Kennst du das Gefühl, eine wichtige Änderung an deiner WordPress-Seite rückgängig machen zu wollen, aber nicht zu wissen, wie? WordPress Revisionen bieten hier eine Antwort.
Diese Funktion speichert automatisch jede Anpassung, die du an deinen Inhalten vornimmst, und ermöglicht es dir, bei Bedarf ältere Versionen wiederherzustellen.
In diesem Artikel erfährst du, wie Revisionen funktionieren, warum sie für dein Content-Management unverzichtbar sind und wie du sie optimal nutzen kannst, ohne dabei die Performance deiner Website zu gefährden.
Was sind WordPress Revisionen?
WordPress Revisionen sind automatische Sicherungskopien, die erstellt werden, wenn du Beiträge und Seiten bearbeitest. Diese Funktion ermöglicht es dir, frühere Versionen deines Inhalts nachzuverfolgen und bei Bedarf darauf zurückzukehren. Jede Änderung, die du an einem Beitrag oder einer Seite vornimmst, wird als Revision gespeichert und in der WordPress-Datenbank abgelegt.
Dies ist besonders nützlich, wenn du unerwünschte Änderungen rückgängig machen oder eine frühere Version deines Inhalts wiederherstellen möchtest. Im Bearbeitungsmodus kannst du diese Revisionen ganz einfach unter dem Reiter „Revisionen“ anzeigen und die gewünschte Version auswählen.
Revisionen in WordPress nutzen zu können, macht dein Content-Management effizienter und bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, wenn du Änderungen rückgängig machen musst.
Auswirkungen von Revisionen auf die Website-Performance
Obwohl WordPress Revisionen eine wertvolle Funktion darstellen, können sie sich auch negativ auf die Performance deiner Website auswirken, wenn sie in zu großen Mengen in der Datenbank gespeichert werden. Jedes Mal, wenn du eine Änderung an einem Beitrag oder einer Seite vornimmst, speichert WordPress automatisch eine neue Revision.
Dies kann im Laufe der Zeit dazu führen, dass deine Datenbank unnötig aufgebläht wird, insbesondere bei Websites, die schon lange bestehen und viele Inhalte haben. Die übermäßige Speicherung von Revisionen kann die Ladezeiten deiner Website beeinträchtige und unnötig viel Speicherplatz beanspruchen.
Um die Leistung deiner Website aufrechtzuerhalten, ist es daher ratsam, regelmäßig eine Bereinigung der Revisionen durchzuführen.
Lösungen zur Revisionen-Bereinigung in WordPress
Es gibt verschiedene Ansätze, mit denen du die WordPress Revisionen verwalten und deine Datenbank sauber halten kannst:
Manuelle Löschung: Du kannst alte Revisionen manuell löschen, indem du den Bearbeitungsmodus eines Beitrags oder einer Seite aufrufst und dort die gewünschten Revisionen auswählst.
Plugins: Es gibt eine Vielzahl von Plugins, die es dir leicht machen, Revisionen einfach zu löschen, zu beschränken oder komplett zu deaktivieren. Die Plugins bieten oft eine benutzerfreundliche Oberfläche, mit der du die Revisionen für jeden Beitragstyp verwalten kannst.
Code-Eingriffe: Für technisch versierte Nutzer besteht die Möglichkeit, über die wp-config.php-Datei oder direkt in der Datenbank Revisionen zu löschen und die Einstellungen entsprechend zu ändern.
Mit diesen Methoden kannst du sicherstellen, dass deine WordPress-Seite optimal läuft und nicht durch unnötige Datenmengen verlangsamt wird.
Automatisierte Bereinigung durch Plugins
Wenn du Revisionen automatisch per Plugin bereinigen möchtest, bieten sich vor allem diese Optionen an:
WP-Sweep: Ein Plugin, das Revisionen und andere unnötige Daten aus der Datenbank entfernt.
WP-Optimize: Ein weiteres Plugin, das sich auf die Datenbankoptimierung spezialisiert hat und Revisionen mit einem Plugin bereinigt.
Advanced Database Cleaner: Ein nützliches Tool zur Datenbankbereinigung, das auch alte Revisionen löscht.
WP Fastest Cache Premium: Dieses Plugin bietet neben der Cache-Verwaltung auch eine Option zur Revisionen-Bereinigung.
Wichtig: Bevor du eines dieser Tools nutzt, solltest du unbedingt ein Backup deiner Datenbank erstellen, um sicherzustellen, dass bei der Bereinigung keine wichtigen Daten verloren gehen.
Manuelle Löschung von WordPress Revisionen
Revisionen im WordPress-Bearbeitungsmodus löschen
Du kannst Revisionen direkt im WordPress-Bearbeitungsmodus löschen. Hierzu gehst du zu einem Beitrag oder einer Seite, öffnest den Bearbeitungsmodus und wählst unter „Revisionen“ die Version aus, die du bereinigen möchtest. Nachdem du die gewünschte Revision manuell ausgewählt hast, kannst du sie endgültig löschen.
Revisionen aus der Datenbank entfernen
Um WordPress Revisionen manuell zu löschen, kannst du diese auch direkt aus der Datenbank entfernen, indem du einen speziellen SQL-Befehl ausführst. Hier ein einfacher Befehl, den du über phpMyAdmin anwenden kannst:
Wichtig: Denke daran, vorab ein vollständiges Datenbank-Backup zu erstellen, um mögliche Datenverluste zu vermeiden.
Begrenzung der Revisionen zur Performance-Verbesserung
Um die Anzahl der gespeicherten Revisionen zu begrenzen, kannst du eine einfache Anpassung in der wp-config.php-Datei deiner WordPress-Installation vornehmen. Füge einfach die folgende Zeile hinzu, um die maximale Anzahl der Revisionen pro Beitrag festzulegen:
Im Beispiel wird die Anzahl der Revisionen pro Beitrag auf fünf begrenzt. Diese relativ geringe Anzahl, welche auch als Empfehlung gesehen darf, trägt dazu bei, die Belastung der Datenbank zu reduzieren, was wiederum die Performance deiner WordPress-Seite hoch hält.
Deaktivierung von WordPress Revisionen
Wenn du die Revisionen komplett deaktivieren möchtest, kannst du dies ebenfalls über die wp-config.php-Datei tun. Füge hierfür diese Zeile hinzu:
Mit dieser Einstellung werden keine neuen Revisionen mehr erstellt. Beachte jedoch, dass bereits existierende Revisionen nicht automatisch gelöscht werden und du diese separat entfernen müsstest, um weiteren Speicherplatz zu sparen.
Best Practices zur Datenbankpflege
Die regelmäßige Pflege der WordPress-Datenbank ist entscheidend, um eine optimale Performance deiner Website zu gewährleisten. Da WordPress automatisch alle 60 Sekunden Revisionen deiner Seiten und Beiträge speichert, kann die Datenbank schnell überladen werden. Um dem entgegenzuwirken, solltest du die Anzahl der gespeicherten Revisionen auf ein sinnvolles Maß begrenzen oder die Funktion komplett deaktivieren.
Neben der Verwaltung von Revisionen empfiehlt sich, spezielle Tools zur Steuerung und Optimierung der Datenbank einzusetzen und unnötige Daten zu entfernen. Achte auch darauf, regelmäßig und spätestens vor jeder großen Änderung ein Backup zu erstellen, um im Notfall zur vorherigen Version deiner Website zurückkehren zu können.
Eine effiziente Verwaltung hilft, die Datenbank auch in Zukunft sauber und effizient zu halten.
Fazit
Das gezielte Verwalten und Bereinigen von Revisionen ist ein wesentlicher Bestandteil einer gut gepflegten Website. Ob du die Anzahl der WordPress Revisionen begrenzt, sie komplett deaktivierst oder manuell bereinigst – all diese Maßnahmen tragen dazu bei, deine Website schlank und schnell zu halten.
Nutze die vorgestellten Methoden und Tools, um sicherzustellen, dass deine WordPress-Seite auch bei zunehmendem Content optimal läuft und du die Kontrolle über die bestehenden Revisionen behältst.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2024/08/wordpress-revisionen-loeschen.jpg7201280Stefan Höckhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngStefan Höck2024-08-29 15:24:222024-09-06 15:37:59WordPress Revisionen löschen, begrenzen und deaktivieren
Bist du dir sicher, dass dein WordPress-Benutzername ausreichend sicher ist? Wenn du den voreingestellten Namen „admin“ verwendest, machst du es Hackern unnötig leicht, deine Website anzugreifen. Die Änderung deines Benutzernamens ist ein oft übersehener, aber wesentlicher Schritt zur Verbesserung der Sicherheit deiner WordPress-Website.
In diesem Artikel beleuchten wir, warum ein sicherer Benutzername so wichtig ist, welche vorbereitenden Schritte erforderlich sind und welche Methoden dir zur Verfügung stehen, um den Benutzernamen zu ändern. Zudem zeigen wir dir, welche Maßnahmen du zusätzlich ergreifen solltest, um deine Website vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Warum ist die Änderung des WordPress-Benutzernamens wichtig?
Das Ändern des WordPress Benutzernamens ist aus verschiedenen Sicherheitsgründen von großer Bedeutung:
Sicherheitsrisiko durch Standard-Benutzernamen: Wenn du den Standard-Benutzernamen „admin“ beibehältst, setzt du deine Website einem erhöhten Sicherheitsrisiko aus. Angreifer zielen häufig auf diesen Namen ab, da er oftmals der voreingestellte Name ist.
Gefahren von Brute-Force-Attacken: Bei Brute-Force-Angriffen versuchen Hacker, sich durch wiederholtes Eingeben von Benutzernamen und Passwörtern Zugang zu verschaffen. Ein einfacher Benutzername wie „admin“ macht diesen Prozess leichter.
Deshalb ist es wichtig, deinen Benutzernamen zu ändern und einen neuen Benutzernamen zu wählen, der einzigartig und schwer zu erraten ist. Verwende dabei eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, um die Sicherheit deines WordPress-Kontos zu erhöhen.
Vorbereitende Schritte vor der Änderung des Benutzernamens
Bevor du deinen Benutzernamen änderst, solltest du einige wichtige Vorbereitungen treffen.
Backup deiner WordPress-Seite
Erstelle ein vollständiges Backup deiner WordPress-Seite, um Datenverlust bei der Änderung zu vermeiden. Dies kann über das Hosting-Dashboard oder ein Backup-Plugin durchgeführt werden. Regelmäßige Backups sind unerlässlich und stellen sicher, dass du im Falle eines Fehlers oder Angriffs jederzeit zu einer früheren, funktionierenden Version deiner Website zurückkehren kannst.
Backup-Plugin konfigurieren: Konfiguriere das Plugin entsprechend deiner Bedürfnisse. Stelle sicher, dass das Plugin alle wichtigen Daten wie Datenbank, Themes, Plugins und Uploads sichert.
Backup durchführen: Führe das Backup durch, in dem du die entsprechende Option im Plugin auswählst. Die meisten Plugins bieten eine einfache, benutzerfreundliche Oberfläche, um den Backup-Vorgang zu starten.
Sicheres Passwort
Neben dem Benutzernamen ist ein sicheres Passwort entscheidend. Ein schwaches Passwort macht es Angreifern leichter, sich Zugang zu deiner Website zu verschaffen. Verwende bei deiner Wahl eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, um ein Passwort zu erstellen, das schwer zu knacken ist. Denke daran, dein Passwort regelmäßig zu aktualisieren, um die Sicherheit deines Kontos weiter zu erhöhen.
Methoden zur Änderung des WordPress-Benutzernamens
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Benutzernamen in WordPress zu ändern. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, und welche du wählst, hängt auch von deiner technischen Erfahrung und den spezifischen Anforderungen deiner Website ab. Hier sind die gängigsten Methoden:
Änderung des Benutzernamens über ein Plugin: Die einfachste und benutzerfreundlichste Methode zur Änderung des WordPress-Benutzernamens ist die Verwendung eines Plugins. Es gibt verschiedene Plugins, die speziell für diese Aufgabe entwickelt wurden.
Erstellen eines neuen Benutzers und Löschen des alten Benutzers: Eine alternative Methode, insbesondere wenn du keine Plugins verwenden möchtest, ist die Erstellung eines neuen Benutzers mit Administratorrechten und das anschließende Löschen des alten Benutzers.
Änderung des Benuternamens über die Datenbank: Für technisch versierte Nutzer besteht die Möglichkeit, den Benutzernamen direkt in der WordPress-Datenbank zu ändern. Diese Methode erfordert Zugriff auf phpMyAdmin oder ein ähnliches Datenbank-Management-Tool.
Änderung des Benutzernamens durch Code-Anpassung: Für Entwickler, die Zugang zum WordPress-Dateisystem haben, kann der Benutzernamen auch durch Hinzufügen von Code in der Datei functions.php des aktiven Themes geändert werden.
Neuen WordPress-Benutzer erstellen und alten löschen
Wenn du einen neuen Benutzer anlegen und den alten Benutzer entfernen möchtest, gehe wie folgt vor:
Neuen Benutzer mit WordPress Admin-Rechten anlegen: Gehe in deinem WordPress-Dashboard zu „Benutzer“ > „Neu hinzufügen“ und erstelle einen neuen Benutzer mit Administratorrechten. Gib diesem neuen User einen Benutzernamen, der einzigartig und sicher ist.
Mit dem neuen Benutzer einloggen: Melde dich mit dem neuen Benutzer an und überprüfe, ob alle Berechtigungen korrekt gesetzt sind.
Alten Benutzer löschen: Lösche den alten Benutzer und übertrage alle Inhalte auf den neuen Administrator, um Datenverlust zu vermeiden.
Falls nötig, kannst du zusätzlich ein Plugin wie Admin Renamer verwenden, um den neuen Benutzernamen nachträglich zu ändern oder anzupassen.
Der Einsatz von Plugins zur Benutzernamenänderung
Diese Plugins bieten dir eine einfache Möglichkeit zur Benutzernamenänderung in WordPress:
Username Changer: Der Username Changer ermöglicht dir, den Benutzernamen direkt per Plugin über das WordPress-Dashboard zu ändern. Nach der Installation und Aktivierung findest du die entsprechenden Einstellungen unter „Benutzer“ > „Alle Benutzer“.
Alternative Plugins: Weitere nützliche Plugins sind Easy Username Updater und WP Edit Username, die ähnliche Funktionen bieten und ebenfalls sehr einfach zu bedienen sind.
Edit Author Slug: Dieses Plugin geht noch einen Schritt weiter und ermöglicht es dir, nicht nur den Benutzernamen, sondern auch den Autorenslug zu editen. Dies ist besonders hilfreich, wenn du den öffentlich sichtbaren Namen eines Autors auf deiner Website ändern möchtest.
Direkt in der Datenbank den Benutzernamen ändern
Für fortgeschrittene Benutzer, die mit MySQL-Datenbanken vertraut sind, kann auch die direkte Änderung in der Datenbank eine Option sein:
Zugriff via phpMyAdmin: Melde dich bei deinem Hosting-Provider an und navigiere zum phpMyAdmin-Bereich.
Benutzernamen ändern:
Wähle die MySQL-Datenbank, welche zu deiner WordPress-Installation gehört. Du findest diese in der Regel in der Datei wp-config.php deines WordPress-Verzeichnisses.
Öffne die Tabelle wp_users und finde den gewünschten Benutzer.
Bearbeite das Feld user_login und ändere den Benutzernamen.
Speichere die Änderungen und überprüfe, ob die Anpassungen korrekt vorgenommen wurden.
Datensicherung vor Änderungen: Bevor du in der Datenbank Änderungen vornimmst, solltest du unbedingt ein Backup der gesamten Datenbank erstellen. Dies schützt dich vor Datenverlust, falls bei der Bearbeitung ein Fehler auftritt.
Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen nach der Benutzernamenänderung
Nachdem du den Benutzernamen geändert hast, solltest du weitere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um deine Website bestmöglich zu schützen:
Sicherheits-Plugins installieren: Plugins wie Limit Login Attempts Reloaded helfen, Brute-Force-Angriffe auf dein WordPress Backend zu verhindern, indem sie die Anzahl der Anmeldeversuche begrenzen und somit die Möglichkeiten von Angreifern limitieren.
Admin-URL verbergen oder ändern: Verwende Plugins wie WPS Hide Login, um die Standard-Admin-URL zu ändern. Dies erschwert es Angreifern, die Anmeldeseite zu finden und potentiell zu attackieren.
Sichere Benutzernamen und Passwörter verwenden: Vermeide einfache und unsichere Benutzernamen und Passwörter. Nutze stattdessen starke, komplexe Passwörter und ändere diese regelmäßig.
Schlussfolgerung: Ein sicherer WordPress-Benutzername als Schlüssel zur Webseiten-Sicherheit
Ein sicherer WordPress-Benutzername ist entscheidend für die Sicherheit deiner Website. Standard-Benutzernamen wie „admin“ sind leicht angreifbar und erhöhen das Risiko von Angriffen erheblich.
Wenn du den Benutzernamen einzigartig änderst und zudem ein sicheres Passwort verwendest, stellst du sicher, dass Angreifer es deutlich schwerer haben, sich Zugang zu deiner Website zu verschaffen. Durch die Implementierung zusätzlicher Sicherheitsplugins kannst du deine Website noch wirksamer vor unbefugtem Zugriff schützen.
Zusätzliche Maßnahmen wie das Verbergen der Admin-URL und regelmäßige Backups tragen weiter zur Sicherheit bei. Um dauerhaft geschützt zu bleiben, solltest du deine Sicherheitseinstellungen regelmäßig überprüfen und up-to-date halten.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2024/08/password-866981_1280.png7371280Stefan Höckhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngStefan Höck2024-08-29 15:06:122024-08-29 15:28:12Benutzernamen in WordPress anpassen: Mit Plugin oder manuell
Fragst du dich, wie du bestimmte Bereiche deiner WordPress-Website vor unbefugtem Zugriff schützen kannst? Oder möchtest du verhindern, dass deine Inhalte während der Entwicklungsphase versehentlich eingesehen werden?
Egal, ob du eine neue Website erstellst, einen Produkt-Launch planst oder exklusive Informationen nur für bestimmte Nutzer zugänglich machen möchtest – der Passwortschutz ist eine einfache, aber wirkungsvolle Lösung, um deine Webseite oder bestimmte Teilbereiche von der Öffentlichkeit abzuschirmen.
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du deine WordPress-Seite oder einzelne Seiten und Beiträge durch einen passwortgeschützten Zugang absichern kannst, welche Tools und Methoden dir helfen können, und was du dabei in Bezug auf die DSGVO beachten solltest.
Einführung in den Passwortschutz bei WordPress
Der Passwortschutz spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, deine WordPress-Seite effektiv abzusichern.
Egal, ob du eine neue Website launchst, die Landingpage für eine bevorstehende Produkteinführung planst, einen internen Bereich für Teammitglieder erstellst oder einfach Inhalte vor unbefugtem Zugriff schützen möchtest – es gibt viele Situationen, in denen dir ein passwortgeschützter Bereich die notwendige Sicherheit bietet, um deine Inhalte nur für ausgewählte Nutzer zugänglich zu machen oder sie geheim zu halten, bis sie vollständig bereit sind. Du kannst sowohl gezielte Seiten als auch die gesamte Website ganz einfach mit einem Passwort schützen.
Gerade auch im Hinblick auf die DSGVO-Konformität deiner WordPress-Seite kann es wichtig sein, vertrauliche Inhalte durch ein Passwort abzusichern, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer zugreifen können.
Grundlagen des WordPress Passwortschutzes
Bevor du den Passwortschutz für deine WordPress-Seite einrichtest, ist es wichtig, die grundlegenden Einstellungen zu verstehen, die WordPress in Bezug auf Status und Sichtbarkeit bietet. Dir stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, um festzulegen, wie deine Inhalte angezeigt werden:
Öffentlich: Jeder kann den Inhalt sehen.
Privat: Nur angemeldete Benutzer mit bestimmten Rechten können zugreifen.
Passwortgeschützt: Der Inhalt ist durch ein Passwort gesichert, das eingegeben werden muss, um den Zugriff zu ermöglichen.
Indexierung durch Suchmaschinen
Ein wichtiger Punkt ist auch die Indexierung durch Suchmaschinen – passwortgeschützte Inhalte werden in der Regel nicht indexiert, wodurch sie für die Öffentlichkeit unsichtbar bleiben. Dies bietet zusätzlichen Schutz, vor allem wenn du sensible Daten oder vertrauliche Informationen auf deiner Website bereitstellst.
Auswahl des richtigen Passwortschutzes
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du deine WordPress-Seite mit einem Passwortschutz versehen kannst.
WordPress-Core-Funktionen
WordPress selbst bietet im Abschnitt vorher genannte grundlegende Funktionen, um Seiten und Beiträge zu schützen.
WordPress-Plugins
WordPress-Plugins wie Password Protected bieten erweiterte Optionen. Wenn du das Plugin installierst und aktiviert hast, kannst du damit beispielsweise Passwörter zeitlich begrenzen oder ganze Verzeichnisse schützen.
Die Wahl zwischen den WordPress-Core-Funktionen und einem Plugin hängt von deinen spezifischen Anforderungen und technischen Kenntnissen ab. Wenn du bereits Erfahrung mit WordPress hast und deine Seite nur grundlegend schützen möchtest, reichen die integrierten Funktionen oft aus. Für umfangreichere Anforderungen und mehr Kontrolle über den Passwortschutz kann jedoch ein Plugin die bessere Wahl sein.
WordPress-Website vollständig absichern
Wenn du deine WordPress-Seite vollständig absichern möchtest, gibt es hierfür Methoden, die über den einfachen Passwortschutz hinausgehen. Eine gängige Methode ist die Verwendung von .htaccess und htpasswd Dateien. Diese Dateien ermöglichen es dir, bestimmte Verzeichnisse, einzelne Seiten oder eben sogar die gesamte Website auf Serverebene zu schützen. Diese Methode ist auch dann gut geeignet, wenn du mehrere Sicherheitsebenen implementieren möchtest.
Testumgebung einrichten
Wenn du umfangreiche Änderungen an deiner WordPress-Seite vornehmen und sie deshalb vorübergehend vollständig absichern möchtest, empfiehlt es sich, eine Testumgebung einzurichten, um sicherzugehen, dass alle Anpassungen reibungslos funktioniert, bevor du sie live schaltest.
Hier eine kurze Anleitung, wie du dabei vorgehen kannst:
Installation von WordPress: Installiere WordPress auf deinem Rechner.
Klonen deiner Website: Nutze Plugins wie Duplicator, um eine exakte Kopie deiner Live-Website zu erstellen.
Änderungen vornehmen: Teste neue Funktionen, .htaccess-Änderungen, Plugins oder Designanpassungen in dieser sicheren Umgebung.
Ergebnisse überprüfen: Stelle sicher, dass alle Änderungen ordnungsgemäß funktionieren und keine Probleme auftreten.
Live-Übertragung: Wenn alles einwandfrei funktioniert, kannst du die Änderungen auf deine Live-Website übertragen, indem du die aktualisierten Dateien und Datenbankänderungen hochlädst.
Mitgliedschaftssysteme
Ein weiterer effektiver Ansatz, um Inhalte deiner WordPress-Seite vor unbefugten Zugriffen zu schützen, ist die Implementierung von Mitgliedschaftssystemen. Mitgliedschaftssysteme erlauben es dir, exklusive Inhalte nur für registrierte Benutzer zugänglich zu machen.
Einzelne Beiträge und Seiten passwortgeschützt machen
Um einzelne Seiten und Beiträge deiner WordPress-Seite mit einem Passwort zu versehen, gehe wie folgt vor:
Seiten oder Beiträgebearbeiten, die du schützen möchtest.
Unter Status und Sichtbarkeit die Option „Passwortgeschützt“ auswählen.
Passwort festlegenund speichern.
Dies ist besonders praktisch, wenn du nur bestimmte Inhalte schützen möchtest, wie beispielsweise interne Blogposts oder exklusive Artikel und Downloads. Nachdem du ein Passwort festgelegt hast, können nur noch Benutzer, die das Passwort kennen, auf diesen Inhalt zugreifen.
Spezifische Plugins für erweiterten Schutz nutzen
Prevent Direct Access und Download Monitor
Für zusätzlichen Schutz deiner Inhalte gibt es spezialisierte Plugins. Zu den bekanntesten gehören Prevent Direct Access und Download Monitor. Diese Plugins erweitern die Standardfunktionen von WordPress und bieten benutzerfreundliche Lösungen, um Inhalte nicht nur passwortgeschützt, sondern auch vor direkten Downloads oder geschützte Dateien vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
PPWP und Passster
Wenn du ein extra Plugin benötigst, um deine Website noch sicherer zu machen, bieten sich auch PPWP oder Passster an, die dir noch weitere Kontrolloptionen zum Schutz deiner Inhalte geben und sich zudem auch nahtlos in den WordPress Customizer integrieren lassen.
Umgang mit technischen Herausforderungen
Caching
Der Einsatz von einem Passwortschutz kann gelegentlich technische Herausforderungen mit sich bringen, insbesondere in Verbindung mit Caching. Wenn passwortgeschützte Inhalte im Cache gespeichert werden, könnten sie versehentlich ungeschützt angezeigt werden. In solchen Fällen solltest du das Caching für passwortgeschützte Inhalte deaktivieren oder spezielle Einstellungen vornehmen, um diese Inhalte korrekt zu schützen.
Impressum und Datenschutzerklärung
Ein weiteres wichtiges Thema ist der Zugriff auf rechtlich relevante Seiten wie Impressum und Datenschutzerklärung. Auch wenn deine gesamte Seite durch die pflichtmäßige Eingabe des Passworts geschützt ist, muss der gesamte Inhalt dieser Seiten weiterhin zugänglich bleiben, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.
WordPress-Login Seite und DSGVO-Konformität
Wenn Benutzer sich auf deiner Website anmelden müssen, um auf bestimmte geschützte Inhalte zuzugreifen, ist die Gestaltung einer DSGVO-konformen WordPress-Login-Seite essentiell. Die gesetzlichen Anforderungen umfassen klare Hinweise auf die Verwendung von Benutzernamen und Passwörtern sowie Links zu Impressum und Datenschutzerklärung. Auch die Sichtbarkeit und der Zugriff auf diese Seiten sollte gewährleistet sein, selbst wenn andere Teile deiner Website passwortgeschützt sind.
Benutzernamen und Passwort: Sicherstellen, dass die Eingabe benutzerfreundlich und sicher ist.
Sichtbarkeit: Alle rechtlich relevanten Informationen wie z.B. Impressum und Datenschutzerklärung müssen klar sichtbar sein.
Mit einer sorgfältig gestalteten Login-Seite stellst du sicher, dass deine Website nicht nur sicher, sondern auch rechtlich auf der sicheren Seite ist.
Regelmäßige Aktualisierung und Überwachung
Ein effektiver Passwortschutz erfordert regelmäßige Updates und kontinuierliche Überwachung. Deine aktivierten Schutzmaßnahmen sollten stets auf dem neuesten Stand gehalten werden, damit du gegen aktuelle Bedrohungen optimal gewappnet bist. Plugins helfen dir dabei, sicherzustellen, dass dein Schutz wirksam bleibt. Regelmäßige Updates schließen potenzielle Sicherheitslücken und verbessern die Gesamtleistung deiner Website.
Fazit und Empfehlungen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Passwortschutz ein zentraler Bestandteil für die Sicherheit deiner WordPress-Website ist. Ob du die gesamte Website absichern, ganze Seiten und Beiträge schützen oder spezifische Inhalte mit einem Passwort versehen willst – die richtigen Tools und Einstellungen helfen dir, deine Website sicher zu machen und sensible Inhalte effektiv zu schützen.
Meine Empfehlung ist dementsprechend, starke Passwörter zu verwenden, regelmäßig den Passwortschutz zu überprüfen und bei Bedarf zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. So bleibt deine WordPress-Seite sicher und ist stets optimal geschützt.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2024/08/WordPress_Benutzername___ndern.jpg8261240Stefan Höckhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngStefan Höck2024-08-14 20:35:432024-08-29 15:28:23WordPress-Website effektiv mit Passwort schützen
Du suchst nach einer klaren und präzisen Einführung, mit der Du Dich schnell im WordPress Backend zurechtfindest und endlich damit loslegen kannst, Deine WordPress Website zu erstellen?
Nach einem Leitfaden, der speziell für Einsteiger konzipiert ist und Dir die wichtigsten Funktionen und Einstellungen des WordPress Backend erklärt?
Vom Login über die Navigation bis hin zu wichtigen Performance-Anpassungen – im „Guide zum WordPress Backend – 2024“ beantworte ich Dir die wichtigsten Fragen.
Los geht’s!
Einführung ins WordPress Backend
Die Begriffe Frontend und Backend in WordPress unterscheiden zwei unterschiedliche Bereiche einer Website.
Das Frontend ist der nach Außen sichtbare Teil einer Website. Das Backend ist der Ort Deiner Website, der als zentraler Arbeitsbereich zum Erstellen und Verwalten der Website dient. Während Du im Backend Inhalte erstellen und Einstellungen vornehmen kannst, sehen Deine Besucher nur das Frontend.
Das WordPress Backend gibt Dir nach dem Login aber nicht nur die Möglichkeit, Deine Webseite zu bearbeiten, sondern bietet Dir über das Dashboard als erste Anlaufstelle auch einen Überblick über aktuelle Aktivitäten, Statistiken und wichtige Updates.
Zugang zum WordPress Backend
Nach der Installation von WordPress, erfolgt der Zugang zum WordPress Backend über den WordPress Login. Um zum WordPress Backend zu gelangen, lautet die URL-Struktur immer:
deinedomain.de/wp-admin
Nach dieser Formel gibst Du also den Namen Deiner Domain in die Adresszeile Deines Browsers ein und fügst „/wp-admin“ hinzu. So gelangst Du zum Login Tab für Dein WordPress Backend, wo Du Dich mit Deinen Zugangsdaten einwählst, um zum WordPress-Dashboard zu gelangen.
Sollte das Backend nicht erreichbar sein, überprüfe Deine Internetverbindung und die URL zum WordPress Backend auf Tippfehler. Leere den Cache Deines Browsers oder versuche es alternativ mit einem anderen Browser. Sollte das Problem weiterhin bestehen, wende Dich an Deinen Hosting-Provider.
Navigation und Benutzeroberfläche im Backend
Das Menü im WordPress Backend ist in mehrere Menüleisten gegliedert, um Dir eine strukturierte und komfortable Nutzeroberfläche zu bieten. Die obere Menüleiste, auch Toolbar oder Werkzeugleiste genannt, befindet sich am oberen Bildschirmrand und bietet schnellen Zugriff auf häufig genutzte Funktionen wie das Erstellen neuer Beiträge und den Besuch des WordPress Dashboard.
Die Toolbar erleichtert Dir als Admin die schnelle Navigation sowohl im Backend als auch im Frontend. Sie ermöglicht den Zugriff auf administrative Funktionen ohne Umwege und ist durch Plugins erweiterbar.
Die linke Menüleiste ist das zentrale Steuerelement des Backend. Hier findest Du alle wichtigen Menüpunkte wie Beiträge, Seiten, Medien, Design und Plugins. Das Menü ermöglicht eine intuitive Navigation im Administrationsbereich.
Das Backend bietet auch viele Personalisierungsmöglichkeiten, um zum Beispiel durch die Auswahl eines Farbschemas oder das Anpassen der Werkzeugleiste eine angenehme und auf die individuellen Bedürfnisse angepasste Arbeitsumgebung zu schaffen.
Dazu findest Du bei den Einzelnen Menüpunkten den Button „Ansicht anpassen“. Darüber hinaus kannst Du Benutzer und Benutzerrollen verwalten, um die Administration zu optimieren.
Wichtige Backend-Bereiche und Funktionen
Damit Du direkt mit dem Erstellen der Seiten beginnen kannst, findest Du hier einen Überblick über die wichtigsten WordPress Einstellungen und Funktionen:
Dashboard
Das Dashboard ist die Startseite. Nach dem Login bietet Dir das Dashboard eine Übersicht über die Inhalte Deiner Website. Hier findest Du Widgets, WordPress Nachrichten und Informationen zu kommenden Events.
Es gibt Dir einen schnellen Blick auf wichtige Updates und Aktivitäten.
Mit der Funktion „schneller Entwurf“ kannst Du unkompliziert neue Beiträge erstellen.
Beiträge
Unter dem Menüpunkt „Beiträge“ kannst Du die Inhalte Deiner Website managen. Neue Beiträge kannst Du hier einstellen, bestehende Beiträge bearbeiten und alle Inhalte Deiner Website verwalten und neue Inhalte hinzufügen.
Seiten
Seiten sind in WordPress zur Darstellung aller Inhalte gedacht, die keine Beiträge sind. Mit der Seitenverwaltung kannst Du Seiten wie Impressum und Über-mich-Seiten erstellen und bearbeiten. Diese Seiten sind wichtig für grundlegende Informationen Deiner Website.
Mediathek
Die WordPress Mediathek hilft Dir, alle Medieninhalte zentral zu organisieren. In dieser Medienbibliothek kannst Du Bilder, Videos und Dateien hochladen und verwalten. Per Drag & Drop kannst Du kannst du eine oder sogar mehrere Dateien gleichzeitig ganz einfach hochladen.
Du kannst die Medien nach Darum des Hochladens filtern oder in der Suchmaske nach Dateinamen und Bildbeschreibungen suchen.
Kommentare
WordPress bietet Funktionen zur Verwaltung und Moderation von Kommentaren. Im Kommentarmanagement kannst Kommentare genehmigen, löschen oder als Spam markieren.
Design
Design-Anpassungen kannst Du unter dem Menü-Punkt „Design“ vornehmen. Hier kannst Du Themes auswählen und anpassen.
Mit dem Customizer und dem Gutenberg Editor kannst Du Dein Theme ändern und anpassen, um das Aussehen Deiner Website zu verbessern.
Plugins
Durch das Installieren von Plugins kannst Du den Funktionsumfang Deiner Website erweitern. Du findest mehr als 57.000 kostenlose Plugins im WordPress-Plugin Verzeichnis und kannst hier Plugins installieren und installierte Plugins verwalten.
Benutzer
In der Benutzerverwaltung kannst Du neue Benutzer hinzufügen und Benutzerrollen zuweisen. Dies hilft, die Zugriffsrechte und Verantwortlichkeiten innerhalb Deines Teams zu organisieren.
Beispielsweise ist es möglich, einem Gastautor einen eingeschränkten Zugang zu Deiner Website über die Rolle „Autor“ zu geben.
Werkzeuge
WordPress bietet Dir Werkzeuge für den Content-Transfer sowie Import- und Export-Funktionen. Diese kannst Du nutzen, um Inhalte sicher zu importieren oder um Inhalte Deiner Website zu sichern oder zu übertragen.
Einstellung und Konfiguration
Unter dem unscheinbaren Menüpunkt „Einstellungen“ in der linken Navigation im Backend findest Du die wichtigsten generellen Einstellungen für Deine WordPresss Website. Die wichtigsten gehen wir hier einmal durch:
Allgemein
In den allgemeinen Einstellungen kannst Du mit wenigen Klicks den Titel, Untertitel und die administrative Email-Adresse Deiner Website festlegen. Diese grundlegenden Informationen sind wichtig für die Identität Deiner Website.
Lesen
Die Leseeinstellungen verwendest Du, um Deine Website von Suchmaschinen indexiert zu lassen, nur so kann Deine Seite von Suchmaschinen gefunden und angezeigt werden. Hier kannst du auch die Konfiguration Deiner Startzeit festlegen.
Du kannst dabei zwischen zwei Optionen wählen:
Einer statischen Seite, auf der Deine Besucher immer den gleichen Aufbau vorfinden oder
einem Aufbau, bei dem Deine neuesten Beiträge immer zuerst erscheinen.
Diskussion
Die Diskussionseinstellungen ermöglichen es Dir, Kommentare zu verwalten. Hier kannst Du auswählen, wie Diskussionen auf Deiner Website geführt werden sollen.
Achte darauf, DSGVO-konform zu sein. Dazu solltest Du den Haken bei der Einstellung „Das Opt-in-Kontrollkästchen für Kommentar-Cookies anzeigen, damit die Cookies des Kommentar-Autors gesetzt werden können“ aktivieren.
Permalinks
Definiere die URL-Struktur Deiner Website unter den Permalink-Einstellungen. Dies ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO), Design-Anpassungen und die Benutzerfreundlichkeit.
Datenschutz
Ein der wichtigsten Einstellungen sind die Einstellungen Deiner Datenschutzseite, um den geltenden Datenschutzrichtlinien auch in 2024 gerecht zu werden. Bei Änderungen der Datenschutzrichtlinien solltest du diese umgehend aktualisieren.
Performance und Anpassungen
Ein langsames Backend macht die Arbeit damit etwas nervig, da man auf alles zu lange warten musss. Außerdem geht damit auch meistens eine Schwäche der der Frontend-Performance einher. Und gerade das solltest Du unbedingt vermeiden, da sich Deine Website-Besucher ansonsten schnell wieder von Dir verabschieden.
Die häufigsten Ursachen für eine mangelnde Performance sind folgende:
Überlastete Server
Wenn Dein Hosting-Anbieter überlastet ist, kann dies die Ladezeit des Backends verlangsamen.
Eine große Anzahl installierter Plugins kann die Performance beeinträchtigen.
Was helfen kann:
Deaktiviere oder lösche nicht benötigte Plugins, um die Geschwindigkeit zu verbessern.
Veraltete Software
Neben dem eigentlichen WordPress System als Kern Deiner Website gesellen sich allerlei technische Zusatzkomponenten meist in Form von Themes und Plugins. Einzelne dieser Komponenten oder auch das Zusammenspiel dieser Komponenten kann Deine Website ausbremsen.
Was helfen kann:
Stelle sicher, dass WordPress, Themes und Plugins auf dem neuesten Stand sind. Regelmäßige Updates sind wichtig für die Performance und Sicherheit.
Vielleicht ist auch einfach Dein Theme generell veraltet – auch wenn es offiziell auf dem neuesten Stand ist. Nimm im Zweifel eine Alternative: Page-Builder wie Elementor, der wahrscheinlich beliebteste Drag-and-Drop-Page Builder auf dem aktuellen Markt, spielen eine wichtige Rolle im Backend von WordPress. Sie ermöglichen es, Seiten per Drag-and-Drop zu gestalten, ohne dass CSS-Kenntnisse erforderlich sind. Elementor bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und erweiterte Designmöglichkeiten, was die Erstellung von ansprechenden Seiten vereinfacht und beschleunigt.
Sprache des Backends
Sprachänderungen im Backend können die Usability (die Art und Weise, wie Deine Nutzer die Website erleben) erheblich beeinflussen.
Was helfen kann:
Du kannst die Sprache des Backends in den allgemeinen Einstellungen ändern. Dies kann besonders nützlich sein, wenn mehrere Benutzer mit unterschiedlichen Sprachpräferenzen auf das CMS zugreifen.
Fazit und Optimierungstipps
Das WordPress Backend bildet die Grundlage für die Gestaltung und Verwaltung Deiner WordPress Website. Es bietet die wichtigsten Funktionen zur Erstellung und Pflege der Inhalte Deiner Website, einschließlich der Verwaltung von Plugins, die sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig erhältlich sind.
Die Funktionen des WordPress sind ziemlich vielfältig, und gerade zu Beginn macht es Sinn, wenn Du Dich erstmal auf die wichtigsten Funktionen aus diesem Guide beschränkst, um den Überblick über die Inhalte Deiner Website zu behalten.
Eine übersichtliche Einteilung der Menüleiste mach das Arbeiten in WordPress einfacher und effizienter. Nutze klare Kategorien und ziehe in Erwägung, unnötige Menüpunkte auszublenden, um die Navigation zu erleichtern und einfacher Deine Website verwalten zu können.
Tipps zur Optimierung für Einsteiger:
Fokussiere Dich auf die wichtigsten Funktionen: Lerne zuerst die grundlegenden Funktionen aus diesem Guide gut kenne.
Teste und experimentiere: Probiere verschiedene Einstellungen aus, um herauszufinden, was am besten zu Deiner Website passt.
Nutze unser WordPress Tutorial: Es hilft Dir, nach und nach WordPress und damit auch das WordPress Backend zu verstehen.
Du möchtest eine WordPress-Website erstellen und das möglichst schnell? Dann möchte ich Dir hier einen Plan geben, mit dem Du binnen weniger Tage zu Deiner neuen Website gelangen kannst.
Rom wurde nicht an einem Tag gebaut. So abgedroschen diese Phrase auch klingen mag, so viel Wahrheit steckt in ihr, wenn man den Satz auf Projekte jeglicher Art bezieht. Und so ist es auch bei einer WordPress Website. Jedoch ist es durchaus möglich, in vier Tagen eine gute Homepage auf die Beine zu stellen, die online gehen kann.
Wie das Erstellen Ihrer WordPress Website in vier Tagen konkret anzugehen ist, zeige ich Dir Schritt für Schritt in diesem Beitrag.
Das Erstellen einer WordPress Website teile ich ganz grob in vier Phasen. Vier Phasen, die sich jeweils an einem Tag bewerkstelligen lassen, wenn Dein Content schon gut vorbereitet ist.
Los geht es mit dem Website Konzept, das die Basis für alles weitere legt.
Technisch wird´s mit dem Part zum Hosting und der WordPress Installation.
Weiter geht es mit der Auswahl und Einrichtung des WordPress Themes.
Und schließlich werden die einzelnen Seiten gestaltet.
Steigen wir also ein mit dem Website Konzept …
WordPress Website – Tag 1: Website Konzept
Eine Website ist nicht nur ein technisches Konstrukt. Sie umfasst hinsichtlich Inhalt, Layout, Design und Struktur eine ganze Reihe von Aspekten, die idealerweise im Vorfeld durchdacht werden.
Deine WordPress-Website soll am Ende nicht nur rein technisch funktionieren, sondern vor allem für Deine individuellen Ziele arbeiten.
Sicher hast Du Dir schon einige konzeptionelle Überlegungen zu Deiner WordPress-Website gemacht. Ein solches Projekt gärt ja oft über Wochen und Monate. Viele Ideen werden notiert, vieles wird wieder verworfen.
Heute ist der Tag, alles in ein konsistentes Konzept zu gießen. Ein Website Konzept, an dem Du Dich bei der kompletten Erstellung Deiner WordPress-Website entlanghangeln kannst.
Übrigens ist ein solches Konzept ebenso bei einem Website Relaunch zu erstellen. Die Besonderheiten bei dieser Art von WordPress Projekt kannst Du hier nachlesen.
Welche Ziele verfolgst Du mit Deiner WordPress Website?
Die Ziele Deiner Webseite beeinflussen alles, was Du später in Sachen Webdesign, Content, Marketing etc. mit Deiner WordPress-Website umsetzen wirst. Daher ist an dieser Stelle eine gute Fundierung Gold wert.
Diese Ziele können sehr unterschiedlich sein. Ganz generell wird Deine WordPress-Website zwei ganz grundlegende Ziele haben, die für Dich individuell auszulegen sind:
Traffic und Zielgruppen: Deine Homepage ist nicht für jeden gedacht, sondern für eine bestimmte Art von Besuchern, Deine Zielgruppe. Und aus dieser Zielgruppe möchtest Du Traffic, sprich Website-Besucher bekommen.
Aktionen Deiner Website-Besucher: Du möchtest, dass Deine Website-Besucher nicht nur rumsurfen, sondern etwas bestimmtes auf der Homepage machen. Sei es eine Newsletter-Anmeldung, eine Online-Buchung oder das Stellen einer Anfrage per Kontaktformular. Und genau darauf muss der gesamte Aufbau der WordPress-Website ausgerichtet sein.
Was macht der Wettbewerb?
Verschaffe Dir einen Überblick über gelungene Websites erfolgreicher Mitbewerber.
Welche Inhalte werden beispielsweise behandelt?
Welche Seitenstruktur haben die Websites aus Seiten und Unterseiten?
Welche Webdesign-Ansätze wurden gewählt?
Notiere und sammle gelungene Aspekte und lasse sie in Dein Website-Konzept mit einfließen
Nutzen Deiner WordPress Website
Einer der wichtigsten Punkte in Deinem Website-Konzept: Was ist eigentlich der Nutzen für Deine Homepage-Besucher? Und wie machst Du diesen auf Deiner WordPress-Website deutlich?
Ein bis zwei knackige Sätze zum Nutzen Deiner WordPress-Website oder eine kurze Liste an Vorteilen müssen quasi auf eine Briefmarke passen.
Warum? Erstbesucher einer Website lesen in der Regel keine langen Erklärungstexte, sondern scannen eine Seite nur kurz.
Binnen fünf bis acht Sekunden entscheiden sie, ob sie bleiben oder weiterziehen.
Das ist wahrlich nicht viel.
Und in dieser winzigen Zeitspanne ist es Dein Job klar zu machen, warum der Website-Besucher ausgerechnet bei Dir hängen bleiben soll. Eine nicht gering zu schätzende Kreativ-Aufgabe.
„Wie Du ein Website-Konzept für Deine Online-Projekt erstellen kannst“ kannst Du noch etwas tiefer in die Materie eintauchen.
Du siehst schon, ein Website-Konzept betrifft wirklich eine ganze Reihe von unterschiedlichen Aspekten, die zu durchdenken sind. In unserem Beitrag „Wie Du ein Website Konzept für Deine Online-Projekt erstellst“ kannst Du noch etwas tiefer in die Materie eintauchen.
WordPress Website – Tag 2: Setup mit Hosting und WordPress Installation
Genug der Vorüberlegungen zur WordPress Website, jetzt kann es losgehen mit dem technischen Part.
WordPress Hosting und Domain
Als erstes gilt es, im Netz einen Platz einzurichten, wo Deine WordPress-Website künftig zuhause sein wird. Und das ist der Webspace, den Du bei einem Hoster (meist auf Monatsbasis) buchen kannst.
Bei den meisten Hosting-Anbietern kannst Du eine Domain gleich mitbuchen.
Nur welcher der vielen Hoster eignet sich gut als Zuhause für Deine WordPress Software und die zugehörige Website?
Die meisten Hosting-Anbieter haben glücklicherweise recht moderate Preise. Webspace plus Domain sind in der Regel unter 10 Euro monatlich zu haben. Zu beachten sind aber auch Support, Server-Qualität und die WordPress-Kompatibilität.
Nach diversen WordPress Websites, die wir erstellt haben, können wir auf jeden Fall die Hosting-Anbieter all-inkl.com und Domain Factory empfehlen.
WordPress installieren
Hast Du den Webspace und die Domain gebucht, kannst Du dort entweder per One-Click oder manuell die WordPress-Software installieren.
Die One-Click-Installation klingt zwar verlockend. Sie ist aber bei professionellen Projekten nicht unbedingt die erste Wahl. Denn vor allem eine umfassende WordPress Sicherheit lässt sich eigentlich nur manuell realisieren.
Wenn Du das ganze technische Hickhack vermeiden willst, empfehle ich ein komplettes, professionelles und sicheres WordPress-Setup bei unserem Partner WP-Wartung24. Und das beinhaltet neben den Softwarekomponenten auch die Installation des Themes (siehe unten).
WordPress Website – Tag 3: Theme installieren und einstellen
Welches Theme passt nun zu Deiner WordPress-Website? Die Auswahl aus kostenlosen und kostenpflichtigen Themes ist riesengroß. Und je nach Zweck der Homepage kommen unterschiedliche Themes in Frage.
Damit Du einigermaßen einen Überblick über den Markt der Themes bekommst, hier eine grobe Unterteilung:
Kostenlose Themes
Kostenlose Themes lassen sich in der Regel direkt über das WordPres Backend finden und hochladen. Und wie schon beschrieben, machen viele optisch auch einiges her. Sieh aber genau hin, was das jeweilige Theme in puncto Flexibilität im Layout und Funktionen zu bieten hat.
Außerdem ist immer fraglich, ob und in welchem Turnus ein kostenloses Theme weiterentwickelt und an aktuelle Sicherheitsanforderungen angepasst wird.
Premium Themes hingegen, die schon häufig gekauft wurden, werden meistens von ihren Herausgebern ständig weiterentwickelt. Und es wird ein Support geboten, damit das Theme weiter so zahlreich gekauft wird.
Themenspezifische Premium Themes
Auf Marktplätzen wie Themeforest gibt es ebenso tausende Themes für diverse Einsatzzwecke, die meist weniger als 50 $ kosten. Oftmals sind die Vorlagen schon auf eine bestimmte Branche gemünzt, so dass einem im besten Fall dadurch einiges an Design-Arbeit erspart bleibt.
Multi-Purpose Premium Themes
Wie der Name schon sagt, sind Multi-Purpose-Themes, die ebenso bei Themeforest & Co. zu haben sind, gleich für unterschiedliche Zwecke/Themen/Branchen ausgelegt. Prominente Vertreter dieser Art sind neben dem Enfold Theme, das wir immer nutzen, beispielsweise die Themes Avada, Salient oder Moose.
Diese Themes kosten meist ab 60 $ aufwärts. Planen Sie eine professionelle WordPress Website, dann kann ich nur allerwärmstens empfehlen, so ein Multi-Purpose Theme zu nehmen. Solch geringe Kostenunterschiede dürften bei der Wahl eigentlich nicht ausschlaggebend sein.
Theme installieren
Theme instalieren
Die reine Installation des Themes ist recht einfach. Klicke im Backend Deiner installierten WordPress-Website in der linken Navigation auf Design –> Themes und dann auf „Neues Theme“.
Hier kannst Du entweder aus dem Sammelsurium von wordpress.org wählen oder ein gekauftes Theme hochladen.
Die Theme-Einstellungen
Jetzt wird´s langsam kreativ. Denn willst Du nicht die Einstellungen Deines Themes Eins-zu-Eins übernehmen, musst Du das Layout und das Design nach eigenem Geschmack anpassen.
Die meisten Themes haben dazu im Backend einen eigenen Bereich für entsprechende Einstellungen. So sieht beispielsweise der Einstellungsbereich des Enfold-Themes aus:
Es gibt hier wirklich viele Einstellungsoptionen, wobei Du natürlich nicht alle nutzen musst. Auch wenn es verlockend erscheint, spiele ohnehin am besten nicht zu viel mit Farben und Schriften herum.
Zwei Grund-Farben und zwei Schriften reichen für´s Webdesign vollkommen aus.
Mehr davon lassen das Ganze schnell unharmonisch aussehen.
Bei den meisten Themes findet der Upload Deines Logos übrigens auch über die Theme-Einstellungen statt.
WordPress Website – Tag 4: WordPress Seiten erstellen
Einzelne Seiten
Welche einzelnen Seiten Du für Deine Website erstellst, hängt natürlich ganz von Deinem Konzept und dem Umfang Deiner Inhalte ab. Es gibt allerdings auch gewisse Standard-Seiten, die fast für jede WordPress-Website sinnvoll sind.
Beispiel einer vorgefertigten „Über uns“-Seite
Startseite
Die Startseite ist meist Deine digitale Visitenkarte und hat oft auch den Charakter einer Landingpage. Hier muss sich der Nutzer sofort orientieren können.
Er sieht als erstes logischerweise den obersten Bereich. Und in diesem Bereich musst Du innerhalb weniger Sekunden klar machen, was Du auf der Seite bietest. Warum? Die meisten Erstbesucher überfliegen eine Website meist erstmal nur. Wenn also Deine Botschaft nicht ganz einfach und deutlich rüberkommt, wird der neue Besucher schnell wieder weg sein.
Fokussiere und reduziere deshalb den Inhalt stark im oberen Bereich Deiner Homepage. Weiter unten können dann mehr Details kommen.
Über uns
Gerade auf dieser Seite kann es detailreicher werden. Stelle Dich und Dein Unternehmen ruhig ausführlich vor. User lernen Dich so näher kennen und schöpfen Vertrauen.
Neben persönlichen Dingen und Deinem Unternehmenszweck ist hier auch Platz für die Unternehmenshistorie oder Team-Fotos.
Kontaktseite
Eine unscheinbare, aber überaus wichtige Seite. Denn hier wird der reine Website-Besucher zum Interessenten, der mit Dir kommuniziert.
Mach dem Nutzer die Kontaktaufnahme immer leicht. Auch wenn Du im Kontaktformular viel abfragen möchtest, sollte dies so einfach wie möglich aufgebaut sein und wirklich nur das abfragen, was wirklich erforderlich ist.
Leistungen & Produkte
Deine Produkte und Leistungen sollten möglichst eigene Seiten bekommen, so dass sich der Website-Besucher ein umfassendes Bild machen kann.
Bei mehr als acht Produkten lohnt es sich auch, mit weiteren Ebenen zu arbeiten, also Seiten für Produktkategorien und zusätzlichen Unterseiten.
Impressum & Datenschutz
Ein Impressum muss sein, ohne Wenn und Aber. Denn Website-Betreiber sind verpflichtet, klar anzuzeigen, wer für die Website verantwortlich ist, und wie derjenige erreichbar ist.
Die eigene Datenschutz-Seite muss innerhalb Ihrer WordPress Website dazukommen, wenn Du beispielsweise ein Kontaktformular oder Google Analytics einsetzt.
Weitere WordPress Seiten
Unser Beitrag 6 wichtige WordPress Seiten, die Deine Website haben sollte geht noch etwas tiefer auf diese Standard-Seiten ein. Daneben behandelt der Beitrag auch die weiteren mögliche WordPress Seiten Blog, Referenzen, Landingpages und FAQ.
Hast Du geschickt Dein Theme gewählt, musst Du allerdings nicht zwangsläufig alle einzelnen Seiten von Null aufbauen. Gerade Mehrzweck-Themes wie Enfold bringen oft schon Demo-Vorlagen für verschiedene Seitentypen mit.
Von der klassischen “Über uns”-Seite über Preistabellen bis hin zu kompletten Landingpages musst Du hier nur noch eigene Texte und Bilder einsetzen, und im Handumdrehen sind diese Seiten schon mal fertig.
Bilder
Um Deine Seite schließlich mit weiterem Bildmaterial auszuschmücken, nimmst Du soweit möglich eigene Fotos, denn die sind am authentischsten.
Daneben wirst Du auf kostenlosen Bilder-Plattformen wie Unsplash zu allen erdenklichen Themen Bilder und Grafiken finden.
On top Nr. 1: Page Builder
Wenn Du nicht das Enfold Theme oder ein anderes Theme mit entsprechend vielen Funktionen und einem eingebauten PageBuilder verwendest, kannst Du dieses nachträglich noch aufrüsten. Und zwar mit einem separaten PageBuilder.
Denn wer seine Website nach eigenen Ansprüchen und Vorlieben gestalten möchte, stößt früher oder später an seine Grenzen mit dem Standard-Editor, sofern Du kein erfahrener Programmierer bist.
Für alle, die ein ansprechendes und benutzerdefiniertes Design anstreben, wirst Du Page Builder lieben. Diese sind visuelle Front-End-Editoren, die meist nach dem Drag-and-Drop-Prinzip in einer Art Baukastensystem funktionieren.
Durch die Verwendung von Page Buildern erhält der Nutzer volle Kontrolle über das Design von sowohl Seiten als auch Beiträgen.
Generell würde ich Dir empfehlen, Page Builder mit schlanken Themes wie Astra oder GeneratePress zu verwenden, die auf Leistung und Geschwindigkeit ausgelegt sind. In Kombination mit einem ebenfalls geschwindigkeitsoptimierten Page Builder wie Elementor bleiben kaum Wünsche offen.
Ungeachtet dessen, ob Theme eigener oder externer Page Builder, beide basieren auf dem gleichen Prinzip und können die Arbeit enorm vereinfachen. Insgesamt spart dies erfahrenen Entwicklern eine Menge an Zeit und Neulingen eine Menge an Geld, die diese Arbeit normalerweise an Experten outsourcen.
Doch bei dem gigantischen Angebot an unterschiedlichen Page Buildern können Neulinge sich schnell überfordert fühlen, wenn es heißt sich für einen Page Builder zu entscheiden.
Also worauf gilt es bei der Wahl zu achten?
Abhängigkeit
Ein Nachteil vieler Page Builder ist der sogenannte Lock-in-Effekt. Die Verwendung von Shortcodes – die für das Anzeigen von Inhalten zuständig sind – führt hierbei bei vielen Theme integrierten Page Buildern zu Problemen. Denn diese Shortcodes können weder von WordPress alleine, noch von anderen Page Buildern gelesen werden.
Das heißt, wenn Du beispielsweise mit einem Page Builder wie WP Bakery arbeitest, wird ein späterer Wechsel unmöglich, ohne die erstellten Inhalte Deiner WordPress Website zu verlieren.
Also achte darauf, dass Dein Page Builder auf Responsive Webdesign ausgelegt ist.
Responsive Design
Der Mobile First Index von Google, sowie die stetig ansteigende Verwendung von Smartphones und Tablets macht das Responsive Design unumgänglich für eine moderne Onlinepräsenz.
Also achte darauf, dass Dein Page Builder auf Responsive Webdesign ausgelegt ist.
Geschwindigkeit
Es ist kein Geheimnis, wenn ich Dir sage, dass eine schnelle Ladezeit essenziell für die User Experience ist und somit über Erfolg oder Misserfolg entscheiden kann.
Aus diesem Grund ist es fundamental, bei der Wahl eines Page Builder auf Geschwindigkeit zu setzen. Shortcodes sind hier erneut das Stichwort. Grundsätzlich sind Shortcodes nützlich, da sie helfen, komplexe Inhalte einfach darzustellen.
Allerdings handelt es sich hierbei um eine zusätzliche Schicht Code, die bei jedem Aufruf einer Seite oder eines Beitrages geladen werden muss. Verwendest Du nun einen Page Builder, der ausschließlich auf Shortcodes setzt, so wirkt sich dies negativ auf die Ladezeit aus.
Elementor ist der wahrscheinlich beliebteste und beste Drag-and-Drop-Page Builder auf dem aktuellen Markt. Dieser zeichnet sich durch sein weitreichendes Spektrum an Funktionen und Kontrolle über das komplette Design Deiner Website aus.
Für Elementor spricht:
Viele Design Vorlagen (Templates) zum Einfügen mit nur wenigen Klicks
Theme Builder für das Erstellen von Kopf- und Fußzeile (Header und Footer)
Mehr als 50+ Element Widgets
Kompatibel mit WooCommerce
Keine Verwendung von Shortcodes
Leistungsstarke gratis Version
Geschwindigkeit- und leistungsoptimiert
Hier sehen Sie das Benutzerinterface von Elementor in Aktion. In mittigen oberen Bereich können Sie die Zahl an Columns (Spalten) wählen, die Sie für ihre Sektion benötigen. Im linken Bildschirmrand befinden sich die sogenannten Widgets, die per drag and drop in die jeweilige Spalte gezogen werden können.
Der Beaver Builder ist ein weiterer beliebter Drag-and-Drop-Page Builder mit Live-Bearbeitungsansicht.
Für den Beaver Builder spricht:
Intuitive Benutzeroberfläche
Live Ansicht während der Bearbeitung
Kompatibel mit WooCommerce
Einführungstour für Neulinge
Ebenfalls eine gratis Version (eingeschränkter im Vergleich zu Elementor)
Keine Verwendung von Shortcodes
Um Dir auch einen Einblick in den Beaver Builder zu geben, hier ist ebenfalls ein Screenshot vom Interface:
Der Beaver Builder ist etwas anders aufgebaut als Elementor. Hier befindet sich der Werkzeugkasten auf der rechten Seite. Desgleichen bietet dieser eine Vielzahl an Widgets und Funktionen, um Deine Website benutzerdefiniert zu gestalten.
Abschließend kann gesagt werden, dass beide Page Builder sowohl eine kostenfreie Basisversion als auch eine kostenpflichtige Premium-Version besitzen. Dementsprechend hast Du die Möglichkeit, das Ganze vorher zu testen, bevor Du in die Tasche und zur Premium-Version greifst.
On top Nr. 2: Plugins und Programmierung
Nachdem Du Deine Website hübsch gemacht und die ersten Texte und Bilder eingestellt hast, benötigst Du vielleicht noch die eine oder andere Zusatzfunktion. Das kann zum Beispiel ein stylischer Slider sein, ein Social Media Button oder auch ein ganzes Buchungstool.
Zuerst solltest Du dazu mal schauen, ob Dein Theme die gewünschte Funktion bietet. Viele Premium Themes bringen schon einen ganzen Rucksack an Features mit, die Du auf den einzelnen Seiten oder als Widgets in der Seitenleiste einsetzen kannst.
Ansonsten musst Du nach einem entsprechenden Plugin suchen, das die Funktionalität Deiner WordPress Website erweitert. Plugins sind Dateien zum Installieren, von denen es zig tausende gibt, weshalb Du wieder ein wenig recherchieren musst:
Kostenlose Plugins bekommst Du direkt im Backend Deiner WordPress-Website. Und auf Marktplätzen wie Codecanyon sind jeweils ein paar Dollar je Plugin auf den Tisch zu legen. Das ist in der Regel gut angelegtes Kleingeld.
Grundsätzlich würde ich Dir jedoch beim Website Erstellen empfehlen, Deine Seite nicht mit Plugins zu überfrachten. Zu viele davon können sich gegenseitig stören und auch Deine Webseite langsamer machen. Nimm also so wenig wie möglich, und so viel wie nötig.
Und: Du kannst diese Features auch noch jederzeit nachinstallieren.
Hier ist eine Liste von nützlichen Plugins als Basis für Deine Onlinepräsenz:
Yoast SEO verhilft Dir durch das Hinzufügen von XML Sitemaps, Meta-Beschreibungen oder Snippets zu höheren organischen Rankings
WP Rocket ist wohl das beste Caching Plugin auf dem Markt, dass die Ladezeit Deiner Website dramatisch verbessern und die Leistung Deiner Website optimieren kann
WordFence ist ein sehr beliebtes und zuverlässiges Sicherheits-Plugin, dass Deine Website absichert und vor externen Angriffen schützt
UpdraftPlus schützt Deine Website durch regelmäßige Backups, um im Falle technischer Probleme oder Hacker Angriffe die Erreichbarkeit zu gewährleisten
Fazit: In 4 Tagen eine WordPress Website Erstellen – sportlich, doch mit Konzept klappt es
Wenn Du es wirklich packst, das Erstellen Deiner WordPress Website in vier Tagen durchzuziehen, ist das wirklich eine stramme Leistung. Möglich ist es mit dem Vier-Tages-Plan definitiv. Aber unter Druck setzen lassen, solltest Du Dich beim Erstellen der Website lieber nicht – vor allem nicht beim Website Konzept!
Schließlich wird Deine Website mit großer Wahrscheinlichkeit der Dreh- und Angelpunkt Deines Business. Daher kann Gut Ding hier auch gern Weile haben.
Aber selbst wenn sich der Prozess bei Dir über mehrere Wochen zieht, lohnt es sich definitiv, die vier Schritte genau in dieser Reihenfolge zu gehen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2016/09/wordpress-website-erstellen.png9241432Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2024-01-12 08:30:102024-09-09 09:30:38WordPress Website erstellen – in 4 Tagen vom Konzept bis zum Launch
Bei der Frage, welche einzelnen WordPress Seiten Du in Deine neue Website einbauen wollen, ist es am Anfang manchmal wie mit einem leeren Blatt Papier. Man weiß nicht, wo man anfangen soll.
Dabei ist eine erste Seitenstruktur aus den fünf bis sechs wichtigsten Seiten für Deine Website gar nicht so schwer – wenn man ein Muster dafür hat. Dieses Muster für die wichtigsten Einzelseiten Ihrer WordPress Website möchte ich Dir in diesem Beitrag vorstellen.
Dabei geht es speziell um statische Seiten, also nicht um Beiträge als Teil eines klassischen WordPress Blogs. Diese statischen Seiten finden sich normalerweise fest verankert im Haupt-Menü oder im Footer-Menü wieder.
Diesen Fragen zum Thema WordPress Seiten will ich im folgenden nachgehen:
Welche Seiten solltest Du also auf jeden Fall haben?
Und mit welchen Inhalten sollen diese Seiten befüllt werden?
Anschließend gebe ich noch ein paar generelle Tipps zur Seitenstruktur und weitere Seiten, die sich je nach Art Deiner Website anbieten.
Startseite
Die Startseite ist normalerweise die wichtigste Seite Deiner gesamten WordPress Website. Je nach Art Ihres Business´ kann die Startseite unterschiedliche Funktionen übernehmen:
Allerdings bündelt nicht jede Startseite alle genannten Funktionen. Gerade bei Landingpages empfiehlt es sich oft, diese zu bestimmten Themen separat zu erstellen.
Bei der Gestaltung Ihrer Startseite ist neben einem ansprechenden Design vor allem eines eminent wichtig:
Ein potenziell neuer Website-Besucher sieht beim Klick auf die Startseite zuerst den oberen Bereich der Startseite, den sogenannten „Stage-Bereich“. Aus diesem Stage-Bereich muss binnen weniger Sekunden glasklar hervorgehen, was Dein Unternehmen bietet.
Schließlich sind die meisten User in einer Art Scan-Modus. Das heißt, sie überfliegen eine Website erstmal. Und wenn dabei nicht klar wird, was der Nutzen für den User sein könnte, wird er ruck-zuck wieder weg sein und woanders sein Glück versuchen.
Deshalb: Absolute inhaltliche Fokussierung und Reduzierung im oberen Bereich der Startseite!
Startseite von UltraPress-Kunde anyonecan.de
Auf der Startseite empfiehlt es sich unter dem Stage-Bereich verschiedene inhaltliche Sektionen untereinander anzuordnen, die die weiteren Seiten teilweise anteasern. So bekommt der Website-Besucher schnell einen Überblick über Dich und/oder Dein Unternehmen.
Das kann also zum Beispiel ein erster Einblick ins Produkt- oder Leistungsportfolio sein. Auch Vorteile und Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens lohnt es sich hier herauszustellen.
Seite: Über (uns/mich)
Auf Deiner „Über“-Seite geht es tiefer ins Detail, was Deine Person oder Dein Unternehmen angeht.
Auch wenn auf dieser Seite nichts direkt gebucht oder gekauft werden soll, ist ihre Wirkung nicht zu unterschätzen. Der Website-User kann Dich so näher kennen lernen und Vertrauen aufbauen – was für eine mögliche Geschäftsbeziehung später unerlässlich ist.
Schreibe ruhig ausführlich, was Dein Unternehmen ausmacht.
Schreibe über Deine Vita, und stelle gegebenenfalls auch weitere Personen in Deinem Unternehmen vor.
Schreibe über Deine Mission oder über den Zweck der WordPress Website.
Auch eine Unternehmenshistorie oder Bilder vom Team passen sehr gut auf diese WordPress Seite.
Seite: Kontakt
Was auf den ersten Blick nach Standard aussieht, entpuppt sich für viele WordPress-Websites als sehr zentrale Seite. Eine Kontakt-Seite hat zwar fast jeder, aber nicht jeder gestaltet diese auch geschickt.
Mache es Deinen potenziellen Kunden hier so leicht wie möglich, mit Dir in Kontakt zu treten. Integriere neben Deiner Adresse und Telefonnummer auf jeden Fall ein Kontaktformular gleich im oberen sichtbaren Bereich.
Aber gestalte das Kontaktformular möglichst reduziert. Warum? Übermäßig viele Felder zum beantworten schrecken nur ab. Frage hier also nur das Nötigste ab.
Auch ein mögliches Freitext-Feld sollte möglichst klein gestaltet sein. Denn ansonsten kann sich schnell der Eindruck ergeben, dass man hier viel schreiben muss (was der User meist nicht will).
Seite: Leistungen / Produkte
Auch wenn Du keinen Shop betreibst, ist eine spezielle WordPress-Seite für Ihre Produkte oder Leistungen sinnvoll. Hast Du sehr viele Produkte, dann lohnt sich eine zweite Ebene, auf der die einzelnen Produkte dargestellt werden. Und auf der Haupt-Produkte-Seite gibt es dazu die Übersicht.
Bringe auf den Produkt- oder Leistungsseiten so viele Details wie möglich. Auch Anleitungen können sehr sinnvoll sein, wenn es um komplexere Produkte geht. Der User sollte nach dem Durchlesen dieser WordPress-Seite auf jeden Fall in der Lage sein, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.
WordPress-Produkt-Seite zum Ebook „Der Geschäftsmodell-Fahrplan“
Nicht jede Produktseite muss so ausführlich sein wie das obige Beispiel vom Ebook „Der Geschäftsmodell-Fahrplan“. Kaufrelevante Infos sollten aber auf jeden Fall gezeigt werden.
Standardseiten: Impressum & Datenschutz
Zumindest das Impressum ist ein Muss für jede Webseite. Als Website-Betreiber bist Du verpflichtet, leicht erkennbar zu machen, wer für die Website verantwortlich ist, und wie derjenige erreichbar ist.
Eine Erklärung zum Datenschutz ist dann verpflichtend, sobald Du zum Beispiel ein Kontaktformular einsetzt oder User Tracking betreibst, also beispielsweise Google Analytics eingebunden hast.
Nähere Details zu diesen Pflichten kannst Du in unserem DSGVO-Artikel nachlesen.
Weitere WordPress Seiten
Je nach Deinem Thema, Deiner Branche oder Deiner Zielsetzung für die WordPress-Website bieten sich weitere einzelne Seiten an:
Seite: Blog
Wenn Du regelmäßigen Traffic für Deine WordPress Website willst, dann solltest Du einen WordPress Blog erstellen. Mit thematisch auf das Suchinteresse Deiner potenziellen Kunden ausgerichteten Beiträgen kannst Du diese ohne weitere Werbekosten auf Deine Website lotsen.
Allerdings: Einen Blog zu betreiben, ist nicht einfach mit dem Bauen der entsprechenden Seite abgetan. Zwei Punkte solltest Du hier bedenken:
Bloggen kostet Zeit. Gute Beiträge lassen sich nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Plane also dazu regelmäßige Arbeitszeiten ein.
Ohne SEO geht nicht viel. Wer wirklich nennenswerten Traffic aus der anvisierten Zielgruppe erreichen möchte, ist zwingend auf die Suchmaschinen-Optimierung der Blog-Beiträge angewiesen, da sie ansonsten bei Google & Co. nur auf den hinteren Plätzen zu finden sein werden.
Seite: Referenzen
Hast Du Auftragsarbeiten ohne ähnliche Projekte, die Du vorzeigen kannst? Dann wäre eine Referenzen-Seite genau der richtige Platz dafür.
Gebe Deinen Website-Besuchern so einen realen Einblick in Deine Arbeit.
Landingpages
Landingpages verfolgen in der Regel einen einzigen bestimmten Zweck. Das kann beispielsweise die Anmeldung zu einem Webinar sein, die Buchung einer Veranstaltung oder schlicht der Kauf eines Produktes.
Bietest Du erklärungsbedürftige Produkte oder Leistungen? Und gibt es Fragen Deiner Kunden, die immer wieder gestellt werden?
Dann drängt sich eine FAQ-Seite geradezu auf. Liste hier alle möglichen Fragen rund um Dein Angebot auf, um die potenziellen Kunden vorab bestmöglich zu informieren.
Seitenstruktur
Je nachdem, wie viele Einzelseiten Deine WordPress Website hat, kann es sich lohnen, sich auch mit der Seitenstruktur stärker zu befassen:
Ebenen bilden mit Eltern-Seiten
Ebenen bilden für WordPress-Seiten
Hast Du mehr als sieben Seiten, dann könntest Du eine zweite Ebene bilden, um mehr Übersichtlichkeit zu schaffen. Im Editor der einzelnen Seiten kannst Du dazu für die jeweiligen Unterseiten definieren, welchen sogenannten Elternseiten diese zugeordnet werden sollen.
Sonderfall OnePager-Websites
Immer mehr in Mode kommen in den letzten Jahren sogenannte OnePager Websites. Das sind Websites, auf denen einfach alle Seiten auf einer einzigen Seiten einfach untereinander gesetzt werden. Ausnahme: Impressum und Datenschutz.
Beispiel für OnePager-Website
Das hat vor allem auf mobilen Geräten den Vorteil, dass der User nicht mehr zwischen einzelnen Seiten hin- und herklicken muss, sondern einfach die komplette WordPress Website durchscrollen kann.
Eine herkömmliche Navigation kann eine OnePager Website aber dennoch bekommen. Die Links leiten dann jeweils auf Sprungmarken innerhalb der Seite.
Bei umfangreichen Websites funktioniert das natürlich nicht so gut, weil man unendlich scrollen müsste. Bei vielen herkömmlichen Websites mit den oben aufgeführten Seiten bietet es sich aber häufig an.
Seiten-Templates
Was hingegen sinnvoll ist bei umfangreichen WordPress Websites, sind Seiten-Templates. Diese lassen sich für bestimmte Seiten-Typen definieren und werden von einigen Themes auch teils schon vorangelegt.
Vorteil: Man muss den grundlegenden Aufbau jeder einzelnen Seite nicht immer wieder neu erstellen.
Als Alternative zu den Templates können Sie ansonsten auch einfach bestehende Seiten kopieren, beziehungsweise klonen und dann einfach anpassen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/06/wordpress-seiten.jpg9241386Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2024-01-10 23:47:042024-01-12 15:13:446 wichtige WordPress Seiten, die Deine Website haben sollte
Lerne, wie Du einen eigenen WordPress Shop mit WooCommerce baust. Unser Leitfaden zeigt Schritt für Schritt, wie Du einen Online-Shop erstellst und erfolgreich betreibst. Mach´ Deine WordPress-Website zu einem profitablen E-Commerce-Projekt!
Eins ist sicher: Heutzutage gibt es keinen Mangel an WordPress Themes. Gefühlt jeden Tag kommen neue kostenlose und bezahlte Themes auf den Markt, die für unterschiedliche Arten von Websites geeignet sind. Ein WordPress Theme zu kaufen kann im Angesicht dieser Flut an Optionen gerade für WordPress-Neulinge zur gefühlten Herkulesaufgabe mutieren.
Worauf musst du beim Kauf eines WordPress Themes achten? Welche Faktoren musst du berücksichtigen? Ist ein kostenloses Theme genug oder muss es ein bezahltes Premium Theme sein?
Im Folgenden gehen wir detailliert auf diese und viele anderen Fragen ein und helfen dir beim Kauf des perfekten WordPress Themes für deinen WordPress Blog oder Website.
Dein WordPress Blog ist installiert und Du möchtest nun damit beginnen, Deine Inhalte aufzubereiten? Dann los! WordPress Beiträge und Seiten zu erstellen, ist wirklich kinderleicht.
In diesem Beitrag möchte ich Dir zuerst die Unterschiede zwischen Beiträgen und Seiten aufzeigen. Im Anschluss erfährst Du, wie man diese erstellen, bearbeiten und veröffentlichen kann. Zudem erhältst Du auch einige Informationen, wie Du Deine Beiträge optimieren kannst.
Nach dem Studieren dieses Beitrages weißt Du so ziemlich alles, was es über WordPress Beiträge zu wissen gibt. Du hast dann sowohl die Grundlagen kennengelernt, als auch einige weiterführende Tipps zur Aufbereitung und Erstellung Deiner Inhalte erhalten.
Nun wünsche ich Dir viel Spaß bei der Arbeit!
WordPress Beiträge vs. Seiten
Was sind WordPress Beiträge?
WordPress Beiträge sind dynamische Inhalte, die in chronologischer Reihenfolge auf Deinem WordPress Blog oder der von Dir festgelegten Beitragsseite veröffentlicht werden. Beiträge enthalten unter anderem ein Veröffentlichungsdatum, eine Angabe zum Autor und lassen sich zur besseren thematischen und inhaltlichen Einteilung nach Kategorien sortieren sowie mit Schlagwörtern versehen. In diesen Merkmalen unterscheiden sie sich auch von WordPress Seiten.
Beiträge setzt Du vor allem für Artikel ein, welche dann automatisch auf der von Dir festgelegten Beitragsseite erscheinen. Da Du WordPress Beiträge sortieren kannst, eignen sich diese v.a. zum Bloggen perfekt. Wenn Du also Blogartikel schreiben möchtest, sollten dies „Beiträge“ sein. Um einen neuen Beitrag zu erstellen, klickst Du auf der Beitragsseite auf den Button „Erstellen“.
Beiträge werden normalerweise nicht im Menü verlinkt, da sie über die Beitragsseite (z.B. Blog) zu erreichen sind, dort angeteasert werden und von da aus auf den entsprechenden Beitrag verlinken.
Was sind WordPress Seiten?
WordPress Seiten erstellst Du für alle statischen Inhalte, die keine Beiträge sind. Seiten können im Gegensatz zu Beiträgen, wie erwähnt, auch nicht mit Kategorien und Schlagwörtern versehen werden. Auch erscheinen sie nicht automatisch auf Deinem WordPress Blog. Um eine WordPress Seite auf Deiner Website anzeigen zu lassen, musst Du diese unter „Design“ -> „Menüs“ einem aktiven Menü manuell hinzufügen.
Im Editor werden die Inhalte Deiner Beiträge und Seiten geschrieben.
Der visuelle Editor zeigt Dir an, wie der Inhalt später real in etwa aussehen wird. Im visuellen Editor werden die Texte und Grafiken mittels der über dem Text anhängenden Schaltfläche formatiert.
Der Text-Editor (HTML-Ansicht) zeigt Dir den HTML-Code, der Deinem Beitrag oder Deiner Seite zugrunde liegt. Wer befähigt ist, mit HTML zu schreiben, kommt hier möglicherweise zu schnelleren Ergebnissen. Auch im Text-Editor kannst Du über die Schaltfläche Formatierungen vornehmen.
Visueller Editor
Text-Editor
Layout-Builder
Viele Themes (die Designvorlage Deiner Website) bieten Layout Builder an, mit denen Du die gestalterischen Möglichkeiten Deiner Website oftmals weitreichend ausbauen kannst. Wir arbeiten zumeist mit dem Enfold-Theme, wo dieser „Erweiterter Layout-Editor“ heisst.
Wenn Du einen neuen Beitrag erstellst, wird Dir oben links automatisch der Layout-Editor als Option angeboten. Du kannst dort über den blauen Button zwischen dem klassischen Editor und dem erweiterten Editor hin- und herschalten.
Titel und Permalink
Hier wird der Titel Deines Beitrages eingegeben. Achte bei der Vergabe darauf, dass Dein Titel nicht zu lang wird (Suchmaschinen wie Besucher bevorzugen prägnante Überschriften) und die für Deinen Beitrag relevanten Keywords enthält.
Sobald der Titel vergeben ist und Dein Beitrag danach gespeichert wurde, steht unter dem Titel der Permalink zur Verfügung, welcher per Klick angepasst werden kann. Achte darauf, ob Sonderzeichen und Umlaute korrekt umgewandelt werden.
Status
Hier siehst Du, ob Dein Beitrag bereits veröffentlicht wurde, ob es sich um einen Entwurf handelt oder ob der Beitrag zur Überprüfung (Korrektur durch höhere Benutzerrolle) vorgelegt wurde.
Um zu diesem Abschnitt zu gelangen, wählst Du in der Sidebar „Status“ -> „Bearbeiten“ aus. Speichere Deinen Beitrag als „Entwurf“, um ihn entweder später weiter zu bearbeiten oder als „Ausstehende Überprüfung“ abzulegen. Bei beiden Varianten wird der Beitrag nicht veröffentlicht. Klicke den blauen Button „Veröffentlichen“, damit der Beitrag veröffentlicht wird.
Sichtbarkeit
Du hast für Deine WordPress Beiträge drei Varianten, wie Du diese veröffentlichen kannst. Gehe dafür in der Sidebar unter „Sichtbarkeit“ auf „Bearbeiten“ und wähle eine der Möglichkeiten aus:
Öffenlich: Der Beitrag ist für den jeden Website-Besucher lesbar.
Passwortgeschützt: Der Artikel ist veröffentlicht, jedoch nur mit einem Passtwort aufrufbar.
Privat: Private Beiträge können nur gelesen werden, wenn sich der Nutzer (z.B. Admin) anmeldet.
QuickEdit
In der Beitragsübersicht („Alle Beiträge“) erscheint unter jedem Beitrag die Option „QuickEdit“, mit welcher Du „quick“ die wichtigsten Informationen zu Deinem Beitrag (z.B. Titel, Titelform, Status, Autor, Kategorie, Schlagwörter) editieren kannst.
Beitragsformat
Wenn Du neue WordPress Beiträge erstellst, kannst Du in Deiner Sidebar ein Beitragsformat wählen. Beitragsformate sind vorgefertigte Layouts, die auf „Standard“ voreingestellt sind. Es gibt weitere Optionen wie z.B. „Bild“, „Video“ und „Galerie“, die jedoch nur in den seltensten Fällen zum Einsatz kommen.
Über den Nutzen dieser Beitragsformate lässt sich entsprechend streiten. Wenn man diese sinnvoll definiert, lässt sich jedoch eine konsistente Gestaltung verwirklichen.
Wir empfehlen, die Einstellung „Standard“ beizubehalten. Auch, da nicht jedes Theme über die gleichen Formate verfügt, und es somit bei einem Wechsel zu Darstellungsproblemen kommen kann.
Beitragsbild festlegen
Bei der Erstellung neuer WordPress Beiträge kannst Du auch jeweils ein Beitragsbild festlegen. Das Beitragsbild ist quasi die visuelle Überschrift zu Deinem Beitrag und wird u.a. für Übersichtsseiten verwendet, um Beiträge dort attraktiver erscheinen zu lassen. Aus technischer Sicht kann das Beitragsbild auch einzeln genutzt werden, z.B. als Vorschaubild Deines Beitrags auf Social Media.
Wenn Du Deinen Beitrag irgendwo als Vorschau präsentieren willst, ist also ein ansprechendes Beitragsbild, das Interesse weckt, von Vorteil.
Um Deinem WordPress Beitrag ein Beitragsbild zuzufügen, öffnest Du in der Sidebar den Reiter „Beitragsbild“ und klickst dann auf „Beitragsbild festlegen“. Aus Deiner WordPress Mediathek kannst Du nun eine entsprechende Grafik einfügen oder ein neues Bild hochladen.
WordPress Beiträge veröffentlichen
WordPress Beiträge sofort veröffentlichen
Du kannst Deine WordPress Beiträge sofort veröffentlichen oder die Veröffentlichung planen. Wenn Du mit der Erstellung Deines Beitrags fertig bist, klickst Du auf den Button „Veröffentlichen“ in Deiner Sidebar, um Deinen neuen Blogbeitrag sofort zu veröffentlichen. Der Beitrag ist ab diesem Zeitpunkt online und somit auch für jeden Besucher Deiner Website sichtbar.
Das terminierte Veröffentlichen, also das „Planen“ eines Beitrags, legst Du ebenso in Deiner Sidebar fest. Du findest dort den Eintrag „Sofort veröffentlichen“, der sich „Bearbeiten“ lässt. Hier kannst Du ein beliebiges Datum mit Uhrzeit zur Veröffentlichung festlegen. Nach dem Bestätigen ändert sich die Beschriftung des Buttons in „Planen“ – sofern das Datum in der Zukunft liegt. Der Beitrag wird von WordPress dann automatisch zu diesem festgelegten Zeitpunkt veröffentlicht.
Durch diesen Vorgang kannst Du Dir ggf. Zeit sparen und Prozesse automatisieren. Beispielsweise kannst Du so mehrere Beiträge gleichzeitig vorbereiten und die Veröffentlichung dieser dann allesamt terminieren. So veröffentlichst Du regelmäßig neue Beiträge, ganz automatisch.
WordPress Beiträge sortieren
WordPress Beiträge in Kategorien sortieren
Beiträge können in WordPress mit Kategorien und Schlagwörtern versehen und so thematisch gruppiert und verwaltet werden. Seiten können dies im Gegensatz dazu nicht. Durch Archivseiten kannst Du Dir auf Deinem WordPress Blog so z.B. nur die Beiträge einer bestimmen Kategorie anzeigen lassen.
Die Einstellungen für Deine WordPress Kategorien findest Du innerhalb Deiner Beitragsbearbeitung auf der rechten Seite. Dort lassen sich Deine Beiträge in die Kategorien einteilen. WordPress ist nur mit der Kategorie „Uncategorized“ installiert. Du kannst über „Neue Kategorie erstellen“ Deine Kategorien anlegen und die Namen festlegen.
Hinweis: Durch Ändern der Kategorie ändert sich auch die URL Deines Beitrages.
Schlagwörter für Sortierung nutzen
Deine WordPress Beiträge lassen sich zusätzlich mit Schlagworten versehen. Während Kategorien einen Beitrag eher thematisch zuordnen, sind Schlagwörter für die inhaltliche Beschreibung nützlich.
Du kannst die Zuordnung der Schlagwörter bei der Beitragsbearbeitung in der Sidebar vornehmen. Im Bedienfeld können dem Beitrag bereits bestehende Schlagwörter zugewiesen oder neue Schlagwörter festgelegt werden. Über „Wähle aus den meistgenutzten Schlagwörtern“ kannst Du Dir zudem diese anzeigen lassen. Wenn Du einen neuen WordPress Blog erstellst, sind noch keine Schlagwörter installiert.
Achte darauf, Deine Schlagwörter sorgfältig zu vergeben. Mehrere Schlagwörter mit ählicher Bedeutung können dazu führen, dass sich Deine Besucher nicht zurechtfinden und folglich die Qualität Deiner Website leidet.
Tipps für einen optimierten Blogbeitrag
Inhaltsverzeichnisse nutzen
Inhaltsverzeichnisse bieten sich vor allem bei umfangreicheren Beiträgen als Orientierungshilfe für Deine Leser an. Möglicherweise sucht Dein Besucher nur nach einem bestimmten Auszug in Deinem Thema und kann mittels einem Inhaltsverzeichnis schnell feststellen, ob er in Deinem Artikel fündig dazu wird. Mit Hilfe von Tools lassen sich Inhaltsverzeichnisse auch ganz einfach und nach einmaliger Definition automatisch erstellen. Wir nutzen dafür bspw. das kostenlose Plugin Table of Contents Plus.
Überschriften, Absätze und Formatierungen verwenden
Teile Deine Beiträge in sinnvolle Absätze ein. Nutze stattdessen zudem Überschriften und Zwischenüberschriften, die Deine Beiträge inhaltlich strukturieren. Das sorgt für eine bessere Übersicht, lockert den Text auf und erleichtert es dem Leser, sich in Deinem Beitrag zurechtzufinden. Formatiere Deine Überschriften auch so, dass der Inhalt des Abschnitts entweder direkt klar wird oder Deinen Leser neugierig auf diesen Abschnitt macht.
Bilder & Videos einbinden
Bilder sind ein tolles Werkzeug, um Inhalte aufzulockern und visuell darzustellen. Infografiken, Screenshots und weiteres Bildmaterial helfen Dir zudem dabei, Deine Beiträge optisch attraktiver zu gestalten. Im Internet gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Quellen (z.B. Unsplash oder Gratisography), wo Du kostenlos hochwertige Bilder zum Einbinden auf Deiner Webseite finden kannst.
Videos sind die Königsdisziplin im Content Marketing und das zweite wichtige Medium, mit dem Du Deine WordPress Beiträge qualitativ und nutzerfreundlich aufwerten kannst. Mit bspw. YouTube kannst Du Videos kinderleicht hochladen und per Einbettungscode in Deine Beiträge einbinden.
SEO & Lesbarkeit
Die Optimierung Deiner WordPress Beiträge stellt sicher, dass Deine Inhalte bei Google & Co. gefunden werden. Das bedeutet zum einen, dass Du Deinen Lesern gute und hilfreiche Inhalte zur Verfügung stellst, und zum anderen, dass Du an den passenden Stellen Dein entsprechendes Keyword einbaust.
Das Plugin SEO-Yoast hilft Dir dabei, Dich hier zurecht zu finden. Im Tool sind einige SEO-Grundregeln verarbeitet, mit denen Du Deine Beiträge effektiv optimieren und für eine hohe Lesbarkeit sorgen kannst. Hohe Lesbarkeit bedeutet, dass Deine Texte leicht verständlich zu Lesen sind.
Kommentare aktivieren/deaktieren
Unter „Einstellungen“ -> „Diskussionen“ kannst Du festlegen, ob Kommentare zugelassen werden sollen und ob Trashbacks bzw. Pingbacks erlaubt sind oder nicht. Auf neuen WordPress Beiträgen und Seiten sind Kommentare standardmäßig aktiviert.
FAQs – Häufig gestellte Fragen
Wie viele WordPress Beiträge und Seiten kann meine Webseite haben?
Technisch kannst Du so viele Beiträge und Seiten haben wie Du willst. Die Anzahl ist unbegrenzt.
Kann ich mir eine Vorschau meiner WordPress Beiträge anzeigen lassen?
Ja. Eine realgetreue Vorschau Deines Beitrages erhältst Du z.B. über den Button „Vorschau“ in Deiner Sidebar.
Kann ich meine WordPress Beiträge und Seiten duplizieren?
Du kannst Deine Beiträge und Seiten ganz einfach zum Beispiel mittels dem Plugin Duplicate Post klonen bzw. duplizieren.
Kann WordPress Beiträge auch zurückdatieren?
Ja, das Veröffentlichungsdatum Deiner Beiträge kann zurückdatiert werden. In Deiner Sidebar kannst Du festlegen, welches Datum mit welcher Uhrzeit als Zeitpunkt der Veröffentlichung angezeigt werden soll.
Kann ich WordPress Beiträge und Seiten auch wieder löschen?
Um WordPress Beiträge oder Seiten zu löschen, klickst Du auf „Papierkorb“ unter Deinem Beitrag in „Alle Beiträge“. Der gelöschte Beitrag bleibt noch eine begrenzte Zeit im „Papierkorb“ gelistet, bevor er ganz verschwindet. Der Beitrag kann wiederhergestellt werden, solange er in Deinem Papierkorb liegt.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2021/02/add_new_wordpress_post.jpg9241386Stefan Höckhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngStefan Höck2021-02-10 11:15:172024-09-09 09:17:43WordPress Beiträge und Seiten – Unterschiede und Umgang
Der Erfolg Deiner WordPress Website steht und fällt mit einem ordentlichen Website-Konzept. Bevor Du also mit dem eigentlichen Erstellen der Website loslegst oder die Webdesign Agentur beauftragst, solltest Du Dir ausgiebig Gedanken um das Website Konzept machen.
Je umfassender Du Deine Ziele und Wünsche beschreiben kannst, desto schneller und einfacher gestaltet sich die Umsetzung der neuen WordPress Website. Denn so kann die WordPress Agentur mit Dir einen konkreten Ablaufplan für Dein Projekt erstellen.
Welche Informationen dabei wichtig sind und worauf Du beim Onboarding Gespräch mit dem Webdesigner achten musst, verraten wir Dir in diesem Beitrag.
Per Onboarding zum Website Konzept
Wenn Du mit einer WordPress Agentur zusammenarbeitest, aber auch wenn Du Dein Online Projekt selbst realisierst, ist ein gut durchdachtes Konzept Pflicht!
Im Website Konzept als Bauplan für Deine WordPress-Website stehen alle Details aus denen die Website letztendlich entsteht. Deine Ziele und Deine Vorstellungen zum Layout finden hier ebenso Platz wie konkrete Informationen zu der Link- und Seitenstruktur.
Das Konzept für die Homepage Deines Unternehmens ist gleichzeitig auch ein Pflichtenheft für die Webdesign Agentur. Webdesigner und WordPress-Programmierer wissen so genau über Deine Wünsche und Ziele Bescheid und können das Projekt ideal bearbeiten.
Es gibt einige Angaben, die solltest Du auf jeden Fall in Dein Konzept mit aufnehmen. Damit Du einen Überblick über die wichtigsten Punkte hast, hilft Dir eine praktische Checkliste.
Alles im Blick mit der Website Konzept Checkliste
Website Konzept via Onboarding-Tool
Checklisten sind in vielen Lebenslagen nützliche Helferlein, um stets den vollen Überblick zu behalten. Das gilt auch für das Website Konzept.
Denn auch wenn Du eine WordPress Agentur engagierst, bist Du stark in den konzeptionellen Part involviert. Je durchdachter und umfassender Dein Website Konzept, umso besser ist schließlich das Briefing für die Agentur.
Damit Du keine notwendigen Infos für Dein Konzept vergisst, steht bei uns zu Beginn eines jeden Website-Projekts ein Onboarding, wo wir zusammen mit Dir alle relevanten Aspekte des Website Konzepts durchgehen.
Unser Onboarding-Tool führt im Ergebnis zu einer einer gefüllten Website Konzept Checkliste.
Inhaltlich geht es in unserem Onboarding dabei vor allem um folgende Punkte und Fragestellungen:
Handelt es sich um einenWebsite Relaunch oder eine Neugestaltung?
Definiere die Ziele für die Website
Beschreiben Deine Vorstellungen für das Layout
Hast Du bereits ein Corporate Design oder Branding-Richtlinien?
Liste essentielle Informationen auf, wie den Titel Deiner Website und das Logo
Schreibe die Leistungen und/oder Produkte Deines Unternehmens auf.
Mache Angaben zu Deiner Zielgruppe und der Unique Selling Proposition (USP)
Welche Funktionalität soll die Website haben? Ein Kontaktformular, eine Slideshow oder andere Features?
Stecke die Rahmenbedingungen des Projekts ab, wie zum Beispiel das Budget
Und zu guter Letzt: Das Launch-Datum, an dem die WordPress Website online gehen soll!
Je mehr Informationen Du in Deinem Grobkonzept für die Website bereitstellen kannst, desto einfacher gestaltet sich das Aufstellen eines Ablaufplans und natürlich die Umsetzung.
Das Onboarding als Online-Abfrage mit anschließendem Gespräch zwischen Auftraggeber und WordPress Agentur hat sich bei uns absolut bewährt, um Unklarheiten aus der Welt zu schaffen und sicher zu gehen, dass Deine Vorstellungen auch zu einhundert Prozent berücksichtigt werden.
Was auf Deiner Website auf keinen Fall fehlen darf
Während Du eine Checkliste für das Website Grobkonzept erstellst, kommst Du auch unweigerlich mit den Inhalten der Webseite in Berührung.
Du solltest Dir im Vorfeld überlegen, welche WordPress Seiten und Texte auf der Webseite sein sollen. Benötigst Du eine „Über uns“-Seite (Die Antwort lautet Ja) oder eine Auflistung der am häufigst gefragten Fragen, also ein FAQ?
Neben den Klassikern Kontakt, Leistung / Produkte oder dem Impressum beziehungsweise der Datenschutzerklärung, gibt es noch weitere Seiten die für Dich interessant sein könnten.
Die richtigen und wichtigen Ziele im Website Konzept
Deine Website ist heutzutage mehr als nur die hübsche Präsentation Deines Unternehmens im Netz. Sie ist ein wertvoller Kommunikationskanal, der aus Besuchern zahlende Kunden macht. Daraus ergibt sich der wichtigste Punkt in Deinem Konzept: Das Ziel.
Das Ziel Deiner Webseite entscheidet alle weiteren strategischen Marketing-Maßnahmen, die Du auf oder mit der Webseite umsetzt. Es sollte im Website Konzept also klar und in wenigen Sätzen beschrieben sein.
Wenn Du weißt, was Du mit der WordPress Website erreichen möchtest, kannst Du beschreiben, welche Maßnahmen umgesetzt werden müssen.
Möchtest Du, dass Deine Webseite in den organischen Ergebnissen der gängigen Suchmaschinen gut platziert wird, muss bei der Programmierung auf Onpage SEO Faktoren geachtet werden. Soll Deine Seite für die Lead-Generierung eingesetzt werden, macht der Aufbau eines Onepagers Sinn.
Ziel 1: Zielgruppenspezifischer Traffic
Deine Website muss eine bestimmte Art von Besuchern anziehen, also Traffic erzeugen, der sich aus Deiner Zielgruppe rekrutiert.
Es lohnt sich im Vorfeld die Zeit zu investieren und Deine Zielgruppe in sogenannte „Buyer-Personas“ zusammenzufassen. Die üblichen Kriterien für die Beschreibung Deiner Zielgruppe sind:
Das Alter
Das Geschlecht der Person
Der soziale Status (Zum Beispiel Mittelschicht oder Oberklasse)
Gegebenenfalls den Schulabschluss / Bildungsgrad
Ein Bild der Person. Ein Symbolbild, welches auf die Person passt reicht aus
Je genauer Du Deine Zielgruppe beschreiben kannst, desto einfacher ist es passende Marketing-Maßnahmen zu entwickeln. Die Buyer-Personas sollten ebenfalls einen Platz in Deinem Konzept finden.
So siehst Du diesen imaginären Website-Besucher bei allen weiteren Maßnahmen immer vor Augen und kannst versuchen, die Website mit dessen Augen zu sehen.
Denn je nach dem, ob Du bestimmte Branchen-Fachleute, Senioren, junge Mütter oder sonst irgendeine Zielgruppe erreichen willst, wird die Sprache auf Deiner WordPress Website, die Bilder, die Farben, die Schriften und auch die Struktur anders zu gestalten sein.
Entscheidend für den Erfolg Deiner Webseite ist, ob Du bei der richtigen Zielgruppe ankommt. Sie ist auch ausschlaggebend für die Art Deiner Website und das Look and Feel.
Ziel 2: Aktionen Deiner Website-Besucher
Deine Website muss die Besucher zu bestimmten Aktionen veranlassen, zum Beispiel Newsletter-Anmeldung, Online-Buchung, Anfragen, … .
Von Anfang an sollte klar sein, zu welchen Aktionen Du Deine Website-Besucher animieren willst. Denn so wird es beim späteren Gestalten wesentlich leichter gehen, weil sich die Gestaltung aus eben diesen gewünschten Aktionen ableitet.
Wettbewerbsanalyse
Ein Blick hinüber zur Konkurrenz kann nicht schaden. Mit Sicherheit ist Dir schon die ein oder andere Webseite Deiner Mitbewerber aufgefallen, weil sie besonders gut aussieht oder Funktionen hat, die Dir gefallen.
Eine Wettbewerbsanalyse ist keine verschwendete Zeit, daher solltest Du Dich in Ruhe im Internet umschauen und Deine Beobachtungen in das Konzept mit einfließen lassen:
Punkte, auf die Du besonders achten solltest, sind die Inhalte und verschiedenen Unterseiten.
Lädt die Webseite in unter drei Sekunden auf dem Smartphone?
Wie ist die Navigation aufgebaut?
Ist das Design überladen oder eher minimalistisch und modern?
Anhand der Dinge, die Dir gefallen oder die eher auf Deiner NoGo-Liste landen, kristallisiert sich heraus in welche Richtung sich Deine Vorstellungen über die neue Website bewegen. Die Webdesign Agentur kann dann entlang dieses roten Fadens arbeiten und die Webseite umsetzen.
Informationen: Viel hilft viel!
Je mehr Informationen Du in der Konzept-Phase sammelst, desto besser wird der Ablaufplan und das Ergebnis der neuen Website werden.
Gerade im Bereich Content kann es hilfreich sein, die für die eigene Website relevanten Keywords durch die gängigen Suchmaschinen zu jagen. Die Suchergebnisse auf der ersten Seite können wertvolle Inspiration für Deine eigenen Texte sein. Um eine Strafe wegen Duplicate-Content zu vermeiden, solltest Du keine Inhalte kopieren!
Nutzen Deiner Website
Wenn Du es schaffst, immer mehr Menschen aus Deiner Zielgruppe auf Deine WordPress Website zu lotsen, ist das sicher schon mal ein toller Erfolg. Nur behalte dabei eines im Hinterkopf:
Ein neuer Website-Besucher wird in der Regel nicht mit großer Muße zu Dir kommen, um sich in aller Ruhe alle Bereiche Deiner Seite anzuschauen. Neue Besucher scannen Websites meist erstmal nur.
In den ersten etwa fünf bis acht Sekunden entscheidet sich, ob ein Besucher bleibt, oder ob er die WordPress Website wieder wegklickt.
In diesen wenigen Sekunden musst Du zwei Dinge glasklar machen:
Worum geht es auf Deiner Website?
Was oder welcher Vorteil ist für Deinen Website-Besucher drin?
Bring dies in ein bis zwei Sätzen oder mit einer ganz kurzen Liste auf den Punkt. Denn dies werden die Worte sein, mit denen Deine Website-Besucher später auf Deiner Seite gehalten werden.
Wenn Du Dein Oberthema und den Nutzen Deiner Website klar gemacht hast, können jetzt die Inhalte strukturiert und auch priorisiert werden. Das ist extrem wichtig, denn Du darfst Deine Website-Besucher nicht mit zu vielen Navigationsoptionen überfordern.
Erstbesucher Deiner Seite scannen diese wie gesagt nur kurz, anstatt sie komplett zu lesen. In diesem Scan-Modus ist das menschliche Hirn maximal in der Lage, fünf bis sieben Navigationspunkte zu verarbeiten. Darüber wird es zu unübersichtlich.
Mit UltraPress zur schlüsselfertigen WordPress-Website
Damit Du Dich auf Dein Kerngeschäft konzentrieren kannst, gibt es Webdesign Agenturen wie uns. Über Jahre haben wir uns darauf spezialisiert, Website Projekte so unkompliziert wie nur möglich umzusetzen.
Damit auch Deinem Online Projekt nichts im Wege steht, erstellen wir gemeinsam mit Dir das Website Konzept.
Mit unserem Onboarding Tool übermittelst Du uns die wichtigsten Eckdaten der Seite und Deine Wünsche bezüglich der Gestaltung. Anschließend vereinbaren wir einen Telefontermin, in dem wir in aller Ruhe alle relevanten Punkte des Konzepts sowie Deine Ideen und Wünsche durchgehen.
In diesem Gespräch gehen wir beispielsweise Deine Wünsche zum generellen Design und den Inhalten Deiner WordPress-Website durch. Du hast auch die Möglichkeit, offene Fragen zu klären und Besonderheiten Deines Projekts anzugeben.
Anhand dieser Angaben erstellen wir einen internen Projektplan, der alle Einzelmaßnahmen der Webseite zusammenfasst. Von der Konzeption, über das Layout bis hin zur fertigen Programmierung und Übergabe sind alle Details genau beschrieben.
Dieses Grobkonzept der Website ist natürlich nicht in Stein gemeißelt, sondern über den ganzen Prozess flexibel anpassbar. Wir stehen nach wie vor mit Dir in Kontakt, um Deine Wünsche und Änderungsvorschläge dauerhaft in den Umsetzungsprozess einfließen zu lassen.
Mit dem fertigen Projektplan geht es dann an die Umsetzung Deiner neuen Website. Neben dem Setup und der Einrichtung der WordPress Sicherheit, bekommst Du von uns das komplette Webdesign sowie den Content aus einer Hand.
Danach ist aber noch nicht Schluss! Wir stehen Dir auch nach Fertigstellung Deiner WordPress Website weiterhin für Anpassungen der Website zur Verfügung. Und mit unserem Partner wpwartung24 kannst Du eine regelmäßige und umfassende Wartung Deiner neuen Website bekommen.
Stelle uns ganz unverbindlich und kostenlos eine Anfrage.
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