Du möchtest einfach mal WordPress testen, um zu schauen, ob WordPress das richtige System für Dein geplantes Website-Projekt ist? Oder Du möchtest ein Theme, ein Plugin oder ein spezielles Design ausprobieren?
Dann wäre eine WordPress-Test-Website ideal, mit der Du einfach nach Herzenslust herumspielen könntest. Ein solches Tool möchten wir Dir in diesem Beitrag vorstellen. Es heißt TasteWP. Und wie der Name schon sagt, kannst Du damit WordPress ausprobieren – und das sogar kostenlos.
Mit TasteWP steht Dir ohne Registrierung in wenigen Minuten eine komplette WordPress Website zur Verfügung – mit Backend-Zugang, vorinstalliertem Theme und Plugins.
Warum WordPress testen (kostenlos)?
Warum lohnt es sich, WordPress komplett kostenlos zu testen, wenn das WordPress CMS doch eigentlich schon kostenlos ist?
Genau genommen ist WordPress nie vollkommen kostenlos. Je nachdem, wie Deine Website angelegt und gestaltet sein soll, fallen verschiedene einzelne Kosten für die WordPress Website an. Dennoch kannst Du mit TasteWP WordPress vollends kostenlos testen, und einfach mal ein paar Ideen damit durchspielen.
Einsteiger können so Ausprobieren, wie WordPress überhaupt funktioniert, und ob es etwas für sie ist. Diverse Funktionen und Möglichkeiten lassen sich in WordPress testen – risikofrei und ohne dafür gleich irgendwo ein Hosting zu buchen und aufzusetzen.
Gerade für Anfänger, kleine Projekte oder auch WordPress Entwickler eignet sich das kostenlose Testen von WordPress mit TasteWP.
Was bringt TasteWP konkret?
TasteWP hat sich eine klare Mission gesetzt, die denkbar einfach ist:
TasteWP verfolgt das Ziel, schnell und unkompliziert fertige WordPress-Installationen zu erstellen. Anstatt auf dem Standard-Weg eine WordPress-Website zu erstellen oder auf einer bestehenden Live-Website rumzutesten, bietet das Tool quasi eine Art Spielplatz, auf dem Du Dich in Sachen WordPress ohne große Vorbereitung austoben kannst.
Damit wird das Testen von WordPress, von Themes , von Plugins oder anderen technischen Konstrukten wirklich im Schnellverfahren und eben ohne irgendwelche Kosten möglich.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nutzung von TasteWP
Was musst Du nun konkret machen, um WordPress kostenlos mit TasteWP zu testen?
Schritt 1: Registrierung oder Gast-Nutzung und WordPress-Version auswählen
Gehe auf die Website von TasteWP-Website, und klicke dort einfach auf „Einrichten“, nachdem Du die Nutzungsbedingungen per Checkbox akzeptiert hast:
Einsteigen bei TasteWP
Zack, und schon ist die neue Test-Website mit den Anmeldedaten da:
Schritt 2: Erste Schritte in der neuen WordPress-Testseite
Über den Button „Jetzt aufrufen!“ kommst Du direkt ins WordPress Backend der neuen Website:
Und so sieht das Ganze von vorn aus:
Das ist also das sogenannte Frontend, was letztlich bedeutet, das ist die Website, wie sie Website-Besucher öffentlich sehen können.
Das Ganze ist optisch erstmal extrem reduziert. So kannst Du quasi nach der Ein-Klick-Installation „auf der grünen Wiese“ direkt WordPress testen mit dem Ausprobieren von Plugins, Themes, Designs etc. anfangen.
Schritt 3: Funktionen und Features von TasteWP ausprobieren
Je nachdem, was Du mit Deiner Test-Website vorhast, kannst Du jetzt nach Herzenslust loslegen. Du kannst …
… mit den vorinstallierten Plugins experimientieren,
… neue Themes installieren, um deren Optik und Funktionsweise zu testen,
… neue Plugins installieren, und ausprobieren, wie sie funktionieren,
… Testseiten erstellen,
… und so weiter.
Aber Achtung: Irgendwann läuft der Zeitraum zum kostenlosen WordPress Testen ab. Hier im Backend kannst Du jeweils sehen, wieviel Kostenlos-Zeit Dir noch bleibt:
Möchtest Du mit der Test-Website dauerhaft WordPress testen oder einfach den Testzeitraum ein wenig verlängern, geht das mit der Premium-Variante von TasteWP. Das ist letztlich die Variante, mit der die Macher hinter dem Tool ihr Geld verdienen.
Das Upgrade kannst Du am besten direkt aus dem Backend buchen oder schon direkt zum Start auf der TastWP-Startseite per Button „Erweiterte Einstellungen“.
Preislich geht es da für knapp drei Dollar monatlich los, hält sich also in Grenzen.
Mit dem Upgrade gibt es auch eine Reihe zusätzlicher Features. Dies sind die wichtigsten:
Kein Zeitlimit: Du kannst die Seite(n) so lange Du willst nutzen.
Mehr Datenspeicherplatz: Bis zu 20 GB pro Seite.
Support: Individuelle Hilfe, wenn Du Fragen hast.
Eigene Domain: Du kannst irgendeinen Domainnamen nutzen (sofern dieser noch verfügbar ist)
Anwendungsbeispiele zum kostenlosen WordPress Testen
Zur Inspiration haben wir hier nochmal ein paar Beispiele, für wen TasteWP geeeignet ist, und wie man das Tool sinnvoll nutzen kann:
Erste Schritte in der Website-Erstellung können ausprobiert werden.
Website-Betreiber
Wer bereits eine Website hat oder gerade eine Seite baut, kann mit Themes und Plugins einfach wild herumspielen, bevor sie auf der Live-Website zum Einsatz kommen.
Du kannst Deine Live-Site auch in die Testumgebung klonen. Dort lassen sich dann Sachen ausprobieren, die Du auf der Live-Website nicht ungetestet machen würdest.
Du kannst generell Sicherheits- und Performance-Tests machen, bevor bestimmte Features live gehen.
Bist Du mit der getesteten Website zufrieden, kannst Du sie aus der kostenlosen Testumgebung auf eine externe Live-Website übertragen (migrieren), die Du dauerhaft nutzt.
Agenturen und WordPress-Entwickler
Erstellst Du auftragsmäßig Websites, kannst Du Deinen Kunden Umsetzungsbeispiele und Demos zeigen.
Auch der Einblick ins WordPress Backend kann für Deine Kunden vorab sehr hilfreich sein.
Entwickler komplexer WordPress-Website haben mit TasteWP eine Art Sandbox, in der alles risikolos ausprobiert werden kann.
Fazit
Bist Du Dir noch nicht richtig sicher, ob WordPress etwas für Dich ist, kannst Du einfach kostenlos WordPress testen. Selbst wenn Du in der kostenlosen Test-Installation schon anfängst, an Deiner Website zu arbeiten, ist diese Arbeit nicht für die Katz. Denn Du kannst das Ganze ja später auf Deine reguläre Domain umziehen.
Als Website-Betreiber bietet sich das Tool vor allem zum Experimentieren an. Gerade Themes, Plugins und Designs einzelner Seiten lassen sich so stressfrei testen und demonstrieren.
TasteWP ist die aus unserer Sicht schnellste und unkomplizierteste Möglichkeit, WordPress in unterschiedlichster Art zu testen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2024/06/wordpress-testen-kostenlos.png514825Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2024-06-19 10:06:052024-09-06 15:47:48WordPress testen mit TasteWP (kostenlos) – Die beste Lösung für Einsteiger in 2024
Du suchst nach einer klaren und präzisen Einführung, mit der Du Dich schnell im WordPress Backend zurechtfindest und endlich damit loslegen kannst, Deine WordPress Website zu erstellen?
Nach einem Leitfaden, der speziell für Einsteiger konzipiert ist und Dir die wichtigsten Funktionen und Einstellungen des WordPress Backend erklärt?
Vom Login über die Navigation bis hin zu wichtigen Performance-Anpassungen – im „Guide zum WordPress Backend – 2024“ beantworte ich Dir die wichtigsten Fragen.
Los geht’s!
Einführung ins WordPress Backend
Die Begriffe Frontend und Backend in WordPress unterscheiden zwei unterschiedliche Bereiche einer Website.
Das Frontend ist der nach Außen sichtbare Teil einer Website. Das Backend ist der Ort Deiner Website, der als zentraler Arbeitsbereich zum Erstellen und Verwalten der Website dient. Während Du im Backend Inhalte erstellen und Einstellungen vornehmen kannst, sehen Deine Besucher nur das Frontend.
Das WordPress Backend gibt Dir nach dem Login aber nicht nur die Möglichkeit, Deine Webseite zu bearbeiten, sondern bietet Dir über das Dashboard als erste Anlaufstelle auch einen Überblick über aktuelle Aktivitäten, Statistiken und wichtige Updates.
Zugang zum WordPress Backend
Nach der Installation von WordPress, erfolgt der Zugang zum WordPress Backend über den WordPress Login. Um zum WordPress Backend zu gelangen, lautet die URL-Struktur immer:
deinedomain.de/wp-admin
Nach dieser Formel gibst Du also den Namen Deiner Domain in die Adresszeile Deines Browsers ein und fügst „/wp-admin“ hinzu. So gelangst Du zum Login Tab für Dein WordPress Backend, wo Du Dich mit Deinen Zugangsdaten einwählst, um zum WordPress-Dashboard zu gelangen.
Sollte das Backend nicht erreichbar sein, überprüfe Deine Internetverbindung und die URL zum WordPress Backend auf Tippfehler. Leere den Cache Deines Browsers oder versuche es alternativ mit einem anderen Browser. Sollte das Problem weiterhin bestehen, wende Dich an Deinen Hosting-Provider.
Navigation und Benutzeroberfläche im Backend
Das Menü im WordPress Backend ist in mehrere Menüleisten gegliedert, um Dir eine strukturierte und komfortable Nutzeroberfläche zu bieten. Die obere Menüleiste, auch Toolbar oder Werkzeugleiste genannt, befindet sich am oberen Bildschirmrand und bietet schnellen Zugriff auf häufig genutzte Funktionen wie das Erstellen neuer Beiträge und den Besuch des WordPress Dashboard.
Die Toolbar erleichtert Dir als Admin die schnelle Navigation sowohl im Backend als auch im Frontend. Sie ermöglicht den Zugriff auf administrative Funktionen ohne Umwege und ist durch Plugins erweiterbar.
Die linke Menüleiste ist das zentrale Steuerelement des Backend. Hier findest Du alle wichtigen Menüpunkte wie Beiträge, Seiten, Medien, Design und Plugins. Das Menü ermöglicht eine intuitive Navigation im Administrationsbereich.
Das Backend bietet auch viele Personalisierungsmöglichkeiten, um zum Beispiel durch die Auswahl eines Farbschemas oder das Anpassen der Werkzeugleiste eine angenehme und auf die individuellen Bedürfnisse angepasste Arbeitsumgebung zu schaffen.
Dazu findest Du bei den Einzelnen Menüpunkten den Button „Ansicht anpassen“. Darüber hinaus kannst Du Benutzer und Benutzerrollen verwalten, um die Administration zu optimieren.
Wichtige Backend-Bereiche und Funktionen
Damit Du direkt mit dem Erstellen der Seiten beginnen kannst, findest Du hier einen Überblick über die wichtigsten WordPress Einstellungen und Funktionen:
Dashboard
Das Dashboard ist die Startseite. Nach dem Login bietet Dir das Dashboard eine Übersicht über die Inhalte Deiner Website. Hier findest Du Widgets, WordPress Nachrichten und Informationen zu kommenden Events.
Es gibt Dir einen schnellen Blick auf wichtige Updates und Aktivitäten.
Mit der Funktion „schneller Entwurf“ kannst Du unkompliziert neue Beiträge erstellen.
Beiträge
Unter dem Menüpunkt „Beiträge“ kannst Du die Inhalte Deiner Website managen. Neue Beiträge kannst Du hier einstellen, bestehende Beiträge bearbeiten und alle Inhalte Deiner Website verwalten und neue Inhalte hinzufügen.
Seiten
Seiten sind in WordPress zur Darstellung aller Inhalte gedacht, die keine Beiträge sind. Mit der Seitenverwaltung kannst Du Seiten wie Impressum und Über-mich-Seiten erstellen und bearbeiten. Diese Seiten sind wichtig für grundlegende Informationen Deiner Website.
Mediathek
Die WordPress Mediathek hilft Dir, alle Medieninhalte zentral zu organisieren. In dieser Medienbibliothek kannst Du Bilder, Videos und Dateien hochladen und verwalten. Per Drag & Drop kannst Du kannst du eine oder sogar mehrere Dateien gleichzeitig ganz einfach hochladen.
Du kannst die Medien nach Darum des Hochladens filtern oder in der Suchmaske nach Dateinamen und Bildbeschreibungen suchen.
Kommentare
WordPress bietet Funktionen zur Verwaltung und Moderation von Kommentaren. Im Kommentarmanagement kannst Kommentare genehmigen, löschen oder als Spam markieren.
Design
Design-Anpassungen kannst Du unter dem Menü-Punkt „Design“ vornehmen. Hier kannst Du Themes auswählen und anpassen.
Mit dem Customizer und dem Gutenberg Editor kannst Du Dein Theme ändern und anpassen, um das Aussehen Deiner Website zu verbessern.
Plugins
Durch das Installieren von Plugins kannst Du den Funktionsumfang Deiner Website erweitern. Du findest mehr als 57.000 kostenlose Plugins im WordPress-Plugin Verzeichnis und kannst hier Plugins installieren und installierte Plugins verwalten.
Benutzer
In der Benutzerverwaltung kannst Du neue Benutzer hinzufügen und Benutzerrollen zuweisen. Dies hilft, die Zugriffsrechte und Verantwortlichkeiten innerhalb Deines Teams zu organisieren.
Beispielsweise ist es möglich, einem Gastautor einen eingeschränkten Zugang zu Deiner Website über die Rolle „Autor“ zu geben.
Werkzeuge
WordPress bietet Dir Werkzeuge für den Content-Transfer sowie Import- und Export-Funktionen. Diese kannst Du nutzen, um Inhalte sicher zu importieren oder um Inhalte Deiner Website zu sichern oder zu übertragen.
Einstellung und Konfiguration
Unter dem unscheinbaren Menüpunkt „Einstellungen“ in der linken Navigation im Backend findest Du die wichtigsten generellen Einstellungen für Deine WordPresss Website. Die wichtigsten gehen wir hier einmal durch:
Allgemein
In den allgemeinen Einstellungen kannst Du mit wenigen Klicks den Titel, Untertitel und die administrative Email-Adresse Deiner Website festlegen. Diese grundlegenden Informationen sind wichtig für die Identität Deiner Website.
Lesen
Die Leseeinstellungen verwendest Du, um Deine Website von Suchmaschinen indexiert zu lassen, nur so kann Deine Seite von Suchmaschinen gefunden und angezeigt werden. Hier kannst du auch die Konfiguration Deiner Startzeit festlegen.
Du kannst dabei zwischen zwei Optionen wählen:
Einer statischen Seite, auf der Deine Besucher immer den gleichen Aufbau vorfinden oder
einem Aufbau, bei dem Deine neuesten Beiträge immer zuerst erscheinen.
Diskussion
Die Diskussionseinstellungen ermöglichen es Dir, Kommentare zu verwalten. Hier kannst Du auswählen, wie Diskussionen auf Deiner Website geführt werden sollen.
Achte darauf, DSGVO-konform zu sein. Dazu solltest Du den Haken bei der Einstellung „Das Opt-in-Kontrollkästchen für Kommentar-Cookies anzeigen, damit die Cookies des Kommentar-Autors gesetzt werden können“ aktivieren.
Permalinks
Definiere die URL-Struktur Deiner Website unter den Permalink-Einstellungen. Dies ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO), Design-Anpassungen und die Benutzerfreundlichkeit.
Datenschutz
Ein der wichtigsten Einstellungen sind die Einstellungen Deiner Datenschutzseite, um den geltenden Datenschutzrichtlinien auch in 2024 gerecht zu werden. Bei Änderungen der Datenschutzrichtlinien solltest du diese umgehend aktualisieren.
Performance und Anpassungen
Ein langsames Backend macht die Arbeit damit etwas nervig, da man auf alles zu lange warten musss. Außerdem geht damit auch meistens eine Schwäche der der Frontend-Performance einher. Und gerade das solltest Du unbedingt vermeiden, da sich Deine Website-Besucher ansonsten schnell wieder von Dir verabschieden.
Die häufigsten Ursachen für eine mangelnde Performance sind folgende:
Überlastete Server
Wenn Dein Hosting-Anbieter überlastet ist, kann dies die Ladezeit des Backends verlangsamen.
Eine große Anzahl installierter Plugins kann die Performance beeinträchtigen.
Was helfen kann:
Deaktiviere oder lösche nicht benötigte Plugins, um die Geschwindigkeit zu verbessern.
Veraltete Software
Neben dem eigentlichen WordPress System als Kern Deiner Website gesellen sich allerlei technische Zusatzkomponenten meist in Form von Themes und Plugins. Einzelne dieser Komponenten oder auch das Zusammenspiel dieser Komponenten kann Deine Website ausbremsen.
Was helfen kann:
Stelle sicher, dass WordPress, Themes und Plugins auf dem neuesten Stand sind. Regelmäßige Updates sind wichtig für die Performance und Sicherheit.
Vielleicht ist auch einfach Dein Theme generell veraltet – auch wenn es offiziell auf dem neuesten Stand ist. Nimm im Zweifel eine Alternative: Page-Builder wie Elementor, der wahrscheinlich beliebteste Drag-and-Drop-Page Builder auf dem aktuellen Markt, spielen eine wichtige Rolle im Backend von WordPress. Sie ermöglichen es, Seiten per Drag-and-Drop zu gestalten, ohne dass CSS-Kenntnisse erforderlich sind. Elementor bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und erweiterte Designmöglichkeiten, was die Erstellung von ansprechenden Seiten vereinfacht und beschleunigt.
Sprache des Backends
Sprachänderungen im Backend können die Usability (die Art und Weise, wie Deine Nutzer die Website erleben) erheblich beeinflussen.
Was helfen kann:
Du kannst die Sprache des Backends in den allgemeinen Einstellungen ändern. Dies kann besonders nützlich sein, wenn mehrere Benutzer mit unterschiedlichen Sprachpräferenzen auf das CMS zugreifen.
Fazit und Optimierungstipps
Das WordPress Backend bildet die Grundlage für die Gestaltung und Verwaltung Deiner WordPress Website. Es bietet die wichtigsten Funktionen zur Erstellung und Pflege der Inhalte Deiner Website, einschließlich der Verwaltung von Plugins, die sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig erhältlich sind.
Die Funktionen des WordPress sind ziemlich vielfältig, und gerade zu Beginn macht es Sinn, wenn Du Dich erstmal auf die wichtigsten Funktionen aus diesem Guide beschränkst, um den Überblick über die Inhalte Deiner Website zu behalten.
Eine übersichtliche Einteilung der Menüleiste mach das Arbeiten in WordPress einfacher und effizienter. Nutze klare Kategorien und ziehe in Erwägung, unnötige Menüpunkte auszublenden, um die Navigation zu erleichtern und einfacher Deine Website verwalten zu können.
Tipps zur Optimierung für Einsteiger:
Fokussiere Dich auf die wichtigsten Funktionen: Lerne zuerst die grundlegenden Funktionen aus diesem Guide gut kenne.
Teste und experimentiere: Probiere verschiedene Einstellungen aus, um herauszufinden, was am besten zu Deiner Website passt.
Nutze unser WordPress Tutorial: Es hilft Dir, nach und nach WordPress und damit auch das WordPress Backend zu verstehen.
Mit dieser WordPress Einführung möchte ich Dir den Start mit Deiner Website so einfach wie möglich machen, bevor Du in die weiteren Einzelbereiche in unserem WordPress Tutorial eintauchst.
Deine WordPress Website ist installiert und vielleicht auch schon gestaltet. Nun steigst Du ins Geschehen ein, um selbst – ohne Kenntnisse der WordPress Programmierung – an Deiner Website arbeiten zu können.
Die WordPress Einführung startet beim ersten Einloggen über Dein WordPress-Backend. Was erwartet Dich dort? Und welche Stellschrauben bieten sich Dir im Backend? Wir gehen die wichtigsten Menüpunkte durch und beschäftigen uns dann mit den Einstellungen der Website und der Technik hinsichtlich Benutzer-Verwaltung und Plugins.
Anschließend geht es weiter mit dem Erstellen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten – dem vielleicht wichtigsten Part für Dich im Arbeitsalltag mit Deiner Website.
Auch wenn das Design der Website in der Regel Part der WordPress Agentur ist, so möchte ich Dich hier dennoch in die wesentlichen Bereiche des WordPress Webdesign einführen. Wo wird das generelle Design und Layout definiert? Was sind Themes und Widgets? Und wo kannst Du die Startseite gestalten?
Viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit mit Deiner WordPress Website!
Einstieg in die Website-Bearbeitung
Um Deine WordPress Website zu bearbeiten, gehen wir in der WordPress Einführung zunächst einmal hinter die Kulissen Deiner Website, in das sogenannte Backend. Deine Website hat nämlich ein Frontend, die normale Ansicht Deiner Website für jeden Besucher, und eben ein Backend.
Dieses Backend ist nur für Dich als Seiten-Administrator und andere festgelegte Benutzer einsehbar, und hier findet auch die komplette Arbeit für Dich statt. Es ist also technisch gesprochen die Administrationsoberfläche.
Logge Dich ins WordPress-Backend ein
Um ins Backend Deiner WordPress-Website zu kommen, gib folgende URL ein:
Nach erfolgreichem Einloggen landest Du direkt im Backend Deiner Website.
Das WordPress-Backend als Start in der WordPress Einführung
Wenn Du Dich ins Backend eingeloggt hast, siehst Du diverse Menüpunkte und Schaltflächen. Anfangs kann das sicher ein wenig überwältigend aussehen.
Aber lass Dich nicht beirren, für die einfachen Dinge zum Einstieg, wie das Bearbeiten von Texten oder Einstellen von Bildern sind nur ganz bestimmte Bereiche für Dich relevant, und die zeigen wir Dir im WordPress Tutorial.
Generell kannst Du über das Backend beispielsweise:
neue Artikel und Seiten anlegen oder bearbeiten
das Design Deiner Seite anpassen
neue Funktionen hinzufügen
neue Benutzer hinzufügen
die Grundeinstellungen Deiner Website ändern
… und vieles mehr.
So sieht die Navigation Deines Backends in etwa aus:
Die Standards, die Du hier im Schaubild siehst, finden sich auf jeder WordPress-Website, der Rest der Menüpunkte ist individuell, je nach Konstellation der Website. Das heißt, wunder Dich nicht, wenn diese Punkte bei Dir vielleicht ein wenig anders aussehen als in diesem Beispiel.
Die Standard-Menüpunkte im Backend
Diese Funktionen stecken hinter den einzelnen Standard-Menüpunkten Deines WordPress-Backends:
Aktualisierungen: Hier werden aktualisierte Versionen Deiner Plugins (s.u.) und des Themes angezeigt, die Du vornehmen solltest. Das kann Dir ein guter Dienstleister im Rahmen regelmäßiger WordPress Wartung übrigens auch abnehmen.
Medien: Sammlung aller Bilder und sonstiger Dateien, die auf den einzelnen Seiten und Beiträgen eingesetzt sind.
Seiten: Die einzelnen Seiten. Im Unterschied zu den zeitlich fortlaufenden Beiträgen sind Seiten eher statisch zu sehen. Beispielsweise ist Deine Startseite eine Seite, oder auch Deine „Über uns“-Seite, wenn Du eine solche hast.
Kommentare: Sammlung der einzelnen Besucher-Kommentare zu Deinen Beiträgen.
Design: Unter diesem Punkt finden sich beispielsweise die Menüs und andere Elemente, die das grundlegende Aussehen Deiner Website bestimmen.
Plugins: Dies sind funktionale Erweiterungen Deiner Website.
Benutzer: Übersicht der Personen, die als Administratoren oder mit anderen Berechtigungen für Deine Website registriert sind.
Werkzeuge: Hier finden sich einige technische Möglichkeiten, die Du anfangs außer Acht lassen kannst. Zum einfachen Anlegen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten sind diese in der Regel nicht erforderlich.
Einstellungen: Über die Unterpunkte „Allgemein“, „Schreiben“ und „Lesen“ lassen sich grundlegende Informationen und Einstellungen für Deine Website hinterlegen. Die restlichen Punkte sind ebenso recht technischer Natur und können erstmal vernachlässigt werden.
Mehr Wissen und Inspiration zur konkreten Gestaltung Deiner Website und Deines Blogs findest Du in diesem Artikel zum Blog Design.
Einstellungen und Technik im WordPress Backend
Die grundlegenden Einstellungen Deiner WordPress Website werden im Backend-Menü unter „Einstellungen“ getroffen. Allerdings sind in der Regel im Zuge der Erstellung Deiner Website hier schon die notwendigen Dinge getan worden. Dennoch kann ein Blick in diesen Bereich zur WordPress Einführung nicht schaden, um bestimmte Funktionsweisen zu verstehen, oder auch im Nachgang noch Änderungen vorzunehmen.
Die Basis-Einstellungen im WordPress Backend
Die Einstellungen gliedern sich in mehrere Bereiche, deren Umfang mit mehr Funktionen durch Plugins etc. zunimmt. Die wichtigsten Einstellungen gilt es unter „Allgemein“ zu machen, wie Du auf diesem Screenshot sehen kannst.
Titel und Untertitel Deiner Website sind in jedem Fall mit Bedacht zu wählen, da diese nicht nur für Deine Website-Besucher sichtbar werden, sondern auch für die Suchmaschinen relevant sind. Du kannst die Bezeichnungen theoretisch immer wieder ändern, was aber unter SEO-Aspekten keinesfalls empfehlenswert ist.
Die übrigen Einstellungen solltest Du auch einmal überprüfen, damit die Administration Deiner Seite gesichert ist und es nicht zu möglichen Problemen an anderer Stelle kommt.
Beim Durchsehen der einzelnen Einstellungen wird schnell ersichtlich, dass hier nicht stetig etwas angepasst werden muss, sondern dass man diese Einstellungen für den dauerhaften Betrieb möglichst nur einmalig macht, beziehungsweise nur sehr selten und mit Bedacht ändert.
Hast Du Fragen zu einzelnen Einstellungen, oder möchtest Du daran etwas geändert haben, sprich uns gern an.
Benutzer
Die Verwaltung der Benutzer kann anders als die Basis-Einstellungen sehr flexibel gehandhabt werden. Du kannst beliebig viele Benutzer anmelden, diese je nach Bedarf mit unterschiedlichen Rollen ausstatten, und auch wieder abmelden. Nur solltest Du natürlich darauf achten, dass das Ganze übersichtlich bleibt, und dass Benutzer, die nur nur für einen bestimmten Zeitraum mit Deinem System arbeiten, hinterher wieder deaktiviert werden.
Die Rolle eines Benutzers definiert seine Rechte innerhalb des Content Management Systems. Ein Mitarbeiter, der nur Artikel schreiben soll, braucht zum Beispiel keine Rechte zum Ändern das Theme-Einstellungen.
Damit es in den tiefgreifenden Einstellungen nicht zu sehr drunter und drüber geht, sollten auch möglichst nur eine Person oder sehr wenige Mitarbeiter die Rolle des Administrators bekommen, die möglichst ebenso eine WordPress Einführung bekommen haben.
Plugins
Die WordPress Plugins sind für die Funktionalität Deiner WordPress-Website ein äußerst interessanter Bereich.
Plugins sind Dateien, die Du sozusagen an Dein bestehendes System andockst und damit dessen Funktionen erweiterst können. Beispielsweise kannst Du mit einem Plugin Deine Social-Media-Kanäle in unterschiedlichen Formen in Deine Seite einbinden, Du kannst Formulare erstellen oder Sicherheits-Features hinzufügen.
Mittlerweile gibt es zehntausende dieser Erweiterungen für etliche erdenklichen Einsatzzwecke. Viele davon sind kostenlos im WordPress-Plugin-Verzeichnis (wordpress.org/plugins/) erhältlich, andere teils komplexere Erweiterungen können bei verschiedenen Anbietern zu Preisen von meist unter 50 US$ erworben werden.
Auch hier möchten wir gern unsere Unterstützung anbieten. Wünschst Du für Deine Website ein neue Funktion, die Du vielleicht irgendwo anders gesehen hast, können wir Dir gern beim Finden, Installieren und Einstellen des richtigen Plugins behilflich sein.
Beiträge & Seiten mit WordPress erstellen und bearbeiten
DDer Hauptteil dessen, was von Deiner WordPress-Website sichtbar ist, spielt sich auf den Beiträgen und Seiten ab. ab. Daher ist dies auch der wichtigste Part in der WordPress Einführung.
Das Anlegen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten ist mit WordPress wirklich sehr einfach und erfordert glücklicherweise keinerlei Kenntnisse in der WordPress Programmierung. Mit dieser WordPress Einführung kannst Du auf jeden Fall Texte und Bilder einfügen oder bearbeiten.
WordPress Einführung in Beiträge und Seiten
Kurz zur Einordnung der Begrifflichkeiten:
Beiträge (oder auch „Artikel“)
Dies sind Einzelseiten, die in chronologischer Reihenfolge gespeichert werden, und damit vor allem als Blogbeiträge oder sonstige News oder Artikel dienen.
Zur Übersicht aller Artikel klickst Du in der Backend-Navigation auf „Beiträge“. Von dort kannst Du einzelne Artikel aufrufen und bearbeiten.
Willst Du einen neuen Artikel erstellen, fährst Du mit der Maus über „Beiträge“ und dann auf „Erstellen“.
Seiten
Seiten haben eher statischen Charakter und bilden eine feste Struktur, die Deine Website dauerhaft definiert. Hast Du beispielsweise ein Impressum oder eine Kontaktseite, sind dies klassische Fälle für Seiten.
Gut für Dich als Anwender ist auf jeden Fall:
Das Anlegen von Seiten läuft nach dem gleichen Prinzip wie bei den Beiträgen. Auch von der Bearbeitung her unterscheiden sich Seiten und Artikel kaum, für beides nutzt Du im sogenannten Backend Deiner Website einen Editor mit großenteils gleichen Funktionen.
Der Editor für Beiträge und Seiten
Sowohl Beiträge, als auch Seiten basieren auf dem gleichen Editor, mit dem Du diese bearbeiten kannst:
WordPress-Editor
Darin findest Du oben eine Zeile für den Titel der Seite oder des Beitrags und ein großes Feld für den Inhalt. Dazwischen gibt es noch eine Leiste mit Werkzeugen, die so ähnlich funktioniert wie bei gängigen Textverarbeitungsprogrammen wie beispielsweise Word.
Die Unterschied der Editoren von Beiträgen und Seiten liegt im wesentlichen hierin:
Für die einzelnen Beiträge kannst Du rechts vom Editor Schlagworte und Kategorien bestimmen. Dies ist vor allem empfehlenswert bei großen Artikelmengen, da es durch Strukturierung die Übersichtlichkeit verbessert, was sich auch positiv auf die Auffindbarkeit in Suchmaschinen auswirkt.
Für die einzelnen Seiten können an dieser Stelle übergeordnete Seiten definiert werden, wodurch man unter den Seiten eine Struktur schafft. Außerdem bieten viele Themes unterschiedliche Seitenvorlagen (Templates), die ebenso rechts vom Editor für jeden Artikel zu wählen sind.
Zum Veröffentlichen von Seiten und Beiträgen findest Du oben rechts am Editor ein Feld mit verschiedenen Optionen, die je nach aktuellem Status zu wählen sind:
Layout-Builder
Um die gestalterischen Möglichkeiten insbesondere von Seiten auszubauen, bieten viele Themes (die Gestaltungsvorlagen Ihrer Website) zusätzliche Layout Builder. Beim Enfold-Theme, mit dem wir zumeist arbeiten, heißt dieser „Erweiterter Layout-Editor“. Du kannst Dich einfach über einen blauen Button oben links in diesen Modus schalten.
Der Layout Builder bietet Dir eine Fülle von Funktionen zur Gestaltung der einzelnen Seiten und Blogposts. Diese Möglichkeiten im Einzelnen zu erklären, würde allerdings diese reine WordPress Einführung sprengen.
WordPress Einführung in Webdesign & Layout
Um mit WordPress Design und Layout Deiner Website zu definieren, musst Du glücklicherweise nicht jede Seite einzeln anfassen. Während die inhaltliche Gestaltung einzelner Seiten und Beiträge zwar direkt über den Editor der einzelnen Seiten erfolgt, gibt es darüberhinaus weitere zentrale Einstellungen für das generelle Layout und Design der WordPress-Website.
Diese Einstellungen haben große Auswirkungen auf das Gesamtbild der Website, denn sie bestimmen maßgeblich den allgemeinen „Look and Feel“. Die wichtigsten dieser Einstellungen definierst Du über das Theme und die Widgets.
Themes
Das grundlegende Layout Deiner Website wird mit der Auswahl Deines Themes definiert. Das Theme bestimmt, wie die Seiten, Artikel und verschiedene weitere Elemente Deiner Website im Allgemeinen gestaltet sind. Daher ist auch die Auswahl des Themes eine sehr grundlegende Entscheidung.
Wir arbeiten immer wieder mit dem Theme „Enfold“, da wir von dessen weitläufigen Gestaltungsmöglichkeiten absolut begeistert. Mit diesem Theme lässt sich das Layout und Design so flexibel gestalten, dass jede Art von Website damit möglich ist, und keine so aussieht wie die andere. Zudem ist Enfold in der Handhabung vergleichsweise unkompliziert.
Um nun die Layout-Optionen Deines Themes zu definieren, klickst Du im Backend auf die Theme-Optionen. Je nach Theme ist dieser Bereich unterschiedlich benannt, und befindet sich auch an unterschiedlichen Stellen. Beim Enfold-Theme gibt es dazu in der linken Menüleiste einfach eine Schaltfläche namens „Enfold“ oder „Enfold Child“. Das sieht etwa so aus:
Bei anderen Themes sind die Theme-Optionen oft auch in der Navigation unter „Design“ zu finden:
Über die Theme-Optionen gibt es nun je nach installiertem Theme verschiedene Möglichkeiten das Aussehen der gesamten Website zu verändern. Dies ist in den meisten Fällen hinsichtlich der Farben und Schriften möglich, und die meisten Themes bieten auch verschiedene Layout-Optionen.
Die Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Enfold-Theme sind dagegen noch viel reichhaltiger, so dass Du damit wirklich zu 100 Prozent individuelle Designs kreieren kannst. Um dies voll ausschöpfen zu können, ginge es jedoch weit über diese WordPress Einführung hinaus.
Beim Enfold Theme stellt sich die Palette der Gestaltungsmöglichkeiten so dar:
In einem weiteren Tutorial-Beitrag werden wir uns noch speziell mit den einzelnen Möglichkeiten des Enfold Themes beschäftigen.
Übrigens: Ein Theme kannst Du im Zweifel aber auch mal austauschen, wenn es Dir nicht mehr zusagt, ohne dass alle Inhalte neu erstellt werden müssen. Klickst Du dazuim Backend über „Design“ auf „Themes“. Hier wird Dein aktuelles Theme angezeigt. Außerdem findest Du dort die Möglichkeit neue Themes zu installieren und/oder zu aktivieren. Diese Ansicht ist jedoch wirklich nur erforderlich, wenn Du das Theme wechseln willst.
Widgets
Widgets sind einzelne Blöcke mit Inhalten, die Du auf Deiner Website an verschiedenen Stellen einbauen kannst. Meistens finden sich Widgets in Seitenleisten, so zum Beispiel auch in unserem Blog:
Widgets im UltraPress-Blog
Widget können zum Beispiel eine Liste mit aktuellen Beiträgen sein, Werbebanner, eine Suchfunktion oder einfach nur ein Text.
Stellt sich die Frage: Wo sind die Widgets zu erstellen?
Die Widgets findest Du im Backend über „Design“ → „Widgets“. Welche Widgets Du wo genau nutzen kannst, hängt wiederum von Deinem Theme ab und auch von den Plugins, die weiter unten in diesem Leitfaden noch beschrieben werden.
Im Folgenden siehst Du eine einfache Ansicht von Widgets einer Website.
Um ein Widget zu nutzen, ziehst Du es einfach mit der Maus aus dem Widget-Bereich nach rechts in einen der dort zur Verfügung stehenden Bereiche, zum Beispiel in die Sidebar.
Nachdem Du es dort abgelegt hast, kannst Du daraufklicken und dann verschiedene Einstellungen vornehmen.
Die Vielfältigkeit an Widgets ist wirklich sehr groß. Hast Du hier Fragen oder Erweiterungswünsche zu Deiner Website, sprich uns gern darauf an.
Footer
Der Website-Footer ist ebenso ein wiederkehrendes Element, das normalerweise ganz unten auf allen Einzelseiten und Beiträgen zu sehen ist.
Hier können allgemeine Infos zur Website, Kontaktdaten oder andere Infos rein, die nicht im absoluten Vordergrund stehen sollen, aber allgemeine Relevanz für die gesamte Website haben.
So kann beispielsweise ein Footer aussehen.
Beispiel für Footer auf WordPress-Seite
Die einzelnen Elemente des Footers definierst Du in der Regel über die Widgets. Dort gibt es einen Bereich für den Footer, in den Du dann die entsprechenden Widgets hineinziehen kannst.
Der Layout-Editor vom Enfold-Theme
Der Editor sieht dann erstmal ganz anders aus. Innerhalb der einzelnen Abschnitte und Gestaltungselemente kannst Du aber auch weiterhin ohne Programmierkenntnisse gestalten. Zur Handhabung des Enfold-Editor wird später noch ein Part im WordPress Tutorial folgen, zunächst sei hier verwiesen auf die offizielle Enfold-Dokumentation.
Wo die Startseite zu gestalten ist
Zum Gestalten der Startseite ist bei WordPress standardmäßig eine Übersicht der neuesten Artikel eingestellt. Bei vielen Websites ist es aber empfehlenswert, eine statische Seite als Startseite zu definieren. Dies geschieht in zwei einfachen Schritten:
Erstelle zunächst eine Seite auf dem oben beschriebenen Weg, die Du anschließend als Startseite definieren willst.
Gehe nach dem Speichern/Veröffentlichen der Seite im Backend links auf Einstellungen → Lesen. Dort kannst Du eine beliebige Seite zur Startseite machen:
Beim Enfold-Theme kannst Du diese Einstellung direkt über dessen Optionen definieren.
Medienbibliothek
Die Medienbibliothek in Deinem Backend dient dazu, alle Bilder und andere Dateien zu speichern, die in Deine Artikel und Seiten eingebunden werden.
Du kannst über „Datei hinzufügen“ einzelne oder mehrere Bilddateien oder andere Dateien hochladen, die anschließend für Artikel und Seiten zur Verfügung stehen.
Bei einzelnen Dateien ist es jedoch meist praktischer, diese direkt beim Erstellen einer Seite oder eines Artikels einzubauen. Dies geht folgendermaßen über den Seiten-/Artikel-Editor:
Klicke im Editor auf „Dateien hinzufügen“:
Daraufhin ploppt ein Fenster auf mit der Medienbibliothek, aus der Du auswählen kannst, oder wo Du alternativ eine neue Datei direkt von Deinem Rechner hochladen kannst.
So erscheint zum Beispiel ein ausgewähltes Bild direkt in Deinem aktuellen Beitrag.
Von der WordPress Einführung ins WordPress Tutorial
Ich hoffe, dass Du durch diese WordPress Einführung mit den wichtigsten Bereichen Deiner WordPress Website vertraut geworden bist. Als Website-Betreiber, der mit einer WordPress Agentur zusammenarbeitet, die ihm das technische Hickhack und das Webdesign abnimmt, hast Du so die wichtigsten Stellschrauben in der Hand.
Möchtest Du weiter eintauchen in die verschiedenen Bereiche der WordPress Welt, dann klicke Dich am besten direkt durch unser WordPress Tutorial.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2020/06/wordpress-einführung.jpg4331030Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-06-18 08:37:252024-09-09 09:18:04WordPress Einführung – Das Wichtigste zum Start mit WordPress
Du suchst nach einem guten System zum Erstellen Deiner Website? Hier sind 25 WordPress Vorteile, die Dir hoffentlich den letzten Kick zum weltweit am weitesten verbreiteten Content Management System (CMS) geben.
Der Markt an CMS ist heute glücklicherweise sehr vielfältig. Und die Systeme werden immer besser. Wir setzen ausnahmslos und voller Überzeugung auf WordPress – egal ob wir eine komplexe Website oder einen reinen Blog erstellen.
Warum machen wir das? Das sind die Gründe:
WordPress Vorteile in der Handhabung
Einfache Handhabung
Ein Grund, warum Millionen Menschen auf WordPress zurückgreifen, wenn sie ihre Website erstellen, lautet: Es ist kinderleicht zu bedienen. Um Texte, Bilder und Videos einzustellen oder Anpassungen am Design vorzunehmen, benötigst Du in den allermeisten Fällen keinerlei Programmierkenntnisse.
Kurze Einarbeitungszeit
Selbst, wenn Du noch nie mit einem Content Management System (CMS) gearbeitet hast, oder wenn Du zum allerersten Mal eine Homepage professionell erstellen möchtest, vieles lässt sich rein intuitiv und ohne große Hilfe erlernen.
Davon profitieren auch Unternehmen: Neue Mitarbeiter, welche die Inhalte der Homepage pflegen sollen, brauchen nur eine sehr kurze Einarbeitungszeit.
Erreichbarkeit
Du bist am anderen Ende der Welt und musst eine dringende und spontane Änderung an Deiner Homepage vornehmen? Kein Problem!
Während andere erst ihren Webdesigner kontaktieren müssen und wertvolle Zeit verlieren, ist alles, was Du brauchst, ein Internetzugang und ein Internetbrowser.
One click publishing
Wenn Du etwas Neues veröffentlichen möchtest, genügt ein simpler Klick auf den Veröffentlichen-Button. Du brauchst keine umständlichen Zusatzprogramme und FTP-Zugänge.
Übersichtliche Nutzerverwaltung
Du kannst verschiedene Redakteure oder Designer an Deinem Projekt mitarbeiten lassen und hast dennoch immer die volle Kontrolle. Du entscheidest selbst, wer welche Einstellungen an Deinem System vornehmen darf.
Auch wenn Du einen eigenen Mitgliederbereich planst, macht es WordPress auch Deinen Usern leicht. Das Registrierungs- und Anmeldeverfahren ist übersichtlich, sicher und kann auch Dich selbst wirksam vor Spam schützen.
Flexibilität
Als Plattform betrachtet, ist WordPress extrem flexibel und vielseitig. Ganz egal, was für eine Art von Website Du professionell erstellen möchtest – Dein Blog lässt sich ebenso gut umsetzen wie ein erfolgreicher und stark frequentierter Online Shop.
Dank der schier unendlichen Kombinationsmöglichkeiten von diversen Plugins und Themes kannst Du mit WordPress Deine Homepage nicht einfach nur professionell erstellen, viel mehr musst Du nur sehr selten Kompromisse eingehen. Die meisten Ideen lassen sich genau so umsetzen, wie Du es Dir vorstellst.
WordPress Vorteile im Webdesign
Professionelles Design
Wer eine Website erstellen möchte, wünscht sich ein erstklassiges Layout. Keinesfalls darf es nach Standard aussehen. WordPress ist in der Lage, absolut jeder Idee einen professionellen Look zu verleihen.
Responsiv für Smartphones und Tablets
Die meisten WordPress Themes sind responsiv. Das heißt, sie passen das Design dem Endgerät Deines Besuchers optimal an. Auf dem Handy sieht Deine Homepage ebenso professionell aus wie auf dem Tablet oder am PC – ein absolutes Muss in der heutigen Zeit und unumgänglich, wenn Du gute Rankings in den Suchmaschinen willst.
Inspiration
WordPress ermutigt Webentwickler, Designer und Content Manager, neue Wege zu gehen und neue Ideen umzusetzen. Eine große, internationale Community unterstützt und inspiriert sich gegenseitig. Es gibt eine neue Innovation im World Wide Web? Es wird nicht lange dauern bis auch WordPress sie umsetzen kann.
Stylische Themes
Die Auswahl an Themes, also Design-Vorlagen, für WordPress wächst zusehends. Du kannst Dich für ein kostenloses Theme entscheiden oder Dir ein professionelles Design mit topmodernen Features und umfassendem Kundenservice kaufen, beispielsweise bei größten Theme-Marktplatz Themeforest. Wir nutzen von hier immer und immer wieder das Theme Enfold.
WordPress Vorteile in Funktionen
Unzählige Funktionalitäten
Durch sogenannte Plugins lässt sich WordPress um nahezu jede denkbare Funktion erweitern. Generiere E-Mail-Adressen für Deinen Newsletter, vermiete Hotel-Zimmer oder vertreibe Deine eigene Musik. Mit diesem WordPress Vorteil ist nahezu alles möglich.
Mehr als nur ein Blog
Auch wenn WordPress durch zahlreiche begeisterte Blogger berühmt geworden ist, hat es die reine Blog-Funktionalität längst hinter sich gelassen. Das CMS WordPress ist für absolut jedes Website-Projekt geeignet. Überzeuge Dich selbst! Wir haben einige Beispiele für Dich zusammengestellt.
Sicherheit
Wenn Du Experten in die Installation von WordPress einbeziehst, kann Deine Homepage gegenüber herkömmlichen Websites wesentlich sicherer vor Hackerangriffen und Onlinekriminalität geschützt werden.
Bei der permanenten Weiterentwicklung des WordPress-Systems werden stets alle relevanten Aspekte der WordPress Sicherheit berücksichtigt. WordPress bietet darüberhinaus diverse Plugins für den Schutz von Websites vor Hackern und Spammern. Daher gilt WordPress als besonders sicheres Content Management System (CMS).
Einbeziehung von Apps
Apps wie Google Maps, Sound Cloud oder YouTube lassen sich leicht und grafisch ansprechend in WordPress-Projekte einbinden.
Mehrsprachigkeit
Auch mehrsprachige, internationale Webseiten lassen sich Dank des leistungsstarken WPML-Plugins leicht und komfortabel umsetzen. Deine Homepage sieht nicht nur für den Kunden gut aus, sondern ist auch für alle Deine mehrsprachigen Mitarbeiter leicht pflegbar.
Konsequente Weiterentwicklung
WordPress hat sich über die Jahre von einer reinen Blogging-Plattform zu einem vollständigen Content Management System (CMS) entwickelt. Es wird kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt. Auch die Auswahl und Funktionalität der zur Verfügung stehenden Plugins und Themes wächst rasant.
Riesige Community
Die Fan-Gemeinde von WordPress ist riesig. Für die meisten Probleme lässt sich in diversen Foren rasant die passende Lösung finden.
WordPress Vorteile im Online Marketing
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Einer der wohl stärksten Argumente für WordPress, wenn Du Deine Homepage professionell erstellen willst, ist die Google-Freundlichkeit. Dank zahlreicher SEO-Plugins und einer guten Programmierstruktur ist es mit WordPress relativ einfach, gute Ranking-Ergebnisse zu erzielen.
WordPress strukturiert die Inhalte Deiner Homepage so, dass sie für sämtliche Suchmaschinen leicht verständlich sind. Dadurch werden auch neue oder veränderte Inhalte in der Regel schnell gelistet und erzielen ausgezeichnete Ranking-Ergebnisse.
Social Media
Verbreite Deine Marketingbotschaften viral! Zahlreiche Social Media Plugins erlauben es Dir und Deinen Besuchern, die Inhalte ihrer Homepage direkt und auf einfache Art zu teilen.
Newsletter einbinden
Newsletter Marketing ist nach wie vor die effektivste Form im Online Marketing. WordPress ist das ideale Pendant dazu. Denn mit zahlreichen WordPress Newsletter Plugins kannst Du recht einfach Dein Newsletter System auf Deiner WordPress Website integrieren.
WordPress Vorteile bei Kosten
Kostenloses CMS
Die Software des WordPress-Basissystems ist komplett kostenlos. Selbst, wenn Du Dich für ein kostenpflichtiges Theme und/oder die Unterstützung einer WordPress Agentur entscheidest, musst Du Dich nicht mit laufenden Lizenzkosten oder ähnlichem für das System herumschlagen.
Mehr Funktionalität bei weniger Kosten
Die Leistungsstärke von WordPress nimmt stetig zu. Während andere für so etwas immer mehr Geld für Webentwickler oder Lizenzen ausgeben, profitierst Du ohne mehr Geld ausgeben zu müssen von den permanenten System-Verbesserungen.
Anders als bei herkömmlicher Software wie beispielsweise Photoshop, Dreamweaver oder Flash, sind WordPress-Updates kostenlos.
WordPress Vorteil: Starke Verbreitung
Last but not least: Millionen Menschen greifen auf WordPress zurück, um sich eine eigene Homepage zu erstellen. Vom Blogger über mittelständische Unternehmen bis hin zu großen Online-Shops – sie alle vertrauen WordPress und machen es zu einem der erfolgreichsten Content Management Systeme überhaupt.
Diese weltweit starke Verbreitung ist nicht nur ein WordPress Vorteil für sich. Vielmehr führ sie dazu, dass sich WordPress immer weiterentwickelt und alle oben genannten Vorteile noch verstärkt werden.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2020/03/homepage-professionell-erstellen-mit-wordpress-1.jpg350525Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-10-05 17:08:172024-05-08 19:46:4725 WordPress Vorteile als Content Management System (CMS)
Dass das CMS WordPress heute weitaus mehr ist als ein reines CMS (Content Management System ) zum Bloggen, ist mittlerweile keine Überraschung mehr. Der Siegeszug von WordPress durch die weltweite CMS-Landschaft ist absolut beeindruckend und hält weiter an.
Kurz zum Hintergrund: WordPress ist ein kostenloses sogenanntes Open-Source-System, also in der Weiterentwicklung für Programmierer weltweit offen.
Als WordPress-Erfinder gilt Matt Mullenberg. Zusammen mit anderen Entwicklern gründete er das Unternehmen Automattic, das die Weiterentwicklung von WordPress koordiniert. Automattic bietet daneben auch kostenpflichtige Services für das CMS.
In diesem Beitrag möchte ich 9 grundlegende Fragen zum CMS WordPress beantworten, um die Hintergründe dazu näher zu beleuchten. Außerdem wird Dir dieser Beitrag zeigen, warum das CMS so erfolgreich geworden ist.
Warum ist das CMS WordPress so erfolgreich?
WordPress ist mittlerweile das weltweit am weitesten verbreitete Content Management System (CMS) – und das nicht ohne Grund!
WordPress ist gerade für Nicht-Programmierer sehr einfach und flexibel in der Handhabung. Es bietet professionelle Design-Möglichkeiten und etliche Funktionalitäten. Responsive Design, also die automatische Anpassung von Websites auf Smartphones und Tablets ist ebenso von vornherein mitberücksichtigt.
Zudem liebt Google WordPress, sprich das System ist schon von sich aus gut für Suchmaschinen optimiert (SEO). Nicht zuletzt ist WordPress ein verhältnismäßig sicheres System und wird permanent weiterentwickelt.
Eine naheliegende Alternative zu WordPress wären Website-Baukästen wie zum Beispiel Jimdo. Gerade für private oder kleinere Projekte sind diese geeignet. Jimdo und Co. haben jedoch deutlich weniger Gestaltungsmöglichkeiten und Funktionen.
Man sieht: Die Beantwortung der Frage nach den Erfolgsgründen von WordPress bringt eine ganze Reihe von Antworten mit sich. Und da die Liste der Vorteile noch deutlich weiter geht, haben wir dazu einen eigenen Blogpost verfasst: 27 Vorteile, die für WordPress als CMS sprechen
Wo liegt der Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org?
wordpress.org
Mit WordPress.org mietest Du Dir bei einem Hoster eigenen Webspace und installierst dort die kostenlose WordPress Software. Dies ist auch die gängige Methode, wenn es um WordPress Websites geht.
Nun kannst Du aus tausenden Themes und Plugins wählen, mit denen Du Deine WordPress Website gestalten und mit Funktionen ausstatten kannst.
wordpress.com
WordPress.com ist auch kostenlos, aber in Design-Optionen und Funktionen gegenüber WordPress.org sehr reduziert.
Du bekommst stattdessen ein begrenztes Set an Optionen, musst dafür aber auch keinen Webspace bei einem externen Hoster buchen. Allerdings hast Du so auch keine eigene Domain, sondern etwas, das in etwa so aussieht: name.wordpress.com
Für welche Unternehmen eignet sich das CMS WordPress?
Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen nutzen das CMS WordPress. Denn es vereint für sie vor allem zwei starke Vorteile:
Eine WordPress Website kann in puncto Webdesign und Sicherheit absolut professionell und auf dem neuesten Stand der Technik ausgestaltet werden.
Oft haben kleine und mittlere Unternehmen keine eigene IT-Abteilung, wollen aber nicht bei jeder kleinen Anpassung ihre WordPress Agentur anrufen. Das CMS ermöglicht ihnen, auch als Nicht-Programmierer Anpassungen an Inhalten und Design der Website vorzunehmen.
Aber: Auch wenn der Fokus eher auf kleinen und mittleren Unternehmen liegt, erstellen auch immer mehr große Player ihre Website mit WordPress als CMS. Wenn Du wissen möchtest, welche dies sind, kannst Du in diesem Beitrag 20 Beispiele finden von großen Marken, die WordPress als CMS nutzen.
Welche Arten von Websites sind mit WordPress als CMS möglich?
Website ist nicht gleich Website. Je nach Einsatzzweck gibt es ganz unterschiedliche Arten von Websites. Wer im Internet ein wenig herumsurft und darauf achtet, wird schnell verschiedene grundlegende Muster erkennen.
Einige der wichtigsten Arten von Websites, die sich mit dem CMS WordPress umsetzen lassen, haben wir in diesem Blogpost etwas näher vorgestellt: Welche Arten von Websites passen zu Dir?
Ist mit WordPress als CMS auch ein Onlineshop möglich?
Auf jeden Fall.
Nötig ist dazu eine Erweiterung des CMS namens WooCommerce, die Du kostenlos erhaltst. WooCommerce ist ein vollwertiger Online-Shop, der sich seinerseits auch wieder mit etlichen Extensions etc. je nach Funktionsbedarf erweitern lässt.
WooCommerce Website
Außerdem hat WooCommerce viele interessante Schnittstellen zu Marktplätzen wie Amazon oder Ebay.
Ist das CMS WordPress wirklich kostenlos?
Die WordPress Software, also das CMS ist definitiv kostenlos. Auch diverse Themes und Plugins sind kostenlos. Wenn Du ein komplettes WordPress Projekt betrachtest, dann werden im Regelfall jedoch gewisse Kosten auftreten.
Beauftragst Du eine WordPress Agentur, dann fallen dort logischerweise Kosten an. Baust Du die Website selbst, bleiben die Kosten aber sehr überschaubar, siehe nächste Frage.
Was brauche ich alles für eine WordPress Website?
Wenn Du den oben empfohlenen Weg über WordPress.org wählst, dann benötigst Du folgende Komponenten:
WordPress-Software von WordPress.org (kostenlos)
Webspace beim Hoster, beispielsweise bei all-inkl.com (ca. 5 bis 10 Euro monatlich)
Domain (ist oft beim Hoster im Webspace-Paket inkludiert)
Theme direkt über´s WordPress-Backend (kostenlos) oder auf Marktplätzen wie Themeforest. Wir empfehlen hier v.a. das Enfold Theme (59 $)
Plugins direkt über´s WordPress-Backend (kostenlos) oder auf Marktplätzen wie Codecanyon (ab 1 $ bis zu höheren Beträgen, auch mit Abonnements)
Lohnen sich die Kosten für Premium Themes gegenüber kostenlosen Themes?
Solange es keine kleine Hobby-Website werden soll, würde ich schon sagen, ja.
Premium Theme Enfold
Viele kostenlose Themes sehen auf den ersten Blick gut aus und sind auch durchaus solide mit guten Funktionen. Allerdings bieten sie normalerweise keine so komfortablen und umfassenden Layout Builder wie beispielsweise das Enfold Theme.
Außerdem ist immer fraglich, ob und in welchem Turnus ein kostenloses Theme weiterentwickelt und an aktuelle Sicherheitsanforderungen angepasst wird.
Premium Themes hingegen, die schon häufig gekauft wurden, werden meistens von ihren Herausgebern ständig weiterentwickelt. Und es wird ein Support geboten, damit das Theme weiter so zahlreich gekauft wird.
Geht es um professionelle WordPress-Projekte, engagieren die meisten Unternehmen eine WordPress Agentur. Dies kostet zwar einiges mehr als die Taschengeld-Beträge für Hosting, Theme und Plugins. Doch insgesamt kann man die Preise im Markt doch weitestgehend als human bezeichnen. Vor allem wenn man diese mit IT-Projekten anderer Art vergleicht.
Vor dem Start in ein WordPress Projekt mit einer Agentur stellt sich also natürlich auch die Kostenfrage.
Gibt es unterschiedliche Preis-Modelle? Und was beeinflusst alles den Preis einer WordPress Website?
Wer eine neue WordPress Website plant, steht schnell vor der Frage, ob und wo echte WordPress Programmierung erforderlich ist. Das heißt, für welche Bereiche der Website muss ein klassischer Programmierer oder Web-Entwickler individuellen Code programmieren?
In diesem Beitrag möchten wir Dir erstens zeigen, dass Programmierung im eigentlichen Sinne bei den meisten WordPress Projekten gar nicht erforderlich ist. Und zweitens gehen wir die Bereiche durch, wo tatsächlich WordPress Programmierung ansteht.
WordPress Programmierung meist nur im Hintergrund
Webseiten waren lange Zeit sehr statisch. Jede Einzelseite war durch individuellen Code erstellt, und so war auch die Handhabung alter Websites recht mühsam. Schon kleine Änderungen, wie die Anpassung von Text und Bildern, benötigten einen Eingriff in den Quellcode.
Heutzutage sind moderne Webseiten durchweg dynamisch. Seitenlayouts und Strukturen einer Website werden meist über zentrale Benutzeroberflächen definiert und sind somit leicht für die komplette Website zu steuern. Zu verdanken haben wir diesen Komfort der Entwicklung von Content Management Systemen.
WordPress Programmierung im Content Management System
Das Content Management System, oder kurz CMS, ist der Motor, der Deine Webseite antreibt. Es sorgt dafür, dass Du ohne große, technische Kenntnisse Inhalte einpflegen und editieren kannst.
Die meisten dieser Systeme sind Open-Source, der Quellcode ist also der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und somit auch kostenlos. So gut wie alle CMS arbeiten mit einer Datenbank, in der Deine Inhalte gespeichert und abgerufen werden.
Über die Jahre haben sich diverse Content Management Systeme etabliert. Doch nur ein paar wenige haben sich zu gängigen Webstandards entwickelt. Bei der Wahl des richtigen CMS ist entscheidend, was Deine Website können soll und wie groß der Umfang ist. Als absolutes Allround-Talent hat sich in jedem Fall das von der Softwareschmiede Automattic entwickelte CMS WordPress bewährt.
WordPress ist das weltweit erfolgreichste CMS
WordPress schreibt seit Jahren eine weltweite Erfolgsgeschichte. Stand 2019 benutzen circa 18 Millionen Webseiten weltweit WordPress als Content Management System. Dahinter folgen abgeschlagen Adobe Dreamweaver und Joomla mit jeweils rund 2,5 Millionen Webseiten.
Denn gerade dieses System hat sich stetig weiterentwickelt und dabei immer komfortablere Bedienungsmöglichkeiten für Website-Betreiber hervorgebracht.
Die hohe Verbreitung verdankt WordPress unter anderem seiner enormen Flexibilität bei der Programmierung und der einfachen Benutzeroberfläche, mit der auch nicht technisch versierte Anwender spielend leicht umgehen können.
Wer schon ein mal einen Text mit Word geschrieben hat, der schafft es auch einen Artikel mit WordPress zu erstellen und zu veröffentlichen.
Planst Du gerade eine Neugestaltung der Unternehmensseite oder einen Website Relaunch? Dann können wir ohne Wenn und Aber WordPress als Content Management System absolut empfehlen.
Unser Partner für WordPress Support, Updates und Wartung
Die Programmierung einer Website ist für Dich als Anwender vermutlich weniger interessant. Damit Du aber besser verstehen kannst,warum wir als Agentur voll auf WordPress setzen und uns auf das beliebte Content Management System spezialisiert haben, gehen wir im Folgenden etwas auf die WordPress Programmierung ein.
WordPress bietet von Haus aus eine breite Palette an Funktionen. Zusätzlich besteht eine riesige Community von Entwicklern, die Plugins bereitstellen, mit denen sich das Content Management System ins unendliche erweitern lässt. Diese Erweiterungen sind großteils kostenlos, es gibt aber auch Premium-Varianten.
WordPress Programmierern helfen zusätzliche Tools bei der Entwicklung. Außerdem muss man das Rad in vielen Bereichen nicht immer wieder neu erfinden. Für Dich als Anwender und Kunden macht sich das in einer schnellen Entwicklungszeit und kostengünstigen Website bemerkbar.
Dem WordPress Programmierer sind quasi keine Grenzen gesetzt. Und der Endanwender muss hingegen nicht programmieren können, um seine Website weiterzuentwickeln.
Was muss für eine WordPress Website installiert, konfiguriert und programmiert werden?
Bevor es an die eigentliche WordPress Programmierung geht, muss das System installiert und eingestellt werden. Um den gesamten Setup Prozess unter Kontrolle zu haben und einen technisch soliden Grundstein zu legen, sollte die Installation manuell erfolgen.
Spoiler-Alarm: Jetzt kommt ein wenig Fachchinesich. ABER: Als Website-Betreiber musst Du Dich damit zum Glück nicht rumschlagen, da wir das gesamte WordPress-Setup für Dich übernehmen.
WordPress Installation durch Programmierer
Zu einer guten WordPress Installation gehört eine gut durchdachte Verzeichnisstruktur, damit die Website einfach verwaltet werden kann.
Da WordPress wichtige Installations- und Konfigurationsdaten und später auch die Inhalte in einer MySQL-Datenbank speichert, muss auch diese im Vorfeld bei Deinem Hoster angelegt werden. Die entsprechenden Einträge setzt das Installations-Programm des Content Management Systems vollautomatisch.
Ist Deine WordPress Instanz installiert, müssen noch Benutzer-Zugänge angelegt werden, damit Du später Inhalte auf Deiner Seite einspielen und Änderungen vornehmen kannst. Dabei hast Du die Wahl zwischen Administrator- und Redakteur-Zugängen. Als Administrator kannst Du so gut wie alle Bereiche Deiner Webseite anpassen, als Redakteur konzentrieren sich die Berechtigungen auf das Erstellen von Inhalten.
Mit der Einführung der Datenschutz Grundverordnung im Mai 2018 haben sich die Spielregeln für Webseiten im privaten wie im kommerziellen Sektor maßgebend geändert. Damit Deine Webseite optimal Vorbereitet ist, solltest Du einen Check der wichtigsten DSGVO-Kriterien durchführen. WordPress erstellt nach der Installation automatisch eine Vorlage für die Datenschutzerklärung. Für den Cookie-Hinweis gibt es auch hier ein nützliches Plugin.
Sicherheit durch manuelles Setup Deiner Webseite
Damit Deine WordPress Website optimal abgesichert ist und Hacker mit bösen Absichten an Deiner Homepage verzweifeln, ist eine manuell konfigurierte Sicherheitsarchitektur Pflicht! Die zur Absicherung notwendigen Einstellungen und Plugins lässt Du am besten von einem Experten einrichten.
Sollte es aber doch ein mal zu einem erfolgreichen Angriff auf Deine Webseite kommen oder ein technischer Fehler zum Verlust von Daten führen, ist ein Backup die einzige Lösung. Hierfür gibt es zahlreiche externe Tools und auch die meisten Hosting-Anbieter stellen eine Backup-Funktion bereit. Wer lieber auf eine interne Variante setzt, der ist mit einem Plugin bestens bedient.
Ein hübsches Äußeres – Themes für Deine WordPress Website
Für WordPress gibt es tausende von kostenlosen und kostenpflichtigen Themes, die das Aussehen Deiner Webseite bestimmen. Je nachdem was zu Dir und Deiner Corporate Identity passt, wählst Du das entsprechende Theme aus.
Wir setzen seit Jahren auf das Theme Enfold und empfehlen unseren Kunden den Einsatz des wandlungsfähigen Template.
Für bessere Sichtbarkeit – SEO mit WordPress
Damit Deine WordPress Website bei Google und Co. gefunden wird, musst Du Dich mit der Suchmaschinen Optimierung auseinandersetzen.
WordPress hat von Haus aus eine gute Grundlage in Sachen OnPage-SEO. Mit hilfreichen Plugins, wie „SEO by Yoast“ kannst Du schon während Du Inhalte verfasst den SEO-Score überprüfen und den Text anpassen.
Wann ist bei WordPress Programmierung überhaupt erforderlich?
Der Funktionsumfang von WordPress ist durch die Erweiterung mit Plugins breit gefächert. Möchtest Du trotzdem individuelle Anpassungen für Deine Webseite haben, lassen sich Erweiterungen für WordPress programmieren.
Die meisten Anpassungen aus programmiertechnischer Sicht finden am eingesetzten Theme statt. Neben der Entwicklung eines eigenen Themes, lässt sich auch jedes vorgearbeitete Theme individualisieren. Dazu erstellt der Programmierer ein sogenanntes Child-Theme, in dem er die Änderungen vornimmt.
Hast Du besondere Anforderungen an Deine Webseite oder der Umfang geht über die einer Unternehmensseite hinaus, lassen sich auch diese Anpassungen umsetzen. Der Quellcode von WordPress ist offen, und somit lässt sich das gesamte System und eben auch das Theme individuell verändern.
Reicht die Funktionalität eines Plugins nicht aus, können diese ebenfalls erweitert oder umprogrammiert werden.
Benutzerfreundlich durch und durch – Wie Du mit WordPress ohne Programmierung arbeiten kannst
WordPress hat sich die Benutzerfreundlichkeit auf die Fahne geschrieben. Das beliebte Content Management System lässt sich einfach überblicken und Inhalte schnell bearbeiten.
Das Enfold Theme bietet neben diversen Vorlagen einen komfortablen und flexiblen Page Builder
Text-Editor wie in Word
Für das Schreiben von Beiträgen stellt das CMS einen „What You See Is What You Get“-Editor (WYSIWYG) zur Verfügung.
Ähnlich wie in einem Textverarbeitungsprogramm wie Word kannst Du Deinen Text strukturieren und anpassen.
Egal, welche Art von WordPress Website Du erstellen willst, wirst Du immer wieder mit diesem Editor arbeiten.
Komfortable Page Builder machen WordPress Prorammierung fast obsolet
Darüberhinaus bieten Themes wie Enfold sehr komfortable Page Builder, mit denen Du per Drag And Drop Textblöcke, Bilder, Buttons, Info-Boxen und etliche weitere Elemente anlegen und gestalten kannst.
Neben Deinen Beiträgen kannst Du auch die Inhalte der einzelnen Seiten Deiner Website anpassen. Das funktioniert genauso wie bei den Beiträgen mit dem „WYSIWYG“-Editor. Kein Programmierwissen notwendig! Die Zeiten von Suchen und Finden in unzähligen Quelldateien sind lange vorbei.
Bilder und Videos per Media Manager
Bilder und Dateien lassen sich spielend leicht in den WordPress Media Manager hochladen. Dort kannst Du ebenfalls alle hochgeladenen Dateien bearbeiten und wieder löschen.
Ein weites Feld an Hilfe-Quellen zur WordPress Programmierung
Im Internet findest Du, falls nötig, jede Menge Hilfe, um Dich in WordPress einzuarbeiten.
Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir für Dich ein umfassendes WordPress Tutorial erstellt. Hier findest Du von den Grundlagen bis hin zu fortgeschrittenen Themen alles, was Du für Deine erfolgreiche WordPress Website benötigst.
Wir erweitern das Tutorial fortlaufend und aktualisieren Inhalte bei Updates entsprechend.
Unser Partner für WordPress Support, Updates und Wartung
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