Du möchtest eine WordPress-Website erstellen und das möglichst schnell? Dann möchte ich Dir hier einen Plan geben, mit dem Du binnen weniger Tage zu Deiner neuen Website gelangen kannst.
Rom wurde nicht an einem Tag gebaut. So abgedroschen diese Phrase auch klingen mag, so viel Wahrheit steckt in ihr, wenn man den Satz auf Projekte jeglicher Art bezieht. Und so ist es auch bei einer WordPress Website. Jedoch ist es durchaus möglich, in vier Tagen eine gute Homepage auf die Beine zu stellen, die online gehen kann.
Wie das Erstellen Ihrer WordPress Website in vier Tagen konkret anzugehen ist, zeige ich Dir Schritt für Schritt in diesem Beitrag.
Das Erstellen einer WordPress Website teile ich ganz grob in vier Phasen. Vier Phasen, die sich jeweils an einem Tag bewerkstelligen lassen, wenn Dein Content schon gut vorbereitet ist.
Los geht es mit dem Website Konzept, das die Basis für alles weitere legt.
Technisch wird´s mit dem Part zum Hosting und der WordPress Installation.
Weiter geht es mit der Auswahl und Einrichtung des WordPress Themes.
Und schließlich werden die einzelnen Seiten gestaltet.
Steigen wir also ein mit dem Website Konzept …
WordPress Website – Tag 1: Website Konzept
Eine Website ist nicht nur ein technisches Konstrukt. Sie umfasst hinsichtlich Inhalt, Layout, Design und Struktur eine ganze Reihe von Aspekten, die idealerweise im Vorfeld durchdacht werden.
Deine WordPress-Website soll am Ende nicht nur rein technisch funktionieren, sondern vor allem für Deine individuellen Ziele arbeiten.
Sicher hast Du Dir schon einige konzeptionelle Überlegungen zu Deiner WordPress-Website gemacht. Ein solches Projekt gärt ja oft über Wochen und Monate. Viele Ideen werden notiert, vieles wird wieder verworfen.
Heute ist der Tag, alles in ein konsistentes Konzept zu gießen. Ein Website Konzept, an dem Du Dich bei der kompletten Erstellung Deiner WordPress-Website entlanghangeln kannst.
Übrigens ist ein solches Konzept ebenso bei einem Website Relaunch zu erstellen. Die Besonderheiten bei dieser Art von WordPress Projekt kannst Du hier nachlesen.
Welche Ziele verfolgst Du mit Deiner WordPress Website?
Die Ziele Deiner Webseite beeinflussen alles, was Du später in Sachen Webdesign, Content, Marketing etc. mit Deiner WordPress-Website umsetzen wirst. Daher ist an dieser Stelle eine gute Fundierung Gold wert.
Diese Ziele können sehr unterschiedlich sein. Ganz generell wird Deine WordPress-Website zwei ganz grundlegende Ziele haben, die für Dich individuell auszulegen sind:
Traffic und Zielgruppen: Deine Homepage ist nicht für jeden gedacht, sondern für eine bestimmte Art von Besuchern, Deine Zielgruppe. Und aus dieser Zielgruppe möchtest Du Traffic, sprich Website-Besucher bekommen.
Aktionen Deiner Website-Besucher: Du möchtest, dass Deine Website-Besucher nicht nur rumsurfen, sondern etwas bestimmtes auf der Homepage machen. Sei es eine Newsletter-Anmeldung, eine Online-Buchung oder das Stellen einer Anfrage per Kontaktformular. Und genau darauf muss der gesamte Aufbau der WordPress-Website ausgerichtet sein.
Was macht der Wettbewerb?
Verschaffe Dir einen Überblick über gelungene Websites erfolgreicher Mitbewerber.
Welche Inhalte werden beispielsweise behandelt?
Welche Seitenstruktur haben die Websites aus Seiten und Unterseiten?
Welche Webdesign-Ansätze wurden gewählt?
Notiere und sammle gelungene Aspekte und lasse sie in Dein Website-Konzept mit einfließen
Nutzen Deiner WordPress Website
Einer der wichtigsten Punkte in Deinem Website-Konzept: Was ist eigentlich der Nutzen für Deine Homepage-Besucher? Und wie machst Du diesen auf Deiner WordPress-Website deutlich?
Ein bis zwei knackige Sätze zum Nutzen Deiner WordPress-Website oder eine kurze Liste an Vorteilen müssen quasi auf eine Briefmarke passen.
Warum? Erstbesucher einer Website lesen in der Regel keine langen Erklärungstexte, sondern scannen eine Seite nur kurz.
Binnen fünf bis acht Sekunden entscheiden sie, ob sie bleiben oder weiterziehen.
Das ist wahrlich nicht viel.
Und in dieser winzigen Zeitspanne ist es Dein Job klar zu machen, warum der Website-Besucher ausgerechnet bei Dir hängen bleiben soll. Eine nicht gering zu schätzende Kreativ-Aufgabe.
„Wie Du ein Website-Konzept für Deine Online-Projekt erstellen kannst“ kannst Du noch etwas tiefer in die Materie eintauchen.
Du siehst schon, ein Website-Konzept betrifft wirklich eine ganze Reihe von unterschiedlichen Aspekten, die zu durchdenken sind. In unserem Beitrag „Wie Du ein Website Konzept für Deine Online-Projekt erstellst“ kannst Du noch etwas tiefer in die Materie eintauchen.
WordPress Website – Tag 2: Setup mit Hosting und WordPress Installation
Genug der Vorüberlegungen zur WordPress Website, jetzt kann es losgehen mit dem technischen Part.
WordPress Hosting und Domain
Als erstes gilt es, im Netz einen Platz einzurichten, wo Deine WordPress-Website künftig zuhause sein wird. Und das ist der Webspace, den Du bei einem Hoster (meist auf Monatsbasis) buchen kannst.
Bei den meisten Hosting-Anbietern kannst Du eine Domain gleich mitbuchen.
Nur welcher der vielen Hoster eignet sich gut als Zuhause für Deine WordPress Software und die zugehörige Website?
Die meisten Hosting-Anbieter haben glücklicherweise recht moderate Preise. Webspace plus Domain sind in der Regel unter 10 Euro monatlich zu haben. Zu beachten sind aber auch Support, Server-Qualität und die WordPress-Kompatibilität.
Nach diversen WordPress Websites, die wir erstellt haben, können wir auf jeden Fall die Hosting-Anbieter all-inkl.com und Domain Factory empfehlen.
WordPress installieren
Hast Du den Webspace und die Domain gebucht, kannst Du dort entweder per One-Click oder manuell die WordPress-Software installieren.
Die One-Click-Installation klingt zwar verlockend. Sie ist aber bei professionellen Projekten nicht unbedingt die erste Wahl. Denn vor allem eine umfassende WordPress Sicherheit lässt sich eigentlich nur manuell realisieren.
Wenn Du das ganze technische Hickhack vermeiden willst, empfehle ich ein komplettes, professionelles und sicheres WordPress-Setup bei unserem Partner WP-Wartung24. Und das beinhaltet neben den Softwarekomponenten auch die Installation des Themes (siehe unten).
WordPress Website – Tag 3: Theme installieren und einstellen
Welches Theme passt nun zu Deiner WordPress-Website? Die Auswahl aus kostenlosen und kostenpflichtigen Themes ist riesengroß. Und je nach Zweck der Homepage kommen unterschiedliche Themes in Frage.
Damit Du einigermaßen einen Überblick über den Markt der Themes bekommst, hier eine grobe Unterteilung:
Kostenlose Themes
Kostenlose Themes lassen sich in der Regel direkt über das WordPres Backend finden und hochladen. Und wie schon beschrieben, machen viele optisch auch einiges her. Sieh aber genau hin, was das jeweilige Theme in puncto Flexibilität im Layout und Funktionen zu bieten hat.
Außerdem ist immer fraglich, ob und in welchem Turnus ein kostenloses Theme weiterentwickelt und an aktuelle Sicherheitsanforderungen angepasst wird.
Premium Themes hingegen, die schon häufig gekauft wurden, werden meistens von ihren Herausgebern ständig weiterentwickelt. Und es wird ein Support geboten, damit das Theme weiter so zahlreich gekauft wird.
Themenspezifische Premium Themes
Auf Marktplätzen wie Themeforest gibt es ebenso tausende Themes für diverse Einsatzzwecke, die meist weniger als 50 $ kosten. Oftmals sind die Vorlagen schon auf eine bestimmte Branche gemünzt, so dass einem im besten Fall dadurch einiges an Design-Arbeit erspart bleibt.
Multi-Purpose Premium Themes
Wie der Name schon sagt, sind Multi-Purpose-Themes, die ebenso bei Themeforest & Co. zu haben sind, gleich für unterschiedliche Zwecke/Themen/Branchen ausgelegt. Prominente Vertreter dieser Art sind neben dem Enfold Theme, das wir immer nutzen, beispielsweise die Themes Avada, Salient oder Moose.
Diese Themes kosten meist ab 60 $ aufwärts. Planen Sie eine professionelle WordPress Website, dann kann ich nur allerwärmstens empfehlen, so ein Multi-Purpose Theme zu nehmen. Solch geringe Kostenunterschiede dürften bei der Wahl eigentlich nicht ausschlaggebend sein.
Theme installieren
Theme instalieren
Die reine Installation des Themes ist recht einfach. Klicke im Backend Deiner installierten WordPress-Website in der linken Navigation auf Design –> Themes und dann auf „Neues Theme“.
Hier kannst Du entweder aus dem Sammelsurium von wordpress.org wählen oder ein gekauftes Theme hochladen.
Die Theme-Einstellungen
Jetzt wird´s langsam kreativ. Denn willst Du nicht die Einstellungen Deines Themes Eins-zu-Eins übernehmen, musst Du das Layout und das Design nach eigenem Geschmack anpassen.
Die meisten Themes haben dazu im Backend einen eigenen Bereich für entsprechende Einstellungen. So sieht beispielsweise der Einstellungsbereich des Enfold-Themes aus:
Es gibt hier wirklich viele Einstellungsoptionen, wobei Du natürlich nicht alle nutzen musst. Auch wenn es verlockend erscheint, spiele ohnehin am besten nicht zu viel mit Farben und Schriften herum.
Zwei Grund-Farben und zwei Schriften reichen für´s Webdesign vollkommen aus.
Mehr davon lassen das Ganze schnell unharmonisch aussehen.
Bei den meisten Themes findet der Upload Deines Logos übrigens auch über die Theme-Einstellungen statt.
WordPress Website – Tag 4: WordPress Seiten erstellen
Einzelne Seiten
Welche einzelnen Seiten Du für Deine Website erstellst, hängt natürlich ganz von Deinem Konzept und dem Umfang Deiner Inhalte ab. Es gibt allerdings auch gewisse Standard-Seiten, die fast für jede WordPress-Website sinnvoll sind.
Beispiel einer vorgefertigten „Über uns“-Seite
Startseite
Die Startseite ist meist Deine digitale Visitenkarte und hat oft auch den Charakter einer Landingpage. Hier muss sich der Nutzer sofort orientieren können.
Er sieht als erstes logischerweise den obersten Bereich. Und in diesem Bereich musst Du innerhalb weniger Sekunden klar machen, was Du auf der Seite bietest. Warum? Die meisten Erstbesucher überfliegen eine Website meist erstmal nur. Wenn also Deine Botschaft nicht ganz einfach und deutlich rüberkommt, wird der neue Besucher schnell wieder weg sein.
Fokussiere und reduziere deshalb den Inhalt stark im oberen Bereich Deiner Homepage. Weiter unten können dann mehr Details kommen.
Über uns
Gerade auf dieser Seite kann es detailreicher werden. Stelle Dich und Dein Unternehmen ruhig ausführlich vor. User lernen Dich so näher kennen und schöpfen Vertrauen.
Neben persönlichen Dingen und Deinem Unternehmenszweck ist hier auch Platz für die Unternehmenshistorie oder Team-Fotos.
Kontaktseite
Eine unscheinbare, aber überaus wichtige Seite. Denn hier wird der reine Website-Besucher zum Interessenten, der mit Dir kommuniziert.
Mach dem Nutzer die Kontaktaufnahme immer leicht. Auch wenn Du im Kontaktformular viel abfragen möchtest, sollte dies so einfach wie möglich aufgebaut sein und wirklich nur das abfragen, was wirklich erforderlich ist.
Leistungen & Produkte
Deine Produkte und Leistungen sollten möglichst eigene Seiten bekommen, so dass sich der Website-Besucher ein umfassendes Bild machen kann.
Bei mehr als acht Produkten lohnt es sich auch, mit weiteren Ebenen zu arbeiten, also Seiten für Produktkategorien und zusätzlichen Unterseiten.
Impressum & Datenschutz
Ein Impressum muss sein, ohne Wenn und Aber. Denn Website-Betreiber sind verpflichtet, klar anzuzeigen, wer für die Website verantwortlich ist, und wie derjenige erreichbar ist.
Die eigene Datenschutz-Seite muss innerhalb Ihrer WordPress Website dazukommen, wenn Du beispielsweise ein Kontaktformular oder Google Analytics einsetzt.
Weitere WordPress Seiten
Unser Beitrag 6 wichtige WordPress Seiten, die Deine Website haben sollte geht noch etwas tiefer auf diese Standard-Seiten ein. Daneben behandelt der Beitrag auch die weiteren mögliche WordPress Seiten Blog, Referenzen, Landingpages und FAQ.
Hast Du geschickt Dein Theme gewählt, musst Du allerdings nicht zwangsläufig alle einzelnen Seiten von Null aufbauen. Gerade Mehrzweck-Themes wie Enfold bringen oft schon Demo-Vorlagen für verschiedene Seitentypen mit.
Von der klassischen “Über uns”-Seite über Preistabellen bis hin zu kompletten Landingpages musst Du hier nur noch eigene Texte und Bilder einsetzen, und im Handumdrehen sind diese Seiten schon mal fertig.
Bilder
Um Deine Seite schließlich mit weiterem Bildmaterial auszuschmücken, nimmst Du soweit möglich eigene Fotos, denn die sind am authentischsten.
Daneben wirst Du auf kostenlosen Bilder-Plattformen wie Unsplash zu allen erdenklichen Themen Bilder und Grafiken finden.
On top Nr. 1: Page Builder
Wenn Du nicht das Enfold Theme oder ein anderes Theme mit entsprechend vielen Funktionen und einem eingebauten PageBuilder verwendest, kannst Du dieses nachträglich noch aufrüsten. Und zwar mit einem separaten PageBuilder.
Denn wer seine Website nach eigenen Ansprüchen und Vorlieben gestalten möchte, stößt früher oder später an seine Grenzen mit dem Standard-Editor, sofern Du kein erfahrener Programmierer bist.
Für alle, die ein ansprechendes und benutzerdefiniertes Design anstreben, wirst Du Page Builder lieben. Diese sind visuelle Front-End-Editoren, die meist nach dem Drag-and-Drop-Prinzip in einer Art Baukastensystem funktionieren.
Durch die Verwendung von Page Buildern erhält der Nutzer volle Kontrolle über das Design von sowohl Seiten als auch Beiträgen.
Generell würde ich Dir empfehlen, Page Builder mit schlanken Themes wie Astra oder GeneratePress zu verwenden, die auf Leistung und Geschwindigkeit ausgelegt sind. In Kombination mit einem ebenfalls geschwindigkeitsoptimierten Page Builder wie Elementor bleiben kaum Wünsche offen.
Ungeachtet dessen, ob Theme eigener oder externer Page Builder, beide basieren auf dem gleichen Prinzip und können die Arbeit enorm vereinfachen. Insgesamt spart dies erfahrenen Entwicklern eine Menge an Zeit und Neulingen eine Menge an Geld, die diese Arbeit normalerweise an Experten outsourcen.
Doch bei dem gigantischen Angebot an unterschiedlichen Page Buildern können Neulinge sich schnell überfordert fühlen, wenn es heißt sich für einen Page Builder zu entscheiden.
Also worauf gilt es bei der Wahl zu achten?
Abhängigkeit
Ein Nachteil vieler Page Builder ist der sogenannte Lock-in-Effekt. Die Verwendung von Shortcodes – die für das Anzeigen von Inhalten zuständig sind – führt hierbei bei vielen Theme integrierten Page Buildern zu Problemen. Denn diese Shortcodes können weder von WordPress alleine, noch von anderen Page Buildern gelesen werden.
Das heißt, wenn Du beispielsweise mit einem Page Builder wie WP Bakery arbeitest, wird ein späterer Wechsel unmöglich, ohne die erstellten Inhalte Deiner WordPress Website zu verlieren.
Also achte darauf, dass Dein Page Builder auf Responsive Webdesign ausgelegt ist.
Responsive Design
Der Mobile First Index von Google, sowie die stetig ansteigende Verwendung von Smartphones und Tablets macht das Responsive Design unumgänglich für eine moderne Onlinepräsenz.
Also achte darauf, dass Dein Page Builder auf Responsive Webdesign ausgelegt ist.
Geschwindigkeit
Es ist kein Geheimnis, wenn ich Dir sage, dass eine schnelle Ladezeit essenziell für die User Experience ist und somit über Erfolg oder Misserfolg entscheiden kann.
Aus diesem Grund ist es fundamental, bei der Wahl eines Page Builder auf Geschwindigkeit zu setzen. Shortcodes sind hier erneut das Stichwort. Grundsätzlich sind Shortcodes nützlich, da sie helfen, komplexe Inhalte einfach darzustellen.
Allerdings handelt es sich hierbei um eine zusätzliche Schicht Code, die bei jedem Aufruf einer Seite oder eines Beitrages geladen werden muss. Verwendest Du nun einen Page Builder, der ausschließlich auf Shortcodes setzt, so wirkt sich dies negativ auf die Ladezeit aus.
Elementor ist der wahrscheinlich beliebteste und beste Drag-and-Drop-Page Builder auf dem aktuellen Markt. Dieser zeichnet sich durch sein weitreichendes Spektrum an Funktionen und Kontrolle über das komplette Design Deiner Website aus.
Für Elementor spricht:
Viele Design Vorlagen (Templates) zum Einfügen mit nur wenigen Klicks
Theme Builder für das Erstellen von Kopf- und Fußzeile (Header und Footer)
Mehr als 50+ Element Widgets
Kompatibel mit WooCommerce
Keine Verwendung von Shortcodes
Leistungsstarke gratis Version
Geschwindigkeit- und leistungsoptimiert
Hier sehen Sie das Benutzerinterface von Elementor in Aktion. In mittigen oberen Bereich können Sie die Zahl an Columns (Spalten) wählen, die Sie für ihre Sektion benötigen. Im linken Bildschirmrand befinden sich die sogenannten Widgets, die per drag and drop in die jeweilige Spalte gezogen werden können.
Der Beaver Builder ist ein weiterer beliebter Drag-and-Drop-Page Builder mit Live-Bearbeitungsansicht.
Für den Beaver Builder spricht:
Intuitive Benutzeroberfläche
Live Ansicht während der Bearbeitung
Kompatibel mit WooCommerce
Einführungstour für Neulinge
Ebenfalls eine gratis Version (eingeschränkter im Vergleich zu Elementor)
Keine Verwendung von Shortcodes
Um Dir auch einen Einblick in den Beaver Builder zu geben, hier ist ebenfalls ein Screenshot vom Interface:
Der Beaver Builder ist etwas anders aufgebaut als Elementor. Hier befindet sich der Werkzeugkasten auf der rechten Seite. Desgleichen bietet dieser eine Vielzahl an Widgets und Funktionen, um Deine Website benutzerdefiniert zu gestalten.
Abschließend kann gesagt werden, dass beide Page Builder sowohl eine kostenfreie Basisversion als auch eine kostenpflichtige Premium-Version besitzen. Dementsprechend hast Du die Möglichkeit, das Ganze vorher zu testen, bevor Du in die Tasche und zur Premium-Version greifst.
On top Nr. 2: Plugins und Programmierung
Nachdem Du Deine Website hübsch gemacht und die ersten Texte und Bilder eingestellt hast, benötigst Du vielleicht noch die eine oder andere Zusatzfunktion. Das kann zum Beispiel ein stylischer Slider sein, ein Social Media Button oder auch ein ganzes Buchungstool.
Zuerst solltest Du dazu mal schauen, ob Dein Theme die gewünschte Funktion bietet. Viele Premium Themes bringen schon einen ganzen Rucksack an Features mit, die Du auf den einzelnen Seiten oder als Widgets in der Seitenleiste einsetzen kannst.
Ansonsten musst Du nach einem entsprechenden Plugin suchen, das die Funktionalität Deiner WordPress Website erweitert. Plugins sind Dateien zum Installieren, von denen es zig tausende gibt, weshalb Du wieder ein wenig recherchieren musst:
Kostenlose Plugins bekommst Du direkt im Backend Deiner WordPress-Website. Und auf Marktplätzen wie Codecanyon sind jeweils ein paar Dollar je Plugin auf den Tisch zu legen. Das ist in der Regel gut angelegtes Kleingeld.
Grundsätzlich würde ich Dir jedoch beim Website Erstellen empfehlen, Deine Seite nicht mit Plugins zu überfrachten. Zu viele davon können sich gegenseitig stören und auch Deine Webseite langsamer machen. Nimm also so wenig wie möglich, und so viel wie nötig.
Und: Du kannst diese Features auch noch jederzeit nachinstallieren.
Hier ist eine Liste von nützlichen Plugins als Basis für Deine Onlinepräsenz:
Yoast SEO verhilft Dir durch das Hinzufügen von XML Sitemaps, Meta-Beschreibungen oder Snippets zu höheren organischen Rankings
WP Rocket ist wohl das beste Caching Plugin auf dem Markt, dass die Ladezeit Deiner Website dramatisch verbessern und die Leistung Deiner Website optimieren kann
WordFence ist ein sehr beliebtes und zuverlässiges Sicherheits-Plugin, dass Deine Website absichert und vor externen Angriffen schützt
UpdraftPlus schützt Deine Website durch regelmäßige Backups, um im Falle technischer Probleme oder Hacker Angriffe die Erreichbarkeit zu gewährleisten
Fazit: In 4 Tagen eine WordPress Website Erstellen – sportlich, doch mit Konzept klappt es
Wenn Du es wirklich packst, das Erstellen Deiner WordPress Website in vier Tagen durchzuziehen, ist das wirklich eine stramme Leistung. Möglich ist es mit dem Vier-Tages-Plan definitiv. Aber unter Druck setzen lassen, solltest Du Dich beim Erstellen der Website lieber nicht – vor allem nicht beim Website Konzept!
Schließlich wird Deine Website mit großer Wahrscheinlichkeit der Dreh- und Angelpunkt Deines Business. Daher kann Gut Ding hier auch gern Weile haben.
Aber selbst wenn sich der Prozess bei Dir über mehrere Wochen zieht, lohnt es sich definitiv, die vier Schritte genau in dieser Reihenfolge zu gehen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2016/09/wordpress-website-erstellen.png9241432Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2024-01-12 08:30:102024-09-09 09:30:38WordPress Website erstellen – in 4 Tagen vom Konzept bis zum Launch
Bei der Frage, welche einzelnen WordPress Seiten Du in Deine neue Website einbauen wollen, ist es am Anfang manchmal wie mit einem leeren Blatt Papier. Man weiß nicht, wo man anfangen soll.
Dabei ist eine erste Seitenstruktur aus den fünf bis sechs wichtigsten Seiten für Deine Website gar nicht so schwer – wenn man ein Muster dafür hat. Dieses Muster für die wichtigsten Einzelseiten Ihrer WordPress Website möchte ich Dir in diesem Beitrag vorstellen.
Dabei geht es speziell um statische Seiten, also nicht um Beiträge als Teil eines klassischen WordPress Blogs. Diese statischen Seiten finden sich normalerweise fest verankert im Haupt-Menü oder im Footer-Menü wieder.
Diesen Fragen zum Thema WordPress Seiten will ich im folgenden nachgehen:
Welche Seiten solltest Du also auf jeden Fall haben?
Und mit welchen Inhalten sollen diese Seiten befüllt werden?
Anschließend gebe ich noch ein paar generelle Tipps zur Seitenstruktur und weitere Seiten, die sich je nach Art Deiner Website anbieten.
Startseite
Die Startseite ist normalerweise die wichtigste Seite Deiner gesamten WordPress Website. Je nach Art Ihres Business´ kann die Startseite unterschiedliche Funktionen übernehmen:
Allerdings bündelt nicht jede Startseite alle genannten Funktionen. Gerade bei Landingpages empfiehlt es sich oft, diese zu bestimmten Themen separat zu erstellen.
Bei der Gestaltung Ihrer Startseite ist neben einem ansprechenden Design vor allem eines eminent wichtig:
Ein potenziell neuer Website-Besucher sieht beim Klick auf die Startseite zuerst den oberen Bereich der Startseite, den sogenannten „Stage-Bereich“. Aus diesem Stage-Bereich muss binnen weniger Sekunden glasklar hervorgehen, was Dein Unternehmen bietet.
Schließlich sind die meisten User in einer Art Scan-Modus. Das heißt, sie überfliegen eine Website erstmal. Und wenn dabei nicht klar wird, was der Nutzen für den User sein könnte, wird er ruck-zuck wieder weg sein und woanders sein Glück versuchen.
Deshalb: Absolute inhaltliche Fokussierung und Reduzierung im oberen Bereich der Startseite!
Startseite von UltraPress-Kunde anyonecan.de
Auf der Startseite empfiehlt es sich unter dem Stage-Bereich verschiedene inhaltliche Sektionen untereinander anzuordnen, die die weiteren Seiten teilweise anteasern. So bekommt der Website-Besucher schnell einen Überblick über Dich und/oder Dein Unternehmen.
Das kann also zum Beispiel ein erster Einblick ins Produkt- oder Leistungsportfolio sein. Auch Vorteile und Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens lohnt es sich hier herauszustellen.
Seite: Über (uns/mich)
Auf Deiner „Über“-Seite geht es tiefer ins Detail, was Deine Person oder Dein Unternehmen angeht.
Auch wenn auf dieser Seite nichts direkt gebucht oder gekauft werden soll, ist ihre Wirkung nicht zu unterschätzen. Der Website-User kann Dich so näher kennen lernen und Vertrauen aufbauen – was für eine mögliche Geschäftsbeziehung später unerlässlich ist.
Schreibe ruhig ausführlich, was Dein Unternehmen ausmacht.
Schreibe über Deine Vita, und stelle gegebenenfalls auch weitere Personen in Deinem Unternehmen vor.
Schreibe über Deine Mission oder über den Zweck der WordPress Website.
Auch eine Unternehmenshistorie oder Bilder vom Team passen sehr gut auf diese WordPress Seite.
Seite: Kontakt
Was auf den ersten Blick nach Standard aussieht, entpuppt sich für viele WordPress-Websites als sehr zentrale Seite. Eine Kontakt-Seite hat zwar fast jeder, aber nicht jeder gestaltet diese auch geschickt.
Mache es Deinen potenziellen Kunden hier so leicht wie möglich, mit Dir in Kontakt zu treten. Integriere neben Deiner Adresse und Telefonnummer auf jeden Fall ein Kontaktformular gleich im oberen sichtbaren Bereich.
Aber gestalte das Kontaktformular möglichst reduziert. Warum? Übermäßig viele Felder zum beantworten schrecken nur ab. Frage hier also nur das Nötigste ab.
Auch ein mögliches Freitext-Feld sollte möglichst klein gestaltet sein. Denn ansonsten kann sich schnell der Eindruck ergeben, dass man hier viel schreiben muss (was der User meist nicht will).
Seite: Leistungen / Produkte
Auch wenn Du keinen Shop betreibst, ist eine spezielle WordPress-Seite für Ihre Produkte oder Leistungen sinnvoll. Hast Du sehr viele Produkte, dann lohnt sich eine zweite Ebene, auf der die einzelnen Produkte dargestellt werden. Und auf der Haupt-Produkte-Seite gibt es dazu die Übersicht.
Bringe auf den Produkt- oder Leistungsseiten so viele Details wie möglich. Auch Anleitungen können sehr sinnvoll sein, wenn es um komplexere Produkte geht. Der User sollte nach dem Durchlesen dieser WordPress-Seite auf jeden Fall in der Lage sein, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.
WordPress-Produkt-Seite zum Ebook „Der Geschäftsmodell-Fahrplan“
Nicht jede Produktseite muss so ausführlich sein wie das obige Beispiel vom Ebook „Der Geschäftsmodell-Fahrplan“. Kaufrelevante Infos sollten aber auf jeden Fall gezeigt werden.
Standardseiten: Impressum & Datenschutz
Zumindest das Impressum ist ein Muss für jede Webseite. Als Website-Betreiber bist Du verpflichtet, leicht erkennbar zu machen, wer für die Website verantwortlich ist, und wie derjenige erreichbar ist.
Eine Erklärung zum Datenschutz ist dann verpflichtend, sobald Du zum Beispiel ein Kontaktformular einsetzt oder User Tracking betreibst, also beispielsweise Google Analytics eingebunden hast.
Nähere Details zu diesen Pflichten kannst Du in unserem DSGVO-Artikel nachlesen.
Weitere WordPress Seiten
Je nach Deinem Thema, Deiner Branche oder Deiner Zielsetzung für die WordPress-Website bieten sich weitere einzelne Seiten an:
Seite: Blog
Wenn Du regelmäßigen Traffic für Deine WordPress Website willst, dann solltest Du einen WordPress Blog erstellen. Mit thematisch auf das Suchinteresse Deiner potenziellen Kunden ausgerichteten Beiträgen kannst Du diese ohne weitere Werbekosten auf Deine Website lotsen.
Allerdings: Einen Blog zu betreiben, ist nicht einfach mit dem Bauen der entsprechenden Seite abgetan. Zwei Punkte solltest Du hier bedenken:
Bloggen kostet Zeit. Gute Beiträge lassen sich nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Plane also dazu regelmäßige Arbeitszeiten ein.
Ohne SEO geht nicht viel. Wer wirklich nennenswerten Traffic aus der anvisierten Zielgruppe erreichen möchte, ist zwingend auf die Suchmaschinen-Optimierung der Blog-Beiträge angewiesen, da sie ansonsten bei Google & Co. nur auf den hinteren Plätzen zu finden sein werden.
Seite: Referenzen
Hast Du Auftragsarbeiten ohne ähnliche Projekte, die Du vorzeigen kannst? Dann wäre eine Referenzen-Seite genau der richtige Platz dafür.
Gebe Deinen Website-Besuchern so einen realen Einblick in Deine Arbeit.
Landingpages
Landingpages verfolgen in der Regel einen einzigen bestimmten Zweck. Das kann beispielsweise die Anmeldung zu einem Webinar sein, die Buchung einer Veranstaltung oder schlicht der Kauf eines Produktes.
Bietest Du erklärungsbedürftige Produkte oder Leistungen? Und gibt es Fragen Deiner Kunden, die immer wieder gestellt werden?
Dann drängt sich eine FAQ-Seite geradezu auf. Liste hier alle möglichen Fragen rund um Dein Angebot auf, um die potenziellen Kunden vorab bestmöglich zu informieren.
Seitenstruktur
Je nachdem, wie viele Einzelseiten Deine WordPress Website hat, kann es sich lohnen, sich auch mit der Seitenstruktur stärker zu befassen:
Ebenen bilden mit Eltern-Seiten
Ebenen bilden für WordPress-Seiten
Hast Du mehr als sieben Seiten, dann könntest Du eine zweite Ebene bilden, um mehr Übersichtlichkeit zu schaffen. Im Editor der einzelnen Seiten kannst Du dazu für die jeweiligen Unterseiten definieren, welchen sogenannten Elternseiten diese zugeordnet werden sollen.
Sonderfall OnePager-Websites
Immer mehr in Mode kommen in den letzten Jahren sogenannte OnePager Websites. Das sind Websites, auf denen einfach alle Seiten auf einer einzigen Seiten einfach untereinander gesetzt werden. Ausnahme: Impressum und Datenschutz.
Beispiel für OnePager-Website
Das hat vor allem auf mobilen Geräten den Vorteil, dass der User nicht mehr zwischen einzelnen Seiten hin- und herklicken muss, sondern einfach die komplette WordPress Website durchscrollen kann.
Eine herkömmliche Navigation kann eine OnePager Website aber dennoch bekommen. Die Links leiten dann jeweils auf Sprungmarken innerhalb der Seite.
Bei umfangreichen Websites funktioniert das natürlich nicht so gut, weil man unendlich scrollen müsste. Bei vielen herkömmlichen Websites mit den oben aufgeführten Seiten bietet es sich aber häufig an.
Seiten-Templates
Was hingegen sinnvoll ist bei umfangreichen WordPress Websites, sind Seiten-Templates. Diese lassen sich für bestimmte Seiten-Typen definieren und werden von einigen Themes auch teils schon vorangelegt.
Vorteil: Man muss den grundlegenden Aufbau jeder einzelnen Seite nicht immer wieder neu erstellen.
Als Alternative zu den Templates können Sie ansonsten auch einfach bestehende Seiten kopieren, beziehungsweise klonen und dann einfach anpassen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/06/wordpress-seiten.jpg9241386Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2024-01-10 23:47:042024-01-12 15:13:446 wichtige WordPress Seiten, die Deine Website haben sollte
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2023/04/wordpress-sicherheit-scaled-e1682576455836.jpg7301920Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2023-04-28 13:04:412024-09-09 09:17:07WordPress Sicherheit verstärken: So machst du Deine Seite sicherer
Regelmäßige WordPress Updates sind absolut unerlässlich, um Deine WordPress-Website am Laufen zu halten. Um die Risiken zu minimieren und die Leistungsfähigkeit Deiner Seite zu maximieren, ist eine umfassende WordPress Wartung unerlässlich. Daher zeige ich in diesem Blogpost, wie Du Deine Website sicher machst und welche neuen Funktionen Du durch regelmäßige WordPress Updates erhältst.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2023/04/wordpress-update.png7201280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2023-04-19 15:18:372024-04-18 15:45:58WordPress Update – Schritt-für-Schritt Anleitung zum Updaten von WordPress, Plugins und Themes
Lerne, wie Du einen eigenen WordPress Shop mit WooCommerce baust. Unser Leitfaden zeigt Schritt für Schritt, wie Du einen Online-Shop erstellst und erfolgreich betreibst. Mach´ Deine WordPress-Website zu einem profitablen E-Commerce-Projekt!
Du willst einen neuen WordPress Blog erstellen? Das ist ein wirklich schönes Projekt. Und es bringt etliche Fragen mit sich:
Was ist beim Erstellen des WordPress Blogs technisch alles zu beachten?
Was kostet der Spaß?
Wie positionierst Du den Blog?
Und wie kannst Du am Ende mit dem Blog Geld verdienen?
In diesem Guide zeige ich Dir in acht Schritten, wie Du von Grund auf einen WordPress Blog erstellen kannst. Und letztlich ist der ganze Prozess gar nicht so schwierig. Du brauchst dazu definitiv keine Programmierkenntnisse.
Warum überhaupt einen WordPress Blog erstellen?
Blogs können sehr unterschiedliche Intentionen haben – Es gibt beispielsweise News-Blogs, es gibt politische Blogs, und es gibt natürlich auch die klassischen digitalen Tagebücher, die sozusagen die Ursprungsform des Blogs darstellen. Und jeder Blogger kann ganz unterschiedliche Zwecke verfolgen.
Du als (Online-)Unternehmer hast sicher schon einiges um die Ohren, und es stellen sich berechtigte Fragen:
Soll ich jetzt wirklich auch noch einen Blog erstellen?
Und was bringt mir das Ganze überhaupt?
Loslegen und den eigenen Blog erstellen
Also: Einen Blog zu erstellen und dauerhaft zu betreiben kostet in der Tat Zeit. Aber, und das ist eigentlich schon der erste Vorteil, es kostet (fast) kein Geld. Du kannst Dir mit wirklich einfachen Mitteln einen richtig guten Blog erstellen.
Willst Du Deinen Blog zur Flankierung oder Ankurbelung Deines Geschäfts betreiben, dann empfehle ich auf jeden Fall zumindest eine Mini-Investition für ein professionelles Theme. Immerhin hast Du für Deinen WordPress Blog im Laufe der Zeit sehr überschaubare Kosten.
Zu den Kosten beim Blogaufbau komme ich weiter unten noch detaillierter, vorher stellt sich weiter die Frage nach dem Nutzen eines Blogs.
Der praktische Nutzen eines WordPress Blogs kann enorm sein, ich sehe ihn ich vor allem in folgenden Feldern:
Neue Interessenten via Blog
Um Kunden mit Deiner Website zu gewinnen, brauchst Du zunächst einmal Menschen, die sich Deine Website anschauen, sprich Website-Besucher oder auch „Traffic“. Während Du dafür in den meisten anderen Werbekanälen Geld ausgeben musst, kannst Du als Blogger diese Interessenten so gut wie kostenlos auf Deine Website lotsen.
Google freut sich über neue gute Blogartikel und zeigt diese an, wenn Leute nach entsprechenden Schlagwörtern suchen. Je mehr gute und thematisch passende Blogposts Du also schreibst, umso präsenter wirst Du mit Deinem Thema in den Suchmaschinen, und umso mehr Menschen klicken sich auf Deine Seite.
Aber nicht nur bei Google und Co. wird Dein Blog präsenter, auch in Social Networks kannst Du Dich mit einem Blog besser präsentieren und neue Interessenten gewinnen. Verknüpfe Deinen Blog mit Deinen sozialen Profilen und poste dort die einzelnen Artikel. So erhöhst Du mit einfachen Mitteln Deine digitale Präsenz.
Bindung von Interessenten und Kunden per WordPress Blog
Aber Traffic auf den WordPress Blog zu bekommen ist nur der erste Schritt. Denn selbst wenn ein Website-Besucher Deinen Blog toll findet, hast Du nicht viel davon, wenn er nach seinem Besuch einfach wieder in den Weiten des Internets abtaucht. Mit einem Blog, der immer wieder neue nutzwertige Beiträge bringt, hast Du die große Chance einen solchen Interessenten – auch wenn er nicht gleich etwas bei Dir kauft oder bucht – dauerhaft zu binden.
Hast Du mit Deinen ersten Blogbeiträgen für ein erstes Traffic-Grundrauschen gesorgt, belasse es also nicht dabei, dass sich die Website-Besucher Deine Seite nur anschauen. Versuche Ihnen stattdessen mit einem Newsletter oder zumindest mit Deinen soziale Profilen Gelegenheiten zu bieten, am Ball zu bleiben.
Das gilt natürlich nicht nur für neue Interessenten, sondern auch für bestehende Kunden. Biete ihnen immer wieder hilfreiche Informationen, und stärke damit die Bindung zu Ihnen.
Es nützt nicht sonderlich viel, wenn Du irgendwelche Laber-Artikel bringst, die nur dazu dienen, bei Google Klicks zu ergattern. Klar, ein paar Klicks sind leicht gewonnen, doch genauso schnell gibt es dann die nächsten Klicks – nämlich weg von deiner Website.
Einen Blog erstellen und betreiben heißt auch Kompetenz und Expertise zu zeigen. Nutze die Chance, Deinen Interessenten zu zeigen, wie Du Dich in Deinem Thema auskennst. Liefere Deinen Lesern Antworten auf deren drängendste Fragen.
Das ist schließlich eine Grundvoraussetzung dafür, dass sich ein Interessent sich irgendwann einen Ruck gibt und sagt: Ja, mit diesem Anbieter möchte ich zusammenarbeiten, oder hier kann ich guten Gewissens etwas buchen.
Per WordPress Blog lernen und netzwerken
Ganz abgesehen vom wirtschaftlichen Nutzen, lohnt sich das Erstellen und Betreiben eines Blogs auch unter anderen Aspekten, die Dich und Dein Business voranbringen.
Aus eigener Blog-Erfahrung kann ich sagen: Selbst wenn ich mich nur einmal im Monat hinsetze, um einen neuen Post zu schreiben, habe ich einen gewissen Lerneffekt. Denn anders als beim reinen Lesen von Fachartikeln, bin ich beim Schreiben viel stärker involviert, beschäftige mich intensiver mit der Materie und lerne automatisch immer wieder hinzu.
Durch das Bloggen etablierst Du Dich zudem in Deinem Fachgebiet. So habe ich in den letzten Jahren die interessantesten Business-Kontakte direkt oder indirekt über meinen Blog kennengelernt.
Inhaltliche Ausrichtung und Positionierung des Blogs
Wahrscheinlich hast du bereits eine Idee oder ein Konzept zum Inhalt deines WordPress Blogs.
Schließlich sind die Inhalte der eigentliche Kern deines Blogs. Technik und Blog-Design sind hingegen nur Gerüst und Fassade.
Leidenschaft für das Thema Deines Blogs
Bei der Wahl des Themas und der einzelnen Kategorien für Deinen Blog ist eine gewisse Leidenschaft Grundvoraussetzung. Du heftest Dich mit Deinem Blog langfristig an das Thema, und wirst Dich immer wieder hinsetzen, um neue Blogposts zu verfassen. Ohne einen langen Atem geht hier nichts, und da ist Deine Leidenschaft der nötige Antrieb.
Nur Leidenschaft allein reicht für einen erfolgreichen WordPress Blog leider auch nicht aus. Bevor Du also einfach drauflos bloggst, lohnt sich eine systematische Herangehensweise hinsichtlich der inhaltlichen Ausrichtung und der Positionierung.
Investiere auf jeden Fall etwas Zeit vorm Erstellen Deines Blogs, um eine interessante Zielgruppe zu finden, und die Fragen und thematischen Kategorien ausfindig zu machen, mit denen sich diese Menschen beschäftigen. Idealerweise gehörst Du selbst zu dieser Zielgruppe.
Wie findest Du also eine gute inhaltliche Ausrichtung, möglichst unabhängig von Trends? Dabei ist auch entscheidend, wo Du gerade stehst:
WordPress Blog erstellen als Unternehmer
Hast Du bereits ein Unternehmen, das Du nun auch online weiter nach vorn bringen willst? Dann erschließt sich Dein Blog-Thema fast von selbst. Egal, ob Du Freelancer bist oder ein kleines bis mittleres Unternehmen führst, Deine Inhalte müssen auf jeden Fall einen starken Bezug zu deinen Produkten oder Dienstleitungen haben.
Allerdings: Mach´ an dieser Stelle nicht den Fehler, einfach nur darüber zu schreiben, wie toll Deine Leistungen und Produkte sind. Das will zum Einstieg keiner lesen, sondern eher erst im zweiten oder dritten Schritt.
Überlege besser, welche Probleme oder Wünsche deine Kunden grundsätzlich haben, die Du lösen und bedienen kannst. Wonach sucht deine Zielgruppe im Netz? Sie sucht in der Regel nicht nach Produkten, sie sucht nach Lösungen für ihre Probleme und Wünsche, sie sucht nach Antworten.
Gehe in Deinen Blogposts also genau auf diese Probleme und Wünsche ein, zeige Deinen Kunden Lösungsansätze und gib ihnen Hilfestellung. Dies wird gern gelesen und ist die Voraussetzung für den Aufbau eines echten Leserstamms für deinen Blog.
WordPress Blog erstellen als Newcomer
Bist Du noch Anfänger, und möchtest zunächst einen Blog erstellen, ist dies eine ebenso gute Strategie. Denn so kannst Du nach und nach ausloten, was bei Deinen Lesern gut ankommt, wofür Du also auch Lösungen in Form von Produkten oder Dienstleistungen im zweiten Schritt anbieten könntest.
Auch Dein Blog Design ist als Newcomer noch nicht so wichtig und muss nicht von einer professionellen Agentur kommen. Ich finde, mit einem ordentlichen Theme wie dem Enfold bist Du hier auf jeden Fall schon gut bedient.
Das Ebook „Der Geschäftsmodell-Fahrplan“ lotst Dich systematisch durch die Ideensuche zu deinem persönlichen Geschäftsmodell.
Nutze den Google Keyword Planer, um Keywords, um Themen zu finden, nach denen auch tatsächlich online gesucht wird. Erst mit diesem spezifischen Wissen kannst Du einen WordPress Blog erstellen, der auch wirklich von Deiner Zielgruppe gefunden und letztlich gelesen wird.
Empfehlen kann ich Dir dafür meinen Geschäftsmodell-Fahrplan. Das Ebook führt Dich systematisch zu konkreten Ideen, die zu Dir passen, und die auch profitabel sind.
Die thematische Nische
Die “Nische” deines Blogs ist das allgemeine Themengebiet über das du schreiben wirst, beispielsweise Reisen, Essen, Lifestyle, Technologien oder Mode.
Dabei sollte die Nische noch viel feiner heruntergebrochen werden, wie Reisen für Ü40 Backpacker oder Technologien für Early Adopter. Denn je besser definiert und fokussierter deine Nische, desto leichter tust du dich langfristig mit deinem WordPress Blog.
Die Zielgruppe
Egal ob du deinen Blog als Hobby betreiben oder damit Geld verdienen möchtest – wenn du davon träumst, eine (große) Leserschaft zu finden, solltest du deine idealen Leser gut kennen und mit deinem Content zu begeistern wissen. Das bedeutet, du musst die Zielgruppe deiner Nische gut kennen und deine Inhalte für diese Zielgruppe begeisternd gestalten.
Der Name
Der Name deines Blogs ist das Erste, was die Leser sehen. Daher sollte er idealerweise dein Thema, repräsentieren. Wenn du ein oder zwei Wörter in den Blognamen einbauen kannst, die die Nische klar in den Fokus rücken, ist das für deine Leser ein klares Signal, worum es im Blog eigentlich geht.
Alternativ kannst du deinen eigenen Namen oder den deines Unternehmens wählen, vielleicht sogar in einer Wortkombination passend zur Nische des Blogs.
Blog-Beispiele
Hier zwei Beispiele, in denen der Name des Blogs die Nische repräsentiert und die Zielgruppe sehr schnell erkennbar ist:
MarathonFitness: Die Nische ist Fitness, klar. Fitness für Marathonläufer? Nicht ganz; MarathonFitness zielt eher generell auf langfristige (daher “Marathon”) Gewichtsabnahme und Muskelaufbau ab und hat eine enorme Leserschaft aufgebaut. Die Zielgruppe? Männer und Frauen, die “nackt gut aussehen wollen”. Klarer geht’s kaum.
ZenDepot: “Depot” signalisiert Finanzen und Aktien. “Zen” kündet von Ruhe und Gelassenheit. Die Zielgruppe sind “Männer und Frauen, die sich in der Rush Hour of Life befinden” – fühlst du dich schon angesprochen? Tatsächlich ist ZenDepot eine Fundgrube zum Thema Finanzen, Aktien und Altersvorsorge für beruflich stark eingespannte Freelancer, Selbstständige, Unternehmer und leitende Angestellte.
Schritt 1: Blog-Plattform auswählen
Bevor es praktisch losgehen kann mit dem Erstellen des Blogs, brauchst Du eine Blog-Plattform. Das ist sozusagen das technische Zuhause des Blogs. Denn auf irgendeiner technischen Plattform müssen Deine Artikel ja liegen, damit die Welt sie lesen kann. Zum besseren Verständnis kannst du das Ganze mit einem Haus vergleichen:
Ein “Hosting”-Anbieter (Hoster) stellt dir das virtuelle Grundstück zur Verfügung, auf dem du dein virtuelles Haus, also deine Website, aufbaust. Testweise kannst Du Dir aber auch kostenlos bei TasteWP eine WordPress-Test-Website mit wenigen Klicks erstellen. Damit lässt sich ein wenig herumprobieren.
Die Domain ist deine virtuelle Adresse mit der Besucher deine Website, also dein virtuelles Haus, finden.
Die Blog-Plattform stellt die Baumaterialien für dein Haus, die du wie gewünscht anordnen, designen und dekorieren kannst.
Der technische Part dieses Artikels zielt definitiv auf WordPress als Blog-Plattform ab. WordPress ist beim Bloggen einfach die weltweit mit Abstand führende Lösung. Und schließlich arbeite ich selbst bei Blogs fast ausschließlich mit WordPress.
WordPress ist aber nicht gleich gleich WordPress. Es gibt zwei verschiedene Blog-Plattformen, deren Unterschiede nicht sofort ins Auge fallen, aber sehr gravierend sind.
WordPress.org bedeutet, dass Du auf einem eigenen Server (den Du einfach bei einem Hoster für 5-10 Euro monatlich mieten kannst) die WordPress-Software installierst. Hast Du das einmal gemacht, kannst Du Deinen Blog beliebig gestalten und ausbauen.
Dir steht ein ganzes Ökosystem an Themes (Vorlagen für Design und Struktur) und Plugins zur Verfügung, die Dir sehr große Freiheit im Design und in der Funktionalität Deines Blogs geben. Ein Traum.
WordPress.com ist kostenlos, jedoch in Sachen Design und Funktionalität sehr stark eingeschränkt. Du bewegst Dich damit in einem recht eng vorgegebenen Raster, und zwar nicht mal auf einer eigenen Domain. Denn Domain-namen bei WordPress.com lauten immer in etwa so: name.wordpress.com
Website-Baukästen
Die immer stärker werdenden Website-Baukästen wie beispielsweise Jimdo sind eine gute Alternative zum WordPress Blog.
Zwar bewegst Du Dich auch hier nicht auf einer eigenen Plattform, sondern auf der des Betreibers, aber Du kannst Dir durchaus eine eigene Domain dort zulegen. Das ist deutlich professioneller als bei WordPress.com.
Der ganze Prozess des Blog-Aufbaus ist bei Jimdo und Co. auch wirklich einfach gehalten. Programmierkenntnisse brauchst Du nicht im Geringsten. Dafür kannst Du Dir per Drag-And-Drop einen richtig guten Blog erstellen – sowohl in puncto Design, als auch hinsichtlich der Funktionen.
Ganz generell kann man zu reinen Website-Baukästen folgendes sagen:
Ein Website-Baukasten ist einfacher in der Handhabung als WordPress.
Dafür hat man gewisse technische und gestalterische Grenzen.
Für uns ist WordPress weiterhin der absolute Favorit. Wenn Du aber noch ganz am Anfang stehst, lohnt sich ein Blick auf Jimdo aber auf jeden Fall. Klar hast Du nicht die vollkommene Freiheit wie bei WordPress.org, aber wenn Die Vielfalt der Vorlagen und Gestaltungsmöglichkeiten wird bei den Website-Baukästen immer größer.
Weitere Blog-Plattform-Alternativen
Neben den vorgenannten Blog-Plattformen möchte ich vier weitere nicht unerwähnt lassen, denn möglicherweise sind auch sie für den einen oder anderen die richtige Wahl:
Chimpify: Spezialist für Inbound Marketing mit etlichen Marketing-Tools „unter der Haube“.
Medium.com: Kein Design. Keine Technik. Nur Schreiben und gelesen werden im sozialen Netzwerk.
Tumblr: Blogging-Plattform zum schnellen Sammeln von fremden Texten, Bildern, Videos usw. plus Veröffentlichung eigener Beiträge.
Blogger: Von Google aufgekaufte Blog-Plattform, die seit 1999 besteht.
Blog Hosting
In diesem Guide dreht sich alles um die erstgenannte Plattform wordpress.org, mit der Du die freie WordPress Software selbst hosten kannst.
Dazu benötigst einen sogenannten „Webspace“, den Du bei einem Hoster bekommst. Der Webspace bei Deinem Hoster ist quasi der Platz im Netz, wo Dein Blog zuhause ist, und von jedermann aufgerufen werden kann.
Zwar wird das Hosting auch von einigen Agenturen angeboten, doch wir empfehlen definitiv, auf spezialisierte Profis zu setzen. Denn für einen funktionierenden WordPress Blog brauchst Du einen stabilen Partner, der sich mit dem kostenlosen CMS auskennt und Dir somit viel Technik-Stress erspart. Und im Übrigen kostet das Hosting mittlerweile wirklich nicht mehr viel.
Beim Hoster bekommst Du übrigens auch Deine Domain.
Hosting-Anbieter gibt es wie Sand am Meer, aber nicht alle sind gleich gut und unterscheiden sich teilweise sehr stark voneinander, beispielsweise in der technischen Leistungsfähigkeit, in der allgemeinen Eignung für WordPress oder auch im Kundensupport.
Wenn Du jetzt nach ´nem Hoster für Deinen WordPress Blog und Deine Domain googelst, findest Du eine ziemlich große Menge an Hosting-Anbietern. Fragt sich, wen davon soll man buchen? Wer eignet sich am besten für einen WordPress Blog, und welcher Hoster bietet humane Preise?
Preislich ist es glücklicherweise bei den meistern Hostern recht überschaubar. Der Webspace inklusive Domain (also sozusagen die monatliche „Miete“ für Dein Grundstück im Internet) sollte eigentlich immer unter 10 Euro liegen. Nur wie sieht es aus mit der Qualität hinsichtlich Server-Verfügbarkeit, WordPress-Kompatibilität und natürlich auch Support?
Aus etlichen WordPress-Projekten hat sich für uns eine Handvoll an wirklich guten und verlässlichen Hostern herauskristallisiert, die wir guten Gewissens empfehlen können:
Domain registrieren
Die Domain ist einfach gesprochen der Link, unter der Dein WordPress Blog später erreichbar ist.
Auch bei der Domainendung solltest Du Dir Gedanken machen:
Möchtest Du Deinen Blog nur für deutsche Leser anbieten oder in Zukunft auch international?
Ist Dein Angebot nur regional begrenzt oder gilt es deutschland- bzw. weltweit?
Die Antworten darauf können nämlich die Wahl der passenden Endung beeinflussen.
Am sinnvollsten sind nach wie vor die Endungen .de und .com sowie gegebenenfalls .net. Willst Du nur auf dem deutschen Markt aktiv sein, reicht Dir .de. Spielst Du hingegen mit dem Gedanken, auch international tätig zu werden, sollte es .com sein. Auch über Endungen wie beispielsweise .berlin kannst Du nachdenken. Allerdings nur, wenn sich Dein Angebot ausschließlich auf die entsprechende Region bezieht. Ansonsten lohnen sich die deutlich teureren Endungen nicht.
Ob Deine Wunschdomain verfügbar ist, kannst Du bei einem Domainprovider prüfen. Ich nutze hierfür beispielsweise checkdomain. Dort siehst Du direkt, welche Endungen bereits belegt und welche verfügbar sind. In der Regel ist die Registrierung aber auch über den Webhosting-Anbieter möglich.
Da Du Deinen Webspace bereits hast, empfehle ich Dir daher, Deine Domain über den Hosting-Provider zu registrieren. Andernfalls musst Du die Domain später vom Domainprovider zum Webhosting-Anbieter portieren.
Schritt 2: WordPress installieren
Auf dem Webspace muss nun die WordPress Software installiert werden, mit der Du anschließend arbeiten kannst. Wenn Du die Installation selbst machen willst, musst du zunächst die WordPress Software herunterladen, um an deiner Website arbeiten zu können. Bei Website-Baukästen erledigst du alles direkt online auf deren Plattform.
Einige Hoster bieten für Anfänger Hilfe mit sogenannten One-Click-Installations an, bei denen Du WordPress mehr oder weniger mit einem Klick einrichten kannst. Das funktioniert in der Regel auch, ist bei professionellen Projekten allerdings nicht wirklich ausreichend.
Gerade in Bezug auf WordPress Sicherheit sind auch bestimmte manuelle Maßnahmen wichtig, die Hackern, Spammern und anderen Online-Ganoven das Leben schwer machen.
WordPress System vom Profi installieren lassen
Hast Du keine Lust, Dich in diese technischen Frickeleien einzuarbeiten, kann ich nur wärmstens empfehlen, diesen einen ersten Schritt machen zu lassen, und zwar inklusive der nötigen Sicherheitsmaßnahmen. Für einen WordPress-Profi ist dies nicht viel Arbeit und daher auch nicht teuer.
Ich empfehle Dir für die WordPress-Installation unseren Partner WP-Wartung24, die sich um alle technischen Belange einer WordPress Website erstklassig kümmern. Auch Dein WordPress Theme (nächster Schritt) kannst Du dort gleich mit installieren und einrichten lassen. So kannst Du direkt mit dem Gestalten und Schreiben deines Blogs anfangen.
Diese Punkt sind bei einer Installation via WP-Wartung24 inbegriffen.
Schritt 3: Theme auswählen + Blog Design definieren
Ein gutes Blog Design schafft Vertrauen und hilft, einmal gewonnene Website-Besucher auch auf der Website zu halten. Denn Otto Normal-User entscheidet diverser Studien zufolge binnen ca. acht Sekunden, ob ihm eine Website zusagt oder nicht. Ein gutes Blog Design zeigt Besuchern, dass dein Blog – und damit deine Leser – dir wichtig sind.
Die besten Designs sind einfach, klar und leicht zu lesen, und passen dabei zu Thema, Marke und Branding deines Blogs.
Ein professionelles Theme bildet die Layout-Basis Deiner Website. Es definiert als Vorlage die Farben und Schriften Deines Blogs, und wie alle Bereiche layout-technisch angeordnet sind. Je nachdem, welches Theme Du Dir aussuchst, hast Du ganz unterschiedliche Möglichkeiten im Design Deines Blogs.
Es gibt tausende Themes, was die Auswahl nicht leichter macht. Aber das richtige Theme für deine Website zu finden lohnt sich, also nimm dir die Zeit. Ein Teil der Themes ist kostenlos, andere Themes kosten Geld, und dann gibt es noch diverse Zwecke, auf die ein Theme ausgerichtet sein kann.
Wir empfehlen fast immer das Enfold Theme. Es gehört zwar zu den kostenpflichtigen WordPress Themes, aber es ist wirklich mächtig, komfortabel und sehr flexibel in der gestaltung. Du kannst damit im Prinzip jede Art von Website oder Blog erstellen.
Damit Du aber auch einen Einblick in den gesamten Markt an Themes bekommst, hier ein kleiner Überblick:
Kostenlose Themes und Premium Themes
Die kostenlosen Themes kannst Du normalerweise über das WordPres Backend durchstöbern und hochladen. Einige der Themes sind grafisch auch wirklich gut gemacht. Schau´ aber genau hin, welche Funktionen es mitbringt, und wie flexibel es in der Ausgestaltung ist.
Daneben wäre auch zu checken, inwiefern das Theme stetig weiterentwickelt wird, nicht zuletzt, um den aktuellen Sicherheitsanforderungen standzuhalten.
Bei Themeforest und ähnlichen Marktplätzen findest Du zig sogennante Premium Themes für die unterschiedlichsten Zwecke. Unter Premium Themes versteht man einfach Themes, die etwas kosten. Beispielsweise richten sich einige dieser Themes explizit an bestimmten Branchen (z.B. Bauwesen) oder Themen (z.B. Wellness). Andere Themes stellen einzelne Funktionen ins Zentrum.
Daneben gibt es die sogennannten Multi-Purpose-Themes. Diese Themes sind für unterschiedliche Zwecke ausgelegt, beziehungsweise mit flexiblen Optionen ausgestattet, so dass Du damit einen sehr individuellen Blog erstellen kannst. Dazu gehört auch unser Favorit Enfold Theme.
Die Kosten für Premium Themes beginnen ab etwa 50 $, die einmalig zu entrichten sind.
Das Besondere an Premium-Themes (und somit auch am Enfold Theme): Mittlerweile haben sie diverse Features und Layout-Möglichkeiten mit dabei, die früher nur über Plugins lösbar waren. Bevor Du Dich allerdings direkt für das erstbeste Blog Theme entscheidest, solltest Du prüfen, welche Features das Theme hat.
Theme installieren und einstellen
Ist WordPress auf Deinem Webspace installiert, hast Du die schwierigste Hürde bereits hinter Dir. Nun musst Du nämlich nur noch Dein Theme in Deinen WordPress Blog hochladen und kannst loslegen.
Um das Theme in Deine WordPress Installation einzusetzen, gehe im WordPress Backend links auf „Design“, wähle „Themes“ und dann „Neues Theme“.
Übers Backend ein Theme installieren
Jetzt kannst Du direkt entweder ein kostenloses Theme von der Plattform von wordpress.org wählen oder das gekaufte Premium Theme hochladen.
Im Prinzip kannst Du jetzt schon mit Deinen ersten Beiträgen losbloggen, aber vielleicht willst Du vorab das Design Deines Blogs noch etwas anpassen.
Wenn Dein Theme über solche Anpassungsoptionen verfügt, kannst Du diese in der Backend-Navigation finden und dort einstellen.
Lass´ Dich nicht erschlagen von den vielen Optionen. Es genügt, wenn Du Dich anfangs einfach nur auf eine schöne Auswahl an Farben und Schrifarten beschränkst.
Hast Du schon ein Logo, kannst Du das bei den meisten Themes auch über dessen Bereich im Backend hochladen.
Schritt 4: WordPress Einstellungen + die wichtigsten Seiten
Die Einstellungen
Was Du auf jeden Fall tun solltest, bevor Du den ersten Beitrag schreibst, ist die Einstellungen anzupassen. Diese findest Du im gleichnamigen Menüpunkt in der Seitenleiste Deines Backends.
Unter „Allgemein“ kannst Du den Namen sowie den Link Deines Blogs eingeben.
Über „Schreiben“ lassen sich sämtliche Einstellungen für das Verfassen von Blog-Artikeln vornehmen.
Im Punkt „Lesen“ findest Du die Grundeinstellungen für das Lesen des Blogs. Hier kannst Du auswählen, ob Deine Startseite statisch ist oder ob dort die letzten Beiträge angezeigt werden. In diesem Fall kannst Du wählen, wie viele Beiträge auf der Startseite angezeigt werden sollen und ob es sich dabei um den ganzen Text oder nur eine Kurzfassung handelt.
In „Diskussion“ findest Du die Kommentareinstellungen sowie Einstellungen zu Ping- und Trackbacks.
Zuletzt solltest Du über „Permalinks“ noch festlegen, wie Deine Linkstruktur aussehen soll. Diese wird dann für alle Seiten und Beiträge übernommen.
Über das Backend – meistens in den Themeeinstellungen – kannst Du außerdem genau festlegen, was zum Blog gehört und was Teil Deiner restlichen Webseite ist. Je nach Theme sind Dir hier kaum Grenzen gesetzt, so dass Du Deinen Blog ganz individuell einrichten kannst.
Die wichtigsten WordPress Seiten
Kommen wir dann noch zu den wichtigsten WordPress Seiten. Neben der eigentlichen Blog-Seite – also dem Magazin, in dem regelmäßig neue Posts und Artikel veröffentlicht werden – sollte deine Website einige grundlegende Informationen über dich oder dein Unternehmen preisgeben:
Wer bist du?
Was machst Du, bzw. was macht dein Unternehmen?
Warum sollten die Leser auf dich hören und dir vertrauen?
Wie können sie mit dir in Kontakt treten?
Das sind die typischen, statischen “Über Uns” und “Kontakt” Seiten, die standardmäßig auf jeder Website zu finden sind. Was nicht heißt, dass sie langweilig gestaltet sein müssen – im Gegenteil! Je besser deine Persönlichkeit, deine Werte, Mission und Vision hier zur Geltung kommen, desto eher bekommen Leser den Eindruck, dich zu kennen. Und desto eher vertrauen sie dir und kommen wieder um jeden neuen Blog Post zu lesen.
Yeah, endlich kann´s losgehen mit dem Verfassen und veröffentlichen der ersten Artikel im Blog! Und das ist wirklich nicht schwer.
Hast du selbst ein paar Lieblings-Blogs, deren neue Posts du sofort und akribisch liest? Wahrscheinlich liest du sie nicht nur, weil sie hübsch aussehen oder häufig neuen Content veröffentlichen – obwohl beides hilft. Nein, du liest diese Blogs, weil dich die Inhalte interessieren, fesseln, ansprechen. Weil sie informativ sind, Probleme lösen, Fragen beantworten oder dich zum Lachen bringen – eben weil sie genau deine Interessen, deine Nische, treffen.
Der Inhalt ist wichtig und animiert zur Rückkehr, nicht das drumherum.
Dein erster Blogpost
Gehe im Backend auf „Beiträge“, und Klicke auf „Erstellen“. Damit gelangst Du in einen Editor zum Schreiben Deines ersten Blogposts.
WordPress-Editor zum Schreiben von Blogposts
Der WordPress Editor funktioniert so ähnlich wie ein normales Textprogramm. Um Dich mit dem WordPress Editor vertraut zu machen, spiele einfach ein wenig damit rum, du wirst die Funktionen schnell erfassen – auch wenn es auf den ersten Blick nach recht viel aussieht:
Du kannst zum Beispiel zwischen visueller und HTML-Ansicht wechseln, Deinen Text mit Überschriften und Absätzen formatieren, einen Link einfügen oder Listen erstellen.
Auf der rechten Seite kannst Du ein bestimmtes Veröffentlichungsdatum festzulegen. Du kannst also auch problemlos Beiträge vorausplanen und sie erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen.
Dort hast Du auch die Möglichkeit, Kategorien und Schlagwörter zu vergeben. Das ist auch ganz sinnvoll, um den Blog inhaltlich zu strukturieren.
Außerdem solltest Du ein Beitragsbild auswählen, wenn Dein Blog keine rein Textwüste werden soll.
Wenn Du einen Beitrag schreibst, dann klicke immer mal wieder oben rechts auf „Speichern“, aber noch nicht auf „Veröffentlichen“. Den Button solltest Du erst drücken, wenn Dein Beitrag wirklich fertig ist.
Systematisch schreiben
Willst Du mehr darüber lesen, wie Du Deinen Blog inhaltlich gut aufstellen und systematisch Blogartikel verfassen kannst, dann tauche mit unserem Beitrag zum Theme „Blog Schreiben“ tiefer in die Materie ein.
Schritt 6: WordPress Blog Plugins
Zum technischen Part des Blogs gehören zweifellos auch die Plugins. Je nachdem, welches Theme Du wählst, bringt dies schon einige technischen Features mit. Auch und gerade das Enfold-Theme ist in dieser Hinsicht sehr gut gerüstet. Jetzt stellt sich die Frage:
Welche weiteren Funktionen braucht Dein Blog, und mit welchen Plugins lassen sich diese umsetzen?
Generell empfehle ich: Je weniger Plugins, umso besser. Du musst definitiv nicht alle Trends in Sachen Funktionen mitmachen. Denn jedes einzelne Plugin beansprucht Rechenleistung und kann damit die Performance Deiner Website schwächen.
Standard Plugin Set
Für die Websites, die wir mit UltraPress bauen, haben wir uns ein Set aus Plugins als technische Basis zusammengestellt, die gut miteinander harmonieren und deshalb in fast jeder unserer Websites zum Einsatz kommen:
Antispam Bee: Schutz gegen Kommentar- und Trackback-Spam
WP Google Fonts: Erweitert den Blog um alle möglichen Google-Schriften
Yoast SEO: SEO-Tool für On-Page Inhaltsanalyse, XML-Sitemaps usw.
Je nach individuellem Bedarf können zusätzliche Plugins durchaus sinnvoll sein.
Als erstes solltest Du dann bei wordpress.org nachschauen, ob es zu Deinen gewünschten Funktionen gute Plugins gibt. Denn in diesem Pool sind die Plugins kostenlos. Auf Codecanyon gibt es daneben kostenpflichtige Plugins zu allen erdenklichen Funktionen.
Ich empfehle, immer zu prüfen, wann das jeweilige Plugin zum letzten Mal aktualisiert wurde. Liegt der Zeitpunkt sehr weit zurück, liegt nahe, dass es der Entwickler aufgegeben hat, und dass es eventuell nicht mehr mit neuen WordPress-Versionen harmoniert oder sonst irgendwie fehleranfällig ist.
Funktionsbeispiele weiterer Plugins
Und hier ein paar Beispiele von Funktionen, die Du mit WordPress Plugins umsetzen kannst:
Inhaltsverzeichnisse einzelner Artikel
Möchtest Du einen Blog erstellen, in dem jeder Post automatisch ein Inhaltsverzeichnis bekommt, dann empfehle ich das Plugin Table of Contents Plus. Wie es im Einsatz aussieht, kannst Du hier in diesem Beitrag ganz oben sehen, denn ich nutze dieses Plugin.
Kalender mit Buchungssystem
Willst Du Deinen Blog mit einem (Event-)Kalender ausstatten, mit dem die Leser sogar einzelne Event direkt buchen können, empfehle ich das Plugin EventOn.
Mit Events sind dabei übrigens nicht nur singuläre Veranstaltungen gemeint. Du kannst damit beispielsweise auch Termine für Deinen Yoga-Kurs publizieren und buchbar machen.
Weiteres zum Erstellen von Kalendern findest Du in diesem Beitrag.
Kontaktformulare
Ein Kontaktformular gehört eigentlich auch zu den Standards eines jeden Blogs. Wenn Du ein gutes Theme hast, brauchst Du für einfache Kontaktformulare normalerweise auch kein zusätzliches Plugins, weil die Funktion vom Theme schon abgedeckt wird.
Soll Dein Formular aber etwas komplexer sein, zum Beispiel mit einer mehrstufigen Abfrage, dann wartet unter anderem bei Codecanyon ein Fundus an echt guten Kontaktformular-Plugins auf Dich. Bei UltraPress haben wir uns auf QuForm eingeschossen, und können das Plugin für Formulare jeglicher Art wärmstens empfehlen.
Willst Du es optisch etwas opulenter, könnten Slider für Dich interessant sein. Lies dazu am besten unsere Slider-Schritt-Für-Schritt-Anleitung.
Menüs
Für Menüs zur Navigation gibt es im WordPress Backend unter „Design“ einen eigenen Bereich. Reichen Dir die Optionen nicht aus, zum Beispiel weil Deine Inhalte im Blog sehr komplex sind, dann schau´ Dich mal bei den Menü-Plugins um.
Schritt 7: Einen Blog erstellen, der auch Leser hat
Seien wir ehrlich – einen Blog schreiben wir nicht aus reiner Freude am Schreiben für uns selbst. Wir wollen Leute erreichen – und zwar die richtigen, und davon möglichst viele.
Doch wie erreichst Du neue Leser mit Deinem Blog? Und wie kannst Du die Leser auf Dauer halten?
Deine Website steht, der erste Blogartikel ist geschrieben und veröffentlicht, du feilst schon am zweiten? Jetzt musst du nur noch ab und zu einen neuen Artikel in die Welt setzen und die Leser werden dir die Blog-Tür einrennen?
Schön wär’s.
Außer du hast eine absolut einzigartige Nische mit einer engagierten Zielgruppe, wird der set-it-and-forget-it Ansatz leider keine Früchte tragen. Dafür gibt es heute einfach viel zu viele bereits erfolgreiche Websites, mit denen jeder neue Blog um Traffic konkurriert.
Du musst deinen Blog aktiv vor die Nase deiner idealen Leser setzen. Sie dürfen gar nicht umhin kommen, ihn zu bemerken.
Auf die Frage, wie Du neue Leser erreichst, gibt es mehrere Strategien, die je nach Thema und Zielgruppe Deines Blogs unterschiedlich wirksam sind. Hier sind einige der besten Möglichkeiten, um deine Blogbeiträge zu teilen und sie vor die Augen neuer Leser zu bringen.
Social Media
Die offensichtliche erste Anlaufstelle, um Leser zu finden, ist Social Media. Da gibt’s Facebook, Twitter, YouTube, Pinterest, LinkedIn, Reddit, Instagram, Snapchat, TikTok… keine Sorge, du musst deinen Blog nicht in allen Social Media Netzwerken promoten. Suche dir für den Anfang die eine (oder vielleicht zwei) aus,
auf der deine Zielgruppe sich tummelt und
die am besten zu deiner Nische passt.
Erstelle einen eigenen Account für deinen Blog, über den du dich auf der Plattform engagierst. Du postest hier beispielsweise jeden neuen Blog Post, aber auch informative Posts anderer Blogs zum gleichen Thema deiner Nische. Gehe Gespräche mit deinen Fans ein, beantworte ihre Fragen, helfe ihnen bei Problemlösungen.
Im gleichen Zug kannst du dich in bereits bestehenden Gruppen zu deinem Thema engagieren. Oder, statt eine eigene Seite zu erstellen, eröffne eine eigene Gruppe. Dein oberstes Ziel sollte nicht sein, mehr Leser zu gewinnen und Traffic anzukurbeln, sondern deiner Zielgruppe zu helfen und dich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Neben diesen “organischen” Methoden, neue Leser zu gewinnen, kannst du in den sozialen Medien auch Werbung schalten und deine Artikel so gezielt vor die Augen deiner Zielgruppe setzen. Das kostet natürlich Geld. Richtig aufgesetzt kann es den Traffic zu deinem Blog aber schnell erhöhen. Unternehmer.de hat einen guten Leitfaden zum Thema effektive Social Media Werbung schalten erstellt.
Gast-Autor auf relevanten Blogs
Als Gast-Autor auf anderen relevanten Blogs kommst du leichter mit einem bereits etablierten Publikum deiner Nische in Kontakt. Kontaktiere dazu die Betreiber dieser Blogs und biete ihnen an, einen Gastbeitrag für ihren Blog zu verfassen. Im Gegenzug für den kostenlosen Beitrag wirst du natürlich als Verfasser genannt und auf deine Website verlinkt.
Foren und Message Boards für Blogger
Oft ist es gerade anfangs nicht sehr effektiv, deine Ideen einfach in die großen Weiten der sozialen Medien zu werfen; da kommt nicht mal ein Echo zurück. Je nach Nische macht es mehr Sinn, mit der Teilnahme an zielgerichteten Foren und Online-Communities anzufangen, statt in den sozialen Medien – sofern du die richtigen Foren und Gruppen findest.
Wie bereits erwähnt, ist es gerade hier wichtig zu wissen, wo deine Zielgruppe sich online so tummelt.
Email Newsletter
Ein Newsletter ist der beste Weg, um bestehende Leser deiner Arbeit an deinen Blog zu binden. Denn zum einen melden Leser sich für deinen Newsletter nur an, wenn die Inhalte ihn wirklich interessieren. Das ist schon die halbe Miete wenn es um die Ermittlung der treuesten Fans deines Blogs geht. Zum anderen kannst du diese Fans direkt dort erreichen, wo sich jeder von uns mehrmals täglich online aufhält: in der eigenen Inbox.
Und auch ein Newsletter muss nicht kompliziert sein. Um deine Liste an Abonnenten aufzubauen, musst du nur ein Anmeldeformular innerhalb deiner Blog Posts und auf den wichtigen Seiten deiner Website einfügen. Hier findest du eine große Übersicht an Newsletter Software und Tools aus dem deutschsprachigen und internationalen Raum.
Experten-Interviews durchführen
Finde Experten in deiner Nische, die du auf deinem Blog interviewen kannst. Diese Experten bringen oft schon eine eigene Lesergemeinschaft mit, die so auf deinen Blog aufmerksam gemacht werden.
Die eine Strategie besteht in der Nutzung sozialer Netzwerke. Wenn Du einen neuen Blog erstellen willst, dann erstelle dazu parallel oder besser noch vorher Profile bei Facebook und Co.. Gehe hier aber nicht wahllos vor, sondern nutze die Netzwerke, auf denen Du Dich auch wirklich heimisch fühlst und Dich gern aufhältst.
Denn auch hier gilt: Ein langer Atem ist nötig.
Mit den Posts und Interaktionen in den Netzwerken kannst Du parallel zu Deinem Blog einen potenziellen Leserstamm aufbauen, den Du hin und wieder auch auf aktuelle Blogbeiträge aufmerksam machen kannst. Hast Du interessante Inhalte, kann sich Deine Reichweite durch das Teilen deiner Follower ordentlich erhöhen.
Blog Traffic mit SEO
Die zweite Strategie heißt schlichtweg SEO und ist extrem wichtig. SEO steht für “Search Engine Optimization”, also Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es darum, deinen Artikeln die besten Chancen zu geben, in den Ergebnislisten der Suchmaschinen an oberster Stelle auf der ersten Seite für bestimmte Schlüsselwörter zu ranken.
Wenn du Leser erreichen willst, musst du für deine Nische und dessen Schlüsselwörter, die deine idealen Leser in Google eingeben, so hoch wie möglich in den Suchmaschinen ranken – am besten in den ersten fünf Positionen.
Die ersten 5 Ergebnisse bringen 67,60% aller Klicks
Laut ImpactPlus und deren SEO-Statistiken für 2020 sind die ersten fünf Ergebnisse auf der ersten Seite der Suchmaschinen gemeinsam für 67,60% aller Klicks verantwortlich. Das heißt dass fast 70% der potentiellen Leser eines Themas nie über diese ersten fünf Ergebnisse hinausgehen. Was bedeutet das für deinen Blog?
Den SEO-Part solltest Du so oder so für deinen Blog angehen. SEO, also die Optimierung Deiner Website, beziehungsweise Deines Blogs zur besseren Auffindbarkeit in Suchmaschinen, ist ein ziemlich großes Thema mit etlichen Facetten geworden – fast schon eine richtige Wissenschaft, wie ich finde. Wo soll man da bloß einsteigen?
Konkrete SEO-Empfehlungen
Ich würde folgendes in Sachen SEO empfehlen:
Saubere technische Basis: Mit dem oben aufgeführten Plugin-Set, vor allem durch das YOAST-Plugin, ist Dein Blog technisch schon mal gut aufgestellt. Die Performance des Blogs sollte damit auch stimmen, sofern Du einen guten Hoster hast. Nimm beispielsweise All-Inkl, dann bist Du auf der sicheren Seite.
Keyword-Recherche: Wenn Du Deine Texte im Blog erstellen möchtest, dann solltest Du versuchen, diese so zu gestalten, dass sie auch wirklich die Suchwörter treffen, die Deine potenziellen Blog-Leser in den Suchmaschinen suchen. Mit dem Google Keyword Planner kannst Du ein Set an Keywords zusammenstellen, die zu Deinem Thema passen, und nach denen auch tatsächlich gesucht wird.
Inhaltliche Onpage-Optimierung: Beschäftige Dich mit den wichtigsten Faktoren der Onpage-Optimierung Deines Blogs, denn dies gehört genauso zu den Basics für eine gute Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Dazu gibt es glücklicherweise ein paar Helferlein, die einem beim Schreiben der Blogposts Hinweise geben, wo man was im Text optimieren sollte. Neben dem kostenlosen YOAST helfen Dir bei der inhaltlichen Optimierung auch kostenpflichtige Plugins wie zum Beispiel Delucks, die ich auch auf meinen eigenen Blogs einsetze. In diesen Tools kannst Du Deine vorab recherchierten Keywords eingeben, so dass Du die einzelnen Blog-Beiträge gezielt danach optimieren kannst.
Email-Marketing mit Blog verknüpfen
Schaffst Du es, regelmäßig neue Leser auf Deinen Blog zu lotsen, ist ein wichtiger Schritt getan. Umso wichtiger ist es jetzt, diese Leser auch dauerhaft an den Blog zu binden. Sticky Websites ist dazu ein schönes Stichwort. Und das wichtigste Tool zur Leserbindung ist das Email-Markting mit einem entsprechenden Newsletter-Tool.
Biete Deinen Lesern neben den normalen Blogposts etwas zusätzlich an, das sie mit dem Eintrag in den Newsletter kostenlos erhalten – ein sogenanntes „Freebie“ mit möglichst viel Nutzwert. So erhöht sich nach und nach die Leserschaft Deines Blogs, die Du via Email regelmäßig über Neues in deinem Blog informieren kannst.
In unserem Falle setzen wir beispielsweise auf unser WordPress Tutorial als kostenloses Ebook. Das Ergebnis ist ein Newsletter-Verteiler mit 1.000 Interessenten.
Bei der Frage, welches Tool sich für´s Email-Marketing am besten anbietet, würde ich aus datenschutzrechtlichen Gründen grundsätzlich auf deutsche Anbieter setzen. Wir selbst arbeiten seit Jahren mit Cleverreach und sind sehr zufrieden.
Schritt 8: Mit dem Blog Geld verdienen
Plane genug Zeit zur Monetarisierung ein
Hast Du Deinen Blog komplett professionell aufgebaut, liegt es nahe, mit dem Blog auch Geld zu verdienen. Nur wie ist die Monetarisierung eines Blogs konkret umzusetzen?
Eines gleich vorneweg: Die Monetarisierung deines Blogs wird Zeit dauern. Erwarte nicht, dass du heute deinen Blog starten und morgen schon damit Geld verdienen kannst. So funktioniert es leider nicht.
Du musst erst beweisen, dass du etwas auf dem Kasten hast, um das Vertrauen deiner Leser so weit zu gewinnen, dass sie deinen Service engagieren oder deine Produkte kaufen. Oder du musst erst genug Traffic aufbauen, dass sich Affiliate Programme und Sponsorships lohnen. Das alles braucht seine Zeit.
Einige Methoden zum Geldverdienen per Blog
Dennoch ist es gut, schon beim Start deines Blogs eine Vorstellung davon zu haben, auf welche Art und Weise du damit Geld verdienen möchtest. Manche dieser Strategien sind einfacher oder früher umzusetzen als andere.
Um zu konkreten Methoden zu finden, stellt sich die Frage, wie Du Dich generell inhaltlich positionierst. Ebenso ist entscheidend, welche Produkte oder Services Du anbietest.
Die Formate, um letztlich mit dem Blog Geld zu verdienen, gliedern sich ganz grob in vier Gruppen:
Möchtest Du hier tiefer ins Thema eintauchen, empfehle ich unseren separaten Beitrag zum Thema „Mit Blog Geld verdienen„. Der Beitrag behandelt folgende Fragen:
Welche Methoden kannst Du einsetzen, um mit dem Blog Geld zu verdienen?
Welche Vorteile und Nachteile bringen die einzelnen Methoden mit sich?
Was sind Deine Todo´s, was musst Du also konkret zur Umsetzung der jeweiligen Methoden tun?
WordPress Blog Beispiele
Mit der wachsenden Verbreitung des CMS WordPress gibt es auch immer mehr WordPress Beispiele von größeren Unternehmen, die einen WordPress Blog und teils auch die komplette Unternehmens-Website mit WordPress betreiben. Hier einige WordPress Beispiele:
WordPress Beispiel Xing
WordPress Blog Beispiel XING
WordPress Beispiel Daimler
WordPress Beispiel Time Magazine
WordPress Beispiel Time Magazine
Weitere Beispiele von WordPress Blogs, Unternehmens-Websites und WordPress Funktionen gefällig? Dann sieh Dir mal diese Liste mit WordPress Beispielen von 20 großen Marken und 7 nützlichen Funktionen an.
Fazit – Einen WordPress Blog erstellen und mit kleinem Budget ins Online-Marketing starten
Einen Blog erstellen ist der erste Schritt in ein digitales Business, das regelmäßig neue Interessenten im Internet anzieht und bindet. Auch wenn das Bloggen selbst schon ein gewisses Zeitbudget einfordert, empfiehlt es sich für die allermeisten Online-Unternehmer als äußerst effizientes, effektives und auch weitgehend kostenloses Marketing-Tool.
Dabei ist es nicht als irgendein Zusatz-Feature zu betrachten, sondern kann sich als elementarer Baustein Deines Sales Funnels etablieren. Das heißt, als der Baustein, den die meisten Deiner Kunden durchlaufen, bevor sie überhaupt Kunde werden. Denn hier erhalten sie einen Eindruck Deiner Expertise und Antworten auf ihre drängendsten Fragen.
Auch wenn das Blog erstellen keine Raketenwissenschaft ist, sollte gleichwohl bemerkt sein, dass es eine gewisse technische und gestalterische Vorarbeit erfordert. Diese ist im Falle von WordPress als technischer Basis jedoch wirklich überschaubar, so dass Du mit einem planbaren Aufwand oder Budget ins Marketing mit Deinem Blog einsteigen kannst.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2017/01/blog-erstellen.jpg8531280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2022-12-06 11:23:492024-09-09 09:27:42WordPress Blog erstellen – Schritt-Für-Schritt-Anleitung zum fertigen Blog
Newsletter Marketing ist einer der wirkungsvollsten Marketing-Kanäle im Online-Marketing. Solltest Du Dich noch fragen, ob es sich überhaupt für Dich lohnt, mit Deinem Business ins Newsletter Marketing einzusteigen, so kann ich Dir versichern: In fast allen Fällen heißt die Antwort „Ja“.
Vielleicht überrascht es dich, dass 87% der B2B-Marketer und 79% der B2C-Marketer sich auch heute noch auf Emails als Vertriebskanal verlassen. Oder dass, laut DMA Marketer Email Tracker 2019, ein durchschnittlicher Return-on-Invest von 42 Pfund für jeden für Email-Marketing ausgegebenen Pfund erreicht wurde.
Die Email als Newsletter mag für manchen etwas angestaubt klingen – kommt doch die Technologie aus dem vorigen Jahrhundert. Was aber kaum bekannt ist:
Newsletter Marketing ist mit Abstand das effizienteste Online-Marketing-Tool.
Und es ist damit auch eines der wichtigsten Elemente des Inbound-Marketing. Keine Marketing-Spielart bringt mit solch geringen Kosten derart üppige Erfolgsquoten.
Neben den Vorteilen des Newsletter Marketing zeige ich in diesem Artikel, nach welchen Kriterien Du die richtige Newsletter Software aussuchst, und warum Du damit auch schon starten solltest, wenn Du noch gar kein verkaufbares Produkt hast.
Vorteile von Newsletter Marketing
Wenn du noch unschlüssig bist, ob du deine Zeit und Mühe in Email-Newsletter investieren solltest, dann bist du nicht allein. Doch es gibt gute Gründe, warum der Versand eines Newsletters sich lohnt – und zwar für so ziemlich jedes Geschäft.
An dieser Stelle zunächst ein paar letzte Kicks für Dich vor dem Einstieg ins Newsletter Marketing:
Ohne Newsletter Marketing verpufft Dein Traffic
Es ist doch zum Verzweifeln. Da setzt Du im Marketing alle Hebel in Bewegung, um Besucher auf Deine neue Website zu lotsen. Du trommelst bei Facebook, Instagram und Co., Du schaltest Adwords-Anzeigen, Du bestückst Deine Website mit lauter suchmaschinenoptimierten Inhalten, Du twitterst Dir die Finger wund. Und was ist das Ergebnis?
Ein Strohfeuer.
Du schaffst es unterm Strich also für Traffic in Form von vielen Website-Besuchern zu sorgen – und das ist in der Tat auch ein großer Erfolg. Doch: Was machen nun die vielen Leute auf Deiner schönen Website?
Sie schauen, sie lesen, sie klicken, und am Ende sagen sich einige: Mensch, das ist wirklich eine tolle Seite, hier komme ich demnächst wieder. In Wirklichkeit kommen sie natürlich nicht wieder. Denn bei all den Online- und Offline-Angeboten die tagtäglich auf den Einzelnen einprasseln, schaffen es nur die allerwenigsten, sich eine Website zu merken.
Newsletter Marketing bringt Stamm-User und immer wieder neuen Traffic
Was Du also brauchst, ist eine Art Haken. Einen Haken, der User an Deiner Seite festhält. Im positiven Sinne natürlich – denn alle Aktionen die auf Unfreiwilligkeit beruhen, können eigentlich nur nach hinten losgehen. Ein idealer Haken ist Dein Email-Newsletter, den Deine User bei Interesse abonnieren können.
Hat sich ein Website-Besucher für Deinen Newsletter einmal eingetragen, ist die Chance hoch, dass er zum Stamm-Besucher wird – vorausgesetzt Du versorgst ihn künftig mit nützlichen, sinnstiftenden oder unterhaltenden Inhalten.
Und Stamm-Besucher sind gleichzeitig neuer Traffic. Sobald Du also vernünftige Emails mit Deinem Email-Marketing-Tool verschickst, sorgst Du für neuen Traffic auf deiner Website, und das zu null bis extrem geringen Kosten.
Mit Deinem Newsletter Marketing machst Du aus einem einmaligen Website-Besuch also einen dauerhaften Kontakt, anstatt ihn in den Weiten des Internets zu verlieren. Und aus diesem Interessent wird später im Idealfall ein echter Neukunde.
Newsletter Marketing zeigt Kompetenz
Ein regelmäßiger Newsletter zeigt deinen Newsletter Abonnenten, dass du Experte auf deinem Themengebiet bist. Versuche im Newsletter nicht (nur), etwas zu verkaufen – das kommt später oder ab und zu zwischendurch.
Vielmehr willst du deine Kompetenz demonstrieren, in dem du deine potentiellen Kunden regelmäßig über neue Trends informierst, häufig gestellte Fragen ausführlich beantwortest oder ihnen dabei hilfst ihre Probleme zu lösen.
Ein regelmäßiger Newsletter etabliert deine Autorität in deiner Nische oder Fachgebiet. Ein regelmäßiger Newsletter suggeriert nicht nur dein Expertenwissen, sondern auch, dass andere Leute wissen wollen was du zu sagen hast.
Newsletter Marketing baut Beziehungen auf
Regelmäßige Emails mit wertvollen Content halten dein Geschäft und deine Marke in der Erinnerung deiner Abonnenten.
Wenn sie jemals Fragen oder Probleme in deinem Themengebiet haben oder auf der Suche nach einem Produkt oder Service deines Geschäfts sind, schauen sie als erstes auf deiner Website vorbei. Du bist ja schließlich der ihnen bekannte Experte.
Der regelmäßige Newsletter Versand verspricht deinen Abonnenten – inklusive sowohl bestehenden als auch potentiellen Kunden – außerdem eine dauerhafte Beziehung. Du demonstrierst dein Engagement für und Interesse an deinen Kunden und zeigst, dass es dir wichtig ist mit ihnen in Kontakt zu bleiben.
Das wiederum fördert ihr Vertrauen in dich und deine Marke – und Vertrauen ist das A und O, um einen potentiellen Kunden in einen bestehenden Kunden zu wandeln.
Der Versand eines regelmäßigen Newsletters trainiert dein Publikum darauf, deine Emails zu öffnen. Du zeigst deinem Publikum, dass du qualitativ hochwertige Inhalte versendest, die es wert sind gelesen zu werden.
Dann ist der Leser auch eher bereit, deine Email zu öffnen wenn du einen Promo-Code oder ein Sonderangebot versendest.
Newsletter Marketing hat gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis
Im Vergleich zu manch anderem Marketing-Kanal im Online-Marketing ist Newsletter-Marketing definitiv einer der preisgünstigsten. Und das gilt vor allem für den Start in dieser Marketing-Spielart. Denn die meisten Newsletter-Tools bieten Tarife, die sich nach der Anzahl an Email-Empfängern richten, welche zu Anfang in der Regel natürlich sehr wenige sind.
Bei vielen Tools kannst Du sogar komplett kostenlos einsteigen und zahlst erst, wenn eine gewisse Anzahl an Emails zusammenkommt.
Auch wenn die Email hier und da als altbacken belächelt wird, ist sie nach wie vor ein extrem wirksamer Marketing-Kanal. Zieht man den Return-On-Invest heran, bringt das Email-Marketing unterm Strich wirklich sehr gute Werte.
Zudem hast Du diverse Stellschrauben selbst in der Hand und kannst Deine Kampagnen hoch-individuell auf Deine Zielgruppe und/oder Kunden ausrichten.
Newsletter Marketing ist schnell und flexibel
Via Email-Marketing kannst Du mit Deinem Unternehmen jederzeit binnen weniger Minuten tausende Leser ansprechen und aktivieren. Sowohl das Erstellen der Emails, als auch das Versenden Deiner Inhalte geht wirklich schnell, was Dich im Marketing sehr flexibel macht.
So kannst Du neben Deinem langfristigen Marketingplan auch spontane Aktionen fahren, wenn Du beispielsweise kurzfristig wichtige Informationen bekanntgeben willst (oder musst).
Newsletter Marketing ist technisch schnell erlernbar
Newsletter-Marketing ist keine Raketenwissenschaft! Natürlich musst Du Dich ein wenig einfuchsen, wie es bei jedem Online-Tool mehr oder weniger nötig ist. Doch um diese Marketing-Methode so zu beherrschen, dass Du zumindest technisch und rechtlich sauber damit starten kannst, genügen wenige Tage oder im Schnelldurchlauf nur ein paar Stunden.
Und auch wenn einige Newsletter-Tools einen riesigen Fundus an Features und Funktionen mitbringen, ist die Nutzerführung meist so gestaltet, dass Du darin Schritt für Schritt eintauchen kannst. Außerdem gibt es Blogbeiträge wie diesen hier, die Dir mit Tipps und Anleitung den erfolgreichen Einstieg ins Newsletter-Marketing hoffentlich noch einfacher machen.
Newsletter Marketing ist messbar
Nicht zu unterschätzen ist die Messbarkeit des Newsletter-Marketings mit seinen vielen Analyse-Möglichkeiten. Dadurch bist Du niemals im Blindflug unterwegs, sondern bekommst zu jedem Email-Versand und zu Deiner Newsletter-Liste generell diverse Analysen und Reports geliefert.
Wieviele Empfänger haben den Newsletter geöffnet?
Wieviele davon haben welchen Link geklickt?
Wieviele Newsletter-Empfänger haben sich abgemeldet?
Wieviele Newsletter-Abonnenten haben sich zu welcher zeit neu über Deine Landingpage angemeldet?
Das ist nur eine Auswahl der wirklich grundlegenden Analysen. Nicht jede Auswertung muss für Dich interessant sein, doch vieles davon gibt Dir wertvolle Erkenntnisse, die Du in weitere Newsletter-Versendungen einfließen lassen und diese damit stetig verbessern kannst.
Warum Social Media allein keine Alternative zum Newsletter Marketing ist
Nun wirst Du vielleicht sagen: Was soll ich mich mit dem ganzen Email-Marketing-Kram rumschlagen? Ich kann doch einfach in meinen sozialen Kanälen posten und darüber die Leute immer wieder auf meine Website bringen. Außerdem können die Leser meine Seiten bookmarken oder meinen Blog per RSS abonnieren.
Das ist grundsätzlich auch richtig. Wenn Du auf Facebook und Co. eine starke Fangemeinde aufgebaut hast, dann solltest Du diese Kanäle natürlich auch nutzen. Doch da gibt es ein große ABER:
Soziale Kanäle funktionieren als Streams, User bekommen also in loser Schüttung und enger Taktung Etliches vorgesetzt, das sie klicken, liken und sharen können. Deine Message kann da schnell untergehen. Statistisch funktioniert das Marketing über soziale Kanäle einfach nicht annähernd so gut wie Email-Marketing.
4 Gründe, warum Du neben Deinen Social-Media-Aktivitäten auch auf Newsletter Marketing setzen solltest:
Zeitliche Verfügbarkeit Posts in Social Media Kanälen verschwinden in den Streams ebenso schnell wie sie auftauchen. Entweder man liest sie sofort oder gar nicht. Deine Email liest der Abonnent, wenn es für ihn am günstigsten ist. Das heißt: Er schenkt Deinen Informationen deutlich mehr Aufmerksamkeit.
Die Beschränkung auf Network-Mitglieder Nicht jeder nutzt Social Media. Aber jeder, der im Internet unterwegs ist, hat eine Email-Adresse.
Die Erreichbarkeit
In der Flut eines Social Media Streams geht Deine Botschaft schnell unter. Ob sie Ihren Interessenten erreicht, bleibt dem Zufall überlassen. Ein Email-Newsletter kommt an. Und mit den meisten Newsletter-Tools kannst Du zudem tracken, ob Ihre Nachricht geöffnet, gelesen und mit welchen Inhalten interagiert wurde.
Die persönliche Ansprache Beiträge in sozialen Netzwerken sind unpersönlich und richten sich immer an Deine Zielgruppe im Allgemeinen. In einer Email sprichst Du direkt mit den Leuten.
Auch RSS funktioniert übrigens als Stream, und selbst wenn jemand Deine Seite bookmarkt, ist das keine Garantie, dass er auch wirklich wiederkommt, vor allem nicht regelmäßig. Hinzu kommt, dass Du hinsichtlich RSS und Bookmarking nicht mit Freebies als Anreiz arbeiten kannst.
Letztlich können beide Disziplinen – Email-Marketing und Social Media – gut kombiniert werden. Wer als Stamm-Besucher via Email-Marketing erneut auf Deine Website kommt, kann schließlich auch wieder für Shares und Likes und damit für neuen Traffic sorgen.
Newsletter-Software aussuchen
Bevor es richtig losgeht mit dem Newsletter-Marketing, gilt es sorgfältig eine passende Software zu finden. Denn wenn Du erstmal einen der Services ausgesucht hast, und alles dort eingerichtet hast, dann ist ein Wechsel zwar jederzeit möglich, er kostet aber immer einiges an Arbeit.
Es stellt sich also die Frage der richtigen Technik. Falls beim Wort “Technik” bei Dir jetzt die Alarmglocken schrillen, hab´ keine Sorge. Newsletter-Systeme sind keine Raketenwissenschaft. Mit ein paar Stunden Einarbeitung wirst Du Dich in die meisten Tools reinfuchsen können.
Tipps zur Auswahl der richtigen Software
Was ist für Dich nun relevant beim Aussuchen der richtigen Newsletter-Software? Je nachdem, welche Art von Business Du betreibst oder startest, werden die Anforderungen an die Funktionen und Kosten unterschiedlich sein. In meinen Augen sind dies die wichtigsten Kriterien:
Einfache Bedienung: Das tägliche Arbeiten mit Deinem Email-Marketing-System sollte möglichst einfach und intuitiv sein – schließlich soll es unterwegs auch Spaß machen. Erstelle Dir dazu einfach mal Test-Accounts bei dem einen oder anderen Anbieter, und spiele vor allem ein wenig mit dem Email-Editor herum. Denn damit wirst Du später immer wieder arbeiten.
Email-Automatisierung: Richtig Spaß macht das Email-Marketing erst, wenn einzelne Kampagnen auch automatisiert werden können. So kannst Du zum Beispiel aufeinander aufbauende Themen-Serien versenden, oder bestimmte Emails nur bei bestimmten Aktionen des Lesers versenden. Viele Newsletter-Tools bieten eine Automatisierung als Feature, aber nicht bei allen ist das Anlegen solcher automatisierten Email-Kampagnen auch wirklich einfach und übersichtlich.
Rechtssicherheit: Klar, eine absolute Selbstverständlichkeit. Der Versand von Emails über welchen Anbieter auch immer muss sich im rechtlich zulässigen Rahmen bewegen. Dazu weiter untern mehr.
Schnittstellen zu bestehenden Systemen im Unternehmen: Hast Du bereits ein CRM-System oder andere Online-Systeme, mit denen Du Kunden verwaltest? Dann wäre es ideal, wenn Du diese mit Deinem neuen Newsletter-Tool verknüpfen kannst. Schaue daher mal bei den Schnittstellen und Integrationsmöglichkeiten der Tool-Anbietern ob und wie sich die Systeme koppeln lassen.
WordPress-Integration: Insbesondere wenn Deine Website mit WordPress erstellt ist, wäre es ideal, wenn Dein Email-Marketing-Tool dazu Plugins oder andere einfache Integrationsmöglichkeiten bietet. So kannst Du Dir bei der späteren Einbettung der Anmeldeformulare in Deine Website viel Arbeit sparen.
Kampagnen-Analyse-Optionen: Je nachdem, welche Kennzahlen und in welcher Detailtiefe diese für Dich wichtig sind, lohnt sich ein Blick in die Analyse-Möglichkeiten.
Tarife: Last but not least die Kostenfrage. Glücklicherweise ist Email-Marketing wirklich nicht teuer. Um den für Dein Budget sowie für Deine voraussichtliche Listengröße und Versandfrequenz richtigen Anbieter ausfindig zu machen, kannst Du in dieser Newsletter-Tool-Liste die grundlegenden Tarife miteinander vergleichen.
Ich persönlich setze für meine Newsletter derzeit Cleverreach ein, womit ich sehr zufrieden bin.
Nach dem Testen verschiedener Systeme bin ich beim Starten meiner Newsletters seinerzeit bei Cleverreach gelandet. Und glücklicherweise sehe ich bislang keinen Grund den Anbieter zu wechseln.
Cleverreach bietet diverse Profi-Tools zum Managen Deiner Newsletter und Deiner Listen. Du bekommst detaillierte Reports zu deinen Versendungen, so dass Du Deine Newsletter auf der Basis fortlaufend verbessern kannst.
Cleverreach lässt sich ideal auf WordPress-Seiten integrieren, und als deutschsprachiges Tool hat Cleverreach klare Vorteile im Handling.
Kostenmäßig ist Cleverreach eine entspannte Sache, da Du je nach Menge Deiner Empfänger bezahlst, wobei die ersten 250 Abonnenten sogar kostenlos sind. So kannst Du gerade zum Start mit null, beziehungsweise minimalen Kosten ein wirklich professionelles Tool einsetzen.
In meiner Liste von Anbietern für Email-Marketing-Software findest Du über 20 weitere Newsletter-Tools von deutschsprachigen Anbietern und aus dem internationalen Bereich mit Tipps und Informationen zu den wichtigsten Features und Tarifen. Bei vielen Anbietern kannst Du auch mit einem kostenlosen Tarif reinschnuppern.
Newsletter Marketing als Voraussetzung für Monetarisierung
Wenn Du Deine Website nicht als reines Hobby betreibst – und davon gehe ich mal stark aus – dann willst Du irgendwann auch man den Euro klingeln hören- Oder ums BWL-mäßig zu formulieren: Du willst Deine Website monetarisieren.
Hast Du nun ein B2C-Angebot mit relativ preisgünstigen Produkten, dann kannst Du Glück haben, und die Leute kaufen sofort etwas auf Deiner Seite. Diese Situation haben wir beispielsweise mit unserem Unternehmen MeinSpiel, wo Besucher schon für weniger als 15 Euro individuelle Spiele kaufen können. Doch sobald Deine Produkte oder Leistungen ein wenig teurer sind, funktioniert dieser Mechanismus nicht mehr. Warum ist das so?
Frag´ Dich doch mal selbst: Bis zu welcher preislichen Schwelle bist Du bereit, auf einer Website, die Du zum allerersten Mal besuchst, Geld auszugeben? Dies ist sicher individuell, doch bei den allermeisten Menschen liegt diese Schwelle je nach Einkommenssituation und Risikobereitschaft deutlich unter hundert Euro.
Wer sich auf einen Deal einlassen soll, braucht vor allem eines: Vertrauen.
Vertrauen kannst Du zum einen mit Deiner Website selbst aufbauen, beispielsweise indem Du Kundenstimmen zeigst (Beispiel UltraPress) oder Qualitätssiegel (Beispiel MeinSpiel, unten rechts). Das kann allerdings nur eine Voraussetzung sein. Der wirkliche Aufbau von Vertrauen kann immer nur über einen längeren Zeitraum erfolgen durch mehrmalige Kontakte.
Indem Du via Email-Marketing mit den einzelnen Emails und Kampagnen immer wieder in vernünftigen zeitlichen Abständen mit Deinen Email-Abonnenten in Kontakt trittst, hast Du hier die Chance, ebendieses Vertrauen aufzubauen. Schreibe wie gesagt Nützliches, Sinnstiftendes oder Unterhaltendes, und fall´ den Leuten nicht mit Schwachsinn auf den Wecker. Dann ist ein wiederkehrender Besucher Deiner Website auch deutlich eher geneigt, höhere Beträge bei Dir auszugeben, weil er weiß, mit wem er es zu tun hat.
Warum Du Deinen Newsletter starten solltest, bevor Du ein Produkt hast
Jeder, der mal ein eigenes (Online-)Projekt auf die Schiene gesetzt und sich bis dato nur vage mit Email-Marketing beschäftigt hat, kennt wohl die Situation:
Du bist voll fokussiert auf Dein Produkt.
Du willst es perfekt machen.
Und Du willst die Sache erst öffentlich machen, wenn Du es auch wirklich als perfekt empfindest.
So nachvollziehbar diese Haltung auch ist, so fatal ist sie aus Marketing-Sicht – und damit auch fatal für den Erfolg Deines Produkts!
Warum ist das so? Und wie kannst Du der Sache mit Newsletter Marketing Herr werden?
In diesem Beitrag will ich Dir zeigen, dass es sich lohnt, schon weit vor Fertigstellung Deines eigentlichen Produktes oder Services mit dem Email-Marketing und dem eigenen Newsletter zu starten.
Dazu erfährst Du, was Du Deinen Interessenten und Lesern bieten solltest, und mit welchen Tools Du das Ganze entspannt und kostengünstig angehen kannst.
Arbeite am Produkt, während sich Deine Newsletter-Liste füllt
Mal abgesehen von der Tatsache, dass Dich Perfektionismus an sich schon zu lang vom Start im Markt abhält (Die Justierung der letzten 20% dauern am längsten), verschenkst Du einfach zuviel an Kundenpotenzial. Denn wenn Du mit einem Schlag im Markt mit Deinem fertigen Produkt starten willst, ohne Dich vorher mal bemerkbar gemacht zu haben, werden die Verkaufschancen nicht allzu hoch sein:
Zunächst einmal hättest Du zum Start noch so gut wie kein Publikum, an das Du Dich mit Deinem Produkt wenden könntest. Du musst erst einmal Interessenten finden.
Zum anderen wirst Du bei den dann langsam eintrudelnden Interessenten auch erst Vertrauen aufbauen müssen, bevor Sie überhaupt erwägen, für Dein Produkt ihr Geld bei Dir zu lassen.
Und deshalb solltest Du genau das – Publikum und Vertrauen aufbauen – schon so früh wie möglich anfangen. Dann wird Dein eigentlicher Produkt-Launch einfach deutlich erfolgreicher sein. Und die Arbeit, die Du in Dein Produkt steckst, zahlt sich in barer Münze aus.
Sebastian Tonn, Gründer von Anyonecan.de hat genau diesen Weg gewählt. Ich kenne Sebastian aus einem UltraPress-Projekt, da wir für ihn die Website gestaltet haben. Er bietet mit seiner Website klassischen Finanzberatern die Stirn, indem er zeigt, wie man seine Geldanlage und Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen kann. Dazu hat er als erstes Produkt ein sehr professionelles Online-Tutorial entwickelt.
Einen Teil der Website haben wir aber bereits vor Monaten entwickelt und live geschaltet. Dort konnte noch niemand sein Tutorial kaufen, wohl aber sich in seine Newsletter-Liste eintragen. Und genau das spielt ihm jetzt in die Karten.
Denn jetzt, wo sein Produkt fertig ist, hat er durch seine Newsletter-Liste ein Publikum aufgebaut, dem er es präsentieren kann. So kann er vom ersten Tag an Verkäufe erzielen, während sich seine Liste natürlich stetig weiter vergrößert.
Fazit
Auch wenn Newsletter Marketing weitaus weniger hip als die neuesten Social-Media-Kanäle ist, steht es doch für ein äußerst effektives und vor allem effizientes Online Marketing.
In kaum einem Kanal musst Du so wenig Geld ausgeben wie für die Nutzung der Software zum Email-Marketing und bekommst so gute Erfolgsquoten hinsichtlich Besucherzahlen, Klicks, Conversionrates und Verkaufszahlen.
Gerade wenn Du höherpreisige Produkte oder Leistungen anbietest, würde ich Newsletter Marketing als Muss bezeichnen, da Vertrauen beim Kauf die wichtigste Basis darstellt.
Glücklicherweise ist Newsletter Marketing keine Raketenwissenschaft. Doch die Fülle an Newsletter-Tools und -Services ist echt groß, so dass Du Dir mit Bedacht das für Dich passende Tool aussuchen solltest. Zum Glück wird die Qualität immer besser, und viele Anbieter haben kostenlose Schnuppertarife (wie auch mein Favorit Cleverreach), so dass Du Dir einige auch mal unter der Haube ansehen kannst.
Starte Deinen Newsletter möglichst frühzeitig, auch wenn Du noch gar kein Produkt hast, und versorge Deine Interessenten und Leser mit qualitativ hochwertigen Inhalten. So legst Du die Basis für den Erfolg Deines eigentlichen Produktes, und kannst von Anfang an Verkäufe erzielen.
Und halte es technisch nicht komplizierter als nötig. Wichtig ist aus meiner Sicht (wie so oft) nur, überhaupt jetzt loszulegen. Den Anbieter später noch zu wechseln, ist immer möglich.
Newsletter Erstellen ist viel mehr als das reine Schreiben einer Email. Schließlich richtest Du Dich mit Deinem Newsletter gleich an eine ganze Vielzahl von Menschen. Und wenn Du Dein Newsletter Tool beherrscht, hast Du eine wirklich höchst effektive Technik des Online Marketings ins der Hand.
Wie Du professionell einen Newsletter erstellen kannst, zeigt Dir diese Anleitung.
Du lernst Schritt für Schritt, wie Du Dein Newsletter Tool einrichtest, und wie Du Anmeldeformulare auf Deiner Website einbaust. Die wichtigsten Schritte sind bei fast allen Tools zum Email Marketing glücklicherweise gleich, so dass die Erklärungen weitgehend unabhängig von der Wahl Deines Email Marketing Tools sind.
Im nächsten Schritt geht es um die Einstellungen beim Erstellen einzelner Newsletter. Mit am wichtigsten ist dann natürlich der Inhalt des Newsletters. Und nach dem Newsletter Erstellen geht es ans Versenden. Last but not least gehen wir auch noch einige rechtliche Aspekte zum Newsletter Erstellen durch, die gerade im Zuge der DSGVO nicht unerheblich sind.
Newsletter Software einrichten
Hast Du ein passendes Newsletter Tool gefunden, geht´s jetzt richtig los. Falls noch nicht, dann wirst Du in dieser Liste an Newsletter Tools sicher fündig werden.
Je nachdem, für welchen Anbieter Du Dich entschieden hast, wirst Du eine ganze Reihe verschiedener Einstellungsmöglichkeiten vorfinden. Ich konzentriere mich hier auf die aus meiner Sicht wichtigsten zum Start – und zwar in dieser Reihenfolge:
Empfänger-Listen
Formulare
Versand-Einstellungen
Website Einbindung
Empfänger-Listen
Bevor Du mit einer Email-Marketing Kampagne startest, also bevor Du Emails verschicken kannst, benötigst Du logischerweise Abonnenten, an die Du Deine Emails als Newsletter versenden kannst. Und diese Abonnenten kommen in eine Email-Liste.
Das ist zum Glück keine große Sache. Lege in der Empfängerverwaltung Deines Emails Tools einfach eine solche Liste an, und gib ihr einen für Dich logischen Namen.
Bei den einzelnen Email-Marketing-Tools heißt diese Empfängerverwaltung „Kontakte“, „Listen“, „Empfänger“ oder ähnliches. Bei manchen gibt es auch die Aktion „Liste erstellen“ direkt als Button. Das wirst Du sicher schnell finden.
Die Empfänger-Liste für die Newsletter Abonnenten ist für die nächsten Schritte notwendig. Denn wenn Du zum Beispiel ein Anmeldeformular erstellen willst, muss dieses wissen, in welche Liste es die Anmelder einsortieren soll.
Vielleicht hast Du auch bereits einen Bestand an Email-Adressen Deiner Kunden oder Deiner Zielgruppe, die Du für die neue Liste übernehmen kannst. Das solltest Du rechtlich abklopfen. Denn Du musst auf jeden Fall das nachweisbare Einverständnis eines jeden Empfängers haben, dass Du ihm Emails senden darfst. Wenn dem so ist, steht einem Import dieser Empfänger nichts mehr im Wege.
Formulare
Damit sich Abonnenten für Deinen Newsletter über Deine Website oder andere Online-Präsenzen Deines Unternehmens anmelden können, ist ein Formular erforderlich. Auch dieser Punkt sollte bei den meisten Tools recht schnell zu finden sein.
Einfaches Anmeldeformular im Editor des Newsletter-Tools
Schon bei der Auswahl Deines Newsletter-Tools empfiehlt es, auf einen guten Formular-Editor zu achten. Einige Tools bieten hier nur rudimentäre Gestaltungsmöglichkeiten, andere haben einfach bedienbare Editoren, mit denen Du schöne und wirkungsvolle Formulare gestalten kannst.
Im Zuge der Formular-Erstellung müssen auch die Double-Optin-Emails definiert werden, die versendet werden, wenn sich jemand über das Formular anmeldet. Bei einigen Tools geschieht das direkt bei den Formularen. Bei anderen ist es an die Listen gekoppelt.
Ganz einfaches Anmeldeformular bei Cleverreach
Und so kann das editierte Formular auf der Website aussehen.
Versand-Einstellungen vor dem Newsletter Erstellen
Bevor Du im nächsten Schritt das Newsletter-Anmeldeformular auf Deiner Website einbindest, solltest Du noch die Versand-Einstellungen machen. Das heißt, Du stellst die Email-Adresse und den Absendernamen für den späteren Email-Versand ein, plus optional noch ein paar weitere Einstellungen.
Das ist jetzt wichtig, weil der Versand bereits in Kraft treten kann, sobald Du das Formular irgendwo online stellst. Denn meldet sich jemand an, bekommt er über die von Dir definierte Adresse zumindest schon die Double-Optin-Email.
Auch hier lohnt sich in der Phase der Planung vorab ein Blick hinter die Kulissen der unterschiedlichen Newsletter-Tools: Die Frage ist, inwieweit Du die Versand-Einstellungen zum Newsletter Erstellen selbst bestimmen kannst. Kannst Du beispielsweise über deine eigene Domain versenden, oder läuft dies zwangsläufig über den Tool-Anbieter?
Newsletter Anmeldeformular auf Website einbinden
Nun folgt der letzte Schritt, bevor Deinen ersten Newsletter erstellen kannst. Du bindest das Anmeldeformular zum Newsletter auf Deiner Website ein. Wie diese Einbindung auf der WordPress Website beispielsweise im Falle von CleverReach funktioniert, siehst Du in dieser Anleitung.
Standardmäßig kannst Du mit den meisten Email-Marketing-Tools HTML-Codes aus Deinen Formularen generieren, die Du dann auf Deiner Website einbinden kannst. Das ist allerdings nicht unbedingt die praktikabelste Lösung.
Schnittstellen: Idealerweise bietet Dein Newsletter ein WordPress Plugin oder ein ähnliche Schnittstelle, um es einfach und flexibel auf Deiner Website einzubinden. Verwende, wenn es irgendwie möglich ist, eine solche Schnitstelle. So ist es in der Handhabung leichter, und auch die responsive Darstellung geht so normalerweise besser. Das heißt, Dein Formular wird auf Handys in angepasster, also für den kleinen Bildschirm optimierter Form dargestellt. Hier findest Du eine Liste an WordPress Plugins für Newsletter Tools.
Freebie zur Adressgewinnung: Technisch nicht zwingend notwendig, aber aus Marketing-Sicht sehr empfehlenswert sind an dieser Stelle übrigens sogenannte Freebies, die Du gleich in Dein Formular mit einbindest. Das heißt, Du gibst jedem Anmelder zu Deinem Newsletter etwas kostenloses mit dazu. Bei mir ist es beispielsweise das WordPress Tutorial als PDF.
Einzelne Newsletter erstellen mit Einstellungen und Vorlagen
Wenn die Basics zum Newsletter Erstellen nun stehen, und Du die ersten Newsletter-Abonnenten hast, kannst Du Dich ans Verfassen Deiner ersten Mailings machen.
Ganz wichtig vorweg: Mache jetzt nicht einfach nur Werbung für Deine Produkte, ansonsten melden sich die Leute reihenweise wieder aus Deiner Liste ab.
Nutzwert ist das Wichtigste hinsichtlich der Inhalte beim Newsletter Erstellen.
Bringe immer wieder neue Beiträge mit inhaltlicher Substanz. Und führe Deine potenziellen Kunden auf diesem Wege langsam an mögliche Angebote heran.
Betreffzeile
Los geht es meist scheinbar locker mit der Betreffzeile für Dein Mailing. Doch die hat es in sich. Denn die Formulierung Deiner Betreffzeile hat erheblichen Einfluss auf den Erfolg Deines Mailings.
Ist der Betreff luschig gemacht, wird die Email bei vielen Empfängern erst gar nicht geöffnet, sondern wandert direkt in den Papierkorb – egal wie toll Du den Inhalt gestaltet hast. Schreibst Du einen spannenden, kurzen, knackigen Betreff, der Interesse auf den Inhalt weckt, dann erhöhst Du die Chance des Gelesenwerdens Deiner Informationen.
Sei also kreativ, und überlege Dir mehrere Varianten für die Betreffzeile. Du kannst bei vielen Newsletter-Tools auch zwei verschiedene Betreffs ins Rennen schicken als A/B-Test. Dabei wird die Email zunächst nur an einen kleinen Teil Deiner Leserschaft geschickt, je zur Hälfte mit dem Betreff A und dem Betreff B. Der Betreff mit der besten Öffnungsrate wird dann für die weiteren Emails eingesetzt.
Email Vorlage
Damit Du nicht für jede einzelne Email ein neues Layout gestalten musst, erstelle am besten eine Vorlage. Die meisten Tools bieten auch selbst schon Vorlagen, die Du anpassen kannst.
In die Vorlage kannst Du beispielsweise Dein Logo einbauen sowie Schrifttypen und Farben analog zu Deiner Website und Deinen Social Media Kanälen einstellen. Apropos Social Media – bist Du auf bestimmten Plattformen aktiv, dann binde doch standardmäßig auch gleich deren Icons mit entsprechenden Links auf Deine Social Media Profile ein.
Aber übertreibe es nicht mit der Gestaltung, denn oft ist weniger mehr. Und auch gegen eine Email, die rein aus Text besteht, ist nichts einzuwenden. Zur Vermeidung der Einstufung als Spam kann das sogar förderlich sein.
So sieht´s zum Beispiel im Template Editor bei GetResponse* aus:
Email-Editor bei GetResponse
Inhalt des Newsletters
Fokus auf EIN Thema
In Deinem Unternehmen passsiert sicherlich immer genug, dass Du den Newsletter mit reichlich Themen füttern könntest. Hier kommt aber schon der erste Fallstrick. Denn viele Themen gleichzeitig in einen Newsletter zu stecken, ist keine gute Idee.
Warum ist das so?
Du kennst es sicher von Dir selbst. Bei der Vielzahl an Emails und anderen digitalen Nachrichten, die einen tagtäglich erreichen, wird Vieles nur durchgescannt – gerade bei Newslettern. Um in dieser Info-Flut bei Deinem Email-Abonnenten irgendwie wahrgenommen zu werden, muss Deine Botschaft interessant und glasklar sein.
Im Betreff muss DAS eine Thema also schon klar werden und sich dann kurz und knackig durch den Email-Text ziehen. Findet dieses eine Thema, oder diese eine Botschaft bei Deinem Empfänger Interesse, so dass er sich die Email weitgehend durchliest, ist schon sehr viel gewonnen.
Redaktionsplan
Wenn Du gerade mit dem Newsletter-Marketing startest, hast Du vielleicht schon eine Handvoll inhaltlicher Ideen im Hinterkopf, aus denen Du interessante Newsletter erstellen kannst. Perfekt! Doch denke auch über den Tag hinaus.
Wie schon gesagt, ist generell im Content Marketing eine gewisse Kontinuität ratsam. Damit Du also nicht nur zu Beginn ein inhaltliches Strohfeuer abfackelst, entwickle systematisch Themen, zu denen es sich lohnt einen Newsletter zu verfassen. Und stelle einen Plan auf, wann Du welche Themen bearbeitest, schreibst und versendest.
Newsletter erstellen mit persönlicher Ansprache
Email-Marketing ist im Vergleich zu anderen Marketing-Kanälen sehr persönlich. Das liegt allein schon daran, dass eine Newsletter-Email zusammen mit lauter privaten und/oder beruflichen Emails im Postfach den Abonnenten liegt. Das ist Chance und Verpflichtung zugleich.
Die Chance liegt darin, den Empfänger der Email ganz persönlich anzusprechen. Das hat zum einen die wortwörtlich sprachliche Komponente im Schreibstil. Zum anderen sind es die technischen Möglichkeiten der Newsletter-Tools zur Personalisierung des Textes.
Wer bei der Newsletter-Anmeldung den Namen des Empfängers erhebt, kann ihn später auch damit ansprechen. Zudem lässt sich die Ansprache in Abhängigkeit von bestimmten Aktionen oder Reaktionen in Bezug auf vorherige Email-Kampagnen individualisieren. Du kannst Deine Liste damit in bestimmte Segmente einteilen und diese dann unterschiedlich ansprechen, zum Beispiel als Zielgruppe Anfänger und Zielgruppe Fortgeschrittene.
Auch wenn Du im B2B-Bereich unterwegs bist, wo es vordergründig um Unternehmen geht, gibt es übrigens keinen Grund von der persönlichen Ansprache abzuweichen. Deine Adressaten sind zwar angestellt in einem Unternehmen, oder sie leiten eines, sie sind aber weiterhin normale Menschen.
Die Verpflichtung des Persönlichen beim Newsletter Erstellen liegt auf der Hand: Wer im privaten oder beruflichen Postfach eines Fremden mit seiner Email landet, der sollte mit Bedacht vorgehen. Schließlich ist dies ein ziemlich sensibler Bereich.
Eine zu hohe Frequenz des Email-Versandes oder immer wieder nur Verkaufstexte nerven auf die Dauer.
Das ist nicht nur schlecht für den Email-Empfänger, sondern auch für den Versender, denn die Reaktionen der Leser würden nach und nach weniger werden, und immer mehr Leute würden sich genervt abwenden.
Erfolgreiches Newsletter Marketing hat immer direkt den Menschen vor Augen, und nicht einfach nur eine anonyme Liste.
Call To Action
Apropos Aktion und Reaktion: In aller Regel zielt eine Email-Kampagne auf eine bestimmte Reaktion des Lesers ab. Sei es nur ein Klick´ zu einem bestimmten Artikel, sei es die Teilnahme an einer Umfrage, sei es der Kauf eines Produktes – irgendwas soll der Leser machen.
Und was das ist, was der Leser konkret tun soll, das solltest Du ihm mitteilen – in Form eines „Call To Action„, eines „CTA“.
Meistens ist dieser CTA ein Klick, der den Leser weiterführt. Und dieser Klick ist das vordergründige Ziel einer Email-Kampagne. Deshalb sollte auch alles darauf ausgerichtet sein, und der CTA sollte klar erkennbar und verständlich sein. Im Prinzip kann der CTA als gedanklicher Anker für Dich dienen, schon wenn Du mit der Gestaltung Deines Newsletters beginnst.
Stil beim Newsletter Erstellen
Beim Erstellen und Versenden einer Newsletter Email solltest Du immer eines vor Augen haben: Du bist nicht der Einzige, der mit seine Botschaft zum Leser transportieren möchte. Es ist vielmehr eine Flut an Werbung und Informationen, die ein Otto-Normal-User heute bewältigen muss. Gegenüber Marketing-Blabla sind viele deshalb schon abgestumpft.
Versuche also Deine Kommunikation möglichst natürlich zu halten. Bringe keine Phrasen und Marktschreierei, sondern versuche Deinen eigenen Ton, Deinen Stil zu finden. Ein Stil, der sich auch durch Deine anderen Marketing-Kanäle zieht und Dich etwas von anderen absetzt.
Schreibe zum Beispiel so, als würdest Du Dich persönlich und exklusiv an einen Freund wenden, dem Du einen besonders wertvollen und nützlichen Tipp geben willst.
Nutzwert
Einfach nur Newsletter raushauen um des Newsletters wegen bringt nichts. Es sollte auch Substanz in Deinen Inhalten stecken, etwas das dem Leser hilft, ein echter Nutzwert.
Gibt es vielleicht bestimmte Fragen, die Deine Leser oder (potenziellen) Kunden immer wieder stellen? Dies sind ideale Ausgangspunkte für nutzwertige Inhalte.
Ansonsten kannst Du auch mal Deine Leser fragen, was für sie in Deinem Thema die drängendsten Fragen und Probleme sind. Gerade Neu-Abonnenten bringen oft eine Menge Fragen mit. Gibst Du ihnen Gelegenheit, diese beispielsweise einfach per Antwortmail zu stellen, stärkst Du gleich die Bindung zu ihnen und bekommst Inspirationen für Content mit Nutzwert.
Newsletter versenden
Versand testen
Auch wenn Deine Email-Liste anfangs noch nicht tausende Empfänger enthält, gehört ein Test des Newsletters vor dem eigentlichen Versand zum Pflichtprogramm.
Wenn wirklich alles von der Betreffzeile über den Inhalt bis zur optischen Gestaltung fertig ist, versende den Newsletter mindestens einmal an Dich selbst und schaue Dir die Email auf verschieden großen Bildschirmen an. Viele Newsletter-Marketing-Tools bieten auch Vorschauen für Handys, Tablets und Desktop-Bildschirme.
Newsletter Erstellen und Testen bei Cleverreach
Zeit und Frequenz des Newsletter Erstellens
Wann solltest Du Deine Newsletter versenden und wie oft? Das lässt sich so pauschal gar nicht sagen. Denn es hängt von mehreren Faktoren ab.
Gibt es zu Deinem Thema beispielsweise täglich etwas wirklich substanziell Neues, dann kann natürlich auch ein täglicher Newsletter sinnvoll sein. Geht es bei Dir hingegen um sporadisch stattfindende Events, dann kann auch die Newsletter-Frequenz analog dazu aufgebaut sein. Wichtig ist hinsichtlich der Versandfrequenz in erster Linie, dass eine gewisse Kontinuität da ist, auf die sich die Leser verlassen können.
Zur Frage des optimalen Zeitpunktes für den Email-Versand gibt es auch etliche Untersuchungen. Häufig kristallisiert sich dabei morgens am Wochenanfang als guter Zeitpunkt heraus. Was daran liegt, dass dann die meisten Leute noch offen sind, und ohnehin vor allem berufliche Emails abrufen.
Letztlich hängt der optimale Zeitpunkt wohl davon ab, wann Deine Zielgruppe am ehesten bereit ist, sich mit Deiner Botschaft zu beschäftigen. Was im B2B der Montagmorgen ist, kann im B2C hingegen auch das Wochenende oder der Abend sein, wo viele Menschen privat ins Online-Shopping eintauchen.
Rechtliches zum Newsletter Erstellen
Nun bin ich kein Jurist, und daher hüte ich mich, hier den Anspruch auf eine umfassende Rechtsberatung zum Email-Marketing zu geben. Das kann ich und das kann dieser Blogpost nicht leisten. Was ich aber nicht unterschlagen will, sind die folgende rechtlichen Basics, die Du unbedingt beachten solltest.
Double Opt-In
Wem Du regelmäßig Emails senden willst, der muss damit ausdrücklich sein Einverständnis erklärt haben. Und das geschieht im Newsletter-Marketing durch das sogenannte Double-Optin:
Ein Leser meldet sich via Web-Formular bei Dir an.
Er erhält eine automatische Email mit einem Bestätigungslink.
Er klickt auf den Bestätigungslink.
Erst dann ist der Leser wirklich in Deiner Liste, und Du darfst ihm Deinen Newsletter senden. Jedes gute Email-Marketing-Tool hat so einen Prozess schon vorkonfiguriert, so dass Du darin nur noch Deine spezifischen Texte einsetzen musst.
Verständliche Anmeldung zum Newsletter
Der komplette Anmeldeprozess mit den oben genannten drei Stufen muss einfach und eindeutig verständlich sein. Der Leser muss an jeder Stelle wissen, worauf er sich einlässt, und mit wem er es zu tun hat.
Abmelde-Möglichkeit in jeder Email
Jede einzelne Email, die Du an Empfänger Deiner Newsletter-Liste versendest, muss einen klar ersichtlichen Abmeldelink beinhalten. Auch diesen liefern alle guten Newsletter-Tools automatisch im Newsletter-Editor mit. Lösche in also nicht, sondern lasse ihn am besten für jede Email an der gleichen Stelle stehen, so dass es da keinerlei Missverständnisse geben kann.
Hinweis auf Abmeldelink im Anmeldeformular
Schon beim Anmeldeformular solltest Du darauf hinweisen, dass man sich jederzeit per Abmeldelink in jeder Email aus Deiner Liste wieder abmelden kann. Das ist gewissermaßen auch ein Vertrauenselement, da Du dem Leser damit gleich zeigst, dass er selbst die Sache immer in der Hand hat und sich keine Sorgen machen muss, irgendwann unkontrolliert vom Spam bombardiert zu werden.
Impressum einbinden
Damit der Email-Empfänger bei jeder Email unmissverständlich identifizieren kann, wer ihm die Mail geschickt hat, solltest Du standardmäßig Dein Impressum in die Emails einbinden. Auch das kann als Nebeneffekt das Vertrauen Deiner Leser steigern, weil Du damit weitere Transparenz demonstrierst.
Leg´ Dir das Rüstzeug zum Newsletter Erstellen zu
Einmal technisch aufgesetzt sorgt Email-Marketing immer wieder für neuen Traffic, für Shares und Likes und für ein steigendes Vertrauen Deiner Website-Besucher in Dich und Dein Angebot.
Glücklicherweise ist das Newsletter Erstellen keine Raketenwissenschaft. Auch die Qualität der Newsletter Tools wird immer besser, und viele Anbieter haben kostenlose Schnuppertarife. So kannst Du Dir in Ruhe einen passenden Anbieter aussuchen und dann loslegen. Meine Empfehlung ist in jedem Fall Cleverreach*, das mich in vielen Belangen überzeugt hat.
Dabei stößt Du oft auf ein ganzes Arsenal an Features, doch mit der richtigen Schritt-für-Schritt-Strategie behältst Du den Überblick und kannst Dich auf die wichtigsten Funktionen in der richtigen Reihenfolge konzentrieren.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2021/07/newsletter-erstellen.jpg8111280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2021-07-01 13:27:152024-01-12 13:40:53Newsletter erstellen: Anleitung und Tipps zur erfolgreichen Kampagne
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2020/06/mit-Blog-Geld-verdienen.jpg9151920Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2021-05-11 12:44:402024-04-29 21:01:5313 Methoden, mit dem Blog Geld zu verdienen – inkl. Todo´s
Viele Unternehmen verlassen sich auf Newsletter Marketing via Email, um Kundenbeziehungen aufzubauen und ihr Unternehmen bei ihren Zielgruppen in Erinnerung zu halten. Ein guter Newsletter ist ein mächtiges Tool mit vielen Vorteilen. Deshalb ist es wichtig, dein Newsletter Design ansprechend zu gestalten und deinem Branding anzupassen. Wenn er schön zu lesen ist, werden die Leser eher dem Call-to-Action folgen.
Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir eine Liste mit 10 Design-Tipps erstellt, um deinen Email Newsletter ansprechend zu gestalten.
Das richtige Newsletter Tool
Zunächst steht aber die Erwägung des richtigen Newsletter Tools an. In der Zwischenzeit haben sich auch in Deutschland eine ganze Reihe verschiedener Email Marketing Anbieter etabliert, mit denen du komfortabel Newsletter Emails an die Besucher deiner Website sowie an die Kontakte und Kunden deines Unternehmens versenden kannst.
Die Wahl des richtigen Newsletter Tools ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum erfolgreichen Email Marketing. Hier sind die grundlegenden Kriterien, auf die du bei der Auswahl des richtigen Email Marketing Tools für dein Unternehmen achten musst:
Benutzerfreundlichkeit: Achte darauf, ein benutzerfreundliches Tool zu wählen, das du leicht bedienen kannst.
Email Automatisierungsfunktionen: Wähle ein Tool mit geeigneten Email Automatisierungsfunktionen. Manche der “großen” Tools, wie beispielsweise ActiveCampaign, haben eine Unmenge Möglichkeiten zur Automation – die aber vor allem für kleinere Unternehmen, die einen einfachen Newsletter versenden möchten, gar nicht notwendig sind.
Pricing: Passt das Newsletter Tool deiner Wahl in dein Budget? Viele der Tools bieten gerade für den Anfang Starterpakete an, in denen die ersten ein- bis zweitausend Emails pro Monat keine Kosten aufwerfen.
Testperiode: Die meisten Tools bieten eine kostenlose Testperiode an, in der du diese Kriterien austesten kannst, bevor du dich für ein bestimmtes Tool entscheidest.
Ziel des Newsletters ins Newsletter Design einfließen lassen
Die Erstellung und regelmäßige Aussendung eines Newsletters sollte strategisch angegangen werden. Setze dir ein klares Ziel, das in deine übergreifende Content-Strategie passt:
Soll dein Newsletter dabei unterstützen, Leads zu generieren?
Mehr Email-Kontakte einzufangen?
Traffic auf deine Website zu schicken?
Lege dein Ziel fest und lasse den Rest der Entscheidungen bezüglich den Inhalten daraus entstehen.
Dabei sollte dein Ziel nicht nur sein “wie viele Leute ihn geöffnet haben”. Stattdessen versuche, ihn eng mit deinen allgemeinen Geschäftszielen zu verbinden. Die Öffnungsrate kann natürlich einen Hinweis auf die Leistung des Newsletters geben, sollte aber nicht die einzige Zahl sein, die du monatlich im Auge behältst.
Wer ist deine Zielgruppe – und welche Art Newsletter Design spricht sie am meisten an?
Unterschiedliches Design spricht unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Vorlieben an. Durch Werbung und Marketing wurden wir in der Zwischenzeit darauf konditioniert, bestimmte Merker – also spezifische Farben, Formen und gar Redewendungen – mit bestimmten Dingen zu assoziieren.
Dieses Prinzip hast du dir bestimmt auch schon in deinem Branding zu Nutze gemacht, weshalb es immer wichtig ist, dein Branding auch in deinem Newsletter zu integrieren. Du kannst dein Newsletter Design aber oft noch über dein Branding hinaus für deine Zielgruppe ansprechend gestalten.
Hier kannst du auch von deinen Wettbewerbern viel lernen. Melde dich für deren Newsletter an und versuche, objektiv ihre Newsletter zu bewerten:
Gefällt dir das Design? Wenn ja, warum?
Denkst du, es ist für deine Zielgruppe auch ansprechend? Wenn ja, warum?
Liegt es an den Farben?
Am Hintergrund?
Der Schriftart?
Den Bildern oder Videos?
Wie der Content präsentiert ist?
Dabei geht es nicht darum, deinen Newsletter genau gleich zu gestalten wie deine Konkurrenz! Sondern darum, dein Branding und deine Individualität auf eine Art und Weise in deinem Newsletter so darzustellen, dass deine Zielgruppe nicht nur dich und dein Unternehmen sofort darin erkennt, sondern auch sich selbst.
Trotzdem gilt wie so oft: Weniger ist mehr.
Template (Vorlage) für´s Newsletter Design
So ziemlich jedes Email Newsletter Tool bietet die Möglichkeit, deine eigenen Email Templates zu erstellen.
Lege dein Template am besten zumindest im Groben fest, bevor du anfängst den textbasierten Content zu verfassen. Eventuell schränkt dein Template beispielsweise ein, wie viel Platz du für deine Texte haben wirst. Oder vielleicht muss er in kleine aber sinnvolle Paragraphen unterteilt werden.
Dein Template muss nicht schrill und auffällig sein – auch “simple” Newsletter mit minimalem Text und Farben sind für Leser ansprechend. Das wichtigste ist, dass dein Design es den Lesern so leicht wie möglich macht, die Elemente der Email zu scannen, zu überblicken, zu lesen und anzuklicken.
Im Folgenden gehen wir auf 10 Faktoren ein, die du beim Design deines Newsletter Templates beachten solltest.
1. White Space (Weißraum)
Der sogenannte White Space ist der “leere” Bereich oder Raum zwischen Designelementen. Trotz seines Namens muss der Weißraum nicht unbedingt weiß sein, sondern kann eine beliebige Farbe, Textur oder Muster sein.
Man könnte meinen, White Space ist “vergeudeter Platz” auf einer Website oder in einem Newsletter – doch weit daneben! Menschen werden frustriert, wenn sie mit Informationen bombardiert werden. Wir sind Menschen, keine Maschinen. Weißer Raum beruhigt und lässt uns „atmen“.
In der Designtheorie wird die Verwendung von White Space für Eleganz und die Gewährleistung einer hochwertigen Benutzererfahrung empfohlen – Apple macht sich dieses Prinzip beispielsweise stark zu Nutze.
Weißraum ist ein großartiges Werkzeug, um Designelemente auszugleichen und Inhalte zu organisieren, um das visuelle Kommunikationserlebnis zu verbessern und ein “Überladen” der Seite zu verhindern.
51% aller Emails werden auf mobilen Endgeräten geöffnet und gelesen.
Tatsache ist, dass Emails, die auf dem Desktop großartig aussehen, auf dem mobilen Endgerät möglicherweise nicht gut funktionieren. Auf einem kleinen Bildschirm gibt es oft Probleme mit Schriftarten oder der Darstellung von Spalten und Bildern. Das Layout deines Email Templates löst sich einfach auf – außer du wählst ein sogenanntes responsives Design.
So ziemlich jedes Newsletter Tools bietet heutzutage Responsiveness in seinen Templates an. Manchmal muss man dafür aber unter Einstellungen oder bei der Erstellung des Templates noch ein Häkchen setzen oder einen Button klicken, um es einzuschalten.
3. Die richtigen Fonts
Bei der Auswahl der Schriftarten (Fonts) für deinen Newsletter, hat die Lesbarkeit oberste Priorität. Bleibe bei Standard-Schriftarten wie Times New Roman, Helvetica oder Arial. Das beugt auch einem “Verhauen” des Fonts vor; nicht jedes Endgerät oder Software hat besondere Schriftarten installiert und spielt solche Texte dann sowieso in seinem Default-Font aus.
Verzichte darauf, mehrere verschiedene Schriftarten in einem Newsletter zu verwenden: Zu viele Schriftarten zusammen ergeben einen unübersichtlichen, unorganisierten Look, der den Leser leicht ablenkt oder gar nervt. Wähle eine oder höchstens zwei Schriftarten für deinen gesamten Newsletter.
4. Bei langen Texten: Zwischenüberschriften nutzen
Vor allem wenn dein Newsletter sehr textlastig ausfällt, sollte er durch Zwischenüberschriften aufgelockert werden – ähnlich wie in diesem Beitrag.
Denn genau wie bei Online Artikeln, tendieren Leser dazu auch Newsletter-Inhalte zunächst zu “skimmen” (flüchtig zu lesen), um zu den Punkten zu kommen, die sie wirklich interessieren. Zwischenüberschriften helfen ihnen dabei, genau diese Inhalte zu finden.
5. Der passende “Header”
Die Kopfzeile, auch Header genannt, erscheint in jedem Newsletter. Er sollte zumindest dein Logo und Markennamen enthalten, damit der Leser sofort erkennt, von wem der Newsletter stammt.
Noch besser ist es, wenn der Header einen Schritt weitergeht und die Werte der Marke visuell vermittelt, um idealerweise eine emotionale Reaktion beim Leser hervorzurufen.
Auch die Menügestaltung kannst du passend in deinen Header integrieren. Für Ideen und Inspiration für deinen Header, schau dir diese 16 Email Header Best Practices an.
6. Was gehört in den “Footer”?
Wie bei einer Website ist die Fußzeile, der sogenannte Footer, in vielerlei Hinsicht genauso wichtig wie der Header. Sie verleiht dem Newsletter Design ein abgerundetes Gefühl und ein Gefühl der Vollständigkeit. Hier erwartet der Leser beispielsweise Kontaktdaten und Social Media Buttons, sowie die Möglichkeit sich für deinen Newsletter abzumelden.
Es den Leuten schwer zu machen, sich abzumelden, ist schlechtes Benehmen und wird deinen Newsletter nicht beliebter machen. Versuche nicht über diesen “Trick” deine Email-Liste “künstlich aufzublasen”. Es ist viel hilfreicher zu wissen, dass die Leser, die sich angemeldet haben, deinen Newsletter auch wirklich erhalten wollen und lesen werden.
Das bedeutet: Es ist besser, 50 Newsletter zu versenden, die tatsächlich gelesen werden, als 500, die in den Papierkorb oder gar automatisch (weil immer ungelesen) in den Spam-Ordner wandern.
7. Personalisierung im Newsletter Design
Die besten Email Newsletter fühlen sich an, als wären sie persönlich für diesen einen Leser geschrieben worden – als hätte sich ein Freund tatsächlich die Zeit genommen, einen Newsletter mit Dingen zusammenzustellen, die nur dem Leser gefallen.
Segmentiere deine Emails und wähle Inhalte, die einer bestimmten Gruppe von Menschen gefallen werden. Dabei gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Segmentierung. Fast jedes Newsletter Tool lässt eine Segmentierung deiner Abonnenten zu.
Füge Personalisierungs-Token ein. Wenn dein Tool Personalisierung unterstützt, ist dies eine wirklich einfach zu implementierende Sache, die große Auswirkungen auf deine Konversionsraten haben kann.
Füge intelligente Inhalte (Smart Content) ein. Das sind Inhalte, die einem Teil deiner Zielgruppe eine andere Email (oder Teile daraus) zeigen als einer anderen Zielgruppe – hier kommt die bereits genannte Segmentierung ins Spiel. Beispielsweise sehen deine Leads einen CTA (Call-to-Action), um mit deinen Vertriebsmitarbeitern zu sprechen; doch deine Kunden erhalten einen CTA, um Tickets für eine Veranstaltung zu kaufen.
8. Bilder und Videos richtig einsetzen
Ein Newsletter voller Text kann sehr langweilig sein. Bilder sind eine wirklich gute Möglichkeit, den Text zu unterstützen und Lesern zu vermitteln, worum es eigentlich geht. Wenn du beispielsweise gute Fotos von Veranstaltungen, Mitarbeitern oder deinen Produkten “in freier Wildbahn” hast, füge diese ein.
Bilder können sehr aussagekräftig sein. Wähle Bilder, die dir gefallen, die dich und dein Unternehmen, inklusive dein Branding, widerspiegeln. Natürlich sollten sie auch zum textlichen Inhalt passen.
Du kannst auch Videos in deinen Newsletter einbetten, was allerdings technisch manchmal nicht so einfach ist (stelle auch hier sicher, dass das Video responsive eingebaut ist!). Denke sorgfältig darüber nach ob es sich lohnt, basierend auf deinen Inhalten (existieren bereits passende Videos, die du einsetzen könntest?), deiner Zielgruppe (schauen sie gerne Videos?) und ob dein Newsletter Tool diese Funktion unterstützt.
Auch hier gilt: Überlade deinen Newsletter nicht mit Bildern und Videos. Zum einen schränkt es die Lesbarkeit ein; zum anderen werden Emails mit vielen Bildern (und Links, dazu im nächsten Kapitel mehr) von den meisten Email Softwares automatisch als Spam markiert.
9. Der richtige Einsatz von Links
Je mehr Bilder und Links in einer Email enthalten sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Email-Provider (Google, Hotmail, etc.) deiner Leser diese als Spam erkennt und direkt in den Spam-Ordner leitet – den sich kein User heutzutage mehr durchschaut. Dein Newsletter würde also auf Nimmerwiedersehen ungelesen verloren gehen.
Dazu kommt, dass ein gekonnter Newsletter den Leser wie von Zauberhand zu einer einzigen Aktion leitet, die er am Ende ausführt – meist zu einem bestimmten Link, der vom Leser angeklickt werden soll (zu einer Produktseite im Shop, einer bestimmten Seite auf deiner Website, deiner Facebook-Gruppe, etc.).
Je mehr Links im Text vorhanden sind, desto unwahrscheinlicher ist es, dass der Leser auf den “richtigen” Link klickt. Deshalb wird dieser Link meist mit einem großen, auffälligen Button hinterlegt, auf dem steht “Hier Klicken” oder “Hier Kaufen” oder “Hier Kontakt aufnehmen”.
Das ist ein sogenannter Call-to-Action (CTA), der dem Leser ganz genau sagt, was er am Ende des Newsletters zu tun hat. Ein Newsletter soll seine Leser ja dazu auffordern, sich mehr mit dir und deinem Unternehmen auf eine bestimmte Art und Weise auseinanderzusetzen – das funktioniert besser, je klarer dem Leser gezeigt wird, wie er das tun kann.
10. DSGVO-Konformität
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) regelt seit 2018 in allen EU-Mitgliedsstaaten den Umgang mit personenbezogenen Daten. Dazu zählen:
Dein Newsletter Design steht, du hast den Content für die erste Email eingefügt, alles sieht super aus im Email-Builder – die Email ist also fertig zum Versenden?
Moment! Nur weil es im Email-Builder deines Newsletter Tools toll aussieht, heißt das nicht unbedingt, dass es auch in den Inboxen deiner Leser genau so rüberkommt. Test-Emails sind hilfreich, um einem Design-Glitch vorzubeugen. Auch wenn du schon hunderte Newsletter-Emails versendet hast, solltest du dir auch bei der nächsten neuen Email vorab eine Test-Email senden – sicher ist sicher.
Jedes Newsletter Tool hat diese Funktion, mit der du prüfen kannst wie dein Newsletter tatsächlich in deine Inbox geflattert kommt. Von der Betreffzeile über den Header und Content bis hin zum CTA kannst du in dieser Test-Email alles prüfen – und gegebenenfalls korrigieren.
Manchmal funktioniert der CTA-Link nicht, oder Inhalte haben sich so verschoben, dass sie keinen Sinn mehr machen, oder ein Bild wird viel zu groß oder zu klein dargestellt… es gibt viele Fehler, die eine Test-Email offenbart, die dir im Builder allein nicht aufgefallen wären.
Prüfe anhand dieser Test-Email auch immer die Responsiveness der Email. Das heißt, du solltest die Email auf allen dir zur Verfügung stehenden Browsern und Endgeräten öffnen. Ja, die Email-Builder der Newsletter Tools haben immer eine Vorschaufunktion für unterschiedliche Endgeräte, aber das heißt nicht unbedingt, dass die Emails auch tatsächlich so ankommen.
Mit dem richtigen Newsletter Design zum erfolgreichen Newsletter Marketing
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