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Wollen Sie mit Ihrer WordPress Website User in verschiedenen Sprachen ansprechen, dann empfiehlt sich dazu der Einsatz eines Plugins für Mehrsprachigkeit.
Wir setzen dafür meistens auf das Plugin Polylang. Mit diesem Mehrsprachigkeit-Plugin ist Ihre Website in der Lage Menüs, Beiträge, Seiten und andere inhaltliche Elemente in eine andere sprachliche Version umzuschalten – je nachdem, welche Sprache der einzelne User sehen möchte.
Das Plugin ist somit die technische Basis für die Mehrsprachigkeit, aber sie übersetzt nicht automatisch Ihre Inhalte. Dazu müssen Sie letztlich nochmal selbst Hand anlegen, was jedoch technisch nicht besonders anspruchsvoll ist.
In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Optionen Sie dazu haben, und wie Sie konkret mehrsprachige Pendants zu Seiten und Beiträgen anlegen können.
Übersetzen via Beitrags- oder Seitenübersicht
Direkt aus der Beitrags- oder Seitenübersicht können Sie mit einem Klick auf das Plus-Symbol einen neuen anderssprachigen Beitrag anlegen. Dieser neue Beitrag ist dann automatisch dem Beitrag in der Hauptsprache zugeordnet.
Übersetzen im Bearbeitungs-Modus
Wenn Sie direkt auf einer beliebigen Seite im Bearbeitungsmodus sind, können Sie auch von dort aus das anderssprachige Pendant der Seite erstellen:
Hinweis: Das Icon mit den doppelten Blättern muss „aktiv“ sein (=Farbe blau). Nur dann werden die Inhalte der Ausgangssprache in die neue Seite kopiert.
Übersetzen mit neuer Seite
Sie können auch direkt eine neue Seite oder einen neuen Beitrag anlegen, um dort im Sprachen-Modul die jeweilige Sprache auszuwählen. Natürlich müssen Sie auch hier den zugehörigen Hauptbeitrag auswählen, zu dem der neue Beitrag zugeordnet werden soll.
Mit einem WordPress Kalender können Sie Veranstaltungen, Konferenzen, Termine und andere Events auf ihrer Webseite visuell anschaulich darstellen. Technische Basis eines WordPress Kalenders ist meistens ein Plugin.
Egal, ob Sie einen Blog führen, eine Gemeinschaft oder die geschäftliche Webseite einer Organisation – Mit einem Kalender bringen Sie Aktualität ins Spiel. Das Darstellen von Events und die dazugehörigen Informationen hilft Ihnen die Reputation ihrer Webseite und Marke zu erhöhen.
In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie ganz konkret einen Kalender per Plugin für Ihre WordPress Website erstellen. Nach dem Hochladen und Aktivieren geht es weiter mit dem gestalterischen Teil, dem Erstellen ihres neuen Kalenders. Ziel ist, dass Sie am Ende dieses Artikels wissen, wie Sie selbständig einen funktionierenden WordPress Kalender auf- und einsetzen.
WordPress Kalender Plugins vs. WordPress Theme
Während einige sogenannte Multipurposes Themes eine Funktion zur Kalender-Erstellung inbegriffen haben, so müssen Sie, je nach dem welches Theme Sie benutzen, ein externes Plugin zur Hilfe ziehen. Jedoch ist dies nicht automatisch negativ.
Zum einen kommen mit premium Plugins oftmals tiefer greifende Funktionalität wie z.B. wiederkehrende Events, das Importieren von Daten oder das Einbinden von Google Maps. Zum anderen sollte hier ebenfalls ein Auge auf das ‚responsive Webdesign‘ geworfen werden. Denn ein Kalender kann noch so anschaulich entworfen sein, wenn dieser sich nicht auf die Bildschirmgröße vom Endgerät des Nutzers anpasst, so bleibt kaum Mehrwert bestehen.
Kurz gesagt, achten Sie darauf, dass ihr Plugin ‚mobile-friendly und ‚responsive‘ ist für optimale Erfahrung und Ergebnisse. Treffen Sie keine voreilige Entscheidung, nur weil es schnell gehen muss. Wenn Sie am Ende des Tages ein Plugin auswählen, dass weder auf Ladezeit noch auf responsive Webdesign ausgelegt ist, dann wird der gewünschte Erfolg ebenso ausbleiben.
Um Ihnen die Entscheidung leichter zu machen, ein Tipp zum Vorgehen:
- Schauen Sie erst einmal, ob ein Kalender in den Funktionen Ihres Themes enthalten ist.
- Wenn ja (wie z.B. beim Enfold Theme), probieren Sie damit ein wenig herum, um zu schauen, ob das Tool Ihre Veranstaltungen wie von Ihnen gewünscht abbilden kann.
- Fall Ihr Theme keine oder nur eine schlechte Kalender-Funktion hat, dann würde ich das „EventON – WordPress Event Calendar Plugin“ empfehlen. Denn damit haben wir in mehreren Website-Projekten sehr gute Erfahrungen gemacht.
im folgenden werde ich näher auf das EventON Plugin eingehen und aufzeigen, wie Sie dieses installieren und einbinden.
EventON Kalender Plugin
EventON ist definitiv eines der besten Kalender Plugins auf dem Markt. Das Plugin ist ein fein ausgearbeitetes Tool, um Ihre Events ohne Durcheinander darzustellen.
Insgesamt beinhaltet dieser WordPress Event Kalender über 200 unterschiedliche Eigenschaften. Beispielsweise das individuelle Anpassen von wiederkehrenden Events, das Einstellen von Bildern, Standorten und Organisatoren oder die Verwendung unterschiedlicher Sprachen für zugehörige Ereignisse.
Ein kleiner Ausschnitt der zur Verfügung stehenden Eigenschaften des EventON WordPress Kalender. Diese belaufen sich wie bereits erwähnt auf über 200, also zu viel um hier auf jedes im Detail einzugehen. Mehr Informationen finden Sie auf CodeCanyon…
WordPress Kalender Beispiele mit EventON
Damit Sie sich besser vorstellen können, wie die Theorie von über 200 Eigenschaften und Optionen in der Praxis aussieht werde ich Ihnen in diesem Kapitel einige tolle Beispiele zeigen, die mit EventON erstellt wurden.
Dieser Kalender von den Unternehmensdemokraten wurde beispielsweise vom Team UltraPress umgesetzt. Hier sticht besonders die Unterteilung in Jahre und die Option nach Datum und Ort zu filtern hervor. Dies spart Nutzern eine Menge an Zeit anstatt manuell durch alle Veranstaltungen etc. zu scrollen und sich jedes einzelne im Detail durchzulesen.
Dies sind zwei weitere farbenreiche WordPress Kalender Beispiele, die mit EventON erstellt wurden. Sie sehen also, ihrer Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.
Kalender Plugin EventON erwerben, installieren und aktivieren
Bevor Sie starten können, muss selbstverständlich das Plugin erworben werden. Dieses kostet standardmäßig $25 und kann bei Codecanyon erworben werden. Beinhaltet sind zukünftige Updates, ein Qualitätscheck von Envato und 6 Monate Support von ashanjay, dem Autor. Für weitere $7.50 erhalten Sie erweiterten Support für 12 Monate.
Die Datei, die Sie vorhin nach dem Kauf heruntergeladen haben, laden Sie nun im Backend ihrer Webseite hoch. Navigieren Sie dazu in der linken Menüleiste zu ‚Plugins‘ und klicken auf ‚Installieren‘ und dann auf ‚Hochladen‘. Nun wählen Sie die Datei aus und klicken anschließend auf ‚Aktivieren‘.
Optionen im Kalender Plugin
Um ihnen einen kurzen Überblick zum EventON Kalender Plugin zu geben, hier ist eine Liste mit den wichtigsten Optionen zur Bearbeitung:
- Grundeinstellungen Registerkarte
- Symbol Registerkarte
- Sprach Registerkarte
- Style Registerkarte
- Erweiterung Registerkarte
Sie sehen also, EventON bietet ihnen eine Vielzahl an Optionen. Sie können die Symbole aussuchen, die in der Frontend Beschreibung ihrer Events zu sehen sind. Außerdem haben Sie Einfluss darauf in welcher Sprache das Event dargestellt wird, um ihre Zielgruppe präzise anzusprechen. Ebenso können Sie durch CSS Styles die Erscheinung nach ihren Vorstellungen individuell gestalten.
WordPress Kalender via Shortcode zu einer Seite hinzufügen
Sobald Sie das EventON – WordPress Event Calendar Plugin installiert haben, finden Sie jeweils in der linken Menüleiste und im WordPress Editor die Option einen Kalender zu erstellen. Klicken Sie auf ‚Add EventON‘ um zu beginnen.
Ein Feld ähnlich zu diesem sollte dann auf ihrem Bildschirm erscheinen.
Je nach dem welchen Kalender Typ Sie im obersten Feld auswählen werden Sie zu einem unterschiedlichen Fenster weitergeleitet. Nach dem Sie sich entschieden haben, klicken Sie auf den Button in der Ecke unten rechts. Jetzt sollten Sie einen Shortcode innerhalb des WYSIWYG (What you see is what you get) Editor sehen.
Unter ‚Shortcode‘ verstehen wir ein kurze Ziffernfolge, die als Abkürzung verstanden werden kann. Diese erlaubt es uns einfach nützliche Dinge zu tun, die normalerweise großen Aufwand erfordern.
Events im WordPress Kalender hinzufügen
Sobald Sie das EventON Plugin installiert und aktiviert haben sehen Sie die „Events“ Kategorie in der linken Menüleiste.
Hovern Sie über das ‚Events‘ Feld und klicken Sie auf ‚Add Event‘. Ganz wie bei einem Beitrag erscheint der WordPress Editor und wählen Sie den Titel und eine Beschreibung ihrer Wahl im WYSIWYG Editor.
Unter ‚Event Details‘ können Sie die wichtigsten Punkte einfügen, wie das Datum, die Zeit und ändere Informationen einfügen.
So ungefähr sollte das Fenster aussehen, in dem Sie besagte Einstellungen vornehmen.
Als nächstes können Sie eine Farbe für das Event festlegen. Vor allem wenn es sich hierbei um eine Reihe von beispielsweise Veranstaltungen handelt, ist das empfehlenswert. Sofern dies das erste Event ist können Sie eine Farbe mit dem Color Picker auswählen.
Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit ‚tags‘ für ihre Events einzurichten. Dies finden Sie in der rechten Menüleiste des Editor. Was bringt das fragen Sie sich? Tags können dazu genutzt werden um zwischen Events in ihrem EventON Kalender zu filtern. Also eine gute Sache für die User Experience ihrer Nutzer.
Nun können Sie noch ein Beitragsbild (Featured Image) festlegen, welches durch den EventON Kalender über der Event Details Sektion angezeigt wird. Zu guter letzt heißt es noch auf ‚Veröffentlichen‘ (Publish) zu klicken, um das erstellte Event live zu schalten.
Falls Sie Hilfe dabei benötigen ihren Wunsch WordPress Kalender zu erstellen und einzubinden, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
WordPress Slider sieht man heutzutage auf immer mehr WordPress Webseites. Solche Slider sind eine ideale Möglichkeit, visuelle Inhalte in eine Website einzubinden und so die reinen textlichen Informationen anschaulicher darzustellen.
Das gezielte Einbinden eines WordPress Sliders kann Ihre Seite fesselnder, interaktiver und anschaulicher machen.
In diesem Beitrag erkläre ich Ihnen, wie Sie WordPress Slider mithilfe des Kreatura Slider Plugin oder durch ein Theme in WordPress erstellen.
Um das Ganze praktikabel zu halten und Ihnen den bestmöglichen Mehrwert zu bieten, werde ich das Ganze anhand des „Kreatura Slider“ Plugin erläutern und mit Screenshots begleiten. Sodass Sie am Ende des Tages lediglich die beschriebenen Schritte nachvollziehen und umsetzen müssen.
Was ist ein WordPress Slider?
Kurz gesagt, ein Slider steht für die automatische oder manuell vom Nutzer ausgelöste Wiedergabe von Bildern oder Videos.
So sieht das Ganze zum Beispiel live auf der Seite einer unserer Kunden aus.
Ein weiteres Slider-Bild auf der Webseite von United-Cms.
Slider können auf nahezu jeder Webseite genutzt werden. Je nach Zweck den Sie verfolgen, kann ein Slider mehr oder auch weniger Sinn machen.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung. Wenn Sie auf optimale Ladezeit ihrer Webseite setzen, dann kann ein WordPress Slider diese (je nach Anzahl und Größe der Inhalte) enorm beeinträchtigen.
Nichtsdestotrotz kann die Verwendung durchaus ansprechend und sinnvoll sein. Zum Beispiel wenn Sie verschiedene Elemente eines Projekt darstellen möchten, anstatt den Fokus nur auf ein oder zwei Bilder zu legen.
Insgesamt bieten WordPress Slider eine tolle Möglichkeit, um mehr Interaktion mit ihren Nutzern an den Tag zu legen. Dies hat im Umkehrschluss eine positive Auswirkung auf die Nutzer Erfahrung (User-Experience). Und genau das ist es, wonach Google strebt. Dem Nutzer den bestmöglichen Mehrwert zu bieten und die Suchanfrage zu befriedigen.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, wie ein WordPress Slider funktioniert.
- Zum einen können Slider automatisch laufen durch vorher festgelegte Intervalle, in welchen die Bilder wechseln. Dabei ist keine Aktion des Nutzers von Nöten.
- Zum anderen, Slider können ebenfalls durch das Klicken von einem Button oder Pfeilen ausgelöst werden. Hier kann der Nutzer individuell bestimmen, wann und wie oft ein Bilder oder Video gewechselt werden soll.
Wie erstellt man einen WordPress Slider?
Grundsätzlich gibt es zwei Wege, wie Sie einen Slider für ihre WordPress Seite erstellen können.
Slider über ein WordPress Theme erstellen
Bevor Sie auf ein externes Slider Plugin zurückgreifen sollte Sie überprüfen, ob dies überhaupt notwendig ist. Denn oftmals kommen viele Themes standardmäßig mit Funktionalität für das Erstellen bestimmter Element (wie z.B. Slider in diesem Fall). Beispielsweise ist im „Enfold-Theme„, welches wir bei UltraPress nutzen, das Slider Plugin automatisch inbegriffen.
Dies sind beispielsweise die grundlegenden Optionen neben Kreatura Slider, die das Enfold-Theme bietet.
WordPress Slider Plugins
Nachdem Ich Sie bereits über potenzielle Probleme mit Slidern aufgeklärt habe, welche Sie bei der Wahl berücksichtigen sollten, werde ich Ihnen nun demonstrieren wie Sie mithilfe des Kreatura Slider Plugin einen Slider in WordPress erstellen. Danach werde ich Ihnen noch eine paar weitere Empfehlungen vorstellen.
Einen WordPress Slider mit dem Kreatura Slider Plugin erstellen
Aufgebaut als visueller drag and drop Editor ist der Kreatura Slider sehr intuitiv und bietet einen leichten Einstieg für jedermann. Es sind keinerlei Vorkenntnisse im Bereich der Programmierung erforderlich.
Wenn Sie sich im WordPress Editor befinden sieht das Ganze ungefähr so aus. Die rot markierten Felder beinhalten die Option auf das Kreatura Slider Plugin zugreifen und einen Slider erstellen zu können. Doch sofern Sie noch keinen Slider erstellt haben ist der rechte Button irrelevant, denn dort wird lediglich eine Auswahl aller von Ihnen erstellten Slider gezeigt.
Also weiter geht’s im ‚Erweiterten Layout-Editor‘. Dann gehen Sie auf ‚Media Elemente und klicken anschließend auf ‚Erweiterter Kreatura Slider‘. Dies führt Sie in das Bedienungsfeld des Sliders.
Nachdem Sie auf den ‚Erweiterten Slider geklickt haben oder das Feld manuell an die gewünschte Position auf der Seite oder Beitrag gezogen haben, dann sieht das Ganze ungefähr so aus und Sie haben die Möglichkeit zwischen bereits vorhandenen Slidern zu wählen oder diese zu unter ‚Slider hier bearbeiten‘ modifizieren.
Nach dem Sie auf ‚Slider Hier bearbeiten‘ geklickt haben finden Sie sich in der Arbeitsoberfläche wieder. Sie haben hier die Option eigene Slider zu bearbeiten, neue zu erstellen und zu importieren oder einen Slider aus dem Template Store runter zu laden.
So sieht der Template Store von Kreatura Slider aus. Sie finden hier die Option aus verschiedensten Kategorien nach Inspiration oder einer Vorlage für ihr Projekt zu suchen.
Wenn Sie den Template Store schließen und ein bereits vorhandenen Slider auswählen kommen Sie zu der folgenden Oberfläche.
Hier nehmen Sie grundlegende Einstellungen für ihren Slider vor. Danach gibt es die ‚Preview‘ Option, in der Ihnen eine Vorschau des erstellten Slider angezeigt wird
Hier ein Vorschau Beispiel des UltraPress Startseiten Slider. Schlussendlich finden Sie sich in der Arbeitsoberfläche für die detaillierteren Bearbeitungsoptionen wieder.
Dort haben Sie zahlreiche Möglichkeiten den Slider an ihre Präferenzen und Vorlieben anzupassen. Zum Beispiel können Sie hier die Überschrift oder Button modifizieren oder den Übergang der einzelnen Bilder einstellen.
Worauf gilt es vorab zu achten?
Bevor Sie ohne weiteres das erstbeste Plugin installieren, sollten einige Aspekte in Erwägung gezogen werden. So holen Sie das Maximum aus ihrem Slider heraus.
Ladezeit ihrer Webseite
Da Slider normalerweise aus Multimedia Inhalten wie Bildern und Videos bestehen, können negative Auswirkungen auf die Ladezeit ihrer Webseite das Resultat sein. Denn besonders die Verwendung von hochqualitativen Videos kann tiefgreifende Folgen haben.
Doch keine Panik. Durch gezieltes Optimieren können Sie die Gefahr auf eine längere Ladezeit minimieren.
Das richtige dimensionieren und komprimieren von Bildern ist ein absolutes Muss. Egal ob Slider oder einzelnes Bild. Es sollte keine Möglichkeit ungenutzt bleiben, die Performance ihrer Webseite zu verbessern.
Werkzeuge wie TinyPNG oder ShortPixel bieten eine kostenlose Option Bilder zu komprimieren. Das tolle daran? Die Bilder verlieren kaum an Qualität. In Kombination mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie GIMP kann bereits ein deutlicher Unterschied zwischen Original und optimierter Version festgestellt werden.
Das Gleiche gilt für Videos, hier kann ein Programm wie Windows Movie Maker zur Hilfe gezogen werden.
Responsive Design
Ein ebenfalls wichtiger Aspekt ist das Responsive Webdesign, sprich die automatische Anpassung der Inhalte an die Bildschirmgröße vom Endgerät des Nutzers (Mobile, Tablet, Desktop).
Falls Sie ein responsive Theme nutzen, was Sie übrigens unbedingt tun sollten(!), aber das gewählte Slider Plugin nicht darauf ausgelegt, kann dies ihr gesamtes Design auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen zerschießen.
Doch auch hier gibt es eine simple Lösung.
Je nach dem, ob Sie einen WordPress Slider über ein Plugin oder direkt das Theme erstellen möchten (dazu mehr im nächsten Kapitel), stellen Sie sicher, dass es sich dabei um einen responsive Slider handelt. Im besten Fall optimiert dieser auch automatisch auf Ladezeit.
Ein responsiver Slider ist fähig die Behältergröße, sowie dessen Inhalte (Bilder, Video, Text) an jede Bildschirmgröße und Endgerät anzupassen.
Nutzerfreundlichkeit
Zu guter Letzt sollte eine Nutzer freundliche Oberfläche gegeben sein, denn a) kostet es Zeit sich in ein komplexes Plugin einzuarbeiten, welche Sie besser in wichtigere Tätigkeiten investieren können. Und b) warum sich das Leben schwerer machen als notwendig?
Fazit
Wie Sie heute gelernt haben, WordPress Slider sind eine tolle Option ihre Webseite anschaulicher und interaktiver zu gestalten und Abwechslung für den Nutzer zu schaffen. Besonders in der heutigen Zeit, in der die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird, sind visuelle Komponente unerlässlich.
Jedoch sollten einige Aspekte berücksichtigt werden zum Thema WordPress Slider:
- Überprüfen Sie ob ein externes Plugin erforderlich ist oder ob ihr Theme (z.B. Enfold) standardmäßig solch eine Funktion beinhaltet
- Achten Sie auf das Komprimieren und Zuschneiden der visuellen Inhalte des Sliders
- Das Kreatura Slider Plugin sollte(!) auf responsive webdesign ausgelegt sein
Wenn diese Punkte abgehakt sind kann es losgehen!
Falls Sie Unterstützung bei der Erstellung und Implementierung von WordPress Slidern benötigen, gerne helfen wir Ihnen dabei. Melden Sie einfach bei uns und wir finden eine Lösung.

Kreatura Slider Plugin hier erhältlich
Damit Sie mit Ihrem Woocommerce-Shop Paypal als Zahlungsart nutzen können, muss Ihr Paypal-Account mit Ihrem Woocommerce-Shop verbunden werden. Erste Voraussetzung dafür ist, dass Sie ein Paypal-Geschäftskonto einrichten. Wie das geht, können Sie hier direkt bei Paypal lesen.
Anschließend geht es mit den folgenden Punkten weiter:
Paypal-API-Daten bekommen
Die technische Verbindung Ihres Woocommerce-Shops und Ihres Paypal-Geschäftskontos funktioniert über eine sogenannte API. Dazu benötigen Sie die folgenden drei Daten:
- API Benutzername
- API Passwort
- API Signatur
Wo finden Sie nun diese Paypal-API-Daten?
- Loggen Sie sich bei Paypal ein.
- Klicken Sie oben rechts auf „Mein Profil“, und klicken Sie dort auf „Kontoeinstellungen“.
- In der linken Navi klicken Sie unten auf „Verkäufer/Händer“.
- Klicken Sie in der Liste bei „API Zugriff“ auf „Aktualisieren“.
- Klicken Sie unter „NVP/SOAP-API-Integration“ auf „API-Signatur anzeigen“
Paypal-API in Woocommerce eintragen
Wenn Sie die drei genannten Daten haben, sollten Sie diese am besten selbst im Woocommerce-System eintragen, da es sich natürlich um recht sensible Daten handelt. Loggen Sie sich dazu bitte in das WordPress-Backend Ihrer Website ein, um dort die API-Daten zu hinterlegen. Wo Sie das genau machen können, sehen Sie in dieser Grafik:
Speichern nicht vergessen, und dann ist Ihr Shop mit Ihrem Paypal-Account verbunden.
Ein WordPress Kontaktformular ist das Tool schlechthin, wenn es um die Kommunikation mit dem Website Besucher geht. Zwar sieht ein Formular inmitten einer großzügig gestalteten Website manchmal recht unscheinbar aus, doch es ist oft die wichtigste Brücke zwischen User und Website-Betreiber.
So ist ein WordPress Kontaktformular Plugin eine ideale Möglichkeit, um mit potenziellen Kunden oder Partnern in Kontakt zu kommen.
In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie ganz konkret ein Kontaktformular ohne Programmierkenntnisse erstellen können – ob eigens mit einem Kontaktformular Plugin oder auch mit der integrierten Formular-Funktion Ihres Themes.
Zur Inspiration zeige ich zunächst einige Einsatzbeispiele für WordPress Formulare. Dann geht es direkt zum technischen Part: Die Installation des Formular Plugins. Anschließend steigen wir ein in die Gestaltung eines Kontaktformulars mit dem Anlegen der Formularfelder und Nutzung von Vorlagen und Designs.
Schließlich Sie erfahren natürlich auch, wie Sie Ihr individuelles Formular auf einer WordPress Seite einbauen und wie Sie die Nachrichten der User erhalten und managen.
Kontaktformulare bauen per WordPress Plugin oder Theme
Bevor Sie ein WordPress Kontaktformular Plugin irgendwo runterladen, ist zunächst einmal zu schauen, ob Sie dazu überhaupt ein Plugin benötigen. Denn einfache Formulare sind manchmal schon in den Funktionen eines Themes inbegriffen. Bei dem von uns favorisierten Enfold Theme ist dies auf jeden Fall so.
Wenn also beispielsweise nur ein normales Kontaktformular zum Senden einfacher Nachrichten gebraucht wird, würde ich auf das Formular im Enfold Theme zurückgreifen.
Ein solches WordPress Formular lässt sich sehr komfortabel mit ein paar Klicks erstellen, indem Sie es einfach auf die Seite ziehen und dort direkt bearbeiten.
Soll das Kontaktformular ein wenig komplexer werden, oder soll es zusätzliche Funktionen und Möglichkeiten für den User haben, dann ist in der Regel ein eigenes WordPress Kontaktformular Plugin sinnvoll.
Dazu gibt es eine ganze Reihe von Plugins, die in vielen Funktionen deckungsgleich sind, aber natürlich hier und da auch bestimmte Schwerpunkte haben. Als WordPress Agentur setzen wir in aller Regel auf das Formular-Plugin Quform*, das es für 29 Dollar bei Codecanyon* gibt.
QuForm ist eines der am weitesten verbreiteten WordPress Kontaktformular Plugins, und es deckt so viele Funktionen ab, dass man es wirklich für fast jeden Formular-Zweck einsetzen kann. Zudem ist die Bedienung recht benutzerfreundlich. Sie müssen sich also nicht mit kompliziertem Technik-Gefrickel oder kryptischen Codes rumschlagen.
Einsatzmöglichkeiten für ein WordPress Kontaktformular
Neben dem Standard-Einsatz eines Kontaktformulars als reine Nachrichten-, beziehungsweise Email-Funktion kann man Formulare auf WordPress Websites absolut vielfältig einsetzen:
Vorqualifizierung von Kundenanfragen
Buchung per WordPress Kontaktformular Plugin
Job-Ausschreibung via Formular
Kundenzufriedenheit abfragen
Formular zur Eintragung in Newsletter
Die oben genannten Beispiele lassen sich allesamt mit dem QuForm Plugin umsetzen. Eine weitere Variante des Kontaktformulars sind Eingabefelder für die Anmeldung zum Newsletter. Da diese Anmeldungen natürlich mit dem entsprechenden Newsletter Tool gekoppelt sein müssen, kommen dazu in der Regel Code Snippets oder Plugins der Newsletter Tools zum Einsatz.
Um es möglichst komfortabel und flexibel zu halten, würde ich auf jeden Fall zu einem Tool raten, das auch ein WordPress Plugin zur Einbindung des Newsletter Tools bereit stellt. Cleverreach und Sendinblue bieten hier beispielsweise sehr praktikable Lösungen.
WordPress Kontaktformular Plugin installieren
Entscheiden Sie sich für ein WordPress Kontaktformular Plugin anstelle der Theme-eigenen Lösung, stellt sich die Frage: Wie bekommen Sie QuForm auf Ihre Seite? Das geht zwei Schritten:
Quform Plugin kaufen und runterladen
Bei Codecanyon* können Sie Quform* für einmalig 29 Dollar runterladen. Das ist eigentlich ein recht überschaubarer Betrag. Einige andere populäre Premium Plugins für Kontaktformulare verlangen dagegen Jahresgebühren, die immer wieder anfallen.
Im WordPress Backend das Plugin hochladen und aktivieren
Die Datei, die Sie vorhin runtergeladen haben, laden Sie nun im Backend Ihrer Website über „Plugins“ in der linken Navigation hoch und klicken anschließend auf „Aktivieren“.
Jetzt erscheint das Plugin als eigener Punkt in der Backend Navigation.
Über diesen neuen Menüpunkt können Sie nun neue Formulare erstellen und bearbeiten. Diese Formulare werden zunächst immer nur im Backend erstellt und können dann über einen Button oder per Shortcode auf beliebigen Seiten oder Beiträgen auf der Website integriert werden.
Auch eine Übersicht der User Nachrichten und die generellen Einstellungen des WordPress Kontaktformular Plugins laufen über über diesen Menüpunkt.
Kontaktformular im WordPress Backend gestalten
Ist das Kontaktformular Plugin im WordPress Backend installiert, können Sie loslegen, und ein erstes Formular gestalten.
So sieht es dabei im Editor des Quform Formular Plugins aus:
Für ein bestimmtes Kontaktformular können Sie hier also alle relevanten Einstellungen vornehmen: Die Felder definieren, Layout und Design bestimmen, Mehrstufigkeit einstellen etc..
Felder im Kontaktformular definieren
Beim Bauen eines neuen WordPress Formulars empfiehlt es sich mit dem Definieren der Felder zu beginnen. Was soll also beim Website Besucher mit dem Formular konkret abgefragt werden?
Arten von Formular-Feldern
Für jede einzelne Abfrage ist ein eigenes Feld zu anzulegen. Beispielsweise bekommt die Abfrage des Vornamens ein einzeiliges Textfeld zugewiesen. Bei QuForm gibt es auch schon vordefinierte Felder für Namenseingaben. Ein Nachrichtentext sollte hingegen ein mehrzeiliges Textfeld bekommen.
Soll der User im Formular zwischen verschiedenen Optionen etwas auswählen, lässt sich das gut mit Dropdown-Auswahlen oder sogenannten Radio-Buttons umsetzen.
Daneben bietet QuForm noch etliche weitere Arten von Feldern:
- Text
- Vorname
- Nachname
- Email Adresse
- Textarea (Fließtext)
- Date
- Time
- Multiselect
- File upload
- Checkboxes
- Checkboxes with images
- Password
- Captcha
Die einzelnen Felder können Sie wiederum mit bestimmten Kriterien, Designs oder sonstigen Merkmalen ausstatten. So können Sie beispielsweise…
- Pflichtfelder definieren
- Logik einstellen, mit der der User durch das Formular geführt wird (z.B.: Zeige Feld X nur, wenn in Feld Y eine bestimmte Auswahl getroffen wurde)
- Farben und Schriften einstellen
- angeben, was mit den eingegebenen Daten passieren soll, zum Beispiel direkte Email an eine bestimmte Adresse und/oder Aufnahme in eine Datenbank
Vordefinierte Formular-Vorlagen
Ein weiteres großes Plus von Quform in puncto Einfachheit: Die Vorlagen.
Gerade bei komplexeren WordPress Formularen erspart es einiges an Arbeit, wenn Sie einfach eine bestehende Formular-Vorlage (zum Beispiel für eine mehrstufiges Formular) nutzen.
Ein solche Formular-Vorlage müssen Sie dann einfach nur noch nach Ihren Wünschen bearbeiten. Das heißt, es sind ein paar Felder umzubenennen, einige werden vielleicht rausgeschmissen, andere Elemente müssen noch hinzugefügt werden. Das Grundkonstrukt steht aber bereits, und Sie müssen nur noch punktuell eingreifen.
Kontaktformulare auf einzelnen Seiten einbauen
Das Einfügen eines einmal erstellten Formulars in einzelnen Seiten oder Beiträgen geht nun wirklich kinderleicht:
Oben links im WordPress Editor gibt es jetzt nämlich einen Button „Add form“, mit dem Sie eines Ihrer Quform Formulare auf die jeweilige Seite bringen können.
Gibt es hier noch mehr zu sagen, was auf der einzelnen Seite zu machen ist?
Nein, denn das war es wirklich schon. Soll am Formular nun nochmal etwas geändert werden, würde das wieder über die Formular-Einstellungen im Backend laufen.
User Einträge vom Kontaktformular Plugin auswerten und beantworten
Was Sie als Seitenbetreiber nun interessiert, wenn das WordPress Kontaktformular einmal eingebaut ist, sind natürlich die Eingaben, beziehungsweise die Nachrichten der User.
Diese Nachrichten bekommen Sie jeweils direkt per Email zugestellt. Die Email-Adresse dazu können Sie einerseits in den allgemeinen Einstellungen des Kontaktformular Plugins machen und andererseits auch in einzelnen „Forms“ selbst.
Daneben landen die Daten in einer Tabelle im WordPress Backend, wo Sie diese auch einzeln aufrufen können. Die einzelnen Datensätze lassen sich von dort auch als CSV-Tabelle exportieren.
Hier können Sie das Quform Plugin beziehen:
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