Du suchst nach einer klaren und präzisen Einführung, mit der Du Dich schnell im WordPress Backend zurechtfindest und endlich damit loslegen kannst, Deine WordPress Website zu erstellen?
Nach einem Leitfaden, der speziell für Einsteiger konzipiert ist und Dir die wichtigsten Funktionen und Einstellungen des WordPress Backend erklärt?
Vom Login über die Navigation bis hin zu wichtigen Performance-Anpassungen – im „Guide zum WordPress Backend – 2024“ beantworte ich Dir die wichtigsten Fragen.
Los geht’s!
Einführung ins WordPress Backend
Die Begriffe Frontend und Backend in WordPress unterscheiden zwei unterschiedliche Bereiche einer Website.
Das Frontend ist der nach Außen sichtbare Teil einer Website. Das Backend ist der Ort Deiner Website, der als zentraler Arbeitsbereich zum Erstellen und Verwalten der Website dient. Während Du im Backend Inhalte erstellen und Einstellungen vornehmen kannst, sehen Deine Besucher nur das Frontend.
Das WordPress Backend gibt Dir nach dem Login aber nicht nur die Möglichkeit, Deine Webseite zu bearbeiten, sondern bietet Dir über das Dashboard als erste Anlaufstelle auch einen Überblick über aktuelle Aktivitäten, Statistiken und wichtige Updates.
Zugang zum WordPress Backend
Nach der Installation von WordPress, erfolgt der Zugang zum WordPress Backend über den WordPress Login. Um zum WordPress Backend zu gelangen, lautet die URL-Struktur immer:
deinedomain.de/wp-admin
Nach dieser Formel gibst Du also den Namen Deiner Domain in die Adresszeile Deines Browsers ein und fügst „/wp-admin“ hinzu. So gelangst Du zum Login Tab für Dein WordPress Backend, wo Du Dich mit Deinen Zugangsdaten einwählst, um zum WordPress-Dashboard zu gelangen.
Sollte das Backend nicht erreichbar sein, überprüfe Deine Internetverbindung und die URL zum WordPress Backend auf Tippfehler. Leere den Cache Deines Browsers oder versuche es alternativ mit einem anderen Browser. Sollte das Problem weiterhin bestehen, wende Dich an Deinen Hosting-Provider.
Navigation und Benutzeroberfläche im Backend
Das Menü im WordPress Backend ist in mehrere Menüleisten gegliedert, um Dir eine strukturierte und komfortable Nutzeroberfläche zu bieten. Die obere Menüleiste, auch Toolbar oder Werkzeugleiste genannt, befindet sich am oberen Bildschirmrand und bietet schnellen Zugriff auf häufig genutzte Funktionen wie das Erstellen neuer Beiträge und den Besuch des WordPress Dashboard.
Die Toolbar erleichtert Dir als Admin die schnelle Navigation sowohl im Backend als auch im Frontend. Sie ermöglicht den Zugriff auf administrative Funktionen ohne Umwege und ist durch Plugins erweiterbar.
Die linke Menüleiste ist das zentrale Steuerelement des Backend. Hier findest Du alle wichtigen Menüpunkte wie Beiträge, Seiten, Medien, Design und Plugins. Das Menü ermöglicht eine intuitive Navigation im Administrationsbereich.
Das Backend bietet auch viele Personalisierungsmöglichkeiten, um zum Beispiel durch die Auswahl eines Farbschemas oder das Anpassen der Werkzeugleiste eine angenehme und auf die individuellen Bedürfnisse angepasste Arbeitsumgebung zu schaffen.
Dazu findest Du bei den Einzelnen Menüpunkten den Button „Ansicht anpassen“. Darüber hinaus kannst Du Benutzer und Benutzerrollen verwalten, um die Administration zu optimieren.
Wichtige Backend-Bereiche und Funktionen
Damit Du direkt mit dem Erstellen der Seiten beginnen kannst, findest Du hier einen Überblick über die wichtigsten WordPress Einstellungen und Funktionen:
Dashboard
Das Dashboard ist die Startseite. Nach dem Login bietet Dir das Dashboard eine Übersicht über die Inhalte Deiner Website. Hier findest Du Widgets, WordPress Nachrichten und Informationen zu kommenden Events.
Es gibt Dir einen schnellen Blick auf wichtige Updates und Aktivitäten.
Mit der Funktion „schneller Entwurf“ kannst Du unkompliziert neue Beiträge erstellen.
Beiträge
Unter dem Menüpunkt „Beiträge“ kannst Du die Inhalte Deiner Website managen. Neue Beiträge kannst Du hier einstellen, bestehende Beiträge bearbeiten und alle Inhalte Deiner Website verwalten und neue Inhalte hinzufügen.
Seiten
Seiten sind in WordPress zur Darstellung aller Inhalte gedacht, die keine Beiträge sind. Mit der Seitenverwaltung kannst Du Seiten wie Impressum und Über-mich-Seiten erstellen und bearbeiten. Diese Seiten sind wichtig für grundlegende Informationen Deiner Website.
Mediathek
Die WordPress Mediathek hilft Dir, alle Medieninhalte zentral zu organisieren. In dieser Medienbibliothek kannst Du Bilder, Videos und Dateien hochladen und verwalten. Per Drag & Drop kannst Du kannst du eine oder sogar mehrere Dateien gleichzeitig ganz einfach hochladen.
Du kannst die Medien nach Darum des Hochladens filtern oder in der Suchmaske nach Dateinamen und Bildbeschreibungen suchen.
Kommentare
WordPress bietet Funktionen zur Verwaltung und Moderation von Kommentaren. Im Kommentarmanagement kannst Kommentare genehmigen, löschen oder als Spam markieren.
Design
Design-Anpassungen kannst Du unter dem Menü-Punkt „Design“ vornehmen. Hier kannst Du Themes auswählen und anpassen.
Mit dem Customizer und dem Gutenberg Editor kannst Du Dein Theme ändern und anpassen, um das Aussehen Deiner Website zu verbessern.
Plugins
Durch das Installieren von Plugins kannst Du den Funktionsumfang Deiner Website erweitern. Du findest mehr als 57.000 kostenlose Plugins im WordPress-Plugin Verzeichnis und kannst hier Plugins installieren und installierte Plugins verwalten.
Benutzer
In der Benutzerverwaltung kannst Du neue Benutzer hinzufügen und Benutzerrollen zuweisen. Dies hilft, die Zugriffsrechte und Verantwortlichkeiten innerhalb Deines Teams zu organisieren.
Beispielsweise ist es möglich, einem Gastautor einen eingeschränkten Zugang zu Deiner Website über die Rolle „Autor“ zu geben.
Werkzeuge
WordPress bietet Dir Werkzeuge für den Content-Transfer sowie Import- und Export-Funktionen. Diese kannst Du nutzen, um Inhalte sicher zu importieren oder um Inhalte Deiner Website zu sichern oder zu übertragen.
Einstellung und Konfiguration
Unter dem unscheinbaren Menüpunkt „Einstellungen“ in der linken Navigation im Backend findest Du die wichtigsten generellen Einstellungen für Deine WordPresss Website. Die wichtigsten gehen wir hier einmal durch:
Allgemein
In den allgemeinen Einstellungen kannst Du mit wenigen Klicks den Titel, Untertitel und die administrative Email-Adresse Deiner Website festlegen. Diese grundlegenden Informationen sind wichtig für die Identität Deiner Website.
Lesen
Die Leseeinstellungen verwendest Du, um Deine Website von Suchmaschinen indexiert zu lassen, nur so kann Deine Seite von Suchmaschinen gefunden und angezeigt werden. Hier kannst du auch die Konfiguration Deiner Startzeit festlegen.
Du kannst dabei zwischen zwei Optionen wählen:
Einer statischen Seite, auf der Deine Besucher immer den gleichen Aufbau vorfinden oder
einem Aufbau, bei dem Deine neuesten Beiträge immer zuerst erscheinen.
Diskussion
Die Diskussionseinstellungen ermöglichen es Dir, Kommentare zu verwalten. Hier kannst Du auswählen, wie Diskussionen auf Deiner Website geführt werden sollen.
Achte darauf, DSGVO-konform zu sein. Dazu solltest Du den Haken bei der Einstellung „Das Opt-in-Kontrollkästchen für Kommentar-Cookies anzeigen, damit die Cookies des Kommentar-Autors gesetzt werden können“ aktivieren.
Permalinks
Definiere die URL-Struktur Deiner Website unter den Permalink-Einstellungen. Dies ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO), Design-Anpassungen und die Benutzerfreundlichkeit.
Datenschutz
Ein der wichtigsten Einstellungen sind die Einstellungen Deiner Datenschutzseite, um den geltenden Datenschutzrichtlinien auch in 2024 gerecht zu werden. Bei Änderungen der Datenschutzrichtlinien solltest du diese umgehend aktualisieren.
Performance und Anpassungen
Ein langsames Backend macht die Arbeit damit etwas nervig, da man auf alles zu lange warten musss. Außerdem geht damit auch meistens eine Schwäche der der Frontend-Performance einher. Und gerade das solltest Du unbedingt vermeiden, da sich Deine Website-Besucher ansonsten schnell wieder von Dir verabschieden.
Die häufigsten Ursachen für eine mangelnde Performance sind folgende:
Überlastete Server
Wenn Dein Hosting-Anbieter überlastet ist, kann dies die Ladezeit des Backends verlangsamen.
Eine große Anzahl installierter Plugins kann die Performance beeinträchtigen.
Was helfen kann:
Deaktiviere oder lösche nicht benötigte Plugins, um die Geschwindigkeit zu verbessern.
Veraltete Software
Neben dem eigentlichen WordPress System als Kern Deiner Website gesellen sich allerlei technische Zusatzkomponenten meist in Form von Themes und Plugins. Einzelne dieser Komponenten oder auch das Zusammenspiel dieser Komponenten kann Deine Website ausbremsen.
Was helfen kann:
Stelle sicher, dass WordPress, Themes und Plugins auf dem neuesten Stand sind. Regelmäßige Updates sind wichtig für die Performance und Sicherheit.
Vielleicht ist auch einfach Dein Theme generell veraltet – auch wenn es offiziell auf dem neuesten Stand ist. Nimm im Zweifel eine Alternative: Page-Builder wie Elementor, der wahrscheinlich beliebteste Drag-and-Drop-Page Builder auf dem aktuellen Markt, spielen eine wichtige Rolle im Backend von WordPress. Sie ermöglichen es, Seiten per Drag-and-Drop zu gestalten, ohne dass CSS-Kenntnisse erforderlich sind. Elementor bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und erweiterte Designmöglichkeiten, was die Erstellung von ansprechenden Seiten vereinfacht und beschleunigt.
Sprache des Backends
Sprachänderungen im Backend können die Usability (die Art und Weise, wie Deine Nutzer die Website erleben) erheblich beeinflussen.
Was helfen kann:
Du kannst die Sprache des Backends in den allgemeinen Einstellungen ändern. Dies kann besonders nützlich sein, wenn mehrere Benutzer mit unterschiedlichen Sprachpräferenzen auf das CMS zugreifen.
Fazit und Optimierungstipps
Das WordPress Backend bildet die Grundlage für die Gestaltung und Verwaltung Deiner WordPress Website. Es bietet die wichtigsten Funktionen zur Erstellung und Pflege der Inhalte Deiner Website, einschließlich der Verwaltung von Plugins, die sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig erhältlich sind.
Die Funktionen des WordPress sind ziemlich vielfältig, und gerade zu Beginn macht es Sinn, wenn Du Dich erstmal auf die wichtigsten Funktionen aus diesem Guide beschränkst, um den Überblick über die Inhalte Deiner Website zu behalten.
Eine übersichtliche Einteilung der Menüleiste mach das Arbeiten in WordPress einfacher und effizienter. Nutze klare Kategorien und ziehe in Erwägung, unnötige Menüpunkte auszublenden, um die Navigation zu erleichtern und einfacher Deine Website verwalten zu können.
Tipps zur Optimierung für Einsteiger:
Fokussiere Dich auf die wichtigsten Funktionen: Lerne zuerst die grundlegenden Funktionen aus diesem Guide gut kenne.
Teste und experimentiere: Probiere verschiedene Einstellungen aus, um herauszufinden, was am besten zu Deiner Website passt.
Nutze unser WordPress Tutorial: Es hilft Dir, nach und nach WordPress und damit auch das WordPress Backend zu verstehen.
Du möchtest eine WordPress-Website erstellen und das möglichst schnell? Dann möchte ich Dir hier einen Plan geben, mit dem Du binnen weniger Tage zu Deiner neuen Website gelangen kannst.
Rom wurde nicht an einem Tag gebaut. So abgedroschen diese Phrase auch klingen mag, so viel Wahrheit steckt in ihr, wenn man den Satz auf Projekte jeglicher Art bezieht. Und so ist es auch bei einer WordPress Website. Jedoch ist es durchaus möglich, in vier Tagen eine gute Homepage auf die Beine zu stellen, die online gehen kann.
Wie das Erstellen Ihrer WordPress Website in vier Tagen konkret anzugehen ist, zeige ich Dir Schritt für Schritt in diesem Beitrag.
Das Erstellen einer WordPress Website teile ich ganz grob in vier Phasen. Vier Phasen, die sich jeweils an einem Tag bewerkstelligen lassen, wenn Dein Content schon gut vorbereitet ist.
Los geht es mit dem Website Konzept, das die Basis für alles weitere legt.
Technisch wird´s mit dem Part zum Hosting und der WordPress Installation.
Weiter geht es mit der Auswahl und Einrichtung des WordPress Themes.
Und schließlich werden die einzelnen Seiten gestaltet.
Steigen wir also ein mit dem Website Konzept …
WordPress Website – Tag 1: Website Konzept
Eine Website ist nicht nur ein technisches Konstrukt. Sie umfasst hinsichtlich Inhalt, Layout, Design und Struktur eine ganze Reihe von Aspekten, die idealerweise im Vorfeld durchdacht werden.
Deine WordPress-Website soll am Ende nicht nur rein technisch funktionieren, sondern vor allem für Deine individuellen Ziele arbeiten.
Sicher hast Du Dir schon einige konzeptionelle Überlegungen zu Deiner WordPress-Website gemacht. Ein solches Projekt gärt ja oft über Wochen und Monate. Viele Ideen werden notiert, vieles wird wieder verworfen.
Heute ist der Tag, alles in ein konsistentes Konzept zu gießen. Ein Website Konzept, an dem Du Dich bei der kompletten Erstellung Deiner WordPress-Website entlanghangeln kannst.
Übrigens ist ein solches Konzept ebenso bei einem Website Relaunch zu erstellen. Die Besonderheiten bei dieser Art von WordPress Projekt kannst Du hier nachlesen.
Welche Ziele verfolgst Du mit Deiner WordPress Website?
Die Ziele Deiner Webseite beeinflussen alles, was Du später in Sachen Webdesign, Content, Marketing etc. mit Deiner WordPress-Website umsetzen wirst. Daher ist an dieser Stelle eine gute Fundierung Gold wert.
Diese Ziele können sehr unterschiedlich sein. Ganz generell wird Deine WordPress-Website zwei ganz grundlegende Ziele haben, die für Dich individuell auszulegen sind:
Traffic und Zielgruppen: Deine Homepage ist nicht für jeden gedacht, sondern für eine bestimmte Art von Besuchern, Deine Zielgruppe. Und aus dieser Zielgruppe möchtest Du Traffic, sprich Website-Besucher bekommen.
Aktionen Deiner Website-Besucher: Du möchtest, dass Deine Website-Besucher nicht nur rumsurfen, sondern etwas bestimmtes auf der Homepage machen. Sei es eine Newsletter-Anmeldung, eine Online-Buchung oder das Stellen einer Anfrage per Kontaktformular. Und genau darauf muss der gesamte Aufbau der WordPress-Website ausgerichtet sein.
Was macht der Wettbewerb?
Verschaffe Dir einen Überblick über gelungene Websites erfolgreicher Mitbewerber.
Welche Inhalte werden beispielsweise behandelt?
Welche Seitenstruktur haben die Websites aus Seiten und Unterseiten?
Welche Webdesign-Ansätze wurden gewählt?
Notiere und sammle gelungene Aspekte und lasse sie in Dein Website-Konzept mit einfließen
Nutzen Deiner WordPress Website
Einer der wichtigsten Punkte in Deinem Website-Konzept: Was ist eigentlich der Nutzen für Deine Homepage-Besucher? Und wie machst Du diesen auf Deiner WordPress-Website deutlich?
Ein bis zwei knackige Sätze zum Nutzen Deiner WordPress-Website oder eine kurze Liste an Vorteilen müssen quasi auf eine Briefmarke passen.
Warum? Erstbesucher einer Website lesen in der Regel keine langen Erklärungstexte, sondern scannen eine Seite nur kurz.
Binnen fünf bis acht Sekunden entscheiden sie, ob sie bleiben oder weiterziehen.
Das ist wahrlich nicht viel.
Und in dieser winzigen Zeitspanne ist es Dein Job klar zu machen, warum der Website-Besucher ausgerechnet bei Dir hängen bleiben soll. Eine nicht gering zu schätzende Kreativ-Aufgabe.
„Wie Du ein Website-Konzept für Deine Online-Projekt erstellen kannst“ kannst Du noch etwas tiefer in die Materie eintauchen.
Du siehst schon, ein Website-Konzept betrifft wirklich eine ganze Reihe von unterschiedlichen Aspekten, die zu durchdenken sind. In unserem Beitrag „Wie Du ein Website Konzept für Deine Online-Projekt erstellst“ kannst Du noch etwas tiefer in die Materie eintauchen.
WordPress Website – Tag 2: Setup mit Hosting und WordPress Installation
Genug der Vorüberlegungen zur WordPress Website, jetzt kann es losgehen mit dem technischen Part.
WordPress Hosting und Domain
Als erstes gilt es, im Netz einen Platz einzurichten, wo Deine WordPress-Website künftig zuhause sein wird. Und das ist der Webspace, den Du bei einem Hoster (meist auf Monatsbasis) buchen kannst.
Bei den meisten Hosting-Anbietern kannst Du eine Domain gleich mitbuchen.
Nur welcher der vielen Hoster eignet sich gut als Zuhause für Deine WordPress Software und die zugehörige Website?
Die meisten Hosting-Anbieter haben glücklicherweise recht moderate Preise. Webspace plus Domain sind in der Regel unter 10 Euro monatlich zu haben. Zu beachten sind aber auch Support, Server-Qualität und die WordPress-Kompatibilität.
Nach diversen WordPress Websites, die wir erstellt haben, können wir auf jeden Fall die Hosting-Anbieter all-inkl.com und Domain Factory empfehlen.
WordPress installieren
Hast Du den Webspace und die Domain gebucht, kannst Du dort entweder per One-Click oder manuell die WordPress-Software installieren.
Die One-Click-Installation klingt zwar verlockend. Sie ist aber bei professionellen Projekten nicht unbedingt die erste Wahl. Denn vor allem eine umfassende WordPress Sicherheit lässt sich eigentlich nur manuell realisieren.
Wenn Du das ganze technische Hickhack vermeiden willst, empfehle ich ein komplettes, professionelles und sicheres WordPress-Setup bei unserem Partner WP-Wartung24. Und das beinhaltet neben den Softwarekomponenten auch die Installation des Themes (siehe unten).
WordPress Website – Tag 3: Theme installieren und einstellen
Welches Theme passt nun zu Deiner WordPress-Website? Die Auswahl aus kostenlosen und kostenpflichtigen Themes ist riesengroß. Und je nach Zweck der Homepage kommen unterschiedliche Themes in Frage.
Damit Du einigermaßen einen Überblick über den Markt der Themes bekommst, hier eine grobe Unterteilung:
Kostenlose Themes
Kostenlose Themes lassen sich in der Regel direkt über das WordPres Backend finden und hochladen. Und wie schon beschrieben, machen viele optisch auch einiges her. Sieh aber genau hin, was das jeweilige Theme in puncto Flexibilität im Layout und Funktionen zu bieten hat.
Außerdem ist immer fraglich, ob und in welchem Turnus ein kostenloses Theme weiterentwickelt und an aktuelle Sicherheitsanforderungen angepasst wird.
Premium Themes hingegen, die schon häufig gekauft wurden, werden meistens von ihren Herausgebern ständig weiterentwickelt. Und es wird ein Support geboten, damit das Theme weiter so zahlreich gekauft wird.
Themenspezifische Premium Themes
Auf Marktplätzen wie Themeforest gibt es ebenso tausende Themes für diverse Einsatzzwecke, die meist weniger als 50 $ kosten. Oftmals sind die Vorlagen schon auf eine bestimmte Branche gemünzt, so dass einem im besten Fall dadurch einiges an Design-Arbeit erspart bleibt.
Multi-Purpose Premium Themes
Wie der Name schon sagt, sind Multi-Purpose-Themes, die ebenso bei Themeforest & Co. zu haben sind, gleich für unterschiedliche Zwecke/Themen/Branchen ausgelegt. Prominente Vertreter dieser Art sind neben dem Enfold Theme, das wir immer nutzen, beispielsweise die Themes Avada, Salient oder Moose.
Diese Themes kosten meist ab 60 $ aufwärts. Planen Sie eine professionelle WordPress Website, dann kann ich nur allerwärmstens empfehlen, so ein Multi-Purpose Theme zu nehmen. Solch geringe Kostenunterschiede dürften bei der Wahl eigentlich nicht ausschlaggebend sein.
Theme installieren
Theme instalieren
Die reine Installation des Themes ist recht einfach. Klicke im Backend Deiner installierten WordPress-Website in der linken Navigation auf Design –> Themes und dann auf „Neues Theme“.
Hier kannst Du entweder aus dem Sammelsurium von wordpress.org wählen oder ein gekauftes Theme hochladen.
Die Theme-Einstellungen
Jetzt wird´s langsam kreativ. Denn willst Du nicht die Einstellungen Deines Themes Eins-zu-Eins übernehmen, musst Du das Layout und das Design nach eigenem Geschmack anpassen.
Die meisten Themes haben dazu im Backend einen eigenen Bereich für entsprechende Einstellungen. So sieht beispielsweise der Einstellungsbereich des Enfold-Themes aus:
Es gibt hier wirklich viele Einstellungsoptionen, wobei Du natürlich nicht alle nutzen musst. Auch wenn es verlockend erscheint, spiele ohnehin am besten nicht zu viel mit Farben und Schriften herum.
Zwei Grund-Farben und zwei Schriften reichen für´s Webdesign vollkommen aus.
Mehr davon lassen das Ganze schnell unharmonisch aussehen.
Bei den meisten Themes findet der Upload Deines Logos übrigens auch über die Theme-Einstellungen statt.
WordPress Website – Tag 4: WordPress Seiten erstellen
Einzelne Seiten
Welche einzelnen Seiten Du für Deine Website erstellst, hängt natürlich ganz von Deinem Konzept und dem Umfang Deiner Inhalte ab. Es gibt allerdings auch gewisse Standard-Seiten, die fast für jede WordPress-Website sinnvoll sind.
Beispiel einer vorgefertigten „Über uns“-Seite
Startseite
Die Startseite ist meist Deine digitale Visitenkarte und hat oft auch den Charakter einer Landingpage. Hier muss sich der Nutzer sofort orientieren können.
Er sieht als erstes logischerweise den obersten Bereich. Und in diesem Bereich musst Du innerhalb weniger Sekunden klar machen, was Du auf der Seite bietest. Warum? Die meisten Erstbesucher überfliegen eine Website meist erstmal nur. Wenn also Deine Botschaft nicht ganz einfach und deutlich rüberkommt, wird der neue Besucher schnell wieder weg sein.
Fokussiere und reduziere deshalb den Inhalt stark im oberen Bereich Deiner Homepage. Weiter unten können dann mehr Details kommen.
Über uns
Gerade auf dieser Seite kann es detailreicher werden. Stelle Dich und Dein Unternehmen ruhig ausführlich vor. User lernen Dich so näher kennen und schöpfen Vertrauen.
Neben persönlichen Dingen und Deinem Unternehmenszweck ist hier auch Platz für die Unternehmenshistorie oder Team-Fotos.
Kontaktseite
Eine unscheinbare, aber überaus wichtige Seite. Denn hier wird der reine Website-Besucher zum Interessenten, der mit Dir kommuniziert.
Mach dem Nutzer die Kontaktaufnahme immer leicht. Auch wenn Du im Kontaktformular viel abfragen möchtest, sollte dies so einfach wie möglich aufgebaut sein und wirklich nur das abfragen, was wirklich erforderlich ist.
Leistungen & Produkte
Deine Produkte und Leistungen sollten möglichst eigene Seiten bekommen, so dass sich der Website-Besucher ein umfassendes Bild machen kann.
Bei mehr als acht Produkten lohnt es sich auch, mit weiteren Ebenen zu arbeiten, also Seiten für Produktkategorien und zusätzlichen Unterseiten.
Impressum & Datenschutz
Ein Impressum muss sein, ohne Wenn und Aber. Denn Website-Betreiber sind verpflichtet, klar anzuzeigen, wer für die Website verantwortlich ist, und wie derjenige erreichbar ist.
Die eigene Datenschutz-Seite muss innerhalb Ihrer WordPress Website dazukommen, wenn Du beispielsweise ein Kontaktformular oder Google Analytics einsetzt.
Weitere WordPress Seiten
Unser Beitrag 6 wichtige WordPress Seiten, die Deine Website haben sollte geht noch etwas tiefer auf diese Standard-Seiten ein. Daneben behandelt der Beitrag auch die weiteren mögliche WordPress Seiten Blog, Referenzen, Landingpages und FAQ.
Hast Du geschickt Dein Theme gewählt, musst Du allerdings nicht zwangsläufig alle einzelnen Seiten von Null aufbauen. Gerade Mehrzweck-Themes wie Enfold bringen oft schon Demo-Vorlagen für verschiedene Seitentypen mit.
Von der klassischen “Über uns”-Seite über Preistabellen bis hin zu kompletten Landingpages musst Du hier nur noch eigene Texte und Bilder einsetzen, und im Handumdrehen sind diese Seiten schon mal fertig.
Bilder
Um Deine Seite schließlich mit weiterem Bildmaterial auszuschmücken, nimmst Du soweit möglich eigene Fotos, denn die sind am authentischsten.
Daneben wirst Du auf kostenlosen Bilder-Plattformen wie Unsplash zu allen erdenklichen Themen Bilder und Grafiken finden.
On top Nr. 1: Page Builder
Wenn Du nicht das Enfold Theme oder ein anderes Theme mit entsprechend vielen Funktionen und einem eingebauten PageBuilder verwendest, kannst Du dieses nachträglich noch aufrüsten. Und zwar mit einem separaten PageBuilder.
Denn wer seine Website nach eigenen Ansprüchen und Vorlieben gestalten möchte, stößt früher oder später an seine Grenzen mit dem Standard-Editor, sofern Du kein erfahrener Programmierer bist.
Für alle, die ein ansprechendes und benutzerdefiniertes Design anstreben, wirst Du Page Builder lieben. Diese sind visuelle Front-End-Editoren, die meist nach dem Drag-and-Drop-Prinzip in einer Art Baukastensystem funktionieren.
Durch die Verwendung von Page Buildern erhält der Nutzer volle Kontrolle über das Design von sowohl Seiten als auch Beiträgen.
Generell würde ich Dir empfehlen, Page Builder mit schlanken Themes wie Astra oder GeneratePress zu verwenden, die auf Leistung und Geschwindigkeit ausgelegt sind. In Kombination mit einem ebenfalls geschwindigkeitsoptimierten Page Builder wie Elementor bleiben kaum Wünsche offen.
Ungeachtet dessen, ob Theme eigener oder externer Page Builder, beide basieren auf dem gleichen Prinzip und können die Arbeit enorm vereinfachen. Insgesamt spart dies erfahrenen Entwicklern eine Menge an Zeit und Neulingen eine Menge an Geld, die diese Arbeit normalerweise an Experten outsourcen.
Doch bei dem gigantischen Angebot an unterschiedlichen Page Buildern können Neulinge sich schnell überfordert fühlen, wenn es heißt sich für einen Page Builder zu entscheiden.
Also worauf gilt es bei der Wahl zu achten?
Abhängigkeit
Ein Nachteil vieler Page Builder ist der sogenannte Lock-in-Effekt. Die Verwendung von Shortcodes – die für das Anzeigen von Inhalten zuständig sind – führt hierbei bei vielen Theme integrierten Page Buildern zu Problemen. Denn diese Shortcodes können weder von WordPress alleine, noch von anderen Page Buildern gelesen werden.
Das heißt, wenn Du beispielsweise mit einem Page Builder wie WP Bakery arbeitest, wird ein späterer Wechsel unmöglich, ohne die erstellten Inhalte Deiner WordPress Website zu verlieren.
Also achte darauf, dass Dein Page Builder auf Responsive Webdesign ausgelegt ist.
Responsive Design
Der Mobile First Index von Google, sowie die stetig ansteigende Verwendung von Smartphones und Tablets macht das Responsive Design unumgänglich für eine moderne Onlinepräsenz.
Also achte darauf, dass Dein Page Builder auf Responsive Webdesign ausgelegt ist.
Geschwindigkeit
Es ist kein Geheimnis, wenn ich Dir sage, dass eine schnelle Ladezeit essenziell für die User Experience ist und somit über Erfolg oder Misserfolg entscheiden kann.
Aus diesem Grund ist es fundamental, bei der Wahl eines Page Builder auf Geschwindigkeit zu setzen. Shortcodes sind hier erneut das Stichwort. Grundsätzlich sind Shortcodes nützlich, da sie helfen, komplexe Inhalte einfach darzustellen.
Allerdings handelt es sich hierbei um eine zusätzliche Schicht Code, die bei jedem Aufruf einer Seite oder eines Beitrages geladen werden muss. Verwendest Du nun einen Page Builder, der ausschließlich auf Shortcodes setzt, so wirkt sich dies negativ auf die Ladezeit aus.
Elementor ist der wahrscheinlich beliebteste und beste Drag-and-Drop-Page Builder auf dem aktuellen Markt. Dieser zeichnet sich durch sein weitreichendes Spektrum an Funktionen und Kontrolle über das komplette Design Deiner Website aus.
Für Elementor spricht:
Viele Design Vorlagen (Templates) zum Einfügen mit nur wenigen Klicks
Theme Builder für das Erstellen von Kopf- und Fußzeile (Header und Footer)
Mehr als 50+ Element Widgets
Kompatibel mit WooCommerce
Keine Verwendung von Shortcodes
Leistungsstarke gratis Version
Geschwindigkeit- und leistungsoptimiert
Hier sehen Sie das Benutzerinterface von Elementor in Aktion. In mittigen oberen Bereich können Sie die Zahl an Columns (Spalten) wählen, die Sie für ihre Sektion benötigen. Im linken Bildschirmrand befinden sich die sogenannten Widgets, die per drag and drop in die jeweilige Spalte gezogen werden können.
Der Beaver Builder ist ein weiterer beliebter Drag-and-Drop-Page Builder mit Live-Bearbeitungsansicht.
Für den Beaver Builder spricht:
Intuitive Benutzeroberfläche
Live Ansicht während der Bearbeitung
Kompatibel mit WooCommerce
Einführungstour für Neulinge
Ebenfalls eine gratis Version (eingeschränkter im Vergleich zu Elementor)
Keine Verwendung von Shortcodes
Um Dir auch einen Einblick in den Beaver Builder zu geben, hier ist ebenfalls ein Screenshot vom Interface:
Der Beaver Builder ist etwas anders aufgebaut als Elementor. Hier befindet sich der Werkzeugkasten auf der rechten Seite. Desgleichen bietet dieser eine Vielzahl an Widgets und Funktionen, um Deine Website benutzerdefiniert zu gestalten.
Abschließend kann gesagt werden, dass beide Page Builder sowohl eine kostenfreie Basisversion als auch eine kostenpflichtige Premium-Version besitzen. Dementsprechend hast Du die Möglichkeit, das Ganze vorher zu testen, bevor Du in die Tasche und zur Premium-Version greifst.
On top Nr. 2: Plugins und Programmierung
Nachdem Du Deine Website hübsch gemacht und die ersten Texte und Bilder eingestellt hast, benötigst Du vielleicht noch die eine oder andere Zusatzfunktion. Das kann zum Beispiel ein stylischer Slider sein, ein Social Media Button oder auch ein ganzes Buchungstool.
Zuerst solltest Du dazu mal schauen, ob Dein Theme die gewünschte Funktion bietet. Viele Premium Themes bringen schon einen ganzen Rucksack an Features mit, die Du auf den einzelnen Seiten oder als Widgets in der Seitenleiste einsetzen kannst.
Ansonsten musst Du nach einem entsprechenden Plugin suchen, das die Funktionalität Deiner WordPress Website erweitert. Plugins sind Dateien zum Installieren, von denen es zig tausende gibt, weshalb Du wieder ein wenig recherchieren musst:
Kostenlose Plugins bekommst Du direkt im Backend Deiner WordPress-Website. Und auf Marktplätzen wie Codecanyon sind jeweils ein paar Dollar je Plugin auf den Tisch zu legen. Das ist in der Regel gut angelegtes Kleingeld.
Grundsätzlich würde ich Dir jedoch beim Website Erstellen empfehlen, Deine Seite nicht mit Plugins zu überfrachten. Zu viele davon können sich gegenseitig stören und auch Deine Webseite langsamer machen. Nimm also so wenig wie möglich, und so viel wie nötig.
Und: Du kannst diese Features auch noch jederzeit nachinstallieren.
Hier ist eine Liste von nützlichen Plugins als Basis für Deine Onlinepräsenz:
Yoast SEO verhilft Dir durch das Hinzufügen von XML Sitemaps, Meta-Beschreibungen oder Snippets zu höheren organischen Rankings
WP Rocket ist wohl das beste Caching Plugin auf dem Markt, dass die Ladezeit Deiner Website dramatisch verbessern und die Leistung Deiner Website optimieren kann
WordFence ist ein sehr beliebtes und zuverlässiges Sicherheits-Plugin, dass Deine Website absichert und vor externen Angriffen schützt
UpdraftPlus schützt Deine Website durch regelmäßige Backups, um im Falle technischer Probleme oder Hacker Angriffe die Erreichbarkeit zu gewährleisten
Fazit: In 4 Tagen eine WordPress Website Erstellen – sportlich, doch mit Konzept klappt es
Wenn Du es wirklich packst, das Erstellen Deiner WordPress Website in vier Tagen durchzuziehen, ist das wirklich eine stramme Leistung. Möglich ist es mit dem Vier-Tages-Plan definitiv. Aber unter Druck setzen lassen, solltest Du Dich beim Erstellen der Website lieber nicht – vor allem nicht beim Website Konzept!
Schließlich wird Deine Website mit großer Wahrscheinlichkeit der Dreh- und Angelpunkt Deines Business. Daher kann Gut Ding hier auch gern Weile haben.
Aber selbst wenn sich der Prozess bei Dir über mehrere Wochen zieht, lohnt es sich definitiv, die vier Schritte genau in dieser Reihenfolge zu gehen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2016/09/wordpress-website-erstellen.png9241432Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2024-01-12 08:30:102024-05-02 22:22:47WordPress Website erstellen – in 4 Tagen vom Konzept bis zum Launch
Bei der Frage, welche einzelnen WordPress Seiten Du in Deine neue Website einbauen wollen, ist es am Anfang manchmal wie mit einem leeren Blatt Papier. Man weiß nicht, wo man anfangen soll.
Dabei ist eine erste Seitenstruktur aus den fünf bis sechs wichtigsten Seiten für Deine Website gar nicht so schwer – wenn man ein Muster dafür hat. Dieses Muster für die wichtigsten Einzelseiten Ihrer WordPress Website möchte ich Dir in diesem Beitrag vorstellen.
Dabei geht es speziell um statische Seiten, also nicht um Beiträge als Teil eines klassischen WordPress Blogs. Diese statischen Seiten finden sich normalerweise fest verankert im Haupt-Menü oder im Footer-Menü wieder.
Diesen Fragen zum Thema WordPress Seiten will ich im folgenden nachgehen:
Welche Seiten solltest Du also auf jeden Fall haben?
Und mit welchen Inhalten sollen diese Seiten befüllt werden?
Anschließend gebe ich noch ein paar generelle Tipps zur Seitenstruktur und weitere Seiten, die sich je nach Art Deiner Website anbieten.
Startseite
Die Startseite ist normalerweise die wichtigste Seite Deiner gesamten WordPress Website. Je nach Art Ihres Business´ kann die Startseite unterschiedliche Funktionen übernehmen:
Allerdings bündelt nicht jede Startseite alle genannten Funktionen. Gerade bei Landingpages empfiehlt es sich oft, diese zu bestimmten Themen separat zu erstellen.
Bei der Gestaltung Ihrer Startseite ist neben einem ansprechenden Design vor allem eines eminent wichtig:
Ein potenziell neuer Website-Besucher sieht beim Klick auf die Startseite zuerst den oberen Bereich der Startseite, den sogenannten „Stage-Bereich“. Aus diesem Stage-Bereich muss binnen weniger Sekunden glasklar hervorgehen, was Dein Unternehmen bietet.
Schließlich sind die meisten User in einer Art Scan-Modus. Das heißt, sie überfliegen eine Website erstmal. Und wenn dabei nicht klar wird, was der Nutzen für den User sein könnte, wird er ruck-zuck wieder weg sein und woanders sein Glück versuchen.
Deshalb: Absolute inhaltliche Fokussierung und Reduzierung im oberen Bereich der Startseite!
Startseite von UltraPress-Kunde anyonecan.de
Auf der Startseite empfiehlt es sich unter dem Stage-Bereich verschiedene inhaltliche Sektionen untereinander anzuordnen, die die weiteren Seiten teilweise anteasern. So bekommt der Website-Besucher schnell einen Überblick über Dich und/oder Dein Unternehmen.
Das kann also zum Beispiel ein erster Einblick ins Produkt- oder Leistungsportfolio sein. Auch Vorteile und Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens lohnt es sich hier herauszustellen.
Seite: Über (uns/mich)
Auf Deiner „Über“-Seite geht es tiefer ins Detail, was Deine Person oder Dein Unternehmen angeht.
Auch wenn auf dieser Seite nichts direkt gebucht oder gekauft werden soll, ist ihre Wirkung nicht zu unterschätzen. Der Website-User kann Dich so näher kennen lernen und Vertrauen aufbauen – was für eine mögliche Geschäftsbeziehung später unerlässlich ist.
Schreibe ruhig ausführlich, was Dein Unternehmen ausmacht.
Schreibe über Deine Vita, und stelle gegebenenfalls auch weitere Personen in Deinem Unternehmen vor.
Schreibe über Deine Mission oder über den Zweck der WordPress Website.
Auch eine Unternehmenshistorie oder Bilder vom Team passen sehr gut auf diese WordPress Seite.
Seite: Kontakt
Was auf den ersten Blick nach Standard aussieht, entpuppt sich für viele WordPress-Websites als sehr zentrale Seite. Eine Kontakt-Seite hat zwar fast jeder, aber nicht jeder gestaltet diese auch geschickt.
Mache es Deinen potenziellen Kunden hier so leicht wie möglich, mit Dir in Kontakt zu treten. Integriere neben Deiner Adresse und Telefonnummer auf jeden Fall ein Kontaktformular gleich im oberen sichtbaren Bereich.
Aber gestalte das Kontaktformular möglichst reduziert. Warum? Übermäßig viele Felder zum beantworten schrecken nur ab. Frage hier also nur das Nötigste ab.
Auch ein mögliches Freitext-Feld sollte möglichst klein gestaltet sein. Denn ansonsten kann sich schnell der Eindruck ergeben, dass man hier viel schreiben muss (was der User meist nicht will).
Seite: Leistungen / Produkte
Auch wenn Du keinen Shop betreibst, ist eine spezielle WordPress-Seite für Ihre Produkte oder Leistungen sinnvoll. Hast Du sehr viele Produkte, dann lohnt sich eine zweite Ebene, auf der die einzelnen Produkte dargestellt werden. Und auf der Haupt-Produkte-Seite gibt es dazu die Übersicht.
Bringe auf den Produkt- oder Leistungsseiten so viele Details wie möglich. Auch Anleitungen können sehr sinnvoll sein, wenn es um komplexere Produkte geht. Der User sollte nach dem Durchlesen dieser WordPress-Seite auf jeden Fall in der Lage sein, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.
WordPress-Produkt-Seite zum Ebook „Der Geschäftsmodell-Fahrplan“
Nicht jede Produktseite muss so ausführlich sein wie das obige Beispiel vom Ebook „Der Geschäftsmodell-Fahrplan“. Kaufrelevante Infos sollten aber auf jeden Fall gezeigt werden.
Standardseiten: Impressum & Datenschutz
Zumindest das Impressum ist ein Muss für jede Webseite. Als Website-Betreiber bist Du verpflichtet, leicht erkennbar zu machen, wer für die Website verantwortlich ist, und wie derjenige erreichbar ist.
Eine Erklärung zum Datenschutz ist dann verpflichtend, sobald Du zum Beispiel ein Kontaktformular einsetzt oder User Tracking betreibst, also beispielsweise Google Analytics eingebunden hast.
Nähere Details zu diesen Pflichten kannst Du in unserem DSGVO-Artikel nachlesen.
Weitere WordPress Seiten
Je nach Deinem Thema, Deiner Branche oder Deiner Zielsetzung für die WordPress-Website bieten sich weitere einzelne Seiten an:
Seite: Blog
Wenn Du regelmäßigen Traffic für Deine WordPress Website willst, dann solltest Du einen WordPress Blog erstellen. Mit thematisch auf das Suchinteresse Deiner potenziellen Kunden ausgerichteten Beiträgen kannst Du diese ohne weitere Werbekosten auf Deine Website lotsen.
Allerdings: Einen Blog zu betreiben, ist nicht einfach mit dem Bauen der entsprechenden Seite abgetan. Zwei Punkte solltest Du hier bedenken:
Bloggen kostet Zeit. Gute Beiträge lassen sich nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Plane also dazu regelmäßige Arbeitszeiten ein.
Ohne SEO geht nicht viel. Wer wirklich nennenswerten Traffic aus der anvisierten Zielgruppe erreichen möchte, ist zwingend auf die Suchmaschinen-Optimierung der Blog-Beiträge angewiesen, da sie ansonsten bei Google & Co. nur auf den hinteren Plätzen zu finden sein werden.
Seite: Referenzen
Hast Du Auftragsarbeiten ohne ähnliche Projekte, die Du vorzeigen kannst? Dann wäre eine Referenzen-Seite genau der richtige Platz dafür.
Gebe Deinen Website-Besuchern so einen realen Einblick in Deine Arbeit.
Landingpages
Landingpages verfolgen in der Regel einen einzigen bestimmten Zweck. Das kann beispielsweise die Anmeldung zu einem Webinar sein, die Buchung einer Veranstaltung oder schlicht der Kauf eines Produktes.
Bietest Du erklärungsbedürftige Produkte oder Leistungen? Und gibt es Fragen Deiner Kunden, die immer wieder gestellt werden?
Dann drängt sich eine FAQ-Seite geradezu auf. Liste hier alle möglichen Fragen rund um Dein Angebot auf, um die potenziellen Kunden vorab bestmöglich zu informieren.
Seitenstruktur
Je nachdem, wie viele Einzelseiten Deine WordPress Website hat, kann es sich lohnen, sich auch mit der Seitenstruktur stärker zu befassen:
Ebenen bilden mit Eltern-Seiten
Ebenen bilden für WordPress-Seiten
Hast Du mehr als sieben Seiten, dann könntest Du eine zweite Ebene bilden, um mehr Übersichtlichkeit zu schaffen. Im Editor der einzelnen Seiten kannst Du dazu für die jeweiligen Unterseiten definieren, welchen sogenannten Elternseiten diese zugeordnet werden sollen.
Sonderfall OnePager-Websites
Immer mehr in Mode kommen in den letzten Jahren sogenannte OnePager Websites. Das sind Websites, auf denen einfach alle Seiten auf einer einzigen Seiten einfach untereinander gesetzt werden. Ausnahme: Impressum und Datenschutz.
Beispiel für OnePager-Website
Das hat vor allem auf mobilen Geräten den Vorteil, dass der User nicht mehr zwischen einzelnen Seiten hin- und herklicken muss, sondern einfach die komplette WordPress Website durchscrollen kann.
Eine herkömmliche Navigation kann eine OnePager Website aber dennoch bekommen. Die Links leiten dann jeweils auf Sprungmarken innerhalb der Seite.
Bei umfangreichen Websites funktioniert das natürlich nicht so gut, weil man unendlich scrollen müsste. Bei vielen herkömmlichen Websites mit den oben aufgeführten Seiten bietet es sich aber häufig an.
Seiten-Templates
Was hingegen sinnvoll ist bei umfangreichen WordPress Websites, sind Seiten-Templates. Diese lassen sich für bestimmte Seiten-Typen definieren und werden von einigen Themes auch teils schon vorangelegt.
Vorteil: Man muss den grundlegenden Aufbau jeder einzelnen Seite nicht immer wieder neu erstellen.
Als Alternative zu den Templates können Sie ansonsten auch einfach bestehende Seiten kopieren, beziehungsweise klonen und dann einfach anpassen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/06/wordpress-seiten.jpg36485472Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2024-01-10 23:47:042024-01-12 15:13:446 wichtige WordPress Seiten, die Deine Website haben sollte
Lerne, wie Du einen eigenen WordPress Shop mit WooCommerce baust. Unser Leitfaden zeigt Schritt für Schritt, wie Du einen Online-Shop erstellst und erfolgreich betreibst. Mach´ Deine WordPress-Website zu einem profitablen E-Commerce-Projekt!
Eins ist sicher: Heutzutage gibt es keinen Mangel an WordPress Themes. Gefühlt jeden Tag kommen neue kostenlose und bezahlte Themes auf den Markt, die für unterschiedliche Arten von Websites geeignet sind. Ein WordPress Theme zu kaufen kann im Angesicht dieser Flut an Optionen gerade für WordPress-Neulinge zur gefühlten Herkulesaufgabe mutieren.
Worauf musst du beim Kauf eines WordPress Themes achten? Welche Faktoren musst du berücksichtigen? Ist ein kostenloses Theme genug oder muss es ein bezahltes Premium Theme sein?
Im Folgenden gehen wir detailliert auf diese und viele anderen Fragen ein und helfen dir beim Kauf des perfekten WordPress Themes für deinen WordPress Blog oder Website.
Dein WordPress Blog ist installiert und Du möchtest nun damit beginnen, Deine Inhalte aufzubereiten? Dann los! WordPress Beiträge und Seiten zu erstellen, ist wirklich kinderleicht.
In diesem Beitrag möchte ich Dir zuerst die Unterschiede zwischen Beiträgen und Seiten aufzeigen. Im Anschluss erfährst Du, wie man diese erstellen, bearbeiten und veröffentlichen kann. Zudem erhältst Du auch einige Informationen, wie Du Deine Beiträge optimieren kannst.
Nach dem Studieren dieses Beitrages weißt Du so ziemlich alles, was es über WordPress Beiträge zu wissen gibt. Du hast dann sowohl die Grundlagen kennengelernt, als auch einige weiterführende Tipps zur Aufbereitung und Erstellung Deiner Inhalte erhalten.
Nun wünsche ich Dir viel Spaß bei der Arbeit!
WordPress Beiträge vs. Seiten
Was sind WordPress Beiträge?
WordPress Beiträge sind dynamische Inhalte, die in chronologischer Reihenfolge auf Deinem WordPress Blog oder der von Dir festgelegten Beitragsseite veröffentlicht werden. Beiträge enthalten unter anderem ein Veröffentlichungsdatum, eine Angabe zum Autor und lassen sich zur besseren thematischen und inhaltlichen Einteilung nach Kategorien sortieren sowie mit Schlagwörtern versehen. In diesen Merkmalen unterscheiden sie sich auch von WordPress Seiten.
Beiträge setzt Du vor allem für Artikel ein, welche dann automatisch auf der von Dir festgelegten Beitragsseite erscheinen. Da Du WordPress Beiträge sortieren kannst, eignen sich diese v.a. zum Bloggen perfekt. Wenn Du also Blogartikel schreiben möchtest, sollten dies „Beiträge“ sein. Um einen neuen Beitrag zu erstellen, klickst Du auf der Beitragsseite auf den Button „Erstellen“.
Beiträge werden normalerweise nicht im Menü verlinkt, da sie über die Beitragsseite (z.B. Blog) zu erreichen sind, dort angeteasert werden und von da aus auf den entsprechenden Beitrag verlinken.
Was sind WordPress Seiten?
WordPress Seiten erstellst Du für alle statischen Inhalte, die keine Beiträge sind. Seiten können im Gegensatz zu Beiträgen, wie erwähnt, auch nicht mit Kategorien und Schlagwörtern versehen werden. Auch erscheinen sie nicht automatisch auf Deinem WordPress Blog. Um eine WordPress Seite auf Deiner Website anzeigen zu lassen, musst Du diese unter „Design“ -> „Menüs“ einem aktiven Menü manuell hinzufügen.
Im Editor werden die Inhalte Deiner Beiträge und Seiten geschrieben.
Der visuelle Editor zeigt Dir an, wie der Inhalt später real in etwa aussehen wird. Im visuellen Editor werden die Texte und Grafiken mittels der über dem Text anhängenden Schaltfläche formatiert.
Der Text-Editor (HTML-Ansicht) zeigt Dir den HTML-Code, der Deinem Beitrag oder Deiner Seite zugrunde liegt. Wer befähigt ist, mit HTML zu schreiben, kommt hier möglicherweise zu schnelleren Ergebnissen. Auch im Text-Editor kannst Du über die Schaltfläche Formatierungen vornehmen.
Visueller Editor
Text-Editor
Layout-Builder
Viele Themes (die Designvorlage Deiner Website) bieten Layout Builder an, mit denen Du die gestalterischen Möglichkeiten Deiner Website oftmals weitreichend ausbauen kannst. Wir arbeiten zumeist mit dem Enfold-Theme, wo dieser „Erweiterter Layout-Editor“ heisst.
Wenn Du einen neuen Beitrag erstellst, wird Dir oben links automatisch der Layout-Editor als Option angeboten. Du kannst dort über den blauen Button zwischen dem klassischen Editor und dem erweiterten Editor hin- und herschalten.
Titel und Permalink
Hier wird der Titel Deines Beitrages eingegeben. Achte bei der Vergabe darauf, dass Dein Titel nicht zu lang wird (Suchmaschinen wie Besucher bevorzugen prägnante Überschriften) und die für Deinen Beitrag relevanten Keywords enthält.
Sobald der Titel vergeben ist und Dein Beitrag danach gespeichert wurde, steht unter dem Titel der Permalink zur Verfügung, welcher per Klick angepasst werden kann. Achte darauf, ob Sonderzeichen und Umlaute korrekt umgewandelt werden.
Status
Hier siehst Du, ob Dein Beitrag bereits veröffentlicht wurde, ob es sich um einen Entwurf handelt oder ob der Beitrag zur Überprüfung (Korrektur durch höhere Benutzerrolle) vorgelegt wurde.
Um zu diesem Abschnitt zu gelangen, wählst Du in der Sidebar „Status“ -> „Bearbeiten“ aus. Speichere Deinen Beitrag als „Entwurf“, um ihn entweder später weiter zu bearbeiten oder als „Ausstehende Überprüfung“ abzulegen. Bei beiden Varianten wird der Beitrag nicht veröffentlicht. Klicke den blauen Button „Veröffentlichen“, damit der Beitrag veröffentlicht wird.
Sichtbarkeit
Du hast für Deine WordPress Beiträge drei Varianten, wie Du diese veröffentlichen kannst. Gehe dafür in der Sidebar unter „Sichtbarkeit“ auf „Bearbeiten“ und wähle eine der Möglichkeiten aus:
Öffenlich: Der Beitrag ist für den jeden Website-Besucher lesbar.
Passwortgeschützt: Der Artikel ist veröffentlicht, jedoch nur mit einem Passtwort aufrufbar.
Privat: Private Beiträge können nur gelesen werden, wenn sich der Nutzer (z.B. Admin) anmeldet.
QuickEdit
In der Beitragsübersicht („Alle Beiträge“) erscheint unter jedem Beitrag die Option „QuickEdit“, mit welcher Du „quick“ die wichtigsten Informationen zu Deinem Beitrag (z.B. Titel, Titelform, Status, Autor, Kategorie, Schlagwörter) editieren kannst.
Beitragsformat
Wenn Du neue WordPress Beiträge erstellst, kannst Du in Deiner Sidebar ein Beitragsformat wählen. Beitragsformate sind vorgefertigte Layouts, die auf „Standard“ voreingestellt sind. Es gibt weitere Optionen wie z.B. „Bild“, „Video“ und „Galerie“, die jedoch nur in den seltensten Fällen zum Einsatz kommen.
Über den Nutzen dieser Beitragsformate lässt sich entsprechend streiten. Wenn man diese sinnvoll definiert, lässt sich jedoch eine konsistente Gestaltung verwirklichen.
Wir empfehlen, die Einstellung „Standard“ beizubehalten. Auch, da nicht jedes Theme über die gleichen Formate verfügt, und es somit bei einem Wechsel zu Darstellungsproblemen kommen kann.
Beitragsbild festlegen
Bei der Erstellung neuer WordPress Beiträge kannst Du auch jeweils ein Beitragsbild festlegen. Das Beitragsbild ist quasi die visuelle Überschrift zu Deinem Beitrag und wird u.a. für Übersichtsseiten verwendet, um Beiträge dort attraktiver erscheinen zu lassen. Aus technischer Sicht kann das Beitragsbild auch einzeln genutzt werden, z.B. als Vorschaubild Deines Beitrags auf Social Media.
Wenn Du Deinen Beitrag irgendwo als Vorschau präsentieren willst, ist also ein ansprechendes Beitragsbild, das Interesse weckt, von Vorteil.
Um Deinem WordPress Beitrag ein Beitragsbild zuzufügen, öffnest Du in der Sidebar den Reiter „Beitragsbild“ und klickst dann auf „Beitragsbild festlegen“. Aus Deiner WordPress Mediathek kannst Du nun eine entsprechende Grafik einfügen oder ein neues Bild hochladen.
WordPress Beiträge veröffentlichen
WordPress Beiträge sofort veröffentlichen
Du kannst Deine WordPress Beiträge sofort veröffentlichen oder die Veröffentlichung planen. Wenn Du mit der Erstellung Deines Beitrags fertig bist, klickst Du auf den Button „Veröffentlichen“ in Deiner Sidebar, um Deinen neuen Blogbeitrag sofort zu veröffentlichen. Der Beitrag ist ab diesem Zeitpunkt online und somit auch für jeden Besucher Deiner Website sichtbar.
Das terminierte Veröffentlichen, also das „Planen“ eines Beitrags, legst Du ebenso in Deiner Sidebar fest. Du findest dort den Eintrag „Sofort veröffentlichen“, der sich „Bearbeiten“ lässt. Hier kannst Du ein beliebiges Datum mit Uhrzeit zur Veröffentlichung festlegen. Nach dem Bestätigen ändert sich die Beschriftung des Buttons in „Planen“ – sofern das Datum in der Zukunft liegt. Der Beitrag wird von WordPress dann automatisch zu diesem festgelegten Zeitpunkt veröffentlicht.
Durch diesen Vorgang kannst Du Dir ggf. Zeit sparen und Prozesse automatisieren. Beispielsweise kannst Du so mehrere Beiträge gleichzeitig vorbereiten und die Veröffentlichung dieser dann allesamt terminieren. So veröffentlichst Du regelmäßig neue Beiträge, ganz automatisch.
WordPress Beiträge sortieren
WordPress Beiträge in Kategorien sortieren
Beiträge können in WordPress mit Kategorien und Schlagwörtern versehen und so thematisch gruppiert und verwaltet werden. Seiten können dies im Gegensatz dazu nicht. Durch Archivseiten kannst Du Dir auf Deinem WordPress Blog so z.B. nur die Beiträge einer bestimmen Kategorie anzeigen lassen.
Die Einstellungen für Deine WordPress Kategorien findest Du innerhalb Deiner Beitragsbearbeitung auf der rechten Seite. Dort lassen sich Deine Beiträge in die Kategorien einteilen. WordPress ist nur mit der Kategorie „Uncategorized“ installiert. Du kannst über „Neue Kategorie erstellen“ Deine Kategorien anlegen und die Namen festlegen.
Hinweis: Durch Ändern der Kategorie ändert sich auch die URL Deines Beitrages.
Schlagwörter für Sortierung nutzen
Deine WordPress Beiträge lassen sich zusätzlich mit Schlagworten versehen. Während Kategorien einen Beitrag eher thematisch zuordnen, sind Schlagwörter für die inhaltliche Beschreibung nützlich.
Du kannst die Zuordnung der Schlagwörter bei der Beitragsbearbeitung in der Sidebar vornehmen. Im Bedienfeld können dem Beitrag bereits bestehende Schlagwörter zugewiesen oder neue Schlagwörter festgelegt werden. Über „Wähle aus den meistgenutzten Schlagwörtern“ kannst Du Dir zudem diese anzeigen lassen. Wenn Du einen neuen WordPress Blog erstellst, sind noch keine Schlagwörter installiert.
Achte darauf, Deine Schlagwörter sorgfältig zu vergeben. Mehrere Schlagwörter mit ählicher Bedeutung können dazu führen, dass sich Deine Besucher nicht zurechtfinden und folglich die Qualität Deiner Website leidet.
Tipps für einen optimierten Blogbeitrag
Inhaltsverzeichnisse nutzen
Inhaltsverzeichnisse bieten sich vor allem bei umfangreicheren Beiträgen als Orientierungshilfe für Deine Leser an. Möglicherweise sucht Dein Besucher nur nach einem bestimmten Auszug in Deinem Thema und kann mittels einem Inhaltsverzeichnis schnell feststellen, ob er in Deinem Artikel fündig dazu wird. Mit Hilfe von Tools lassen sich Inhaltsverzeichnisse auch ganz einfach und nach einmaliger Definition automatisch erstellen. Wir nutzen dafür bspw. das kostenlose Plugin Table of Contents Plus.
Überschriften, Absätze und Formatierungen verwenden
Teile Deine Beiträge in sinnvolle Absätze ein. Nutze stattdessen zudem Überschriften und Zwischenüberschriften, die Deine Beiträge inhaltlich strukturieren. Das sorgt für eine bessere Übersicht, lockert den Text auf und erleichtert es dem Leser, sich in Deinem Beitrag zurechtzufinden. Formatiere Deine Überschriften auch so, dass der Inhalt des Abschnitts entweder direkt klar wird oder Deinen Leser neugierig auf diesen Abschnitt macht.
Bilder & Videos einbinden
Bilder sind ein tolles Werkzeug, um Inhalte aufzulockern und visuell darzustellen. Infografiken, Screenshots und weiteres Bildmaterial helfen Dir zudem dabei, Deine Beiträge optisch attraktiver zu gestalten. Im Internet gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Quellen (z.B. Unsplash oder Gratisography), wo Du kostenlos hochwertige Bilder zum Einbinden auf Deiner Webseite finden kannst.
Videos sind die Königsdisziplin im Content Marketing und das zweite wichtige Medium, mit dem Du Deine WordPress Beiträge qualitativ und nutzerfreundlich aufwerten kannst. Mit bspw. YouTube kannst Du Videos kinderleicht hochladen und per Einbettungscode in Deine Beiträge einbinden.
SEO & Lesbarkeit
Die Optimierung Deiner WordPress Beiträge stellt sicher, dass Deine Inhalte bei Google & Co. gefunden werden. Das bedeutet zum einen, dass Du Deinen Lesern gute und hilfreiche Inhalte zur Verfügung stellst, und zum anderen, dass Du an den passenden Stellen Dein entsprechendes Keyword einbaust.
Das Plugin SEO-Yoast hilft Dir dabei, Dich hier zurecht zu finden. Im Tool sind einige SEO-Grundregeln verarbeitet, mit denen Du Deine Beiträge effektiv optimieren und für eine hohe Lesbarkeit sorgen kannst. Hohe Lesbarkeit bedeutet, dass Deine Texte leicht verständlich zu Lesen sind.
Kommentare aktivieren/deaktieren
Unter „Einstellungen“ -> „Diskussionen“ kannst Du festlegen, ob Kommentare zugelassen werden sollen und ob Trashbacks bzw. Pingbacks erlaubt sind oder nicht. Auf neuen WordPress Beiträgen und Seiten sind Kommentare standardmäßig aktiviert.
FAQs – Häufig gestellte Fragen
Wie viele WordPress Beiträge und Seiten kann meine Webseite haben?
Technisch kannst Du so viele Beiträge und Seiten haben wie Du willst. Die Anzahl ist unbegrenzt.
Kann ich mir eine Vorschau meiner WordPress Beiträge anzeigen lassen?
Ja. Eine realgetreue Vorschau Deines Beitrages erhältst Du z.B. über den Button „Vorschau“ in Deiner Sidebar.
Kann ich meine WordPress Beiträge und Seiten duplizieren?
Du kannst Deine Beiträge und Seiten ganz einfach zum Beispiel mittels dem Plugin Duplicate Post klonen bzw. duplizieren.
Kann WordPress Beiträge auch zurückdatieren?
Ja, das Veröffentlichungsdatum Deiner Beiträge kann zurückdatiert werden. In Deiner Sidebar kannst Du festlegen, welches Datum mit welcher Uhrzeit als Zeitpunkt der Veröffentlichung angezeigt werden soll.
Kann ich WordPress Beiträge und Seiten auch wieder löschen?
Um WordPress Beiträge oder Seiten zu löschen, klickst Du auf „Papierkorb“ unter Deinem Beitrag in „Alle Beiträge“. Der gelöschte Beitrag bleibt noch eine begrenzte Zeit im „Papierkorb“ gelistet, bevor er ganz verschwindet. Der Beitrag kann wiederhergestellt werden, solange er in Deinem Papierkorb liegt.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2021/02/add_new_wordpress_post.jpg12801920Stefan Höckhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngStefan Höck2021-02-10 11:15:172024-05-08 13:52:26WordPress Beiträge und Seiten – Unterschiede und Umgang
Der Erfolg Deiner WordPress Website steht und fällt mit einem ordentlichen Website-Konzept. Bevor Du also mit dem eigentlichen Erstellen der Website loslegst oder die Webdesign Agentur beauftragst, solltest Du Dir ausgiebig Gedanken um das Website Konzept machen.
Je umfassender Du Deine Ziele und Wünsche beschreiben kannst, desto schneller und einfacher gestaltet sich die Umsetzung der neuen WordPress Website. Denn so kann die WordPress Agentur mit Dir einen konkreten Ablaufplan für Dein Projekt erstellen.
Welche Informationen dabei wichtig sind und worauf Du beim Onboarding Gespräch mit dem Webdesigner achten musst, verraten wir Dir in diesem Beitrag.
Per Onboarding zum Website Konzept
Wenn Du mit einer WordPress Agentur zusammenarbeitest, aber auch wenn Du Dein Online Projekt selbst realisierst, ist ein gut durchdachtes Konzept Pflicht!
Im Website Konzept als Bauplan für Deine WordPress-Website stehen alle Details aus denen die Website letztendlich entsteht. Deine Ziele und Deine Vorstellungen zum Layout finden hier ebenso Platz wie konkrete Informationen zu der Link- und Seitenstruktur.
Das Konzept für die Homepage Deines Unternehmens ist gleichzeitig auch ein Pflichtenheft für die Webdesign Agentur. Webdesigner und WordPress-Programmierer wissen so genau über Deine Wünsche und Ziele Bescheid und können das Projekt ideal bearbeiten.
Es gibt einige Angaben, die solltest Du auf jeden Fall in Dein Konzept mit aufnehmen. Damit Du einen Überblick über die wichtigsten Punkte hast, hilft Dir eine praktische Checkliste.
Alles im Blick mit der Website Konzept Checkliste
Website Konzept via Onboarding-Tool
Checklisten sind in vielen Lebenslagen nützliche Helferlein, um stets den vollen Überblick zu behalten. Das gilt auch für das Website Konzept.
Denn auch wenn Du eine WordPress Agentur engagierst, bist Du stark in den konzeptionellen Part involviert. Je durchdachter und umfassender Dein Website Konzept, umso besser ist schließlich das Briefing für die Agentur.
Damit Du keine notwendigen Infos für Dein Konzept vergisst, steht bei uns zu Beginn eines jeden Website-Projekts ein Onboarding, wo wir zusammen mit Dir alle relevanten Aspekte des Website Konzepts durchgehen.
Unser Onboarding-Tool führt im Ergebnis zu einer einer gefüllten Website Konzept Checkliste.
Inhaltlich geht es in unserem Onboarding dabei vor allem um folgende Punkte und Fragestellungen:
Handelt es sich um einenWebsite Relaunch oder eine Neugestaltung?
Definiere die Ziele für die Website
Beschreiben Deine Vorstellungen für das Layout
Hast Du bereits ein Corporate Design oder Branding-Richtlinien?
Liste essentielle Informationen auf, wie den Titel Deiner Website und das Logo
Schreibe die Leistungen und/oder Produkte Deines Unternehmens auf.
Mache Angaben zu Deiner Zielgruppe und der Unique Selling Proposition (USP)
Welche Funktionalität soll die Website haben? Ein Kontaktformular, eine Slideshow oder andere Features?
Stecke die Rahmenbedingungen des Projekts ab, wie zum Beispiel das Budget
Und zu guter Letzt: Das Launch-Datum, an dem die WordPress Website online gehen soll!
Je mehr Informationen Du in Deinem Grobkonzept für die Website bereitstellen kannst, desto einfacher gestaltet sich das Aufstellen eines Ablaufplans und natürlich die Umsetzung.
Das Onboarding als Online-Abfrage mit anschließendem Gespräch zwischen Auftraggeber und WordPress Agentur hat sich bei uns absolut bewährt, um Unklarheiten aus der Welt zu schaffen und sicher zu gehen, dass Deine Vorstellungen auch zu einhundert Prozent berücksichtigt werden.
Was auf Deiner Website auf keinen Fall fehlen darf
Während Du eine Checkliste für das Website Grobkonzept erstellst, kommst Du auch unweigerlich mit den Inhalten der Webseite in Berührung.
Du solltest Dir im Vorfeld überlegen, welche WordPress Seiten und Texte auf der Webseite sein sollen. Benötigst Du eine „Über uns“-Seite (Die Antwort lautet Ja) oder eine Auflistung der am häufigst gefragten Fragen, also ein FAQ?
Neben den Klassikern Kontakt, Leistung / Produkte oder dem Impressum beziehungsweise der Datenschutzerklärung, gibt es noch weitere Seiten die für Dich interessant sein könnten.
Die richtigen und wichtigen Ziele im Website Konzept
Deine Website ist heutzutage mehr als nur die hübsche Präsentation Deines Unternehmens im Netz. Sie ist ein wertvoller Kommunikationskanal, der aus Besuchern zahlende Kunden macht. Daraus ergibt sich der wichtigste Punkt in Deinem Konzept: Das Ziel.
Das Ziel Deiner Webseite entscheidet alle weiteren strategischen Marketing-Maßnahmen, die Du auf oder mit der Webseite umsetzt. Es sollte im Website Konzept also klar und in wenigen Sätzen beschrieben sein.
Wenn Du weißt, was Du mit der WordPress Website erreichen möchtest, kannst Du beschreiben, welche Maßnahmen umgesetzt werden müssen.
Möchtest Du, dass Deine Webseite in den organischen Ergebnissen der gängigen Suchmaschinen gut platziert wird, muss bei der Programmierung auf Onpage SEO Faktoren geachtet werden. Soll Deine Seite für die Lead-Generierung eingesetzt werden, macht der Aufbau eines Onepagers Sinn.
Ziel 1: Zielgruppenspezifischer Traffic
Deine Website muss eine bestimmte Art von Besuchern anziehen, also Traffic erzeugen, der sich aus Deiner Zielgruppe rekrutiert.
Es lohnt sich im Vorfeld die Zeit zu investieren und Deine Zielgruppe in sogenannte „Buyer-Personas“ zusammenzufassen. Die üblichen Kriterien für die Beschreibung Deiner Zielgruppe sind:
Das Alter
Das Geschlecht der Person
Der soziale Status (Zum Beispiel Mittelschicht oder Oberklasse)
Gegebenenfalls den Schulabschluss / Bildungsgrad
Ein Bild der Person. Ein Symbolbild, welches auf die Person passt reicht aus
Je genauer Du Deine Zielgruppe beschreiben kannst, desto einfacher ist es passende Marketing-Maßnahmen zu entwickeln. Die Buyer-Personas sollten ebenfalls einen Platz in Deinem Konzept finden.
So siehst Du diesen imaginären Website-Besucher bei allen weiteren Maßnahmen immer vor Augen und kannst versuchen, die Website mit dessen Augen zu sehen.
Denn je nach dem, ob Du bestimmte Branchen-Fachleute, Senioren, junge Mütter oder sonst irgendeine Zielgruppe erreichen willst, wird die Sprache auf Deiner WordPress Website, die Bilder, die Farben, die Schriften und auch die Struktur anders zu gestalten sein.
Entscheidend für den Erfolg Deiner Webseite ist, ob Du bei der richtigen Zielgruppe ankommt. Sie ist auch ausschlaggebend für die Art Deiner Website und das Look and Feel.
Ziel 2: Aktionen Deiner Website-Besucher
Deine Website muss die Besucher zu bestimmten Aktionen veranlassen, zum Beispiel Newsletter-Anmeldung, Online-Buchung, Anfragen, … .
Von Anfang an sollte klar sein, zu welchen Aktionen Du Deine Website-Besucher animieren willst. Denn so wird es beim späteren Gestalten wesentlich leichter gehen, weil sich die Gestaltung aus eben diesen gewünschten Aktionen ableitet.
Wettbewerbsanalyse
Ein Blick hinüber zur Konkurrenz kann nicht schaden. Mit Sicherheit ist Dir schon die ein oder andere Webseite Deiner Mitbewerber aufgefallen, weil sie besonders gut aussieht oder Funktionen hat, die Dir gefallen.
Eine Wettbewerbsanalyse ist keine verschwendete Zeit, daher solltest Du Dich in Ruhe im Internet umschauen und Deine Beobachtungen in das Konzept mit einfließen lassen:
Punkte, auf die Du besonders achten solltest, sind die Inhalte und verschiedenen Unterseiten.
Lädt die Webseite in unter drei Sekunden auf dem Smartphone?
Wie ist die Navigation aufgebaut?
Ist das Design überladen oder eher minimalistisch und modern?
Anhand der Dinge, die Dir gefallen oder die eher auf Deiner NoGo-Liste landen, kristallisiert sich heraus in welche Richtung sich Deine Vorstellungen über die neue Website bewegen. Die Webdesign Agentur kann dann entlang dieses roten Fadens arbeiten und die Webseite umsetzen.
Informationen: Viel hilft viel!
Je mehr Informationen Du in der Konzept-Phase sammelst, desto besser wird der Ablaufplan und das Ergebnis der neuen Website werden.
Gerade im Bereich Content kann es hilfreich sein, die für die eigene Website relevanten Keywords durch die gängigen Suchmaschinen zu jagen. Die Suchergebnisse auf der ersten Seite können wertvolle Inspiration für Deine eigenen Texte sein. Um eine Strafe wegen Duplicate-Content zu vermeiden, solltest Du keine Inhalte kopieren!
Nutzen Deiner Website
Wenn Du es schaffst, immer mehr Menschen aus Deiner Zielgruppe auf Deine WordPress Website zu lotsen, ist das sicher schon mal ein toller Erfolg. Nur behalte dabei eines im Hinterkopf:
Ein neuer Website-Besucher wird in der Regel nicht mit großer Muße zu Dir kommen, um sich in aller Ruhe alle Bereiche Deiner Seite anzuschauen. Neue Besucher scannen Websites meist erstmal nur.
In den ersten etwa fünf bis acht Sekunden entscheidet sich, ob ein Besucher bleibt, oder ob er die WordPress Website wieder wegklickt.
In diesen wenigen Sekunden musst Du zwei Dinge glasklar machen:
Worum geht es auf Deiner Website?
Was oder welcher Vorteil ist für Deinen Website-Besucher drin?
Bring dies in ein bis zwei Sätzen oder mit einer ganz kurzen Liste auf den Punkt. Denn dies werden die Worte sein, mit denen Deine Website-Besucher später auf Deiner Seite gehalten werden.
Wenn Du Dein Oberthema und den Nutzen Deiner Website klar gemacht hast, können jetzt die Inhalte strukturiert und auch priorisiert werden. Das ist extrem wichtig, denn Du darfst Deine Website-Besucher nicht mit zu vielen Navigationsoptionen überfordern.
Erstbesucher Deiner Seite scannen diese wie gesagt nur kurz, anstatt sie komplett zu lesen. In diesem Scan-Modus ist das menschliche Hirn maximal in der Lage, fünf bis sieben Navigationspunkte zu verarbeiten. Darüber wird es zu unübersichtlich.
Mit UltraPress zur schlüsselfertigen WordPress-Website
Damit Du Dich auf Dein Kerngeschäft konzentrieren kannst, gibt es Webdesign Agenturen wie uns. Über Jahre haben wir uns darauf spezialisiert, Website Projekte so unkompliziert wie nur möglich umzusetzen.
Damit auch Deinem Online Projekt nichts im Wege steht, erstellen wir gemeinsam mit Dir das Website Konzept.
Mit unserem Onboarding Tool übermittelst Du uns die wichtigsten Eckdaten der Seite und Deine Wünsche bezüglich der Gestaltung. Anschließend vereinbaren wir einen Telefontermin, in dem wir in aller Ruhe alle relevanten Punkte des Konzepts sowie Deine Ideen und Wünsche durchgehen.
In diesem Gespräch gehen wir beispielsweise Deine Wünsche zum generellen Design und den Inhalten Deiner WordPress-Website durch. Du hast auch die Möglichkeit, offene Fragen zu klären und Besonderheiten Deines Projekts anzugeben.
Anhand dieser Angaben erstellen wir einen internen Projektplan, der alle Einzelmaßnahmen der Webseite zusammenfasst. Von der Konzeption, über das Layout bis hin zur fertigen Programmierung und Übergabe sind alle Details genau beschrieben.
Dieses Grobkonzept der Website ist natürlich nicht in Stein gemeißelt, sondern über den ganzen Prozess flexibel anpassbar. Wir stehen nach wie vor mit Dir in Kontakt, um Deine Wünsche und Änderungsvorschläge dauerhaft in den Umsetzungsprozess einfließen zu lassen.
Mit dem fertigen Projektplan geht es dann an die Umsetzung Deiner neuen Website. Neben dem Setup und der Einrichtung der WordPress Sicherheit, bekommst Du von uns das komplette Webdesign sowie den Content aus einer Hand.
Danach ist aber noch nicht Schluss! Wir stehen Dir auch nach Fertigstellung Deiner WordPress Website weiterhin für Anpassungen der Website zur Verfügung. Und mit unserem Partner wpwartung24 kannst Du eine regelmäßige und umfassende Wartung Deiner neuen Website bekommen.
Stelle uns ganz unverbindlich und kostenlos eine Anfrage.
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https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/07/website-konzept.jpg12801920Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-07-11 10:43:032024-05-07 18:51:44Wie Du ein Website Konzept für Dein Online-Projekt erstellst
Wann ist es Zeit für einen Website Relaunch, und wie ist ein solches Projekt mit Hilfe einer Checkliste für den Relaunch zu organisieren?
Deine eigene Webseite ist mittlerweile in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den aktuellen Design-Trends. Ebenso lassen Struktur der Seiten und der technische Zustand zu wünschen übrig.
Jetzt ist es Zeit für etwas Neues – Einen Website Relaunch!
Doch der ist nicht mal so nebenbei gemacht. Ein Website Relaunch ist durchaus komplex – aber mit dem richtigen Plan stressfrei und Schritt für Schritt umsetzbar.
Damit der Relaunch Deiner Webseite gelingt und Du mit einer modernen, technisch optimierten WordPress Website durchstarten kannst, haben wir die wichtigsten Schritte und Tipps auf dem Weg zur neuen Website für Dich als umfassenden Leitfaden zusammengefasst.
Website Relaunch
Definition – Was ist ein Website Relaunch?
Ein Website Relaunch ist der Neuaufbau einer veralteten Website. Er umfasst in der Regel grafische, funktionale und inhaltliche Verbesserungen. Die Stellschrauben Webdesign, Technik und Content sollen im Ergebnis die gesamte Darstellung, das Nutzererlebnis und im besten Falle auch die Sichtbarkeit der Website optimieren. Vorab wird analysiert, was an einer Webseite gut und was verbesserungswürdig ist. Zeigen sich dabei so viele Ansatzpunkte für Verbesserungen, dass man besser alles von Grund auf neu gestalten müsste, ist es Zeit für einen Website Relaunch.
Konkrete Gründe für einen Website Relaunch
Was sind letztlich die handfesten Kriterien, die für einen kompletten Website Relaunch sprechen?
Optik und Design: Der offensichtlichste Grund für einen Relaunch ist schlicht das gesamte Aussehen einer Website. Betrachtest Du Deine Website einmal komplett, und Dir fallen nicht nur einzelne Verbesserungsmöglichkeiten auf, sondern Du bist mit dem gesamten Design nicht mehr zufrieden, dann ist es Zeit für einen Relaunch.
Funktionen und technische Probleme: WordPress und das gesamte Ökosystem aus Themes, Plugins etc. um WordPress herum entwickeln sich laufend weiter. Geht Deine Website diese Entwicklungen über einen längeren Zeitraum nicht mit, entstehen meist zwei Probleme:
Erstens sind bestimmte Funktionen, die bei neuen Website mittlerweile üblich sind, auf Deiner Website nicht möglich.
Und zweitens kann es technisch hier und da knirschen, mal ganz abgesehen vom Aspekt der WordPress Sicherheit und den dazugehörigen WordPress Updates.
Sichtbarkeit in Suchmaschinen (SEO): Die Sichtbarkeit Deiner Website bei Google und Co. ist abgestürzt oder befindet sich im stetigen Sinkflug. Das kann vor allem technische Gründe und inhaltliche Gründe haben, manchmal ist es auch eine Mischung aus beidem. Beispielsweise können Deine Ladezeiten zu lang sein, und gleichzeitig bietest Du nur veralteten Content an. Unterm Strich werden in solch Fällen kleine Eingriffe nicht viel bringen, sondern es ist eine neue SEO-Strategie inhaltlicher und technischer Art nötig.
Es gibt also gleich eine ganze Reihe guter Gründe für einen Relaunch Deiner Webseite. Wichtig ist, dass Du nach einer ersten Analyse klar definierte Ziele für Deine Unternehmenswebseite hast und der Relaunch diese Ziele unterstützt.
Genügt ein Redesign?
Relaunch und Redesign liegen begrifflich nah beieinander. Genau genommen ist der Redesign ein Teil des Relaunchs. Während der Relaunch die komplette Website inklusive Content, Seitenstruktur, Usability und Technik umfasst, liegt beim Redesign der Fokus nur auf der reinen Optik.
Vorteil am Redesign ist, dass erstmal weniger Aufwand anfällt, da eben bestimmte Bereiche ausgeblendet werden. Normalerweise musst Du Dir beim Redesign auch keine Gedanken um die Rankings bei Google & Co. machen, denn die werden voraussichtlich gleich bleiben.
Ob ein reiner Redesign ausreicht, entscheidet sich daran, ob Content, Seitenstruktur etc. auch wirklich auf einem aktuellen Stand sind.
Ein Redesign kann auch sinnvoll sein, wenn sich die Unternehmensausrichtung beispielsweise hinsichtlich Markenbotschaft oder Zielgruppe ändert. Doch selbst dann ist genau zu prüfen, ob der Rest wirklich beim Alten bleiben kann, denn zumindest die Inhalte werden damit sicher ebenso zu aktualisieren sein. Und zudem ist ein Redesign oft auch leichter, wenn die technische Basis der Website ebenso auf den neuesten Stand gesetzt wurde.
Die Checkliste zum Überblick beim Website Relaunch
Eien Checkliste schafft Überblick im Website Relaunch
Da der Website Relaunch diverse unterschiedliche Bereiche wie Programmierung, Webdesign und Content umfasst, kann er schnell zu einem komplexen Projekt werden. Der Relaunch steht und fällt deshalb mit einer gründlichen Analyse und mit einem umfassenden Konzept oder Briefing für den Relaunch – je nachdem, ob Du das Projekt selbst umsetzt oder über eine externe Agentur beauftragst.
Für den gesamten Relaunch Prozess ist es eine gute Idee, mit Checklisten zu arbeiten. Sie verschaffen einen Überblick über bereits erledigte Aufgaben und solche, die noch zu erledigen sind. Schreibe Dir also stichpunktartig alle wichtigen Schritte und Checks mitsamt ihrer Aufgaben auf.
Der Website Relaunch lässt sich als Ablauf in folgende Phasen als Relaunch Checkliste aufteilen:
Relaunch-Phase 1: Analyse + Konzept
In der ersten Phase des Relaunchs geht es zunächst darum, klar zu machen, wie die neue Website aussehen soll, was sie technisch können soll, und was inhaltlich drauf sein soll. Das Ganze mündet am Ende in einem umsetzbaren Konzept oder einem Briefing für die beauftragte Agentur.
Subjektiver Website Audit
Im ersten Schritt der Analyse geht es um eine grobe Sammlung unterschiedlichster Aspekte. Folgende Fragen und Anasatzpunkte können einen Anfang machen:
Steuere Deine Webseite im Browser an und notiere Dir die Dinge, die Dir sofort auffallen. Was fällt an der aktuellen Website eher Negativ oder Positiv auf?
Was lässt sich auf Webseiten der unmittelbaren Konkurrenz an positiven Beispiel finden? Vielleicht gibt es dort das ein oder andere abzuschauen.
Braucht Dein Logo auch eine Auffrischung oder sogar das gesamte Corporate Design?
Frage auch im Familien- und Bekanntenkreis oder bei Deinen Kunden nach Feedback zu Deiner Webseite.
Hast Du bereits Social Media Kanäle, kannst Du diese Reichweite nutzen und Deine Follower ebenfalls um Anregungen und Kritik bitten.
Du bekommst einen wertvollen Blick von Außen und von Deiner Zielgruppe auf die Homepage und kannst diese Meinungen mit in das Briefing aufnehmen. Aus diesen Informationen kannst Du eine Ist-/Soll Gegenüberstellung zusammenfassen. Häufig fallen bei so einem Audit auch noch andere Dinge auf, die für ein noch umfassenderes Make-Over sorgen.
Hast Du durch den Blick aus der Vogelperspektive einige offensichtliche Punkte gefunden, die auf jeden Fall erneuert werden sollen, dann beginne nun zu clustern:
Unterteile alles in die Bereiche Inhalt, Webdesign und Programmierung.
Je genauer Du Deine Vorstellungen für den Relaunch beschreiben kannst, desto einfacher und schneller können die an der Umsetzung Beteiligten Deine neue Homepage erstellen. Zusätzlich bist Du so im Thema und hast einen Überblick über den Ablauf des Relaunch.
Kennzahlen
Beim Vergleich Deiner Website mit dem Wettbewerb solltest Du neben den rein subjektiven Kriterien auch möglichst quantifizierbare Kriterien finden.
Nutze daher Analyse Tools wie beispielsweise SE Ranking, um ein Bild zu bekommen, wie Du im Wettbewerb dastehst, und an welchen Konkurrenten Du Dich in bestimmten Feldern orientieren solltest. Gehe Deinen Google Analytics Account durch, um an weitere Infos und Verbesserungspotentiale zu kommen.
Mögliche Fragen Deiner Analyse vor dem Website Relaunch könnten beispielsweise folgende sein:
Auf welchen einzelnen Seiten verweilen Deine User besonders lange? Wo springen sie hingegen schnell wieder ab?
Welche Rankings bei Google haben meine einzelnen Seiten zu den wichtigsten meiner Keywords?
Wo stehen meine wichtigsten Wettbewerber in den Rankings?
Aus diesen Ergebnissen werden sich wahrscheinlich viel Handlungsbedarf ergeben, der gar nichts mit dem Website Design zu tun hat. Umso mehr sollte im Zuge des Relaunchs also die Gelegenheit genutzt werden, auch technische und inhaltliche Aspekte der Website anzugehen.
Dein Unternehmen
Vielleicht hat sich auch an Deinem Unternehmen in letzter Zeit einiges geändert, dem eine neue Website Rechnung tragen muss. Wofür steht Ihr eigentlich? Und welchen Nutzen bietet Ihr Euren Kunden? Solche Fragen können Startpunkt einer tiefergehenden Analyse bilden, deren Ergebnis einiges zum Fundament der neuen Website beitragen kann.
Denn wenn die Webdesignerin oder der Webdesigner genau weiß, um was für ein Unternehmen mit welchen Strategien, Werten, Kunden und Mitarbeitern es geht, wird die Website das am Ende auch widerspiegeln.
Ganz konkret kannst Du solchen Fragen nachgehen:
Welche Produkte oder Leistungen bieten wir, und welchen Nutzen stiften diese?
Was ist unsere Branche und unser Marktumfeld?
Was sind die Schwerpunkte unserer Unternehmenskommunikation?
Für welche Vision und für welche Werte steht das Unternehmen?
Optik und User Experience
Beim Vergleich Deiner alten Website mit neuen Seiten aus Deiner Branche sind sicherlich schon einige gestalterische Dinge zutage getreten, die ganz klar nicht mehr state of the art sind.
Vielleicht hat sich auch generell das Corporate Design Deines Unternehmens geändert, dem nun Rechnung zu tragen ist. Allein die Änderung des Firmenlogos kann diverse Anpassungen von Design-Elementen mit sich bringen, die damit harmonisieren müssen.
Stelle für das Briefing am besten eine Liste mit Punkten zusammen, die Du auf jeden Fall erneuert haben möchtest, und illustriere sie mit Beispielen von anderen bestehenden Websites. So kann sich die WordPress Agentur, beziehungsweise der Webdesigner ein genaueres Bild Deiner Vorstellungen machen.
Die Erneuerung der Optik sollte idealerweise mit einer Verbesserung der sogenannten User Experience einhergehen. Gemeint ist damit vor allem sein nutzerfreundliche Gestaltung.
Am einfachsten und gleichzeitig wirkungsvollsten lässt sich beispielweise die Navigation anpassen. Ist diese beispielsweise zu komplex, findet der User nicht zu den Infos, die er braucht, und somit wohl auch nicht auf die Landingpages etc., auf die Du ihn lotsen möchtest.
Die neue Website soll zwar nicht blindlings alle neuen Webdesign Trends widerspiegeln, aber schon Darstellungsformen wählen, die es vor allem dem User leichter machen und mehr Übersichtlichkeit schaffen.
In der Neugestaltung sollte das Design auf jeden Fall in sich konsistent sein: Achte also auf Einheitlichkeit beim Redesign. Auch das verbessert indirekt die Usability. Denn wenn sich alle Elemente in wiederkehrender Form zeigen, hilft das dem Nutzer wiederum bei der Orientierung auf der Website.
Responsive Design in mobiler Darstellung
Immer mehr unterschiedliche Smartphones und Tablets bringen immer mehr Bildschirmgrößen mit sich. Idealerweise sieht Deine Website auf allen möglichen Screens stimmig aus. Tut sie das nicht, ist am responsive Design zu arbeiten, um eine optimale mobile Darstellung zu schaffen.
Responsive Design für optimale mobile Darstellung
Durch responsive Design verschieben sich die Layoutelemente auf einer Website automatisch mit der Bildschirmgröße ganz flexibel, so dass überall die gleiche Funktionalität möglich ist und es immer gut aussieht.
Relaunch der Inhalte
Bei der Neugestaltung Deiner Homepage spielen die Inhalte eine mindestens ebenso wichtige Rolle, sprich Texte, Bilder und Videos. Es bietet sich an, den Relaunch als Anlass zu nehmen einmal ordentlich auszumisten.
Häufig finden sich auf älteren Websites veraltete Inhalte. Nicht mehr aktuelle Kontaktinformationen oder Mitarbeiter, die schon lange in Rente sind können aus dem Content-Fundus rausfliegen. Das gleiche gilt für alte Media Dateien.
Was sind die aktuellen Produkte, Ziele und Zielgruppen Deines Unternehmens? Richte die Inhalte im Website Relaunch daran aus, und wirf überflüssiges Zeug einfach raus.
Zum Relaunch der Inhalte gehört auch die Seitenstruktur. Diese sollte die Inhalte in logischer Form gliedern. Eine gute Möglichkeit zur Strukturierung ist zum Beispiel eine sogenannte Silo-Struktur der Inhalte, ausgehend von den Produkt Landingpages:
Wie in getrennten Silos separierst Du Deine einzelnen Seiten und Beiträge und ordnest sie in der Seitenstruktur bestimmten Produktseiten zu. Die Produktseiten selbst verlinken auf die jeweils untergeordneten Seiten, und diese wiederum auf die Produktseiten. Verlinkungen kreuz und quer zwischen den einzelnen Content Silos sollten eher vermieden werden.
Einfache Sitemap
So macht man die Orientierung nicht nur dem Nutzer leichter, sondern vor allem auch den Suchmaschinen, die eine solche klare Struktur mit guten Rankings honorieren.
Die Suchmaschinenoptimierung wird auf diesem Weg ebenso zum Bestandteil des Relaunchs.
Neue Inhalte sind sind nicht so schnell erstellt. Wenn also mehr als eine Handvoll an Blogbeiträgen geschrieben werden soll, dann erstelle am besten gleich einen richtigen Redaktionsplan für die Website mit Fristen und Verantwortlichen für die einzelnen Beiträge, Seiten und anderen Content-Elemente.
Technisches Audit
In der Vorbereitung zum Relaunch solltest Du auf jeden Fall auch die generelle Technik beleuchten. Analysiere im Einzelnen, wo es bei Deiner Webseite so hakt. Mit einem solchen Check erkennst Du die Faktoren, die zum Beispiel für eine schlechte Ladezeit sorgen oder Deine Rankings in den Suchmaschinen beeinträchtigen.
Das Audit gibt ebenfalls Aufschluss über das im Hintergrund laufende System und den Server. Eventuell ist für schnellere Ladezeiten ein Providerwechsel notwendig. Dies trägt nicht unwesentlich zur Suchmaschinenoptimierung bei.
Wenn Dir selber die Expertise für ein detailliertes, technisches Audit fehlt, können wir unseren Partner wp-wartung24 empfehlen. Dort findest Du Experten, die Deine Webseite auf Herz und Nieren prüfen und Dir eine voll umfassenden Bericht über den Zustand der Homepage und Handlungsempfehlungen zur Verbesserung zukommen lassen.
Konzept oder Briefing für den Website Relaunch
Am Ende der Phase 1 steht die Konzeption auf der Relaunch Checkliste: Deine Ziele, Wünsche und Anforderungen hinsichtlich Technik und Webdesign sollten jetzt klar sein, so dass Du sie als Briefing an die Agentur geben oder selbst umsetzen kannst.
Strukturiere das Briefing am besten analog zu den Checkpunkten oben: Webdesign, Inhalte und Technik/Programmierung.
Bei den Inhalten bist Du in der Regel selbst am meisten gefordert. Denn je fachlicher diese sind, umso mehr kannst nur Du oder jemand aus Deinem Unternehmen diese erstellen, oder zumindest vorformulieren. Der weitere Prozess der Umsetzung durch die Agentur wird sicherlich schneller und reibungsloser laufen, wenn Du schon inhaltliche Vorarbeit geleistet hast.
Relaunch-Phase 2: Umsetzung
Jetzt geht der Relaunch Prozess richtig los. Die neue Website wird erstellt. Und es kommen Webdesigner und gegebenenfalls auch Programmierer ins Spiel.
Abstimmung mit der Agentur
Bevor jemand an der alten Website rumfummelt oder sich an die Gestaltung der neuen macht, ist eine Abstimmung der Beteiligten sinnvoll. Das Briefing wird gemeinsam durchgegangen, um sicherzustellen, dass alle auch das Gleiche meinen.
Möglicherweise muss das Briefing hier und da noch ergänzt oder konkretisiert werden. Auch wird die Agentur höchstwahrscheinlich eigene Vorschläge oder ein komplett eigenes Konzept vorschlagen, dass es zu diskutieren gilt.
Technisches Setup
Wenn alle Punkte abgestimmt sind, kommt des technische Setup der neuen Website. Dieser Prozess läuft normalerweise verdeckt, also in einer sogenannten Testumgebung.
In dieser Testumgebung setzt ein Administrator das CMS WordPress (Content Management System), das Theme und die erforderlichen Plugins neu auf oder spielt eine modifizierte Kopie der alten Website ein.
Programmierung neuer Funktionen
Sind neue Funktionen geplant, setzt der Programmierer diese entweder an dieser Stelle um, oder er programmiert die Funktionen nach dem nächsten Schritt, der grafischen Gestaltung des grundlegenden Layouts.
Auch für bestimmte Design-Anpassungen muss ggf. ein Programmierer eingreifen. Das betrifft vor allem Anpassungen, bei denen nicht nur innerhalb der Möglichkeiten des Themes variiert wird, sondern wo das Theme selbst umprogrammiert wird.
Egal wann die Programmierung stattfindet, schließt sich auf jeden Fall eine Testphase an, um die neuen Funktionen zu prüfen.
Grafische Gestaltung des grundlegenden Layouts
Der am meisten sichtbare Part des Relaunch der Website ist sicherlich das Redesign, also die Umgestaltung des grundlegenden Layouts und einzelner Design-Elemente. Dies ist die ureigene Aufgabe des Webdesigners.
Gerade in dieser Phase kommen die Beschreibungen und Beispiel-Websites aus dem Briefing zum Tragen.
Je bessere Beispiele und je klarere Infos hier vorliegen, umso effizienter wird der Prozess. Denn so kann der Designer am besten die Wünsche des Auftraggebers treffen.
Inhalte einfügen
Das Einfügen der Inhalte geht oft parallel mit dem Gestalten des Designs einher. Denn am besten lässt sich das neue Design veranschaulichen, indem man es mit den realen Texten und Bildern umsetzt, anstatt nur auf Dummy zu setzen.
Es werden die alten (noch brauchbaren Inhalte) eingespielt, und dazu kommt dann der neue Content mit den entsprechenden neuen Seiten. Wie in der Konzept-Phase beschrieben, spielt hier auch die Suchmaschinenoptimierung eine starke Rolle.
Relaunch-Phase 3: Launch mit Umzug der Website
Die eigentliche Arbeit ist nun gemacht. Die Website kann umziehen. Dazu ist jedoch nochmal technisch Feinarbeit erforderlich, die auf keinen Fall auf der Relaunch Checkliste fehlen darf.
Weiterleitungen
Einzelne URLs werden aufgrund der neuen Seitenstruktur nach dem Relaunch zum Teil geändert sein, oder bestimmte Einzelseiten existieren gar nicht mehr. Möglicherweise existieren aber noch Links externer Websites auf diese Seiten und URLs. Zudem werden diese URLs wahrscheinlich auch in den Suchmaschinen indexiert sein.
Damit diese Links künftig nicht ins Leere laufen, und damit die Suchmaschinen kein Chaos vorfinden (negativer Rankingfaktor), sollten solche URLs unbedingt auf neue Seiten weitergeleitet werden. Das ist der Job des Administrator oder Programmierers.
Letzer Check
Nach dem Website Relaunch sollte die Seite auf allen Bildschirmgrößen optimal laufen.
Eigentlich ist jetzt alles getan, um die neue Website live zu stellen. Aber vorher empfiehlt sich nochmal ein ausführlicher Testlauf: Dazu gehören …
eine inhaltliche Qualitätskontrolle,
das Testen aller Funktionen, Kontaktformulare etc. und
die Freigabe.
Wichtig: Teste die Website nicht nur auf Deinem
Launch
Der Administrator zieht nun die komplette Website aus der Testumgebung auf den Live-Server. Bis die neue Homepage auch sichtbar wird, können ein paar Stunden vergehen, denn diese muss sich erstmal über die Knotenpunkte des Internets überall verteilen.
Danach ist sicherheitshalber nochmal alles funktionsmäßig zu testen. Stimmt alles, noch eine Empfehlung: Bevor es nun business as usual weitergeht, kann durchaus mal eine Flasche Sekt geköpft werden. Denn schließlich ist ein komplexes Projekt erfolgreich bewältigt worden!
Die Relaunch Checkliste ist ein roter Faden, der Dich durch den Relaunch führt. Bei all den Dingen die Du beachten musst, kann schnell ein Gefühl der Überforderung eintreten. Die Liste kannst Du ganz einfach abarbeiten und gleichzeitig sehen, dass die fertige Homepage immer näher rückt.
Kosten beim Website Relaunch
Wenn Du beim Website Relaunch nicht selbst alles umsetzen kannst oder willst, wirst Du natürlich eine Reihe von Kosten für die vielen genannten Einzelpunkte haben. Die Höhe der Kosten lässt nicht allgemein beziffern, weil ein Relaunch einfach sehr individuell ist.
Je nachdem, welche technischen Neuerungen notwendig sind, wie tiefgreifend die grafischen Änderungen sind und welchen Umfang die inhaltlichen Erweiterungen haben, entsteht ein abzuschätzender Aufwand.
Bei einer WordPress Website beginnen die Kosten für einen Relaunch bei etwa 2.000 Euro. Darunter kann es eigentlich nicht seriös sein, oder es ist kein richtiger Relaunch, sondern vielleicht nur ein Redesign.
Dieser Wert hilft allerdings nicht allzuweit, denn wie beschrieben, ist letztlich der individuelle Bedarf entscheidend. Und je klarer das Konzept oder das Briefing sind, umso besser lässt sich der tatsächliche Aufwand im Vorfeld abschätzen. Was einzelne Maßnahmen kosten lässt sich deutlich einfacher bestimmen als ein allgemeiner Relaunch.
Nach dem Relaunch ist vor dem Relaunch
Um den Erfolg Deiner neuen Homepage zu messen, sollten mit dem Relaunch auch Analyse Tools wie Google Analytics oder die Search-Console aktualisiert und mit der neuen Sitemap gefüttert werden. Dort lässt sich auch überprüfen, ob die Webseite nun besser oder schlechter performed in puncto Suchmaschinenoptimierung.
Es ist ärgerlich, wenn nach einem Relaunch Seiten, die bisher ein gutes Ranking hatten, plötzlich nicht mehr auffindbar sind. Das kann an einer neuen Link-Struktur liegen, daher ist es wichtig im Vorfeld zu klären, welche Seiten eine Weiterleitung auf den neuen Link benötigen. Das gilt auch, wenn von externen Quellen auf die eigene Webseite verlinkt wird.
Mögliche Fehler beim Website Relaunch
Da bei einem Website Relaunch im Regelfall die komplette Website angefasst wird, bringt ein solches Projekt auch immer eine gewisse Komplexität mit sich. Und je komplexer die Sache wird, umso leichter können sich natürlich auch Fehler einschleichen.
Kleinere Fehler sind hier und da auch durchaus zu verkraften. Doch die ganz groben Fehler solltest Du möglichst umgehen:
Nur hübsch machen mit reinem Redesign
Es ist verlockend beim Relaunch nur auf das Webdesign zu achten. Schließlich ist das Webdesign am Ende der sichtbarste Faktor einer Website. Doch ebenso wichtig sind die Bereiche Content und Nutzer-Führung.
Content: Wer veraltete Inhalte auf seiner Website hat, macht sie mit einem neuen Design auch nicht besser.
Nutzer-Führung: Ein Relaunch ist die Chance die gesamte Nutzer-Freundlichkeit zu verbessern. Gehe also deine Website mit den Augen eines neuen Nutzers durch, und sorge dafür, dass er sich leicht zurechtfinden kann.
Drauflosarbeiten statt Planung
Gerade weil ein Website Relaunch meist recht komplex ist, muss eine vernünftige Planung her. Ohne definierte Ziele des Relaunches und ohne ein echtes Konzept arbeitest Du ins Blaue.
Analysiere vorab auch das bisherige Nutzerverhalten auf Deiner Homepage. So wird schnell klar, was eigentlich schon gut läuft, und wo es hapert.
Link-Fehler
Bevor die neue Website live geht, oder spätestens direkt danach, solltest Du auf jeden Fall checken, ob die bestehenden Links und auch die Weiterleitungen funktionieren.
Klar, man sieht diese nicht auf den ersten Blick. Für´s Funktionieren der Seiten sind sie aber wichtig, vor allem hinsichtlich Ihrer Rankings in den Suchmaschinen.
So gelingt der Relaunch der eigenen Webseite
Hast Du die weiter oben beschriebenen Tipps beherzigt, bist Du auf einem guten Weg den Relaunch Deiner Website erfolgreich durchzuführen. Je detaillierter und strukturierter Du vor dem eigentlichen Website Relaunch arbeitest, desto besser ist das Ergebnis. Checklisten helfen Dir während des Relaunch-Prozess den Überblick zu behalten.
Unsere Partner können Dir übrigens an vielen Stellen helfen, dass Deine Webseite nach dem Relaunch …
Damit Du dich weiter auf Dein Kerngeschäft konzentrieren kannst, wickeln unsere Partner den kompletten Homepage Relaunch für Dich ab. Vom Konzept angefangen, über das Layout bis hin zum Hochladen auf den Server. Deiner neue WordPress Website steht also nichts mehr im Wege.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/07/website-relaunch.jpg8531280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-05-03 13:01:382024-01-12 13:20:26Website Relaunch – Der ultimative Leitfaden zum kompletten Ablauf
Welche Kosten entstehen bei der Erstellung einer Website mit WordPress?
Zunächst mal: Wenn Du Dich dazu entschieden hast, Deine Website auf Basis von WordPress aufzubauen, hast Du bereits eine wichtige Hürde auf dem Weg zur Realisierung genommen. Nämlich die der Wahl des passenden Content-Management-Systems (CMS). Eine gute Wahl, auf die ein großer Teil im Netz vertraut. Etwa 30 Prozent aller Webseiten nutzen WordPress als Grundlage.
Dank WordPress ist die Erstellung einer eigenen Website auch für jedermann möglich. Und ganz ohne Programmierkenntnisse umzusetzen. Mit Hilfe eines Themes und ggf. funktionserweiternder Plugins ist das Grundgerüst schnell gebaut und es kann an das Einpflegen von Inhalten gehen.
Und das Beste: WordPress ist auch noch kostenfrei. Moment! Kostenfrei und ganz umsonst? Ja und nein. Ganz abhängig vom Anspruch und den Erwartungen fallen schon verschiedene einmalige oder regelmäßige Ausgaben an. Mit etwas Lust und Geduld, kannst Du aber auch Geld sparen.
Die wichtigsten Kostenstellen sortiert und im Überblick – hier in diesem Blogbeitrag.
WordPress.com vs. WordPress.org
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org? Eine Frage, die man von WordPress-Neueinsteigern nicht selten zu hören bekommt. Und, ganz klar: Dass es gefühlt zwei verschiedene Anbieter mit quasi dem selben Namen gibt, kann zu Beginn tatsächlich verwirrend sein.
Kommerzielle Plattform vs. Open-Source-Software
Der Unterschied liegt darin, dass es sich bei WordPress.com um eine Plattform handelt, die einen kommerziellen Zweck verfolgt. Während hingegen unter WordPress.org die eigentliche Software bzw. das Content-Management-System (CMS) verstanden wird. Diese kann als Open-Source-Anwendung frei angeboten, grundsätzlich kostenlos heruntergeladen sowie ebenso auch selbst gehostet werden.
Dass auch bei WordPress.org an verschiedenen Stellen Kosten anfallen, darauf werden wir im Verlauf dieses Beitrags noch detailliert eingehen. Als Open-Source-Software ist WordPress.org zudem der digitale Ort, an dem Entwickler ihren Beitrag zur Weiterentwicklung der Software leisten können.
Für wen eignet sich was
Wenn Du „nur mal etwas Bloggen“ oder z.B. eine längere Reise dokumentieren möchtest, um damit Deine Lieben auf dem Laufenden zu halten, dann reicht eine Website bei WordPress.com wohl aus. Ebenso, wenn Du keine Gedanken an Domains, Hosting, SEO & Co. verschwenden möchtest und mit Deinem Tun auch keinerlei kommerzielle Ziele verfolgst, kann WordPress.com die passende Lösung für Dich sein. In allen anderen Fällen solltest Du besser auf eine Website bei WordPress.org zurückgreifen.
Kosten bei WordPress.com
Im Gegensatz zu WordPress.org bietet WordPress.com verschiedene Pakete an, die allesamt das Hosting bereits beinhalten. Du musst Dich hier lediglich einen Account anlegen, mit dem Du dann Deine Website aufbauen. WordPress.com übernimmt für Dich alle technischen Aufgaben im Hintergrund.
Wer mehr als die Funktionen der kostenlosen oder preisgünstigen Paket-Varianten haben möchte, der muss jedoch tief in die Tasche greifen und bei WordPress.com Gebühren von bis zu 45 Euro pro Monat berappeln. Hinzu kommt, dass Du zwar die Website nutzen kannst, jedoch keinen Zugriff auf den Quellcode hast. Das hört sich sehr fortgeschritten an. Es kann aber auch für den Laien schnell zum Stolperstein werden. Erweiterungen oder ein Domain-Wechsel lassen sich z.B. nur schwer umsetzen.
Zudem gesellen sich bei mit WordPress.com gehosteten Websites folgende weitere Nachteile hinzu:
Mehrere Nutzer teilen sich einen Webserver (samt IP), was zu Performance-Einschränkungen und Problemen in der Zustellung von E-Mails führen kann
Die Anpassung von Themes, Plugins und Design ist mit zusätzlichen Kosten verbunden
Eingeblendete Werbung muss zunächst mittels kostenpflichtiger Pakete „weggekauft“ werden
WordPress Kosten für die Einrichtung
Hinweis: Wenn wir im Folgenden von WordPress sprechen, ist damit immer WordPress.org gemeint.
Grundsätzlich ist WordPress nicht nur eine technisch leicht zu bedienende Möglichkeit, eine Website umzusetzen, sondern auch eine günstige. Fixkosten hast Du bei WordPress nur wenige, vorausgesetzt Du machst im Anschluss Vieles selbst.
Wenn Du einen WordPress Blog erstellen willst (oder eine anderweitige Website), fallen diese Kosten immer an:
Hosting und Domain
Deine WordPress Seite braucht wie jede andere Website online einen festen Platz, an dem sämtliche Daten liegen bzw. gehostet werden. Sprich, einen Webserver, auf dem die Website installiert ist.
Deine WordPress Seite braucht auch einen Namen, also eine Domain. Wenn Du eine Domain registrierst, kaufst Du damit eine Site-URL bzw. eine Adresse, über welche Nutzer die Inhalte Deiner Website erreichen und anschauen können.
Hosting-Anbieter vermieten ihre Server meist auf Monatsbasis. Eine Domain für Deine Website erhältst Du dabei meist gleich mit dazu.
Anfallende WordPress Kosten: etwa fünf bis zehn Euro im Monat.
Download und Installation
Nach dem Hosting kannst Du das bereits fertig programmierte CMS herunterladen und auf dem Webhoster installieren. Mit etwas Fingerspitzengefühl und unter Zuhilfenahme einer Anleitung, sollte Dir dies auch als Anfänger gelingen. Im Anschluss ist WordPress einsatzbereit. Download und Installation sind bei WordPress kostenfrei und sollten etwa 3-6 Stunden in Anspruch nehmen.
Beim WordPress Installieren kann ich Dir auch unseren Partner WP-Wartung24 empfehlen, wenn Du Dich nicht selbst damit herumschlagen willst.
Anfallende Kosten: Ab ca. 90 Euro
Theme und Templates
Ein WordPress Theme gibt die grundsätzliche Gestaltung Deiner künftigen Website vor, beispielsweise wie Bilder oder die Navigation angeordnet werden können. Zwar gibt es auch hier kostenfreie Angebote, wir empfehlen aber den Kauf eines kostenpflichtigen Themes. Warum?
Zum einen sind viele dieser Themes bereits für einen bestimmten Zweck oder eine Branche vorgesehen, so dass Du Dir Arbeit bei der Anpassung sparen kannst. Zum anderen kannst Du hier meist sicher sein, dass diese kostenpflichtigen Themes aktuell gehalten und weiterentwickelt werden. Ein häufig genutztes Theme für verschiedene Zwecke ist beispielsweise Enfold.
Die Themes verfügen in der Regel über mehrere Templates, also über verschiedene Musterseiten, die Du als Vorlagen für Deine unterschiedlichen WordPress Seiten (z.B. Startseite) nutzen kannst.
Anfallende WordPress Kosten: einmalig ab etwa 60 Euro aufwärts.
Das Theme-Setup wird bei der WordPress-Installation auch oft gleich miterledigt.
Plugins/Erweiterungen
Wenn Du mehr als eine Website mit Bildern, Texten, Videos und einer Navigation haben möchtest, sind meist WordPress Plugins nötig, um die Funktionalität Deiner Website zu erweitern. Einige Themes bringen ausgewählte Plugins bereits mit und Du kannst im Backend kostenfreie Erweiterungen hinzufügen. Wenn es um komplexere Funktionalitäten, beispielsweise eine Shop-Funktion geht, kannst Du auf Seiten wie Codecanyon entsprechende Plugins kaufen.
Anfallende WordPress Kosten: je nach Komplexität einmalig ab etwa zehn bis 100 Euro.
Tipp: Wenn Du Dir noch nicht sicher bist, was WordPress und entsprechende Plugins alles können, empfehlen wir Dir unseren Beitrag zum Thema WordPress Plugins.
Deine Zeit: Wieviel ist sie Dir wert?
Ein Faktor, den man gerne vergisst, wenn man den Aufbau einer Website startet, welchen man aber unbedingt in all seinen Überlegungen berücksichtigen sollte, ist: Deine Zeit. Man geht gerne davon aus, dass, wenn man es selbst macht, die Dinge umsonst sind. So ist es aber nicht. Deine Zeit ist Geld wert.
Und wenn man eine Website erstellt, wird dies einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Zeit, die Du Dir womöglich besser sparen könntest, um derweil in Deine Kompetenz und Dein eigentliches Business zu investieren.
Wieviel Deiner Einnahmen bist Du bereit zu opfern, um Dir die Dinge selber beizubringen?
Haben Du aktuell mehr Zeit oder mehr Geld?
Zeit ist Geld. Der Faktor Zeit kann einer der wichtigsten überhaupt sein.
Weitere wichtige Kostenfaktoren
Nachdem Du Dich um das Grundgerüst für Deine Website gekümmert hast, geht es an die Erstellung der einzelnen Seiten und um deren Konfiguration. Vor allem hier gilt: Je mehr Du selbst machst, desto geringer sind die Ausgaben. Welche Kosten beim Website erstellen dann tatsächlich anfallen, hängt natürlich auch von Deinen eigenen Fähigkeiten ab. Bedenke dabei die folgenden Kostenfaktoren:
Kosten für WordPress Online-Shop/E-Commerce
Einen Online-Shop mit AGBs, Produktbeschreibungen und passenden Bilder zu erstellen, ist ohne einem Experten schon nicht mehr ganz so einfach. WordPress hat auch keinen standardmäßig vorkonfigurierten Shop. Dafür aber jede Menge Lösungen, um über Deine Website zu verkaufen.
Eine gängige E-Commerce-Lösung ist das kostenlose All-In-One-Plugin WooCommerce.
Wahrscheinlich ist, dass weitere Plugins hinzukommen, um sicherzustellen, dass alles so funktioniert, wie Du es Dir wünschst. Aufwand und Kosten für den Aufbau hängen entsprechend auch von der Shop-Struktur (Stichpunkte z.B.: Mehrsprachigkeit, Membership, Zahlungsoptionen, Buchungsfunktion) und der Anzahl der anzulegenden Produkte oder Dienstleistungen ab.
Texte für Blogbeiträge
Wenn Du selbst ein gutes Sprachgefühl hast und Deine Website-Texte schreiben möchtest – klasse. Wenn nicht, gibt es auf vielen Portalen Freelancer, die Dich bei der Texterstellung unterstützen. Auch Textagenturen sind eine Möglichkeit.
Solltest Du Deine Seite mehrsprachig betreiben, bedenke eventuelle Kosten für Übersetzungen.
Tipp, um die WordPress Kosten hier gering zu halten: Studenten sind oft eine günstige Lösung, die Dir gerne Arbeit abnehmen – entweder aus Deinem thematischen Fachbereich oder Studenten der Germanistik.
Design, professionelle Bilder und Videos
WordPress Kosten sparen mit kostenlosen Bildern von Online-Bilddatenbanken
Innerhalb eines Themes kannst Du das Basis-Design Deiner Website leicht selbst bestimmen. Nur wenn es um eine ausgefeiltere CI geht, fallen ggf. Kosten für die Entwicklung und Umsetzung des Designs an. Zur Gestaltung Deiner kompletten Website mit individuellem Design empfehlen wir Dir unsere Partner.
Wenn Du ergänzendes Bildmaterial suchen und selbst nicht der geborene Fotograf bist, wirst Du bei Bilddatenbanken sicher fündig.
Tipp, um WordPress Kosten zu vermeiden: Nutze Datenbanken wie Pixabay oder Unsplash, denn hier sind die Bilder kostenfrei. Beachte dabei aber in jedem Fall eventuelle Beschränkungen beim Verwendungszweck und gebe die Quelle an, sofern der Fotograf das wünscht.
Kosten WordPress Seiten bauen
Je nach Umfang Deiner Website kann das Zusammenbauen der einzelnen Seiten sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Wenn Du die Zeit selbst nicht investieren möchtest, fallen hier zusätzliche WordPress Kosten an. Gerne unterstützen unsere Partner Dich hier beim initialen Aufbau und/oder im laufenden Betrieb.
WordPress Kosten für Pflege, Wartung und Backups
Nicht zu vergessen sind auch die Kosten, die durch den Zeitaufwand für Pflege, Wartung und Backups Deiner WordPress Seite entstehen. Du solltest monatlich etwa zwei bis fünf Stunden einplanen, um Deinen WordPress Blog up to date zu halten. Das WordPress System an sich, das Theme und/oder das Plugin sollten in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden. So werden eventuelle Sicherheitslücken geschlossen und Fehler behoben oder sogar direkt vermieden.
Hier lohnt es sich oft auch, einen Wartungsvertrag mit einer entsprechenden Firma abzuschließen. So hast Du auch bei Fragen stets einen kompetenten Ansprechpartner. Dieser kann Dich ggf. auch beraten, wenn es um den Aus- oder Umbau Deiner Website geht und es wird auf Wunsch ein regelmäßiges Backup Deiner Seite gesichert.
Anfallende WordPress Kosten: ab ca. 25 Euro im Monat.
Suchmaschinenoptimierung
WordPress unterstützt Dich im SEO-Bereich mit unterschiedlichsten Funktionen. Wenn Du Dich mit SEO für WordPress-Seiten allerdings wenig auskennst, lohnt es sich einen externen Experten mit einem sogenannten SEO-Audit zum Start Deiner Website zu beauftragen. Dabei wird Deine Website auf wichtige SEO-Kriterien geprüft und Optimierungsvorschläge unterbreitet. Für das Audit zahlst Du meist einen einmaligen Festpreis.
Tipp, um die WordPress Kosten nachhaltiger zu gestalten: Lass Dich im Bereich SEO schulen, um die wichtigsten Dinge selbst prüfen und optimieren zu können. Es gibt gute kostenlose Online-Kurse oder kostenpflichtige, aber sehr kompakte Workshops mit Profis.
Marketing und andere optionale WordPress Kosten
Wenn Deine Website inhaltlich wie optisch fertig ist, heißt das noch nicht, dass die Arbeit komplett getan ist. Je nach Ausrichtung können nämlich noch weitere Aufgaben und WordPress Kosten im Betrieb anfallen. Zu bedenken sind hier:
Analysetools
Mit Analyse-Tools können Sie Ihren Website-Traffic auswerten.
Während Google Analytics in der Basisfunktion kostenlos ist, fallen für bestimmte Funktionen und Auswertungen eventuell Kosten an. In manchen Fällen ist der Einsatz von Google Analytics aufgrund von Bedenken beim Datenschutz außerdem nicht erwünscht. Alternative Analyse-Tools, die ihre Server zum Beispiel in Deutschland stehen haben, kosten oftmals einen monatlichen Betrag.
Kosten für Marketing
Wenn Du Deine Website bewerben möchtest, musst Du entweder sehr lange sehr hart für natürlich gewachsene Werbung arbeiten – oder gezielt Marketing machen. Das Schalten von Google AdWords oder Anzeigen auf Facebook setzt nicht nur eine gewisse Fachkenntnis voraus, sondern bedeutet auch immer zusätzliche Ausgaben.
Die Höhe der hier anfallenden WordPress Kosten lässt sich nicht ohne Weiteres prognostizieren, da es hier auch sehr auf die jeweilige Markt- und Wettbewerbssituation ankommt.
Sonstige Dienstleister
Je nach Funktionalität entstehen beim Website erstellen Kosten durch Drittanbieter. Beispielsweise bei der Anbindung von Payment-Anbietern und Versanddienstleistern bei einem Shop.
Fazit: Wenig fixe WordPress Kosten, viele Variablen
Du siehst: Eine konkrete Zahl hinter die zu erwartenden WordPress Kosten zu schreiben, ist nahezu unmöglich. Neben den wenigen „verpflichtenden“ Fixkosten gibt es zu viele Variablen. Vor allem was und wie viel Du selbst machen möchtest und kannst, bestimmt maßgeblich die finale Summe. Kleine Websites mit Basisfunktionen können leicht ohne fremde Hilfe und mit wenig finanziellen Mitteln umgesetzt werden. Je größer das Vorhaben und desto mehr Aufgaben Du auslagern möchtest, desto eher lohnt sich das Einbinden von Partnern.
Du willst gleich mit der Gestaltung Deiner Website anfangen? Dann lohnt sich ein Blick in unser WordPress Tutorial.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/10/wordpress-kosten-einstieg-geldscheine.jpg11692500Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-10-14 15:04:112024-05-13 10:32:26WordPress Kosten: Damit kannst Du für Deine Website rechnen
Als Online User trifft man immer stärker auf Websites, die mit WordPress erstellt wurden, und es werden von Jahr zu Jahr mehr WordPress Beispiele. Und dabei sind es nicht nur Blogger und kleine Unternehmen. Auch große Unternehmen, Organisationen und Marken erstellen ihre Website mit WordPress als CMS.
Mit der richtigen Konfiguration eignet sich WordPress nämlich auch für richtig große Websites mit hohem Traffic-Aufkommen. Deshalb setzen auch immer mehr große Marken bei ihrer Homepage oder ihrem Blog auf das weltweit am stärksten verbreitete CMS (Content Management System).
In der folgenden Liste habe ich 18 WordPress Beispiele großer Marken aufgeführt, die sich für WordPress entschieden haben.
Bei einigen Unternehmen war ich selbst überrascht, dass sie eine WordPress Website nutzen. Das zeigt aber umso mehr, dass WordPress auch mit hohen Anforderungen klar kommt und sich nicht nur für kleine Projekte und Seiten eignet.
Schließlich lassen sich mit WordPress heute auch immer mehr Funktionen sehr einfach umsetzen. Auch das ist sicher ein Treiber für das Entstehen der vielen WordPress Beispiele. So findest Du unten noch 7 Beispiele von interessanten und nützlichen Funktionen, die dafür sorgen, dass sich das CMS immer weiter verbreitet.
Bei SAP laufen gleich mehrere Blogs sowie das News Center mit WordPress. Auf diesen gibt es spannende und nützliche Beiträge zum Einsatz von SAP Analytics, SAP Hana oder weiteren SAP-Anwendungen.
Internetriese Ionos bietet nicht nur Hosting für WordPress an, sondern betreibt auch einen Blog auf WordPress-Basis. Auf diesem findest Du unterschiedliche Beiträge zum Unternehmen sowie Neuigkeiten zu Produkten und allgemeinen Internet-Themen.
Auch Universitäten betreiben Blogs! Die FU Berlin richtet sich hierbei an Studierende, die ein besonderes Interesse an E-Learning haben. Hier finden sich auch Neuigkeiten zu Social-Media-Plattformen und anderen Themen, welche die heutigen Studierenden interessieren.
Das US-amerikanische Technik-Magazin zeigt, dass WordPress auch mich hohen Auslastungen zurechtkommt. Denn TechCrunch verzeichnet jeden Monat rund 50 Millionen Besucher aus aller Welt.
Disney ist einer der größten Medien- und Unterhaltungskonzerne der Welt und hat sich ebenso für WordPress als Basis für sein durchaus aufwändig gestaltetes Theme entschieden.
Der internationale Soft- und Hardware-Hersteller Microsoft war ebenso von WordPress überzeugt und setzt es für sein News Center ein. Jeden Monat besuchen rund eine Millionen Nutzer die Seite und informieren sich über aktuelle Neuigkeiten des Tech-Giganten.
Die Online-Version des bekannten Nachrichtendienstes Time Magazin läuft ebenfalls mit WordPress: Das Time Magazine berichtet auf seiner Seite über das aktuelle Weltgeschehen.
Auch der Onlineauftritt der Harvard-Zeitung läuft mit WordPress. Auf der Seite finden sich nicht nur Neuigkeiten zum Unigeschehen, sondern auch allerhand Wissenswertes zu Kunst, Kultur und Wissenschaft aus aller Welt.
Auch Künstler wie die Kultband The Rolling Stones haben die Vorzüge einer Website mit WordPress für sich entdeckt. Ob News, Tour-Termine oder offizielle Stones-Artikel – über die Seite bekommen Fans alles, was ihr Herz begehrt.
Doch nicht nur Unternehmen und Künstler setzen auf WordPress: In Portland ist man so überzeugt vom CMS, dass sogar die offizielle Website des beliebtes Reiseziels darauf basiert.
Und auch die offizielle Website von Finnland informiert Interessierte, Besucher und Druchreisende via WordPress über die vielseitige Kultur und Gesellschaft des Landes.
Selbst die offizielle Website des Regierungssitzes des Präsidenten der Vereinigten Staaten wird mit WordPress betrieben. Neben Informationen über den Präsidenten, sein Team und Ankündigungen zu aktuellen Themen, findest Du hier auch einen Blog, der die Fortschritte der Regierung dokumentiert.
Das waren jetzt 18 große Marken, die ihre Website mit WordPress betreiben. Kennst Du noch weitere?
7 WordPress Beispiele für nützliche Funktionen
Einen Text schreiben und zusammen mit dem passenden Bild veröffentlichen – das ist eine Basisfunktion von WordPress. Doch das CMS WordPress kann noch viel mehr als die klassische Blog-Funktion.
Dank tausender Themes und Plugins, gibt es fast nichts, was Du nicht mit WordPress machen kannst. Glaubst Du nicht?
Hier kommen 7 WordPress Beispiele, die die funktionale Vielfalt eindrucksvoll beweisen.
WordPress Beispiel für ein Portfolio
Ob als Fotograf, Designer oder Architekt: Wenn Du Deine Arbeiten übersichtlich und ansprechend präsentieren möchtest, ist das Enfold Theme perfekt geeignet. Auch wir verwenden das Theme, das einmalig für knapp 60 Euro gekauft werden kann, gerne.
Nahezu unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten treffen hier auf eine einfache Konfiguration. Slider, Galerien und Übersichtsseiten in Kacheloptik – egal wie Du Dein Portfolio gestalten möchtest, mit dem Enfold Theme ist das spielend möglich.
Architekturbüro Scholz präsentiert seine Objekte mit Hilfe des Enfold Themes
Aufgrund der Flexibilität ist das Enfold Theme nicht nur ein beliebtes WordPress Beispiel für die Portfolio-Präsentation. Auch als Basis für nahezu jede andere Art von Website kann es verwendet werden, beispielsweise als klassischer Blog oder für die Unternehmenspräsentation. Notwendige Plugins lassen sich einfach integrieren.
Recruiting mit WordPress
Du bist im Recruiting-Bereich unterwegs und willst Dich nicht (nur) auf die öffentlichen Jobportale verlassen? Dann wird Dir sicher das WordPress Beispiel für eine professionelle Jobbörse gefallen.
Das Theme WorkScout bringt alle Funktionalitäten mit, die Du auch von Monster, Stepstone und Co. kennst: Zum Beispiel eine Suche nach Jobtitel und/oder Region und die Möglichkeit verschiedene Filter für die Beschäftigungsart oder Bezahlung zu setzen. Jobprofile können einfach erstellt und verwaltet werden.
Kostenpunkt: Knapp 60 Euro einmalige Lizenzgebühr. Wenn Du bereits ein WordPress betreibst und dieses lediglich um eine Job-Datenbank ergänzen möchtest, gibt es außerdem verschiedene Plugins, die Du in Dein bestehendes Theme integrieren kannst.
Nach Jobs suchen oder direkt in eine Kategorie einsteigen
Online-Shops: Verkaufen über WordPress
Eines der populärsten WordPress Plugins ist WooCommerce – eine kostenfreie Erweiterung, mit der Du Deine WordPress Seite um Shop-Funktionen erweiterst.
Der Analysedienst BuiltWith geht davon aus, dass rund 37 % aller E-Commerce-Auftritte mit Hilfe von WooCommerce betrieben werden. Insgesamt wurde das Plugin über 15 Millionen Mal heruntergeladen.
Klassische Kategorie-Seite in einem Online-Shop
Verschiedene Produktkategorien anlegen, Produkte mit Fotos, Texten und sonstigen Informationen präsentieren, Preise und Bestände verwalten und verschiedene Zahlungsanbieter anbinden – das alles ist mit WooCommerce möglich. Im Backend kannst Du außerdem Deine Verkäufe beobachten und nach verschiedenen Kriterien auswerten.
Termine buchen und verwalten
Eine Massage im Lieblingsspa, ein Ferienhaus für den nächsten Urlaub oder Tickets für das nächste Festival buchen: Was für uns als Nutzer meist in wenigen Klicks erledigt ist, bedeutet im Hintergrund oft einen immensen Verwaltungsaufwand.
Personal und Räume müssen koordiniert und entsprechend ihrer Verfügbarkeit gematcht werden. Preise müssen richtig berechnet und Daten von Bestandskunden verwaltet werden.
Ein gutes WordPress Beispiel für die einfache Anlage und Verwaltung von Terminen und Buchungen ist das Plugin Bookly Pro. Im Backend kannst Du beispielsweise in verschiedenen Kalenderansichten Termine nach Art oder Teammitglied sortieren.
Schritt für Schritt ein Termin buchen mit Bookly Pro
Neben den eben genannten Aufgaben erleichtert das Plugin die Verwaltung beispielsweise auch durch die Synchronisation mit dem Google Kalender, CSV-Exportfunktionen und eine komfortable Anbindung unterschiedlicher Payment-Anbieter. Dieses WordPress Beispiel kostet in der regulären Lizenz knapp 90 Euro.
WordPress Beispiel für einen Event-Kalender
Etwas simpler in der Funktionalität ist ein Event-Kalender. Plugins wie EventOn erlauben esd Dir, Termine in einem durchsuch- und filterbaren Kalender anzeigen zu lassen.
Events nach Datum anlegen und ausführlich beschreiben
Fülle jedes Event mit Fotos, wichtigen Informationen und einer ausführlichen Beschreibung. Innerhalb des Kalenders kann der Nutzer nach konkreten Terminen, Orten oder Veranstaltungstypen suchen.
Da der Funktionsumfang etwas überschaubarer ist, als beispielsweise bei einem Buchungs-Plugin, erhältst Du EventOn bereits für etwas mehr als 20 Euro. Wenn Du Deinen Event-Kalender um eine Buchungsfunktion ergänzen möchten, kannst Du dieses Plugin beispielsweise auch mit WooComerce verbinden. So stehen Dir dann ähnliche Möglichkeiten zur Verfügung, wie bei dem bereits vorgestellten Terminbuchungs-Plugin.
Für Food-Blogger: Rezeptdatenbanken
Essen, kochen und backen ist und bleibt ein Online-Trend, der vor allem über leckere Bilder Lust auf mehr machen soll. Während für die reine Präsentation von Gerichten auch unser Theme Favorit Enfold zum Einsatz kommen kann, gibt es speziell für die Darstellung von Rezepten eigene Plugins. Eine besondere Herausforderung bei Rezepten ist beispielsweise die Umrechnung der Menge der Zutaten je nach Personenanzahl.
Ein Word Press Beispiel, das diese Herausforderung elegant löst, ist das Plugin Ultimate Recepice. Außerdem bietet es weitere nützliche Funktionen, wie die Erstellung einer bildreduzierten Druckversion des Rezepts und die Einbindung von Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Auch Kommentare und Bewertunge sind vorgesehen, ebenso wie das Teilen eines Rezepts auf sozialen Netzwerken.
Die klassische Rezept-Optik ist auch in WordPress möglich
Die Basisversion ist kostenlos erhältlich. Zusätzliche Funktionen, wie das Erstellen einer Einkaufsliste auf Basis eines Rezepts, erhältst Du in der kostenpflichtigen Premium-Version.
WordPress Beispiel für eine Crowdfunding-Plattform
Spenden sammeln und Gutes tun steht ebenso hoch im Kurs, wie die Finanzierung innovativer Produktideen über privates Kapital. Mit dem auf WooComerce basierenden Plugin WordPress Crowdfunding kannst Du Crowdfunding-Kampagnen anlegen, verwalten und auswerten.
Beispiel für eine Detailseite einer Crowdfunding-Kampagne
Leg Dir eine ausführliche Projektbeschreibung inklusive Fotos und Videos an. Definiere Spendenziele und Kampagnenlaufzeiten und werte im Backend aus, wie viele Personen in welchem Zeitraum gespendet haben. Verschiedene Payment-Anbieter kannst Du einfach anbinden und die gesammelten Spenden aus dem Plugin heraus zum jeweiligen Empfänger transferieren.
Das WordPress Beispiel für Crowdfunding gibt es sowohl in einer kostenlosen als auch in einer kostenpflichtigen Version und kann mit verschiedenen Themes kombiniert werden.
WordPress Beispiele gleich umsetzen?
Du bist inspiriert von unseren WordPress Beispielen und willst gleich loslegen? Dann empfehlen wir Dir unser WordPress Tutorial.
Wer übrigens glaubt, dass WordPress nur etwas für kleine und mittelständische Unternehmen ist, der irrt. Walt Disney, Microsoft, Xing und andere große Unternehmen setzen ebenfalls auf das CMS. Überzeuge Dich selbst mit unseren 20 berühmten WordPress Beispielen.
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