angebot hat, wird er auch nicht kaufen, seine Kontaktdaten hinterlassen oder sonst etwas machen, das Du gern hättest.
Testen: Erstelle A/B-Tests zum Landingpage-Aufbau und hol´ Feedback ein
Bist Du selbst vom Aufbau Deiner Landingpage überzeugt, ist das schon mal gut. Ob und wie Deine Zielgruppe damit zurecht kommt, steht auf einem anderen Blatt.
Um nun also zu checken, wie Du die Seite optimieren kannst, bieten sich sogenannte A/B-Tests an. Für einen solchen Test baust Du zwei Varianten Deiner Landingpage, und zwar möglichst so, dass sie sich in einem Merkmal klar unterscheiden. Nun versuchst Du den Traffic auf beide Landingpage-Versionen zu lenken. Das geht zum Beispiel, indem Du für Deine Adwords-Anzeigen unterschiedliche Ziele definierst und/oder die beiden unterschiedlichen Versionen zeitlich nacheinander abwechselnd live stellst.
Im Ergebnis wirst Du unterschiedliche Conversion-Werte erreichen oder auch unterschiedliche Absprungraten und Verweildauern messen können. Dies zeigt Dir, welchen Landingpage-Aufbau Du beibehalten solltest.
Neben solch quantitativen Tests empfiehlt es ich natürlich auch qualitatives Feedback einzuholen in Form von verbalem Feedback. Befrage also Deine Zielgruppe, oder lass´ die Landingpage zumindest mal von Freunden und Verwandten testen.
Technische Aspekte: Achte auf Performance, SEO und Sicherheit
Je schneller eine Landingpage lädt, umso weniger Nutzer verlassen diese entnervt. Achte deshalb auf eine gute Seitenladegeschwindigkeit. Testen kannst Du das ganz einfach mit den PageSpeed Insights von Google.
Die Geschwindigkeit zahlt auch generell auf die Suchmaschinen-Optimierung ein. Ohnehin ist das Thema SEO für den Erfolg von Landingpages extrem wichtig. Denn was nützt die schönste Landingpage, wenn sie niemand im Netz findet. Okay, Du kannst natürlich auch Traffic via Adwords-Anzeigen oder Social Media erzeugen, jedoch ist der organisch erzeugte Traffic durch Suchmaschinen der komfortabelste, da Du damit keinerlei direkte Kosten hast.
Nutze in dem Zusammenhang auch eine passende URL für Deine Landingpage. Diese sollte nach Möglichkeit die wichtigsten Keywords der Seite beinhalten und kurz sein.
Auch das Thema Sicherheit spielt beim Landigpage-Aufbau eine Rolle. Denn schließlich verlangst Du Interaktion vom User. Soll er beispielsweise Kontaktdaten in ein Formular eintragen, ist eine SSL-Verschlüsselung bei der Datenübertragung unerlässlich.
Landingpage-Aufbau responsive gestalten
Gehe mal von Dir selbst aus: Wann hast Du Zeit für spontane Recherche? Neue Impulse? Kreative Ideen? In Wartezimmern, auf Bahnhöfen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein potenzieller Neukunde es ähnlich hält und Dir über Smartphone oder Tablet begegnet, ist entsprechend hoch. Immer mehr Menschen entdecken Deine Landingpage über ein Smartphone oder Tablet.
Eigentlich eine Binsenweisheit, doch möchte ich dennoch drauf hinweisen: Stelle sicher, dass Deine Landingpage responsive, also auf mobilen Endgeräten gut darstellbar ist. Dazu gehören auch kurze Ladezeiten und eine übersichtliche Menüführung. Eine Internetpräsenz, die nicht responsiv ist, rankt übrigens auch in den Suchergebnissen schlechter.
Premium Themes wie Enfold sind sozusagen von Haus aus schon responsive eingestellt. Dennoch ist es beim Abschluss des Landingpage Erstellens immer wichtig alle Bereiche der Landingpage auf Responsiveness zu prüfen. Daher ist im Prozess bei UltraPress am Ende auch immer ein Mobile Check fest eingeplant, wo entsprechende Justierungen vorgenommen werden.
Landingpage Tools
Beim Erstellen einer Landingpage hast Du rein technisch ganz unterschiedliche Möglichkeiten:
Theme Builder
Die einfachste Variante, um eine erfolgreiche Landingpage zu erstellen ist: Du baust die Seite einfach mit den Bausteinen Deines bestehendes WordPress Themes.
Je nachdem, welches Theme Du nutzt, eignet sich die Methode gut oder weniger gut. Ganz grob lassen sich WordPress Themes aufteilen in Themes für spezielle Zwecke (beispielsweise für Arzt-Websites) und Mehrzweck-Themes.
Die großen Mehrzweck-Themes wie Enfold haben meist so komfortable Website Builder, dass Du damit wunderbare und sehr individuelle Landingpages erstellen kannst. Auch sind bei diesen Themes meist Vorlagen für bestimmte Seitentypen, wie eben Landingpages integriert.
Da die Spezial-Themes hingegen im Funktionsumfang meist eher eingeschränkt sind und oft keine expliziten Landingpage Vorlagen haben, solltest Du hier lieber auf eine der beiden folgenden Methoden setzen.
WordPress Plugins zum Landingpage-Aufbau
Für WordPress Websites haben sich einige auf Landingpage-Aufbau spezialisierte Tools etabliert. Diese Tools sind als WordPress Plugins erhältlich, so dass Du sie direkt in Deine Website integrieren kannst.
Zu den populärsten Landingpages Plugins gehören diese fünf Tools:
Baukasten für Landingpages mit diversen Conversion-Elementen innerhalb einer WordPress Website. Vor allem geeignet, wenn man auch das zugehörige Theme nutzt.
Hat auch viele Vorlagen, wobei mir persönlich die Vorlagen der obigen Landingpage Tools deutlich eleganter erscheinen.
Externe Landingpage Tools
Hast Du noch gar keine WordPress Website, dann sind für Dich auch externe Landingpage Tools interessant. Diese kommen komplett ohne WordPress-Gerüst aus, können aber auch mithilfe von Plugins in Deine bestehende WordPress Website eingebaut werden.
Diese beiden Anbieter sind explizit auf Landingpage-Aufbau spezialisiert:
Funktioniert ähnlich wie Leadpages als Plattform mit hunderten schön designten Vorlagen. Hat Schnittstellen zu WordPress, Email Marketing Tools und diversen anderen Systemen.
Unter den Lösungen abseits von WordPress kommen dann natürlich auch noch die großen Website Baukästen wie Jimdo in Frage, die ihrerseits teils ebenso Landingpage Vorlagen eingebaut haben.
Was kostet eine Landingpage?
Wenn Du Deine Landingpage nicht per Theme Builder oder Landingpage Tool selbst erstellen möchtest, dann stellt sich die Frage, welche Kosten eine WordPress Agentur für eine Landingpage aufruft.
Wie so oft im Designbereich gibt es auch beim landingpage-Aufbau eine große Spanne. Und da kommt es vor allem auf den Umfang der Landingpage an, und ob dafür eine komplett neue Website erstellt werden soll, oder ob die Landingpage Teil einer bestehenden Website sein soll.
In der Regel ist eine Landingpage eine Seite innerhalb einer umfassenderen Website. Allgemeines Layout und Design bestehen also bereits, so dass nur noch die Landing Page als solche gestaltet werden muss. Lieferst Du als Kunde dazu die Bilder und Texte, dann fangen die Kosten für die Landingpage bei etwa 500 € an.
Fazit: Landingpage-Aufbau bedeutet mehr emotional als technisch zu denken
Du möchtest eine hochkonvertierende Landingpage erstellen? Das ist kein Hexenwerk!
Sage Deinen Besuchern auf der Landingpage klar und präzise, was Du zu bieten hast, und wie Du damit ihre Bedürfnisse befriedigen kannst. Hältst Du Dir dies bei der Erstellung kontinuierlich vor Augen und berücksichtigst es auch beim Design Deiner Landingpage, kannst Du Dich schnell über mehr Conversions freuen.
Vergiss außerdem nicht, die Ergebnisse Deiner Landingpage zu verfolgen. Nur mit der richtigen Analyse siehst Du, wo es im Landingpage-Aufbau noch hakt und wo Du schon gute Arbeit leistest. Die Analyse hilft Dir dadurch wiederum, zukünftige Pages noch besser und Dein Marketing so effektiver zu machen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2017/03/office-605503_1920.jpg9241391Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2017-07-14 16:56:542024-01-12 12:14:57Landingpage-Aufbau – Guide zur Gestaltung und Tools für mehr Conversion
Ob Du eine komplette Website oder nur eine reine Landingpage erstellen möchtest – für WordPress Websites bieten sich im Dschungel von tausenden Themes einige an, die designmäßig so ziemlich alles drauf haben. Eines davon ist das das Enfold-Theme von Kriesi*, mit dem wir auch bei UltraPress in fast allen Projekten arbeiten, wenn es um eine neue WordPress-Website geht.
Denn dieses sogenannte Multipurpose (also „Mehrzweck“) WordPress Theme ist dermaßen flexibel und individuell, so dass damit so gut wie jedes erdenkliche Design für Deine Landingpage umsetzbar ist. Zudem bringt es zahlreiche Funktionen und Features mit, die zu einer modernen Website dazugehören.
Alle Gründe, warum wir immer wieder auf dieses geniale Theme setzen, sind in diesem Artikel nachzulesen. Hier soll es jedoch insbesondere um die Frage gehen, wie mit einer der Demo-Versionen des Enfold Themes Deine Landingpage erstellen kannst, ohne dass Du daran größere Anpassungen vornehmen müsstest.
Eine Landingpage erstellen mit vorgefertigtem Layout
Praktischerweise liefert Kriesi bei seinem Enfold-Theme eine ganze Reihe vorgefertigter Layouts mit. Das heißt für Dich: Du musst in Sachen Design und Layout nicht bei Null anfangen, wenn Du eine WordPress Website oder Landingpage erstellen willst.
Stattdessen bekommst Du gerade für Landingpages unterschiedliche Layout-Gerüste zur Auswahl, die Du mit einem Farbset Deiner Wahl ausstatten kannst. Es würde also genügen, wenn Du hier lediglich Texte, Bilder und Links auswechselst, und schon steht Deine Landingpage. Neben den standardmäßigen Demo-Versionen Default und Enfold 2017 gibt es aktuell 25 weitere Layouts für Startups, Hotels, App-Anbieter und weitere Branchen.
Die totale Flexibilität in Design und Layout Deiner Website
Mit den vorgefertigten Layouts hast Du schon mal eine stimmig aussehende Page. Wird der gewünschte Stil aber nicht von einer der Demo-Versionen abgedeckt, ist auch das kein Problem. Denn möchtest Du die Landingpage nun an das Corporate Design Deines Unternehmens anpassen und eigene, beziehungsweise individuelle Layout-Vorstellungen umsetzen, so ist dies mit dem Enfold WordPress Theme ebenso möglich.
Zugegeben: Für diese Art von Individualisierungen ist es definitiv nötig, sich eine Zeitlang in die Handhabung des WordPress Themes einzuarbeiten. Es lohnt sich aber, wenn Du eine wirklich vollkommen einzigartige Landingpage erstellen willst.
Dieses Vorgehen ist für unsere Website-Projekte bei UltraPress auch der Normalfall. Denn unser Anspruch ist immer, dass wir Websites abliefern, die die Individualität des jeweiligen Unternehmens auch widerspiegeln und einzigartig sind. Sprich, dass es keine weiteren Websites irgendwo gibt, die genauso aussehen.
Per Demo-Version eine perfekte Landingpage erstellen
Greifst Du auf eine der Demo-Versionen zurück, um Deine Landingpage mit WordPress zu erstellen, hast Du die Qual der Wahl. Daher zeige ich Dir eine Auswahl verschiedener Layouts, mit denen Du individuelle und moderne Websites oder Landingpages erstellen kannst.
Enfold Default
Die Enfold Default Demo ist das standardmäßige Theme-Layout. Diese Version ist nicht auf eine spezielle Branche ausgelegt, sondern kann für verschiedene Bereiche genutzt werden, um eine Website oder Landingpage zu erstellen.
Schon beim Slider hast Du die Wahl zwischen verschiedenen Varianten wie etwa einem 3D-Layerslider oder einem Fullscreen Slider. Aufgeteilt in übersichtliche Abschnitte kannst Du anschließend Deine Inhalte anordnen und potenziellen Kunden so eine moderne Page bieten.
Bei der Default Demo sind außerdem Portfolio- oder Blog-Seiten voreingestellt, die Du nach deinen Wünschen anpassen kannst. Darüber hinaus liefert Dir Kriesi bei diesem Layout gleich eine vorgefertigte Landingpage mit. Im Gegensatz zur Standard-Startseite ist diese optimal für die Lead-Generierung ausgerichtet. So ist beispielsweise bereits ein Call-to-Action vorhanden – natürlich kannst Du aber auch noch weitere einrichten.
Enfold 2017
Enfold 2017 ist die überarbeitete Version der Default Demo. Auch diese ist also nicht an eine spezielle Branche gebunden und kann flexibel eingesetzt werden. Grundsätzlich ist diese Demo gleich aufgebaut wie die Default Version, allerdings ist das Design moderner und an die Entwicklungen aus diesem Jahr angepasst.
Auch beim Enfold 2017 Layout sind Portfolio- und Blog-Seiten bereits voreingestellt. Außerdem kannst Du problemlos Preistabellen einfügen, Dich und Dein Team vorstellen oder einen FAQ-Bereich einrichten.
Wie bei der Default Demo bietet Dir Enfold 2017 außerdem auch einen speziellen Landingpage Style, mit dem Deine Landingpage zu einem echten Hingucker für mögliche Kunden werden.
Startup Business
Mit der Startup Business Demo von Enfold verleihst Du Deiner Landingpage eine ganz besondere Note. Denn hier kannst Du für den Headerbereich ein Video wählen und sorgst so direkt für mehr Aufmerksamkeit.
Bei dieser Version hast Du die Möglichkeit, Deine Informationen in verschiedenen Formen und Formaten darzustellen: Von Icons mit Beschreibungen über Projektzähler und Preistabellen bis hin zum übersichtlichen Fragenkatalog – die Startup Demo liefert Dir alles bereits vorgefertigt. Du musst die gewünschten Elemente für Deine Landingpage also nur noch richtig anordnen und mit Deinen Inhalten befüllen.
Gleichzeitig kannst Du Bildergalerien einfügen, Dich und Dein Team vorstellen oder einen Blog inklusive Sidebar einrichten.
Creative Studio
Bei der Enfold Creative Studio Demo steht die Kreativität im Vordergrund. Für Kreativ-Agenturen oder Studios ist dieses Layout optimal, um der eigenen WordPress Website einen besonderen Touch zu verleihen.
Die Demo-Version ist als One Pager aufgebaut, das heißt, ein Nutzer scrollt mit Klick auf einen Menüpunkt automatisch zum entsprechenden Abschnitt. Dieses One-Pager-Layout ist absolut prädestiniert, wenn Du eine Landingpage erstellen möchtest für Dein Unternehmen oder vielleicht auch nur für ein Produkt.
Durch das schlichte, minimalistische Design wirkt die Seite aufgeräumt und klar, was sie ideal für kreative Websites und Landingpages macht.
Construction
Mit der Construction Demo von Enfold präsentierst Du Dein Bauunternehmen oder Handwerkerbetrieb optimal.
Im Layout sind die entsprechenden Abschnitte so eingestellt, dass Du Dein Angebot übersichtlich darstellen und Kunden- sowie Partnerlogos problemlos einbinden kannst. Darüber hinaus kannst Du potenzielle Kunden mit Deinem Projekt-Portfolio überzeugen und sie über das übersichtliche Kontaktformular für dich gewinnen.
Health Coach
Die Health Demo von Enfold ist in erster Linie für Personenen und Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich optimiert. Beim ersten Öffnen dominiert zunächst das Titelbild, welches den ganzen Bildschirm einnimmt.
Besonderheit dieses Layouts ist die Aufteilung der Inhalte in zwei Spalten. Das heißt, Du hast auf der einen Spaltenseite ein Bild und auf der anderen einen Text. Genauso gut kannst Du Deinen Text statt auf weißem Hintergrund auch mit einem Bild hinterlegen. Zusätzlich hast Du die Möglichkeit, wichtige Informationen mithilfe von Icons übersichtlich und interessant auf Deiner Landingpage darzustellen.
Für den Blog hast Du bei der Health Coach Demo die Wahl zwischen einfachen Blogbeiträgen, Beiträgen mit Audio oder Video sowie Artikeln mit einer Galerie. Je nach Bedarf kannst Du außerdem auch problemlos eine Sidebar einbinden.
Fazit: Landingpage erstellen leicht gemacht
Enfold bietet mit seinen verschiedenen Demo-Versionen optimale Voraussetzungen , damit Du eine moderne und conversionstarke Landingpage erstellen kannst. Jede Demo hat seine eigenen Besonderheiten, und mit einigen Anpassungen wird Deine Enfold-Seite zum echten Unikat.
Welche Demo-Version ist Dein Favorit für eine Landingpage? Schreib es in die Kommentare!
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2017/06/landingpage-erstellen.png560856Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2017-06-23 16:52:002024-01-12 12:11:43Landingpage erstellen mit dem Enfold Theme – 100% Flexibilität im Design
Im Marketing ist der Call To Action als Begriff ein Klassiker. Und gerade im Online Marketing spielt diese wortwörtliche Handlungsaufforderung als Call To Action Button eine besondere Rolle.
Als Unternehmer mit einer neuen Website ist Dir diese Situation vielleicht nicht unbekannt: Deine Website sieht schon richtig gut aus, Du hast interessante Inhalte, es kommen langsam immer mehr neue Website-Besucher, doch irgendwie hakt es noch:
Die vielen neuen Besucher schauen sich zwar auf Deiner Website um, aber sie werden nicht aktiv. Sprich, sie melden sich nicht zum Newsletter an, sie kaufen nichts und sie stellen auch keine Angebotsanfrage.
Wie kommt das? Die folgenden Tipps helfen Dir, aus passiven Besuchern mittels Call To Action Button aktive User und Kunden zu machen.
Perspektive I: Call To Action Buttons aus Sicht des Users
Für Dich ist das Ziel klar: Der User soll etwas bei Dir kaufen, sich zum Newsletter oder ähnlichem anmelden oder eine Angebotsanfrage stellen. Du schreibst Artikel und arbeitest stetig an einer richtig gut anzusehenden Website mit dem Ziel, dass Leser auf Dich und Deine Produkte oder Leistungen aufmerksam werden und zuschlagen.
Du kennst Deine Website schon in- und auswendig, und dabei kann schnell in Vergessenheit geraten, dass der neue Website-Besucher eine vollkommen andere Perspektive hat. Versuche also, Dich in die Lage des Users hineinzuversetzen. Denn auch wenn Du Deinen Website-Besuchern schon einen guten Nutzwert bietest und alles professionell aussieht, gilt es zwei wichtige Faktoren in Betracht zu ziehen:
Die allermeisten Menschen scannen Websites visuell durch, anstatt sie eingehend zu lesen. Bei diesem Durchscannen sind die User tendenziell in einem passiven Konsummodus.
Dazu drängen sich Fragen auf:
Was muss passieren, um die Leute zu aktivieren?
Wie kannst Du sie über die Website-Gestaltung in einen Dialog bringen, sie stärker an Ihre Website binden, und sie schließlich zu echten Kunden machen?
So banal es klingen mag: Sag´ Deinen Usern klipp und klar, was sie bei Dir auf der Website machen können und sollen. Rufe sie mittels eines „Call-To-Action-Button wortwörtlich zur Aktion.
Klar ist: Der Call To Action Button kann und soll normalerweise nicht die komplette Botschaft enthalten. Denn er darf auf keinen Fall überladen werden. Die notwendigen Infos sind daher so kurz und knapp wie möglich vor dem Call To Action Button zu platzieren.
Im Call To Action Button selbst steht dann quasi nur noch der ganz konkrete Schritt, den der User zu tun hat, beispielsweise:
Jetzt Anmelden
Hier runterladen
Kostenpflichtug bestellen
… etc.
Via Call To Action Button über den Lead zum Kunden
Kaufst Du gern etwas auf Websites, die Du zum allerersten Mal besuchst?
Die meisten Leute tun das nicht. Und daher empfiehlt es sich, mit jedem einzelnen potenziellen User zunächst eine Art lockere Beziehung aufzubauen. Und die beginnt, indem er bei Dir immer wieder auf die Seite kommt, oder indem er in einen Dialog mit Dir eintritt.
Das Prinzip Sales Funnel
Einen Kunden gewinnt man am besten, indem man sich ihm mit kleinen Schritten nähert. Es geht also nicht um den schnellen Verkauf, sondern um das langfristige Aufbauen von Kundenbeziehungen.
Diese Strategie basiert auf dem Prinzip „Sales Funnel“ , also einer trichterartigen Betrachtung der Kundenbeziehung, die sich vom reinen Informieren zu einem Thema nach und nach auf den Kauf ganz am Ende zuspitzt.
In diesem Sales Funnel kann es verschieden viele Stationen geben:
Eine der ersten ist sicherlich, den reinen Besucher zum Follower zu machen. Dieser Besucher kommt immer wieder mal auf Ihre Website, hat aber normalerweise noch nichts gekauft oder angefragt.
Die nächste Station könnte der sogenannte Lead sein, also jemand, der in irgendeiner Form mit
Wenn Du es geschafft hast, einen Besucher zu einem festen Follower zu machen, kannst Du nicht erwarten, dass er auch gleich die gewünschte „Action“ ausführt, also schnell etwas kauft oder bucht – vor allem, wenn Deine Leistungen eher hochpreisig sind.
Daher steht erstmal der nächste wichtige Call To Action Schritt an:
Leads gewinnen
Wer keinen reinen Webshop betreibt, in dem die User zu festen Preisen einkaufen können, macht seinen Interessenten in der Regel individuelle Angebote. Dazu stellt ein Website-Besucher bei Dir eine konkrete Anfrage zu einem Angebot oder etwas ähnlichem. Und solche Anfragen nennt man Leads.
Leads sind also konkrete Anfragen eines Kunden.
Mit einem Lead kannst Du viel über den potenziellen Kunden lernen: Zum Beispiel woran er interessiert ist, welche Produkte und Angebote er wertschätzt und was er zu zahlen bereit wäre.
In diesem Stadium ist zwar immer noch nichts verkauft, aber schon sehr viel gewonnen. Du weißt jetzt genau über den Bedarf eines bestimmten Users Bescheid und kannst individuell mit ihm kommunizieren. Also gilt es möglichst viele solch qualifizierter Leads zu generieren.
Auch hier gilt: Zeige dem User einen möglichst einfachen Weg, seine Anfrage zu stellen. Ein einfaches Kontaktformular ist dazu das Minimum, besser sind individuell konfigurierte Anfrageformulare, die sich an Deinem Leistungs- und Produktangebot orientieren.
Im Call To Action Button kann hier zum Beispiel stehen: „Sprechen Sie uns an!“ oder einfach nur „Absenden“, wenn über dem Formular o.ä. eine Call To Action Botschaft wie „Sprechen Sie uns an!“ platziert wurde.
Wichtig in diesem Schritt ist vor allem, es dem Kunden so einfach wie möglich zu machen. Wenn Du einen Laden betrittst, möchtest Du schließlich auch schnell erkennen, wo Männer- und Frauensachen sind, und wie es zur Kasse geht. Gestalte Deine Website und natürlich auch Dein Newsletter-Marketing also so, dass der Besucher sich einfach zurechtfindet und Anfragen senden kann.
By the way: Hier gibt´s dazu eine große Sammlung an online-basierten Newsletter Tools.
Und vor allem: Eröffne dem User nicht nur die Möglichkeit dazu, sondern schlage es ihm direkt vor.
Ein Minimum ist ein Button zum Kontaktformular, besser noch zu einer individuellen Anfrageseite, die sich direkt auf einzelne Leistungen und Produkte bezieht. Dabei solltest Du darauf achten, dass dieser Call To Action Button möglichst überall sichtbar ist, was sich zum Beispiel recht elegant mit einer fixierten Navigationsleite, die immer im sichtbaren Bereich bleibt, umsetzen lassen.
Perspektive II: Nutzen für den Kunden statt technischer Features
Dein potenzieller Kunde surft auf Deiner WordPress Website herum, liest den einen oder anderen Blogpost und landet schließlich auf der Landingpage. Und er findet dort: Features, Funktionen und Fachchinesisch.
Ein Fehler!
Vor lauter Begeisterung über Dein eigenes Produkt willst Du zeigen, was es technisch oder im Service alles so drauf hat. Das Problem: Den Website-Besucher interessiert dies zunächst gar nicht. Er ist auf Deine Seite gekommen auf der Suche nach einer Lösung für sein Problem oder mit einem bestimmten Wunsch.
Daher stehen für ihn jetzt erstmal keine technischen Details im Vordergrund, sondern nur, ob und wie Du ihm mit Deinem Produkt oder Service konkret helfen kannst.
Stelle also schon ganz oben auf Deiner Website den Kundennutzen in den Vordergrund. Was bietest Du Deinen Kunden? Formuliere es ihn einem Satz. Und biete dazu direkt einen Call To Action Button.
Ist also an dieser Stelle schon sein Nerv getroffen, zeige ihm mit dem Button gleich, was für ihn zu tun ist. Um seiner Problemlösung oder seinem Wunsch ein Stück näher zu kommen, leite ihn direkt zur nächsten Station. Auch auf unserer UltraPress-Website haben wir gleich im oberen sichtbaren Bereich einen solchen Button.
Call To Action Buttons bei UltraPress
Über den Button „Angebot anfragen“ können Kurzentschlossene, die sich vielleicht schon vorab Infos eingeholt haben, oder ganz gezielt auf der Suche nach einer WordPress-Agentur sind, direkt ihr Anliegen an uns kommunizieren.
Da dies nur für einen kleinen Teil der User zutrifft, und sich die meisten noch ein wenig tiefgehender informieren wollen, was Sie so bieten, gilt es direkt darunter auf der Landingpage eine Stufe tiefer einzutauchen, um systematisch die Vorteile Deines Angebots darzustellen. Auf der UltraPress-Seite gibt es dazu noch einen zweiten Button „Mehr erfahren“, der die User direkt in diesen Part bringt.
Betrachte auch hier weiterhin alles aus Sicht des potenziellen Kunden. Technische Details und Fakten sollten zwar an geeigneter Stelle auch transparent dargestellt werden, doch überlege in erster Linie, was für den Kunden wirklich zählt, und was Dein USP ist.
Hast Du das sauber hinbekommen, gilt an dieser Stelle ebenso: Lasse Deinen User nicht weiter herumirren, sondern biete ihm direkt mittels eines weiteren Call To Action Buttons die Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen.
Call To Action Buttons mit dem Enfold Theme
Im Enfold Theme, mit dem wir immer wieder arbeiten, gibt es für Call To Action Buttons eine ganze Reihe an Gestaltungsmöglichkeiten. Du kannst diese nicht nur hinsichtlich Größe, Farbe und Schrift individualisieren, sondern auch optionale Zusatztexte integrieren.
Hier ein paar Gestaltungsbeispiele für Call To Action Buttons im Enfold Theme:
Nicht immer ist der Weg eines Users so geradlinig, wie Du es sich vielleicht wünschst. Sprich, nicht jeder User springt gleich auf einen Call To Action Button an. Ziel sollte es dann sein, den User möglichst lange auf der Seite zu halten und ihn zum Wiederkommen zu bringen.
Deine Website sollte deshalb mit einem Kaugummi etwas gemeinsam haben: Der Vergleich scheint auf den ersten Blick vielleicht ein wenig schräg, ist er aber nicht. Welche Eigenschaft hat ein Kaugummi? Es klebt sich überall fest – und genau so sollte Ihre Website auch gestaltet sein: Sticky!
Basics für eine sticky Website sind zunächst eine einfach und klare Navigation sowie ein professionelles Webdesign. Doch darüber hinaus solltest Du auch möglichst Deinee Persönlichkeit auf der Website einbringen (gerade wenn Du einen Blog erstellen willst), nutzwertige Inhalte bringen, und diese auch auf der Seite promoten. Ähnliche Inhalte (zum Beispiel Blogposts mit gleichem Thema) sollten zusätzlich verlinkt werden, damit der User sich förmlich in Deine Website vertiefen kann.
Sales – Mache´ aus Leads Aufträge
Okay, mit den Leads weißt Du jetzt ziemlich genau, was Deine einzelnen Interessenten haben wollen. Jetzt gilt es, ihnen genau das in der richtigen Form und zum richtigen Preis anzubieten, damit die Aufträge reinkommen und damit Interessenten zu zahlenden Kunden werden.
Dabei ist die Klaviatur der Möglichkeiten extrem groß. Ganz stumpf könntest Du den Preis für das angefragte Produkt mailen, oder schlimmer noch: faxen. Ja, es gibt auch heute immer noch Firmen, die genau das machen. Der potenzielle Kunde hat dann manchmal noch das große Vergnügen in den Fax-Hieroglyphen irgendein technisches Fachchinesisch in die Sprache von Otto-Normal-Besteller übersetzen zu müssen.
Nutze doch genau das mit Deinen Call To Action Buttons als Vorteil aus, und mach´ es besser oder zumindest anders als die Wettbewerber!
Überrasche den potenziellen Kunden in positiver Weise. Mach´ ein Angebot, das nicht nur auf den Preis setzt, sondern in der Art seiner Darbietung aus der Masse heraussticht, das ihn direkt anspricht.
Sprich eben kein Fachchinesisch, auch wenn es Deine Wettbewerber so machen. Sprich in Deinem Angebot die Sprache des Kunden. Überlege, welche medialen Möglichkeiten sich bieten, das Angebot für den Kunden eindrucksvoll, aber trotzdem immer noch einfach und verständlich in Szene zu setzen.
Mach´ ein passgenaues Angebot, und gehe dabei nicht nur auf technische Details ein, sondern stelle den praktischen Kundennutzen in den Vordergrund, und biete proaktiv Beratung an.
Nach meiner Erfahrung kann man mit solch einer Herangehensweise an das Erstellen von individuellen Angeboten einiges beim Kunden bewirken und selbst etablierte Branchengrößen hinter sich lassen.
Das Testing – Mach´ Deine CTA Buttons mittels Analyse besser
Sorge dafür, dass der User überall auf der Website die Möglichkeit hat, einem Call To Action Button zu folgen. Das geht natürlich nur, wenn der Button wie im Beispiel der fixierten Menüleiste auch sichtbar ist. Zusätzlich kannst Du den Call To Action beispielsweise auch am Ende eines jeden Blogposts platzieren.
Wenn Du Deine CTAs also strategisch klug gesetzt hast, geht´s ans Testing, um das ganze Schritt für Schritt zu optimieren: Analysiere daher das Verhalten der User mittels Google Analytics oder anderer Tools, um daraus Rückschlüsse zu ziehen und die Website und vor allem die Call To Action Buttons daraufhin anzupassen.
Was lohnt sich beim Call To Action Button zu variieren, um es im Vergleich zu analysieren?
CTA-Formulierungen
Die gleiche Handlungsaufforderung lässt sich durchaus unterschiedlich formulieren. Probiere einfach verschiedene Formulierungen für den CTA aus, und beobachte, ob es hinsichtlich der Klickraten Unterschiede gibt.
CTA-Farben
Okay, Farben gehören schon zu den Nuancen, aber ganz unwichtig sind sie nicht. Der Call To Action Button sollte möglichst eine Farbe haben, die so im sonstigen sichtbaren Bereich nicht vorkommt. Der CTA soll schließlich herausstechen. Welche Farben hier am besten wirken, lässt sich am Ende nur per Vergleichsanalyse sagen.
CTA-Platzierungen
Setze Deinen Call To Action Button an verschiedene Plätze auf Deiner Website. Und teste aus, wo er am besten funktioniert. Plätze, die schlecht funktionieren, sollten am besten für den CTA ganz gestrichen werden. Denn ein Button, der nicht geklickt wird, ist nichts weiter als grafische Vermüllung Deiner Seite.
CTA-Klickpfade
Wie im Beispiel der Leads ist es oft sinnvoll für den User Zwischenstationen auf dem Weg zum eigentlichen Call To Action einzubauen. Interessant ist es also zu testen, ob ein CAT, der direkt auf das Ziel verweist besser oder schlechter funktioniert als ein Button, der den User zum Beispiel erstmal zu einer weiteren Info-Seite mit mehr Details führt.
Fazit: Der Call To Action Button als zentrales Tool in der Kundenakquise
Da sich die allermeisten User eine Website erstmal nur grob durchscannen und tendenziell in einem passiven Konsummodus sind, ist es Deine Aufgabe die Website-Besucher zu animieren, ihnen eine konkrete Handlungsaufforderung zu geben.
Zeige also mittels Call To Action Buttons konkret, was Dein User bei Dir machen kann und soll, und sorge dafür, dass der CTA von überall leicht ersichtlich und nutzbar ist.
Verschone Deine User mit Fachchinesisch und allzu vielem technischen Hokuspokus, sondern versuche in so einfachen Worten wie möglich deren konkreten Nutzen darzustellen.
Ein kleines Aber möchte ich dennoch mitgeben: Übertreibe es nicht, und bleib´ authentisch. Eine Website, auf der es überall nur so blinkt von CTAs, beziehungsweise Buttons, hilft niemandem. Versuche Deinem User stattdessen ein angenehmen Aufenthalt auf der Website zu geben. Ist diese gut strukturiert und grafisch aufgeräumt, genügt auch ein dezenter Call To Action Button, um ans Ziel zu kommen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2017/06/call-to-action.jpg8531280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2017-06-07 16:54:192024-01-12 12:11:54Call To Action Button – Wie Deine Website aus Besuchern Kunden macht
Es ist viel gewonnen, wenn Du es schaffst, einen User durch gute Inhalte auf Deine Seite zu holen, Stichwort Traffic. Aber was macht der User, wenn er Deinen Inhalt angesehen hat?
Im schlechtesten Fall verschwindet er einfach wieder. Oder er irrt noch ein wenig auf Deiner Seite umher und geht dann.
Doch wie kannst Du das verhindern? Wie kannst Du den Website-Besucher dazu motivieren, weiter auf Deiner Website zu bleiben?
Dazu möchte ich Dir in diesem Blogpost zwei Tipps geben.
Navigation – Zeige dem User, wo es lang geht
Versuche das zu verhindern, versuche den User möglichst lange auf Deiner Seite zu halten, beziehungsweise dorthin zu lotsen, wo er in Aktion treten kann (siehe unten „Call to action“).
Eine Website braucht nicht tausend Features und Schnickschnack, der die User ablenkt, sondern eine klare und einfache Navigation.
Was kannst Du konkret dafür tun?
Richte ein zentrales Navigationsmenü ein mit den wichtigsten Inhalten Deiner Website. Die oberste Ebene sollte möglichst nicht mehr als 5 bis 7 Navigationspunkte enthalten, da die meisten Menschen mehr in kurzer Zeit gar nicht erfassen und für sich sortieren können. Weitere Navigationspunkte sollten also eher als zweite Navigationsebene eingeordnet werden, oder sie kommen ins Footermenü, zum Beispiel das Impressum.
Vor allem, wenn Du einen Blog erstellst, empfiehlt es sich, neben der Navigation zu jedem Beitrag oder jeder Seite eine oder mehrere Optionen zu offerieren, die der User als nächstes anklicken kann. Für Blogartikel gibt es beispielsweise Plugins, die ähnliche Artikel anzeigen, so dass der User immer wieder neue Inhalte angezeigt bekommt, zu denen er sich klicken kann.
Die Artikel könnte er theoretisch auch auf anderem Wege auf Deiner Website finden, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der User bei der Stange bleibt, ist größer, wenn Du ihm einzelne Möglichkeiten direkt offerierst. In meinem Blog Autaak konnte ich allein mit dieser Maßnahme die durchschnittliche Verweildauer von Besuchern spürbar erhöhen.
Follower – Mache den User zum Dauergast
Kommt ein neuer Besucher auf Deine Website, ist das schön. Noch schöner wäre es doch, wenn dieser Besucher immer wieder kommen würde! Denn damit vergrößerst Du kontinuierlich Deine gesamten Besucherzahlen.
Wie kannst Du nun dafür sorgen, damit möglichst viele Besucher regelmäßig auf Deine Website wiederkehren?
Der Grund für einen Besucher wiederzukommen, sind in der Regel neue gute Inhalte. Aber es reicht nicht, diese Inhalte einfach nur zu veröffentlichen, Deine Besucher müssen dies auch jeweils mitbekommen.
Erwarte nicht, dass Besucher, die einmal da waren, später einfach so immer mal prüfen, ob es was Neues bei Dir gibt. Einige Unentwegte machen das vielleicht, aber der Großteil würde Deine Seite trotz guter Inhalte wohl wieder vergessen.
Gib dem User also zu den Inhalten auch immer Möglichkeiten, regelmäßig informiert zu werden.
Zum einen empfiehlt sich hier wieder ein Social-Media-Ansatz: Baue Buttons ein, durch die Deine Besucher Dir auf Twitter oder Facebook folgen können.
Oft unterschätzt, aber deutlich effektiver, ist jedoch das Email-Marketing. Gib dem User die Möglichkeit, neue Beiträge auf Deiner Website zu abonnieren.
Um dem Ganzen noch einen Kick zu geben, bietet es sich an, einen sogenannten „Freebie“ anzubieten, eine kostenlose Beigabe, die jeder User bekommt, wenn er den Newsletter abonniert. Das kann zum Beispiel ein White-Paper sein, eine Produktprobe oder ein Ebook, wie dieses hier.
Aber Vorsicht: Spam Deine Leser nicht mit lauter Werbung voll, denn dann werden Deine Beiträge immer weniger gelesen. Trete Ihnen mit Respekt gegenüber, und liefere Ihnen auch und gerade per Mail ausschließlich wertvolle Inhalte. So erhältst Du ein wachsendes, loyales Publikum.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/01/Sticky-Websites.png315560Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2017-01-16 11:55:492024-05-09 10:09:58Make it sticky – Wie Du Leute auf der Website hältst
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.png00Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2016-11-03 08:48:542024-05-10 10:08:22Enfold Theme erwerben und mit Envato Personal Token registrieren
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