https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2012/07/wordpress-plugin-e1591688338131.jpg7921920Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2021-12-05 16:36:442024-06-19 09:32:29WordPress Plugins – Die wichtigsten Basics und meine Top 10
Willst Du mit Deiner WordPress Website User in verschiedenen Sprachen ansprechen, dann empfiehlt sich dazu der Einsatz eines Plugins für Mehrsprachigkeit.
Wir setzen dafür meistens auf das Plugin Polylang. Mit diesem Mehrsprachigkeit-Plugin ist Deine Website in der Lage Menüs, Beiträge, Seiten und andere inhaltliche Elemente in eine andere sprachliche Version umzuschalten – je nachdem, welche Sprache der einzelne User sehen möchte.
Das Plugin ist somit die technische Basis für die Mehrsprachigkeit, aber sie übersetzt nicht automatisch Deine Inhalte. Dazu musst Du letztlich nochmal selbst Hand anlegen, was jedoch technisch nicht besonders anspruchsvoll ist.
In diesem Beitrag erfährst Du, welche Optionen Du dazu hast, und wie Du konkret mehrsprachige Pendants zu Seiten und Beiträgen anlegen kannst.
Übersetzen via Beitrags- oder Seitenübersicht
Direkt aus der Beitrags- oder Seitenübersicht kannst Du mit einem Klick auf das Plus-Symbol einen neuen anderssprachigen Beitrag anlegen. Dieser neue Beitrag ist dann automatisch dem Beitrag in der Hauptsprache zugeordnet.
Übersetzen im Bearbeitungs-Modus
Wenn Du direkt auf einer beliebigen Seite im Bearbeitungsmodus bist, kannst Du auch von dort aus das anderssprachige Pendant der Seite erstellen:
Hinweis: Das Icon mit den doppelten Blättern muss „aktiv“ sein (=Farbe blau). Nur dann werden die Inhalte der Ausgangssprache in die neue Seite kopiert.
Übersetzen mit neuer Seite
Du kannst auch direkt eine neue Seite oder einen neuen Beitrag anlegen, um dort im Sprachen-Modul die jeweilige Sprache auszuwählen. Natürlich musst Du auch hier den zugehörigen Hauptbeitrag auswählen, zu dem der neue Beitrag zugeordnet werden soll.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2021/07/mehrsprachigkeit-wordpress-plugin.jpg8531280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2021-07-23 12:17:272024-05-08 16:00:01Seiten-Übersetzungen mit Mehrsprachigkeit-Plugin Polylang
Mit einem WordPress Kalender kannst Du Veranstaltungen, Konferenzen, Termine und andere Events auf Deiner Webseite visuell ansprechend darstellen. Die technische Grundlage eines WordPress Kalenders ist meistens ein Plugin.
Egal, ob Du einen Blog führst, eine Gemeinschaft oder die geschäftliche Webseite einer Organisation – Mit einem Kalender bringst Du Aktualität ins Spiel. Das Darstellen von Events und den dazugehörigen Informationen hilft Dir dabei, die Reputation Deiner Webseite und Marke zu erhöhen.
In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie Du ganz konkret einen Kalender per Plugin für Deine WordPress Website erstellst. Nach dem Hochladen und Aktivieren geht es weiter mit dem gestalterischen Teil, dem Erstellen Deines neuen Kalenders. Mein Ziel ist es, dass Du am Ende dieses Artikels weißt, wie Du selbständig einen funktionierenden WordPress Kalender auf- und einsetzen kannst.
WordPress Kalender Plugins vs. WordPress Theme
Während einige große WordPress Themes eine Funktion zur Kalender-Erstellung inbegriffen haben, musst Du je nach dem, welches Theme Du benutzt, ein externes Plugin zur Hilfe ziehen. Jedoch ist dies nicht automatisch negativ.
Zum einen kommen mit Premium Plugins oft tiefer greifende Funktionalitäten wie z.B. wiederkehrende Events, das Importieren von Daten oder das Einbinden von Google Maps. Zum anderen sollte hier ebenfalls ein Auge auf das ‚responsive Webdesign‘ geworfen werden. Denn ein Kalender kann noch so anschaulich entworfen sein, wenn dieser sich nicht auf die Bildschirmgröße vom Endgerät des Nutzers anpasst, bleibt kaum Mehrwert bestehen.
Kurz gesagt, achte darauf, dass Dein Plugin ‚mobile-friendly‘ und ‚responsive‘ ist für eine optimale Erfahrung und Ergebnisse. Treffe keine voreilige Entscheidung, nur weil es schnell gehen muss. Wenn Du am Ende des Tages ein Plugin auswählst, das weder auf Ladezeit noch auf responsive Webdesign ausgelegt ist, wird der gewünschte Erfolg ausbleiben.
Um Dir die Entscheidung leichter zu machen, ein Tipp zum Vorgehen:
Schau erst einmal, ob ein Kalender in den Funktionen Deines Themes enthalten ist.
Wenn ja (wie z.B. beim Enfold Theme), probiere damit ein wenig herum, um zu schauen, ob das Tool Deine Veranstaltungen so abbilden kann, wie Du es wünschst.
Falls Dein Theme keine oder nur eine schlechte Kalender-Funktion hat, dann würde ich das „EventON – WordPress Event Calendar Plugin“ empfehlen. Denn damit haben wir in mehreren Website-Projekten sehr gute Erfahrungen gemacht.
Im folgenden werde ich näher auf das EventON Plugin eingehen und aufzeigen, wie Du dieses installierst und einbindest.
EventON Kalender Plugin
EventON ist definitiv eines der besten Kalender Plugins auf dem Markt. Das Plugin ist ein fein ausgearbeitetes Tool, um Deine Events ohne Durcheinander darzustellen.
Insgesamt beinhaltet dieser WordPress Event Kalender über 200 unterschiedliche Eigenschaften. Beispielsweise das individuelle Anpassen von wiederkehrenden Events, das Einstellen von Bildern, Standorten und Organisatoren oder die Verwendung unterschiedlicher Sprachen für zugehörige Ereignisse.
Kalender Plugin EventOn – Beispiel 1
Die Kalender und einzelnen Events können mit EventON sehr unterschiedlich dargestellt werden – je nachdem, wie man es für seine Events möchte. Alle Einstellungsmöglichkeiten findest Du hier…
WordPress Kalender Beispiele mit EventON
Damit Du Dir besser vorstellen kannst, wie die Theorie von über 200 Eigenschaften und Optionen in der Praxis aussieht, werde ich Dir in diesem Kapitel einige weitere Beispiele zeigen, die mit EventON erstellt wurden.
Kalender Plugin EventON – Beispiel 2
In diesem Beispiel eines individuellen Kalenders wird auch auf Bilder gesetzt. So werden nicht nur Hardfacts wie Jahr, Datum und Ort sichtbar, sondern der User bekommt direkt ein Gefühl für das Event. Dies spart Nutzern auch Zeit, da man sich nicht manuell durch alle Veranstaltungen scrollen muss, um jedes einzelne im Detail durchzulesen.
Kalender Plugin EventON – Beispiel 3
In diesem Kalender-Beispiel kommen Bilder noch stärker zur Geltung.
Kalender Plugin EventOn – Beispiel 4
Auch eine Suchfunktion und mehr Struktur im Kalender sind möglich.
Kalender Plugin EventON erwerben, installieren und aktivieren
Bevor Du starten kannst, musst selbstverständlich das Plugin erworben werden. Dieses kostet standardmäßig $25 und kann bei Codecanyon erworben werden. Beinhaltet sind zukünftige Updates, ein Qualitätscheck von Envato und 6 Monate Support von ashanjay, dem Autor. Für weitere $7.50 erhältst Du erweiterten Support für 12 Monate.
Die Datei, die Du vorhin nach dem Kauf heruntergeladen hast, lädst Du nun im Backend Deiner Webseite hoch. Navigiere dazu in der linken Menüleiste zu ‚Plugins‘ und klicke auf ‚Installieren‘ und dann auf ‚Hochladen‘. Wähle nun die Datei aus und klicke anschließend auf ‚Aktivieren‘.
Optionen im Kalender Plugin
Um Dir einen kurzen Überblick zum EventON Kalender Plugin zu geben, hier ist eine Liste mit den wichtigsten Optionen zur Bearbeitung:
Grundeinstellungen Registerkarte
Symbol Registerkarte
Sprach Registerkarte
Style Registerkarte
Erweiterung Registerkarte
Du siehst also, EventON EventON bietet Dir eine Vielzahl an Optionen. Du kannst die Symbole aussuchen, die in der Frontend Beschreibung Deiner Events zu sehen sind. Außerdem hast Du Einfluss darauf, in welcher Sprache das Event dargestellt wird, um Deine Zielgruppe präzise anzusprechen. Ebenso kannst Du durch CSS Styles die Erscheinung nach Deinen Vorstellungen individuell gestalten.
WordPress Kalender via Shortcode zu einer Seite hinzufügen
Sobald Du das EventON – WordPress Event Calendar Plugin installiert hast, findest Du jeweils in der linken Menüleiste und im WordPress Editor die Option einen Kalender zu erstellen. Klicke auf ‚Add EventON‘, um zu beginnen.
Ein Feld ähnlich zu diesem sollte dann auf Deinem Bildschirm erscheinen.
Je nachdem, welchen Kalender Typ Du im obersten Feld auswählst, wirst Du zu einem unterschiedlichen Fenster weitergeleitet. Nachdem Du Dich entschieden hast, klicke auf den Button in der Ecke unten rechts. Jetzt solltest Du einen Shortcode innerhalb des WYSIWYG (What you see is what you get) Editor sehen.
Unter ‚Shortcode‘ verstehen wir ein kurze Ziffernfolge, die als Abkürzung verstanden werden kann. Diese erlaubt es uns, einfach nützliche Dinge zu tun, die normalerweise großen Aufwand erfordern.
Events im WordPress Kalender hinzufügen
Sobald Du das EventON Plugin installiert und aktiviert hast, siehst Du die „Events“ Kategorie in der linken Menüleiste.
Hovere über das ‚Events‘ Feld und klicke auf ‚Add Event‘. Ganz wie bei einem Beitrag erscheint der WordPress Editor und wähle den Titel und eine Beschreibung Deiner Wahl im WYSIWYG Editor.
Unter ‚Event Details‘ kannst Du die wichtigsten Punkte einfügen, wie das Datum, die Zeit und ändere Informationen einfügen.
So ungefähr sollte das Fenster aussehen, in dem Du besagte Einstellungen vornehmen kannst.
Als nächstes kannst Du eine Farbe für das Event festlegen. Vor allem, wenn es sich hierbei um eine Reihe von beispielsweise Veranstaltungen handelt, ist das empfehlenswert. Sofern dies das erste Event ist, kannst Du eine Farbe mit dem Color Picker auswählen.
Ebenfalls hast Du die Möglichkeit, ‚tags‘ für Deine Events einzurichten. Dies findest Du in der rechten Menüleiste des Editors. Was bringt das fragst Du Dich? Tags können dazu genutzt werden, um zwischen Events in Deinem EventON Kalender zu filtern. Also eine gute Sache für die User Experience Deiner Nutzer.
Nun kannst Du noch ein Beitragsbild (Featured Image) festlegen, welches durch den EventON Kalender über der Event Details Sektion angezeigt wird. Zu guter Letzt heißt es noch auf ‚Veröffentlichen‘ (Publish) zu klicken, um das erstellte Event live zu schalten.
Falls Du Hilfe dabei benötigst, Deinen Wunsch WordPress Kalender zu erstellen und einzubinden, nimm gerne Kontakt zu uns auf zu unserem Technik-Partner WP-Wartung24.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/12/WordPress-Kalender-Beitragsbild-1.jpg9241540Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-12-17 19:45:552024-06-19 09:32:25WordPress Kalender erstellen und einbinden – So einfach geht’s!
WordPress Slider sieht man heutzutage auf immer mehr WordPress Webseites. Solche Slider sind eine ideale Möglichkeit, visuelle Inhalte in eine Website einzubinden und so die reinen textlichen Informationen anschaulicher darzustellen.
Das gezielte Einbinden eines WordPress Sliders kann Deine Seite fesselnder, interaktiver und anschaulicher machen.
In diesem Beitrag erkläre ich Dir, wie Du WordPress Slider erstellen kannst. Um das Ganze praktikabel zu halten und Dir den bestmöglichen Mehrwert zu bieten, werde ich das Ganze anhand des „Layer Slider“ Plugins erläutern und mit Screenshots begleiten. Sodass Du am Ende des Tages lediglich die beschriebenen Schritte nachvollziehen und umsetzen musst.
Was ist ein WordPress Slider?
Kurz gesagt, ein Slider steht für die automatische oder manuell vom Nutzer ausgelöste Wiedergabe von Bildern oder Videos. So sieht das Ganze zum Beispiel live auf der Seite einer unserer Kunden aus:
Slide 1
Slide 2
Ein weiteres Slider-Bild auf der Webseite von United-Cms.
Slider können auf nahezu jeder Webseite genutzt werden. Je nach Zweck den Du verfolgst, kann ein Slider mehr oder auch weniger Sinn machen.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung. Wenn Du auf optimale Ladezeit Deiner Webseite setzt, dann kann ein WordPress Slider diese (je nach Anzahl und Größe der Inhalte) enorm beeinträchtigen.
Nichtsdestotrotz kann die Verwendung durchaus ansprechend und sinnvoll sein. Zum Beispiel, wenn Du verschiedene Elemente eines Projekts darstellen möchtest, anstatt den Fokus nur auf ein oder zwei Bilder zu legen.
Insgesamt bieten WordPress Slider eine tolle Möglichkeit, um mehr Interaktion mit Deinen Nutzern zu ermöglichen. Dies hat im Umkehrschluss eine positive Auswirkung auf die Nutzererfahrung (User Experience). Und genau das ist es, wonach Google strebt. Dem Nutzer den bestmöglichen Mehrwert zu bieten und die Suchanfrage zu befriedigen.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, wie ein WordPress Slider funktioniert.
Zum einen können Slider automatisch laufen durch vorher festgelegte Intervalle, in welchen die Bilder wechseln. Dabei ist keine Aktion des Nutzers von Nöten.
Zum anderen, Slider können ebenfalls durch das Klicken von einem Button oder Pfeilen ausgelöst werden. Hier kann der Nutzer individuell bestimmen, wann und wie oft ein Bild oder Video gewechselt werden soll.
Wie erstellt man einen WordPress Slider?
Grundsätzlich gibt es zwei Wege, wie Du einen Slider für Deine WordPress-Seite erstellen kannst.
Slider über ein WordPress Theme erstellen
Bevor Du auf ein externes Slider Plugin zurückgreifst, solltest Du überprüfen, ob dies überhaupt notwendig ist. Denn oft kommen viele Themes standardmäßig mit Funktionalität für das Erstellen bestimmter Elemente (wie z.B. Slider in diesem Fall). Beispielsweise ist im „Enfold-Theme“, welches wir bei UltraPress nutzen, das Slider Plugin automatisch inbegriffen.
Dies sind beispielsweise die grundlegenden Optionen neben Kreatura Slider, die das Enfold-Theme bietet.
WordPress Slider Plugins
Nachdem Ich Dich bereits über potenzielle Probleme mit Slidern aufgeklärt habe, welche Du bei der Wahl berücksichtigen solltest, werde ich Dir nun demonstrieren, wie Du mithilfe des Kreatura Slider Plugins einen Slider in WordPress erstellen kannst. Danach werde ich Dir noch ein paar weitere Empfehlungen vorstellen.
Einen WordPress Slider mit dem Kreatura Slider Plugin erstellen
Aufgebaut als visueller drag and drop Editor ist der Kreatura Slider sehr intuitiv und bietet einen leichten Einstieg für jedermann. Es sind keinerlei Vorkenntnisse im Bereich der Programmierung erforderlich.
Wenn Du Dich im WordPress Editor befindest, siehst das Ganze ungefähr so aus. Die rot markierten Felder beinhalten die Option, auf das Kreatura Slider Plugin zugreifen und einen Slider erstellen zu können. Doch sofern Du noch keinen Slider erstellt hast, ist der rechte Button irrelevant, denn dort wird lediglich eine Auswahl aller von Dir erstellten Slider gezeigt.
Also weiter geht’s im ‚Erweiterten Layout-Editor‘. Dann gehst Du auf ‚Media Elemente‘ und klickst anschließend auf ‚Erweiterter Kreatura Slider‘. Dies führt Dich in das Bedienungsfeld des Sliders.
Nachdem Du auf den ‚Erweiterten Slider‘ geklickt hast oder das Feld manuell an die gewünschte Position auf der Seite oder Beitrag gezogen hast, dann sieht das Ganze ungefähr so aus und Du hast die Möglichkeit zwischen bereits vorhandenen Slidern zu wählen oder diese zu unter ‚Slider hier bearbeiten‘ modifizieren.
Nachdem Du auf ‚Slider Hier bearbeiten‘ geklickt hast, findest Du Dich in der Arbeitsoberfläche wieder. Du hast hier die Option eigene Slider zu bearbeiten, neue zu erstellen und zu importieren oder einen Slider aus dem Template Store runter zu laden.
So sieht der Template Store von Layer Slider aus. Du findest hier die Option aus verschiedensten Kategorien nach Inspiration oder einer Vorlage für Dein Projekt zu suchen.
Wenn Du den Template Store schließt und ein bereits vorhandenen Slider auswählst, kommst Du zu der folgenden Oberfläche.
Hier nimmst Du grundlegende Einstellungen für Deinen Slider vor. Danach gibt es die ‚Preview‘ Option, in der Dir eine Vorschau des erstellten Sliders angezeigt wird.
Hier ein Vorschau Beispiel des UltraPress Startseiten Sliders. Schlussendlich findest Du Dich in der Arbeitsoberfläche für die detaillierteren Bearbeitungsoptionen wieder.
Dort hast Du zahlreiche Möglichkeiten, den Slider an Deine Präferenzen und Vorlieben anzupassen. Zum Beispiel kannst Du hier die Überschrift oder Button modifizieren oder den Übergang der einzelnen Bilder einstellen.
Worauf gilt es vorab zu achten?
Bevor Du ohne weiteres das erstbeste Plugin installierst, sollten einige Aspekte in Erwägung gezogen werden. So holst Du das Maximum aus Deinem Slider heraus:
Ladezeit ihrer Webseite
Da Slider normalerweise aus Multimedia Inhalten wie Bildern und Videos bestehen, können negative Auswirkungen auf die Ladezeit Deiner Webseite das Resultat sein. Denn besonders die Verwendung von hochqualitativen Videos kann tiefgreifende Folgen haben.
Doch keine Panik. Durch gezieltes Optimieren kannst Du die Gefahr einer längeren Ladezeit minimieren.
Das richtige Dimensionieren und Komprimieren von Bildern ist ein absolutes Muss. Egal ob Slider oder einzelnes Bild. Es sollte keine Möglichkeit ungenutzt bleiben, die Performance Deiner Webseite zu verbessern.
Werkzeuge wie TinyPNG oder ShortPixel bieten eine kostenlose Option Bilder zu komprimieren. Das tolle daran? Die Bilder verlieren kaum an Qualität. In Kombination mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie GIMP kann bereits ein deutlicher Unterschied zwischen Original und optimierter Version festgestellt werden.
Das Gleiche gilt für Videos, hier kann ein Programm wie Windows Movie Maker zur Hilfe gezogen werden.
Responsive Design
Ein ebenfalls wichtiger Aspekt ist das Responsive Webdesign, sprich die automatische Anpassung der Inhalte an die Bildschirmgröße vom Endgerät des Nutzers (Mobile, Tablet, Desktop).
Falls Du ein responsives Theme nutzt, was Du übrigens unbedingt tun solltest(!), aber das gewählte Slider Plugin nicht darauf ausgelegt ist, kann dies Dein gesamtes Design auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen zerschießen.
Doch auch hier gibt es eine simple Lösung.
Je nach dem, ob Du einen WordPress Slider über ein Plugin oder direkt das Theme erstellen möchtest (dazu mehr im nächsten Kapitel), stelle sicher, dass es sich dabei um einen responsiven Slider handelt. Im besten Fall optimiert dieser auch automatisch auf Ladezeit.
Ein responsiver Slider ist fähig, die Behältergröße sowie dessen Inhalte (Bilder, Video, Text) an jede Bildschirmgröße und jedes Endgerät anzupassen.
Nutzerfreundlichkeit
Zu guter Letzt sollte eine nutzerfreundliche Oberfläche gegeben sein, denn a) kostet es Zeit sich in ein komplexes Plugin einzuarbeiten, welche Du besser in wichtigere Tätigkeiten investieren könntest. Und b) warum sich das Leben schwerer machen als notwendig?
Fazit
Wie Du heute gelernt hast, WordPress Slider sind eine tolle Option, Deine Webseite anschaulicher und interaktiver zu gestalten und Abwechslung für den Nutzer zu schaffen. Besonders in der heutigen Zeit, in der die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird, sind visuelle Komponenten unerlässlich.
Jedoch sollten einige Aspekte berücksichtigt werden zum Thema WordPress Slider:
Überprüfe, ob ein externes Plugin erforderlich ist oder ob Dein Theme (z.B. Enfold) standardmäßig solch eine Funktion beinhaltet.
Achte auf das Komprimieren und Zuschneiden der visuellen Inhalte des Sliders.
Das Kreatura Slider Plugin sollte(!) auf responsive Webdesign ausgelegt sein.
Wenn diese Punkte abgehakt sind, kann es losgehen!
Falls Du Unterstützung bei der Erstellung und Implementierung von WordPress Slidern benötigst, helfen wir Dir gerne dabei. Melde Dich einfach bei uns, und wir finden eine Lösung.
Kreatura Slider Plugin hier erhältlich
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/12/WordPress-Slider.jpg7111567Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-12-16 18:47:392024-05-08 16:54:48WordPress Slider erstellen – Eine Schritt für Schritt Anleitung
Damit Du mit Deinem Woocommerce-Shop Paypal als Zahlungsart nutzen können, muss Dein Paypal-Account mit Deinem Woocommerce-Shop verbunden werden. Erste Voraussetzung dafür ist, dass Du ein Paypal-Geschäftskonto einrichtest. Wie das geht, kannst Du hier direkt bei Paypal lesen.
Anschließend geht es mit den folgenden Punkten weiter:
Paypal-API-Daten bekommen
Die technische Verbindung Deines Woocommerce-Shops und Deines Paypal-Geschäftskontos funktioniert über eine sogenannte API. Dazu benötigst Du die folgenden drei Daten:
API Benutzername
API Passwort
API Signatur
Wo findest Du nun diese Paypal-API-Daten?
Logge Dich bei Paypal ein.
Klicke oben rechts auf „Mein Profil“, und klicke dort auf „Kontoeinstellungen“.
In der linken Navi klickst Du unten auf „Verkäufer/Händer“.
Klicke in der Liste bei „API Zugriff“ auf „Aktualisieren“.
Klicke unter „NVP/SOAP-API-Integration“ auf „API-Signatur anzeigen“
Paypal-API in Woocommerce eintragen
Wenn Du die drei genannten Daten hast, solltest Du diese am besten selbst im Woocommerce-System eintragen, da es sich natürlich um recht sensible Daten handelt. Logge Dich dazu bitte in das WordPress-Backend Deiner Website ein, um dort die API-Daten zu hinterlegen. Wo Du das genau machen kannst, siehst Du in dieser Grafik:
Paypal-API-Daten in Woocommerce eintragen
Speichern nicht vergessen, und dann ist Dein Shop mit Deinem Paypal-Account verbunden.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2016/11/payment-e1479208064955.jpg9241386Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2016-11-15 13:07:592024-05-09 09:04:54Paypal API Daten für den Woocommerce-Shop
Kontaktformulare sind ein wesentliches Element jeder professionellen Website, wenn es um dieKommunikation mit deinem Website Besucher geht. Zwar mag so ein Formular inmitten einer großzügig gestalteten Website manchmal recht unscheinbar aussehen, doch oft ist es die wichtigste Brücke zwischen User und Website-Betreiber.
So ist ein WordPress Kontaktformular Plugin eine ideale Möglichkeit, um mit potenziellen Kunden oder Partnern in Kontakt zu kommen.
Dieser Leitfaden zeigt dir, wie du Schritt für Schritt und ganz ohne Programmierkenntnisse sowohl mit Plugin, als auch mit der integrierten Formular-Funktion deines Themes WordPress Kontaktformulare erstellen kannst, welche Plugins am besten geeignet sind, und wie du diese Formulare nutzerfreundlich und DSGVO-konform gestaltest.
Warum ein Kontaktformular deine WordPress-Seite bereichert
Ein Kontaktformular ist ein wertvolles Tool für jede WordPress-Seite und viel mehr als nur eine Möglichkeit, Nachrichten zu empfangen. Es trägt zur Professionalität deiner Seite bei, optimiert die Kommunikation mit deinen Besuchern und bietet auch noch zahlreiche weitere Vorteile.
Einfache Kontaktaufnahme für Besucher
Mit einem Kontaktformular können deine Besucher schnell und unkompliziert mit dir in Verbindung treten, ohne lange nach deiner E-Mail-Adresse suchen oder ein externes Mailprogramm nutzen zu müssen. Ein einfaches Kontaktformular erleichtert den Prozess und fördert die Interaktion, indem es die Hürde, eine Nachricht zu schreiben, senkt.
Leads effektiv generieren und sammeln
Ein Kontaktformular ist ein hervorragendes Tool, um Leads zu generieren, die für dein Geschäft wertvoll sein können. Ob du Informationen für eine Newsletter-Liste oder Anfragen für Dienstleistungen sammelst – ein gut platziertes Formular ermöglicht es dir, wertvolle Informationen von potenziellen Kunden oder Interessenten zu erfassen. Diese Daten kannst du nutzen, um dein Angebot gezielt zu bewerben und die Interaktion mit deiner Website zu steigern.
Wichtiger Kanal für Nutzerfeedback und Anfragen
Kontaktformulare bieten auch eine direkte Möglichkeit, Feedback zu hinterlassen. Egal, ob es um Anregungen, Fragen oder Kritik geht – dein Publikum kann dir auf einfachem Wege mitteilen, was gut funktioniert und was verbessert werden könnte. Du kannst so also die Zufriedenheit deiner Nutzer messen und Bereiche identifizieren, in denen Verbesserungen nötig sind.
Vertrauen schaffen und Interaktion fördern
Ein Kontaktformular trägt dazu bei, dass Besucher deiner Seite Vertrauen entgegenbringen. Es signalisiert, dass du erreichbar bist, die Anfragen deiner Besucher wichtig nimmst und ihnen eine schnelle Möglichkeit bietest, mit dir in Kontakt zu treten. Dies fördert die Interaktion auf deiner Seite und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher länger bleiben und wiederkommen.
Einsatzmöglichkeiten für ein WordPress Kontaktformular
Mit den genannten Funktionen kannst Du Formulare auf WordPress Websites absolut vielfältig einsetzen:
Vorqualifizierung von Kundenanfragen
Buchung per WordPress Kontaktformular Plugin
Job-Ausschreibung via Formular
Kundenzufriedenheit abfragen
Formular zur Eintragung in Newsletter
Die oben genannten Beispiele lassen sich allesamt mit dem QuForm Plugin umsetzen. Eine weitere Variante des Kontaktformulars sind Eingabefelder für die Anmeldung zum Newsletter. Da diese Anmeldungen natürlich mit dem entsprechenden Newsletter Tool gekoppelt sein müssen, kommen dazu in der Regel Code Snippets oder Plugins der Newsletter Tools zum Einsatz.
Um es möglichst komfortabel und flexibel zu halten, würde ich auf jeden Fall zu einem Tool raten, das auch ein WordPress Plugin zur Einbindung des Newsletter Tools bereit stellt. Cleverreach und Brevo bieten hier beispielsweise sehr praktikable Lösungen.
Auswahl des richtigen Plugins für dein Kontaktformular
Die Wahl des richtigen Plugins für dein Kontaktformular hängt von deinen Anforderungen ab. Es gibt eine Vielzahl an Plugins, die unterschiedliche Funktionen bieten – von einfachen kostenlosen Optionen bis hin zu umfassenden kostenpflichtigen Tools. Hier sind einige der besten WordPress-Kontaktformular-Plugins, die dir zur Verfügung stehen:
Contact Form 7
Contact Form 7 ist eine der beliebtesten Optionen, vor allem für Einsteiger. Es ist ein kostenloses Plugin und bietet eine einfache Möglichkeit, um schnell Formulare zu erstellen und diese über Shortcodes leicht in Beiträge oder Seiten einzubinden. Contact Form 7 ist flexibel und kann mit Zusatzfunktionen wie CAPTCHA oder reCAPTCHA erweitert werden.
WPForms
WPForms bietet eine intuitive Drag-and-Drop-Oberfläche und ist sowohl in einer kostenlosen Version als auch in einer Premium-Variante verfügbar. Das Tool ist besonders benutzerfreundlich und bietet in der kostenlosen Version grundlegende Funktionen, während die kostenpflichtige Version Funktionen wie bedingte Logik, Umfragen, Spam-Schutz und Zahlungsabwicklungen enthält.
Ninja Forms
Ein weiteres beliebtes Plugin ist Ninja Forms. Dieses Plugin bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und ist in der kostenlosen Variante bereits recht umfangreich. Für erweiterte Funktionen wie mehrseitige Formulare kannst du kostenpflichtige Add-ons hinzufügen. Ninja Forms ist ideal für Anwender, die nach einem flexiblen, leicht zu bedienenden Tool suchen.
Gravity Forms
Für fortgeschrittene Nutzer ist das Premium-Plugin Gravity Forms eine hervorragende Wahl. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter bedingte Logik, File-Uploads und komplexe Formular-Workflows. Der Preis ist (ab 59 USD jährlich) im Vergleich zu anderen Plugins höher, aber die Funktionen rechtfertigen die Kosten, insbesondere für Unternehmen.
Quform
Quform ist ebenfalls ein Premium-Plugin und gegen eine einmalige Zahlung von 29 USD erhältlich. Es ist besonders für Nutzer geeignet, die hochwertige, anpassbare Formulare benötigen. Quform zeichnet sich durch seine benutzerfreundliche Oberfläche und die Möglichkeit aus, schnell mehrseitige Formulare mit benutzerdefinierten Feldern zu erstellen.
Funnelforms, Caldera Forms und Happy Forms
Diese Plugins bieten ähnliche Funktionen wie die oben genannten und variieren in Bezug auf Preis und Komplexität. Funnelforms ist besonders auf Lead-Generierung ausgelegt, während Happy Forms eine kostengünstigere Alternative für einfache Formulare bietet. Caldera Forms hingegen ist bekannt für seine fortschrittlichen Form-Builder-Funktionen.
WordPress Kontaktformular Plugin installieren
Wie bekommst Du nun ein Kontaktformular auf Deine Website? Dies zeigen wir Dir im Folgenden am Beispiel QuForm und Contact Form 7.
QuForm Plugin kaufen und runterladen
Bei Codecanyon* kannst du Quform* für einmalig 34 Dollar runterladen. Das ist eigentlich ein recht überschaubarer Betrag. Einige andere populäre Premium Plugins für Kontaktformulare verlangen dagegen Jahresgebühren, die immer wieder anfallen.
Im WordPress Backend das Plugin hochladen und aktivieren
Die Datei, die du vorhin heruntergeladen hast, lädst du nun im Backend deiner Website über „Plugins“ in der linken Navigation hoch und klickst anschließend auf „Aktivieren“.
Jetzt erscheint das Plugin als eigener Punkt in der Backend Navigation.
Über diesen neuen Menüpunkt kannst du nun neue Formulare erstellen und bearbeiten. Diese Formulare werden zunächst immer nur im Backend erstellt und können dann über einen Button oder per Shortcode auf beliebigen Seiten oder Beiträgen auf der Website integriert werden.
Auch eine Übersicht der User Nachrichten und die generellen Einstellungen des WordPress Kontaktformular Plugins laufen über über diesen Menüpunkt.
Schritt-für-Schritt: Ein Kontaktformular mit ‚Contact Form 7‘ erstellen
Contact Form 7 ist anders als QuForm kostenlos. Du kannst damit schnell und einfach dein Kontaktformular erstellen und verwalten. So funktioniert es hier:
Plugin installieren: Gehe zu deinem WordPress-Backend und wähle „Plugins > Installieren“. Suche nach Contact Form 7 und klicke auf „Installieren“ und dann auf „Aktivieren“.
Neues Formular erstellen: Gehe im Dashboard auf „Contact“ und erstelle ein neues Formular, indem du auf „Neues Formular hinzufügen“ klickst.
Formularfelder anpassen: Passe die Formularfelder an. Standardmäßig sind Felder für den Namen, die E-Mail-Adresse und die Nachricht vorgegeben. Du kannst jedoch beliebig viele Felder hinzufügen, wie etwa Dropdown-Menüs, Radio-Buttons oder Checkboxen.
Formular einbinden: Nachdem du dein Formular erstellt hast, kannst du es mithilfe eines generierten Shortcodes auf jeder Seite oder in jeden Beitrag deiner Website einfügen. Im Editor gibt es einen Button „Add form“, mit dem du das erstellte Formular auswählen und auf der Seite platzieren kannst.
Kontaktformulare ohne Plugin einbinden – geht das?
Bevor du ein WordPress Kontaktformular Plugin herunterlädst, kannst du zunächst auch einmal schauen, ob du überhaupt ein Plugin benötigst. Denn einfache Formulare sind manchmal schon in den Funktionen eines Themes inbegriffen. Bei dem von uns favorisierten Enfold Theme ist dies auf jeden Fall so.
Wenn also beispielsweise nur ein normales Kontaktformular zum Senden einfacher Nachrichten gebraucht wird, würde ich auf das Formular im Enfold Theme zurückgreifen.
Kontaktformular aus dem Enfold Theme einsetzen
Ein solches WordPress Formular lässt sich sehr komfortabel mit ein paar Klicks erstellen, indem du es einfach auf die Seite ziehst und dort direkt bearbeitest.
Auch einige andere WordPress-Themes wie Divi oder Avada enthalten eingebaute Form Builder, mit denen du Formulare erstellen kannst, ohne ein zusätzliches Plugin zu installieren. Alternativ kannst du auch externe Google Forms einbetten, indem du den HTML-Code des Formulars in deine WordPress-Seite einfügst.
Soll das Kontaktformular ein wenig komplexer werden, oder soll es zusätzliche Funktionen und Möglichkeiten für den User haben, dann ist in der Regel ein eigenes WordPress Kontaktformular Plugin sinnvoll.
Kontaktformular nutzerfreundlich und effektiv gestalten
Bei der Gestaltung eines neuen WordPress Formulars empfiehlt es sich, mit dem Definieren der Felder zu beginnen. Dabei gilt die Devise: Weniger ist oft mehr. Du solltest nur die nötigsten Informationen abfragen, um deine Besucher nicht zu überfordern oder abzuschrecken. Was soll also beim Website Besucher mit dem Formular konkret abgefragt werden?
Arten von Formular-Feldern
Für jede einzelne Abfrage ist ein eigenes Feld zu anzulegen. Beispielsweise bekommt die Abfrage des Namens ein einzeiliges Textfeld zugewiesen. Ein Nachrichtentext sollte hingegen ein mehrzeiliges Textfeld bekommen.
Soll der User im Formular zwischen verschiedenen Optionen etwas auswählen, lässt sich das gut mit Checkboxen, Dropdown-Auswahlen oder sogenannten Radio-Buttons umsetzen. Das hilft, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen.
Die einzelnen Felder kannst du wiederum mit bestimmten Kriterien, Designs oder sonstigen Merkmalen ausstatten. So kannst du beispielsweise…
Pflichtfelder definieren
Logik einstellen, mit der der User durch das Formular geführt wird (z.B.: Zeige Feld X nur, wenn in Feld Y eine bestimmte Auswahl getroffen wurde)
Farben und Schriften einstellen
angeben, was mit den eingegebenen Daten passieren soll, zum Beispiel direkte Email an eine bestimmte Adresse und/oder Aufnahme in eine Datenbank
Typische Pflichtfelder könnten sein:
Name
E-Mail-Adresse
Nachricht
Zusätzliche Felder wie z.B. Telefonnummer oder die Adresse sollten optional sein.
Vordefinierte Formular-Vorlagen
Ein weiteres großes Plus in puncto Einfachheit: Vordefinierte Formular-Vorlagen.
Gerade bei komplexeren WordPress Formularen erspart es einiges an Arbeit, wenn du einfach eine bestehende Formular-Vorlage (zum Beispiel für eine mehrstufiges Formular) nutzt.
Ein solche Formular-Vorlage musst du dann einfach nur noch nach deinen Wünschen bearbeiten. Das heißt, es sind ein paar Felder umzubenennen, einige werden vielleicht rausgeschmissen, andere Elemente müssen noch hinzugefügt werden. Das Grundkonstrukt steht aber bereits, und du musst nur noch punktuell eingreifen.
Kontaktformular im WordPress Backend gestalten – Beispiel QuForm
So sieht die Gestaltung eines Kontaktformulars im Editor des Quform Formular Plugins aus:
Editor vom WordPress Kontaktformular Plugin Quform
Für ein bestimmtes Kontaktformular kannst Du hier also alle relevanten Einstellungen vornehmen: Die Felder definieren, Layout und Design bestimmen, Mehrstufigkeit einstellen etc..
Daten- und Rechtssicherheit: DSGVO-Konformität gewährleisten
Damit dein WordPress Kontaktformular DSGVO-konform ist, solltest du einige wichtige Maßnahmen beachten:
Stelle sicher, dass deine Website über ein SSL/TLS-Zertifikat verfügt, um die sichere Übertragung der Daten in der Kommunikation zu gewährleisten.
Füge eine Einwilligungscheckbox hinzu, in der die Nutzer bestätigen, dass sie der Speicherung und Verarbeitung ihrer Daten zustimmen.
Schließe ggf. einen ADV-Vertrag (Auftragsdatenverarbeitungsvertrag) mit deinem Hosting-Anbieter ab, falls dieser die Daten deiner Besucher speichert.
Schütze das Kontaktformular vor unerwünschtem Spam
Spam ist ein häufiges Problem bei Kontaktformularen. Um dich dagegen zu schützen, gibt es verschiedene Methoden. Eine der beliebtesten Techniken ist der Einsatz von Honeypots. Diese Methode versteckt ein Feld im Formular, das für echte Benutzer unsichtbar ist, aber von Bots ausgefüllt wird, was sie identifiziert.
Alternativ kannst du CAPTCHA-Systeme wie reCAPTCHA von Google verwenden, um sicherzustellen, dass nur echte Benutzer deine Formulare ausfüllen.
Design und Anpassungen für Kontaktformulare handhaben
Formulare sollen nicht nur funktional, sondern auch ansprechend gestaltet sein. Für die Gestaltung deines Formulars kannst du CSS verwenden, um Farben, Schriften und Abstände an deine Website anzupassen. Viele Plugins bieten auch vorgefertigte Formulare an, die du mit wenigen Klicks nach Belieben an deine Bedürfnisse anpassen kannst. Achte darauf, dass deine Formulare responsive sind, damit sie auch auf mobilen Geräten gut dargestellt werden.
Profi-Tipps für den technischen Feinschliff
Für technisch versierte Nutzer gibt es noch einige zusätzliche Möglichkeiten, das Formular weiter zu optimieren:
Führe eine Fehlerbehandlung durch, um sicherzustellen, dass das Formular auch bei falschen Eingaben funktioniert.
Nutze den Google Tag Manager, um die Formularausfüllungen zu tracken und auszuwerten.
Überprüfe, ob deine Tracking-Tags korrekt funktionieren und keine Datenschutzprobleme verursachen.
Abschließend…
Kontaktformulare spielen eine wesentliche Rolle auf jeder Website, indem sie deinen Besuchern eine einfache Möglichkeit bieten, mit dir in Kontakt zu treten. Sie helfen dir bei der Lead-Generierung, fördern die Nutzerinteraktion und tragen dazu bei, Vertrauen aufzubauen.
Die Erstellung eines WordPress Kontaktformulars erfordert keine umfangreichen technischen Kenntnisse, sondern ist dank der Vielzahl an Kontaktformular-Plugins und vorgefertigten Vorlagen einfach umzusetzen. Mit Plugins wie Contact Form 7 oder Quform kannst du beispielsweise innerhalb weniger Minuten ein funktionales und DSGVO-konformes Kontaktformular erstellen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2012/08/wordpress-formular.jpg9241308Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2012-08-23 13:29:252024-10-02 15:23:20Ultimativer Leitfaden zur Erstellung von WordPress Kontaktformularen
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