Regelmäßige WordPress Updates sind absolut unerlässlich, um Deine WordPress-Website am Laufen zu halten. WordPress ist ein Open-Source-System und wird ständig weiterentwickelt. Ob Plugins, Dein Theme oder das WordPress-System selbst – für alle diese Elemente Deiner WordPress Website werden immer wieder Updates herausgebracht. Als Betreiber einer WordPress Website solltest Du die damit einhergehenden Neuerungen immer übernehmen.
Die Updates sind letztlich notwendig, um Sicherheitslücken zu schließen, Bugs zu beheben und neue Funktionen zu nutzen. WordPress ist zwar eines der sichersten CMS (Content Management Systeme) generell, doch gerade weil es so weit verbreitet ist, haben Hacker und Co. ein besonderes Augenmerk auf dem CMS. Parallel dazu deckt das weltweit agierende WordPress-Entwicklerteam potenzielle Sicherheitslücken meist schnell auf und schließt sie.
Verzichtest Du also auf Updates, kann das eine Zeit lang gut gehen, doch wird Deine Website mit der Zeit immer angreifbarer für Malware und Hacker. Datenverlust, Website-Abstürze oder auch der Verlust Deiner gesamten Website könnten die Folge sein. Außerdem können veraltete Versionen von WordPress und seinen Plugins und Themes zu Inkompatibilitäten und Funktionsstörungen führen, die Deine Website schlicht unbrauchbar machen können.
Ich will hier auch nicht unnötig Schwarzmalerei betreiben, aber Du sparst Dir einfach möglichen Stress, wenn Du für Deine Website eine Update-Routine einführst oder das Ganze von einem professionellen Service für WordPress Wartung machen lässt. Daher zeige ich in diesem Dieser Blogpost, wie Du Deine Website sicher machst und welche neuen Funktionen Du durch WordPress Updates erhältst.
Wie aktualisiere ich WordPress?
Hier sind in der Übersicht die grundlegenden Schritte, um WordPress manuell zu aktualisieren:
- Backup Deiner Website: Bevor Du WordPress Updates einspielst, solltest Du immer ein Backup Deiner Website machen, um sicherzustellen, dass Du im Falle eines Problems eine funktionierende Version wiederherstellen kannst. Es gibt viele Plugins, die bei Backups helfen können. Unser Partner für Updates und andere Wartungsthemen WP-Wartung24 setzt dafür standardmäßig auf BackWPup. Es gibt aber auch andere beliebte Backup-Plugins wie zum Beispiel BackupBuddy oder UpdraftPlus.
- Check I: Sind Updates verfügbar? Wenn Updates verfügbar sind, wirst Du eine Benachrichtigung im WordPress-Dashboard sehen. Klicke auf „Updates“, um eine Liste der verfügbaren Updates zu sehen.
- WordPress Updates durchführen: Wähle die Updates aus, die Du durchführen möchtest, und klicke auf „Jetzt aktualisieren“.
- Check II: funktioniert alles? Überprüfe Deine Website nach dem Update, um sicherzustellen, dass alles wie gewohnt funktioniert.
Etwas mehr Kontrolle über den Prozess hast Du mit manuellen Aktualisierungen. Dabei lädst du die Update-Dateien von der offiziellen WordPress-Website herunter und installierst sie manuell auf deiner Website. Diese Methode erfordert jedoch auch mehr Aufwand und technisches Wissen.
WordPress Updates der Installation
Das wichtigste Element Deiner WordPress Website ist die Installation des CMS WordPress selbst mit dem sogenannten WordPress Core. Dieser Kern des Systems bekommt immer wieder Updates, die es auf jeden Fall gilt einzuspielen.
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was die WordPress Core Updates so mitbringen, hier mal ein kurzer Überblick zu WordPress Updates der letzten Zeit mit neuen Funktionen und Verbesserungen:
- Einführung Block-Editor: Teilweise benutzerfreundlicher als der klassische Editor durch Verwendung von „Blöcken“ als in sich geschlossene Elemente, die verschiedene Arten von Inhalten wie Text, Bilder, Videos, Zitate, Listen, Buttons und so weiter enthalten können.
- Vollständige Website-Bearbeitung: Die gesamte Website kann direkt im WordPress-Editor bearbeitet werden, einschließlich Header, Footer, Seitenleisten und anderen Bereichen, die bisher nur (je nach Theme) recht schwer bearbeitet werden konnten.
- Neue Sicherheitsfunktionen in WordPress-Updates: WordPress ist ein gern genommenes Ziel für Hacker und andere digitale Übeltäter. Diese können Schwachstellen in älteren Versionen von WordPress ausnutzen, um auf Deine Website zuzugreifen, Schadsoftware zu installieren oder vertrauliche Informationen zu stehlen. Deshalb veröffentlicht WordPress regelmäßig Sicherheits-Updates, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen und neue Bedrohungen zu verhindern.
- Bessere Ladezeiten: Eine gute Performance ist für jede Website wichtig, denn die meisten User sind ungeduldig. Zum Glück gibt es dazu immer wieder Optimierungen.
Updates der Plugins
Ähnlich wie mit WordPress als Kern Deiner Website verhält es sich mit den WordPress Plugins.
Diese Plugins sind sozusagen technische Erweiterungen Deiner Webseite, die an das WordPress-System angedockt sind und jeweils bestimmte Funktionen erfüllen. Das können beispielsweise Kontaktformulare sein. Es können Social-Media-Funktionen sein. Oder es können Erweiterungen „unter der Haube“ wie SEO-Funktionen sein.
Bei guten Plugins sorgen die Entwickler ebenso wie das WordPress-Team immer wieder für Updates. Teilweise erweitern und verbessern sie damit die Funktionsweise. Teilweise passen die Entwickler die Plugins auch den neuen WordPress-Versionen an nach den entsprechenden WordPress Updates.
Gerade bei letztgenannten WordPress Updates ist es sehr sinnvoll, diese auch auf der eigenen Website im Rahmen der WordPress Wartung einzuspielen. Denn so harmoniert das Gesamtsystem weiter gut.
Updates des Themes
Das Theme bildet für Deine Website das Grundgerüst in Sachen Layout und Design und ist damit, anders als manche Plugins oder das WordPress-System nach außen offensichtlich erkennbar.
Und wie die Plugins ist es ebenso eingebunden in das technische Gesamtkonstrukt, dessen Stabilität durch WordPress Updates in unregelmäßigen Zeitabständen im Zuge der WordPress Wartung gesichert und verbessert werden sollte.
Rein technisch bestehen diese Updates aus einem Bündel an Dateien, die in das bestehende Konstrukt aus Dateien, die hinter Ihrer Webseite stehen, eingebunden werden müssen – entweder im Austausch gegen andere Dateien oder als Ergänzung. Und diese Dateien erfahren gerade bei guten Themes öfter mal ein Update.

Beim Enfold Theme gibt´s für Theme Updates einen eigenen Menüpunkt im WordPress Backend.
Vorbereitung auf WordPress Updates
Damit Deine WordPress-Updates möglichst stressfrei und reibungslos installiert werden können, hier ein paar Tipps zur Vorbereitung, wenn Du es wirklich ausführlich und professionell machen willst:
- Backup der Website: Mach mit BackupBuddy oder einem ähnlichen Plugin vor jedem Update Deiner Website ein vollständiges Backup aller Daten, einschließlich aller Dateien, Datenbanken und Einstellungen. Falls etwas schief geht, kannst Du dann Deine Website auf den vorherigen Zustand zurücksetzen.
- Systemanforderungen checken: Stell sicher, dass Deine Website die Mindestanforderungen erfüllt, die für die neueste Version von WordPress erforderlich sind. Überprüfe auch, ob Deine Plugins und Themes mit der neuen Version von WordPress kompatibel sind.
- Plugins und Themes deaktivieren: Deaktiviere alle Plugins und Themes, bevor Du mit dem Update beginnst. Wenn das Update abgeschlossen ist, kannst Du sie dann wieder aktivieren und sicherstellen, dass sie mit der neuesten Version von WordPress kompatibel sind.
- Anpassungen checken: Hast Du bestimmte Anpassungen an Deiner Website vorgenommen (beispielswiese mit individuellem Code oder eigenen Plugins), stell nach Möglichkeit sicher, dass diese Anpassungen mit der neuesten Version von WordPress kompatibel sind.
- Testen von Updates in einer Testumgebung: Hast Du eine komplexere Website mit vielen Plugins und Anpassungen, kannst Du Updates zuerst auch in einer Testumgebung testen, um sicherzugehen, dass alles funktioniert.
Rollback von WordPress Updates
Wenn Du bei Deiner WordPress Website Updates rückgängig machen möchtest, geht dies grob gesprochen über zwei Wege: Entweder Du spielst ein Backup Deiner Website ein, oder Du gehst selektiv nach einzelnen Plugins oder Themes über die Versionshistorie vor:
- Spiele Dein Backup wieder ein:
- Bevor Du überhaupt mit den Updates beginnst, ist es wie oben schon beschrieben immer ratsam, vorab ein Backup deiner Website zu erstellen.
- Damit kannst Du den alten Status Deiner Website wiederherstellen, und die Updates sind wieder zurückgedreht.
- Versionshistorie einzelner Plugins oder Themes:
- Klicke im Backend Deiner Website auf „Plugins“ oder „Themes“ in der linken Menüleiste. Wähle das Plugin oder das Theme, für das du ein Rollback machen möchtest, und suche nach der zugehörigen Versionshistorie. Die findest Du entweder auf wordpress.org beim entsprechenden Plugin oder Theme oder beim Herausgeber des Themes/Plugins selbst. Die Versionshistorie zeigt Dir in der Regel alle früheren Versionen des Plugins oder des Themes an. Davon wählst Du eine Version aus und spielst sie für Deine Website ein.
- Entferne das Plugin oder das Theme, für das du ein Rollback durchführen möchtest. Gehe zum Dashboard und wähle das entsprechende Plugin oder Theme aus, und klicke dann auf „Deinstallieren“.
- Installiere eine frühere Version des Plugins oder Themes: Wähle aus der Versionshistorie die gewünschte frühere Version aus. Klicke auf „Herunterladen“ und speichere die Datei auf deinem Rechner. Gehe zurück ins Backend Deiner WordPress Website und klicke auf „Plugins“ oder „Themes“. Klicke auf „Neues hinzufügen“ und dann auf „Plugin hochladen“ oder „Theme hochladen“. Wähle die eben heruntergeladene Datei aus und installiere sie.
- Auch wenn Du Dir sicher bist, dass Du die richtige Version installiert hast, solltest Du zum Abschluss nochmal testen, ob jetzt installierte frühere Version des Plugins oder Themes funktioniert.
Versionshistorie des Plugins AntiSpam Bee auf der wordpress.org-Seite
Aber: Es ist natürlich erstmal schön, wenn nach dem Rollback von WordPress Updates alles wieder gut ausssieht. Nichtsdestotrotz muss auch klar sein: Du arbeitest jetzt nicht mit den neuesten Versionen. Und das kann unter Umständen zu Sicherheitsproblemen oder Kompatibilitätsproblemen führen. Über kurz oder lang sollte also alles irgendwie auf den neuesten Stand gebracht werden.
WordPress verbessert sich laufend – Profitiere mit WordPress Updates davon
WordPress ist dank seiner weiten Verbreitung und seiner aktiven Entwickler-Community ein sehr sicheres System, das sich laufend verbessert. Alle potenziellen Problemquellen lassen sich zwar nie zu 100 Prozent ausschalten, aber man kann einiges zu deren Eindämmung tun.
Ich will auch keine Horrorszenarien zeichnen, denn Fehlfunktionen sind ja definitiv nicht der Regelfall. Wenn man Glück hat (oder proaktiv dafür sorgt), treten sie niemals auf. Nur wenn Fehlfunktionen mal auftreten, kommen sie nach Murphys Gesetz absolut ungelegen, wie auf einer Autofahrt von Hamburg nach München, wenn auf Höhe der Kasseler Berge auf einmal der Motor streikt, weil man nicht rechtzeitig Öl nachgegossen hat.
Deshalb ist definitiv zu empfehlen, eine regelmäßige Routine für alle WordPress Updates (WordPress Core, Plugins und Themes) einzuführen – sei es in Eigenregie oder bequem mit einem professionellen Wartungsservice.
Was ist lokale SEO oder auch local SEO? In der heutigen Zeit suchen immer mehr Menschen online nach lokalen Dienstleistungen und Unternehmen. Für kleine Unternehmen wie Dachdecker oder Restaurants ist es daher von großer Bedeutung, in der lokalen Suche gut gefunden zu werden.
Lokale SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung) kann dabei helfen, die Sichtbarkeit in der lokalen Suche zu erhöhen und somit mehr potenzielle Kunden zu erreichen.
In diesem Artikel werden wir die Vorteile von lokaler SEO für kleine Unternehmen untersuchen und zeigen, wie es bei der Umsetzung beachtet werden sollte. Wir gehen die wichtigsten Faktoren durch, damit Du bei der lokalen Suche in Google gefunden werden kannst.
Was ist local SEO und warum ist es wichtig?
Lokale SEO bezieht sich auf die Optimierung von Online-Inhalten, um in der lokalen Suche gefunden zu werden. Es ist ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung und kann kleinen Unternehmen dabei helfen, ihre Sichtbarkeit in der lokalen Suche zu erhöhen. Die lokale Suche bezieht sich auf Suchanfragen mit lokalem Bezug, z.B. „Dachdecker in Berlin“ oder „italienisches Restaurant in der Nähe“. Auch strukturierte Daten, wie die von Schema.org helfen Google dabei, deine Website richtig einzustufen.
Lokale SEO ist wichtig, da es kleinen Unternehmen hilft, gegen größere Konkurrenten anzukommen. Indem sie in der lokalen Suche gut gefunden werden, können sie mehr potenzielle Kunden erreichen und somit ihr Geschäft ausbauen. Es ist auch eine kosteneffektive Möglichkeit, online gefunden zu werden, da lokale Suchen oft weniger umkämpft sind als allgemeine Suchen. Damit Du die richtigen Keywords findest, musst Du ein Keyword-Tool benutzen.
Keyword-Tools für lokale SEO-Optimierung
Es gibt verschiedene Tools, die bei der Keyword-Recherche und der Optimierung deiner lokalen SEO-Strategie helfen können. Hier sind einige der besten Keyword-Tools für lokale SEO:
Google Keyword Planner
Der Google Keyword Planner ist ein kostenloses Keyword-Recherche-Tool, das speziell für AdWords-Nutzer entwickelt wurde. Es bietet dir eine Übersicht über die monatlichen Suchanfragen und den Wettbewerb für bestimmte Keywords. Der Keyword Planner kann dir auch helfen, Ideen für verwandte Keywords zu sammeln.
Moz Local
Moz Local ist ein Tool zur Verwaltung von lokalen Citations, das dir dabei helfen kann, deine lokalen Keywords zu optimieren. Das Tool bietet auch Keyword-Optimierungsfunktionen, mit denen Du deine lokalen Keywords analysieren und optimieren kannst.
SEMrush
SEMrush ist ein umfassendes SEO-Tool, das dir bei der Keyword-Recherche und der Optimierung deiner Keyword-Strategie helfen kann. Es bietet detaillierte Informationen zu den Suchanfragen deiner Konkurrenten und zeigt dir, welche Keywords für deine lokale SEO-Strategie am besten geeignet sind.
Die Vorteile von lokaler SEO für kleine Unternehmen:
Bessere Sichtbarkeit in der lokalen Suche
Durch lokale SEO können kleine Unternehmen ihre Sichtbarkeit in der lokalen Suche erhöhen. Wenn ein Benutzer eine lokale Suche durchführt, zeigt Google lokale Ergebnisse an, die auf der Suchanfrage und dem Standort des Benutzers basieren. Indem Du deine Website und dein Google My Business-Profil optimierst, kannst Du in diesen lokalen Ergebnissen erscheinen und somit mehr potenzielle Kunden erreichen.

Gerade für lokale Handwerksbetriebe eignet sich lokale SEO ideal als Vertriebsunterstützung.
Beispiel: Ein Dachdecker in Berlin könnte durch lokale SEO seine Sichtbarkeit in der lokalen Suche erhöhen, indem er sich auf lokale Suchbegriffe wie „Dachdecker in Berlin“ konzentriert und seine Website und sein Google My Business-Profil darauf und auf ähnliche Keywords optimiert.
Steigerung des Traffics auf der Website
Durch lokale SEO können kleine Unternehmen auch den Traffic auf ihrer Website steigern. Wenn deine Website in den lokalen Suchergebnissen erscheint, sind Benutzer eher geneigt, darauf zu klicken und deine Website zu besuchen. Indem Du lokale Keywords und Inhalte auf deiner Website verwendest, kannst Du auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Benutzer deine Website besuchen.
Beispiel: Ein italienisches Restaurant in München könnte durch lokale SEO den Traffic auf seiner Website steigern, indem es Inhalte über lokale Gerichte und Zutaten veröffentlicht und lokale Keywords wie „italienisches Restaurant in München“ verwendet.
Verbesserte Kundenbindung und höhere Konversionsraten
Durch lokale SEO können kleine Unternehmen auch die Kundenbindung verbessern und höhere Konversionsraten erzielen. Wenn potenzielle Kunden auf deine Website oder Google Business-Profil gelangen, können sie Bewertungen, Öffnungszeiten und Kontaktinformationen sehen, die dazu beitragen, dass sie sich mit Ihrem Unternehmen verbunden fühlen.
Durch die Optimierung dieser Informationen kannst Du auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie deine Dienstleistungen oder Produkte nutzen oder sich mit dir in Verbindung setzen.
Was man bei der Umsetzung von lokaler SEO beachten sollte
Korrekte Angabe von NAP-Daten
NAP steht für Name, Address, Phone Number (Name, Adresse, Telefonnummer). Es ist wichtig, dass deine NAP-Daten auf deiner Website und in deinem Google My Business-Profil korrekt und einheitlich angegeben sind. Dies hilft Google dabei, deine Informationen zuverlässig zu indizieren und zu präsentieren.
Beispiel: Ein Dachdecker in Frankfurt sollte sicherstellen, dass seine NAP-Daten (z.B. Firmenname, Adresse und Telefonnummer) auf seiner Website und in seinem Google Business-Profil identisch und auf dem neuesten Stand sind.
Google My Business-Profil pflegen
Wie bereits erwähnt, ist das Google Business Profil ein kostenloses Angebot von Google, mit dem Unternehmen ihr Geschäft auf Google präsentieren können. Indem Du ein Google Business-Profil erstellst und es pflegst, kannst Du deine Sichtbarkeit in der lokalen Suche erhöhen und potenzielle Kunden auf deine Dienstleistungen oder Produkte aufmerksam machen.
Das gilt vor allen Dingen für das sogenannte Google 3-Pack in Google Maps. Vor allen Dingen auf mobilen Endgeräten nimmt dieses eine Menge Platz ein, so dass es fast schon Pflicht ist, dort weit oben zu stehen.
Beispiel: Ein italienisches Restaurant in Hamburg sollte sicherstellen, dass sein Google Business-Profil vollständig ausgefüllt ist, einschließlich Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer, Menü und Bilder des Restaurants.
Verwendung von lokalen Keywords und Content
Um bei der lokalen Suche gefunden zu werden, ist es wichtig, lokale Keywords und Inhalte auf deiner Website und in deinem Google My Business-Profil zu verwenden. Lokale Keywords sind Suchbegriffe, die auf deine Stadt oder Region verweisen. Durch die Verwendung dieser Keywords und Inhalte kannst Du sicherstellen, dass Google deine Website und dein Profil für relevante lokale Suchanfragen anzeigt.
Die Keywords sollten dabei vor allem im Titel der Website, in den H1-H6 Headings und der URL verwendet werden, da diese zu den wichtigen Rankingfaktoren gehören, wenn es um die organischen Suchergebnisse geht.
Beispiel: Ein Dachdecker in Stuttgart sollte lokale Keywords wie „Dachdecker in Stuttgart“ oder „Dachreparatur in Stuttgart“ in die Onpage Optimierung seiner Website und sein Google My Business-Profil integrieren, um in der lokalen Suche besser gefunden zu werden.
Aktualisierung von Informationen und Pflege von Bewertungen
Es ist wichtig, dass die Informationen auf deiner Website und in deinem Google Business-Profil auf dem neuesten Stand gehalten werden. Dies umfasst Öffnungszeiten, Kontaktinformationen und andere relevante Daten. Dazu gehört auch, Bewertungen von Kunden zu verwalten und zu beantworten, um das Vertrauen potenzieller Kunden zu gewinnen.
Monitoring und Analyse der Leistung
Es ist wichtig, die Leistung deiner Website und deines Google Business-Profils regelmäßig zu überwachen und zu analysieren. Dies hilft dir dabei, Änderungen vorzunehmen und deine Strategie zu verbessern, um bessere Ergebnisse bei deinen lokalen Rankings zu erzielen.
Lokale Unternehmen sollten regelmäßig die Leistung ihrer Website und ihres Google Business-Profils überwachen und analysieren, um zu sehen, welche Keywords und Inhalte am besten funktionieren und welche Änderungen vorgenommen werden müssen, um die Sichtbarkeit zu verbessern.
Lokale Citations für die lokale SEO
Lokale Citations sind eine wichtige Komponente der Off-Page-Optimierung für lokale SEO. In diesem Abschnitt erfährst Du, was lokale Citations sind, wie sie funktionieren und wie Du sie für deine lokale SEO-Strategie nutzen kannst.
Was sind lokale Citations und wie funktionieren sie?
Lokale Citations sind Erwähnungen deines Unternehmens im Internet, die deinen Firmennamen, Adresse und Telefonnummer (auch bekannt als NAP) enthalten. Diese Erwähnungen können in verschiedenen Formen auftreten, z.B. in Artikeln, Blogs, Social Media, Branchenverzeichnissen und anderen Online-Plattformen.
Local Citations tragen dazu bei, dass Suchmaschinen wie Google deine lokale Präsenz erkennen und deine Glaubwürdigkeit als Unternehmen bestätigen und sie sind somit ein wichtiger Faktor für die Optimierung. Je mehr lokale Citations von vertrauenswürdigen Quellen vorhanden sind, desto besser wird deine lokale SEO-Optimierung sein.
Tools für die Verwaltung von lokalen Citations
Es gibt verschiedene Tools, die dir helfen können, lokale Citations zu finden und zu verwalten. Einige der beliebtesten Tools sind Moz Local, Local Falcon, BrightLocal und Yext. Diese Tools durchsuchen das Internet nach Erwähnungen deines Unternehmens und geben dir einen Überblick über deine lokale Präsenz.
Mit diesen Tools kannst Du auch sicherstellen, dass deine NAP-Informationen auf allen Online-Plattformen konsistent sind. Dies ist wichtig, um Verwirrung bei potenziellen Kunden zu vermeiden und die Glaubwürdigkeit deines Unternehmens zu erhöhen.
Best Practices für lokale Citations
- Stelle sicher, dass deine NAP-Informationen korrekt und konsistent sind.
- Verwende relevante Keywords, um deine lokale SEO-Optimierung zu verbessern.
- Vermeide doppelte Einträge auf verschiedenen Plattformen.
- Stelle sicher, dass Du in relevanten Branchenverzeichnissen und lokalen Verzeichnissen registriert bist.
- Bitte deine Kunden, positive Bewertungen auf verschiedenen Online-Plattformen zu hinterlassen.
- Verwende verschiedene Arten von Medien, wie Bilder und Videos, um deine lokale Präsenz zu stärken.
Lokale Citations spielen eine wichtige Rolle für die lokale SEO-Optimierung. Durch die Verwaltung deiner lokalen Citations kannst Du sicherstellen, dass deine NAP-Informationen konsistent sind und deine lokale Präsenz gestärkt wird. Verwende Tools wie Moz Local, BrightLocal. Local Falcon oder Yext, um deine lokale Präsenz zu verwalten und deine lokale SEO-Optimierung zu verbessern.
Fazit
Lokale SEO kann kleinen Unternehmen helfen, ihre Sichtbarkeit in der lokalen Suche zu erhöhen, den Traffic auf ihrer Website zu steigern, die Kundenbindung zu verbessern und höhere Konversionsraten zu erzielen. Es ist wichtig, lokale Keywords und Inhalte zu verwenden, die NAP-Daten korrekt anzugeben, Citations zu erhalten, das Google Business-Profil zu pflegen und Informationen regelmäßig zu aktualisieren.
Durch die Überwachung und Analyse der Leistung deiner lokalen Suchmaschinenoptimierung kannst Du deine Strategie verbessern und bessere Ergebnisse erzielen, wenn Du die wichtigsten Ranking-Faktoren berücksichtigst.
Dies ist ein Gastbeitrag von Artur Martirosyan, Gründer der Online Agentur Aland Cloud.
Die Wartung Deiner WordPress Website ist sicher kein Spaßthema, jedoch ist eine regelmäßige WordPress Wartung Voraussetzung für einen sicheren und sauberen Betrieb Deiner Website. Zudem können damit mögliche Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden.
In diesem Blogpost zeige ich Dir, warum es sich lohnt, sich ernsthaft mit der WordPress Wartung zu beschäftigen, oder diese in professionelle Hände zu geben. Du erfährst, was Du konkret in puncto Sicherheit und Performance tun kannst in einer Art Checkliste mit den wichtigsten Bereichen der WordPress Wartung.
Warum WordPress Wartung für Deine Website so wichtig ist
Einige Zeit nach dem Launch Deiner Webseite wird das Thema WordPress Wartung immer präsenter. Du bekommst Meldungen vom WordPress System oder einzelnen Plugins, dass sie ein Update brauchen. Es stehen plötzlich seltsame Spam Kommentare im Backend Deiner Seite. Oder irgendwo hakt einfach mal etwas.
Wie bei einem Auto gehört die Wartung auch bei Websites zum normalen Betrieb.
Zusätzlich stellst Du Dir vielleicht die Frage, inwieweit Deine Seite gesichert ist, wenn mal jemand aus Versehen etwas löscht. Oder was ist, wenn die Seite trotz aller Sicherheitsvorkehrungen gehackt wird?
Eine Strategie könnte jetzt sein, die Scheuklappen aufzusetzen und solcherlei Meldungen zu WordPress Updates einfach zu ignorieren. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Das wird auch eine gewisse Zeit so funktionieren. Wenn allerdings irgendwann doch irgendwas ernsteres anliegt, ist der Schaden möglicherweise nicht mehr so leicht zu beheben – auch hier verhält es sich wie beim Auto.
Von daher empfiehlt sich, eine Art Routine für die WordPress Wartung aus WordPress Updates, Checks und Backups aufzustellen, mit der Du Deine Website sicher und sauber hältst.
Backups in WordPress Wartung
Das erste, was bei der Wartung Deiner WordPress-Website ansteht, ist eine Datensicherung. Eine Datensicherung ist wichtig, damit Du im Falle eines Datenverlusts oder einer Website-Kompromittierung eine funktionierende Version Deiner Website wiederherstellen kannst.
Backups sind die Rückversicherung einer jeden Website und damit absolut zu empfehlen.
Geht mal irgendwo etwas schief, egal ob selbstverschuldet oder durch äußere Einflüsse, hast Du immer noch Kopien Deiner Webseite in Petto, die Du im Fall der Fälle reaktivieren kannst.
Es gibt viele Plugins, die bei Backups helfen können. Einige der bekanntesten sind BackWPup, UpdraftPlus und BackupBuddy. Unser Partner WP-Wartung24 setzt standardmäßig auf BackWPup, mit dem wir bislang immer gute Erfahrungen gemacht haben.
Eine zusätzliche Sicherheitsstufe ist möglich, indem die WordPress Backups inklusive der zugehörigen Datenbank auf einem anderen Server als die Original-Website gespeichert wird.
Fehlerbehebung und Support
Spielen unterschiedliche Komponenten in einem System zusammen – und bei einer Website ist dies nun mal so – kann es hier und da auch mal zu unerwünschten Ereignissen kommen. Irgendwo hakt plötzlich etwas.
Du willst ein Bild hochladen, aber es funktioniert nicht. Teile Deiner Seite sehen heute anders aus, als Du es vom letzten Aufruf Ihrer Seite in Erinnerung hast. Eine Social-Media-Funktion streikt.
Die Gründe für solche Fehler können ziemlich vielfältig sein und sind nicht immer auf den ersten Blick zu identifizieren. Manchmal hängen sie auch mit Systemaktualisierungen zusammen. Beispielsweise ist ein Plugin nach einem WordPress Update noch nicht auf dem neuesten Stand. Die häufigsten Probleme sind jedoch auf Konflikte zwischen Plugins oder Themes zurückzuführen.

Checken der Plugions in der WordPress Wartung
In der WordPress Wartung werden in solchen Fällen meist zunächst alle Plugins deaktiviert, um sie dann nacheinander wieder zu aktivieren und festzustellen, welches Plugin das Problem verursacht. Wenn das Problem weiterhin besteht, lässt sich durch die Aktivierung eines Standard-Themes festzustellen, ob das Theme das Problem verursacht.
Vorher lohnt jedoch ebenso ein Blick in die individuell gesetzten CSS Codes und weitere individuelle Programmierungen.
WordPress Updates
WordPress Updates stellen sicher, dass Deine Website auf dem neuesten Stand ist und störungsfrei läuft. Wenn Du Deine Website nicht aktualisierst, kann das zwar eine Zeitlang gut gehen, aber Du riskierst Sicherheitsprobleme und Kompatibilitätsprobleme mit Plugins und Themes.
Es gibt zwei Arten von WordPress-Updates:
- Core-Updates
- Plugin/Theme-Updates
Core-Updates sind wichtig, um sicherzustellen, dass Deine Website die neuesten Sicherheitsupdates, Bugfixes und Funktionen enthält. Der „Core“ bezeichnet dabei quasi Deine generelle WordPress-Installation. Plugin- und Theme-Updates stellen sicher, dass Deine Plugins und Themes auf dem neuesten Stand sind und gut mit der aktuellen WordPress-Version zusammenarbeiten. Dazu gleich mehr.
Vor jedem WordPress-Updates solltest Du eine Datensicherung Deiner Website durchführen, um sicherzustellen, dass Du im Falle eines Problems auf eine ältere Version Deiner Website zurückgreifen kannst. Führe Updates auch möglichst außerhalb von Stoßzeiten durch, um sicherzustellen, dass Deine Website während des Prozesses nicht offline geht.
Plugin- und Theme-Updates
Wenn Du eine WordPress-Website betreibst, gehören wie gesagt auch regelmäßige Plugin- und Theme-Updates zum Pflichtprogramm. Updates der Plugins und Themes stellen sicher, dass diese auf dem neuesten Funktionsstand sind, dass mögliche Fehler behoben wurden, und dass sie eben einfach mit der aktuellen WordPress-Version harmonieren.
Wenn Du Probleme beim Aktualisieren Deiner Plugins oder Themes hast, solltest Du zunächst prüfen, ob sie mit der aktuellen WordPress-Version kompatibel sind. Und spätestens da wird´s leider technisch wieder etwas frickelig, weshalb ich dies immer Spezialisten wie WP-Wartung24 überlassen würde. Es schont Dein Zeitbudget und Nervenkostüm.
Im Zweifelsfall ist auch Kontakt mit den Entwicklern des Plugins oder Themes aufzunehmen, um zu sehen, ob eine aktualisierte Version verfügbar ist oder ob es eine Alternative gibt, die mit der aktuellen WordPress-Version funktioniert. Nicht zuletzt weil solche Konversationen sehr technisch sind, solltest Du auch hier den Experten den Vortritt lassen.
Um generell Probleme in der WordPress Wartung mit Plugins und Themes zu vermeiden, empfiehlt sich, davon so wenig wie möglich zu installieren.
Und nebenbei können zu viele Plugins auch die Performance Deiner Website beeinträchtigen. Entferne daher regelmäßig nicht verwendete Plugins und Themes, um sicherzustellen, dass Deine Website keine unnötigen Zicken macht. Es ist auch eine gute Idee, Plugins und Themes zu deinstallieren, die Du nicht verwendest, da sie ein potenzielles Sicherheitsrisiko sind.
Zum tieferen Eintauchen in das Thema geht´s hier zu unserem Artikel speziell über WordPress Updates …
Cookie-Einstellungen
Fast jede Website verwendet im Hintergrund sogenannte Cookies. Das sind kleine Dateien, die eine Website im Browser des Users ablegt, um darüber bestimmte Funktionen zu ermöglichen. Bildlich gesprochen legt die Webseite ein Keks in den Browser. Beispielsweise sind Cookies nötig, um Statistiken über die Website-Nutzung zu erstellen.
Dein Job als Website-Betreiber ist es, die Einwilligung Deiner Benutzer dafür einzuholen. Verwende dazu beispielsweise ein Plugin wie Borlabs, um sicherzustellen, dass Du die Datenschutzrichtlinien einhältst und Deine Besucher über die Verwendung von Cookies informiert sind.
Die Einstellungen der Cookies sollten im Zuge der WordPress Wartung einmal im Monat oder zumindest quartalsweise geprüft und justiert werden.
Bereinigung der Website
Eine Bereinigung Deiner WordPress-Website ist ein wichtiger Schritt bei der Wartung Deiner Website. Eine saubere und optimierte Website kann die Ladezeiten reduzieren und für mehr Sicherheit sorgen. Es gibt verschiedene Plugins, die Du verwenden kannst, um Deine Website zu bereinigen und zu optimieren.
Ein Plugin, mit dem Du Deine Website bereinigen kannst, ist beispielsweise WP-Optimize. Mit diesem Plugin kannst Du Deine Datenbank bereinigen, Deine Website-Dateien optimieren und den Cache leeren.
Du solltest auch regelmäßig Deine Medienbibliothek bereinigen. Duplikate und ungenutzte Dateien gilt es immer mal wieder zu entfernen, um den Speicherplatz auf Deinem Server zu reduzieren.
Ein weiteres nützliches Plugin ist Broken Link Checker. Mit diesem Plugin kannst Du Links auf Deiner Website überprüfen und alle defekten Links entfernen.
Kommentar-Bereich bereinigen
Viele Websites beinhalten einen Blog. Doch eine der kommunikativen Funktionen an Blogs, nämlich die Möglichkeit Artikel zu kommentieren, wird leider immer mal wieder von irgendwelchen Vollpfosten versucht zu missbrauchen. Es wird von diesen Leuten teils automatisiert irgendwelcher Mist in die Kommentare geschrieben. Sie hoffen, dass man es als Seitenbetreiber nicht mitbekommt, und dann Links zu den Seiten der Scharlatane entstehen.

Plugin Antispam Bee zur Abwehr von Spam-Kommentaren
Im Kommentar-Bereich Deiner Website sammeln sich daher oft Spam und andere unerwünschte Inhalte.
WordPress ist gegen solchen Spam recht gut gerüstet, so dass solche Kommentare meist automatisch absortiert werden. Nichtsdestotrotz schaffen es einige Unholde immer mal wieder in die regulären Kommentare. Stelle deshalb sicher, dass Spam-Kommentare regelmäßig gelöscht werden. Ergänzend lohnt sich dazu auch ein Anti-Spam-Plugin wie AntiSpam Bee, um unerwünschte Kommentare automatisch zu blockieren.
Performance-Optimierung

Performance-Optimierung zielt in erster Linie auf die Ladezeit Deiner Website
Die Performance-Optimierung ist ein wichtiger Teil der Wartung Deiner WordPress-Website. Eine optimierte Website lädt schneller und bietet den Nutzern ein besseres Erlebnis.
Eine Möglichkeit, die Performance Deiner Website zu verbessern, ist die Reduzierung der Dateigrößen. Alle Bilder auf Deiner Website sollten nach Möglichkeit von der Größe her optimiert sein. Zudem solltest Du keine unnötigen Plugins verwenden.
Caching-Plugins sind ebenso ein hilfreiches Tool für bessere Performance. Ein Caching-Plugin speichert eine statische Version Deiner Website, um die Ladezeiten zu reduzieren. Ein beliebtes Caching-Plugin ist WP Fastest Cache.
Allgemeine WordPress Wartung
Last but not least lohnt es sich natürlich regelmäßig die Website ganz allgemein durchzuchecken.
- Funktionieren alle Features?
- Wird alles richtig dargestellt?
- Wie sieht es „unter der Haube“ aus, also beispielsweise hinsichtlich des WordPress-Kernsystems oder potenzieller Schwachstellen?
- Sind bestimmte Plugin-Konstellationen oder Programmierungen nach bestimmten WordPress Updates überhaupt noch nötig?
Fazit: Regelmäßige WordPress Wartung lässt Website-Betreiber ruhig schlafen
Die Wartung Deiner WordPress-Website ist unerlässlich, damit sie sicher und auf dem neuesten Stand bleibt. Durch regelmäßige Datensicherungen, Sicherheitsüberprüfungen, Fehlerbehebungen, Updates und Performance-Optimierungen stellst Du sicher, dass Deine Website optimal läuft und Besucher anzieht.
Um von den WordPress-Optimierungen zu profitieren, und um Deine Website sicherheits- und funktionstechnisch immer auf dem neuesten Stand zu halten, gilt es mindestens einmal pro Monat die WordPress Updates sowie die Updates der Plugins und Theme im Backend der eigenen Website einzuspielen.
Neben der Kontrolle von Kommentar-Spam und regelmäßigen Checks empfiehlt sich der Aufbau einer robusten Backup-Routine, um immer darauf zurückgreifen zu können.
Die meisten WordPress Updates lassen sich ohne programmiertechnische Expertise selbst einspielen. Und auch für die Backups musst Du kein Informatiker sein. Doch sobald es frickelig wird, ist es immer beruhigend, wenn sich ein erfahrener Support sich um die WordPress Wartung und WordPress Updates kümmert.
Alles im Blick zu behalten und entsprechend auf Stand zu bringen, kann für den Einzelnen jedoch schnell lästig werden, vor allem wenn man die Gewissheit haben will, es auch richtig und vollständig zu machen. Wir empfehlen daher uneingeschränkt den Service von WP-Wartung24.
Bei vielen Gründern stellen sich beim Gedanken an SEO (Suchmaschinenoptimierung) die Nackenhaare auf. Der SEO-Kanal gilt als kompliziert und unberechenbar. Hier und da wird er sogar als vollkommen unnütz abgetan…
Fakt ist aber: Mit der richtigen Strategie und ein wenig Ausdauer kannst Du Dir über den SEO-Kanal in absehbarer Zeit einen stetigen Strom an potentiellen Neukunden aufbauen, die sich wirklich für Dein Produkt bzw. für Deine Dienstleistung interessieren.
In diesem Artikel zeige ich Dir, wie das geht!
Warum SEO für Dein Start-Up der richtige Kanal ist
Ganz im Sinne des Bootstrapping-Ansatzes liegt der größte Vorteil für Freelancer und Start-Ups darin, dass SEO grundsätzlich erstmal kostenlos ist (um den Stein ins Rollen zu bringen, musst Du zu Beginn aber natürlich Zeit investieren).
Noch viel wichtiger als die Tatsache, dass SEO kein Geld kostet, ist aber die Erkenntnis, dass es sich bei der Suchmaschinenoptimierung um ein sich selbst verstärkendes System handelt.
Man könnte hier auch von einem „positiven Feedback-Loop“ oder von einem „Flywheel“ sprechen.
Im SEO-Bereich sieht dieses Flywheel folgendermaßen aus:
Zu Beginn müssen wir das Flywheel mit Inhalten (zu relevanten Suchbegriffen) und dem Aufbau der ersten Backlinks anschieben. Mithilfe der Inhalte und der Backlinks erzielen wir die ersten Rankings in den Google-Suchergebnissen (Sichtbarkeit).
Je mehr Sichtbarkeit wir erhalten, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, auch von anderen Webseiten ganz natürlich verlinkt zu werden.
Je mehr natürliche Backlinks wir erhalten, desto bessere Rankings können wir mit unseren Inhalten erzielen (die Sichtbarkeit steigt weiter).
Und so weiter…
Das Rad beginnt sich zu drehen und die Sichtbarkeit unserer Website steigt.
Mit der steigenden Sichtbarkeit steigt dann auch die Zahl der potentiellen Kunden, die jeden Monat auf unsere Website kommen.
Die Entwicklung der Sichtbarkeit in den Google-Suchergebnissen sieht – bei konsequenter Umsetzung – typischerweise ungefähr so aus:

Entwicklung der Sichtbarkeit im SEO-Bereich (heller Bereich: Keywords im Positionsbereich 4-10, dunkler Bereich: Keywords im Positionsbereich 1-3).
Lass Dich nicht von großen Zahlen beeindrucken
Ein ganz elementarer Punkt vorweg: Lass Dich bitte nicht von großen Traffic-Zahlen blenden…
Es mag sich zwar gut anfühlen, jeden Tag 500 Besucher auf Deiner Website zu haben. Wenn diese Besucher aber nicht zu Deinen potentiellen Kunden zählen, bringen Dir auch 1.000 Besucher pro Tag recht wenig.
Von Anfang an sollte Dein Fokus daher nicht auf möglichst vielen Besuchern, sondern auf möglichst relevanten Besuchern liegen. Dies zu verstehen und zu verinnerlichen, ist wirklich wichtig.
Insbesondere bei höherpreisigen (Agentur-) Dienstleistungen und Produkten ist es für den Anfang schon mal nicht verkehrt, 10 relevante Nutzer pro Tag zu erreichen. Pro Monat erreichst Du dann schon ca. 300 potentielle Kunden!
Nehmen wir einmal an, dass sich nur 1,5% der Besucher von Deinem Angebot angesprochen fühlen. Selbst bei dieser eher konservativen Annahme erhältst Du pro Monat drei bis vier Anfragen.
Und das vollautomatisch. Nicht schlecht, oder?
Übrigens: Hier erfährst Du, wie Du effektive Landingpages erstellst und Deine Conversion-Rate erhöhst.
Mit relevanten Inhalten zum Erfolg
Um (so schnell wie möglich) die ersten potentiellen Kunden auf Deine Website zu leiten, solltest Du Dich auf die Erstellung von hilfreichen Inhalten konzentrieren, die für Deine Zielgruppe relevant sind – z.B. im Rahmen eines Blogs.
Vielleicht denkst Du Dir jetzt:
Wie? Ich soll mir die Finger wund schreiben? Aber ich will doch verkaufen!
Ja, genau! Der SEO-Kanal befindet sich im sogenannten Sales-Funnel allerdings ganz oben.
Das heißt konkret:
Die meiste Zeit suchen die Nutzer bei Google nicht explizit nach Produkten oder Dienstleistungen, sondern nach Informationen im direkten Umfeld dieser Produkte / Dienstleistungen.
An dieser Stelle möchte ich Brian Dean von backlinko.com zitieren. In einem Video bringt er das ganze nochmal schön auf den Punkt:
„Your customer spends 99,9% of [his] time online not searching for what you sell.“
Im SEO-Bereich geht es also darum, potentielle Kunden auf dem Weg zur Kaufentscheidung abzuholen, hilfreiche Informationen anzubieten und auf diesem Wege Dein eigenes Angebot ins Spiel zu bringen.
Nehmen wir als Beispiel einfach mal an, dass Du einen Foto-Service anbietest, bei dem die Kunden Ihre Fotos auf qualitativ hochwertige Fotopapiere, Poster und Leinwände drucken lassen können.
Vor dem Kauf stellen sich den Nutzern einige Fragen:
- Was ist ein Passepartout?
- Welches Dateiformat für den Fotodruck?
- Wie viel dpi für Druck?
- …
Und genau für diese Fragen bzw. Suchbegriffe solltest Du hilfreiche Inhalte erstellen.
Denn:
Durch die gezielte Abdeckung dieser und ähnlicher Suchbegriffe positionierst Du Dich mit Deinem Angebot im richtigen Augenblick genau vor der Nase Deiner potentiellen Kunden!
Anmerkung: Es muss sich natürlich nicht immer zwangsläufig um ausformulierte Fragestellungen handeln.
Wie & wo finde ich diese Suchbegriffe?
Für die Recherche der richtigen Suchbegriffe greifen wir auf drei (kostenlose) Quellen zurück.
Später kannst Du natürlich auch kostenpflichtige Keyword-Tools nutzen – meiner Meinung nach ist das fürs erste aber nicht unbedingt notwendig.
1. Quelle: Die Google Suchergebnisse
Gib bei Google einfach einen für Dich relevanten Begriff ein. In unserem Falle wäre das z.B. „Bilder drucken lassen“.
Für viele Suchbegriffe findest Du in den Suchergebnissen einen Bereich mit „Ähnlichen Fragen“:
Manchmal sind die angezeigten Fragen auf den ersten Blick nicht zu 100% relevant. Keine Sorge – das lässt sich ändern!
Klicke dazu einfach auf eine oder mehrere Fragen. Mit jedem Klick auf eine Frage öffnen sich unten weitere passende Fragen, die von Nutzern bei Google eingegeben werden.
Je mehr Fragen Du öffnest, desto mehr passende Fragen werden generiert.
So kann dann z.B. das Ergebnis aussehen:
Schon hast Du 8 relevante Fragen / Suchbegriffe gefunden, die Deine potentiellen Kunden vor dem Kauf bei Google suchen.
Um noch mehr Nutzerfragen zu generieren, kannst Du diesen Prozess dann natürlich auch noch für andere Suchbegriffe wiederholen.
2. Quelle: AnswerThePublic
AnswerThePublic ist ein Online-Tool, bei dem Du pro Tag 2-3 kostenlose Abfragen eingeben kannst.
Um die Suche zu starten, gibst Du auch hier einfach einen relevanten Begriff ein (vergiss nicht, unter dem Suchfeld die Sprache und das Land anzupassen).
Nach der Eingabe spuckt Dir das Tool tonnenweise relevante Suchbegriffe aus.
Die Ergebnisse werden dabei automatisch in 5 Kategorien eingeteilt (Questions, Prepositions, Comparisons, Alphabeticals und Related).
3. Quelle: Deine Mitbewerber
Die Wahrheit ist: Es gibt so gut wie kein Thema, für das andere Webseiten nicht auch schon Inhalte erstellt haben. Das hört sich im ersten Augenblick nach einer schlechten Nachricht an…
Allerdings können wir das natürlich auch zu unserem Vorteil nutzen und bei der Konkurrenz „abgucken“.
Denn: Wenn eine Website für einen bestimmten Suchbegriff bei Google in den Top 3 rankt, hat das seinen Grund!
Schau Dir einfach den Content der Top 3 / Top 5 Seiten an, die für ein relevantes Keyword im Umfeld Deines Angebots ranken.
So bekommst Du ein gutes Gefühl dafür, was funktioniert bzw. womit andere Seiten Erfolg haben. Achte dabei nicht nur auf den Inhalt selbst, sondern auch auf den Aufbau bzw. die „Präsentation“ des Inhalts:
Werden viele Bilder verwendet? Gibt es möglicherweise hilfreiche Grafiken oder Tabellen, die dem Nutzer dabei helfen sollen, bestimmte Zusammenhänge besser zu verstehen?
All das sind Dinge, die Du ggf. auch auf Deiner Website anbieten solltest.
Bitte nicht falsch verstehen:
Du solltest die Top 3 Seiten natürlich nicht einfach kopieren…
Es geht nur darum, sich anzuschauen, was funktioniert und darauf aufbauend dann noch besseren Content zu erstellen.
Google liebt es, wenn man sich Mühe gibt und versucht, den besten Inhalt zu einem bestimmten Suchbegriff zu erstellen!
Die Content-Erstellung
Bei der Erstellung von SEO-Content solltest Du Dich an einigen Faustregeln und Best-Practices orientieren:
Struktur & Übersicht
Achte bei der Strukturierung Deiner Inhalte auf eine saubere HTML-Struktur: Markiere die Headline als H1 und die Zwischenüberschriften jeweils mit H2, H3 oder H4.
Die H5 und H6 Überschriften verwende ich persönlich nie, da man den Inhalt sonst zu sehr verschachtelt.
Bei längeren Beiträgen solltest Du für eine bessere Übersicht außerdem ein Inhaltsverzeichnis einbauen.
Das geht bei WordPress ganz einfach mit einem Plugin (z.B. Easy Table Of Contents).
Leserlichkeit & Content-Aufbau
Für eine optimale Leserlichkeit sollten die Absätze maximal drei Zeilen haben.
Scheue Dich nicht davor, auch mal nur einen Satz als einzelnen Absatz stehen zu lassen. Je „luftiger“ Dein Text, desto leichter ist er zu lesen. Riesige Textwände schrecken die Nutzer ab!
Die Schriftgröße sollte meiner Meinung nach mindestens 16px betragen – gerne auch größer.
Darüber hinaus solltest Du versuchen, den Inhalt mit Bildern, Grafiken, Tabellen und Listen aufzulockern. Oft lassen sich Zusammenhänge mit einer Grafik sehr viel einfacher erklären als mit reinem Text (der Ausdruck „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ kommt nicht von ungefähr).
Ansprache & Schreibstil
Orientiere Dich sowohl bei der Ansprache als auch beim Schreibstil an Deiner Zielgruppe. Grundsätzlich ist es erstmal egal, ob Du Deine Leser duzt oder siezt. Wichtig ist nur, dass die Ansprache zur Zielgruppe passt.
Überlege, wie Deine potentiellen Kunden angesprochen werden möchten. Entscheidend ist meiner Meinung nach nicht, ob Du Privat- oder Geschäftskunden ansprichst, sondern welche Art von Produkt bzw. Dienstleistung Du anbietest.
In manchen Bereichen möchte man als Kunde lieber geduzt, in anderen Bereichen lieber gesiezt werden.
Keywords
Begehe nicht den Fehler, das Keyword auf Teufel komm raus 10 mal im Text unterbringen zu wollen. Das sieht nicht nur komisch aus – es bringt in der Regel auch überhaupt nichts!
Selbstverständlich musst Du der Suchmaschine schon klar machen, worum es in Deinem Text geht.
Allerdings ist Google in den letzten Jahren immer besser darin geworden, den Sinn bzw. die Bedeutung hinter einem Text zu verstehen – es ist jedoch nicht mehr nötig, den Text mit Keywords zu zukleistern.
Streue das Keyword an wichtigen Stellen einfach ganz natürlich in den Text ein, mehr musst Du nicht tun. Wirklich!
Hier sollte das Keyword idealerweise vorkommen (u.a.):
- in der Headline (H1)
- im SEO-Titel
- in der Einleitung
- in den Zwischenüberschriften (H2, H3, H4)
- im ALT-Text der verwendeten Bilder
URL (Permalink)
Die URL sollte so lang wie nötig, aber so kurz wie möglich sein.
Orientiere Dich bei der Gestaltung am besten einfach an Deinem Keyword.
Ein Beispiel:
Wenn Du einen Beitrag für „Was ist ein Passepartout?“ schreibst, sollte die URL auch entsprechend aussehen (…/was-ist-ein-passepartout/).
Die ersten Backlinks aufbauen
Um bei Google Top-Rankings zu erzielen, solltest Du langfristig versuchen, von möglichst starken themenrelevanten Webseiten Backlinks zu erhalten.
Um das Flywheel anzuschieben genügt es fürs erste aber, einige „Standard-Links“ aufzubauen.
Mit diesen Links machst Du Google sozusagen auf Dich aufmerksam. Du gibst dem Googlebot also einen kleinen Schubs nach dem Motto: „Hey, schau mal! Ich habe hier eine tolle neue Website erstellt!“
Ich möchte Dir keine falschen Hoffnungen machen:
Durch diese „Standard-Backlinks“ wirst Du in den Suchergebnissen nicht automatisch nach vorne gespült! Sie helfen Dir aber sehr wohl dabei, einen Fuß in die Tür zu bekommen und in den Google-Index aufgenommen zu werden.
Diese Links solltest Du aufbauen:
Web- und Branchenverzeichnisse
Für den Start gehören Eintragungen bei den allgemein bekannten Branchenverzeichnissen immer noch dazu.
Hier eine kleine Auswahl an relevanten Verzeichnissen:
- Gelbe Seiten (gelbeseiten.de)
- Das Örtliche (dasoertliche.de)
- Wer liefert was (wlw.de)
- GoYellow (goyellow.de)
- Online Street (onlinestreet.de)
Zu den „Must-Have-Branchenverzeichnissen“ gehört selbstverständlich auch Google MyBusiness.
Das Profil ist kinderleicht angelegt und Du verknüpfst Deine Website quasi direkt in Googles Vorgarten mit Deinem Business-Profil.
Hinzu kommen auch noch Webverzeichnisse, in denen Du Deine Website eintragen kannst.
Hier zwei Beispiele:
- WebWiki (webwiki.de)
- Bunte Suche (bunte-suche.de)
Berufliche Netzwerke
Es gibt einige berufliche Netzwerke, auf denen Du präsent sein solltest. Das gibt zwar nicht immer einen direkten Link zu Deiner Seite – dennoch hilft es Dir dabei, in Google Augen kein „Niemand“ zu sein.
Das gilt insbesondere für Freelancer und Agenturen, aber auch für jedes andere Unternehmen.
Neben den beiden klassischen Netzwerken Linkedin und Xing gibt es für viele Bereiche auch noch branchenspezifische Plattformen, auf denen Du ein Profil anlegen kannst (in der Medien- und Werbebranche ist das z.B. kress.de).
Kommentare auf anderen Webseiten
Auch das Verfassen von Kommentaren auf anderen Webseiten gehört meiner Meinung nach am Anfang einfach dazu.
Meist werden die Links aus Kommentarspalten mit „nofollow“ markiert. Das ist aber nicht schlimm – denn hier geht es ohnehin nur darum, für Google ein paar Signale zu setzen.
Achte immer darauf, einen sinnvollen (!) Kommentar zu erstellen, der vom Betreiber der Website auch gerne freigegeben wird. Einfallslose 08/15 Kommentare à la „Toller Beitrag! Weiter so!“ werden nur selten freigegeben.
Überlege einfach, ob Du zu dem jeweiligen Text etwas zu sagen hast (z.B. eine andere Sichtweise oder eine Ergänzung). Solltest Du keinen triftigen Grund haben, einen Kommentar zu schreiben, dann schreib auch lieber keinen – das wäre vertane Zeit!
Mit den hier vorgestellten Methoden hast Du in Nullkommanichts 10+ Backlinks aufgebaut, die Deiner Website einen kleinen Schubs nach vorne geben.
Langfristig solltest Du Dich – wie schon erwähnt – aber vor allem um Backlinks bemühen, die von anderen themenrelevanten Webseiten stammen.
Zusammenfassung
Der hier beschriebene Ansatz zielt in erster Linie darauf ab, mithilfe von Suchmaschinenoptimierung in absehbarer Zeit (potentielle Kunden) auf Deine Website zu leiten.
Dazu konzentrieren wir uns auf einzelne kleine relevante Suchbegriffe und Fragestellungen, die von potentiellen Kunden im direkten Umfeld unseres Angebots gesucht werden.
Durch die konsequente Umsetzung dieser Strategie ist es möglich, sich in wenigen Wochen einen stetigen Strom an potentiellen Neukunden aufzubauen.
Der Fokus dieser Strategie liegt also ganz klar auf Qualität, nicht auf Quantität! Soll heißen: Mit dem beschriebenen Ansatz wirst Du in wenigen Wochen keine vierstelligen Besucherzahlen pro Monat erzielen können.
Für den Start musst Du das aber auch gar nicht.
Durch den oben beschriebenen Flywheel-Effekt kannst Du Deine SEO-Strategie jederzeit auch noch weiter ausbauen, um noch mehr potentielle Kunden zu erreichen.
Autoreninfo:
Nicolas Perez-Diehl beschäftigt sich seit mehr als 3 Jahren intensiv mit Suchmaschinenoptimierung (SEO). Auf seinem Blog rank365.de teilt er seine Expertise und seine Erfahrungen in Form von ausführlichen Anleitungen und Ratgebertexten.
Wollen Sie mit Ihrer WordPress Website User in verschiedenen Sprachen ansprechen, dann empfiehlt sich dazu der Einsatz eines Plugins für Mehrsprachigkeit.
Wir setzen dafür meistens auf das Plugin Polylang. Mit diesem Mehrsprachigkeit-Plugin ist Ihre Website in der Lage Menüs, Beiträge, Seiten und andere inhaltliche Elemente in eine andere sprachliche Version umzuschalten – je nachdem, welche Sprache der einzelne User sehen möchte.
Das Plugin ist somit die technische Basis für die Mehrsprachigkeit, aber sie übersetzt nicht automatisch Ihre Inhalte. Dazu müssen Sie letztlich nochmal selbst Hand anlegen, was jedoch technisch nicht besonders anspruchsvoll ist.
In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Optionen Sie dazu haben, und wie Sie konkret mehrsprachige Pendants zu Seiten und Beiträgen anlegen können.
Übersetzen via Beitrags- oder Seitenübersicht
Direkt aus der Beitrags- oder Seitenübersicht können Sie mit einem Klick auf das Plus-Symbol einen neuen anderssprachigen Beitrag anlegen. Dieser neue Beitrag ist dann automatisch dem Beitrag in der Hauptsprache zugeordnet.
Übersetzen im Bearbeitungs-Modus
Wenn Sie direkt auf einer beliebigen Seite im Bearbeitungsmodus sind, können Sie auch von dort aus das anderssprachige Pendant der Seite erstellen:
Hinweis: Das Icon mit den doppelten Blättern muss „aktiv“ sein (=Farbe blau). Nur dann werden die Inhalte der Ausgangssprache in die neue Seite kopiert.
Übersetzen mit neuer Seite
Sie können auch direkt eine neue Seite oder einen neuen Beitrag anlegen, um dort im Sprachen-Modul die jeweilige Sprache auszuwählen. Natürlich müssen Sie auch hier den zugehörigen Hauptbeitrag auswählen, zu dem der neue Beitrag zugeordnet werden soll.
Mit dieser WordPress Einführung möchte ich Ihnen den Start mit Ihrer Website so einfach wie möglich machen, bevor Sie in die weiteren Einzelbereiche in unserem WordPress Tutorial eintauchen.
Ihre WordPress Website ist installiert und vielleicht auch schon gestaltet. Nun steigen Sie ins Geschehen ein, um selbst – ohne Kenntnisse der WordPress Programmierung – an Ihrer Website arbeiten zu können.
Die WordPress Einführung startet beim ersten Einloggen über Ihr WordPress-Backend. Was erwartet Sie dort? Und welche Stellschrauben bieten sich Ihnen im Backend? Wir gehen die wichtigsten Menüpunkte durch und beschäftigen uns dann mit den Einstellungen der Website und der Technik hinsichtlich Benutzer-Verwaltung und Plugins.
Anschließend geht es weiter mit dem Erstellen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten – dem vielleicht wichtigsten Part für Sie im Arbeitsalltag mit Ihrer Website.
Auch wenn das Design der Website in der Regel Part der WordPress Agentur ist, so möchte ich Sie hier dennoch in die wesentlichen Bereiche des WordPress Webdesign einführen. Wo wird das generelle Design und Layout definiert? Was sind Themes und Widgets? Und wo können Sie die Startseite gestalten?
Viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit mit Ihrer WordPress Website!
Einstieg in die Website-Bearbeitung
Um Ihre WordPress Website zu bearbeiten, gehen wir in der WordPress Einführung zunächst einmal hinter die Kulissen Ihrer Website, in das sogenannte Backend. Ihre Website hat nämlich ein Frontend, die normale Ansicht Ihrer Website für jeden Besucher, und eben ein Backend.
Dieses Backend ist nur für Sie als Seiten-Administrator und andere festgelegte Benutzer einsehbar, und hier findet auch die komplette Arbeit für Sie statt. Es ist also technisch gesprochen die Administrationsoberfläche.
Loggen Sie sich ins WordPress-Backend ein
Um ins Backend Ihrer WordPress-Website zu kommen, geben Sie folgende URL ein:
(individuell anzupassen)
Dazu haben Sie einen persönlichen Benutzernamen und ein Passwort.
Nach erfolgreichem Einloggen landen Sie direkt im Backend Ihrer Website.
Das WordPress-Backend als Start in der WordPress Einführung
Wenn Sie sich ins Backend eingeloggt haben, sehen Sie diverse Menüpunkte und Schaltflächen. Anfangs kann das sicher ein wenig überwältigend aussehen.
Aber lassen Sie sich nicht beirren, für die einfachen Dinge zum Einstieg, wie das Bearbeiten von Texten oder Einstellen von Bildern sind nur ganz bestimmte Bereiche für Sie relevant, und die zeigen wir Ihnen im WordPress Tutorial.
Generell können Sie über das Backend beispielsweise:
- neue Artikel und Seiten anlegen oder bearbeiten
- das Design Ihrer Seite anpassen
- neue Funktionen hinzufügen
- neue Benutzer hinzufügen
- die Grundeinstellungen Ihrer Website ändern
… und vieles mehr.
So sieht die Navigation Ihres Backends in etwa aus:
Die Standards, die Sie hier im Schaubild sehen, finden sich auf jeder WordPress-Website, der Rest der Menüpunkte ist individuell, je nach Konstellation der Website. Das heißt, wundern Sie sich nicht, wenn diese Punkte bei Ihnen vielleicht ein wenig anderes aussehen als in diesem Beispiel.
Die Standard-Menüpunkte im Backend
Diese Funktionen stecken hinter den einzelnen Standard-Menüpunkten Ihres WordPress-Backends:
- Startseite: Übersichtsseite Ihres Backends („Dashboard“)
- Aktualisierungen: Hier werden aktualisierte Versionen Ihrer Plugins (s.u.) und des Themes angezeigt, die Sie vornehmen sollten. Das kann Ihnen ein guter Dienstleister im Rahmen regelmäßiger WordPress Wartung übrigens auch abnehmen.
- Beiträge: Die einzelnen Blogposts oder Artikel
- Medien: Sammlung aller Bilder und sonstiger Dateien, die auf den einzelnen Seiten und Beiträgen eingesetzt sind.
- Seiten: Die einzelnen Seiten. Im Unterschied zu den zeitlich fortlaufenden Beiträgen sind Seiten eher statisch zu sehen. Beispielsweise ist Ihre Startseite eine Seite, oder auch Ihre „Über uns“-Seite, wenn Sie eine solche haben.
- Kommentare: Sammlung der einzelnen Besucher-Kommentare zu Ihren Beiträgen.
- Design: Unter diesem Punkt finden sich beispielsweise die Menüs und andere Elemente, die das grundlegende Aussehen Ihrer Website bestimmen.
- Plugins: Dies sind funktionale Erweiterungen Ihrer Website.
- Benutzer: Übersicht der Personen, die als Administratoren oder mit anderen Berechtigungen für Ihre Website registriert sind.
- Werkzeuge: Hier finden sich einige technische Möglichkeiten, die Sie anfangs außer Acht lassen können. Zum einfachen Anlegen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten sind diese in der Regel nicht erforderlich.
- Einstellungen: Über die Unterpunkte „Allgemein“, „Schreiben“ und „Lesen“ lassen sich grundlegende Informationen und Einstellungen für Ihre Website hinterlegen. Die restlichen Punkte sind ebenso recht technischer Natur und können erstmal vernachlässigt werden.
Mehr Wissen und Inspiration zur konkreten Gestaltung Ihrer Website und Ihres Blogs finden Sie in diesem Artikel zum Blog Design.
Einstellungen und Technik im WordPress Backend
Die grundlegenden Einstellungen Ihrer WordPress Website werden im Backend-Menü unter „Einstellungen“ getroffen. Allerdings sind in der Regel im Zuge der Erstellung Ihrer Website hier schon die notwendigen Dinge getan worden. Dennoch kann ein Blick in diesen Bereich zur WordPress Einführung nicht schaden, um bestimmte Funktionsweisen zu verstehen, oder auch im Nachgang noch Änderungen vorzunehmen.
Die Basis-Einstellungen im WordPress Backend
Die Einstellungen gliedern sich in mehrere Bereiche, deren Umfang mit mehr Funktionen durch Plugins etc. zunimmt. Die wichtigsten Einstellungen gilt es unter „Allgemein“ zu machen, wie Sie auf diesem Screenshot sehen.
Titel und Untertitel Ihrer Website sind in jedem Fall mit Bedacht zu wählen, da diese nicht nur für Ihre Website-Besucher sichtbar werden, sondern auch für die Suchmaschinen relevant sind. Sie können die Bezeichnungen theoretisch immer wieder ändern, was aber unter SEO-Aspekten keinesfalls empfehlenswert ist.
Die übrigen Einstellungen sollten Sie auch einmal überprüfen, damit die Administration Ihrer Seite gesichert ist und es nicht zu möglichen Problemen an anderer Stelle kommt.
Beim Durchsehen der einzelnen Einstellungen wird schnell ersichtlich, dass hier nicht stetig etwas angepasst werden muss, sondern dass man diese Einstellungen für den dauerhaften Betrieb möglichst nur einmalig macht, beziehungsweise nur sehr selten und mit Bedacht ändert.
Haben Sie Fragen zu einzelnen Einstellungen, oder möchten Sie daran etwas geändert haben, sprechen Sie uns gern an.
Benutzer
Die Verwaltung der Benutzer kann anders als die Basis-Einstellungen sehr flexibel gehandhabt werden. Sie können beliebig viele Benutzer anmelden, diese je nach Bedarf mit unterschiedlichen Rollen ausstatten, und auch wieder abmelden. Nur sollten Sie natürlich darauf achten, dass das Ganze übersichtlich bleibt, und dass Benutzer, die nur nur für einen bestimmten Zeitraum mit Ihrem System arbeiten, hinterher wieder deaktiviert werden.
Die Rolle eines Benutzers definiert seine Rechte innerhalb des Content Management Systems. Ein Mitarbeiter, der nur Artikel schreiben soll, braucht zum Beispiel keine Rechte zum Ändern das Theme-Einstellungen.
Damit es in den tiefgreifenden Einstellungen nicht zu sehr drunter und drüber geht, sollten auch möglichst nur eine Person oder sehr wenige Mitarbeiter die Rolle des Administrators bekommen, die möglichst ebenso eine WordPress Einführung bekommen haben.
Plugins
Die WordPress Plugins sind für die Funktionalität Ihrer WordPress-Website ein äußerst interessanter Bereich.
Plugins sind Dateien, die Sie sozusagen an Ihr bestehendes System andocken und damit deren Funktionen erweitern können. Beispielsweise können Sie mit einem Plugin Ihre Social-Media-Kanäle in unterschiedlichen Formen in Ihre Seite einbinden, Sie können Formulare erstellen oder Sicherheits-Features hinzufügen.
Mittlerweile gibt es zehntausende dieser Erweiterungen für etliche erdenklichen Einsatzzwecke. Viele davon sind kostenlos im WordPress-Plugin-Verzeichnis (wordpress.org/plugins/) erhältlich, andere teils komplexere Erweiterungen können bei verschiedenen Anbietern zu Preisen von meist unter 50 US$ erworben werden.
Auch hier möchten wir gern unsere Unterstützung anbieten. Wünschen Sie für Ihre Website ein neue Funktion, die Sie vielleicht irgendwo anders gesehen haben, können wir Ihnen gern beim Finden, Installieren und Einstellen des richtigen Plugins behilflich sein.
Beiträge & Seiten mit WordPress erstellen und bearbeiten
Der Hauptteil dessen, was von Ihrer WordPress-Website sichtbar ist, spielt sich auf den Beiträgen und Seiten ab. Daher ist dies auch der wichtigste Part in der WordPress Einführung.
Das Anlegen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten ist mit WordPress wirklich sehr einfach und erfordert glücklicherweise keinerlei Kenntnisse in der WordPress Programmierung. Mit dieser WordPress Einführung können Sie auf jeden Fall Texte und Bilder einfügen oder bearbeiten.
WordPress Einführung in Beiträge und Seiten
Kurz zur Einordnung der Begrifflichkeiten:
Beiträge (oder auch „Artikel“)
Dies sind Einzelseiten, die in chronologischer Reihenfolge gespeichert werden, und damit vor allem als Blogbeiträge oder sonstige News oder Artikel dienen.
- Zur Übersicht aller Artikel klicken Sie in der Backend-Navigation auf „Beiträge“. Von dort können Sie einzelne Artikel aufrufen und bearbeiten.
- Wollen Sie einen neuen Artikel erstellen, fahren Sie mit der Maus über „Beiträge“ und dann auf „Erstellen“.
Seiten
Seiten haben eher statischen Charakter und bilden eine feste Struktur, die Ihre Website dauerhaft definiert. Haben Sie beispielsweise ein Impressum oder eine Kontaktseite, sind dies klassische Fälle für Seiten.
Gut für Sie als Anwender ist auf jeden Fall:
Das Anlegen von Seiten läuft nach dem gleichen Prinzip wie bei den Beiträgen. Auch von der Bearbeitung her unterschieden sich Seiten und Artikel kaum, für beides nutzen Sie im sogenannten Backend Ihrer Website einen Editor mit großenteils gleichen Funktionen.
Der Editor für Beiträge und Seiten
Sowohl Beiträge, als auch Seiten basieren auf dem gleichen Editor, mit dem Sie diese bearbeiten können:

WordPress-Editor
Darin finden Sie oben eine Zeile für den Titel der Seite oder des Beitrags und ein großes Feld für den Inhalt. Dazwischen gibt es noch eine Leiste mit Werkzeugen, die so ähnlich funktioniert wie bei gängigen Textverarbeitungsprogrammen wie beispielsweise Word.
Die Unterschied der Editoren von Beiträgen und Seiten liegt im wesentlichen hierin:
- Für die einzelnen Beiträge können Sie rechts vom Editor Schlagworte und Kategorien bestimmen. Dies ist vor allem empfehlenswert bei großen Artikelmengen, da es durch Strukturierung die Übersichtlichkeit verbessert, was sich auch positiv auf die Auffindbarkeit in Suchmaschinen auswirkt.
- Für die einzelnen Seiten können an dieser Stelle übergeordnete Seiten definiert werden, wodurch man unter den Seiten eine Struktur schafft. Außerdem bieten viele Themes unterschiedliche Seitenvorlagen (Templates), die ebenso rechts vom Editor für jeden Artikel zu wählen sind.
Zum Veröffentlichen von Seiten und Beiträgen finden Sie oben rechts am Editor ein Feld mit verschiedenen Optionen, die je nach aktuellem Status zu wählen sind:
Layout-Builder
Um die gestalterischen Möglichkeiten insbesondere von Seiten auszubauen, bieten viele Themes (die Gestaltungsvorlagen Ihrer Website) zusätzliche Layout Builder. Beim Enfold-Theme, mit dem wir zumeist arbeiten, heißt dieser „Erweiterter Layout-Editor“. Sie können sich einfach über einen blauen Button oben links in diesen Modus schalten.
Der Layout Builder bietet Ihnen eine Fülle von Funktionen zur Gestaltung der einzelnen Seiten und Blogposts. Diese Möglichkeiten im Einzelnen zu erklären, würde allerdings diese reine WordPress Einführung sprengen.
WordPress Einführung in Webdesign & Layout
Um mit WordPress Design und Layout Ihrer Website zu definieren, müssen Sie glücklicherweise nicht jede Seite einzeln anfassen. Während die inhaltliche Gestaltung einzelner Seiten und Beiträge zwar direkt über den Editor der einzelnen Seiten erfolgt, gibt es darüberhinaus weitere zentrale Einstellungen für das generelle Layout und Design der WordPress-Website.
Diese Einstellungen haben große Auswirkungen auf das Gesamtbild der Website, denn sie bestimmen maßgeblich den allgemeinen „Look and Feel“. Die wichtigsten dieser Einstellungen definieren Sie über das Theme und die Widgets.
Themes
Das grundlegende Layout Ihrer Website wird mit der Auswahl Ihres Themes definiert. Das Theme bestimmt, wie die Seiten, Artikel und verschiedene weitere Elemente Ihrer Website im Allgemeinen gestaltet sind. Daher ist auch die Auswahl des Themes eine sehr grundlegende Entscheidung.
Wir arbeiten immer wieder mit dem Theme „Enfold“, da wir von dessen weitläufigen Gestaltungsmöglichkeiten absolut begeistert. Mit diesem Theme lässt sich das Layout und Design so flexibel gestalten, dass jede Art von Website damit möglich ist, und keine so aussieht wie die andere. Zudem ist Enfold in der Handhabung vergleichsweise unkompliziert.
Um nun die Layout-Optionen Ihres Themes zu definieren, klicken Sie im Backend auf die Theme-Optionen. Je nach Theme ist dieser Bereich unterschiedlich benannt, und befindet sich auch an unterschiedlichen Stellen. Beim Enfold-Theme gibt es dazu in der linken Menüleiste einfach eine Schaltfläche namens „Enfold“ oder „Enfold Child“. Das sieht etwa so aus:
Bei anderen Themes sind die Theme-Optionen oft auch in der Navigation unter „Design“ zu finden:
Über die Theme-Optionen gibt es nun je nach installiertem Theme verschiedene Möglichkeiten das Aussehen der gesamten Website zu verändern. Dies ist in den meisten Fällen hinsichtlich der Farben und Schriften möglich, und die meisten Themes bieten auch verschiedene Layout-Optionen.
Die Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Enfold-Theme sind dagegen noch viel reichhaltiger, so dass Sie damit wirklich zu 100 Prozent individuelle Designs kreieren können. Um dies voll ausschöpfen zu können, ginge es jedoch weit über diese WordPress Einführung hinaus.
Beim Enfold Theme stellt sich die Palette der Gestaltungsmöglichkeiten so dar:
In einem weiteren Tutorial-Beitrag werden wir uns noch speziell mit den einzelnen Möglichkeiten des Enfold Themes beschäftigen.
Übrigens: Ein Theme können Sie im Zweifel aber auch mal austauschen, wenn es Ihnen nicht mehr zusagt, ohne dass alle Inhalte neu erstellt werden müssen. Klicken Sie dazu im Backend über „Design“ auf „Themes“. Hier wird Ihr aktuelles Theme angezeigt. Außerdem finden Sie dort die Möglichkeit neue Themes zu installieren und/oder zu aktivieren. Diese Ansicht ist jedoch wirklich nur erforderlich, wenn Sie das Theme wechseln wollen.
Widgets
Widgets sind einzelne Blöcke mit Inhalten, die Sie auf Ihrer Website an verschiedenen Stellen einbauen können. Meistens finden sich Widgets in Seitenleisten, so zum Beispiel auch in unserem Blog:

Widgets im UltraPress-Blog
Widget können zum Beispiel eine Liste mit aktuellen Beiträgen sein, Werbebanner, eine Suchfunktion oder einfach nur ein Text.
Stellt sich die Frage: Wo sind die Widgets zu erstellen?
Die Widgets finden Sie im Backend über „Design“ → „Widgets“. Welche Widgets Sie wo genau nutzen können, hängt wiederum von Ihrem Theme ab und auch von den Plugins, die weiter unten in diesem Leitfaden noch beschrieben werden.
Im Folgenden sehen Sie eine einfache Ansicht von Widgets einer Website.
Um ein Widget zu nutzen, ziehen Sie es einfach mit der Maus aus dem Widget-Bereich nach rechts in einen der dort zur Verfügung stehenden Bereiche, zum Beispiel in die Sidebar.
Nachdem Sie es dort abgelegt haben, können Sie draufklicken und dann verschiedene Einstellungen vornehmen.
Die Vielfältigkeit an Widgets ist wirklich sehr groß. Haben Sie hier Fragen oder Erweiterungswünsche zu Ihrer Website, sprechen Sie uns gern darauf an.
Footer
Der Website-Footer ist ebenso ein wiederkehrendes Element, das normalerweise ganz unten auf allen Einzelseiten und Beiträgen zu sehen ist.
Hier können allgemeine Infos zur Website, Kontaktdaten oder andere Infos rein, die nicht im absoluten Vordergrund stehen sollen, aber allgemeine Relevanz für die gesamte Website haben.
So kann beispielsweise ein Footer aussehen.

Beispiel für Footer auf WordPress-Seite
Die einzelnen Elemente des Footers definieren Sie in der Regel über die Widgets. Dort gibt es einen Bereich für den Footer, in den Sie dann die entsprechenden Widgets hineinziehen können.
Der Editor sieht dann erstmal ganz anders aus. Innerhalb der einzelnen Abschnitte und Gestaltungselemente können Sie aber auch weiterhin ohne Programmierkenntnisse gestalten. Zur Handhabung des Enfold-Editor wird später noch ein Part im WordPress Tutorial folgen, zunächst sei hier verwiesen auf die offizielle Enfold–Dokumentation.
Wo die Startseite zu gestalten ist
Zum Gestalten der Startseite ist bei WordPress standardmäßig eine Übersicht der neuesten Artikel eingestellt. Bei vielen Websites ist es aber empfehlenswert, eine statische Seite als Startseite zu definieren. Dies geschieht in zwei einfachen Schritten:
- Erstellen Sie zunächst eine Seite auf dem oben beschriebenen Weg, die Sie anschließend als Startseite definieren wollen.
- Gehen Sie nach dem Speichern/Veröffentlichen der Seite im Backend links auf Einstellungen → Lesen. Dort können Sie eine beliebige Seite zur Startseite machen:
Beim Enfold-Theme können Sie diese Einstellung direkt über dessen Optionen definieren.
Medienbibliothek
Die Medienbibliothek in Ihrem Backend dient dazu, alle Bilder und andere Dateien zu speichern, die in Ihre Artikel und Seiten eingebunden werden.
Sie können über „Datei hinzufügen“ einzelne oder mehrere Bilddateien oder andere Dateien hochladen, die anschließend für Artikel und Seiten zur Verfügung stehen.
Bei einzelnen Dateien ist es jedoch meist praktischer, diese direkt beim Erstellen einer Seite oder eines Artikels einzubauen. Dies geht folgendermaßen über den Seiten-/Artikel-Editor:
Klicken Sie im Editor auf „Dateien hinzufügen“:
Daraufhin ploppt ein Fenster auf mit der Medienbibliothek, aus der Sie auswählen können, oder wo Sie alternativ eine neue Datei direkt von Ihrem Rechner hochladen können.
So erscheint zum Beispiel ein ausgewähltes Bild direkt in Ihrem aktuellen Beitrag.
Von der WordPress Einführung ins WordPress Tutorial
Ich hoffe, dass Sie durch diese WordPress Einführung mit den wichtigsten Bereichen Ihrer WordPress Website vertraut geworden sind. Als Website-Betreiber, der mit einer WordPress Agentur zusammenarbeitet, die ihm das technische Hickhack und das Webdesign abnimmt, haben Sie so die wichtigsten Stellschrauben in der Hand.
Möchten Sie weiter eintauchen in die verschiedenen Bereiche der WordPress Welt, dann klicken Sie sich am besten direkt durch unser WordPress Tutorial.
Die organische Gewinnung von Webseitenbesuchern über die Google-Suche gehört zu den attraktivsten Online-Marketing-Methoden. Im heutigen Beitrag erkläre ich Ihnen deshalb, wie Sie Ihre WordPress-Website für die Suchmaschine optimieren können.
WordPress-SEO
Bei der Suchmaschinenoptimierung unterscheiden wir grundsätzlich zwischen OnPage- und OffPage-Optimierungsmaßnahmen. Im vorliegenden Beitrag werde ich jedoch ausschließlich die Möglichkeiten der OnPage-Optimierung vorstellen, da dies der Bereich ist, in dem Sie selbst sofort aktiv werden können.
Als OnPage-SEO bezeichnen wir Suchmaschinenoptimierer Maßnahmen, welche auf der jeweiligen Website bzw. in deren Umgebung vorgenommen werden, um die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu steigern. Grundsätzlich umfasst die OnPage-Optimierung sowohl die technische Gestaltung der Website als auch die Erstellung von einzigartigem Content, der dazu dient, spezifische Nutzeranfragen zu beantworten.
Die technische Gestaltung der OnPage-Optimierung betrifft beispielsweise die Meta-Elemente, die Alt-Attribute, die Überschriften, die Klicktiefe sowie die Ladegeschwindigkeit der Website.
Sowohl vor der On-Page- als auch vor der Off-Page-Optimierung ist grundsätzlich die Recherche relevanter Suchanfragen notwendig. Jede Unterseite sollte 3-5 Hauptkeywords enthalten, für welche die jeweilige Unterseite optimiert wird.
Um die nachfolgenden Empfehlungen umsetzen zu können, sollte daher im Voraus eine Keyword-Recherche durchgeführt werden. Für die Recherche und das Monitoring der einzelnen Keywords empfiehlt sich auf jeden Fall ein SEO Analyse Tool.
WordPress-Indexierung
Bevor mit der OnPage-Optimierung begonnen wird, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass Ihre WordPress-Website die Indexierung von Suchmaschinen zulässt. Dafür wählen Sie unter Einstellung -> Lesen. Hier muss sichergestellt werden, dass die Einstellung „Suchmaschinen davon abhalten, diese Website zu indexieren“ nicht ausgewählt ist.
WordPress-SEO-Plugins
Dank der Popularität von WordPress hat sich eine große Community um das weltweit beliebteste CMS-System gebildet, welche zahlreiche WordPress-SEO-Plugins hervorgebracht hat. Bei Erstellung einer WordPress-Website für unsere Kunden nutzen wir das WordPress-SEO-Plugin Yoast, welches als Standardlösung gilt und daher in diesem Beitrag näher dargestellt wird. Jedoch wollen wir auch andere SEO-Plugins in diesem Beitrag kurz vorstellen.
WordPress-SEO bei Yoast
Yoast SEO gehört mit über 5 Millionen aktiven Installationen zweifelsohne zu den populärsten WordPress-Plugins überhaupt. Neben der kostenfreien Standard-Version bietet Toast außerdem noch kostpflichtige Premium-Erweiterungen an, die für Ihre WordPress-Website weitere Funktionalitäten bieten, welche nicht durch die Standardversion gedeckt sind.
Die Yoast-Standardversion umfasst neben der optimierten Gestaltung der Meta-Beschreibung und des Seitentitels auch eine umfassende Analyse der zu optimierenden Seite.
All in One SEO Pack
Ein weiteres grandioses Plugin zur Optimierung Ihrer WordPress-Website ist das „All in One SEO Pack“. Es umfasst grundsätzlich ähnliche Funktionen wie das SEO-Plugin von Yoast, bietet zusätzlich jedoch spannende Erweiterungen an.
So unterstützt das All in One SEO Pack bereits in der Standardfunktion die sogenannten Accelerated Mobile Pages (AMP), was zu einer deutlichen Beschleunigung der Ladegeschwindigkeit führt.
WPSEO-Plugin
Das WPSEO-Plugin gibt es ausschließlich in einer kostenpflichtigen Version, jedoch bekommt man dafür eine Erweiterung angeboten, welche zweifelsohne topaktuell ist. So hat WPSEO bereits eine Grundeinstellung für längere Meta-Beschreibungen (bis zu 300 Zeichen), welche bis jetzt noch von keiner anderen Erweiterung angeboten wird.
Anleitung für WordPress-SEO
Nach der Installation des Yoast-SEO-Plugins können wir auch sofort loslegen. Beginnen wollen wir mit der Erstellung einer Sitemap sowie der Integration dieser in die Google Search Console. Zwar ist die Implementierung einer Sitemap kein alleinstehender Ranking-Faktor, sie hilft jedoch beim Crawling der WordPress-Website. Die Erstellung von XML-Sitemaps gilt als Grundfunktion des SEO-Yoast-Plugins und kann nach der Aktivierung der „Erweiterten Einstellungen“ vorgenommen werden.
Nun kann die XML-Sitemap in der Google Search Console über diesen Link eingetragen werden. Hier wählt man nun „Sitemap hinzufügen/testen“ aus und benennt die URL der Sitemap ().
Meta-Beschreibung und Seitentitel
Die Meta-Beschreibung und der Seitentitel haben einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Anzahl der organischen Webseitenbesucher. Nicht nur sollten die relevanten Keywords im Titel und in der Meta-Beschreibung enthalten sein, sie sollten auch Interesse wecken, damit die User auf der eigenen Seite landen. Das Yoast-SEO-Plugin erstellt anhand der Seitenüberschrift sowie der ersten 155 Zeichen der Seite den Seitentitel und die Meta-Beschreibung. Damit diese bearbeitet werden können, wählt man den jeweiligen Beitrag (bzw. Seite) aus und scrollt zur Yoast-SEO-Übersicht.
Bei der Optimierung der Meta-Beschreibung und des Seitentitels sollte darauf geachtet werden, dass die Fortschrittsbalken möglichst grün gefärbt sind, denn dies signalisiert, dass sowohl der Titel als auch die Beschreibung eine ausführliche Länge aufweisen. Ebenfalls kann hier mit Sonderzeichen gearbeitet werden, damit die eigenen Meta-Beschreibungen herausstechen.
Unterhalb der Meta-Beschreibung kann daraufhin noch ein Fokus-Keyword deklariert werden, auf welches die jeweilige Seite bzw. der Beitrag optimiert werden kann. Bei der Premium-Version des SEO-Yoast-Plugins können mehrere Fokus-Keywords angegeben werden, was die holistische Optimierung deutlich erleichtert.
Breadcrumbs
Die sogenannten Breadcrumbs (deutsch: Brotkrümelnavigation) dienen zur besseren Navigation auf Webseiten, indem sie die jeweiligen Navigationsstufen anzeigen. Dabei werden Breadcrumbs in der Regel unterhalb des Hauptmenüs angezeigt.
Ein Beispiel für Breadcrumbs könnte wie folgt aussehen:
Home -> Geschenke für Frauen —> Romantische Geschenke —> 2 tägige Erlebnisreise
Neben den Navigationsvorteilen für die Nutzer besteht ein weiterer positiver Aspekt der Breadcrumbs darin, dass Suchmaschinen Webseiten mit einer durchdachten Struktur belohnen.
Um die Breadcrumb-Navigation zu aktivieren, wählen Sie unter Yoast SEO -> Erweitert -> Breadcrumbs aus. Hier folgt nun die Aktivierung der Breadcrumb-Einstellungen.
Permalink-Struktur
Die Permalink-Struktur als die URL-Optimierung wird von einem großen Teil von Webseitenbetreibern komplett vernachlässigt. Eine optimierte URL-Struktur enthält die wichtigsten Keywords und kann sowohl von der Suchmaschine als auch von Menschen verstanden werden.
Sonderzeichen sollten hierbei allerdings vermieden werden. Ebenfalls sollte die Permalink-Struktur nicht zu lang sein; mehr als 100 Zeichen sind deutlich zu lang! Hier kann gern auf Füllwörter verzichtet werden, damit die optimale Länge der URL eingehalten wird.
Grundsätzlich übernimmt WordPress den Seitentitel und wandelt diesen als Permalink um. Dieser kann aber ganz leicht bearbeitet werden.
Optimierte Textstruktur
Die Optimierung der Textstruktur wird insbesondere durch die Anwendung von Überschriften erreicht. In der HTML-Struktur unterscheiden wir zwischen den Überschriften H1 bis H6, wobei H1 die größte der Überschriften ist.
Bei der Deklarierung der Überschriften gilt: Je relevanter die Überschrift, desto größer sollte diese sein. Dabei gilt als SEO-Best-Practice, dass eine H1-Überschrift nur einmal pro Unterseite verwendet werden sollte. In der Regel wird die Seiten-Überschrift bereits als H1 angezeigt, sodass der Einsatz einer weiteren H1-Überschrift nicht notwendig ist.
So können daraufhin H2- sowie H3-Überschriften angewendet werden, um die Seitenstruktur und den Lesefluss zu verbessern. Die jeweiligen Überschriften sollten jeweils den nächsten Absatz des Textes zusammenfassen und die gewünschten Keywords enthalten.
WordPress-SEO: Bilder optimieren
Bilder sind feste Bestandteile von Webseiten und werden beim Thema SEO oftmals vernachlässigt. Um Bilder für die Suchmaschine zu optimieren, sollte jedes Bild über eine leserliche URL-Struktur sowie über ein ALT-Attribut verfügen. Damit eine leserliche URL-Struktur erreicht wird, sollte jedes Bild vor dem Upload einen einzigartigen Namen erhalten, der möglichst die relevanten Keywords enthält.
WordPress übernimmt den Namen des Bildes und legt diesen automatisch als Titel fest. Dies gilt jedoch leider nicht für das Alt-Attribut, was eine händische Optimierung der Alt-Attribute erforderlich macht.
Um nicht sämtliche ALT-Attribute händisch ändern zu müssen, kann auf das Plugin „Update Image Tag Alt Attribute“ zurückgegriffen werden, welches alle Bilder ohne Alt-Attribut mit dem Bildtitel füllt.
WordPress-SEO: Optimierung der Ladegeschwindigkeit
Die Ladezeit einer Website hat einen wichtigen Effekt auf das organische Google-Ranking. In einer Welt mit dem Motto „Mobile First“ sowie begrenztem Datenvolumen kann die Ladegeschwindigkeit der entscheidende Faktor zwischen Erfolg und Misserfolg sein.
Die Ladegeschwindigkeit kann beispielsweise mit Pingdom ermittelt werden. In den meisten Fällen verursachen nicht komprimierte Bilder ein verzögertes Laden der Website. Damit die Optimierung der Bilder automatisiert abläuft, empfehlen wir die Nutzung des Optimus Premium Plugins.
Nachdem das Plugin installiert wurde, kommt es beim Upload von Bildern zu einer automatischen Komprimierung der Bilddateien. Damit auch Bilder komprimiert werden, die vor der Verwendung des Optimus Plugins platziert wurden, wählen Sie nach der Installation Folgendes aus: Werkzeuge -> Bilder optimieren -> Bilder optimieren. So werden sämtliche in der Datenbank vorhandenen Bilder auch nachträglich komprimiert.
Verwendung von Caching Plugins
Durch die Nutzung von Caching Plugins kann man darüber hinaus die Ladegeschwindigkeit nochmals verbessern. Bei der Nutzung eines Caching Plugins werden dynamische Inhalte in eine statische Seite umgewandelt. Dies führt schlussendlich zu einer Reduzierung der Datenbankabfragen sowie der Ladezeit.
Eine empfehlenswerte Erweiterung ist das Cache Enabler Plugin (insbesondere bei der Nutzung von Optimus). Die Anwendung des Plugins ist selbsterklärend und kann notfalls auf der Plugin-Seite nachgelesen werden.
Ein Gastbeitrag von Tobias Dziuba