Der Erfolg Deiner WordPress Website steht und fällt mit einem ordentlichen Website-Konzept. Bevor Du also mit dem eigentlichen Erstellen der Website loslegst oder die Webdesign Agentur beauftragst, solltest Du Dir ausgiebig Gedanken um das Website Konzept machen.
Je umfassender Du Deine Ziele und Wünsche beschreiben kannst, desto schneller und einfacher gestaltet sich die Umsetzung der neuen WordPress Website. Denn so kann die WordPress Agentur mit Dir einen konkreten Ablaufplan für Dein Projekt erstellen.
Welche Informationen dabei wichtig sind und worauf Du beim Onboarding Gespräch mit dem Webdesigner achten musst, verraten wir Dir in diesem Beitrag.
Per Onboarding zum Website Konzept
Wenn Du mit einer WordPress Agentur zusammenarbeitest, aber auch wenn Du Dein Online Projekt selbst realisierst, ist ein gut durchdachtes Konzept Pflicht!
Im Website Konzept als Bauplan für Deine WordPress-Website stehen alle Details aus denen die Website letztendlich entsteht. Deine Ziele und Deine Vorstellungen zum Layout finden hier ebenso Platz wie konkrete Informationen zu der Link- und Seitenstruktur.
Das Konzept für die Homepage Deines Unternehmens ist gleichzeitig auch ein Pflichtenheft für die Webdesign Agentur. Webdesigner und WordPress-Programmierer wissen so genau über Deine Wünsche und Ziele Bescheid und können das Projekt ideal bearbeiten.
Es gibt einige Angaben, die solltest Du auf jeden Fall in Dein Konzept mit aufnehmen. Damit Du einen Überblick über die wichtigsten Punkte hast, hilft Dir eine praktische Checkliste.
Alles im Blick mit der Website Konzept Checkliste
Website Konzept via Onboarding-Tool
Checklisten sind in vielen Lebenslagen nützliche Helferlein, um stets den vollen Überblick zu behalten. Das gilt auch für das Website Konzept.
Denn auch wenn Du eine WordPress Agentur engagierst, bist Du stark in den konzeptionellen Part involviert. Je durchdachter und umfassender Dein Website Konzept, umso besser ist schließlich das Briefing für die Agentur.
Damit Du keine notwendigen Infos für Dein Konzept vergisst, steht bei uns zu Beginn eines jeden Website-Projekts ein Onboarding, wo wir zusammen mit Dir alle relevanten Aspekte des Website Konzepts durchgehen.
Unser Onboarding-Tool führt im Ergebnis zu einer einer gefüllten Website Konzept Checkliste.
Inhaltlich geht es in unserem Onboarding dabei vor allem um folgende Punkte und Fragestellungen:
Handelt es sich um einenWebsite Relaunch oder eine Neugestaltung?
Definiere die Ziele für die Website
Beschreiben Deine Vorstellungen für das Layout
Hast Du bereits ein Corporate Design oder Branding-Richtlinien?
Liste essentielle Informationen auf, wie den Titel Deiner Website und das Logo
Schreibe die Leistungen und/oder Produkte Deines Unternehmens auf.
Mache Angaben zu Deiner Zielgruppe und der Unique Selling Proposition (USP)
Welche Funktionalität soll die Website haben? Ein Kontaktformular, eine Slideshow oder andere Features?
Stecke die Rahmenbedingungen des Projekts ab, wie zum Beispiel das Budget
Und zu guter Letzt: Das Launch-Datum, an dem die WordPress Website online gehen soll!
Je mehr Informationen Du in Deinem Grobkonzept für die Website bereitstellen kannst, desto einfacher gestaltet sich das Aufstellen eines Ablaufplans und natürlich die Umsetzung.
Das Onboarding als Online-Abfrage mit anschließendem Gespräch zwischen Auftraggeber und WordPress Agentur hat sich bei uns absolut bewährt, um Unklarheiten aus der Welt zu schaffen und sicher zu gehen, dass Deine Vorstellungen auch zu einhundert Prozent berücksichtigt werden.
Was auf Deiner Website auf keinen Fall fehlen darf
Während Du eine Checkliste für das Website Grobkonzept erstellst, kommst Du auch unweigerlich mit den Inhalten der Webseite in Berührung.
Du solltest Dir im Vorfeld überlegen, welche WordPress Seiten und Texte auf der Webseite sein sollen. Benötigst Du eine „Über uns“-Seite (Die Antwort lautet Ja) oder eine Auflistung der am häufigst gefragten Fragen, also ein FAQ?
Neben den Klassikern Kontakt, Leistung / Produkte oder dem Impressum beziehungsweise der Datenschutzerklärung, gibt es noch weitere Seiten die für Dich interessant sein könnten.
Die richtigen und wichtigen Ziele im Website Konzept
Deine Website ist heutzutage mehr als nur die hübsche Präsentation Deines Unternehmens im Netz. Sie ist ein wertvoller Kommunikationskanal, der aus Besuchern zahlende Kunden macht. Daraus ergibt sich der wichtigste Punkt in Deinem Konzept: Das Ziel.
Das Ziel Deiner Webseite entscheidet alle weiteren strategischen Marketing-Maßnahmen, die Du auf oder mit der Webseite umsetzt. Es sollte im Website Konzept also klar und in wenigen Sätzen beschrieben sein.
Wenn Du weißt, was Du mit der WordPress Website erreichen möchtest, kannst Du beschreiben, welche Maßnahmen umgesetzt werden müssen.
Möchtest Du, dass Deine Webseite in den organischen Ergebnissen der gängigen Suchmaschinen gut platziert wird, muss bei der Programmierung auf Onpage SEO Faktoren geachtet werden. Soll Deine Seite für die Lead-Generierung eingesetzt werden, macht der Aufbau eines Onepagers Sinn.
Ziel 1: Zielgruppenspezifischer Traffic
Deine Website muss eine bestimmte Art von Besuchern anziehen, also Traffic erzeugen, der sich aus Deiner Zielgruppe rekrutiert.
Es lohnt sich im Vorfeld die Zeit zu investieren und Deine Zielgruppe in sogenannte „Buyer-Personas“ zusammenzufassen. Die üblichen Kriterien für die Beschreibung Deiner Zielgruppe sind:
Das Alter
Das Geschlecht der Person
Der soziale Status (Zum Beispiel Mittelschicht oder Oberklasse)
Gegebenenfalls den Schulabschluss / Bildungsgrad
Ein Bild der Person. Ein Symbolbild, welches auf die Person passt reicht aus
Je genauer Du Deine Zielgruppe beschreiben kannst, desto einfacher ist es passende Marketing-Maßnahmen zu entwickeln. Die Buyer-Personas sollten ebenfalls einen Platz in Deinem Konzept finden.
So siehst Du diesen imaginären Website-Besucher bei allen weiteren Maßnahmen immer vor Augen und kannst versuchen, die Website mit dessen Augen zu sehen.
Denn je nach dem, ob Du bestimmte Branchen-Fachleute, Senioren, junge Mütter oder sonst irgendeine Zielgruppe erreichen willst, wird die Sprache auf Deiner WordPress Website, die Bilder, die Farben, die Schriften und auch die Struktur anders zu gestalten sein.
Entscheidend für den Erfolg Deiner Webseite ist, ob Du bei der richtigen Zielgruppe ankommt. Sie ist auch ausschlaggebend für die Art Deiner Website und das Look and Feel.
Ziel 2: Aktionen Deiner Website-Besucher
Deine Website muss die Besucher zu bestimmten Aktionen veranlassen, zum Beispiel Newsletter-Anmeldung, Online-Buchung, Anfragen, … .
Von Anfang an sollte klar sein, zu welchen Aktionen Du Deine Website-Besucher animieren willst. Denn so wird es beim späteren Gestalten wesentlich leichter gehen, weil sich die Gestaltung aus eben diesen gewünschten Aktionen ableitet.
Wettbewerbsanalyse
Ein Blick hinüber zur Konkurrenz kann nicht schaden. Mit Sicherheit ist Dir schon die ein oder andere Webseite Deiner Mitbewerber aufgefallen, weil sie besonders gut aussieht oder Funktionen hat, die Dir gefallen.
Eine Wettbewerbsanalyse ist keine verschwendete Zeit, daher solltest Du Dich in Ruhe im Internet umschauen und Deine Beobachtungen in das Konzept mit einfließen lassen:
Punkte, auf die Du besonders achten solltest, sind die Inhalte und verschiedenen Unterseiten.
Lädt die Webseite in unter drei Sekunden auf dem Smartphone?
Wie ist die Navigation aufgebaut?
Ist das Design überladen oder eher minimalistisch und modern?
Anhand der Dinge, die Dir gefallen oder die eher auf Deiner NoGo-Liste landen, kristallisiert sich heraus in welche Richtung sich Deine Vorstellungen über die neue Website bewegen. Die Webdesign Agentur kann dann entlang dieses roten Fadens arbeiten und die Webseite umsetzen.
Informationen: Viel hilft viel!
Je mehr Informationen Du in der Konzept-Phase sammelst, desto besser wird der Ablaufplan und das Ergebnis der neuen Website werden.
Gerade im Bereich Content kann es hilfreich sein, die für die eigene Website relevanten Keywords durch die gängigen Suchmaschinen zu jagen. Die Suchergebnisse auf der ersten Seite können wertvolle Inspiration für Deine eigenen Texte sein. Um eine Strafe wegen Duplicate-Content zu vermeiden, solltest Du keine Inhalte kopieren!
Nutzen Deiner Website
Wenn Du es schaffst, immer mehr Menschen aus Deiner Zielgruppe auf Deine WordPress Website zu lotsen, ist das sicher schon mal ein toller Erfolg. Nur behalte dabei eines im Hinterkopf:
Ein neuer Website-Besucher wird in der Regel nicht mit großer Muße zu Dir kommen, um sich in aller Ruhe alle Bereiche Deiner Seite anzuschauen. Neue Besucher scannen Websites meist erstmal nur.
In den ersten etwa fünf bis acht Sekunden entscheidet sich, ob ein Besucher bleibt, oder ob er die WordPress Website wieder wegklickt.
In diesen wenigen Sekunden musst Du zwei Dinge glasklar machen:
Worum geht es auf Deiner Website?
Was oder welcher Vorteil ist für Deinen Website-Besucher drin?
Bring dies in ein bis zwei Sätzen oder mit einer ganz kurzen Liste auf den Punkt. Denn dies werden die Worte sein, mit denen Deine Website-Besucher später auf Deiner Seite gehalten werden.
Wenn Du Dein Oberthema und den Nutzen Deiner Website klar gemacht hast, können jetzt die Inhalte strukturiert und auch priorisiert werden. Das ist extrem wichtig, denn Du darfst Deine Website-Besucher nicht mit zu vielen Navigationsoptionen überfordern.
Erstbesucher Deiner Seite scannen diese wie gesagt nur kurz, anstatt sie komplett zu lesen. In diesem Scan-Modus ist das menschliche Hirn maximal in der Lage, fünf bis sieben Navigationspunkte zu verarbeiten. Darüber wird es zu unübersichtlich.
Mit UltraPress zur schlüsselfertigen WordPress-Website
Damit Du Dich auf Dein Kerngeschäft konzentrieren kannst, gibt es Webdesign Agenturen wie uns. Über Jahre haben wir uns darauf spezialisiert, Website Projekte so unkompliziert wie nur möglich umzusetzen.
Damit auch Deinem Online Projekt nichts im Wege steht, erstellen wir gemeinsam mit Dir das Website Konzept.
Mit unserem Onboarding Tool übermittelst Du uns die wichtigsten Eckdaten der Seite und Deine Wünsche bezüglich der Gestaltung. Anschließend vereinbaren wir einen Telefontermin, in dem wir in aller Ruhe alle relevanten Punkte des Konzepts sowie Deine Ideen und Wünsche durchgehen.
In diesem Gespräch gehen wir beispielsweise Deine Wünsche zum generellen Design und den Inhalten Deiner WordPress-Website durch. Du hast auch die Möglichkeit, offene Fragen zu klären und Besonderheiten Deines Projekts anzugeben.
Anhand dieser Angaben erstellen wir einen internen Projektplan, der alle Einzelmaßnahmen der Webseite zusammenfasst. Von der Konzeption, über das Layout bis hin zur fertigen Programmierung und Übergabe sind alle Details genau beschrieben.
Dieses Grobkonzept der Website ist natürlich nicht in Stein gemeißelt, sondern über den ganzen Prozess flexibel anpassbar. Wir stehen nach wie vor mit Dir in Kontakt, um Deine Wünsche und Änderungsvorschläge dauerhaft in den Umsetzungsprozess einfließen zu lassen.
Mit dem fertigen Projektplan geht es dann an die Umsetzung Deiner neuen Website. Neben dem Setup und der Einrichtung der WordPress Sicherheit, bekommst Du von uns das komplette Webdesign sowie den Content aus einer Hand.
Danach ist aber noch nicht Schluss! Wir stehen Dir auch nach Fertigstellung Deiner WordPress Website weiterhin für Anpassungen der Website zur Verfügung. Und mit unserem Partner wpwartung24 kannst Du eine regelmäßige und umfassende Wartung Deiner neuen Website bekommen.
Stelle uns ganz unverbindlich und kostenlos eine Anfrage.
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https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/07/website-konzept.jpg9241386Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-07-11 10:43:032024-05-07 18:51:44Wie Du ein Website Konzept für Dein Online-Projekt erstellst
Wann ist es Zeit für einen Website Relaunch, und wie ist ein solches Projekt mit Hilfe einer Checkliste für den Relaunch zu organisieren?
Deine eigene Webseite ist mittlerweile in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den aktuellen Design-Trends. Ebenso lassen Struktur der Seiten und der technische Zustand zu wünschen übrig.
Jetzt ist es Zeit für etwas Neues – Einen Website Relaunch!
Doch der ist nicht mal so nebenbei gemacht. Ein Website Relaunch ist durchaus komplex – aber mit dem richtigen Plan stressfrei und Schritt für Schritt umsetzbar.
Damit der Relaunch Deiner Webseite gelingt und Du mit einer modernen, technisch optimierten WordPress Website durchstarten kannst, haben wir die wichtigsten Schritte und Tipps auf dem Weg zur neuen Website für Dich als umfassenden Leitfaden zusammengefasst.
Website Relaunch
Definition – Was ist ein Website Relaunch?
Ein Website Relaunch ist der Neuaufbau einer veralteten Website. Er umfasst in der Regel grafische, funktionale und inhaltliche Verbesserungen. Die Stellschrauben Webdesign, Technik und Content sollen im Ergebnis die gesamte Darstellung, das Nutzererlebnis und im besten Falle auch die Sichtbarkeit der Website optimieren. Vorab wird analysiert, was an einer Webseite gut und was verbesserungswürdig ist. Zeigen sich dabei so viele Ansatzpunkte für Verbesserungen, dass man besser alles von Grund auf neu gestalten müsste, ist es Zeit für einen Website Relaunch.
Konkrete Gründe für einen Website Relaunch
Was sind letztlich die handfesten Kriterien, die für einen kompletten Website Relaunch sprechen?
Optik und Design: Der offensichtlichste Grund für einen Relaunch ist schlicht das gesamte Aussehen einer Website. Betrachtest Du Deine Website einmal komplett, und Dir fallen nicht nur einzelne Verbesserungsmöglichkeiten auf, sondern Du bist mit dem gesamten Design nicht mehr zufrieden, dann ist es Zeit für einen Relaunch.
Funktionen und technische Probleme: WordPress und das gesamte Ökosystem aus Themes, Plugins etc. um WordPress herum entwickeln sich laufend weiter. Geht Deine Website diese Entwicklungen über einen längeren Zeitraum nicht mit, entstehen meist zwei Probleme:
Erstens sind bestimmte Funktionen, die bei neuen Website mittlerweile üblich sind, auf Deiner Website nicht möglich.
Und zweitens kann es technisch hier und da knirschen, mal ganz abgesehen vom Aspekt der WordPress Sicherheit und den dazugehörigen WordPress Updates.
Sichtbarkeit in Suchmaschinen (SEO): Die Sichtbarkeit Deiner Website bei Google und Co. ist abgestürzt oder befindet sich im stetigen Sinkflug. Das kann vor allem technische Gründe und inhaltliche Gründe haben, manchmal ist es auch eine Mischung aus beidem. Beispielsweise können Deine Ladezeiten zu lang sein, und gleichzeitig bietest Du nur veralteten Content an. Unterm Strich werden in solch Fällen kleine Eingriffe nicht viel bringen, sondern es ist eine neue SEO-Strategie inhaltlicher und technischer Art nötig.
Es gibt also gleich eine ganze Reihe guter Gründe für einen Relaunch Deiner Webseite. Wichtig ist, dass Du nach einer ersten Analyse klar definierte Ziele für Deine Unternehmenswebseite hast und der Relaunch diese Ziele unterstützt.
Genügt ein Redesign?
Relaunch und Redesign liegen begrifflich nah beieinander. Genau genommen ist der Redesign ein Teil des Relaunchs. Während der Relaunch die komplette Website inklusive Content, Seitenstruktur, Usability und Technik umfasst, liegt beim Redesign der Fokus nur auf der reinen Optik.
Vorteil am Redesign ist, dass erstmal weniger Aufwand anfällt, da eben bestimmte Bereiche ausgeblendet werden. Normalerweise musst Du Dir beim Redesign auch keine Gedanken um die Rankings bei Google & Co. machen, denn die werden voraussichtlich gleich bleiben.
Ob ein reiner Redesign ausreicht, entscheidet sich daran, ob Content, Seitenstruktur etc. auch wirklich auf einem aktuellen Stand sind.
Ein Redesign kann auch sinnvoll sein, wenn sich die Unternehmensausrichtung beispielsweise hinsichtlich Markenbotschaft oder Zielgruppe ändert. Doch selbst dann ist genau zu prüfen, ob der Rest wirklich beim Alten bleiben kann, denn zumindest die Inhalte werden damit sicher ebenso zu aktualisieren sein. Und zudem ist ein Redesign oft auch leichter, wenn die technische Basis der Website ebenso auf den neuesten Stand gesetzt wurde.
Die Checkliste zum Überblick beim Website Relaunch
Eien Checkliste schafft Überblick im Website Relaunch
Da der Website Relaunch diverse unterschiedliche Bereiche wie Programmierung, Webdesign und Content umfasst, kann er schnell zu einem komplexen Projekt werden. Der Relaunch steht und fällt deshalb mit einer gründlichen Analyse und mit einem umfassenden Konzept oder Briefing für den Relaunch – je nachdem, ob Du das Projekt selbst umsetzt oder über eine externe Agentur beauftragst.
Für den gesamten Relaunch Prozess ist es eine gute Idee, mit Checklisten zu arbeiten. Sie verschaffen einen Überblick über bereits erledigte Aufgaben und solche, die noch zu erledigen sind. Schreibe Dir also stichpunktartig alle wichtigen Schritte und Checks mitsamt ihrer Aufgaben auf.
Der Website Relaunch lässt sich als Ablauf in folgende Phasen als Relaunch Checkliste aufteilen:
Relaunch-Phase 1: Analyse + Konzept
In der ersten Phase des Relaunchs geht es zunächst darum, klar zu machen, wie die neue Website aussehen soll, was sie technisch können soll, und was inhaltlich drauf sein soll. Das Ganze mündet am Ende in einem umsetzbaren Konzept oder einem Briefing für die beauftragte Agentur.
Subjektiver Website Audit
Im ersten Schritt der Analyse geht es um eine grobe Sammlung unterschiedlichster Aspekte. Folgende Fragen und Anasatzpunkte können einen Anfang machen:
Steuere Deine Webseite im Browser an und notiere Dir die Dinge, die Dir sofort auffallen. Was fällt an der aktuellen Website eher Negativ oder Positiv auf?
Was lässt sich auf Webseiten der unmittelbaren Konkurrenz an positiven Beispiel finden? Vielleicht gibt es dort das ein oder andere abzuschauen.
Braucht Dein Logo auch eine Auffrischung oder sogar das gesamte Corporate Design?
Frage auch im Familien- und Bekanntenkreis oder bei Deinen Kunden nach Feedback zu Deiner Webseite.
Hast Du bereits Social Media Kanäle, kannst Du diese Reichweite nutzen und Deine Follower ebenfalls um Anregungen und Kritik bitten.
Du bekommst einen wertvollen Blick von Außen und von Deiner Zielgruppe auf die Homepage und kannst diese Meinungen mit in das Briefing aufnehmen. Aus diesen Informationen kannst Du eine Ist-/Soll Gegenüberstellung zusammenfassen. Häufig fallen bei so einem Audit auch noch andere Dinge auf, die für ein noch umfassenderes Make-Over sorgen.
Hast Du durch den Blick aus der Vogelperspektive einige offensichtliche Punkte gefunden, die auf jeden Fall erneuert werden sollen, dann beginne nun zu clustern:
Unterteile alles in die Bereiche Inhalt, Webdesign und Programmierung.
Je genauer Du Deine Vorstellungen für den Relaunch beschreiben kannst, desto einfacher und schneller können die an der Umsetzung Beteiligten Deine neue Homepage erstellen. Zusätzlich bist Du so im Thema und hast einen Überblick über den Ablauf des Relaunch.
Kennzahlen
Beim Vergleich Deiner Website mit dem Wettbewerb solltest Du neben den rein subjektiven Kriterien auch möglichst quantifizierbare Kriterien finden.
Nutze daher Analyse Tools wie beispielsweise SE Ranking, um ein Bild zu bekommen, wie Du im Wettbewerb dastehst, und an welchen Konkurrenten Du Dich in bestimmten Feldern orientieren solltest. Gehe Deinen Google Analytics Account durch, um an weitere Infos und Verbesserungspotentiale zu kommen.
Mögliche Fragen Deiner Analyse vor dem Website Relaunch könnten beispielsweise folgende sein:
Auf welchen einzelnen Seiten verweilen Deine User besonders lange? Wo springen sie hingegen schnell wieder ab?
Welche Rankings bei Google haben meine einzelnen Seiten zu den wichtigsten meiner Keywords?
Wo stehen meine wichtigsten Wettbewerber in den Rankings?
Aus diesen Ergebnissen werden sich wahrscheinlich viel Handlungsbedarf ergeben, der gar nichts mit dem Website Design zu tun hat. Umso mehr sollte im Zuge des Relaunchs also die Gelegenheit genutzt werden, auch technische und inhaltliche Aspekte der Website anzugehen.
Dein Unternehmen
Vielleicht hat sich auch an Deinem Unternehmen in letzter Zeit einiges geändert, dem eine neue Website Rechnung tragen muss. Wofür steht Ihr eigentlich? Und welchen Nutzen bietet Ihr Euren Kunden? Solche Fragen können Startpunkt einer tiefergehenden Analyse bilden, deren Ergebnis einiges zum Fundament der neuen Website beitragen kann.
Denn wenn die Webdesignerin oder der Webdesigner genau weiß, um was für ein Unternehmen mit welchen Strategien, Werten, Kunden und Mitarbeitern es geht, wird die Website das am Ende auch widerspiegeln.
Ganz konkret kannst Du solchen Fragen nachgehen:
Welche Produkte oder Leistungen bieten wir, und welchen Nutzen stiften diese?
Was ist unsere Branche und unser Marktumfeld?
Was sind die Schwerpunkte unserer Unternehmenskommunikation?
Für welche Vision und für welche Werte steht das Unternehmen?
Optik und User Experience
Beim Vergleich Deiner alten Website mit neuen Seiten aus Deiner Branche sind sicherlich schon einige gestalterische Dinge zutage getreten, die ganz klar nicht mehr state of the art sind.
Vielleicht hat sich auch generell das Corporate Design Deines Unternehmens geändert, dem nun Rechnung zu tragen ist. Allein die Änderung des Firmenlogos kann diverse Anpassungen von Design-Elementen mit sich bringen, die damit harmonisieren müssen.
Stelle für das Briefing am besten eine Liste mit Punkten zusammen, die Du auf jeden Fall erneuert haben möchtest, und illustriere sie mit Beispielen von anderen bestehenden Websites. So kann sich die WordPress Agentur, beziehungsweise der Webdesigner ein genaueres Bild Deiner Vorstellungen machen.
Die Erneuerung der Optik sollte idealerweise mit einer Verbesserung der sogenannten User Experience einhergehen. Gemeint ist damit vor allem sein nutzerfreundliche Gestaltung.
Am einfachsten und gleichzeitig wirkungsvollsten lässt sich beispielweise die Navigation anpassen. Ist diese beispielsweise zu komplex, findet der User nicht zu den Infos, die er braucht, und somit wohl auch nicht auf die Landingpages etc., auf die Du ihn lotsen möchtest.
Die neue Website soll zwar nicht blindlings alle neuen Webdesign Trends widerspiegeln, aber schon Darstellungsformen wählen, die es vor allem dem User leichter machen und mehr Übersichtlichkeit schaffen.
In der Neugestaltung sollte das Design auf jeden Fall in sich konsistent sein: Achte also auf Einheitlichkeit beim Redesign. Auch das verbessert indirekt die Usability. Denn wenn sich alle Elemente in wiederkehrender Form zeigen, hilft das dem Nutzer wiederum bei der Orientierung auf der Website.
Responsive Design in mobiler Darstellung
Immer mehr unterschiedliche Smartphones und Tablets bringen immer mehr Bildschirmgrößen mit sich. Idealerweise sieht Deine Website auf allen möglichen Screens stimmig aus. Tut sie das nicht, ist am responsive Design zu arbeiten, um eine optimale mobile Darstellung zu schaffen.
Responsive Design für optimale mobile Darstellung
Durch responsive Design verschieben sich die Layoutelemente auf einer Website automatisch mit der Bildschirmgröße ganz flexibel, so dass überall die gleiche Funktionalität möglich ist und es immer gut aussieht.
Relaunch der Inhalte
Bei der Neugestaltung Deiner Homepage spielen die Inhalte eine mindestens ebenso wichtige Rolle, sprich Texte, Bilder und Videos. Es bietet sich an, den Relaunch als Anlass zu nehmen einmal ordentlich auszumisten.
Häufig finden sich auf älteren Websites veraltete Inhalte. Nicht mehr aktuelle Kontaktinformationen oder Mitarbeiter, die schon lange in Rente sind können aus dem Content-Fundus rausfliegen. Das gleiche gilt für alte Media Dateien.
Was sind die aktuellen Produkte, Ziele und Zielgruppen Deines Unternehmens? Richte die Inhalte im Website Relaunch daran aus, und wirf überflüssiges Zeug einfach raus.
Zum Relaunch der Inhalte gehört auch die Seitenstruktur. Diese sollte die Inhalte in logischer Form gliedern. Eine gute Möglichkeit zur Strukturierung ist zum Beispiel eine sogenannte Silo-Struktur der Inhalte, ausgehend von den Produkt Landingpages:
Wie in getrennten Silos separierst Du Deine einzelnen Seiten und Beiträge und ordnest sie in der Seitenstruktur bestimmten Produktseiten zu. Die Produktseiten selbst verlinken auf die jeweils untergeordneten Seiten, und diese wiederum auf die Produktseiten. Verlinkungen kreuz und quer zwischen den einzelnen Content Silos sollten eher vermieden werden.
Einfache Sitemap
So macht man die Orientierung nicht nur dem Nutzer leichter, sondern vor allem auch den Suchmaschinen, die eine solche klare Struktur mit guten Rankings honorieren.
Die Suchmaschinenoptimierung wird auf diesem Weg ebenso zum Bestandteil des Relaunchs.
Neue Inhalte sind sind nicht so schnell erstellt. Wenn also mehr als eine Handvoll an Blogbeiträgen geschrieben werden soll, dann erstelle am besten gleich einen richtigen Redaktionsplan für die Website mit Fristen und Verantwortlichen für die einzelnen Beiträge, Seiten und anderen Content-Elemente.
Technisches Audit
In der Vorbereitung zum Relaunch solltest Du auf jeden Fall auch die generelle Technik beleuchten. Analysiere im Einzelnen, wo es bei Deiner Webseite so hakt. Mit einem solchen Check erkennst Du die Faktoren, die zum Beispiel für eine schlechte Ladezeit sorgen oder Deine Rankings in den Suchmaschinen beeinträchtigen.
Das Audit gibt ebenfalls Aufschluss über das im Hintergrund laufende System und den Server. Eventuell ist für schnellere Ladezeiten ein Providerwechsel notwendig. Dies trägt nicht unwesentlich zur Suchmaschinenoptimierung bei.
Wenn Dir selber die Expertise für ein detailliertes, technisches Audit fehlt, können wir unseren Partner wp-wartung24 empfehlen. Dort findest Du Experten, die Deine Webseite auf Herz und Nieren prüfen und Dir eine voll umfassenden Bericht über den Zustand der Homepage und Handlungsempfehlungen zur Verbesserung zukommen lassen.
Konzept oder Briefing für den Website Relaunch
Am Ende der Phase 1 steht die Konzeption auf der Relaunch Checkliste: Deine Ziele, Wünsche und Anforderungen hinsichtlich Technik und Webdesign sollten jetzt klar sein, so dass Du sie als Briefing an die Agentur geben oder selbst umsetzen kannst.
Strukturiere das Briefing am besten analog zu den Checkpunkten oben: Webdesign, Inhalte und Technik/Programmierung.
Bei den Inhalten bist Du in der Regel selbst am meisten gefordert. Denn je fachlicher diese sind, umso mehr kannst nur Du oder jemand aus Deinem Unternehmen diese erstellen, oder zumindest vorformulieren. Der weitere Prozess der Umsetzung durch die Agentur wird sicherlich schneller und reibungsloser laufen, wenn Du schon inhaltliche Vorarbeit geleistet hast.
Relaunch-Phase 2: Umsetzung
Jetzt geht der Relaunch Prozess richtig los. Die neue Website wird erstellt. Und es kommen Webdesigner und gegebenenfalls auch Programmierer ins Spiel.
Abstimmung mit der Agentur
Bevor jemand an der alten Website rumfummelt oder sich an die Gestaltung der neuen macht, ist eine Abstimmung der Beteiligten sinnvoll. Das Briefing wird gemeinsam durchgegangen, um sicherzustellen, dass alle auch das Gleiche meinen.
Möglicherweise muss das Briefing hier und da noch ergänzt oder konkretisiert werden. Auch wird die Agentur höchstwahrscheinlich eigene Vorschläge oder ein komplett eigenes Konzept vorschlagen, dass es zu diskutieren gilt.
Technisches Setup
Wenn alle Punkte abgestimmt sind, kommt des technische Setup der neuen Website. Dieser Prozess läuft normalerweise verdeckt, also in einer sogenannten Testumgebung.
In dieser Testumgebung setzt ein Administrator das CMS WordPress (Content Management System), das Theme und die erforderlichen Plugins neu auf oder spielt eine modifizierte Kopie der alten Website ein.
Sind neue Funktionen geplant, setzt der Programmierer diese entweder an dieser Stelle um, oder er programmiert die Funktionen nach dem nächsten Schritt, der grafischen Gestaltung des grundlegenden Layouts.
Auch für bestimmte Design-Anpassungen muss ggf. ein Programmierer eingreifen. Das betrifft vor allem Anpassungen, bei denen nicht nur innerhalb der Möglichkeiten des Themes variiert wird, sondern wo das Theme selbst umprogrammiert wird.
Egal wann die Programmierung stattfindet, schließt sich auf jeden Fall eine Testphase an, um die neuen Funktionen zu prüfen.
Grafische Gestaltung des grundlegenden Layouts
Der am meisten sichtbare Part des Relaunch der Website ist sicherlich das Redesign, also die Umgestaltung des grundlegenden Layouts und einzelner Design-Elemente. Dies ist die ureigene Aufgabe des Webdesigners.
Gerade in dieser Phase kommen die Beschreibungen und Beispiel-Websites aus dem Briefing zum Tragen.
Je bessere Beispiele und je klarere Infos hier vorliegen, umso effizienter wird der Prozess. Denn so kann der Designer am besten die Wünsche des Auftraggebers treffen.
Inhalte einfügen
Das Einfügen der Inhalte geht oft parallel mit dem Gestalten des Designs einher. Denn am besten lässt sich das neue Design veranschaulichen, indem man es mit den realen Texten und Bildern umsetzt, anstatt nur auf Dummy zu setzen.
Es werden die alten (noch brauchbaren Inhalte) eingespielt, und dazu kommt dann der neue Content mit den entsprechenden neuen Seiten. Wie in der Konzept-Phase beschrieben, spielt hier auch die Suchmaschinenoptimierung eine starke Rolle.
Relaunch-Phase 3: Launch mit Umzug der Website
Die eigentliche Arbeit ist nun gemacht. Die Website kann umziehen. Dazu ist jedoch nochmal technisch Feinarbeit erforderlich, die auf keinen Fall auf der Relaunch Checkliste fehlen darf.
Weiterleitungen
Einzelne URLs werden aufgrund der neuen Seitenstruktur nach dem Relaunch zum Teil geändert sein, oder bestimmte Einzelseiten existieren gar nicht mehr. Möglicherweise existieren aber noch Links externer Websites auf diese Seiten und URLs. Zudem werden diese URLs wahrscheinlich auch in den Suchmaschinen indexiert sein.
Damit diese Links künftig nicht ins Leere laufen, und damit die Suchmaschinen kein Chaos vorfinden (negativer Rankingfaktor), sollten solche URLs unbedingt auf neue Seiten weitergeleitet werden. Das ist der Job des Administrator oder Programmierers.
Letzer Check
Nach dem Website Relaunch sollte die Seite auf allen Bildschirmgrößen optimal laufen.
Eigentlich ist jetzt alles getan, um die neue Website live zu stellen. Aber vorher empfiehlt sich nochmal ein ausführlicher Testlauf: Dazu gehören …
eine inhaltliche Qualitätskontrolle,
das Testen aller Funktionen, Kontaktformulare etc. und
die Freigabe.
Wichtig: Teste die Website nicht nur auf Deinem
Launch
Der Administrator zieht nun die komplette Website aus der Testumgebung auf den Live-Server. Bis die neue Homepage auch sichtbar wird, können ein paar Stunden vergehen, denn diese muss sich erstmal über die Knotenpunkte des Internets überall verteilen.
Danach ist sicherheitshalber nochmal alles funktionsmäßig zu testen. Stimmt alles, noch eine Empfehlung: Bevor es nun business as usual weitergeht, kann durchaus mal eine Flasche Sekt geköpft werden. Denn schließlich ist ein komplexes Projekt erfolgreich bewältigt worden!
Die Relaunch Checkliste ist ein roter Faden, der Dich durch den Relaunch führt. Bei all den Dingen die Du beachten musst, kann schnell ein Gefühl der Überforderung eintreten. Die Liste kannst Du ganz einfach abarbeiten und gleichzeitig sehen, dass die fertige Homepage immer näher rückt.
Kosten beim Website Relaunch
Wenn Du beim Website Relaunch nicht selbst alles umsetzen kannst oder willst, wirst Du natürlich eine Reihe von Kosten für die vielen genannten Einzelpunkte haben. Die Höhe der Kosten lässt nicht allgemein beziffern, weil ein Relaunch einfach sehr individuell ist.
Je nachdem, welche technischen Neuerungen notwendig sind, wie tiefgreifend die grafischen Änderungen sind und welchen Umfang die inhaltlichen Erweiterungen haben, entsteht ein abzuschätzender Aufwand.
Bei einer WordPress Website beginnen die Kosten für einen Relaunch bei etwa 2.000 Euro. Darunter kann es eigentlich nicht seriös sein, oder es ist kein richtiger Relaunch, sondern vielleicht nur ein Redesign.
Dieser Wert hilft allerdings nicht allzuweit, denn wie beschrieben, ist letztlich der individuelle Bedarf entscheidend. Und je klarer das Konzept oder das Briefing sind, umso besser lässt sich der tatsächliche Aufwand im Vorfeld abschätzen. Was einzelne Maßnahmen kosten lässt sich deutlich einfacher bestimmen als ein allgemeiner Relaunch.
Nach dem Relaunch ist vor dem Relaunch
Um den Erfolg Deiner neuen Homepage zu messen, sollten mit dem Relaunch auch Analyse Tools wie Google Analytics oder die Search-Console aktualisiert und mit der neuen Sitemap gefüttert werden. Dort lässt sich auch überprüfen, ob die Webseite nun besser oder schlechter performed in puncto Suchmaschinenoptimierung.
Es ist ärgerlich, wenn nach einem Relaunch Seiten, die bisher ein gutes Ranking hatten, plötzlich nicht mehr auffindbar sind. Das kann an einer neuen Link-Struktur liegen, daher ist es wichtig im Vorfeld zu klären, welche Seiten eine Weiterleitung auf den neuen Link benötigen. Das gilt auch, wenn von externen Quellen auf die eigene Webseite verlinkt wird.
Mögliche Fehler beim Website Relaunch
Da bei einem Website Relaunch im Regelfall die komplette Website angefasst wird, bringt ein solches Projekt auch immer eine gewisse Komplexität mit sich. Und je komplexer die Sache wird, umso leichter können sich natürlich auch Fehler einschleichen.
Kleinere Fehler sind hier und da auch durchaus zu verkraften. Doch die ganz groben Fehler solltest Du möglichst umgehen:
Nur hübsch machen mit reinem Redesign
Es ist verlockend beim Relaunch nur auf das Webdesign zu achten. Schließlich ist das Webdesign am Ende der sichtbarste Faktor einer Website. Doch ebenso wichtig sind die Bereiche Content und Nutzer-Führung.
Content: Wer veraltete Inhalte auf seiner Website hat, macht sie mit einem neuen Design auch nicht besser.
Nutzer-Führung: Ein Relaunch ist die Chance die gesamte Nutzer-Freundlichkeit zu verbessern. Gehe also deine Website mit den Augen eines neuen Nutzers durch, und sorge dafür, dass er sich leicht zurechtfinden kann.
Drauflosarbeiten statt Planung
Gerade weil ein Website Relaunch meist recht komplex ist, muss eine vernünftige Planung her. Ohne definierte Ziele des Relaunches und ohne ein echtes Konzept arbeitest Du ins Blaue.
Analysiere vorab auch das bisherige Nutzerverhalten auf Deiner Homepage. So wird schnell klar, was eigentlich schon gut läuft, und wo es hapert.
Link-Fehler
Bevor die neue Website live geht, oder spätestens direkt danach, solltest Du auf jeden Fall checken, ob die bestehenden Links und auch die Weiterleitungen funktionieren.
Klar, man sieht diese nicht auf den ersten Blick. Für´s Funktionieren der Seiten sind sie aber wichtig, vor allem hinsichtlich Ihrer Rankings in den Suchmaschinen.
So gelingt der Relaunch der eigenen Webseite
Hast Du die weiter oben beschriebenen Tipps beherzigt, bist Du auf einem guten Weg den Relaunch Deiner Website erfolgreich durchzuführen. Je detaillierter und strukturierter Du vor dem eigentlichen Website Relaunch arbeitest, desto besser ist das Ergebnis. Checklisten helfen Dir während des Relaunch-Prozess den Überblick zu behalten.
Unsere Partner können Dir übrigens an vielen Stellen helfen, dass Deine Webseite nach dem Relaunch …
Damit Du dich weiter auf Dein Kerngeschäft konzentrieren kannst, wickeln unsere Partner den kompletten Homepage Relaunch für Dich ab. Vom Konzept angefangen, über das Layout bis hin zum Hochladen auf den Server. Deiner neue WordPress Website steht also nichts mehr im Wege.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/07/website-relaunch.jpg8531280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-05-03 13:01:382024-09-09 09:29:18Website Relaunch – Der ultimative Leitfaden zum kompletten Ablauf
Welche Kosten entstehen bei der Erstellung einer Website mit WordPress?
Zunächst mal: Wenn Du Dich dazu entschieden hast, Deine Website auf Basis von WordPress aufzubauen, hast Du bereits eine wichtige Hürde auf dem Weg zur Realisierung genommen. Nämlich die der Wahl des passenden Content-Management-Systems (CMS). Eine gute Wahl, auf die ein großer Teil im Netz vertraut. Etwa 30 Prozent aller Webseiten nutzen WordPress als Grundlage.
Dank WordPress ist die Erstellung einer eigenen Website auch für jedermann möglich. Und ganz ohne Programmierkenntnisse umzusetzen. Mit Hilfe eines Themes und ggf. funktionserweiternder Plugins ist das Grundgerüst schnell gebaut und es kann an das Einpflegen von Inhalten gehen.
Und das Beste: WordPress ist auch noch kostenfrei. Moment! Kostenfrei und ganz umsonst? Ja und nein. Ganz abhängig vom Anspruch und den Erwartungen fallen schon verschiedene einmalige oder regelmäßige Ausgaben an. Mit etwas Lust und Geduld, kannst Du aber auch Geld sparen.
Die wichtigsten Kostenstellen sortiert und im Überblick – hier in diesem Blogbeitrag.
WordPress.com vs. WordPress.org
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org? Eine Frage, die man von WordPress-Neueinsteigern nicht selten zu hören bekommt. Und, ganz klar: Dass es gefühlt zwei verschiedene Anbieter mit quasi dem selben Namen gibt, kann zu Beginn tatsächlich verwirrend sein.
Kommerzielle Plattform vs. Open-Source-Software
Der Unterschied liegt darin, dass es sich bei WordPress.com um eine Plattform handelt, die einen kommerziellen Zweck verfolgt. Während hingegen unter WordPress.org die eigentliche Software bzw. das Content-Management-System (CMS) verstanden wird. Diese kann als Open-Source-Anwendung frei angeboten, grundsätzlich kostenlos heruntergeladen sowie ebenso auch selbst gehostet werden.
Dass auch bei WordPress.org an verschiedenen Stellen Kosten anfallen, darauf werden wir im Verlauf dieses Beitrags noch detailliert eingehen. Als Open-Source-Software ist WordPress.org zudem der digitale Ort, an dem Entwickler ihren Beitrag zur Weiterentwicklung der Software leisten können.
Für wen eignet sich was
Wenn Du „nur mal etwas Bloggen“ oder z.B. eine längere Reise dokumentieren möchtest, um damit Deine Lieben auf dem Laufenden zu halten, dann reicht eine Website bei WordPress.com wohl aus. Ebenso, wenn Du keine Gedanken an Domains, Hosting, SEO & Co. verschwenden möchtest und mit Deinem Tun auch keinerlei kommerzielle Ziele verfolgst, kann WordPress.com die passende Lösung für Dich sein. In allen anderen Fällen solltest Du besser auf eine Website bei WordPress.org zurückgreifen.
Kosten bei WordPress.com
Im Gegensatz zu WordPress.org bietet WordPress.com verschiedene Pakete an, die allesamt das Hosting bereits beinhalten. Du musst Dich hier lediglich einen Account anlegen, mit dem Du dann Deine Website aufbauen. WordPress.com übernimmt für Dich alle technischen Aufgaben im Hintergrund.
Wer mehr als die Funktionen der kostenlosen oder preisgünstigen Paket-Varianten haben möchte, der muss jedoch tief in die Tasche greifen und bei WordPress.com Gebühren von bis zu 45 Euro pro Monat berappeln. Hinzu kommt, dass Du zwar die Website nutzen kannst, jedoch keinen Zugriff auf den Quellcode hast. Das hört sich sehr fortgeschritten an. Es kann aber auch für den Laien schnell zum Stolperstein werden. Erweiterungen oder ein Domain-Wechsel lassen sich z.B. nur schwer umsetzen.
Zudem gesellen sich bei mit WordPress.com gehosteten Websites folgende weitere Nachteile hinzu:
Mehrere Nutzer teilen sich einen Webserver (samt IP), was zu Performance-Einschränkungen und Problemen in der Zustellung von E-Mails führen kann
Die Anpassung von Themes, Plugins und Design ist mit zusätzlichen Kosten verbunden
Eingeblendete Werbung muss zunächst mittels kostenpflichtiger Pakete „weggekauft“ werden
WordPress Kosten für die Einrichtung
Hinweis: Wenn wir im Folgenden von WordPress sprechen, ist damit immer WordPress.org gemeint.
Grundsätzlich ist WordPress nicht nur eine technisch leicht zu bedienende Möglichkeit, eine Website umzusetzen, sondern auch eine günstige. Fixkosten hast Du bei WordPress nur wenige, vorausgesetzt Du machst im Anschluss Vieles selbst.
Wenn Du einen WordPress Blog erstellen willst (oder eine anderweitige Website), fallen diese Kosten immer an:
Hosting und Domain
Deine WordPress Seite braucht wie jede andere Website online einen festen Platz, an dem sämtliche Daten liegen bzw. gehostet werden. Sprich, einen Webserver, auf dem die Website installiert ist.
Deine WordPress Seite braucht auch einen Namen, also eine Domain. Wenn Du eine Domain registrierst, kaufst Du damit eine Site-URL bzw. eine Adresse, über welche Nutzer die Inhalte Deiner Website erreichen und anschauen können.
Hosting-Anbieter vermieten ihre Server meist auf Monatsbasis. Eine Domain für Deine Website erhältst Du dabei meist gleich mit dazu.
Anfallende WordPress Kosten: etwa fünf bis zehn Euro im Monat.
Download und Installation
Nach dem Hosting kannst Du das bereits fertig programmierte CMS herunterladen und auf dem Webhoster installieren. Mit etwas Fingerspitzengefühl und unter Zuhilfenahme einer Anleitung, sollte Dir dies auch als Anfänger gelingen. Im Anschluss ist WordPress einsatzbereit. Download und Installation sind bei WordPress kostenfrei und sollten etwa 3-6 Stunden in Anspruch nehmen.
Beim WordPress Installieren kann ich Dir auch unseren Partner WP-Wartung24 empfehlen, wenn Du Dich nicht selbst damit herumschlagen willst.
Anfallende Kosten: Ab ca. 90 Euro
Theme und Templates
Ein WordPress Theme gibt die grundsätzliche Gestaltung Deiner künftigen Website vor, beispielsweise wie Bilder oder die Navigation angeordnet werden können. Zwar gibt es auch hier kostenfreie Angebote, wir empfehlen aber den Kauf eines kostenpflichtigen Themes. Warum?
Zum einen sind viele dieser Themes bereits für einen bestimmten Zweck oder eine Branche vorgesehen, so dass Du Dir Arbeit bei der Anpassung sparen kannst. Zum anderen kannst Du hier meist sicher sein, dass diese kostenpflichtigen Themes aktuell gehalten und weiterentwickelt werden. Ein häufig genutztes Theme für verschiedene Zwecke ist beispielsweise Enfold.
Die Themes verfügen in der Regel über mehrere Templates, also über verschiedene Musterseiten, die Du als Vorlagen für Deine unterschiedlichen WordPress Seiten (z.B. Startseite) nutzen kannst.
Anfallende WordPress Kosten: einmalig ab etwa 60 Euro aufwärts.
Das Theme-Setup wird bei der WordPress-Installation auch oft gleich miterledigt.
Plugins/Erweiterungen
Wenn Du mehr als eine Website mit Bildern, Texten, Videos und einer Navigation haben möchtest, sind meist WordPress Plugins nötig, um die Funktionalität Deiner Website zu erweitern. Einige Themes bringen ausgewählte Plugins bereits mit und Du kannst im Backend kostenfreie Erweiterungen hinzufügen. Wenn es um komplexere Funktionalitäten, beispielsweise eine Shop-Funktion geht, kannst Du auf Seiten wie Codecanyon entsprechende Plugins kaufen.
Anfallende WordPress Kosten: je nach Komplexität einmalig ab etwa zehn bis 100 Euro.
Tipp: Wenn Du Dir noch nicht sicher bist, was WordPress und entsprechende Plugins alles können, empfehlen wir Dir unseren Beitrag zum Thema WordPress Plugins.
Deine Zeit: Wieviel ist sie Dir wert?
Ein Faktor, den man gerne vergisst, wenn man den Aufbau einer Website startet, welchen man aber unbedingt in all seinen Überlegungen berücksichtigen sollte, ist: Deine Zeit. Man geht gerne davon aus, dass, wenn man es selbst macht, die Dinge umsonst sind. So ist es aber nicht. Deine Zeit ist Geld wert.
Und wenn man eine Website erstellt, wird dies einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Zeit, die Du Dir womöglich besser sparen könntest, um derweil in Deine Kompetenz und Dein eigentliches Business zu investieren.
Wieviel Deiner Einnahmen bist Du bereit zu opfern, um Dir die Dinge selber beizubringen?
Haben Du aktuell mehr Zeit oder mehr Geld?
Zeit ist Geld. Der Faktor Zeit kann einer der wichtigsten überhaupt sein.
Weitere wichtige Kostenfaktoren
Nachdem Du Dich um das Grundgerüst für Deine Website gekümmert hast, geht es an die Erstellung der einzelnen Seiten und um deren Konfiguration. Vor allem hier gilt: Je mehr Du selbst machst, desto geringer sind die Ausgaben. Welche Kosten beim Website erstellen dann tatsächlich anfallen, hängt natürlich auch von Deinen eigenen Fähigkeiten ab. Bedenke dabei die folgenden Kostenfaktoren:
Kosten für WordPress Online-Shop/E-Commerce
Einen Online-Shop mit AGBs, Produktbeschreibungen und passenden Bilder zu erstellen, ist ohne einem Experten schon nicht mehr ganz so einfach. WordPress hat auch keinen standardmäßig vorkonfigurierten Shop. Dafür aber jede Menge Lösungen, um über Deine Website zu verkaufen.
Eine gängige E-Commerce-Lösung ist das kostenlose All-In-One-Plugin WooCommerce.
Wahrscheinlich ist, dass weitere Plugins hinzukommen, um sicherzustellen, dass alles so funktioniert, wie Du es Dir wünschst. Aufwand und Kosten für den Aufbau hängen entsprechend auch von der Shop-Struktur (Stichpunkte z.B.: Mehrsprachigkeit, Membership, Zahlungsoptionen, Buchungsfunktion) und der Anzahl der anzulegenden Produkte oder Dienstleistungen ab.
Texte für Blogbeiträge
Wenn Du selbst ein gutes Sprachgefühl hast und Deine Website-Texte schreiben möchtest – klasse. Wenn nicht, gibt es auf vielen Portalen Freelancer, die Dich bei der Texterstellung unterstützen. Auch Textagenturen sind eine Möglichkeit.
Solltest Du Deine Seite mehrsprachig betreiben, bedenke eventuelle Kosten für Übersetzungen.
Tipp, um die WordPress Kosten hier gering zu halten: Studenten sind oft eine günstige Lösung, die Dir gerne Arbeit abnehmen – entweder aus Deinem thematischen Fachbereich oder Studenten der Germanistik.
Design, professionelle Bilder und Videos
WordPress Kosten sparen mit kostenlosen Bildern von Online-Bilddatenbanken
Innerhalb eines Themes kannst Du das Basis-Design Deiner Website leicht selbst bestimmen. Nur wenn es um eine ausgefeiltere CI geht, fallen ggf. Kosten für die Entwicklung und Umsetzung des Designs an. Zur Gestaltung Deiner kompletten Website mit individuellem Design empfehlen wir Dir unsere Partner.
Wenn Du ergänzendes Bildmaterial suchen und selbst nicht der geborene Fotograf bist, wirst Du bei Bilddatenbanken sicher fündig.
Tipp, um WordPress Kosten zu vermeiden: Nutze Datenbanken wie Pixabay oder Unsplash, denn hier sind die Bilder kostenfrei. Beachte dabei aber in jedem Fall eventuelle Beschränkungen beim Verwendungszweck und gebe die Quelle an, sofern der Fotograf das wünscht.
Kosten WordPress Seiten bauen
Je nach Umfang Deiner Website kann das Zusammenbauen der einzelnen Seiten sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Wenn Du die Zeit selbst nicht investieren möchtest, fallen hier zusätzliche WordPress Kosten an. Gerne unterstützen unsere Partner Dich hier beim initialen Aufbau und/oder im laufenden Betrieb.
WordPress Kosten für Pflege, Wartung und Backups
Nicht zu vergessen sind auch die Kosten, die durch den Zeitaufwand für Pflege, Wartung und Backups Deiner WordPress Seite entstehen. Du solltest monatlich etwa zwei bis fünf Stunden einplanen, um Deinen WordPress Blog up to date zu halten. Das WordPress System an sich, das Theme und/oder das Plugin sollten in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden. So werden eventuelle Sicherheitslücken geschlossen und Fehler behoben oder sogar direkt vermieden.
Hier lohnt es sich oft auch, einen Wartungsvertrag mit einer entsprechenden Firma abzuschließen. So hast Du auch bei Fragen stets einen kompetenten Ansprechpartner. Dieser kann Dich ggf. auch beraten, wenn es um den Aus- oder Umbau Deiner Website geht und es wird auf Wunsch ein regelmäßiges Backup Deiner Seite gesichert.
Anfallende WordPress Kosten: ab ca. 25 Euro im Monat.
Suchmaschinenoptimierung
WordPress unterstützt Dich im SEO-Bereich mit unterschiedlichsten Funktionen. Wenn Du Dich mit SEO für WordPress-Seiten allerdings wenig auskennst, lohnt es sich einen externen Experten mit einem sogenannten SEO-Audit zum Start Deiner Website zu beauftragen. Dabei wird Deine Website auf wichtige SEO-Kriterien geprüft und Optimierungsvorschläge unterbreitet. Für das Audit zahlst Du meist einen einmaligen Festpreis.
Tipp, um die WordPress Kosten nachhaltiger zu gestalten: Lass Dich im Bereich SEO schulen, um die wichtigsten Dinge selbst prüfen und optimieren zu können. Es gibt gute kostenlose Online-Kurse oder kostenpflichtige, aber sehr kompakte Workshops mit Profis.
Marketing und andere optionale WordPress Kosten
Wenn Deine Website inhaltlich wie optisch fertig ist, heißt das noch nicht, dass die Arbeit komplett getan ist. Je nach Ausrichtung können nämlich noch weitere Aufgaben und WordPress Kosten im Betrieb anfallen. Zu bedenken sind hier:
Analysetools
Mit Analyse-Tools können Sie Ihren Website-Traffic auswerten.
Während Google Analytics in der Basisfunktion kostenlos ist, fallen für bestimmte Funktionen und Auswertungen eventuell Kosten an. In manchen Fällen ist der Einsatz von Google Analytics aufgrund von Bedenken beim Datenschutz außerdem nicht erwünscht. Alternative Analyse-Tools, die ihre Server zum Beispiel in Deutschland stehen haben, kosten oftmals einen monatlichen Betrag.
Kosten für Marketing
Wenn Du Deine Website bewerben möchtest, musst Du entweder sehr lange sehr hart für natürlich gewachsene Werbung arbeiten – oder gezielt Marketing machen. Das Schalten von Google AdWords oder Anzeigen auf Facebook setzt nicht nur eine gewisse Fachkenntnis voraus, sondern bedeutet auch immer zusätzliche Ausgaben.
Die Höhe der hier anfallenden WordPress Kosten lässt sich nicht ohne Weiteres prognostizieren, da es hier auch sehr auf die jeweilige Markt- und Wettbewerbssituation ankommt.
Sonstige Dienstleister
Je nach Funktionalität entstehen beim Website erstellen Kosten durch Drittanbieter. Beispielsweise bei der Anbindung von Payment-Anbietern und Versanddienstleistern bei einem Shop.
Fazit: Wenig fixe WordPress Kosten, viele Variablen
Du siehst: Eine konkrete Zahl hinter die zu erwartenden WordPress Kosten zu schreiben, ist nahezu unmöglich. Neben den wenigen „verpflichtenden“ Fixkosten gibt es zu viele Variablen. Vor allem was und wie viel Du selbst machen möchtest und kannst, bestimmt maßgeblich die finale Summe. Kleine Websites mit Basisfunktionen können leicht ohne fremde Hilfe und mit wenig finanziellen Mitteln umgesetzt werden. Je größer das Vorhaben und desto mehr Aufgaben Du auslagern möchtest, desto eher lohnt sich das Einbinden von Partnern.
Du willst gleich mit der Gestaltung Deiner Website anfangen? Dann lohnt sich ein Blick in unser WordPress Tutorial.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/10/wordpress-kosten-einstieg-geldscheine.jpg8981920Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-10-14 15:04:112024-05-13 10:32:26WordPress Kosten: Damit kannst Du für Deine Website rechnen
Als Online User trifft man immer stärker auf Websites, die mit WordPress erstellt wurden, und es werden von Jahr zu Jahr mehr WordPress Beispiele. Und dabei sind es nicht nur Blogger und kleine Unternehmen. Auch große Unternehmen, Organisationen und Marken erstellen ihre Website mit WordPress als CMS.
Mit der richtigen Konfiguration eignet sich WordPress nämlich auch für richtig große Websites mit hohem Traffic-Aufkommen. Deshalb setzen auch immer mehr große Marken bei ihrer Homepage oder ihrem Blog auf das weltweit am stärksten verbreitete CMS (Content Management System).
In der folgenden Liste habe ich 18 WordPress Beispiele großer Marken aufgeführt, die sich für WordPress entschieden haben.
Bei einigen Unternehmen war ich selbst überrascht, dass sie eine WordPress Website nutzen. Das zeigt aber umso mehr, dass WordPress auch mit hohen Anforderungen klar kommt und sich nicht nur für kleine Projekte und Seiten eignet.
Schließlich lassen sich mit WordPress heute auch immer mehr Funktionen sehr einfach umsetzen. Auch das ist sicher ein Treiber für das Entstehen der vielen WordPress Beispiele. So findest Du unten noch 7 Beispiele von interessanten und nützlichen Funktionen, die dafür sorgen, dass sich das CMS immer weiter verbreitet.
Bei SAP laufen gleich mehrere Blogs sowie das News Center mit WordPress. Auf diesen gibt es spannende und nützliche Beiträge zum Einsatz von SAP Analytics, SAP Hana oder weiteren SAP-Anwendungen.
Internetriese Ionos bietet nicht nur Hosting für WordPress an, sondern betreibt auch einen Blog auf WordPress-Basis. Auf diesem findest Du unterschiedliche Beiträge zum Unternehmen sowie Neuigkeiten zu Produkten und allgemeinen Internet-Themen.
Auch Universitäten betreiben Blogs! Die FU Berlin richtet sich hierbei an Studierende, die ein besonderes Interesse an E-Learning haben. Hier finden sich auch Neuigkeiten zu Social-Media-Plattformen und anderen Themen, welche die heutigen Studierenden interessieren.
Das US-amerikanische Technik-Magazin zeigt, dass WordPress auch mich hohen Auslastungen zurechtkommt. Denn TechCrunch verzeichnet jeden Monat rund 50 Millionen Besucher aus aller Welt.
Disney ist einer der größten Medien- und Unterhaltungskonzerne der Welt und hat sich ebenso für WordPress als Basis für sein durchaus aufwändig gestaltetes Theme entschieden.
Der internationale Soft- und Hardware-Hersteller Microsoft war ebenso von WordPress überzeugt und setzt es für sein News Center ein. Jeden Monat besuchen rund eine Millionen Nutzer die Seite und informieren sich über aktuelle Neuigkeiten des Tech-Giganten.
Die Online-Version des bekannten Nachrichtendienstes Time Magazin läuft ebenfalls mit WordPress: Das Time Magazine berichtet auf seiner Seite über das aktuelle Weltgeschehen.
Auch der Onlineauftritt der Harvard-Zeitung läuft mit WordPress. Auf der Seite finden sich nicht nur Neuigkeiten zum Unigeschehen, sondern auch allerhand Wissenswertes zu Kunst, Kultur und Wissenschaft aus aller Welt.
Auch Künstler wie die Kultband The Rolling Stones haben die Vorzüge einer Website mit WordPress für sich entdeckt. Ob News, Tour-Termine oder offizielle Stones-Artikel – über die Seite bekommen Fans alles, was ihr Herz begehrt.
Doch nicht nur Unternehmen und Künstler setzen auf WordPress: In Portland ist man so überzeugt vom CMS, dass sogar die offizielle Website des beliebtes Reiseziels darauf basiert.
Und auch die offizielle Website von Finnland informiert Interessierte, Besucher und Druchreisende via WordPress über die vielseitige Kultur und Gesellschaft des Landes.
Selbst die offizielle Website des Regierungssitzes des Präsidenten der Vereinigten Staaten wird mit WordPress betrieben. Neben Informationen über den Präsidenten, sein Team und Ankündigungen zu aktuellen Themen, findest Du hier auch einen Blog, der die Fortschritte der Regierung dokumentiert.
Das waren jetzt 18 große Marken, die ihre Website mit WordPress betreiben. Kennst Du noch weitere?
7 WordPress Beispiele für nützliche Funktionen
Einen Text schreiben und zusammen mit dem passenden Bild veröffentlichen – das ist eine Basisfunktion von WordPress. Doch das CMS WordPress kann noch viel mehr als die klassische Blog-Funktion.
Dank tausender Themes und Plugins, gibt es fast nichts, was Du nicht mit WordPress machen kannst. Glaubst Du nicht?
Hier kommen 7 WordPress Beispiele, die die funktionale Vielfalt eindrucksvoll beweisen.
WordPress Beispiel für ein Portfolio
Ob als Fotograf, Designer oder Architekt: Wenn Du Deine Arbeiten übersichtlich und ansprechend präsentieren möchtest, ist das Enfold Theme perfekt geeignet. Auch wir verwenden das Theme, das einmalig für knapp 60 Euro gekauft werden kann, gerne.
Nahezu unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten treffen hier auf eine einfache Konfiguration. Slider, Galerien und Übersichtsseiten in Kacheloptik – egal wie Du Dein Portfolio gestalten möchtest, mit dem Enfold Theme ist das spielend möglich.
Architekturbüro Scholz präsentiert seine Objekte mit Hilfe des Enfold Themes
Aufgrund der Flexibilität ist das Enfold Theme nicht nur ein beliebtes WordPress Beispiel für die Portfolio-Präsentation. Auch als Basis für nahezu jede andere Art von Website kann es verwendet werden, beispielsweise als klassischer Blog oder für die Unternehmenspräsentation. Notwendige Plugins lassen sich einfach integrieren.
Recruiting mit WordPress
Du bist im Recruiting-Bereich unterwegs und willst Dich nicht (nur) auf die öffentlichen Jobportale verlassen? Dann wird Dir sicher das WordPress Beispiel für eine professionelle Jobbörse gefallen.
Das Theme WorkScout bringt alle Funktionalitäten mit, die Du auch von Monster, Stepstone und Co. kennst: Zum Beispiel eine Suche nach Jobtitel und/oder Region und die Möglichkeit verschiedene Filter für die Beschäftigungsart oder Bezahlung zu setzen. Jobprofile können einfach erstellt und verwaltet werden.
Kostenpunkt: Knapp 60 Euro einmalige Lizenzgebühr. Wenn Du bereits ein WordPress betreibst und dieses lediglich um eine Job-Datenbank ergänzen möchtest, gibt es außerdem verschiedene Plugins, die Du in Dein bestehendes Theme integrieren kannst.
Nach Jobs suchen oder direkt in eine Kategorie einsteigen
Online-Shops: Verkaufen über WordPress
Eines der populärsten WordPress Plugins ist WooCommerce – eine kostenfreie Erweiterung, mit der Du Deine WordPress Seite um Shop-Funktionen erweiterst.
Der Analysedienst BuiltWith geht davon aus, dass rund 37 % aller E-Commerce-Auftritte mit Hilfe von WooCommerce betrieben werden. Insgesamt wurde das Plugin über 15 Millionen Mal heruntergeladen.
Klassische Kategorie-Seite in einem Online-Shop
Verschiedene Produktkategorien anlegen, Produkte mit Fotos, Texten und sonstigen Informationen präsentieren, Preise und Bestände verwalten und verschiedene Zahlungsanbieter anbinden – das alles ist mit WooCommerce möglich. Im Backend kannst Du außerdem Deine Verkäufe beobachten und nach verschiedenen Kriterien auswerten.
Termine buchen und verwalten
Eine Massage im Lieblingsspa, ein Ferienhaus für den nächsten Urlaub oder Tickets für das nächste Festival buchen: Was für uns als Nutzer meist in wenigen Klicks erledigt ist, bedeutet im Hintergrund oft einen immensen Verwaltungsaufwand.
Personal und Räume müssen koordiniert und entsprechend ihrer Verfügbarkeit gematcht werden. Preise müssen richtig berechnet und Daten von Bestandskunden verwaltet werden.
Ein gutes WordPress Beispiel für die einfache Anlage und Verwaltung von Terminen und Buchungen ist das Plugin Bookly Pro. Im Backend kannst Du beispielsweise in verschiedenen Kalenderansichten Termine nach Art oder Teammitglied sortieren.
Schritt für Schritt ein Termin buchen mit Bookly Pro
Neben den eben genannten Aufgaben erleichtert das Plugin die Verwaltung beispielsweise auch durch die Synchronisation mit dem Google Kalender, CSV-Exportfunktionen und eine komfortable Anbindung unterschiedlicher Payment-Anbieter. Dieses WordPress Beispiel kostet in der regulären Lizenz knapp 90 Euro.
WordPress Beispiel für einen Event-Kalender
Etwas simpler in der Funktionalität ist ein Event-Kalender. Plugins wie EventOn erlauben esd Dir, Termine in einem durchsuch- und filterbaren Kalender anzeigen zu lassen.
Events nach Datum anlegen und ausführlich beschreiben
Fülle jedes Event mit Fotos, wichtigen Informationen und einer ausführlichen Beschreibung. Innerhalb des Kalenders kann der Nutzer nach konkreten Terminen, Orten oder Veranstaltungstypen suchen.
Da der Funktionsumfang etwas überschaubarer ist, als beispielsweise bei einem Buchungs-Plugin, erhältst Du EventOn bereits für etwas mehr als 20 Euro. Wenn Du Deinen Event-Kalender um eine Buchungsfunktion ergänzen möchten, kannst Du dieses Plugin beispielsweise auch mit WooComerce verbinden. So stehen Dir dann ähnliche Möglichkeiten zur Verfügung, wie bei dem bereits vorgestellten Terminbuchungs-Plugin.
Für Food-Blogger: Rezeptdatenbanken
Essen, kochen und backen ist und bleibt ein Online-Trend, der vor allem über leckere Bilder Lust auf mehr machen soll. Während für die reine Präsentation von Gerichten auch unser Theme Favorit Enfold zum Einsatz kommen kann, gibt es speziell für die Darstellung von Rezepten eigene Plugins. Eine besondere Herausforderung bei Rezepten ist beispielsweise die Umrechnung der Menge der Zutaten je nach Personenanzahl.
Ein Word Press Beispiel, das diese Herausforderung elegant löst, ist das Plugin Ultimate Recepice. Außerdem bietet es weitere nützliche Funktionen, wie die Erstellung einer bildreduzierten Druckversion des Rezepts und die Einbindung von Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Auch Kommentare und Bewertunge sind vorgesehen, ebenso wie das Teilen eines Rezepts auf sozialen Netzwerken.
Die klassische Rezept-Optik ist auch in WordPress möglich
Die Basisversion ist kostenlos erhältlich. Zusätzliche Funktionen, wie das Erstellen einer Einkaufsliste auf Basis eines Rezepts, erhältst Du in der kostenpflichtigen Premium-Version.
WordPress Beispiel für eine Crowdfunding-Plattform
Spenden sammeln und Gutes tun steht ebenso hoch im Kurs, wie die Finanzierung innovativer Produktideen über privates Kapital. Mit dem auf WooComerce basierenden Plugin WordPress Crowdfunding kannst Du Crowdfunding-Kampagnen anlegen, verwalten und auswerten.
Beispiel für eine Detailseite einer Crowdfunding-Kampagne
Leg Dir eine ausführliche Projektbeschreibung inklusive Fotos und Videos an. Definiere Spendenziele und Kampagnenlaufzeiten und werte im Backend aus, wie viele Personen in welchem Zeitraum gespendet haben. Verschiedene Payment-Anbieter kannst Du einfach anbinden und die gesammelten Spenden aus dem Plugin heraus zum jeweiligen Empfänger transferieren.
Das WordPress Beispiel für Crowdfunding gibt es sowohl in einer kostenlosen als auch in einer kostenpflichtigen Version und kann mit verschiedenen Themes kombiniert werden.
WordPress Beispiele gleich umsetzen?
Du bist inspiriert von unseren WordPress Beispielen und willst gleich loslegen? Dann empfehlen wir Dir unser WordPress Tutorial.
Wer übrigens glaubt, dass WordPress nur etwas für kleine und mittelständische Unternehmen ist, der irrt. Walt Disney, Microsoft, Xing und andere große Unternehmen setzen ebenfalls auf das CMS. Überzeuge Dich selbst mit unseren 20 berühmten WordPress Beispielen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2017/02/wordpress-552924_1920.jpg9241646Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-10-09 12:17:072024-06-19 09:32:5925 WordPress Beispiele großer Marken und nützlicher Funktionen
Wer eine neue Website mit dem CMS WordPress erstellen oder seine alte Website erneuern lassen möchte, will natürlich wissen wie eine WordPress-Agentur Preise gestaltet.
Welche Faktoren fließen in den Preis einer WordPress Website ein? Welche Arten von Preis-Modellen bieten die verschiedenen WordPress-Agenturen? Und welcher Preis ist für die eigene WordPress-Website angemessen?
Eine einfache Pauschal-Antwort gibt es auf diese Fragen nicht. Deshalb möchten wir in diesem Artikel die wichtigsten Aspekte der WordPress-Agentur-Preise beleuchten, und Dir zeigen, wie wir selbst bei der Gestaltung unserer Preise vorgehen.
Großes Spektrum an WordPress-Agentur-Preisen
Naheliegend ist für jeden sicher eine kleine Recherche bei Google. Aber wirklich schlauer wirst Du daraus auch nicht. Denn was sich zeigt, ist in der Regel eine sehr große Spanne an möglichen WordPress-Agentur-Preisen.
Teils geht es mit den WordPress-Agentur-Preisen schon um die 100 Euro los. Was sich hinter solch Angeboten verbirgt, ist normalerweise nur eine reine Installation eines Content Management Systems (CMS) wie WordPress in Verbindung mit einem Standard-Theme. Das Thema Webdesign und die komplette Erstellung der Inhalte obliegt einem dabei selbst, das heißt, die eigentlich Arbeit geht dann erst los.
Auf der anderen Seite gibt es Preise für das Erstellen von WordPress-Websites in Höhe von mehreren tausend Euro.
Stellt sich also die Frage: Wo kannst Du Deine WordPress-Website realistischerweise in dieser großen Preisspanne einordnen?
Welche Faktoren beeinflussen bei WordPress-Agenturen die Preise?
Schön wäre natürlich, wenn jede WordPress-Agentur auf eine Anfrage zu einer Webseite sofort einen konkreten Preis nennen könnte – ein Summe X und das war´s.
Ganz so einfach lässt sich die Frage nach den Kosten der Website-Erstellung aber nicht beantworten. Das liegt daran, dass einfach sehr unterschiedliche Faktoren in die Preise für eine WordPress-Website hineinspielen.
Welche Faktoren sind das im Einzelnen?
Art der Website
Je nachdem, ob lediglich eine Web-Visitenkarte erstellt werden soll, oder ob der Kunde etwas komplexeres wie einen Online-Shop oder Mitglieder-Community für seine Webseite wünscht, birgt die Erstellung der Website ganz unterschiedliche Aufwände.
Ein Handwerker benötigt eventuell nur einen One-Pager, um sich im Netz zu präsentieren. Ein Coach oder Trainer will auf seiner WordPress-Website vielleicht seine Seminare und Workshops präsentieren und Buchbar machen lassen.
Und das mittelständische Unternehmen möchte nicht nur informieren und die Nutzer zur Interaktion bewegen, sondern im eigenen Online-Shop noch Produkte oder Dienstleistungen verkaufen.
WordPress-Website für Solopreneurin
WordPress-Website mit diversen Leistungen etc.
Umfang der Website
Eine Webvisitenkarte als Homepage mit nur einer statischen Seite und wenig Inhalten kann zügig umgesetzt werden.
Eine Firmenhomepage, wo viele Informationen, unterschiedliche Produkte und vielleicht auch Referenzen und ein Blog Platz finden sollen, ist im Aufwand deutlich umfangreicher und dauert länger. Dieser Zeit- und Arbeitsaufwand will bezahlt werden.
Und das spiegelt sich letztlich wider in den Preisen für die Gestaltung der Website.
Webdesign
Schon bei der besagten Webvisitenkarte oder dem OnePager wird bereits ein individuelles Webdesign erstellt und gegebenenfalls auf Sonderwünsche eingegangen. Genügt dem Kunden hingegen ein Standard-Design eines WordPress-Themes, dann hat der Webdesigner deutlich weniger an kreativem Input für die Webseite zu leisten, als wenn ein wirklich individuelles Webdesign gebraucht wird.
Und gibt es weitere Designelemente zu beachten? Brauchst Du für Deine Homepage zum Beispiel ein neues Logo? Brauchst Du eine farblich abgestimmte Visitenkarte? Diese und andere Elemente können wir Dir bei Bedarf auch liefern. Klar ist natürlich, dass damit auch die gesamten Projektkosten jeweils steigen.
Content
Hinsichtlich der Inhalte für die Website spielt zum einen die Menge der Texte, Bilder und Videos in den Preis der WordPress-Agentur.
Und zum anderen ist es auch die Frage, ob die WordPress-Agentur selbst die Inhalte erst erstellen muss, oder ob Texte und anderen Medien vom Kunden gestellt werden. Aber auch bei gestelltem Material hängt der Projektaufwand und somit die WordPress-Agentur-Preise davon ab, ob noch Bearbeitungen, zum Beispiel von Bildern, nötig sind.
Je nach Art des Auftrags (Thema, Bildrecherche, etc.), muss hier ansonsten mit zusätzlichen Kosten gerechnet werden.
Und Stichwort Texte: Du erstellst die Texte selber oder hast hierfür jemanden „Inhouse“? Perfekt, denn so lassen sich die Kosten senken. Andernfalls wird ein Texter, Journalist oder Online-Redakteur benötigt.
Funktionen und Features
Jede WordPress-Website lässt sich mit etlichen Features und Zusatzfunktionen bestücken. Man kann einen Blog erstellen, eine Buchungsfunktion, ein komplexes Formular, oder einfach nur ein paar grafische Spielereien einbringen.
Jede Integration einer solchen Funktionalität bringt einen gewissen Aufwand für die WordPress-Agentur mit sich, der sich im Preis für die WordPress Website widerspiegelt.
Hast Du Sonderwünsche, die unbedingt Berücksichtigung finden sollen? Das Einfügen von Slidern, Formularen, Animationen oder sonstigen Elementen kostet Zeit und damit auch, … tja, Du weißt schon ;-).
Sollen solche Features noch im Design abgewandelt oder in der Programmierung verändert werden, ist das glücklicherweise mit WordPress-Websites relativ leicht möglich, aber dennoch mit Zusatzaufwand verbunden.
Dazu kommen Vorteile von kurzen Ladezeiten oder Sicherheitseinstellungen, die nicht in jedem Web-Projekt selbstverständlich sind, deren Aufwand sich aber in der Regel lohnt.
Shops, Communities und Co.
Dass WordPress-Websites heute deutlich mehr können als nur als Blogsystem zu dienen, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Doch das Aufrüsten zu einem Shop, einer Community oder anderen erweiterten Funktionen ist immer individuell und bedeutet Aufwand.
In beiden genannten Fällen ist nicht nur eine reine Installation, sondern eine eigene Planung für die Umsetzung notwendig.
Suchmaschinenoptimierung
Wer bei Google und Co. gefunden werden will, tut gut daran, seine Seite von Anfang an darauf zu optimieren – Stichwort „SEO“ (Search Engine Optimization). Dass so etwas gemacht wird, ist nicht selbstverständlich.
Empfehlenswert ist es zunächst einmal ein SEO-Tool in die Seite einzubauen, dass die Struktur und viele Dinge „unter der Haube“ für die Suchmaschinen optimiert. Wir machen dies standardmäßig.
Darüberhinaus ist zu überlegen, ob nicht auch zusätzlich Texter die Seite manuell optimieren, um hier noch einen Schritt weiterzugehen. Dies bieten wir beispielsweise optional an.
Individuelle Wünsche vs. Festpreise für die WordPress-Website
Wir vergleichen die Konzeption einer Website gern mit dem Bau eines Hauses. Jeder Bauherr hat eigene Wünsche und Bedürfnisse. Und so gibt es logischerweise die unterschiedlichsten Häuser mit den unterschiedlichsten Preisen. Und selbst bei Häusern gleicher Größe driften die Preise stark auseinander, weil einfach wie bei Websites unterschiedlichste Faktoren auf die Preise Einfluss nehmen.
Dein Projekt kann also komplett individuell nach Deinem eigenen Corporate Design erstellt werden, wobei heute zumeist auch die Umsetzung für mobile sinnvoll ist.
Deshalb sind Preise für Häuser in der Regel sehr individuell. Kein Architekt wird Ihnen einen Preis nennen, ohne die Rahmenbedingungen zu kennen. Natürlich gibt es auch Fertighäuser mit Festpreisen, doch auch hier ist die Parallele zu den Preisen bei WordPress-Agenturen zu ziehen:
Deshalb sind Preise für Häuser in der Regel sehr individuell. Kein Architekt wird Dir einen Preis nennen, ohne die Rahmenbedingungen zu kennen. Natürlich gibt es auch Fertighäuser mit Festpreisen, doch auch hier ist die Parallele zu den Preisen bei WordPress-Agenturen zu ziehen:
Ein Fertighaus ist im Bereich der Webseiten gleichzusetzen mit einer Baukasten-Website. Dies ist eine Website, die streng nach Schema F aufgebaut ist und ein vorgegebenes Design hat. Für ganz schmale Budgets und den Hobby-Bereich kann sich das durchaus anbieten. Sobald jedoch ein eigenes Design oder Seitenaufbau gewünscht werden, wird die Website individuell.
Klar lässt sich auch ein Fertighaus mit der Integration zusätzlicher Komponenten individueller gestalten, doch hat der Kunde hier natürlich mit Aufpreisen zu rechnen, die wiederum individuell sind.
Freelancer vs. WordPress-Agentur – wie unterschieden sich die Preise?
Nicht nur die verschiedenartigen Anforderungen beeinflussen die Website-Kosten, sondern auch die Wahl des Webdesigners. Hier bietet sich ein weites Feld an Anbietern, und es konkurrieren Freelancer mit Website-Agenturen, die durchaus unterschiedliche Preis-Modelle bieten.
WordPress-Freelancer
Du als Kunde hast hier die Qual der Wahl und sollten mit Bedacht wählen. Du findest diverse Freelancer, die Websites teilweise für kleines Geld erstellen. Das muss nicht immer gleichbedeutend mit schlechter Qualität sein, aber es muss gerade in solchen Fällen die Frage nach der Expertise des Freelancers gestellt werden.
Es gibt aber auch WordPress-Freelancer mit recht hohen Stundensätzen. Tendenziell sollte man hier von besserer Qualität ausgehen, doch klar ist es nicht. Am besten man schaut sich einfach mal die Referenzen an WordPress-Websites des Freelancers an, um sich so ein Bild zu machen.
Die Preise pro Stunde bei einer WordPress-Website sind jedoch nicht alles. Hast Du beispielsweise einen Super-Webdesigner ausfindig gemacht, stellt sich die Frage, ob dieser auch über die technische Expertise verfügt, ob er also zum Beispiel auch ein sicheres Setup der WordPress-Website bietet.
Der versierte WordPress-Entwickler hingegen kann sicher tolle Website-Funktionen bieten, aber ob er auch das Design beherrscht, steht auf einem anderen Blatt.
WordPress-Projekte sind zwar nicht mit der Komplexität eines Atomkraftwerks zu vergleichen, doch in der Regel sind hier doch verschiedenartige Qualifikationen (Webdesign, Webentwicklung, Content, …) gefordert, die nicht jeder Webdesigner oder Entwickler gebündelt anbieten kann.
WordPress-Agentur mit Team
Ähnlich ist es mit Plattformen wie fiverr. Kleine, einzelne Arbeiten wie die Erstellung einer Grafik oder dem Intro für ein Unternehmensvideo kannst Du hier für wenig Geld relativ problemlos beauftragen. Bei größeren Projekten werden Dir die Qualifikation, der Service und die individuelle Betreuung fehlen.
Eine WordPress-Agentur hingegen sollte über Spezialisten unterschiedlicher Disziplinen verfügen und Dich von Deiner Anfrage bis zur Fertigstellung der WordPress-Website begleiten. Und im Idealfall werden Dir Anschluss-Angebote zur WordPress Wartung und Support für Deine Webpräsenz angeboten.
Wie werden die Preise für die Webseitengestaltung konkret kalkuliert?
Klar ist: Die oben genannten Kriterien spielen so oder so in den Preis hinein. Jeder Webdesigner und jede WordPress-Agentur macht dies auf seine oder ihre Art und Weise.
Zum bestimmen der WordPress-Agentur-Preise oder der Freelancer-Preise kommen üblicherweise folgende Methoden zum Einsatz:
Stundenpreise
Es wird für das Website-Projekt ein fester Stundensatz festgelegt, und je nachdem, wieviel Aufwand eine WordPress-Website mit sich bringt, kommt es am Ende zu einer Addition aller Stunden. Und diese wird mit dem Stundensatz multipliziert.
Als Kunde solltest Du Dir bei dieser Methode vor allem handfeste Schätzungen des voraussichtlichen Aufwandes geben lassen. Das hilft spätere böse Überraschungen zu vermeiden.
Festpreise
Bei der Festpreis-Kalkulation gibt die WordPress-Agentur für jede einzelne Leistung oder für die Website gesamt Festpreise an. Die Leistungen sollten dabei sehr klar definiert sein, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.
Das macht die Sache für den Kunden sehr transparent, aber auch etwas unflexibel. Denn kommen während der Erstellung der Website zusätzliche Wünsche auf, kann es schwer werden, diese mit den definierten Leistungspaketen abzudecken.
Komponenten eines WordPress-Angebots
Welche einzelnen Komponenten oder Posten kann ein Angebot einer WordPress-Agentur beinhalten? Dies sind die gängigsten und wichtigsten Angebotskomponenten:
Technische Setup
Die meisten Agenturen haben einen Workflow mit festen Standards, der Dir Planungssicherheit bietet und trotzdem die Möglichkeit lässt, individuelle Websites zu erstellen. Einer dieser Standards ist das technische Komfort-Setup.
Eine WordPress-Website muss später im Betrieb einwandfrei laufen und vor Viren und anderen externen Angriffen geschützt sein. Deshalb startet in der Regel ein Entwickler gleich zu Beginn mit einer sicheren WordPress-Installation und der Integration eines Plugin-Sets, das für die notwendige Sicherheit und gute Performance sorgt. Außerdem werden Plugins installiert für die Suchmaschinenoptimierung und für eine komfortable Bedienung.
Dazu kommt das Einrichten eines guten Themes (wie z.B. das Theme Enfold). Dies ist so flexibel, dass wirklich jedes erdenkliche Design mit dieser Installation umsetzbar ist, und keine Website wie die andere aussieht.
Aufgrund der Standardisierung gibt es den Posten des technischen Setup oft als Festpreis. So hat beispielsweise auch unser Partner WP-Wartung24 die dazugehörigen Leistungen mit festen Preisen versehen.
Design und Layout
Während der Design- und Layout-Phase stehst Du meist in engem Kontakt mit der Person für´s Webdesign, die mit Dir den „Look & Feel“ – also das Konzept Deiner individuellen Farben, Schriften und Layouts – entwickelt und abstimmt. So entsteht ein einzigartiges Webdesign, das Deine Unternehmensidentität widerspiegelt. Responsive Design sollte natürlich Standard sein.
Die Entwicklung des generellen Designs hinsichtlich der WordPress-Agentur-Preise ist sehr aufwandsabhängig, aber auch recht sicher einschätzbar.
Content und Erstellung einzelner Seiten
Dieser Part ist in der Regel am zeitaufwändigsten und auch am individuellsten. e nachdem, wie viele Einzelseiten Du benötigst und welchen Umfang diese Seiten haben sollen, bemisst sich die Kalkulation des Aufwands. Passende Bilder müssen eventuell recherchiert und bearbeitet werden. Texte müssen aufbereitet werden.
Aus Erfahrungswerten kann eine WordPress-Agentur die erforderlichen Aufwände aber recht gut einschätzen. Sollten einzelne Aufwände im laufenden Projekt dennoch deutlich abweichen, ist dies normalerweise jeweils vorab zu besprechen, damit Kosten-Überraschungen vermieden werden.
Features & Funktionen
Diese Phase ist ebenso sehr individuell und hängt stark von Deinen Wünschen und Bedürfnissen für Deine Website ab. Zusätzliche Funktionen können zum Beispiel Online-Formulare, Chat-Plugins, Email-Marketing-Tools oder Dein Unternehmens-Blog sein. Je nachdem steht Arbeitsaufwand für den Web-Entwickler an, oder die Installation zusätzlicher teils kostenpflichtiger Plugins wird erforderlich.
Auch hier richten sich die Preise nach dem tatsächlichen Aufwand.
Die Übergabe und Live-Schaltung Deiner Website
Bevor eine Website dann endlich live geschaltet werden kann, kommt noch das abschließende Feintuning, bei dem die letzten Kleinigkeiten behoben und angepasst werden.
Erst dann gibst Du das Go und Deine Website geht online.
An diesem Punkt erhältst Du die Zugangsdaten, damit Du ab sofort auch selbst Deine Website bearbeiten und Deinen Blog führen kannst.
Welche Kosten sind neben den WordPress-Agentur-Preisen zu beachten?
Für den Aufbau Deiner Website bekommst Du bei einer WordPress-Agentur zwar alle Leistungen aus einer Hand, doch gibt es immer noch ein paar Posten der technischen Infrastruktur mit ihren Preisen für Deine Website zu beachten:
Wer eine individuelle WordPress-Website haben möchte, bekommt in der Regel von der WordPress-Agentur einen individuellen Preis. Dieser Preis hängt in erster Linie ab vom Umfang der Website, vom Anspruch ans Design und vom Entwicklungsaufwand.
Eine WordPress-Agentur listet Dir die Preise als Festpreise oder aufwandsabhängige Komponenten auf, oder das Angebot enthält einen Mix aus beidem. Durch eine gute Beratung im Vorfeld der Angebotserstellung lassen sich diese individuellen Aufwände und die damit verbundenen Preise jedoch recht sicher einschätzen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2018/06/wordpress-agentur-preise.jpg9241396Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2018-06-25 13:41:362024-05-13 09:41:42Wie gestaltet eine WordPress-Agentur Preise für Websites?
Welche Arten von Websites gibt es überhaupt, die mit dem CMS WordPress erstellbar sind?
Schaut man sich gute Websites unterschiedlicher Unternehmensarten und Branchen an, lassen sich schnell einige grundlegende Muster erkennen. Denn hinsichtlich der generellen Gestaltung von Homepages gibt es Stile, die immer wieder in unterschiedlichen Ausprägungen zum Einsatz kommen.
Und vielleicht fallen Dir dabei gleich wirklich gute und erfolgreiche Websites ein, bei denen alles zu passen scheint: Das Layout, das Design, die Inhalte und natürlich die Usability, also die Art und Weise, wie man sich dort als User zurechtfindet. Doch wie die Gesamtkomposition aus all diesen Facetten strukturiert ist, hängt sehr stark ab von der Art des Unternehmens und seiner Branche.
Fragen zum Finden der passenden Art von Website
Deine Firmenhomepage ist die Visitenkarte Deines Unternehmens und sollte bei Deinen Kunden nicht nur einen möglichst guten ersten Eindruck hinterlassen, sondern sie vor allem zu Aktionen wie Käufen oder Anfragen animieren.
Deshalb empfiehlt es sich, anstatt irgendein Design für eine neue Homepage erstellen zu lassen, sich ein paar Fragen zu stellen, um die Gestaltung möglichst genau auf die gewünschten Zwecke der Website auszurichten.
Nimm Dir ein wenig Zeit, und überlege, was Du konkret mit Deiner Firmenhomepage erreichen möchtest. Beginne dazu mit der Beantwortung einiger Fragen:
Möchtest Du viele Produkte oder Dienstleistungen anbieten?
Wie oft möchtest Du Deine Webseite mit neuen Inhalten aktualisieren?
Brauchst Du viele Text- und Bildinhalte?
Wer ist Deine Zielgruppe?
Besitzt Du etwa einen Online-Shop und benötigst dafür viele, hoch aufgelöste Fotos, wäre eine One-Pager-Website sehr ungünstig. Genauso störend wird eine als Blog aufgebaute Webseite empfunden, wenn sie nicht regelmäßig aktualisiert wird. Deine Besucher werden auf einer offensichtlich wenig genutzten Seite nicht lange bleiben.
Für den Erfolg einer Webseite ist daher ihre Machart sehr entscheidend. Um einen Überblick über mögliche gängige Stile für professionelle Websites zu bekommen, hier einige Beispiele:
One-Pager-Website
Zum One-Pager-Stil gehören in der Regel:
Webseiten, die nur aus einer einzigen Seite bestehen
Ein einfaches Menü oben, das zu den verschiedenen Bereichen führt, die alle untereinander auf der gleichen Seite stehen
Dieser Homepage-Stil passt zu Dir, wenn:
Du nur eine Dienstleistung oder ein Produkt anbietest
Dein Hauptaugenmerk auf den Eigenschaften eines einzigen Produkts liegt
Du ein neues Produkt oder eine Dienstleistung herausbringst und der Fokus darauf gelegt werden soll
Theme „Bridge“ als Beispiel für One-Pager-Homepage
Corporate-Website
Zum Corporate-Stil gehören in der Regel:
Eine Slideshow aus großen Fotos, um die wichtigsten Dienstleistungen und Produkte darzustellen
Kurze und klare Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen
Dieser Homepage-Stil passt zu Dir, wenn:
Du Dich auf nur wenige Produkte oder Dienstleistungen konzentrierst
Du eindrucksvolle Bilder verwendest, die Deine Zielgruppe ansprechen
Du Deine Webseite nicht so oft aktualisieren möchtest
Deine Zielgruppe business-orientiert ist
UltraPress-Demo-Seite „Berater-Homepage“ als Beispiel für Corporate Websites
Eine chronologische Reihenfolge Deiner Beiträge, wobei im oberen Bereich immer die aktuellsten Beiträge erscheinen.
Fokus auf Inhalten, beziehungsweise Informationen
Dieser Homepage-Stil passt zu Dir, wenn:
Du daran interessiert bist, eine Art Community oder ein dauerhaftes Publikum aufzubauen
Du regelmäßig Aktuelles auf Deiner Seite postest
Deine Zielgruppe an Interaktivität interessiert ist
Ein Blog kann selbstverständlich auch bei anderen Website-Stilen integriert werden. Beim expliziten Website-Stil „Blog“ steht dieser jedoch absolut im Mittelpunkt aller Inhalte.
Theme „Paul Black“ als Beispiel für Blog-Website
Magazin-Website
Eine Magazin-Website ist ähnlich wie ein Blog aufgebaut, setzt aber stärker auf inhaltliche Kategorisierung.
Zum Magazin-Stil gehören in der Regel:
Gute Inhalte, die übersichtlich in Kategorien unterteilt sind
Dieser Homepage-Stil passt zu Dir, wenn:
Du regelmäßige Updates durchführst, beziehungsweise neue und spannende Informationen veröffentlichst
Du verschiedene Informationen hervorheben möchtest
Du eine vielseitig interessierte Zielgruppe besitzt
Theme „Neue“ als Beispiel für Magazin-Homepage
Portfolio-Website
Zum Portfolio-Stil gehören in der Regel:
Viele Bilder, die nacheinander erscheinen und die selbsterklärend sind
Nur wenige schriftliche Inhalte, dafür mehr eindrucksvolle Fotos
Dein Produkt für sich spricht
Dieser Homepage-Stil passt zu Dir, wenn:
Du eine breite Palette an Produkten anbietest
Du eine visuell veranlagte Zielgruppe hast
Portfolio-Darstellungen lassen sich übrigens auch sehr gut in anderen Arten von Websites integrieren.
Theme „The Way“ als Beispiel für Portfolio-Homepage
Entscheide Dich für die richtige Webseitengestaltung
Welcher Webseiten-Stil ist nun der richtige für Dein Vorhaben? Möchtest Du als Unternehmen beispielsweise eine App präsentieren, wäre der One-Pager-Stil für diesen Zweck ideal.
Besitzt Du ein Beratungs- oder Architekten-Büro, gibt es wahrscheinlich eine Handvoll an Kern-Dienstleistungen, die Du anbietest. Daher wird wahrscheinlich die Corporate-Website der passende Stil für Deine Webseite sein (siehe hierzu auch unsere Demo für eine Berater-Website).
Wenn Du noch unschlüssig bist, welcher Webseiten-Stil wirklich für Dein Vorhaben in Frage kommt, sprich uns einfach an. Wir beraten Dich gern bei der Auswahl, um Dein individuelles Konzept zu entwickeln.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2018/03/610750564.jpg9241419Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2014-09-04 17:20:242024-05-10 10:58:45Welche Arten von Websites passen zu Dir?
Mit dem WordPress als CMS kannst Du diverse Arten von Websites einfach und kostengünstig ohne Programmierkenntnisse erstellen oder erstellen lassen. Denn WordPress ist längst mehr als eine reine Blogging-Plattform.
Und weil eine WordPress Website zudem einfach in der Handhabung ist, ist das CMS fast immer die erste Wahl, wenn es um neue Business-Websites geht. So hat sich WordPress zum weltweit erfolgreichsten CMS entwickelt.
Warum WordPress für Business Websites?
Zunächst stellt sich die Frage, was WordPress Websites eigentlich im Einzelnen für Websites von Unternehmen prädestiniert?
Egal, ob Du ein Startup auf die Schiene setzen willst oder bereits ein etabliertes Unternehmen führst, ist eine vernünftige Website der Dreh- und Angelpunkt Deiner Online-Strategie. Das Ganze sollte natürlich ein ansprechendes Webdesign haben, und die eine oder andere Funktion wird sicher auch auf der Wunschliste stehen.
Beides ist mit WordPress möglich.
Tausende Themes zur Gestaltung der Wesbite
Das Webdesign einer WordPress Website basiert normalerweise auf einem sogenannten Theme. Das ist sozusagen eine Art Master-Design, die den Rahmen des Designs herstellt, und Schriften, Farben, Layout usw. bestimmt.
Rein technisch sind WordPress-Themes Dateien in gezippter Form, die man direkt im WordPress-Account hochladen und installieren muss. Einmal installiert, sieht dann die komplette Seite inklusive aller Unterseiten wie aus einem Guss aus.
Theme-Marktplatz Themeforest
Das Webdesign sollte bei einer kommerziellen Website komplett individuell sein, damit es nicht aussieht wie zig andere Websites, und damit es natürlich auch das generelle Corporate Design Deines Unternehmens repräsentiert. Zu diesem individuellen Webdesign führen generell zwei Wege:
Passendes Theme suchen und anpassen
Zum einen gibt es tausende Themes, die als eine Art Gestaltungsvorlage für eine WordPress Website dienen. Auf Marktplätzen wie Themeforest findest Du zu diversen Branchen passende Themes, so dass Du oft nur einzelne Aspekte (z.B. Farben) anpassen musst.
Nun mag mancher einwenden: Ich will aber kein Layout von der Stange! Das ist gerade bei Business Websites auch nachvollziehbar. Aber wie von der Stange muss es auch nicht aussehen, denn die meisten Premium-Themes haben etliche Einstellungsoptionen, mit denen sich Deine WordPress Website sehr individuell lässt.
Mehrzweck-Theme nehmen und 100%ig individualisieren
Ebenso bei Themeforest findest Du eine bestimmte Art von Themes, die super-flexibel sind und schon etliche Features beinhalten, sogenannte Multipurpose Themes. Hier ist ein wesentlich individuelleres Design möglich, und und viele Funktionen musst Du Dich nicht mehr kümmern.
Neben den Design-Aspekten sind die Themes (zumindest die kostenpflichtigen) in der Regel technisch auf aktuellem Niveau. Hier empfiehlt sich aber immer auch ein Blick in die Update-Historie, um zu sehen wann und wie oft ein Theme bislang aktualisiert wurde.
So ist auch das Thema SEO in den Themes oft schon integriert, das heißt, die eigene Website hat in seiner Struktur von Anfang an gute Voraussetzungen für die Auffindbarkeit bei Google.
WordPress-Themes sind überhaupt nicht teuer. Neben vielen kostenlosen Themes, bezahlt man für professionelle Vorlagen so zwischen 20 und 60 Euro.
Für jede Funktion ein passendes WordPress Plugin
WordPress Plugin Directory
Stehen Funktionen auf Deiner Wunschliste, die noch nicht vom Theme Deiner Wahl abgedeckt werden, kommen die sogenannten Plugins ins Spiel. Plugins sind funktionale Erweiterungen des WordPress-Systems, die man modular andocken kann.
Um die Business Website mit zusätzlichen Widgets, Shop-Funktionen oder anderen Features zu bestücken, empfiehlt sich, einfach mal die WordPress-Plugin-Directory oder den Shop Codecanyon durchzusehen.
Ob Kontaktformulare, SEO-Tools oder Widgets für Social Networks – für etliche erdenkliche Funktionen gibt es passende Plugins.
Das Installieren eines solchen Plugins geht rasend schnell: Einfach runterladen, und im eigenen WordPress Backend hochladen und sich selbst installieren lassen. Die eigentliche Arbeit wartet allerdings oft bei der individuellen Konfiguration des jeweiligen Plugins, wo in vielen Fällen auch etwas Fachwissen oder Erfahrung nicht schaden kann.
Ist WordPress nicht eher zum Bloggen gedacht?
Klar ist: Das System WordPress wurde ursprünglich als Software für Blogger entwickelt. Und dazu ist es auch nach wie vor hervorragend geeignet. WordPress ist die weltweit am weitesten verbreitete Software, wenn es darum geht, einen Blog zu erstellen.
Aber WordPress hat sich schon lange weiterentwickelt zu einem vollwertigen Content Magement System (CMS) für unterschiedlichste Arten von Websites. Und somit ist WordPress heute auch für Business-Websites die erste Wahl.
Du kannst also nicht nicht nur chronologisch sortierte Blogposts publizieren, sondern auch Seiten erstellen und mit diversen Plugins Widgets und andere Features in die eigene Website einbauen. Der Blog kann in Deiner Business-Website natürlich eine herausgehobene Stellung haben, Du kannst aber auch ganz darauf verzichten, was nicht selten gemacht wird.
WordPress erfordert keine Programmierkenntnisse
Guckt man sich mit WordPress gestaltete Business Websites an, mag man als Nicht-Programmierer und Nicht-Designer ins Staunen kommen. Die professionellen Designs und ausgefeilten Widgets sehen vielfach nach erstklassiger Maßarbeit aus.
WordPress ist aber quasi ein System für (fast) jedermann. Ist es einmal installiert, kann sich auch ein Nicht-Programmierer spielerisch nach und nach die gesamte Funktions- und Gestaltungsvielfalt selbst erarbeiten.
Wie die meisten Content Management Systeme bietet WordPress ein Grundgerüst, eine Art Rahmen, innerhalb dessen Du dich als Baumeister deiner Business Website austoben kannst.
Und ergänzend dazu gibt es den oben bereits erwähnten riesigen Pool an Komponenten aus Designs (Themes) und Funktionen (Plugins), mit denen man sich eine Seite zusammenstellen kann, die die persönlichen Wünsche widerspiegelt.
Fazit: WordPress als ideale Basis für Business Websites
Mit WordPress lassen sich 100% individuelle und professionelle Business Websites erstellen, die auch Nicht-Programmierer ziemlich schnell und einfach pflegen können.
Funktional bleiben bei WordPress kaum Wünsche offen, denn um das CMS herum hat sich über die Jahre ein riesiges Ökosystem aus Plugins und anderen Erweiterungen innerhalb von Themes gebildet.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2016/06/wordpress-installieren.png9241232Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2012-07-03 08:40:372024-01-12 12:12:29Warum WordPress das ideale CMS für Business-Websites ist
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