Eine schnelle Website ist heute wichtiger denn je. Besucher erwarten, dass Seiten innerhalb weniger Sekunden vollständig geladen sind. Wenn das nicht passiert, springen viele sofort wieder ab. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Nutzererfahrung, sondern auch auf das Google-Ranking, denn die Ladezeit ist ein zentraler SEO-Faktor. Wer WordPress nutzt, kann mit einigen gezielten Methoden spürbar mehr Tempo herausholen – und das ganz ohne Verlust an Design oder Funktionalität.
Übrigens: Rund um Technik und Web gibt es viele hartnäckige Missverständnisse. Ein Blick auf Tech-Mythen, die endlich aufhören müssen zeigt, wie sich falsche Vorstellungen auch bei Performance-Fragen negativ auswirken können – etwa wenn man glaubt, dass nur das Theme für Geschwindigkeit zählt, während Hosting und Caching vernachlässigt werden.
Besseres Hosting als Fundament
Der erste Schritt zu einer performanten WordPress-Seite ist das Hosting. Viele Probleme entstehen dadurch, dass die Seite auf einem langsamen Server liegt. Günstige Shared-Hosting-Pakete sind für kleine Blogs oft ausreichend, stoßen aber schnell an ihre Grenzen, wenn mehr Besucher kommen oder viele Plugins im Einsatz sind.
Ein Wechsel zu einem leistungsfähigeren Anbieter oder zu einem Managed-WordPress-Hosting kann hier einen enormen Unterschied machen. Ebenso wichtig ist die eingesetzte PHP-Version: Neuere Versionen wie PHP 8.x arbeiten wesentlich effizienter und sorgen allein schon dadurch für kürzere Ladezeiten. Wer sich tiefer einlesen möchte, findet bei WordPress.org offizielle Hinweise zur Server-Optimierung.
Caching konsequent nutzen
WordPress erzeugt bei jedem Aufruf dynamisch HTML-Seiten, was Zeit kostet. Durch den Einsatz von Caching-Plugins wie WP Rocket, W3 Total Cache oder dem serverseitigen Cache des Hosters werden fertige Seiten zwischengespeichert und direkt ausgeliefert.
Auch Browser-Caching, bei dem wiederkehrende Besucher statische Elemente nicht neu laden müssen, beschleunigt den Aufruf erheblich. Wer internationale Besucher hat, sollte zusätzlich über ein Content Delivery Network (CDN) wie Cloudflare nachdenken. Ein CDN speichert Bilder, Skripte und andere statische Inhalte auf weltweit verteilten Servern, sodass sie immer aus der geografisch nächsten Quelle geladen werden.
Sauberes Theme und schlanker Code
Viele Themes sehen zwar schick aus, sind aber aufgebläht und enthalten Funktionen, die kaum genutzt werden. Ein schlankes, gut programmiertes Theme oder ein individuell erstelltes Layout reduziert nicht nur die Dateigröße, sondern auch die Zahl der HTTP-Requests.
Ebenso sollten unnötige Skripte und Inline-Styles entfernt oder zusammengefasst werden. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann kritische CSS-Bereiche inline einbinden und andere Stylesheets verzögert laden lassen. Moderne Protokolle wie HTTP/2 oder HTTP/3, die von den meisten Hostern unterstützt werden, helfen zusätzlich, Inhalte schneller parallel zu übertragen.
Bilder und Medien optimieren
Bilder sind oft der größte Bremsklotz. Ein einziges unkomprimiertes Bild kann mehrere Megabyte groß sein – genug, um jede Ladezeit in die Höhe zu treiben. Deshalb lohnt es sich, alle Grafiken vor dem Hochladen zu optimieren, beispielsweise in modernen Formaten wie WebP.
Tools und Plugins wie ShortPixel oder Smush können Bilder automatisch komprimieren, ohne dass man auf sichtbare Qualität verzichten muss. Auch Lazy Loading ist hier ein wichtiger Trick: Bilder und Videos werden erst dann geladen, wenn sie tatsächlich im sichtbaren Bereich erscheinen. Das spart Datenvolumen und beschleunigt den anfänglichen Seitenaufbau erheblich.
Plugins prüfen und reduzieren
Jedes Plugin bringt zusätzlichen Code mit sich, der im Hintergrund geladen werden muss. Zu viele Plugins können die Performance massiv beeinträchtigen. Deshalb gilt: Nur das Nötigste behalten, überflüssige Funktionen deaktivieren oder durch leistungsfähigere Alternativen ersetzen.
Einige Plugins, etwa für Sicherheit oder Backups, sind unverzichtbar – aber auch hier lohnt sich ein Blick auf ressourcenschonende Optionen. Gleiches gilt für die WordPress-Datenbank: Sie sollte regelmäßig aufgeräumt werden. Alte Revisionen, nicht genutzte Tabellen und temporäre Daten verlangsamen den Zugriff und vergrößern Backups unnötig.
Kontinuierliche Überwachung und Wartung
Wer all diese Schritte umgesetzt hat, sollte den Erfolg nicht dem Zufall überlassen. Eine kontinuierliche Überwachung der Ladezeit ist entscheidend. Tools wie Google PageSpeed Insights, GTmetrix oder Pingdom zeigen nicht nur den aktuellen Stand, sondern auch konkrete Verbesserungsmöglichkeiten.
So lassen sich Verschlechterungen frühzeitig erkennen – etwa nach einem Update oder dem Einbau eines neuen Plugins – und schnell beheben.
Fazit: Schrittweise zur High-Speed-Website
Die Optimierung der WordPress-Performance ist kein einmaliges Projekt, sondern eine Daueraufgabe. Schon einfache Maßnahmen wie der Wechsel zu einem besseren Hosting, konsequentes Caching und die Optimierung von Bildern können Ladezeiten dramatisch senken.
Wer zusätzlich seinen Code verschlankt, ein CDN einsetzt und Plugins auf das Wesentliche reduziert, wird nicht nur seine Besucher glücklich machen, sondern auch bei Google punkten. Das Ergebnis ist eine Website, die nicht nur optisch überzeugt, sondern auch technisch glänzt – und die Besucher mit blitzschnellen Ladezeiten begeistert.
Hier erfährst Du, was Duplicate Content ist, wie er sich auf die Suchmaschinenoptimierung auswirkt, wie wir ihn erkennen und Probleme mit doppelten Inhalten lösen können.
Was ist Duplicate Content und wie wirkt er sich auf die Suchmaschinenoptimierung Deiner Website aus?
Suchmaschinen helfen Nutzern, die relevantesten und nützlichsten Ergebnisse für ihre Suchanfragen zu finden. Dazu indexieren und bewerten sie Websites anhand verschiedener Faktoren, darunter die Qualität und Einzigartigkeit der Inhalte. Wenn Suchmaschinen doppelte Inhalte (Duplicate Content) auf derselben oder verschiedenen Domains finden, kann das zu vielen Problemen führen.
Erstens kann es für Suchmaschinen schwierig sein, zu bestimmen, welche Version der Inhalte für eine bestimmte Suchanfrage relevanter ist. Dies kann zu schlechteren Rankings für alle Content-Versionen führen, selbst wenn einige davon eigentlich relevanter sind als andere. Darüber hinaus mindert Duplicate Content die Gesamtqualität der Inhalte einer Website, was zu schlechteren Rankings führt.
Was bedeutet Duplicate Content?
Der Begriff Duplicate Content bezieht sich im Allgemeinen auf Textinhalte, die an mehr als einer Stelle im Internet erscheinen. Es gibt zwei Arten von doppelten Inhalten – interne und externe:
Interne doppelte Inhalte: Diese treten auf, wenn dieselben Inhalte auf mehreren Seiten einer Website erscheinen. Dies kann viele Gründe haben, darunter das versehentliche Duplizieren von Inhalten auf derselben Domain beim Erstellen neuer Seiten oder das absichtliche Duplizieren von Inhalten, um Suchmaschinenrankings zu manipulieren.
Externe doppelte Inhalte: Diese liegen vor, wenn dieselben Inhalte auf mehreren Websites erscheinen. Dies kann passieren, wenn zwei Websites Inhalte voneinander kopieren oder wenn eine Website ihre Inhalte an andere Websites weitergibt.
Warum treten Probleme mit doppelten Inhalten auf und wie lassen sie sich beheben?
Boilerplate-Content
Doppelte Inhalte auf derselben Domain treten auf, wenn Du identische oder sehr ähnliche Inhalte auf mehreren Seiten Deiner Website hast. Dies kann passieren, wenn Boilerplate-Content auf jeder Seite (etwa in der Navigation oder Fußzeile Deiner Website) oder auf mehreren Seiten mit sehr ähnlichen Inhalten erscheint.
Sei auf jeder Seite einzigartig und relevant. KI-Schreibtools helfen dabei, Boilerplate-Content oder identische Inhalte auf mehreren Seiten zu vermeiden. Blogbeiträge und kommerzielle Seiten sollten einzigartig sein, um in Suchmaschinen einen hohen Rang einzunehmen. Das bedeutet, dass die Inhalte aktuell sind und nicht aus anderen Quellen kopiert wurden.
Erstelle einen einzigartigen Seitentitel, H1 und eine Meta-Beschreibung im HTML-Code. Doppelte H1-Überschriften erschweren es Suchmaschinen, die richtige Seite für die Suchergebnisse auszuwählen. Dies kann dazu führen, dass mehrere Seiten um dasselbe Keyword konkurrieren, ein Problem, das als Keyword-Kannibalisierung bekannt ist.
Aus diesem Grund sind doppelte H1-Tags ein großes SEO-Problem. Daher solltest Du Dich fragen: Für welche Keywords rankt meine Seite? So kannst Du Kannibalisierung vermeiden, konkurrierende Seiten und deren Intention vergleichen und Rankings überprüfen, um die relevanteste Seite zu finden.
Außerdem sollte Deine Meta-Beschreibung eine kurze, keywordreiche Beschreibung Deiner Seite sein, die zu Klicks aus organischen Suchergebnissen animiert.
Gleiche Inhalte auf verschiedenen URLs
Die facettierte/gefilterte Navigation organisiert Inhalte so, dass Nutzer ihre Auswahl durch die Auswahl verschiedener Kriterien eingrenzen können. Dies kann zu doppelten Inhalten führen, da dieselben Inhalte über mehrere URLs mit unterschiedlichen Filterkombinationen zugänglich sein können.
Wenn ein Nutzer beispielsweise eine Produktliste nach Preis filtert und die resultierende Liste mit der vorherigen identisch ist, wird dies als doppelter Inhalt betrachtet.
Wenn Du mehrere identische Seiten auf Deiner Website hast, kannst Du das Attribut rel="canonical" verwenden, um Suchmaschinen mitzuteilen, welche Seite die „Originalversion“ des Inhalts ist.
Content-Scraping
Gescrapte Inhalte sind Inhalte, die ohne Erlaubnis aus einer anderen Quelle kopiert wurden. Sie sind oft von geringerer Qualität als Originalinhalte und können als Plagiat angesehen werden.
Wenn Du befürchtest, dass jemand Deine Inhalte ohne Erlaubnis kopiert und eingefügt hat, kannst Du dies ganz einfach mit der Google-Suche überprüfen. Gib einfach ein paar Sätze aus Deinen Inhalten in Anführungszeichen ein und schau, ob jemand anderes im Internet genau diese Sätze verwendet hat.
Die andere und einfachere Möglichkeit ist die Verwendung von Plagiatsprüfern, bei denen Du den Text oder die URL einfügen und die Inhalte mit der vorhandenen Datenbank vergleichen kannst.
Wende dich an die Website.
Bitte um die Verwendung des kanonischen Links.
Sende eine Anfrage an Google.
Kopiere keine Inhalte.
Technische Tipps zum Umgang mit doppelten Inhalten
1. Überprüfe alle Inhalte und Tags
Verbesserst Du die SEO Deiner Website, solltest Du sicherstellen, dass es keine doppelten Inhalte auf derselben Domain gibt. Du solltest also alle Inhalte Deiner Website, einschließlich Seiten und Blogbeiträge, sowie alle Tags und andere Metadaten überprüfen. Wenn Du doppelte Inhalte findest, musst Du diese entweder entfernen oder kanonisieren, damit Suchmaschinen die Quelle leicht identifizieren können.
2. Richte 301-Weiterleitungen von der „doppelten“ Seite zur Originalseite ein
Eine 301-Weiterleitung ist ein HTTP-Statuscode, der einem Webbrowser mitteilt, dass eine Seite dauerhaft an einen neuen Ort verschoben wurde. Trifft ein Browser auf eine 301-Weiterleitung, springt er automatisch zur neuen Seite. Angenommen, zwei Seiten auf Deiner Website ähneln einander sehr: In diesem Fall kannst Du eine 301-Weiterleitung einrichten, damit Besucher automatisch zur Originalseite weitergeleitet werden. Die gängigste Methode für 301-Weiterleitungen ist die Bearbeitung der .htaccess-Datei Deiner Website.
3. Verwende den Robots-Meta-Tag content=“noindex, follow“
Wenn Du den Robots-Meta-Tag content="noindex, follow" verwendest, weist Du die Suchmaschine an, die Seite nicht zu indexieren, jedoch allen Links auf der Seite zu folgen. Dies ist nützlich, wenn Du eine Seite hast, die nicht über die Suchmaschine auffindbar sein soll, die Suchmaschine aber dennoch den Links auf der Seite folgen soll.
4. Achte bei Deinen internen Links auf Konsistenz
Wenn Du auf Deine eigenen Inhalte verlinkst, solltest Du die Formatierung Deiner Links konsistent halten. Das bedeutet, dass Du für jeden Link auf Deiner Website denselben Ankertext und dieselbe Link-URL verwendest. Dies trägt dazu bei, Deine Website übersichtlich und leicht navigierbar zu halten und hilft Suchmaschinen, Deine Inhalte effektiver zu crawlen und zu indexieren.
5. Achte auf andere technische Fehler
Einige andere technische Fehler führen zu doppelten Inhalten, die das technische Website-Audit-Programm automatisch erkennen kann.
Ein häufiger Fehler ist die Verwendung unterschiedlicher URLs für dieselbe Seite. Dies kann passieren, wenn eine Website sowohl www- als auch Nicht-www-Versionen hat oder HTTP- und HTTPS-Versionen nicht richtig umgeleitet werden. Ein weiterer Fehler ist die Verwendung unterschiedlicher Parameter, die zu Duplikaten führen können – etwa Webseite-Mirrors, bei denen es sich um vollständige Kopien einer Website handelt, die auf einem anderen Server gehostet werden.
Wie wirkt sich Duplicate Content auf die Suchmaschinenoptimierung aus?
Schlechte Rankings
Bei der Suchmaschinenoptimierung ist Qualität immer besser als Quantität. Das gilt besonders für das Schreiben von Blogbeiträgen. Suchmaschinen stufen doppelte Inhalte als minderwertig ein und ranken sie anders als originelle, gut geschriebene Inhalte. Suchmaschinen wollen Nutzern bestmögliche Ergebnisse liefern, und Duplicate Content ist schlechter als einzigartiger Content.
Weniger organischer Traffic
Eines der Hauptziele von Websites ist die Generierung organischen Traffics. Willst Du in Blogs investieren, um Geld zu verdienen, musst Du einzigartige und ansprechende Inhalte erstellen, um Nutzer anzuziehen. Hast Du mehrere Seiten mit denselben Inhalten, kann es für Suchmaschinen schwierig sein, zu bestimmen, welche Seite für eine bestimmte Suchanfrage am relevantesten ist.
Abstrafung oder vollständige Deindexierung einer Website
Duplicate Content ist ein großes Problem für SEOs und kann dazu führen, dass eine Website von Google abgestraft oder sogar deindexiert wird. Um Strafen zu vermeiden, solltest Du sicherstellen, dass alle Inhalte Deiner Website einzigartig sind. Eine Möglichkeit dafür ist die Nutzung eines Tools wie Copyscape zur Plagiatsprüfung. Wenn Du doppelte Inhalte auf Deiner Website findest, musst Du sie entweder entfernen oder umschreiben, damit sie einzigartig sind.
Fazit
Es lässt sich nicht leugnen, dass Duplicate Content ein großes Problem für jede Website sein kann. Wenn Du mehrere Seiten mit identischen oder ähnlichen Inhalten hast, haben Suchmaschinen möglicherweise Schwierigkeiten, die relevanteste Seite zu finden. Das schadet Deinen Suchmaschinenrankings und führt zu einem Rückgang des Traffics und der Conversions.
Die gute Nachricht ist, dass Du doppelte Inhalte auf Deiner Website mit den oben genannten Schritten identifizieren und beheben kannst.
Duplicate Content muss jedoch nicht zwangsläufig schlecht sein. Hast Du nur wenige doppelte Inhalte, führt das nicht zu Strafen durch Google. Es ist zwar wichtig, sich der potenziellen Probleme doppelter Inhalte bewusst zu sein, Du musst Dich jedoch auch nicht rund um die Uhr darum sorgen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2025/05/duplicate-content-scaled.jpg9241386Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2025-05-09 10:00:032025-06-02 14:54:29Duplicate Content: Wie schadet er der Suchmaschinenoptimierung?
Stell Dir vor, Deine Website ist wie ein exklusives Geschäft in einer belebten Einkaufsstraße. Das Webdesign ist das elegante Interieur Deines Ladens – es zeigt die Produkte, schafft Atmosphäre und lädt zum Verweilen ein. Doch ohne ein auffälliges Schaufenster und eine einladende Beschilderung, die die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich ziehen, bleibt Dein Geschäft möglicherweise unentdeckt.
In der Welt des Internets übernimmt SEO die Rolle des Schaufensters und der Schilder: Es sorgt dafür, dass Deine Website von den richtigen Besuchern gefunden wird.
In diesem Artikel erfährst Du, wie Du Webdesign und SEO harmonisch miteinander kombinierst, um Deine Website sowohl visuell ansprechend als auch optimal sichtbar zu machen.
Was ist Webdesign genau? Und was SEO?
Du kennst Dich aus? Dann ab zum nächsten Abschnitt. Falls nicht, ist es wichtig zu verstehen, was wir mit Webdesign und SEO meinen.
Das ist Webdesign
Webdesign ist die Kunst und Wissenschaft, wie Deine Website aussieht und funktioniert. Es geht darum, eine ansprechende Benutzeroberfläche zu schaffen, die sowohl optisch ansprechend als auch funktional ist.
Du kümmerst Dich um Farben, Layouts, Schriften und Bilder, damit Deine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch einfach zu navigieren ist. Gute Webgestaltung sorgt dafür, dass Besucher gerne bleiben und sich leicht auf Deiner Seite zurechtfinden.
Das ist SEO
SEO (Search Engine Optimization), oder Suchmaschinenoptimierung, ist wie das Schaufenster Deines Online-Geschäfts. Es stellt sicher, dass Deine Website in Suchmaschinen wie Google gut gefunden wird.
Du optimierst Deine Inhalte, damit sie für relevante Suchbegriffe ranken und von den richtigen Leuten gefunden werden. SEO ist die Strategie, um in den Suchergebnissen weiter oben zu erscheinen, was mehr Besucher auf Deine Seite bringt.
Deshalb ist SEO im Webdesign unverzichtbar
Erreiche bessere Sichtbarkeit und höhere Platzierungen
Dein Vorteil: Durch SEO wird Deine Website in den Suchmaschinen besser eingestuft, was zu einer höheren Sichtbarkeit führt. Deine Zielgruppe findet Dich leichter, was zu mehr organischem Traffic und Besuchern führt.
Achtung: Ohne SEO könnte Deine Website tief in den Suchergebnissen eingestuft werden oder sogar ganz untergehen. Das bedeutet, dass weniger oder keine Menschen Deine Seite entdecken und besuchen.
Profitiere von langfristigen Kosteneinsparungen
Dein Vorteil: Wenn Du von Anfang an in SEO investierst, kannst Du langfristig Geld sparen. Du vermeidest teure nachträgliche Optimierungen, die entstehen, wenn Du SEO zu spät einführst. Deine Website wird effizienter und wirtschaftlicher betrieben.
Achtung: Ohne frühzeitige SEO-Integration könnten die Kosten für spätere Anpassungen und Optimierungen steigen. Die Notwendigkeit, bestehende Strukturen zu überarbeiten und zu verbessern, kann teuer und zeitaufwendig sein.
Sichere Dir einen Wettbewerbsvorteil
Dein Vorteil: Eine SEO-Website verschafft Dir einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Du positionierst Dich besser im Markt und kannst Dich von anderen Anbietern abheben.
Achtung:Ohne SEO könntest Du wichtige Marktanteile verlieren. Deine Konkurrenz könnte die besseren Suchmaschinen-Rankings und eine höhere Sichtbarkeit nutzen, um mehr Kunden anzuziehen.
Wie SEO und Webdesign Hand in Hand gehen – So geht’s!
Um das volle Potenzial Deiner Website auszuschöpfen, ist es also entscheidend, dass SEO und Webdesign miteinander harmonieren.
In diesem Abschnitt zeige ich Dir, wie Du SEO-Strategien geschickt in Dein Webdesign integrierst und so eine Website erschaffst, die sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen begeistert.
Benutzerfreundlichkeit (Usability) als Schlüsselfaktor
Benutzerfreundlichkeit, oder Usability, ist der Schlüssel zu einer Website, die nicht nur Besucher anzieht, sondern sie auch dort hält. Wenn Deine Website intuitiv und leicht zu navigieren ist, fühlen sich die Nutzer sofort wohl und bleiben länger. Dies wirkt sich direkt auf Deine SEO-Rankings aus, denn eine gute Usability reduziert die Bounce Rate, also die Rate, mit der Besucher Deine Seite nach nur einem Klick wieder verlassen.
Suchmaschinen wie Google bewerten Websites nicht nur nach ihren Inhalten, sondern auch nach der Benutzererfahrung. Eine niedrige Bounce Rate signalisiert den Suchmaschinen, dass Deine Seite wertvolle und relevante Inhalte bietet, was zu besseren Platzierungen in den Suchergebnissen führt. Auf der anderen Seite kann eine hohe Bounce Rate darauf hindeuten, dass Deine Website nicht den Erwartungen der Nutzer entspricht oder Schwierigkeiten bei der Navigation hat.
Technisches SEO spielt hier eine wesentliche Rolle. Eine sauber strukturierte Website, die problemlos indexiert werden kann, trägt zur Benutzerfreundlichkeit bei und hilft Suchmaschinen, Deine Seite effizient zu crawlen und zu verstehen. Eine durchdachte technische Basis sorgt dafür, dass Deine Website schnell und zuverlässig läuft, was wiederum die Nutzererfahrung verbessert und somit positiv auf Deine SEO-Rankings wirkt.
Responsive Design: Deine Website auf allen Geräten perfekt anzeigen
In der heutigen digitalen Welt surfen Nutzer auf unterschiedlichsten Geräten, vom Smartphone bis zum Desktop. Daher reicht es nicht mehr, eine Website nur für den Desktop zu optimieren. Responsive Design bedeutet, dass Deine Website flexibel auf die Bildschirmgrößen und Auflösungen reagiert, um überall eine einheitliche, reibungslose Nutzererfahrung zu bieten. Ohne dieses Konzept riskierst Du, dass mobile Nutzer Deine Seite frustriert verlassen – und das kann sich direkt auf Deine Rankings auswirken.
Doch Responsive Design geht über simple Skalierungen hinaus. Es bedeutet auch, Inhalte und Funktionen so anzupassen, dass sie auf jedem Gerät sinnvoll und intuitiv genutzt werden können. Dabei kommt es auf die feine Balance zwischen Design und Funktion an – mobile Nutzer erwarten keine abgespeckte Version der Desktop-Seite, sondern eine optimierte, durchdachte Darstellung.
Das Tolle ist, dass Content-Management-Systeme (CMS), wie z.B. WordPress, Dir einfache Möglichkeiten bieten, Deine Website responsiv zu gestalten und zu testen. Mit den richtigen Themes und Plugins kannst Du sicherstellen, dass Deine Seite auf allen Geräten perfekt aussieht und funktioniert. Nutze die integrierten Vorschaufunktionen, um Deine Website auf unterschiedlichen Bildschirmgrößen zu testen und sicherzustellen, dass sie überall optimal dargestellt wird.
Mobile First Indexing – Deshalb hat die mobile Version Priorität
Google bewertet seit einiger Zeit Websites nach dem Prinzip des Mobile-First-Indexing. Das heißt, die mobile Version Deiner Seite wird in den Index gestellt und primär für die Bewertung herangezogen. Hat Deine Seite eine starke mobile Version, profitiert auch die Desktop-Variante davon in den Rankings. Umgekehrt kann eine schlecht optimierte mobile Seite Deine SEO-Bemühungen erheblich schwächen, selbst wenn der Desktop-Content tadellos ist.
Mobile-First bedeutet jedoch mehr als nur „Responsive Design“. Es geht darum, dass die mobile Version in puncto Ladezeiten, Inhalte und Usability genauso stark ist wie die Desktop-Variante.
Seitenladegeschwindigkeit: Der unsichtbare Erfolgstreiber für SEO
Die Ladegeschwindigkeit Deiner Website spielt eine entscheidende Rolle für Deine SEO-Rankings und Benutzererfahrung. Eine schnelle Website sorgt nicht nur für eine bessere Nutzerzufriedenheit, sondern wird auch von Suchmaschinen bevorzugt. Besucher verlassen Seiten, die zu lange laden, schnell wieder, was Deine Bounce Rate erhöht und sich negativ auf Deine Platzierungen auswirkt.
Glücklicherweise gibt es verschiedene CMS-Plugins, auch für WordPress, die Dir helfen können, die Ladegeschwindigkeit zu optimieren. Mit Tools zur Cache-Optimierung, Content Delivery Networks (CDNs), Lazy Loaden von Bildern und Code-Komprimierung kannst Du die Performance Deiner Website bereits erheblich verbessern. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass Deine Seiten schneller laden und somit sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen zufriedengestellt werden.
Bei Interesse empfehle ich Dir einfach mal die WordPress Plugin Library durchzustöbern und beliebte Plugins zu testen.
Packender Content: Best Practices für Deine Inhalte
Webdesign ist mehr als nur ein ästhetischer Genuss aus Layouts, Farben & Schriftarten; es lebt und atmet durch den Inhalt, den Du präsentierst. Dein Ziel sollte es sein, Deine Zielgruppe nicht nur zu erreichen, sondern sie auch zu fesseln und dauerhaft zu engagieren.
Dabei spielt SEO eine zentrale Rolle. Wenn Du sicherstellen möchtest, dass Deine Texte nicht nur fesseln, sondern auch für Suchmaschinen optimiert sind, kannst Du SEO Texte kaufen, um direkt von Anfang an auf hochwertige Inhalte zu setzen.
Die richtige Mischung aus relevanten Keywords und ansprechendem Content kann den Unterschied machen, ob Deine Seite gefunden wird oder nicht. Es geht nicht nur darum, die richtigen Begriffe zu platzieren, sondern auch darum, Inhalte zu schaffen, die wirklich Mehrwert bieten.
Die Wahl der richtigen Keywords ist dabei wie das richtige Vokabular im Gespräch. Sie helfen dabei, dass Dein Inhalt gefunden wird, ohne dass der Text gezwungen oder unnatürlich wirkt. Es ist wichtig, dass der Text authentisch bleibt und nicht nur für Suchmaschinen, sondern vor allem für Deine Leser geschrieben wird.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verwendung von internen und externen Links. Stelle sicher, dass Deine Inhalte gut verknüpft sind – sowohl innerhalb Deiner Website als auch zu externen, hochwertigen Quellen. Das verbessert die Leserführung und gibt Deinen Besuchern zusätzlichen Mehrwert.
Halte Deine Inhalte stets aktuell. Ältere Texte, die noch immer wertvolle Informationen bieten, können regelmäßig aktualisiert und neu präsentiert werden. Auch neue, frische Inhalte sorgen dafür, dass Deine Website dynamisch bleibt und immer etwas Neues zu bieten hat.
Und nicht zu vergessen: Visuelle Elemente wie Bilder und Videos können Deinem Inhalt Leben einhauchen. Sie machen komplexe Informationen greifbarer und halten das Interesse der Leser aufrecht.
Stell Dir vor, Deine Website ist wie ein lebhaftes Gespräch mit einem Freund. Die Sprache sollte persönlich und ansprechend sein, um eine Verbindung zu Deiner Zielgruppe aufzubauen. Es geht darum, ihre Bedürfnisse und Interessen direkt anzusprechen und auf den Punkt zu bringen.
SEO-Monitoring und Anpassung für den langfristigen Überblick
SEO ist ein fortlaufender Prozess, der ständige Aufmerksamkeit erfordert. Sobald Deine Website live ist und erste Besucher anzieht, beginnt der nächste wichtige Schritt: das kontinuierliche Monitoring und die Anpassung Deiner SEO-Strategie. Hierbei spielen Tools wie Google Analytics, die Google Search Console und SEO-Reporting eine entscheidende Rolle.
Durch regelmäßige SEO-Reports kannst Du Deine Fortschritte dokumentieren und die Effektivität Deiner Maßnahmen bewerten. Diese Berichte bieten Dir einen Überblick über wichtige Kennzahlen wie Suchrankings, organischen Traffic, Nutzerverhalten und Conversion-Raten. Mit diesen Informationen kannst Du fundierte Entscheidungen treffen und gezielte Anpassungen vornehmen.
Die Ausrichtung Deiner Website sollte sich immer nach den gesammelten Daten richten. Wenn Du feststellst, dass bestimmte Themen oder Formate besonders beliebt sind, solltest Du Deine Seiten entsprechend anpassen. Ebenso können technische oder strukturelle Änderungen, die sich negativ auf die Performance auswirken, schnell behoben werden.
Der Schlüssel liegt darin, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und Deine Maßnahmen regelmäßig zu überprüfen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
7 abschließende Tipps für SEO und Webdesign
Beachte wichtige SEO-Elemente: Dein Webdesign sollte nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch SEO-freundlich. Achte deshalb schon bei der Gestaltung auf Elemente wie Title-Tags, Meta-Descriptions oder Alt-Texte. Über Plugins wie Yoast oder Rank Math ist die Optimierung immer leicht zugänglich.
Fokus auf mobile Benutzererfahrung: Da Mobile-First-Indexing von Google besonders wichtig ist, stelle sicher, dass Dein Webdesign auf mobilen Geräten ebenso gut funktioniert wie auf Desktops.
Optimierung der Ladezeiten: Schnelle Ladezeiten sind sowohl für die Benutzererfahrung als auch für SEO entscheidend. Verwende Tools und Techniken wie Caching, Bildkomprimierung und Content Delivery Networks (CDNs), um Deine Ladezeiten zu verbessern.
Nutze Keyword-Tools: Finde die wichtigsten und relevantesten Keywords für Deine Zielgruppe und integriere sie authentisch in Deinen Content. Bekannte Tools sind z.B. ahrefs, Morningscore & Semrush.
Setze auf hochwertigen Content: Vermeide es, Inhalte nur für Suchmaschinen zu erstellen; konzentriere Dich darauf, echten Mehrwert für Deine Leser zu bieten. Gut recherchierte und gut geschriebene Inhalte werden nicht nur besser von Suchmaschinen bewertet, sondern auch eher geteilt und verlinkt. Unterstützung bieten Dir SEO-Pakete.
Interne und externe Verlinkungen sind ein Muss: Nutze interne Links, um Deine Besucher auf weitere relevante Inhalte auf Deiner Seite zu führen. Hochwertige externe Links zu vertrauenswürdigen Quellen erhöhen zusätzlich Deinen Traffic und Dein Ranking.
Nutze regelmäßige SEO-Analysen und -Audits: Identifiziere kontinuierlich Schwachstellen und Chancen Deiner Website und nimm Anpassungen vor. Tools wie Google Analytics, PageSpeed Insights oder die Google Search Console bieten Dir wertvolle Einblicke in Deine Website-Performance.
Achte auf Datenschutz und Impressumspflicht: Nicht direkt verknüpft mit SEO & Webdesign, aber unerlässlich. Achte darauf, dass Deine Seite den Anforderungen der DSGVO entspricht und ein aktuelles Impressum enthält. Viele Plugins können Dich hierbei unterstützen.
Dies ist ein Gastbeitrag von Jonas Dießelberg, Mitgründer der SEO-Agentur Blogtec.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2023/09/homepage-concept-with-search-bar-scaled.jpg9241384Gastautorhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngGastautor2023-09-07 11:07:402024-07-05 14:01:35Tipps und Tricks zur Suchmaschinenoptimierung von WordPress-Websites
Was ist lokale SEO oder auch local SEO? In der heutigen Zeit suchen immer mehr Menschen online nach lokalen Dienstleistungen und Unternehmen. Für kleine Unternehmen wie Dachdecker oder Restaurants ist es daher von großer Bedeutung, in der lokalen Suche gut gefunden zu werden.
Lokale SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung) kann dabei helfen, die Sichtbarkeit in der lokalen Suche zu erhöhen und somit mehr potenzielle Kunden zu erreichen.
In diesem Artikel werden wir die Vorteile von lokaler SEO für kleine Unternehmen untersuchen und zeigen, wie es bei der Umsetzung beachtet werden sollte. Wir gehen die wichtigsten Faktoren durch, damit Du bei der lokalen Suche in Google gefunden werden kannst.
Was ist local SEO und warum ist es wichtig?
Lokale SEO bezieht sich auf die Optimierung von Online-Inhalten, um in der lokalen Suche gefunden zu werden. Es ist ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung und kann kleinen Unternehmen dabei helfen, ihre Sichtbarkeit in der lokalen Suche zu erhöhen. Die lokale Suche bezieht sich auf Suchanfragen mit lokalem Bezug, z.B. „Dachdecker in Berlin“ oder „italienisches Restaurant in der Nähe“. Auch strukturierte Daten, wie die von Schema.org helfen Google dabei, deine Website richtig einzustufen.
Lokale SEO ist wichtig, da es kleinen Unternehmen hilft, gegen größere Konkurrenten anzukommen. Indem sie in der lokalen Suche gut gefunden werden, können sie mehr potenzielle Kunden erreichen und somit ihr Geschäft ausbauen. Es ist auch eine kosteneffektive Möglichkeit, online gefunden zu werden, da lokale Suchen oft weniger umkämpft sind als allgemeine Suchen. Damit Du die richtigen Keywords findest, musst Du ein Keyword-Tool benutzen.
Keyword-Tools für lokale SEO-Optimierung
Es gibt verschiedene Tools, die bei der Keyword-Recherche und der Optimierung deiner lokalen SEO-Strategie helfen können. Hier sind einige der besten Keyword-Tools für lokale SEO:
Google Keyword Planner
Der Google Keyword Planner ist ein kostenloses Keyword-Recherche-Tool, das speziell für AdWords-Nutzer entwickelt wurde. Es bietet dir eine Übersicht über die monatlichen Suchanfragen und den Wettbewerb für bestimmte Keywords. Der Keyword Planner kann dir auch helfen, Ideen für verwandte Keywords zu sammeln.
Moz Local
Moz Local ist ein Tool zur Verwaltung von lokalen Citations, das dir dabei helfen kann, deine lokalen Keywords zu optimieren. Das Tool bietet auch Keyword-Optimierungsfunktionen, mit denen Du deine lokalen Keywords analysieren und optimieren kannst.
SEMrush
SEMrush ist ein umfassendes SEO-Tool, das dir bei der Keyword-Recherche und der Optimierung deiner Keyword-Strategie helfen kann. Es bietet detaillierte Informationen zu den Suchanfragen deiner Konkurrenten und zeigt dir, welche Keywords für deine lokale SEO-Strategie am besten geeignet sind.
Die Vorteile von lokaler SEO für kleine Unternehmen:
Bessere Sichtbarkeit in der lokalen Suche
Durch lokale SEO können kleine Unternehmen ihre Sichtbarkeit in der lokalen Suche erhöhen. Wenn ein Benutzer eine lokale Suche durchführt, zeigt Google lokale Ergebnisse an, die auf der Suchanfrage und dem Standort des Benutzers basieren. Indem Du deine Website und dein Google My Business-Profil optimierst, kannst Du in diesen lokalen Ergebnissen erscheinen und somit mehr potenzielle Kunden erreichen.
Gerade für lokale Handwerksbetriebe eignet sich lokale SEO ideal als Vertriebsunterstützung.
Beispiel: Ein Dachdecker in Berlin könnte durch lokale SEO seine Sichtbarkeit in der lokalen Suche erhöhen, indem er sich auf lokale Suchbegriffe wie „Dachdecker in Berlin“ konzentriert und seine Website und sein Google My Business-Profil darauf und auf ähnliche Keywords optimiert.
Steigerung des Traffics auf der Website
Durch lokale SEO können kleine Unternehmen auch den Traffic auf ihrer Website steigern. Wenn deine Website in den lokalen Suchergebnissen erscheint, sind Benutzer eher geneigt, darauf zu klicken und deine Website zu besuchen. Indem Du lokale Keywords und Inhalte auf deiner Website verwendest, kannst Du auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Benutzer deine Website besuchen.
Beispiel: Ein italienisches Restaurant in München könnte durch lokale SEO den Traffic auf seiner Website steigern, indem es Inhalte über lokale Gerichte und Zutaten veröffentlicht und lokale Keywords wie „italienisches Restaurant in München“ verwendet.
Verbesserte Kundenbindung und höhere Konversionsraten
Durch lokale SEO können kleine Unternehmen auch die Kundenbindung verbessern und höhere Konversionsraten erzielen. Wenn potenzielle Kunden auf deine Website oder Google Business-Profil gelangen, können sie Bewertungen, Öffnungszeiten und Kontaktinformationen sehen, die dazu beitragen, dass sie sich mit Ihrem Unternehmen verbunden fühlen.
Durch die Optimierung dieser Informationen kannst Du auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie deine Dienstleistungen oder Produkte nutzen oder sich mit dir in Verbindung setzen.
Was man bei der Umsetzung von lokaler SEO beachten sollte
Korrekte Angabe von NAP-Daten
NAP steht für Name, Address, Phone Number (Name, Adresse, Telefonnummer). Es ist wichtig, dass deine NAP-Daten auf deiner Website und in deinem Google My Business-Profil korrekt und einheitlich angegeben sind. Dies hilft Google dabei, deine Informationen zuverlässig zu indizieren und zu präsentieren.
Beispiel: Ein Dachdecker in Frankfurt sollte sicherstellen, dass seine NAP-Daten (z.B. Firmenname, Adresse und Telefonnummer) auf seiner Website und in seinem Google Business-Profil identisch und auf dem neuesten Stand sind.
Google My Business-Profil pflegen
Wie bereits erwähnt, ist das Google Business Profil ein kostenloses Angebot von Google, mit dem Unternehmen ihr Geschäft auf Google präsentieren können. Indem Du ein Google Business-Profil erstellst und es pflegst, kannst Du deine Sichtbarkeit in der lokalen Suche erhöhen und potenzielle Kunden auf deine Dienstleistungen oder Produkte aufmerksam machen.
Das gilt vor allen Dingen für das sogenannte Google 3-Pack in Google Maps. Vor allen Dingen auf mobilen Endgeräten nimmt dieses eine Menge Platz ein, so dass es fast schon Pflicht ist, dort weit oben zu stehen.
Beispiel: Ein italienisches Restaurant in Hamburg sollte sicherstellen, dass sein Google Business-Profil vollständig ausgefüllt ist, einschließlich Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer, Menü und Bilder des Restaurants.
Verwendung von lokalen Keywords und Content
Um bei der lokalen Suche gefunden zu werden, ist es wichtig, lokale Keywords und Inhalte auf deiner Website und in deinem Google My Business-Profil zu verwenden. Lokale Keywords sind Suchbegriffe, die auf deine Stadt oder Region verweisen. Durch die Verwendung dieser Keywords und Inhalte kannst Du sicherstellen, dass Google deine Website und dein Profil für relevante lokale Suchanfragen anzeigt.
Die Keywords sollten dabei vor allem im Titel der Website, in den H1-H6 Headings und der URL verwendet werden, da diese zu den wichtigen Rankingfaktoren gehören, wenn es um die organischen Suchergebnisse geht.
Beispiel: Ein Dachdecker in Stuttgart sollte lokale Keywords wie „Dachdecker in Stuttgart“ oder „Dachreparatur in Stuttgart“ in die Onpage Optimierung seiner Website und sein Google My Business-Profil integrieren, um in der lokalen Suche besser gefunden zu werden.
Aktualisierung von Informationen und Pflege von Bewertungen
Es ist wichtig, dass die Informationen auf deiner Website und in deinem Google Business-Profil auf dem neuesten Stand gehalten werden. Dies umfasst Öffnungszeiten, Kontaktinformationen und andere relevante Daten. Dazu gehört auch, Bewertungen von Kunden zu verwalten und zu beantworten, um das Vertrauen potenzieller Kunden zu gewinnen.
Monitoring und Analyse der Leistung
Es ist wichtig, die Leistung deiner Website und deines Google Business-Profils regelmäßig zu überwachen und zu analysieren. Dies hilft dir dabei, Änderungen vorzunehmen und deine Strategie zu verbessern, um bessere Ergebnisse bei deinen lokalen Rankings zu erzielen.
Lokale Unternehmen sollten regelmäßig die Leistung ihrer Website und ihres Google Business-Profils überwachen und analysieren, um zu sehen, welche Keywords und Inhalte am besten funktionieren und welche Änderungen vorgenommen werden müssen, um die Sichtbarkeit zu verbessern.
Lokale Citations für die lokale SEO
Lokale Citations sind eine wichtige Komponente der Off-Page-Optimierung für lokale SEO. In diesem Abschnitt erfährst Du, was lokale Citations sind, wie sie funktionieren und wie Du sie für deine lokale SEO-Strategie nutzen kannst.
Was sind lokale Citations und wie funktionieren sie?
Lokale Citations sind Erwähnungen deines Unternehmens im Internet, die deinen Firmennamen, Adresse und Telefonnummer (auch bekannt als NAP) enthalten. Diese Erwähnungen können in verschiedenen Formen auftreten, z.B. in Artikeln, Blogs, Social Media, Branchenverzeichnissen und anderen Online-Plattformen.
Local Citations tragen dazu bei, dass Suchmaschinen wie Google deine lokale Präsenz erkennen und deine Glaubwürdigkeit als Unternehmen bestätigen und sie sind somit ein wichtiger Faktor für die Optimierung. Je mehr lokale Citations von vertrauenswürdigen Quellen vorhanden sind, desto besser wird deine lokale SEO-Optimierung sein.
Tools für die Verwaltung von lokalen Citations
Es gibt verschiedene Tools, die dir helfen können, lokale Citations zu finden und zu verwalten. Einige der beliebtesten Tools sind Moz Local, Local Falcon, BrightLocal und Yext. Diese Tools durchsuchen das Internet nach Erwähnungen deines Unternehmens und geben dir einen Überblick über deine lokale Präsenz.
Mit diesen Tools kannst Du auch sicherstellen, dass deine NAP-Informationen auf allen Online-Plattformen konsistent sind. Dies ist wichtig, um Verwirrung bei potenziellen Kunden zu vermeiden und die Glaubwürdigkeit deines Unternehmens zu erhöhen.
Best Practices für lokale Citations
Stelle sicher, dass deine NAP-Informationen korrekt und konsistent sind.
Verwende relevante Keywords, um deine lokale SEO-Optimierung zu verbessern.
Vermeide doppelte Einträge auf verschiedenen Plattformen.
Stelle sicher, dass Du in relevanten Branchenverzeichnissen und lokalen Verzeichnissen registriert bist.
Bitte deine Kunden, positive Bewertungen auf verschiedenen Online-Plattformen zu hinterlassen.
Verwende verschiedene Arten von Medien, wie Bilder und Videos, um deine lokale Präsenz zu stärken.
Lokale Citations spielen eine wichtige Rolle für die lokale SEO-Optimierung. Durch die Verwaltung deiner lokalen Citations kannst Du sicherstellen, dass deine NAP-Informationen konsistent sind und deine lokale Präsenz gestärkt wird. Verwende Tools wie Moz Local, BrightLocal. Local Falcon oder Yext, um deine lokale Präsenz zu verwalten und deine lokale SEO-Optimierung zu verbessern.
Fazit
Lokale SEO kann kleinen Unternehmen helfen, ihre Sichtbarkeit in der lokalen Suche zu erhöhen, den Traffic auf ihrer Website zu steigern, die Kundenbindung zu verbessern und höhere Konversionsraten zu erzielen. Es ist wichtig, lokale Keywords und Inhalte zu verwenden, die NAP-Daten korrekt anzugeben, Citations zu erhalten, das Google Business-Profil zu pflegen und Informationen regelmäßig zu aktualisieren.
Durch die Überwachung und Analyse der Leistung deiner lokalen Suchmaschinenoptimierung kannst Du deine Strategie verbessern und bessere Ergebnisse erzielen, wenn Du die wichtigsten Ranking-Faktoren berücksichtigst.
Dies ist ein Gastbeitrag von Artur Martirosyan, Gründer der Online Agentur Aland Cloud.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2023/03/seo-lokal.jpg356512Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2023-03-27 10:10:502023-09-20 13:11:41Wie man mit lokaler SEO mehr Kunden gewinnt
Bei vielen Gründern stellen sich beim Gedanken an SEO (Suchmaschinenoptimierung) die Nackenhaare auf. Der SEO-Kanal gilt als kompliziert und unberechenbar. Hier und da wird er sogar als vollkommen unnütz abgetan…
Fakt ist aber: Mit der richtigen Strategie und ein wenig Ausdauer kannst Du Dir über den SEO-Kanal in absehbarer Zeit einen stetigen Strom an potentiellen Neukunden aufbauen, die sich wirklich für Dein Produkt bzw. für Deine Dienstleistung interessieren.
In diesem Artikel zeige ich Dir, wie das geht!
Warum SEO für Dein Start-Up der richtige Kanal ist
Ganz im Sinne des Bootstrapping-Ansatzes liegt der größte Vorteil für Freelancer und Start-Ups darin, dass SEO grundsätzlich erstmal kostenlos ist (um den Stein ins Rollen zu bringen, musst Du zu Beginn aber natürlich Zeit investieren).
Noch viel wichtiger als die Tatsache, dass SEO kein Geld kostet, ist aber die Erkenntnis, dass es sich bei der Suchmaschinenoptimierung um ein sich selbst verstärkendes System handelt.
Man könnte hier auch von einem „positiven Feedback-Loop“ oder von einem „Flywheel“ sprechen.
Im SEO-Bereich sieht dieses Flywheel folgendermaßen aus:
Zu Beginn müssen wir das Flywheel mit Inhalten (zu relevanten Suchbegriffen) und dem Aufbau der ersten Backlinks anschieben. Mithilfe der Inhalte und der Backlinks erzielen wir die ersten Rankings in den Google-Suchergebnissen (Sichtbarkeit).
Je mehr Sichtbarkeit wir erhalten, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, auch von anderen Webseiten ganz natürlich verlinkt zu werden.
Je mehr natürliche Backlinks wir erhalten, desto bessere Rankings können wir mit unseren Inhalten erzielen (die Sichtbarkeit steigt weiter).
Und so weiter…
Das Rad beginnt sich zu drehen und die Sichtbarkeit unserer Website steigt.
Mit der steigenden Sichtbarkeit steigt dann auch die Zahl der potentiellen Kunden, die jeden Monat auf unsere Website kommen.
Die Entwicklung der Sichtbarkeit in den Google-Suchergebnissen sieht – bei konsequenter Umsetzung – typischerweise ungefähr so aus:
Entwicklung der Sichtbarkeit im SEO-Bereich (heller Bereich: Keywords im Positionsbereich 4-10, dunkler Bereich: Keywords im Positionsbereich 1-3).
Lass Dich nicht von großen Zahlen beeindrucken
Ein ganz elementarer Punkt vorweg: Lass Dich bitte nicht von großen Traffic-Zahlen blenden…
Es mag sich zwar gut anfühlen, jeden Tag 500 Besucher auf Deiner Website zu haben. Wenn diese Besucher aber nicht zu Deinen potentiellen Kunden zählen, bringen Dir auch 1.000 Besucher pro Tag recht wenig.
Von Anfang an sollte Dein Fokus daher nicht auf möglichst vielen Besuchern, sondern auf möglichst relevanten Besuchern liegen. Dies zu verstehen und zu verinnerlichen, ist wirklich wichtig.
Insbesondere bei höherpreisigen (Agentur-) Dienstleistungen und Produkten ist es für den Anfang schon mal nicht verkehrt, 10 relevante Nutzer pro Tag zu erreichen. Pro Monat erreichst Du dann schon ca. 300 potentielle Kunden!
Nehmen wir einmal an, dass sich nur 1,5% der Besucher von Deinem Angebot angesprochen fühlen. Selbst bei dieser eher konservativen Annahme erhältst Du pro Monat drei bis vier Anfragen.
Und das vollautomatisch. Nicht schlecht, oder?
Übrigens: Hier erfährst Du, wie Du effektive Landingpages erstellst und Deine Conversion-Rate erhöhst.
Mit relevanten Inhalten zum Erfolg
Um (so schnell wie möglich) die ersten potentiellen Kunden auf Deine Website zu leiten, solltest Du Dich auf die Erstellung von hilfreichen Inhalten konzentrieren, die für Deine Zielgruppe relevant sind – z.B. im Rahmen eines Blogs.
Vielleicht denkst Du Dir jetzt:
Wie? Ich soll mir die Finger wund schreiben? Aber ich will doch verkaufen!
Ja, genau! Der SEO-Kanal befindet sich im sogenannten Sales-Funnel allerdings ganz oben.
Das heißt konkret:
Die meiste Zeit suchen die Nutzer bei Google nicht explizit nach Produkten oder Dienstleistungen, sondern nach Informationen im direkten Umfeld dieser Produkte / Dienstleistungen.
An dieser Stelle möchte ich Brian Dean von backlinko.com zitieren. In einem Video bringt er das ganze nochmal schön auf den Punkt:
„Your customer spends 99,9% of [his] time online not searching for what you sell.“
Im SEO-Bereich geht es also darum, potentielle Kunden auf dem Weg zur Kaufentscheidung abzuholen, hilfreiche Informationen anzubieten und auf diesem Wege Dein eigenes Angebot ins Spiel zu bringen.
Nehmen wir als Beispiel einfach mal an, dass Du einen Foto-Service anbietest, bei dem die Kunden Ihre Fotos auf qualitativ hochwertige Fotopapiere, Poster und Leinwände drucken lassen können.
Vor dem Kauf stellen sich den Nutzern einige Fragen:
Was ist ein Passepartout?
Welches Dateiformat für den Fotodruck?
Wie viel dpi für Druck?
…
Und genau für diese Fragen bzw. Suchbegriffe solltest Du hilfreiche Inhalte erstellen.
Denn:
Durch die gezielte Abdeckung dieser und ähnlicher Suchbegriffe positionierst Du Dich mit Deinem Angebot im richtigen Augenblick genau vor der Nase Deiner potentiellen Kunden!
Anmerkung: Es muss sich natürlich nicht immer zwangsläufig um ausformulierte Fragestellungen handeln.
Später kannst Du natürlich auch kostenpflichtige Keyword-Tools nutzen – meiner Meinung nach ist das fürs erste aber nicht unbedingt notwendig.
1. Quelle: Die Google Suchergebnisse
Gib bei Google einfach einen für Dich relevanten Begriff ein. In unserem Falle wäre das z.B. „Bilder drucken lassen“.
Für viele Suchbegriffe findest Du in den Suchergebnissen einen Bereich mit „Ähnlichen Fragen“:
Manchmal sind die angezeigten Fragen auf den ersten Blick nicht zu 100% relevant. Keine Sorge – das lässt sich ändern!
Klicke dazu einfach auf eine oder mehrere Fragen. Mit jedem Klick auf eine Frage öffnen sich unten weitere passende Fragen, die von Nutzern bei Google eingegeben werden.
Je mehr Fragen Du öffnest, desto mehr passende Fragen werden generiert.
So kann dann z.B. das Ergebnis aussehen:
Schon hast Du 8 relevante Fragen / Suchbegriffe gefunden, die Deine potentiellen Kunden vor dem Kauf bei Google suchen.
Um noch mehr Nutzerfragen zu generieren, kannst Du diesen Prozess dann natürlich auch noch für andere Suchbegriffe wiederholen.
2. Quelle: AnswerThePublic
AnswerThePublic ist ein Online-Tool, bei dem Du pro Tag 2-3 kostenlose Abfragen eingeben kannst.
Um die Suche zu starten, gibst Du auch hier einfach einen relevanten Begriff ein (vergiss nicht, unter dem Suchfeld die Sprache und das Land anzupassen).
Nach der Eingabe spuckt Dir das Tool tonnenweise relevante Suchbegriffe aus.
Die Ergebnisse werden dabei automatisch in 5 Kategorien eingeteilt (Questions, Prepositions, Comparisons, Alphabeticals und Related).
3. Quelle: Deine Mitbewerber
Die Wahrheit ist: Es gibt so gut wie kein Thema, für das andere Webseiten nicht auch schon Inhalte erstellt haben. Das hört sich im ersten Augenblick nach einer schlechten Nachricht an…
Allerdings können wir das natürlich auch zu unserem Vorteil nutzen und bei der Konkurrenz „abgucken“.
Denn: Wenn eine Website für einen bestimmten Suchbegriff bei Google in den Top 3 rankt, hat das seinen Grund!
Schau Dir einfach den Content der Top 3 / Top 5 Seiten an, die für ein relevantes Keyword im Umfeld Deines Angebots ranken.
So bekommst Du ein gutes Gefühl dafür, was funktioniert bzw. womit andere Seiten Erfolg haben. Achte dabei nicht nur auf den Inhalt selbst, sondern auch auf den Aufbau bzw. die „Präsentation“ des Inhalts:
Werden viele Bilder verwendet? Gibt es möglicherweise hilfreiche Grafiken oder Tabellen, die dem Nutzer dabei helfen sollen, bestimmte Zusammenhänge besser zu verstehen?
All das sind Dinge, die Du ggf. auch auf Deiner Website anbieten solltest.
Bitte nicht falsch verstehen:
Du solltest die Top 3 Seiten natürlich nicht einfach kopieren…
Es geht nur darum, sich anzuschauen, was funktioniert und darauf aufbauend dann noch besseren Content zu erstellen.
Google liebt es, wenn man sich Mühe gibt und versucht, den besten Inhalt zu einem bestimmten Suchbegriff zu erstellen!
Die Content-Erstellung
Bei der Erstellung von SEO-Content solltest Du Dich an einigen Faustregeln und Best-Practices orientieren:
Struktur & Übersicht
Achte bei der Strukturierung Deiner Inhalte auf eine saubere HTML-Struktur: Markiere die Headline als H1 und die Zwischenüberschriften jeweils mit H2, H3 oder H4.
Die H5 und H6 Überschriften verwende ich persönlich nie, da man den Inhalt sonst zu sehr verschachtelt.
Bei längeren Beiträgen solltest Du für eine bessere Übersicht außerdem ein Inhaltsverzeichnis einbauen.
Für eine optimale Leserlichkeit sollten die Absätze maximal drei Zeilen haben.
Scheue Dich nicht davor, auch mal nur einen Satz als einzelnen Absatz stehen zu lassen. Je „luftiger“ Dein Text, desto leichter ist er zu lesen. Riesige Textwände schrecken die Nutzer ab!
Die Schriftgröße sollte meiner Meinung nach mindestens 16px betragen – gerne auch größer.
Darüber hinaus solltest Du versuchen, den Inhalt mit Bildern, Grafiken, Tabellen und Listen aufzulockern. Oft lassen sich Zusammenhänge mit einer Grafik sehr viel einfacher erklären als mit reinem Text (der Ausdruck „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ kommt nicht von ungefähr).
Ansprache & Schreibstil
Orientiere Dich sowohl bei der Ansprache als auch beim Schreibstil an Deiner Zielgruppe. Grundsätzlich ist es erstmal egal, ob Du Deine Leser duzt oder siezt. Wichtig ist nur, dass die Ansprache zur Zielgruppe passt.
Überlege, wie Deine potentiellen Kunden angesprochen werden möchten. Entscheidend ist meiner Meinung nach nicht, ob Du Privat- oder Geschäftskunden ansprichst, sondern welche Art von Produkt bzw. Dienstleistung Du anbietest.
In manchen Bereichen möchte man als Kunde lieber geduzt, in anderen Bereichen lieber gesiezt werden.
Keywords
Begehe nicht den Fehler, das Keyword auf Teufel komm raus 10 mal im Text unterbringen zu wollen. Das sieht nicht nur komisch aus – es bringt in der Regel auch überhaupt nichts!
Selbstverständlich musst Du der Suchmaschine schon klar machen, worum es in Deinem Text geht.
Allerdings ist Google in den letzten Jahren immer besser darin geworden, den Sinn bzw. die Bedeutung hinter einem Text zu verstehen – es ist jedoch nicht mehr nötig, den Text mit Keywords zu zukleistern.
Streue das Keyword an wichtigen Stellen einfach ganz natürlich in den Text ein, mehr musst Du nicht tun. Wirklich!
Hier sollte das Keyword idealerweise vorkommen (u.a.):
in der Headline (H1)
im SEO-Titel
in der Einleitung
in den Zwischenüberschriften (H2, H3, H4)
im ALT-Text der verwendeten Bilder
URL (Permalink)
Die URL sollte so lang wie nötig, aber so kurz wie möglich sein.
Orientiere Dich bei der Gestaltung am besten einfach an Deinem Keyword.
Ein Beispiel:
Wenn Du einen Beitrag für „Was ist ein Passepartout?“ schreibst, sollte die URL auch entsprechend aussehen (…/was-ist-ein-passepartout/).
Die ersten Backlinks aufbauen
Um bei Google Top-Rankings zu erzielen, solltest Du langfristig versuchen, von möglichst starken themenrelevanten Webseiten Backlinks zu erhalten.
Um das Flywheel anzuschieben genügt es fürs erste aber, einige „Standard-Links“ aufzubauen.
Mit diesen Links machst Du Google sozusagen auf Dich aufmerksam. Du gibst dem Googlebot also einen kleinen Schubs nach dem Motto: „Hey, schau mal! Ich habe hier eine tolle neue Website erstellt!“
Ich möchte Dir keine falschen Hoffnungen machen:
Durch diese „Standard-Backlinks“ wirst Du in den Suchergebnissen nicht automatisch nach vorne gespült! Sie helfen Dir aber sehr wohl dabei, einen Fuß in die Tür zu bekommen und in den Google-Index aufgenommen zu werden.
Diese Links solltest Du aufbauen:
Web- und Branchenverzeichnisse
Für den Start gehören Eintragungen bei den allgemein bekannten Branchenverzeichnissen immer noch dazu.
Hier eine kleine Auswahl an relevanten Verzeichnissen:
Gelbe Seiten (gelbeseiten.de)
Das Örtliche (dasoertliche.de)
Wer liefert was (wlw.de)
GoYellow (goyellow.de)
Online Street (onlinestreet.de)
Zu den „Must-Have-Branchenverzeichnissen“ gehört selbstverständlich auch Google MyBusiness.
Das Profil ist kinderleicht angelegt und Du verknüpfst Deine Website quasi direkt in Googles Vorgarten mit Deinem Business-Profil.
Hinzu kommen auch noch Webverzeichnisse, in denen Du Deine Website eintragen kannst.
Hier zwei Beispiele:
WebWiki (webwiki.de)
Bunte Suche (bunte-suche.de)
Berufliche Netzwerke
Es gibt einige berufliche Netzwerke, auf denen Du präsent sein solltest. Das gibt zwar nicht immer einen direkten Link zu Deiner Seite – dennoch hilft es Dir dabei, in Google Augen kein „Niemand“ zu sein.
Das gilt insbesondere für Freelancer und Agenturen, aber auch für jedes andere Unternehmen.
Neben den beiden klassischen Netzwerken Linkedin und Xing gibt es für viele Bereiche auch noch branchenspezifische Plattformen, auf denen Du ein Profil anlegen kannst (in der Medien- und Werbebranche ist das z.B. kress.de).
Kommentare auf anderen Webseiten
Auch das Verfassen von Kommentaren auf anderen Webseiten gehört meiner Meinung nach am Anfang einfach dazu.
Meist werden die Links aus Kommentarspalten mit „nofollow“ markiert. Das ist aber nicht schlimm – denn hier geht es ohnehin nur darum, für Google ein paar Signale zu setzen.
Achte immer darauf, einen sinnvollen (!) Kommentar zu erstellen, der vom Betreiber der Website auch gerne freigegeben wird. Einfallslose 08/15 Kommentare à la „Toller Beitrag! Weiter so!“ werden nur selten freigegeben.
Überlege einfach, ob Du zu dem jeweiligen Text etwas zu sagen hast (z.B. eine andere Sichtweise oder eine Ergänzung). Solltest Du keinen triftigen Grund haben, einen Kommentar zu schreiben, dann schreib auch lieber keinen – das wäre vertane Zeit!
Mit den hier vorgestellten Methoden hast Du in Nullkommanichts 10+ Backlinks aufgebaut, die Deiner Website einen kleinen Schubs nach vorne geben.
Langfristig solltest Du Dich – wie schon erwähnt – aber vor allem um Backlinks bemühen, die von anderen themenrelevanten Webseiten stammen.
Zusammenfassung
Der hier beschriebene Ansatz zielt in erster Linie darauf ab, mithilfe von Suchmaschinenoptimierung in absehbarer Zeit (potentielle Kunden) auf Deine Website zu leiten.
Dazu konzentrieren wir uns auf einzelne kleine relevante Suchbegriffe und Fragestellungen, die von potentiellen Kunden im direkten Umfeld unseres Angebots gesucht werden.
Durch die konsequente Umsetzung dieser Strategie ist es möglich, sich in wenigen Wochen einen stetigen Strom an potentiellen Neukunden aufzubauen.
Der Fokus dieser Strategie liegt also ganz klar auf Qualität, nicht auf Quantität! Soll heißen: Mit dem beschriebenen Ansatz wirst Du in wenigen Wochen keine vierstelligen Besucherzahlen pro Monat erzielen können.
Für den Start musst Du das aber auch gar nicht.
Durch den oben beschriebenen Flywheel-Effekt kannst Du Deine SEO-Strategie jederzeit auch noch weiter ausbauen, um noch mehr potentielle Kunden zu erreichen.
Autoreninfo: Nicolas Perez-Diehl beschäftigt sich seit mehr als 3 Jahren intensiv mit Suchmaschinenoptimierung (SEO). Auf seinem Blog rank365.de teilt er seine Expertise und seine Erfahrungen in Form von ausführlichen Anleitungen und Ratgebertexten.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/02/2-seo-sichtbarkeit-entwicklung-beispiel.png3711067Gastautorhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngGastautor2022-11-30 12:00:222023-11-24 15:26:15Wie Du mit einer einfachen SEO-Strategie automatisiert Neukunden gewinnst
Die organische Gewinnung von Webseitenbesuchern über die Google-Suche gehört zu den attraktivsten Online-Marketing-Methoden. In diesem Beitrag erkläre ich Dir deshalb, wie Du Deine WordPress-Website für die Suchmaschine optimieren kannst.
WordPress-SEO
Bei der Suchmaschinenoptimierung unterscheiden wir grundsätzlich zwischen OnPage- und OffPage-Optimierungsmaßnahmen. Im vorliegenden Beitrag werde ich jedoch ausschließlich die Möglichkeiten der OnPage-Optimierung vorstellen, da dies der Bereich ist, in dem Du selbst sofort aktiv werden kannst.
Als OnPage-SEO bezeichnen wir Maßnahmen, welche auf der jeweiligen Website bzw. in deren Umgebung vorgenommen werden, um die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu steigern. Grundsätzlich umfasst die OnPage-Optimierung sowohl die technische Gestaltung der Website als auch die Erstellung von einzigartigem Content, der dazu dient, spezifische Nutzeranfragen zu beantworten.
Die technische Gestaltung der OnPage-Optimierung betrifft beispielsweise die Meta-Elemente, die Alt-Attribute, die Überschriften, die Klicktiefe sowie die Ladegeschwindigkeit der Website.
Sowohl vor der On-Page- als auch vor der Off-Page-Optimierung ist grundsätzlich die Recherche relevanter Suchanfragen notwendig. Jede Unterseite sollte 3-5 Hauptkeywords enthalten, für welche die jeweilige Unterseite optimiert wird.
Um die nachfolgenden Empfehlungen umsetzen zu können, sollte daher im Voraus eine Keyword-Recherche durchgeführt werden. Für die Recherche und das Monitoring der einzelnen Keywords empfiehlt sich auf jeden Fall ein SEO Analyse Tool.
WordPress-Indexierung
Bevor mit der OnPage-Optimierung begonnen wird, solltest Du zunächst sicherstellen, dass Deine WordPress-Website die Indexierung von Suchmaschinen zulässt. Dafür wählst Du unter Einstellung -> Lesen. Hier muss sichergestellt werden, dass die Einstellung „Suchmaschinen davon abhalten, diese Website zu indexieren“ nicht ausgewählt ist.
WordPress-SEO-Plugins
Dank der Popularität von WordPress hat sich eine große Community um das weltweit beliebteste CMS-System gebildet, welche zahlreiche WordPress-SEO-Plugins hervorgebracht hat. Bei Erstellung einer WordPress-Website für unsere Kunden nutzen wir das WordPress-SEO-Plugin Yoast, welches als Standardlösung gilt und daher in diesem Beitrag näher dargestellt wird. Jedoch wollen wir auch andere SEO-Plugins in diesem Beitrag kurz vorstellen.
WordPress-SEO bei Yoast
Yoast SEO gehört mit über 5 Millionen aktiven Installationen zweifelsohne zu den populärsten WordPress-Plugins überhaupt. Neben der kostenfreien Standard-Version bietet Toast außerdem noch kostpflichtige Premium-Erweiterungen an, die für Deine WordPress-Website weitere Funktionalitäten bieten, welche nicht durch die Standardversion gedeckt sind.
Die Yoast-Standardversion umfasst neben der optimierten Gestaltung der Meta-Beschreibung und des Seitentitels auch eine umfassende Analyse der zu optimierenden Seite.
All in One SEO Pack
Ein weiteres grandioses Plugin zur Optimierung Deiner WordPress-Website ist das „All in One SEO Pack“. Es umfasst grundsätzlich ähnliche Funktionen wie das SEO-Plugin von Yoast, bietet zusätzlich jedoch spannende Erweiterungen an.
So unterstützt das All in One SEO Pack bereits in der Standardfunktion die sogenannten Accelerated Mobile Pages (AMP), was zu einer deutlichen Beschleunigung der Ladegeschwindigkeit führt.
WPSEO-Plugin
Das WPSEO-Plugin gibt es ausschließlich in einer kostenpflichtigen Version, jedoch bekommt man dafür eine Erweiterung angeboten, welche zweifelsohne topaktuell ist. So hat WPSEO bereits eine Grundeinstellung für längere Meta-Beschreibungen (bis zu 300 Zeichen), welche bis jetzt noch von keiner anderen Erweiterung angeboten wird.
Anleitung für WordPress-SEO
Nach der Installation des Yoast-SEO-Plugins können wir auch sofort loslegen. Beginnen wollen wir mit der Erstellung einer Sitemap sowie der Integration dieser in die Google Search Console. Zwar ist die Implementierung einer Sitemap kein alleinstehender Ranking-Faktor, sie hilft jedoch beim Crawling der WordPress-Website. Die Erstellung von XML-Sitemaps gilt als Grundfunktion des SEO-Yoast-Plugins und kann nach der Aktivierung der „Erweiterten Einstellungen“ vorgenommen werden.
Nun kann die XML-Sitemap in der Google Search Console über diesen Link eingetragen werden.Hier wählt man nun „Sitemap hinzufügen/testen“ aus und benennt die URL der Sitemap ().
Meta-Beschreibung und Seitentitel
Die Meta-Beschreibung und der Seitentitel haben einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Anzahl der organischen Webseitenbesucher. Nicht nur sollten die relevanten Keywords im Titel und in der Meta-Beschreibung enthalten sein, sie sollten auch Interesse wecken, damit die User auf der eigenen Seite landen. Das Yoast-SEO-Plugin erstellt anhand der Seitenüberschrift sowie der ersten 155 Zeichen der Seite den Seitentitel und die Meta-Beschreibung. Damit diese bearbeitet werden können, wählt man den jeweiligen Beitrag (bzw. Seite) aus und scrollt zur Yoast-SEO-Übersicht.
Bei der Optimierung der Meta-Beschreibung und des Seitentitels sollte darauf geachtet werden, dass die Fortschrittsbalken möglichst grün gefärbt sind, denn dies signalisiert, dass sowohl der Titel als auch die Beschreibung eine ausführliche Länge aufweisen. Ebenfalls kann hier mit Sonderzeichen gearbeitet werden, damit die eigenen Meta-Beschreibungen herausstechen.
Unterhalb der Meta-Beschreibung kann daraufhin noch ein Fokus-Keyword deklariert werden, auf welches die jeweilige Seite bzw. der Beitrag optimiert werden kann. Bei der Premium-Version des SEO-Yoast-Plugins können mehrere Fokus-Keywords angegeben werden, was die holistische Optimierung deutlich erleichtert.
Breadcrumbs
Die sogenannten Breadcrumbs (deutsch: Brotkrümelnavigation) dienen zur besseren Navigation auf Webseiten, indem sie die jeweiligen Navigationsstufen anzeigen. Dabei werden Breadcrumbs in der Regel unterhalb des Hauptmenüs angezeigt.
Ein Beispiel für Breadcrumbs könnte wie folgt aussehen:
Home -> Geschenke für Frauen —> Romantische Geschenke —> 2 tägige Erlebnisreise
Neben den Navigationsvorteilen für die Nutzer besteht ein weiterer positiver Aspekt der Breadcrumbs darin, dass Suchmaschinen Webseiten mit einer durchdachten Struktur belohnen.
Um die Breadcrumb-Navigation zu aktivieren, wählst Du unter Yoast SEO -> Erweitert -> Breadcrumbs aus. Hier folgt nun die Aktivierung der Breadcrumb-Einstellungen.
Permalink-Struktur
Die Permalink-Struktur als die URL-Optimierung wird von einem großen Teil von Webseitenbetreibern komplett vernachlässigt. Eine optimierte URL-Struktur enthält die wichtigsten Keywords und kann sowohl von der Suchmaschine als auch von Menschen verstanden werden.
Sonderzeichen sollten hierbei allerdings vermieden werden. Ebenfalls sollte die Permalink-Struktur nicht zu lang sein; mehr als 100 Zeichen sind deutlich zu lang! Hier kann gern auf Füllwörter verzichtet werden, damit die optimale Länge der URL eingehalten wird.
Grundsätzlich übernimmt WordPress den Seitentitel und wandelt diesen als Permalink um. Dieser kann aber ganz leicht bearbeitet werden.
Optimierte Textstruktur
Die Optimierung der Textstruktur wird insbesondere durch die Anwendung von Überschriften erreicht. In der HTML-Struktur unterscheiden wir zwischen den Überschriften H1 bis H6, wobei H1 die größte der Überschriften ist.
Bei der Deklarierung der Überschriften gilt: Je relevanter die Überschrift, desto größer sollte diese sein. Dabei gilt als SEO-Best-Practice, dass eine H1-Überschrift nur einmal pro Unterseite verwendet werden sollte. In der Regel wird die Seiten-Überschrift bereits als H1 angezeigt, sodass der Einsatz einer weiteren H1-Überschrift nicht notwendig ist.
So können daraufhin H2- sowie H3-Überschriften angewendet werden, um die Seitenstruktur und den Lesefluss zu verbessern. Die jeweiligen Überschriften sollten jeweils den nächsten Absatz des Textes zusammenfassen und die gewünschten Keywords enthalten.
WordPress-SEO: Bilder optimieren
Bilder sind feste Bestandteile von Webseiten und werden beim Thema SEO oftmals vernachlässigt. Um Bilder für die Suchmaschine zu optimieren, sollte jedes Bild über eine leserliche URL-Struktur sowie über ein ALT-Attribut verfügen. Damit eine leserliche URL-Struktur erreicht wird, sollte jedes Bild vor dem Upload einen einzigartigen Namen erhalten, der möglichst die relevanten Keywords enthält.
WordPress übernimmt den Namen des Bildes und legt diesen automatisch als Titel fest. Dies gilt jedoch leider nicht für das Alt-Attribut, was eine händische Optimierung der Alt-Attribute erforderlich macht.
Um nicht sämtliche ALT-Attribute händisch ändern zu müssen, kann auf das Plugin „Update Image Tag Alt Attribute“ zurückgegriffen werden, welches alle Bilder ohne Alt-Attribut mit dem Bildtitel füllt.
WordPress-SEO: Optimierung der Ladegeschwindigkeit
Die Ladezeit einer Website hat einen wichtigen Effekt auf das organische Google-Ranking. In einer Welt mit dem Motto „Mobile First“ sowie begrenztem Datenvolumen kann die Ladegeschwindigkeit der entscheidende Faktor zwischen Erfolg und Misserfolg sein.
Die Ladegeschwindigkeit kann beispielsweise mit Pingdom ermittelt werden. In den meisten Fällen verursachen nicht komprimierte Bilder ein verzögertes Laden der Website. Damit die Optimierung der Bilder automatisiert abläuft, empfehlen wir die Nutzung des Optimus Premium Plugins.
Nachdem das Plugin installiert wurde, kommt es beim Upload von Bildern zu einer automatischen Komprimierung der Bilddateien. Damit auch Bilder komprimiert werden, die vor der Verwendung des Optimus Plugins platziert wurden, wählst Du nach der Installation Folgendes aus: Werkzeuge -> Bilder optimieren -> Bilder optimieren. So werden sämtliche in der Datenbank vorhandenen Bilder auch nachträglich komprimiert.
Verwendung von Caching Plugins
Durch die Nutzung von Caching Plugins kann man darüber hinaus die Ladegeschwindigkeit nochmals verbessern. Bei der Nutzung eines Caching Plugins werden dynamische Inhalte in eine statische Seite umgewandelt. Dies führt schlussendlich zu einer Reduzierung der Datenbankabfragen sowie der Ladezeit.
Eine empfehlenswerte Erweiterung ist das Cache Enabler Plugin (insbesondere bei der Nutzung von Optimus). Die Anwendung des Plugins ist selbsterklärend und kann notfalls auf der Plugin-Seite nachgelesen werden.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2018/01/WordPress-SEO.jpeg8501280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-05-04 18:10:252024-05-08 16:17:08SEO für WordPress-Seiten
Onpage-Optimierung für WordPress-Websites ist ein recht technisches Thema. Doch lohnt es sich definitiv, mit den Basics der Suchmaschinenoptimierung vertraut zu werden. Denn nur mit diesem Wissen kannst Du in den Suchmaschinen ein gutes Ranking erzielen und somit für regelmäßigen Traffic über Google und Co. sorgen.
Du bloggst vielleicht schon fleißig, aber trotzdem ist auf Deiner Website tote Hose? Oder Du hast Deine neue Website gerade erst gelauncht und willst jetzt die ersten Kunden anziehen, weißt aber nicht wie? Wenn Du Dich hier wiedererkennst, ist die Onpage-Optimierung sicher ein Thema für Dich.
Website-Besucher erscheinen nicht einfach aus dem Nichts. Vielmehr musst Du Deine Website potenziellen Interessenten sichtbar machen, und zwar indem Du mittels Onpage-Optimierung Dein Ranking in den Suchmaschinen verbessert.
Die wichtigsten Stellschrauben der Onpage-Optimierung erkläre ich Dir in diesem Artikel. Am Ende findest Du außerdem ein paar nützliche Tools, die Dir helfen, die SEO-Werte für Deine WordPress-Seite zu verbessern.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2016/08/onpage-optimierung.jpg8531280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-03-01 16:47:242023-09-20 13:11:51Onpage-Optimierung für Deine WordPress-Website – Die wichtigsten Stellschrauben
Ein SEO Analyse Tool wie SE Ranking ist immer dann sinnvoll, wenn Du auf Deiner Website Content erstellst, um über Google und Co. besser gefunden zu werden. Das Erstellen von Blogbeiträgen und anderen Inhalten für Deine Website kostet schließlich viel Arbeit. Und diese Arbeit am Content sollte doch möglichst effektiv sein.
Und da kommt das SEO Analyse Tool ins Spiel: Mit einem solchen Tool kannst Du zunächst einmal Keywords finden, zu denen es sich lohnt entsprechenden Content zu erstellen. Du kannst beobachten, was Deine Wettbewerber zu diesen Keywords tun, und natürlich, wie sich Deine eigenen Beiträge und Seiten im Suchmaschinen-Ranking im Zeitablauf entwickeln.
Mittlerweile gibt es dazu eine ganze Reihe multifunktionaler Tools auf dem Markt. Ich habe mir einige davon angeschaut, und herauskristallisiert hat sich für mich das SEO Analyse Tool SE Ranking.
Entscheidend war für mich nicht nur, dass es einen ziemlich großen Funktionsumfang hat (mehr als ich überhaupt brauche). SE Ranking gibt es in deutscher Sprache, und es hat ein sehr flexibles, günstiges Preismodell.
In diesem Artikel führe ich Dich durch die Funktionen von SE Ranking und erkläre das dazugehörige Preismodell.
Was ist SE Ranking?
SE Ranking ist ein ziemlich universelles SEO Analyse Tool, das eine Vielzahl von SEO-relevanten Analysen für die eigene Website und die Beobachtung des Wettbewerbs ermöglicht. Es …
zeigt die Rankings einzelner Keywords,
zeigt was der Wettbewerb in puncto SEO und Adwords macht,
bietet komplette Website-Audits,
checkt Backlinks,
hilft beim Finden guter Keywords,
und stellt noch einige weitere Funktionen und Analysen bereit.
SEO Analyse Tool SE Ranking
Als Solopreneur oder kleines Unternehmen braucht man daneben eigentlich kein weiteres SEO Tool. Die Daten, die man bei SE Ranking bekommt, und die Art, wie sie aufbereitet sind, reicht in meinen Augen mehr als aus.
Der Einstieg ins SEO Analyse Tool SE Ranking
Das Gute beim Einstieg ins Tool für mich als Nicht-SEO-Spezialist: Das Layout ist übersichtlich gestaltet, ich finde mich schnell zurecht. Und ich bekomme nicht den Eindruck, das SE Ranking sei nur für reine Fachleute gebaut.
SE Ranking Dashboard
Ähnlich einfach und intuitiv ging´s weiter bei der Einrichtung und Konfiguration der einzelnen Websites, die ich mit SE Ranking tracke. Ich wurde dabei durch einen logisch aufgebauten Schritt-für-Schritt-Prozess geführt. So musste ich nicht nach jedem Schritt selbst überlegen, was jetzt als nächstes sinnvoll wäre.
Rankings checken
Kommen wir nun aber zum wichtigsten Part, nämlich den einzelnen Funktionen. Was hat das SEO Analyse Tool SE Ranking also konkret zu bieten?
Eines vorweg: SE Ranking bringt wirklich eine Vielzahl an Funktionen mit. Ich konzentriere mich hier nur auf die aus meiner Sicht am wichtigsten Funktionen.
Mit SE Ranking kannst Du in erster Linie das Ranking einzelner Keywords Deiner Website über die Suchmaschinen Google, Bing und Yahoo in mehreren Ländern oder Regionen und Sprachen verfolgen. Das Tool checkt dabei sowohl die Suchergebnisse der Desktop-Ansicht, als auch die der mobilen Ansicht über Smartphones und Tablets.
Zusätzlich gibt es zu jedem Keyword Daten über …
das Suchvolumen,
der Google-Ergebnisse insgesamt,
des Wettbewerbs,
vorgeschlagene AdWords-Gebote und
den Keyword-Effizienz-Index (KEI).
Wer bei der Menge an Daten glaubt, dass es doch unübersichtlich werden muss, der täuscht sich. Dank Ordnern und Tags lassen sich auch großen Mengen an Keywords übersichtlich sortieren und darstellen.
Rankings checken verschiedener Keywords einer Keyword-Gruppe
Was ich bei den Rankings auch immer sehr hilfreich finde, ist die Ranking-Historie. Aus ihr lässt sich ablesen, welchen Verlauf das Ranking für ein Keyword über die letzten Wochen und Monate hatte. So zeigt sich sehr schön, ob und wie bestimmte SEO-Maßnahmen gefruchtet haben.
Website Audit
Um das Thema WordPress SEO generell voranzubringen, macht in jedem Fall ein Website Audit Sinn. So ein Audit checkt in einem Durchgang die komplette Website auf technische und andere Mängel durch, die dem SEO-Erfolg irgendwie zuwider laufen könnten.
Das Tool analysiert die URL-Struktur, Metabeschreibungen und Inhalte von Seiten und Beiträgen, verschiedene Domain-Merkmale und einiges mehr. Als Ergebnis bekommst Du bei SE Ranking detaillierte Berichte und ToDo-Listen mit Empfehlungen zu Korrekturen und zur Onpage Optimierung.
Wettbewerbsanalyse
Wer mit seiner WordPress Website SEO betreibt, sollte sich natürlich auch seinen Wettbewerb ansehen. Wer sind überhaupt die Wettbewerber? Wo stehen sie? Und mit welchen Strategien arbeiten sie? SE Ranking hilft Dir sehr konkret bei der Beantwortung dieser Fragen.
Fünf Websites von Wettbewerbern kannst Du Deinem Projekt hinzufügen, um deren Rankings zu tracken. SE Ranking kann dazu auch direkt die wichtigsten Konkurrenten herausfinden. So siehst Du, wer bei welchen Keywords relevant ist.
Wettbewerbsanalyse per SEO Analyse Tool SE Ranking
Neben den Rankings überwacht SE Ranking die Backlinks der Konkurrenz sowie deren Strategie bei PPC-Anzeigen, also zum Beispiel Adwords.
Gute Keywords finden
Keywords lassen sich glücklicherweise auch mit kostenlosen Tools wie dem Keyword Planner von Google finden. Bei SE Ranking ist diese Funktion ebenso integriert, was die ganze Sache praktischer macht.
Beispielsweise kann man hier ein Basis-Keyword eingeben und bekommt als Ergebnis lauter ähnliche Keywords mit Suchvolumen und weiteren Infos als Tabelle ausgegeben:
Keyword Recherche
Sehr praktisch ist ebenso, dass SE Ranking die Keywords anschließend auch eigenständig gruppieren kann, so dass man den Überblick behält.
Die Gruppierung ist zudem extrem wichtig, wenn es darum geht, die Beiträge und Seiten auf der Website selbst sinnvoll nach Keyword-Gruppen zu strukturieren. Denn so machst Du es Suchmaschinen leichter Deine einzelnen Seiten thematisch einzuordnen, was sich in der Regel durch bessere Rankings bezahlt macht.
Backlinks checken
Links zu Deiner Website kannst Du automatisch ins Tool importieren und nach verschiedenen SEO-Kriterien analysieren. Dazu gehören beispielsweise der Pagerank, die MOZ-Domainautorität, soziale Signale, der Google-Index-Status oder der Alexa-Rank.
Geht irgendwann mal ein Link verloren, bekommst Du eine Info, so dass Du gegebenenfalls den Seitenbetreiber darauf hinweisen kannst. So hast Du immer einen guten Überblick über Dein Portfolio an eingehenden Links.
Traffic analysieren
Woher kommen eigentlich meine Website-Besucher? Diese Frage bekommst Du ebenso innerhalb des SEO Tools beantwortet.
SE Ranking gibt Dir eine Statistik über die genauen Quellen Deines Traffics. Wieviel Prozent kommen über die organische Suche? Welcher Anteil kommt über Social Networks wie Facebook? Auch siehst Du, welche Keywords wieviele Besucher zu Deiner Website leiten.
Social Media
Social Media spielt immer stärker in das Thema SEO hinein. Daher sind Facebook und Co. nicht nur als Traffic-Quelle zu sehen, sondern auch als Signalgeber für die Suchmaschinen. SE Ranking analysiert beispielsweise Deine Präsenzen bei Facebook und Twitter.
Die Daten kannst Du theoretisch auch über andere (kostenlose) Tools bekommen, aber so ist alles an einem Platz, und Du musst bei der Analyse nicht durch lauter unterschiedliche Tools hüpfen.
Auch das automatische Posten über die beiden Social Media Kanäle ist möglich, und zwar auch zeitversetzt, sprich per Scheduling. Das hat einerseits den Vorteil, dass Du mit einem Mal gleich eine ganze Reihe an Postings absetzen kannst, die an von Dir bestimmten Zeitpunkten live gehen. Und andererseits kannst Du diese Postings auch gleich analysieren und optimieren.
Preise bei SE Ranking
Das heikle Thema Preise. So schön viele Online Tools auch sind, muss man ja stets aufpassen, dass man sich nicht überlädt. Denn die meisten Business Tools kosten ja schließlich Geld. Glücklicherweise kannst Du dies bei SE Ranking recht entspannt sehen. Denn schon mit knapp 14 Euro monatlich kannst Du starten.
Die Preise sind generell sehr flexibel und richten sich nach vier Faktoren:
Anzahl an Keywords, die Du tracken möchtest
Monitoring-Rythmus für´s Rank Tracking (von täglich bis wöchentlich)
Funktionsumfang
Abonnementdauer (monatlich bis jährlich)
Preismodell beim SEO Analyse Tool SE Ranking
Auch wenn SE Ranking (welch Überraschung) den mittleren Funktionsumfang empfiehlt, würde ich immer mit dem kleinen Tarif „Optimum“ starten. Denn dieser beinhaltet schon das Gros der Funktionen, auf jeden Fall alle oben beschriebenen Funktionen.
Und wenn Du nicht vollkommen ungeduldig bist, dann reicht auch das wöchentliche Monitoring-Intervall vollkommen aus. Wenn Du das Abo dann auf ein Jahr stellst und erstmal mit 250 Keywords beginnst (was schon ein ordentlicher Berg ist), dann hast Du den Monatspreis auf einen wirklich kleinen Betrag gedrückt.
Sieht man sich die Preise anderer SEO Tools an, läuft es hier auf jeden Fall sehr günstig. Hochstufen kann man sich im Fall der Fälle ja immer noch.
Und wer nicht gleich ein Abo eingehen will, kann das SEO Analyse Tool auch einfach für 14 Tage kostenlos testen.
Fazit: SE Ranking als günstiges SEO Analyse Tool für Solopreneure und kleine Unternehmen
SE Ranking eignet sich als universelles SEO Analyse Tool sehr gut für Solopreneure und kleine Unternehmen. Das gut strukturierte Layout macht es auch Einsteigern leicht, sich schnell zurecht zu finden. Man sieht, dass es eben nicht nur für SEO-Spezis gemacht wurde.
Dennoch wartet das SEO Tool auch schon zum Startet mit einem großen Koffer an Funktionen auf. Einige davon sind eher sporadisch nützlich, wie beispielsweise das Website-Audit. Andere nutze ich im wöchentlichen Rythmus.
Für mich bietet das Tool vor allem eine gute Übersicht zu den Rankings der einzelnen Keywords, auf die meine einzelnen Blogposts und Seiten ausgerichtet sind. Aber auch schon vor der Content-Erstellung nutze ich SE Ranking mittlerweile regelmäßig, um mich von vornherein auf aussichtsreiche Keywords zu konzentrieren.
Die Preise sind gegenüber anderen SEO Tools wirklich niedrig, was ebenso einen Einstieg erleichtert, zumal man sogar kostenlos starten kann. Wer später mehr Funktionen braucht, kann einfach nach und nach aufrüsten.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2020/01/SEO-Analyse-Tool-SE-Ranking.png545930Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-01-30 18:29:012024-05-07 19:25:24SE Ranking – Testbericht und Einführung ins SEO Analyse Tool
Viele Themes und Plugins haben einen erheblichen Einfluss auf die Geschwindigkeit Deiner WordPress Webseite, und diese Ladezeit ist extrem wichtig. Es lohnt sich also, zu untersuchen, ob und wie man seine WordPress Ladezeit optimieren kann.
Warum? Insbesondere in den letzten Jahren ist Ladezeit aus zwei Gründen essentiell geworden: Nutzererfahrung und SEO.
Nutzer wollen schnelle Websites. Heutzutage hat keiner mehr Zeit, schon gar nicht im Internet. Mit zunehmender Nutzung von mobilen Geräten, die meist nicht über schnelles WiFi verfügen, sind kurze Ladezeiten umso wichtiger.
Studien zeigen, dass während in 2013 nur 16% aller Internet-Aktivitäten von mobilen Geräten stammen, es mittlerweile über 50% sind. Und der Trend hört nicht auf. Um diesem Andrang gerecht zu werden, muss eine Seite mobile optimiert sein, sowohl vom Aussehen als auch von der Ladezeit.
Darüber hinaus sind kurze Ladezeiten essentiell für den Erfolg einer jeden Facebook Werbekampagne. Facebook selbst gibt an, dass lange Ladezeiten oft zu hohen Differenzen zwischen Klicks und tatsächlichen Landing Page Views führen.
Auf Grund des Trends für mobiles Surfen, legen auch Google und Co. mehr Wert auf kurze Ladezeiten. Schon Anfang 2018, kündigte das Unternehmen Ladezeit auf mobilen Geräten als maßgeblichen Ranking Faktor an. Wer seine WordPress Website daher hinsichtlich SEO optimieren möchte, muss auch die WordPress Ladezeit optimieren.
In diesem Artikel lernst Du, wie Du die Ladezeit Deiner WordPress Webseite allein durch die Nutzung von gratis Plugins optimieren kannst. Wenn Du nach einem Guide für Premium Performance Plugins suchst, kann ich Dir diesen Guide, um WordPress schneller zu machen, empfehlen.
Vor dem Optimieren der Ladezeit: Pagespeed messen
Wie erwähnt, können Plugins und Theme-Auswahl für lange Ladezeiten verantwortlich sein, jedoch gibt es eine Menge weiterer Gründe. Um die Gründe speziell für Deine Webseite herauszufinden, gibt es nur eine Möglichkeit: Testen, sprich Pagespeed messen.
Um die Ladezeit verlässlich zu testen, sollten mehrere Tools genutzt werden.
Google PageSpeed Insights
Google PageSpeed Insights wurde entwickelt, um Webseiten Besitzern Auskunft über mögliche Optimierungen bezüglich Ladezeit zu geben. Das Tool sollte jedoch ausschließlich dafür genutzt werden, um mögliche Optimierungen ausfindig zu machen. PageSpeed Insights ist nicht dazu geeignet, Deine Ladezeit akkurat zu bestimmen.
Pingdom Tools
Pingdom Tools wurde von Solarwinds entwickelt und bietet von Sicherheitsdiensten über Transaktionsüberwachung eine Menge an Services an. Wofür es jedoch bekannt wurde, ist das hauseigene Ladezeit Tool.
Verglichen mit PageSpeed Insights, ist das Tool tatsächlich in der Lage Ladezeiten sehr präzise zu bestimmen. Hier kann sogar zwischen verschiedenen Standorten gewählt werden. Gleichzeitig gibt es ähnlich wie PageSpeed Insights Tipps, wie Du für die jeweilige Website die WordPress Ladezeit optimieren kannst.
GTMetrix
GTMetrix ist Pingdom sehr ähnlich und ist auch in der Lage die Ladezeit sehr genau zu bestimmen. Experten zufolge ist Pingdom jedoch etwas verlässlicher.
Um die Ladezeit zu messen, kannst Du Deine Webseite auf jedem der genannten Tools testen und mögliche Möglichkeiten ausfindig machen, um die Ladezeit zu optimieren.
Je nach Grund, können sogar gratis WordPress Plugins die Bewertung erheblich verbessern und so WordPress Webseiten schneller machen.
Gründe für lange Ladezeit
Lange Ladezeiten können viele Gründe haben, die genannten Tests zeigen oft ähnliche Vorschläge zur Verbesserung des Pagespeeds wie:
http-Anfragen reduzieren
Ressourcen beseitigen, die das Rendering blockieren
Bilder richtig dimensionieren
Bilder in modernen Formaten bereitstellen
Caching korrekt nutzen
Serverantwortzeit reduzieren
Nicht verwendetes CSS entfernen
CSS, JavaScript komprimieren
Dies sind die typischen Verbesserungsvorschläge, und wie diese gelöst werden können, erfährst Du jetzt.
WordPress Ladezeit optimieren mit konkreten Maßnahmen
Bilder richtig dimensionieren & optimieren
Der simpelste, jedoch mit am wichtigsten Tipp zum Optimieren der Ladezeit Deiner WordPress Website vorweg: Bilder richtig dimensionieren und optimieren.
Für viele selbstverständlich, wenn hier jedoch etwas daneben geht kann eine Seite schnell von 500KB auf mehrere Megabytes wachsen. Dies hat natürlich starke Auswirkungen auf die Ladezeit und kann gut und gerne mehrere Sekunden kosten.
Daher sollten Bilder stehts optimiert werden, bevor diese auf der Webseite platziert werden. Im ersten Schritt muss das Bild richtig dimensioniert werden. Hier kommt es vor allem darauf an, wie groß das Bild letzten Endes auf der Webseite angezeigt wird.
Keiner, wirklich KEINER braucht größere Bilder mit einer größeren Breite als 1920px. Stellen Sie also sicher, dass das Bild richtig abgemessen wurde.
Im zweiten Schritt muss das Bild optimiert werden. Hier ist ein Tool wie TinyPNG zu empfehlen. Hier gehen schnell bis zu 95% der Dateigröße und großartige Verluste der Bildqualität verloren.
WordPress Ladezeit-optimieren mit tinypng
Lazy Loading nutzen
Mittlerweile bestehen über 50% aller Webinhalte aus Medien, wie Bildern oder Videos. Dies macht Seiten für Nutzer interaktiver, spannender, jedoch leider auch in vielen Fällen langsamer.
Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken ist die Nutzung von Lazy Load. Bei Lazy Load werden Bilder und Videos erst geladen, wenn diese ins Sichtfeld des Nutzers gelangen. Inhalte above-the-fold werden hingegen priorisiert geladen. Dies minimiert die Zeit, welche WordPress zur Interaktivität benötigt. Die Seite wird also schnellstmöglich bedienbar.
Um Lazy Load für WordPress zu nutzen, empfehle ich ein Plugin wie Lazy Load by WP Rocket. Das Plugin ist kostenfrei, wird stets aktualisiert gehalten und verfügt über klasse Support.
WordPress Ladezeit optimieren mit LazyLoad
Caching nutzen
Die Nutzung eines Caching Plugins ist ein weiteres must-have für WordPress Optimierung. Meiner Erfahrung nach können Ladezeiten allein durch den Einsatz von Caching um mehrere Sekunden kürzer werden.
Umfrage zu Tools zum Ladezeit optimieren
Bei Caching werden statische, wiederholt geladene Inhalte auf dem Server zwischengespeichert und können neuen Besuchern schneller angezeigt werden.
Wer Caching bei WordPress nutzen möchte, kann zwischen mehreren sinnvollen Plugins wählen. Meine Empfehlung ist WP Fastest Cache. Das Plugin ist kostenfrei, stets mit der aktuellen WordPress Version getestet und verfügt über eine starke Caching Funktion.
Neben WP Fastest Cache kann auch WP Rocket empfohlen werden. Dieses Plugin geht weit über reines Caching hinaus und verfügt über zusätzliche Optierungs-Möglichkeiten. Jedoch kostet WP Rocket 49€ pro Webseite, pro Jahr.
Da die Nutzung von Caching auch mit WP Fastest Cache problemlos möglich ist, solltest Du hier folgende Einstellungen vornehmen:
Einstellungen für WP Fastest Cache
HTML, CSS & JavaScript Komprimieren
Insbesondere für WordPress Webseiten, die einen PageBuilder nutzen, ist die Komprimierung von HTML, CSS & JavaScript ein MUSS. Diese kodieren meist nicht sehr effizient, das lässt viel Optimierungsspielraum.
Bei der Komprimierung von Code, wird dieser im wahrsten Sinne des Wortes zusammengefasst und so kurz wie möglich ausgedrückt. Dies minimiert die Zeit, die zum Lesen des Codes benötigt wird und damit die Ladezeit.
Ein wichtiges Plugin für diese Art der Ladezeit-Optimierung ist Autoptimize. Das Plugin ist kostenfrei und bietet ein Menge Optionen.
Vorsicht: Viele dieser Optionen sollten von Anfängern nicht genutzt werden. Sonst treten schnell Probleme im Frontend auf und die Seite wird für Nutzer nicht mehr zugänglich. Daher empfehle ich lediglich die Standarteinstellungen vorzunehmen.
JavaScript-Optionen zur Pagespeed Optimierung
Datenbasis optimieren
Wenn Du Deine WordPress Ladezeit optimieren möchtest, sollte als letzter Punkt auch die Datenbasis optimiert werden. Die Datenbasis ist das Herz einer jeder WordPress Webseite, jedoch sammeln sich hier über die Zeit oft unnötige Überreste an, welche die Webseite, insbesondere den Admin Bereich verlangsamen können.
Dazu gehören:
Post Revisions
Transients
Gelöschte & Alte Kommentare
Diese können mit einem Plugin wie WP Optimize gelöscht werden. Hier handelt es sich um eine Optimierung der Datenbasis, daher gilt: „Better safe than sorry“.
Einstellungen für WPoptimize beim Ladezeit Optimieren
Auch wenn meiner Erfahrung nach keine Problemen auftreten, sollte vor jeder Optimierung ein Backup der Datenbasis vorgenommen werden. Denn falls etwas schief läuft, kann es schnell dazu führen, dass die Webseite nicht mehr zugänglich ist.
Dies ist ein Gastbeitrag von Samuel Fleck, Mitgründer der Online Marketing Agentur YOYABA GmbH.
Und hier noch ein schöner Artikel bei UTDigital, der das Thema noch unter ein paar weiteren Aspekten beleuchtet.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/10/wordpress-ladezeit-optimieren-beitrag-von-samuel-fleck.jpg9231387Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-10-10 10:39:272024-07-03 12:30:30Wie Du Deine WordPress Ladezeit optimieren kannst
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