Blog schreiben – So erstellst Du systematisch Blogartikel, die neue Leser bringen
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Warum sollte ein Unternehmen überhaupt Blogartikel in einem Blog schreiben? Und wie lassen sich damit auch wirklich die potenziellen Kunden ansprechen?
Wenn Du regelmäßig neue Artikel in Deinem WordPress Blog schreibst, gewinnst Du nach und nach immer mehr Leser und damit potenzielle Kunden. Jeder einzelne Blogartikel dient als Magnet für neue Leser, zieht also Menschen an, die sich für Deine Themen interessieren.
Die Frage ist nur: Wie kannst Du Blogartikel schreiben, die auch wirklich erfolgreich werden? Sprich, wie werden sie einerseits gut von Google & Co. gelistet, und wie sprichst Du Deine potenziellen Kunden auch wirklich an?
Welche Inhalte eignen sich, welchen Stil solltest Du anschlagen. Und wie ist das alles zu organisieren?
In diesem Blogartikel erfährst Du, welche Eigenschaften gute Artikel auszeichnen, warum Du Deine Zielgruppe immer im Blick behalten solltest, was Dein Schreibstil damit zu tun hat, und wie Du das Schreiben organisieren kannst.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wer sind die richtigen Leser Deiner Blogartikel?
- 2 Anforderungen beim Blog schreiben
- 3 Für eine Zielgruppe den Blog schreiben
- 4 Aufbau der Blogartikel
- 5 Schaffe Lesekomfort beim Blog schreiben
- 6 Einen Blog schreiben, den man bei Google & Co. findet
- 7 Dein eigener Stil beim Blog schreiben
- 8 Redaktionsplan für Blogartikel und weiteren Content
- 9 Fazit – Bloggen mit System lohnt sich
Wer sind die richtigen Leser Deiner Blogartikel?
Für ein online-orientiertes Unternehmen sind die Besucherzahlen auf der Website eine der wichtigsten Kennzahlen zur Erfolgsmessung. Aber mittlerweile entscheidet nicht mehr nur die Masse, sondern zunehmend die Qualität des Traffics und die Ausrichtung auf die richtige Zielgruppe.
Mit gutem Inhalt, der sich direkt an den Problemen und Wünschen Deiner Zielgruppe orientiert, werden nicht nur gute Rankings erzielt. Deine Zielgruppe kommt mit sinnvollen und passenden Blogartikeln schon fast von allein zu Dir.
Letztlich bringt Dir massenhaft Traffic nichts, wenn es sich dabei nicht um Deine Zielgruppe handelt. Zum einen bringt falscher Traffic keinen Umsatz, zum anderen sorgt er in der Regel für hohe Absprungraten. Und diese wirken sich wiederum schlecht auf das SEO für Deine WordPress Seite aus.
Schaffst Du es hingegen, die richtigen Personen auf Deinen WordPress Blog zu bringen, kannst Du Dich nicht nur über eine hohe Verweildauer freuen, sondern auch über neue Kunden oder Leads.
Anforderungen beim Blog schreiben
Natürlich kann ich Dir hier keine haargenauen Tipps geben, über welches Thema genau Du in Deinem WordPress Blog schreiben sollst. Allerdings gibt es einige generelle Eigenschaften, die gute Blogartikel auszeichnen.
Fokus und Struktur
Schreiben soll Spaß machen. Dennoch solltest Du nicht einfach drauflos schreiben. Mach Dir vorab ein paar Gedanken und Notizen über die Struktur des Blogartikels.
Blogartikel zu schreiben ist schließlich kein Selbstzweck, sondern Service für den Leser – für Deinen potenziellen Kunden! Wie jeder Zeitungsartikel, Sachtext und auch jede Geschichte sollte auch ein Blogartikel einer festen Struktur folgen.
Natürlich kannst Du diese Struktur hin und wieder auch bewusst durchbrechen. Mach es Deinem Leser aber immer so einfach wie möglich, die Inhalte Deines Blogartikels zu erfassen.
Nutzwert
Du schreibst in allererster Linie für Deine Leser und nicht für Dich und Google (dafür in gewisser Weise auch, doch das ist definitiv ein anderes Thema). Dies gilt es für jeden Deiner Blogartikel zu beachten. Konkret bedeutet dies, dass Du Deinen Lesern nützlichen und interessanten Content lieferst.
Leser erhalten auf Deinem Blog beispielsweise Tipps zur Lösung eines konkreten Problems. Lieferst Du also Antworten auf die Fragen, mit denen sich die potenziellen Kunden rumschlagen. Die Leser können sich weiterbilden oder werden von Deinen Inhalten unterhalten. Hat Dein Leser etwas davon, wenn er Deinen Blogartikel liest, dann bist Du schon auf der richtigen Fährte.
Qualität
Qualität steht vor Quantität – auch bei einem Blog. Es bringt nichts, wenn Du jeden Tag etwas im Blog schreibst, die Beiträge aber einfach nur „schnell hinkritzeln“, nur um die Posting-Frequenz beibehalten zu können.
Beim Blog schreiben geht es um Qualität, denn mit oberflächlichen Inhalten lässt sich kaum eine Leserbasis aufbauen, die Dein Online-Business vorantreibt. Lieber schreibst Du also nur einen Artikel pro Woche oder pro Monat und legst bei diesem dafür umso mehr Wert auf die Qualität.
Unique Content
Keiner will Blogartikel lesen, die er auf einer anderen Seite bereits gelesen hat. Du kannst und solltest natürlich auf anderen Blogs oder Webseiten recherchieren, aber einfach nur alten Wein in neuen Schläuchen zu präsentieren oder gar per Copy-and-Paste seinen Blog zu schreiben geht nicht, wenn man seinen Blog etablieren möchte.
Das fällt nämlich nicht nur den Lesern auf, wenn sich die Absätze im Beitrag sprachlich unterscheiden, sondern irgendwann auch denjenigen, von deren Blogs Du kopierst. Darüber hinaus erkennt auch Google Duplicate Content und straft solche Blogartikel entsprechend ab.
Für eine Zielgruppe den Blog schreiben
Auch wenn es schwer fällt, sich von vornherein auf bestimmte Lesergruppen einzugrenzen – man kann beim Bloggen nicht jeden erreichen. Wer für alle seinen Blog schreiben will, macht es am Ende für niemanden richtig. Deshalb: Je spezieller, um so besser.
Blog schreiben in der Nische
Ein Beispiel: Du schreibst im Blog über Online Marketing, Reisen in Südostasien und postest darüber hinaus Kochrezepte. Kein Thema hat mit dem anderen zu tun, und dadurch werden auch komplett unterschiedliche Lesergruppen angesprochen. Und diese Leser suchen sich dann lieber Blogs und Artikel, die mehr ihren Interessen entsprechen. Denn keiner abonniert einen Blog, bei dem nur 20 Prozent der Artikel relevant sind.
Genauso wenig sinnvoll ist es, wenn Du einen Sport-Blog schreibst. Das Thema wäre einfach viel zu allgemein. Such Dir also zumindest eine einzelne Sportart, und versuche Dich nach Möglichkeit darin weiter zu differenzieren.
Es macht einfach mehr Sinn, wenn Du Dein Thema enger steckst und dieses dafür richtig ausfüllst. Statt über Kochen beziehungsweise Rezepte allgemein kannst Du Dich zum Beispiel auf Blogartikel mit vegetarischen Rezepten spezialisieren.
Die richtige Zielgruppe bedeutet besseren Traffic
Wer ein Business führt, sollte seine Zielgruppe genau kennen. Besser noch wäre es, Deinen idealen Leser zu kennen, indem Du eine Buyer Persona erstellst. Denn wenn Du genau weißt, für wen Du schreibst, werden Deine Blogartikel für diejenigen auch relevant.
Damit verzichtest Du möglicherweise auf einen gewissen Teil an Traffic, doch Du bekommst im zweiten Schritt umso mehr die Art von Traffic, die Dein Business braucht, nämlich Traffic in Form der Menschen, für die Dein Business gedacht ist.
Aufbau der Blogartikel
Die wichtigsten Bestandteile der idealtypischen Struktur eines Blogartikels, möchte ich hier vertiefen:
Die Überschrift
Jeder Blogartikel beginnt mit der Überschrift – logisch. Die Überschrift ist das Zugpferd Deines Blogartikels. Taucht Dein Artikel in den Suchergebnissen von Google auf, entscheidet die Überschrift darüber, ob Dein Blogartikel gelesen wird oder nicht.
Eine starke Überschrift erfüllt mehrere Dinge:
- Die Überschrift benennt das Thema des Blogartikels. Dazu sollte auf jeden Fall das wichtigste Schlagwort des Artikels in ihr vorkommen.
- Die Überschrift informiert über den Nutzwert des Artikels, oder sie ködert den Leser, indem Du einen Nutzwert andeutest.
Nimm Dir für Deine Überschrift also unbedingt Zeit, und hab das Problem Deines Kunden dabei stets im Hinterkopf. Probiere verschiedene Varianten aus, und nimm am Ende diejenige, die insgesamt am griffigsten und interessantesten klingt.
Direkt auf die Überschrift folgt ein kurzer Teaser. Er bringt den Kern des Artikels auf den Punkt und gibt eine kurze Vorausschau auf das, was den Leser erwartet. Er ist der Einstieg ins Thema und macht dem Leser die Problemstellung bewusst.
Ein guter Teaser macht Lust auf mehr, er animiert also zum Weiterlesen. Das erreichst Du beispielsweise, indem Du eine Frage aufwirfst, auf die der folgende Artikel eine Antwort verspricht, oder indem Du die Lösung des beschriebenen Problems ankündigst.
Die Zwischenüberschriften
Während Du in einer Zeitschrift einen Artikel schnell im Ganzen erkennen kannst, muss der Online-Leser scrollen. Er kann den Artikel also nur abschnittsweise betrachten. Daraus resultiert ein völlig anderes Leseverhalten. Der Online-Leser scannt einen Text.
Wenn Du Deinen Blogartikel schreibst, dann lockere ihn daher auf jeden Fall mit Zwischenüberschriften auf. Auf diese Art hilfst Du Deinem Leser, den Inhalt schneller zu erfassen. Dein Leser findet leichter, was er sucht.
Das Fazit
Fasse die Kernpunkte Deines Blogartikels am Ende noch einmal zusammen. Das rundet Deinen Blogartikel ab, gibt Dir zudem aber auch die Möglichkeit, auf weiterführende Blogartikel mit ähnlichen Themen zu verweisen oder den Leser zu einer konkreten Handlung aufzufordern.
Das muss nicht gleich ein Kauf oder Ähnliches sein. Es kann auch einfach darum gehen, den Kontakt mit dem Leser zu intensivieren, zum Beispiel, indem Du abschließend eine Frage stellst oder nach den Erfahrungen der Leser fragst.
Schaffe Lesekomfort beim Blog schreiben
Erinnerst Du Dich? Schreiben ist Service für den Leser. Das beginnt mit dem Inhalt sowie dem Aufbau Deines Blogartikels und endet mit seiner Optik.
Formale Aspekte im Blogartikel
Nicht umsonst stecken Zeitschriftenredaktionen viel Zeit und Aufwand in das Layout. Der Look eines Blogartikels trägt maßgeblich zu seinem Erfolg bei. Ein gutes Design erhöht den Lesekomfort und unterstreicht zudem Deine Professionalität als Berater.
- Wähle eine gut lesbare Schriftart: Verzichte auf komplizierte und kaligraphische Schriftarten. Entscheide Dich für einen klaren, leicht lesbaren Schrifttyp und wähle die Schriftgröße in Deinem Blog lieber zu groß als zu klein.
- Mache öfter einen Absatz: Kurze Absätze erhöhen wie Zwischenüberschriften den Lesekomfort und helfen dem Leser bei der schnellen Erfassung des Inhaltes.
- Lockere Deine Artikel mit Bildern auf: Bilder sollten in keinem Blogartikel fehlen. Sie transportieren Emotionen und binden Deinen Leser. Entscheide Dich zumindest für ein Titelbild. Achte aber auf die Einhaltung der Urheberrechte. Die Investition in ein gutes Stock-Foto lohnt sich in fast jedem Fall.
Gutes Deutsch kann auch im Blogartikel nicht schaden
Du musst zum Blogartikelschreiben kein Bestsellerautor sein, um gut lesbare Texte zu schreiben. Wenn Du auf die folgenden Punkte achtest, hast Du bereits viel gewonnen:
- Schreibe einfache, kurze Sätze.
- Suche stets nach der einfachsten Aussage.
- Vermeide Fremdwörter.
- Achte auf einen logischen Aufbau.
Eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik sind selbstverständlich. Aber selbst geübte Autoren übersehen Fehler in eigenen Texten. Auch die automatische Rechtschreibkorrektur schafft nur bedingt Abhilfe.
Greife also zumindest auf die Rechtschreibprüfung von Word & Co. zurück, oder checke gegebenenfalls die richtige Schreibweise im Duden. Hast Du niemanden, der Deine Texte gegenliest, ist es mitunter hilfreich, sich den eigenen Artikel laut vorlesen zu lassen.
Einen Blog schreiben, den man bei Google & Co. findet
Selbst der perfekte Blogartikel ist nutzlos, wenn er nicht gefunden wird. Daher solltest Du bereits während des Schreibens Deines Artikels einige grundlegende Marketing-Aspekte beachten.
SEO-Basics für Blogartikel
Sicher hast Du schon etwas von Suchmaschinenoptimierung gehört (SEO = Search Engine Optimization). Es gibt Unmengen von Tipps, Videobeiträgen und Fachbüchern zum Thema. Fakt ist aber auch: Das Thema wandelt sich rasant.
- Finde für jeden Artikel ein Keyword oder eine Keyword-Kombination, auf den sich der Text fokussiert. Dies ist das zentrale Thema des Textes.
- Verwende diese Schlagwörter im Text, in Überschriften und Bildunterschriften. Aber übertreibe es nicht. Nicht nur Deine Leser werden die Lust am Lesen verlieren, wenn der Text nicht mehr flüssig lesbar und voll mit unsinnigen Wortwiederholungen ist. Auch die Suchmaschinen lernen mehr und mehr, solche mit der Brechstange getexteten Artikel zu erkennen, und honorieren dies eben nicht mit guten Rankings.
- Nutze zur Unterstützung beim Schreiben des Blogartikels ein SEO-Plugin wie Yoast. Zum Beobachten der Rankings Deiner Blogartikel empfehle ich das Tool SE Ranking.
Weiterführende Inhalte und Links zu anderen Blogartikeln
Verfügst Du über multimediale Inhalte, die Du in Deinen Artikel einbinden kannst? Tu es! Der Hintergrund: Ein Film erhöht die Verweildauer Deines Lesers auf Deinem Blogartikel. Das wiederum erhöht das Google-Ranking.
Auch ausgehende Links sind sinnvoll. Zwar will niemand seine Leser vom eigenen Blog weglocken, allerdings beweist Du Kompetenz, wenn Du weißt, wo relevante und vertiefende Informationen zu finden sind. Das sieht auch Google gern.
Sinnvoll ist es ebenso, die einzelnen Blogartikel in Deinem Blog miteinander zu verlinken, wo es thematisch passt. Gibt es also bereits Artikel in Deinem Blog, die sich mit demselben oder einem ähnlichen Thema befassen? Verlinke diese Artikel. Das ist nicht nur gut für Google & Co., auch für Deine Leser ist es wieder ein nützlicher Service.
Biete Deinen Lesern die Möglichkeit, Deinen Artikel in sozialen Netzwerken zu teilen. Sollte Dein WordPress-Theme diese Funktion nicht anbieten, installier ein entsprechendes Plugin.
Dein eigener Stil beim Blog schreiben
Dein Schreibstil ist das, was Deinen Blog auszeichnet und Dich beim Bloggen individuell macht. Denn wenn es nur um die Inhalte der Blogartikel ginge, könnten User diese unter Umständen auch in irgendeiner Form woanders finden.
Auch wenn Dich Dein bisheriger Schreibstil schon einzigartig macht, gibt es einige grundsätzliche Dinge, die Du Dir aneignen solltest, um es Deinen Lesern noch angenehmer zu machen:
Verständlich im Blog schreiben
Je nach Zielgruppe kannst Du zwar bestimmte Fachbegriffe einsetzen, allgemein solltest Du jedoch auf vertraute Wörter und eine verständliche Sprache achten. Kaum einer hat Lust, sich mehrmals durch Artikel und Absätze voller Fremdwörter zu quälen, oder Sätze, die über acht Zeilen gehen, zu lesen – ganz besonders nicht im Internet.
Neben kurzen Sätzen und vertrauten Wörtern sind beim Blog schreiben außerdem Verben zu bevorzugen und Substantivierungen zu vermeiden. Das macht den einzelnen Beitrag nicht nur verständlicher, sondern auch lebendiger.
Übersichtlich im Blog schreiben
Blogartikel sollten immer einen logischen Aufbau haben und sinnvoll gegliedert sein. Zwischenüberschriften dienen dem Leser als Ankerpunkte und geben den Blogartikeln einen roten Faden, um das Thema besser rüberzubringen.
Gerade weil Artikel online anders wahrgenommen und gelesen werden als in Printpublikationen, sind solche Zwischenüberschriften und auch kurze Absätze hilfreich, um es dem lesenden Auge leichter zu machen.
Redaktionsplan für Blogartikel und weiteren Content
Am Anfang eines jeden Blogartikels steht die Idee. Ideen kommen nicht auf Kommando. Vielmehr purzeln sie in den unvorhersehbarsten Situationen auf einen ein. Werden sie dann nicht festgehalten, sind sie ebenso schnell wieder verschwunden, wie sie gekommen sind.
- Deshalb: Notiere Dir alle Ideen für Blogartikel.
- Und dann setze Dir die Ideen in einen Redaktionsplan.
Ob Du Dich für die klassische Methode entscheidest oder eine Notizbuch-App auf Deinem Handy installierst, bleibt Dir überlassen. Die Hauptsache ist, dass Du alle Deine Blogartikel-Ideen an einem Ort sammelst und sie direkt festhalten kannst, wenn sie Dir in den Sinn kommen.
Ein entscheidender Erfolgsfaktor für jeden Blog ist Kontinuität. Leider wirst Du nicht immer und regelmäßig Zeit zum Schreiben haben. WordPress schafft auch hier Abhilfe.
Willst Du einen WordPress Blog richtig aufziehen, kannst Du nicht einfach drauflos schreiben. Neben einer Strategie für den Blog brauchst Du auch einen Redaktionskalender. Mit diesem schaffst Du Dir eine Struktur und behältst langfristig den Überblick über die Blogartikel.
Insbesondere bei der Arbeit im Team ist ein Redaktionsplan unabdingbar. Aber selbst für Einzelkämpfer lohnt er sich. Mit ihm kannst Du Deinen Content ordentlich planen und weißt genau, worüber Du schon geschrieben hast, und was als nächstes kommt.
Es ist außerdem sinnvoll, wenn Du Dir eine feste Schreibroutine sowie fixe Veröffentlichungstermine angewöhnst. Das hilft, produktiver zu werden, und die Leser wissen, wann sie mit neuen Blogartikeln rechnen können.
Fazit – Bloggen mit System lohnt sich
Das Blog schreiben ist heutzutage nicht mehr schwer – ihn aber mit guten Blogartikeln zu beleben, bedarf einer gut durchdachten Strategie, einer gewissen Disziplin, und natürlich auch einiger Übung.
Dennoch lohnt sich die Arbeit an jedem einzelnen Blogartikel. Denn wenn sie Deinen Lesern Tipps und Antworten bringen auf Fragen, mit denen diese sich auseinandersetzen, dann lieferst Du ihnen einen Nutzwert. Mit der Zeit kannst Du so Schritt für Schritt einen direkten Draht zur Zielgruppe aufbauen.
Das ist letztlich die entscheidende Voraussetzung, um neue Kunden zu gewinnen – und zwar nicht nur irgendwelche, sondern die richtigen Kunden! Die Kunden, die Du gezielt anpeilst. Die Kunden, mit denen Du gern zusammenarbeitest.
Die SEO-Basics sind echt wichtig, schön das diese hier aufgelistet werden.
Die Betonung auf Qualität statt Quantität im Artikel finde ich besonders treffend, vor allem in einer Zeit, in der die Aufmerksamkeitsspanne der Leser immer kürzer wird. Mit klar strukturierten Beiträgen und einer klar definierten Zielgruppe kann man wirklich viel erreichen. Wie wichtig sind euch persönlich Zwischenüberschriften, um Leser zu halten und den Lesefluss zu verbessern?
Eure Tipps zur Organisation von Inhalten wirken praktisch, aber wie sieht es mit der kreativen Seite aus – wie oft lasst ihr euch von spontanen Ideen leiten?