Onpage-Optimierung für WordPress-Websites ist ein recht technisches Thema. Doch lohnt es sich definitiv, mit den Basics der Suchmaschinenoptimierung vertraut zu werden. Denn nur mit diesem Wissen kannst Du in den Suchmaschinen ein gutes Ranking erzielen und somit für regelmäßigen Traffic über Google und Co. sorgen.
Du bloggst vielleicht schon fleißig, aber trotzdem ist auf Deiner Website tote Hose? Oder Du hast Deine neue Website gerade erst gelauncht und willst jetzt die ersten Kunden anziehen, weißt aber nicht wie? Wenn Du Dich hier wiedererkennst, ist die Onpage-Optimierung sicher ein Thema für Dich.
Website-Besucher erscheinen nicht einfach aus dem Nichts. Vielmehr musst Du Deine Website potenziellen Interessenten sichtbar machen, und zwar indem Du mittels Onpage-Optimierung Dein Ranking in den Suchmaschinen verbessert.
Die wichtigsten Stellschrauben der Onpage-Optimierung erkläre ich Dir in diesem Artikel. Am Ende findest Du außerdem ein paar nützliche Tools, die Dir helfen, die SEO-Werte für Deine WordPress-Seite zu verbessern.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2016/08/onpage-optimierung.jpg8531280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-03-01 16:47:242023-09-20 13:11:51Onpage-Optimierung für Deine WordPress-Website – Die wichtigsten Stellschrauben
Ein SEO Analyse Tool wie SE Ranking ist immer dann sinnvoll, wenn Sie auf Ihrer Website Content erstellen, um über Google und Co. besser gefunden zu werden. Das Erstellen von Blogbeiträgen und anderen Inhalten für Ihre Website kostet schließlich viel Arbeit. Und diese Arbeit am Content sollte doch möglichst effektiv sein.
Und da kommt das SEO Analyse Tool ins Spiel: Mit einem solchen Tool können Sie zunächst einmal Keywords finden, zu denen es sich lohnt entsprechenden Content zu erstellen. Sie können beobachten, was Ihre Wettbewerber zu diesen Keywords tun, und natürlich, wie sich Ihre eigenen Beiträge und Seiten im Suchmaschinen-Ranking im Zeitablauf entwickeln.
Mittlerweile gibt es dazu eine ganze Reihe multifunktionaler Tools auf dem Markt. Ich habe mir einige davon angeschaut, und herauskristallisiert hat sich für mich das SEO Analyse Tool SE Ranking.
Entscheidend war für mich nicht nur, dass es einen ziemlich großen Funktionsumfang hat (mehr als ich überhaupt brauche). SE Ranking gibt es in deutscher Sprache, und es hat ein sehr flexibles, günstiges Preismodell.
In diesem Artikel führe ich Sie durch die Funktionen von SE Ranking und erkläre das dazugehörige Preismodell.
Was ist SE Ranking?
SE Ranking ist ein ziemlich universelles SEO Analyse Tool, das eine Vielzahl von SEO-relevanten Analysen für die eigene Website und die Beobachtung des Wettbewerbs ermöglicht. Es …
zeigt die Rankings einzelner Keywords,
zeigt was der Wettbewerb in puncto SEO und Adwords macht,
bietet komplette Website-Audits,
checkt Backlinks,
hilft beim Finden guter Keywords,
und stellt noch einige weitere Funktionen und Analysen bereit.
SEO Analyse Tool SE Ranking
Als Solopreneur oder kleines Unternehmen braucht man daneben eigentlich kein weiteres SEO Tool. Die Daten, die man bei SE Ranking bekommt, und die Art, wie sie aufbereitet sind, reicht in meinen Augen mehr als aus.
Der Einstieg ins SEO Analyse Tool SE Ranking
Das Gute beim Einstieg ins Tool für mich als Nicht-SEO-Spezialist: Das Layout ist übersichtlich gestaltet, ich finde mich schnell zurecht. Und ich bekomme nicht den Eindruck, das SE Ranking sei nur für reine Fachleute gebaut.
SE Ranking Dashboard
Ähnlich einfach und intuitiv ging´s weiter bei der Einrichtung und Konfiguration der einzelnen Websites, die ich mit SE Ranking tracke. Ich wurde dabei durch einen logisch aufgebauten Schritt-für-Schritt-Prozess geführt. So musste ich nicht nach jedem Schritt selbst überlegen, was jetzt als nächstes sinnvoll wäre.
Rankings checken
Kommen wir nun aber zum wichtigsten Part, nämlich den einzelnen Funktionen. Was hat das SEO Analyse Tool SE Ranking also konkret zu bieten?
Eines vorweg: SE Ranking bringt wirklich eine Vielzahl an Funktionen mit. Ich konzentriere mich hier nur auf die aus meiner Sicht am wichtigsten Funktionen.
Mit SE Ranking können Sie in erster Linie das Ranking einzelner Keywords ihrer Website über die Suchmaschinen Google, Bing und Yahoo in mehreren Ländern oder Regionen und Sprachen verfolgen. Das Tool checkt dabei sowohl die Suchergebnisse der Desktop-Ansicht, als auch die der mobilen Ansicht über Smartphones und Tablets.
Zusätzlich gibt es zu jedem Keyword Daten über …
das Suchvolumen,
der Google-Ergebnisse insgesamt,
des Wettbewerbs,
vorgeschlagene AdWords-Gebote und
den Keyword-Effizienz-Index (KEI).
Wer bei der Menge an Daten glaubt, dass es doch unübersichtlich werden muss, der täuscht sich. Dank Ordnern und Tags lassen sich auch großen Mengen an Keywords übersichtlich sortieren und darstellen.
Rankings checken verschiedener Keywords einer Keyword-Gruppe
Was ich bei den Rankings auch immer sehr hilfreich finde, ist die Ranking-Historie. Aus ihr lässt sich ablesen, welchen Verlauf das Ranking für ein Keyword über die letzten Wochen und Monate hatte. So zeigt sich sehr schön, ob und wie bestimmte SEO-Maßnahmen gefruchtet haben.
Website Audit
Um das Thema WordPress SEO generell voranzubringen, macht in jedem Fall ein Website Audit Sinn. So ein Audit checkt in einem Durchgang die komplette Website auf technische und andere Mängel durch, die dem SEO-Erfolg irgendwie zuwider laufen könnten.
Das Tool analysiert die URL-Struktur, Metabeschreibungen und Inhalte von Seiten und Beiträgen, verschiedene Domain-Merkmale und einiges mehr. Als Ergebnis bekommen Sie bei SE Ranking detaillierte Berichte und ToDo-Listen mit Empfehlungen zu Korrekturen und zur Onpage Optimierung.
Wettbewerbsanalyse
Wer mit seiner WordPress Website SEO betreibt, sollte sich natürlich auch seinen Wettbewerb ansehen. Wer sind überhaupt die Wettbewerber? Wo stehen sie? Und mit welchen Strategien arbeiten sie? SE Ranking hilft Ihnen sehr konkret bei der Beantwortung dieser Fragen.
Fünf Websites von Wettbewerbern können Sie Ihrem Projekt hinzufügen, um deren Rankings zu tracken. SE Ranking kann dazu auch direkt die wichtigsten Konkurrenten herausfinden. So sehen Sie, wer bei welchen Keywords relevant ist.
Wettbewerbsanalyse per SEO Analyse Tool SE Ranking
Neben den Rankings überwacht SE Ranking die Backlinks der Konkurrenz sowie deren Strategie bei PPC-Anzeigen, also zum Beispiel Adwords.
Gute Keywords finden
Keywords lassen sich glücklicherweise auch mit kostenlosen Tools wie dem Keyword Planner von Google finden. Bei SE Ranking ist diese Funktion ebenso integriert, was die ganze Sache praktischer macht.
Beispielsweise kann man hier ein Basis-Keyword eingeben und bekommt als Ergebnis lauter ähnliche Keywords mit Suchvolumen und weiteren Infos als Tabelle ausgegeben:
Keyword Recherche
Sehr praktisch ist ebenso, dass SE Ranking die Keywords anschließend auch eigenständig gruppieren kann, so dass man den Überblick behält.
Die Gruppierung ist zudem extrem wichtig, wenn es darum geht, die Beiträge und Seiten auf der Website selbst sinnvoll nach Keyword-Gruppen zu strukturieren. Denn so machen Sie es Suchmaschinen leichter Ihre einzelnen Seiten thematisch einzuordnen, was sich in der Regel durch bessere Rankings bezahlt macht.
Backlinks checken
Links zu Ihrer Website können Sie automatisch ins Tool importieren und nach verschiedenen SEO-Kriterien analysieren. Dazu gehören beispielsweise der Pagerank, die MOZ-Domainautorität, soziale Signale, der Google-Index-Status oder der Alexa-Rank.
Geht irgendwann mal ein Link verloren, bekommen Sie eine Info, so dass Sie gegebenenfalls den Seitenbetreiber darauf hinweisen können. So haben Sie immer einen guten Überblick über Ihr Portfolio an eingehenden Links.
Traffic analysieren
Woher kommen eigentlich meine Website-Besucher? Diese Frage bekommen Sie ebenso innerhalb des SEO Tools beantwortet.
SE Ranking gibt Ihnen eine Statistik über die genauen Quellen Ihres Traffics. Wieviel Prozent kommen über die organische Suche? Welcher Anteil kommt über Social Networks wie Facebook? Auch sehen Sie, welche Keywords wieviele Besucher zu Ihrer Website leiten.
Social Media
Social Media spielt immer stärker in das Thema SEO hinein. Daher sind Facebook und Co. nicht nur als Traffic-Quelle zu sehen, sondern auch als Signalgeber für die Suchmaschinen. SE Ranking analysiert beispielsweise Deine Präsenzen bei Facebook und Twitter.
Die Daten können Sie theoretisch auch über andere (kostenlose) Tools bekommen, aber so ist alles an einem Platz, und Sie müssen bei der Analyse nicht durch lauter unterschiedliche Tools hüpfen.
Auch das automatische Posten über die beiden Social Media Kanäle ist möglich, und zwar auch zeitversetzt, sprich per Scheduling. Das hat einerseits den Vorteil, dass Sie mit einem Mal gleich eine ganze Reihe an Postings absetzen können, die an von Ihnen bestimmten Zeitpunkten live gehen. Und andererseits können Sie diese Postings auch gleich analysieren und optimieren.
Preise bei SE Ranking
Das heikle Thema Preise. So schön viele Online Tools auch sind, muss man ja stets aufpassen, dass man sich nicht überlädt. Denn die meisten Business Tools kosten ja schließlich Geld. Glücklicherweise können Sie dies bei SE Ranking recht entspannt sehen. Denn schon mit knapp 14 Euro monatlich können Sie starten.
Die Preise sind generell sehr flexibel und richten sich nach vier Faktoren:
Anzahl an Keywords, die Sie tracken möchten
Monitoring-Rythmus für´s Rank Tracking (von täglich bis wöchentlich)
Funktionsumfang
Abonnementdauer (monatlich bis jährlich)
Preismodell beim SEO Analyse Tool SE Ranking
Auch wenn SE Ranking (welch Überraschung) den mittleren Funktionsumfang empfiehlt, würde ich immer mit dem kleinen Tarif „Optimum“ starten. Denn dieser beinhaltet schon das Gros der Funktionen, auf jeden Fall alle oben beschriebenen Funktionen.
Und wenn Sie nicht vollkommen ungeduldig sind, dann reicht auch das wöchentliche Monitoring-Intervall vollkommen aus. Wenn Sie das Abo dann auf ein Jahr stellen und erstmal mit 250 Keywords beginnen (was schon ein ordentlicher Berg ist), dann haben Sie den Monatspreis auf einen wirklich kleinen Betrag gedrückt.
Sieht man sich die Preise anderer SEO Tools an, läuft es hier auf jeden Fall sehr günstig. Hochstufen kann man sich im Fall der Fälle ja immer noch.
Und wer nicht gleich ein Abo eingehen will, kann das SEO Analyse Tool auch einfach für 14 Tage kostenlos testen.
Fazit: SE Ranking als günstiges SEO Analyse Tool für Solopreneure und kleine Unternehmen
SE Ranking eignet sich als universelles SEO Analyse Tool sehr gut für Solopreneure und kleine Unternehmen. Das gut strukturierte Layout macht es auch Einsteigern leicht, sich schnell zurecht zu finden. Man sieht, dass es eben nicht nur für SEO-Spezis gemacht wurde.
Dennoch wartet das SEO Tool auch schon zum Startet mit einem großen Koffer an Funktionen auf. Einige davon sind eher sporadisch nützlich, wie beispielsweise das Website-Audit. Andere nutze ich im wöchentlichen Rythmus.
Für mich bietet das Tool vor allem eine gute Übersicht zu den Rankings der einzelnen Keywords, auf die meine einzelnen Blogposts und Seiten ausgerichtet sind. Aber auch schon vor der Content-Erstellung nutze ich SE Ranking mittlerweile regelmäßig, um mich von vornherein auf aussichtsreiche Keywords zu konzentrieren.
Die Preise sind gegenüber anderen SEO Tools wirklich niedrig, was ebenso einen Einstieg erleichtert, zumal man sogar kostenlos starten kann. Wer später mehr Funktionen braucht, kann einfach nach und nach aufrüsten.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2020/01/SEO-Analyse-Tool-SE-Ranking.png545930Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-01-30 18:29:012023-09-12 14:48:59SE Ranking – Testbericht und Einführung ins SEO Analyse Tool
Mit einem WordPress Kalender können Sie Veranstaltungen, Konferenzen, Termine und andere Events auf ihrer Webseite visuell anschaulich darstellen. Technische Basis eines WordPress Kalenders ist meistens ein Plugin.
Egal, ob Sie einen Blog führen, eine Gemeinschaft oder die geschäftliche Webseite einer Organisation – Mit einem Kalender bringen Sie Aktualität ins Spiel. Das Darstellen von Events und die dazugehörigen Informationen hilft Ihnen die Reputation ihrer Webseite und Marke zu erhöhen.
In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie ganz konkret einen Kalender per Plugin für Ihre WordPress Website erstellen. Nach dem Hochladen und Aktivieren geht es weiter mit dem gestalterischen Teil, dem Erstellen ihres neuen Kalenders. Ziel ist, dass Sie am Ende dieses Artikels wissen, wie Sie selbständig einen funktionierenden WordPress Kalender auf- und einsetzen.
WordPress Kalender Plugins vs. WordPress Theme
Während einige sogenannte Multipurposes Themes eine Funktion zur Kalender-Erstellung inbegriffen haben, so müssen Sie, je nach dem welches Theme Sie benutzen, ein externes Plugin zur Hilfe ziehen. Jedoch ist dies nicht automatisch negativ.
Zum einen kommen mit premium Plugins oftmals tiefer greifende Funktionalität wie z.B. wiederkehrende Events, das Importieren von Daten oder das Einbinden von Google Maps. Zum anderen sollte hier ebenfalls ein Auge auf das ‚responsive Webdesign‘ geworfen werden. Denn ein Kalender kann noch so anschaulich entworfen sein, wenn dieser sich nicht auf die Bildschirmgröße vom Endgerät des Nutzers anpasst, so bleibt kaum Mehrwert bestehen.
Kurz gesagt, achten Sie darauf, dass ihr Plugin ‚mobile-friendly und ‚responsive‘ ist für optimale Erfahrung und Ergebnisse. Treffen Sie keine voreilige Entscheidung, nur weil es schnell gehen muss. Wenn Sie am Ende des Tages ein Plugin auswählen, dass weder auf Ladezeit noch auf responsive Webdesign ausgelegt ist, dann wird der gewünschte Erfolg ebenso ausbleiben.
Um Ihnen die Entscheidung leichter zu machen, ein Tipp zum Vorgehen:
Schauen Sie erst einmal, ob ein Kalender in den Funktionen Ihres Themes enthalten ist.
Wenn ja (wie z.B. beim Enfold Theme), probieren Sie damit ein wenig herum, um zu schauen, ob das Tool Ihre Veranstaltungen wie von Ihnen gewünscht abbilden kann.
Fall Ihr Theme keine oder nur eine schlechte Kalender-Funktion hat, dann würde ich das „EventON – WordPress Event Calendar Plugin“ empfehlen. Denn damit haben wir in mehreren Website-Projekten sehr gute Erfahrungen gemacht.
im folgenden werde ich näher auf das EventON Plugin eingehen und aufzeigen, wie Sie dieses installieren und einbinden.
EventON Kalender Plugin
EventON ist definitiv eines der besten Kalender Plugins auf dem Markt. Das Plugin ist ein fein ausgearbeitetes Tool, um Ihre Events ohne Durcheinander darzustellen.
Insgesamt beinhaltet dieser WordPress Event Kalender über 200 unterschiedliche Eigenschaften. Beispielsweise das individuelle Anpassen von wiederkehrenden Events, das Einstellen von Bildern, Standorten und Organisatoren oder die Verwendung unterschiedlicher Sprachen für zugehörige Ereignisse.
Ein kleiner Ausschnitt der zur Verfügung stehenden Eigenschaften des EventON WordPress Kalender. Diese belaufen sich wie bereits erwähnt auf über 200, also zu viel um hier auf jedes im Detail einzugehen. Mehr Informationen finden Sie auf CodeCanyon…
WordPress Kalender Beispiele mit EventON
Damit Sie sich besser vorstellen können, wie die Theorie von über 200 Eigenschaften und Optionen in der Praxis aussieht werde ich Ihnen in diesem Kapitel einige tolle Beispiele zeigen, die mit EventON erstellt wurden.
Dieser Kalender von den Unternehmensdemokraten wurde beispielsweise vom Team UltraPress umgesetzt. Hier sticht besonders die Unterteilung in Jahre und die Option nach Datum und Ort zu filtern hervor. Dies spart Nutzern eine Menge an Zeit anstatt manuell durch alle Veranstaltungen etc. zu scrollen und sich jedes einzelne im Detail durchzulesen.
Dies sind zwei weitere farbenreiche WordPress Kalender Beispiele, die mit EventON erstellt wurden. Sie sehen also, ihrer Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.
Kalender Plugin EventON erwerben, installieren und aktivieren
Bevor Sie starten können, muss selbstverständlich das Plugin erworben werden. Dieses kostet standardmäßig $25 und kann bei Codecanyon erworben werden. Beinhaltet sind zukünftige Updates, ein Qualitätscheck von Envato und 6 Monate Support von ashanjay, dem Autor. Für weitere $7.50 erhalten Sie erweiterten Support für 12 Monate.
Die Datei, die Sie vorhin nach dem Kauf heruntergeladen haben, laden Sie nun im Backend ihrer Webseite hoch. Navigieren Sie dazu in der linken Menüleiste zu ‚Plugins‘ und klicken auf ‚Installieren‘ und dann auf ‚Hochladen‘. Nun wählen Sie die Datei aus und klicken anschließend auf ‚Aktivieren‘.
Optionen im Kalender Plugin
Um ihnen einen kurzen Überblick zum EventON Kalender Plugin zu geben, hier ist eine Liste mit den wichtigsten Optionen zur Bearbeitung:
Grundeinstellungen Registerkarte
Symbol Registerkarte
Sprach Registerkarte
Style Registerkarte
Erweiterung Registerkarte
Sie sehen also, EventON bietet ihnen eine Vielzahl an Optionen. Sie können die Symbole aussuchen, die in der Frontend Beschreibung ihrer Events zu sehen sind. Außerdem haben Sie Einfluss darauf in welcher Sprache das Event dargestellt wird, um ihre Zielgruppe präzise anzusprechen. Ebenso können Sie durch CSS Styles die Erscheinung nach ihren Vorstellungen individuell gestalten.
WordPress Kalender via Shortcode zu einer Seite hinzufügen
Sobald Sie das EventON – WordPress Event Calendar Plugin installiert haben, finden Sie jeweils in der linken Menüleiste und im WordPress Editor die Option einen Kalender zu erstellen. Klicken Sie auf ‚Add EventON‘ um zu beginnen.
Ein Feld ähnlich zu diesem sollte dann auf ihrem Bildschirm erscheinen.
Je nach dem welchen Kalender Typ Sie im obersten Feld auswählen werden Sie zu einem unterschiedlichen Fenster weitergeleitet. Nach dem Sie sich entschieden haben, klicken Sie auf den Button in der Ecke unten rechts. Jetzt sollten Sie einen Shortcode innerhalb des WYSIWYG (What you see is what you get) Editor sehen.
Unter ‚Shortcode‘ verstehen wir ein kurze Ziffernfolge, die als Abkürzung verstanden werden kann. Diese erlaubt es uns einfach nützliche Dinge zu tun, die normalerweise großen Aufwand erfordern.
Events im WordPress Kalender hinzufügen
Sobald Sie das EventON Plugin installiert und aktiviert haben sehen Sie die „Events“ Kategorie in der linken Menüleiste.
Hovern Sie über das ‚Events‘ Feld und klicken Sie auf ‚Add Event‘. Ganz wie bei einem Beitrag erscheint der WordPress Editor und wählen Sie den Titel und eine Beschreibung ihrer Wahl im WYSIWYG Editor.
Unter ‚Event Details‘ können Sie die wichtigsten Punkte einfügen, wie das Datum, die Zeit und ändere Informationen einfügen.
So ungefähr sollte das Fenster aussehen, in dem Sie besagte Einstellungen vornehmen.
Als nächstes können Sie eine Farbe für das Event festlegen. Vor allem wenn es sich hierbei um eine Reihe von beispielsweise Veranstaltungen handelt, ist das empfehlenswert. Sofern dies das erste Event ist können Sie eine Farbe mit dem Color Picker auswählen.
Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit ‚tags‘ für ihre Events einzurichten. Dies finden Sie in der rechten Menüleiste des Editor. Was bringt das fragen Sie sich? Tags können dazu genutzt werden um zwischen Events in ihrem EventON Kalender zu filtern. Also eine gute Sache für die User Experience ihrer Nutzer.
Nun können Sie noch ein Beitragsbild (Featured Image) festlegen, welches durch den EventON Kalender über der Event Details Sektion angezeigt wird. Zu guter letzt heißt es noch auf ‚Veröffentlichen‘ (Publish) zu klicken, um das erstellte Event live zu schalten.
Falls Sie Hilfe dabei benötigen ihren Wunsch WordPress Kalender zu erstellen und einzubinden, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/12/WordPress-Kalender-Beitragsbild-1.jpg12002000Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-12-17 19:45:552023-09-20 13:11:52WordPress Kalender erstellen und einbinden – So einfach geht’s!
WordPress Slidersieht man heutzutage auf immer mehr WordPress Webseites. Solche Slider sind eine ideale Möglichkeit, visuelle Inhalte in eine Website einzubinden und so die reinen textlichen Informationen anschaulicher darzustellen.
Das gezielte Einbinden eines WordPress Sliders kann Ihre Seite fesselnder, interaktiver und anschaulicher machen.
In diesem Beitrag erkläre ich Ihnen, wie Sie WordPress Slider erstellen. Um das Ganze praktikabel zu halten und Ihnen den bestmöglichen Mehrwert zu bieten, werde ich das Ganze anhand des „Layer Slider“ Plugin erläutern und mit Screenshots begleiten. Sodass Sie am Ende des Tages lediglich die beschriebenen Schritte nachvollziehen und umsetzen müssen.
Was ist ein WordPress Slider?
Kurz gesagt, ein Slider steht für die automatische oder manuell vom Nutzer ausgelöste Wiedergabe von Bildern oder Videos.
So sieht das Ganze zum Beispiel live auf der Seite einer unserer Kunden aus.
Ein weiteres Slider-Bild auf der Webseite von United-Cms.
Slider können auf nahezu jeder Webseite genutzt werden. Je nach Zweck den Sie verfolgen, kann ein Slider mehr oder auch weniger Sinn machen.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung. Wenn Sie auf optimale Ladezeit ihrer Webseite setzen, dann kann ein WordPress Slider diese (je nach Anzahl und Größe der Inhalte) enorm beeinträchtigen.
Nichtsdestotrotz kann die Verwendung durchaus ansprechend und sinnvoll sein. Zum Beispiel wenn Sie verschiedene Elemente eines Projekt darstellen möchten, anstatt den Fokus nur auf ein oder zwei Bilder zu legen.
Insgesamt bieten WordPress Slider eine tolle Möglichkeit, um mehr Interaktion mit ihren Nutzern an den Tag zu legen. Dies hat im Umkehrschluss eine positive Auswirkung auf die Nutzer Erfahrung (User-Experience). Und genau das ist es, wonach Google strebt. Dem Nutzer den bestmöglichen Mehrwert zu bieten und die Suchanfrage zu befriedigen.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, wie ein WordPress Slider funktioniert.
Zum einen können Slider automatisch laufen durch vorher festgelegte Intervalle, in welchen die Bilder wechseln. Dabei ist keine Aktion des Nutzers von Nöten.
Zum anderen, Slider können ebenfalls durch das Klicken von einem Button oder Pfeilen ausgelöst werden. Hier kann der Nutzer individuell bestimmen, wann und wie oft ein Bilder oder Video gewechselt werden soll.
Wie erstellt man einen WordPress Slider?
Grundsätzlich gibt es zwei Wege, wie Sie einen Slider für ihre WordPress Seite erstellen können.
Slider über ein WordPress Theme erstellen
Bevor Sie auf ein externes Slider Plugin zurückgreifen sollte Sie überprüfen, ob dies überhaupt notwendig ist. Denn oftmals kommen viele Themes standardmäßig mit Funktionalität für das Erstellen bestimmter Element (wie z.B. Slider in diesem Fall). Beispielsweise ist im „Enfold-Theme„, welches wir bei UltraPress nutzen, das Slider Plugin automatisch inbegriffen.
Dies sind beispielsweise die grundlegenden Optionen neben Kreatura Slider, die das Enfold-Theme bietet.
WordPress Slider Plugins
Nachdem Ich Sie bereits über potenzielle Probleme mit Slidern aufgeklärt habe, welche Sie bei der Wahl berücksichtigen sollten, werde ich Ihnen nun demonstrieren wie Sie mithilfe des Kreatura Slider Plugin einen Slider in WordPress erstellen. Danach werde ich Ihnen noch eine paar weitere Empfehlungen vorstellen.
Einen WordPress Slider mit dem Kreatura Slider Plugin erstellen
Aufgebaut als visueller drag and drop Editor ist der Kreatura Slider sehr intuitiv und bietet einen leichten Einstieg für jedermann. Es sind keinerlei Vorkenntnisse im Bereich der Programmierung erforderlich.
Wenn Sie sich im WordPress Editor befinden sieht das Ganze ungefähr so aus. Die rot markierten Felder beinhalten die Option auf das Kreatura Slider Plugin zugreifen und einen Slider erstellen zu können. Doch sofern Sie noch keinen Slider erstellt haben ist der rechte Button irrelevant, denn dort wird lediglich eine Auswahl aller von Ihnen erstellten Slider gezeigt.
Also weiter geht’s im ‚Erweiterten Layout-Editor‘. Dann gehen Sie auf ‚Media Elemente und klicken anschließend auf ‚Erweiterter Kreatura Slider‘. Dies führt Sie in das Bedienungsfeld des Sliders.
Nachdem Sie auf den ‚Erweiterten Slider geklickt haben oder das Feld manuell an die gewünschte Position auf der Seite oder Beitrag gezogen haben, dann sieht das Ganze ungefähr so aus und Sie haben die Möglichkeit zwischen bereits vorhandenen Slidern zu wählen oder diese zu unter ‚Slider hier bearbeiten‘ modifizieren.
Nach dem Sie auf ‚Slider Hier bearbeiten‘ geklickt haben finden Sie sich in der Arbeitsoberfläche wieder. Sie haben hier die Option eigene Slider zu bearbeiten, neue zu erstellen und zu importieren oder einen Slider aus dem Template Store runter zu laden.
So sieht der Template Store von Layer Slider aus. Sie finden hier die Option aus verschiedensten Kategorien nach Inspiration oder einer Vorlage für ihr Projekt zu suchen.
Wenn Sie den Template Store schließen und ein bereits vorhandenen Slider auswählen kommen Sie zu der folgenden Oberfläche.
Hier nehmen Sie grundlegende Einstellungen für ihren Slider vor. Danach gibt es die ‚Preview‘ Option, in der Ihnen eine Vorschau des erstellten Slider angezeigt wird
Hier ein Vorschau Beispiel des UltraPress Startseiten Slider. Schlussendlich finden Sie sich in der Arbeitsoberfläche für die detaillierteren Bearbeitungsoptionen wieder.
Dort haben Sie zahlreiche Möglichkeiten den Slider an ihre Präferenzen und Vorlieben anzupassen. Zum Beispiel können Sie hier die Überschrift oder Button modifizieren oder den Übergang der einzelnen Bilder einstellen.
Worauf gilt es vorab zu achten?
Bevor Sie ohne weiteres das erstbeste Plugin installieren, sollten einige Aspekte in Erwägung gezogen werden. So holen Sie das Maximum aus ihrem Slider heraus.
Ladezeit ihrer Webseite
Da Slider normalerweise aus Multimedia Inhalten wie Bildern und Videos bestehen, können negative Auswirkungen auf die Ladezeit ihrer Webseite das Resultat sein. Denn besonders die Verwendung von hochqualitativen Videos kann tiefgreifende Folgen haben.
Doch keine Panik. Durch gezieltes Optimieren können Sie die Gefahr auf eine längere Ladezeit minimieren.
Das richtige dimensionieren und komprimieren von Bildern ist ein absolutes Muss. Egal ob Slider oder einzelnes Bild. Es sollte keine Möglichkeit ungenutzt bleiben, die Performance ihrer Webseite zu verbessern.
Werkzeuge wie TinyPNG oder ShortPixel bieten eine kostenlose Option Bilder zu komprimieren. Das tolle daran? Die Bilder verlieren kaum an Qualität. In Kombination mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie GIMP kann bereits ein deutlicher Unterschied zwischen Original und optimierter Version festgestellt werden.
Das Gleiche gilt für Videos, hier kann ein Programm wie Windows Movie Maker zur Hilfe gezogen werden.
Responsive Design
Ein ebenfalls wichtiger Aspekt ist das Responsive Webdesign, sprich die automatische Anpassung der Inhalte an die Bildschirmgröße vom Endgerät des Nutzers (Mobile, Tablet, Desktop).
Falls Sie ein responsive Theme nutzen, was Sie übrigens unbedingt tun sollten(!), aber das gewählte Slider Plugin nicht darauf ausgelegt, kann dies ihr gesamtes Design auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen zerschießen.
Doch auch hier gibt es eine simple Lösung.
Je nach dem, ob Sie einen WordPress Slider über ein Plugin oder direkt das Theme erstellen möchten (dazu mehr im nächsten Kapitel), stellen Sie sicher, dass es sich dabei um einen responsive Slider handelt. Im besten Fall optimiert dieser auch automatisch auf Ladezeit.
Ein responsiver Slider ist fähig die Behältergröße, sowie dessen Inhalte (Bilder, Video, Text) an jede Bildschirmgröße und Endgerät anzupassen.
Nutzerfreundlichkeit
Zu guter Letzt sollte eine Nutzer freundliche Oberfläche gegeben sein, denn a) kostet es Zeit sich in ein komplexes Plugin einzuarbeiten, welche Sie besser in wichtigere Tätigkeiten investieren können. Und b) warum sich das Leben schwerer machen als notwendig?
Fazit
Wie Sie heute gelernt haben, WordPress Slider sind eine tolle Option ihre Webseite anschaulicher und interaktiver zu gestalten und Abwechslung für den Nutzer zu schaffen. Besonders in der heutigen Zeit, in der die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird, sind visuelle Komponente unerlässlich.
Jedoch sollten einige Aspekte berücksichtigt werden zum Thema WordPress Slider:
Überprüfen Sie ob ein externes Plugin erforderlich ist oder ob ihr Theme (z.B. Enfold) standardmäßig solch eine Funktion beinhaltet
Achten Sie auf das Komprimieren und Zuschneiden der visuellen Inhalte des Sliders
Das Kreatura Slider Plugin sollte(!) auf responsive webdesign ausgelegt sein
Wenn diese Punkte abgehakt sind kann es losgehen!
Falls Sie Unterstützung bei der Erstellung und Implementierung von WordPress Slidern benötigen, gerne helfen wir Ihnen dabei. Melden Sie einfach bei uns und wir finden eine Lösung.
Kreatura Slider Plugin hier erhältlich
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/12/WordPress-Slider.jpg7111567Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-12-16 18:47:392023-09-20 13:14:53WordPress Slider erstellen – Eine Schritt für Schritt Anleitung
Viele Themes und Plugins haben einen erheblichen Einfluss auf die Geschwindigkeit Ihrer WordPress Webseite, und diese Ladezeit ist extrem wichtig. Es lohnt sich also, zu untersuchen, ob und wie man seine WordPress Ladezeit optimieren kann.
Warum? Insbesondere in den letzten Jahren ist Ladezeit aus zwei Gründen essentiell geworden: Nutzererfahrung und SEO.
Nutzer wollen schnelle Websites. Heutzutage hat keiner mehr Zeit, schon gar nicht im Internet. Mit zunehmender Nutzung von mobilen Geräten, die meist nicht über schnelles WiFi verfügen, sind kurze Ladezeiten umso wichtiger.
Studien zeigen, dass während in 2013 nur 16% aller Internet-Aktivitäten von mobilen Geräten stammen, es mittlerweile über 50% sind. Und der Trend hört nicht auf. Um diesem Andrang gerecht zu werden, muss eine Seite mobile optimiert sein, sowohl vom Aussehen, als auch von der Ladezeit.
Darüber hinaus sind kurze Ladezeiten essentiell für den Erfolg einer jeden Facebook Werbekampagne. Facebook selbst gibt an, dass lange Ladezeiten oft zu hohen Differenzen zwischen Klicks und tatsächlichen Landing Page Views führen.
Auf Grund des Trends für mobiles Surfen, legen auch Google und Co. mehr Wert auf kurze Ladezeiten. Schon Anfang 2018, kündigte das Unternehmen Ladezeit auf mobilen Geräten als maßgeblichen Ranking Faktor an. Wer seine WordPress Website daher hinsichtlich SEO optimieren möchte, muss auch die WordPress Ladezeit optimieren.
In diesem Artikel lernen sie, wie Sie Ihre WordPress Webseite allein durch die Nutzung von gratis Plugins die Ladezeit optimieren. Wenn sie nach einem Guide für Premium Performance Plugins suchen kann ich Ihnen diesen Guide um WordPress schneller zu machen empfehlen.
Vor dem Optimieren der Ladezeit: Pagespeed messen
Wie erwähnt, können Plugins und Theme-Auswahl für lange Ladezeiten verantwortlich sein, jedoch gibt es eine Menge weiterer Gründe. Um die Gründe speziell für Ihre Webseite herauszufinden, gibt es nur eine Möglichkeit: Testen, sprich Pagespeed messen.
Um die Ladezeit verlässlich zu testen sollten mehrere Tools genutzt werden.
Google PageSpeed Insights
Google PageSpeed Insights wurde entwickelt um Webseiten Besitzern Auskunft über mögliche Optimierungen bezüglich Ladezeit zu geben. Das Tool sollte jedoch ausschließlich dafür genutzt werden, um mögliche Optimierungen ausfindig zu machen. PageSpeed Insights ist nicht dazu geeignet Ihre Ladezeit akkurat zu bestimmen.
Pingdom Tools
Pingdom Tools wurde von Solarwinds entwickelt und bietet von Sicherheitsdiensten über Transaktionsüberwachung eine Menge an Services an. Wofür es jedoch bekannt wurde, ist das hauseigene Ladezeit Tool.
Verglichen mit PageSpeed Insights, ist das Tool tatsächlich in der Lage Ladezeiten sehr präzise zu bestimmen. Hier kann sogar zwischen verschiedenen Standorten gewählt werden. Gleichzeitig gibt es ähnlich wie PageSpeed Insights Tipps, wie Sie für die jeweilige Website die WordPress Ladezeit optimieren können.
GTMetrix
GTMetrix ist Pingdom sehr ähnlich und ist auch in der Lage die Ladezeit sehr genau zu bestimmen. Experten zufolge ist Pingdom jedoch etwas verlässlicher.
Um die Ladezeit zu messen, können Sie Ihre Webseite auf jedem der genannten Tools testen und mögliche Möglichkeiten ausfindig machen, um die Ladezeit zu optimieren.
Je nach Grund, können sogar gratis WordPress Plugins die Bewertung erheblich verbessern und so WordPress Webseiten schneller machen.
Gründe für lange Ladezeit
Lange Ladezeiten können viele Gründe haben, die genannten Tests zeigen oft ähnliche Vorschläge zur Verbesserung des Pagespeeds wie:
http Anfragen reduzieren
Ressourcen beseitigen, die das Rendering blockieren
Bilder richtig dimensionieren
Bilder in modernen Formaten bereitstellen
Caching korrekt nutzen
Serverantwortzeit reduzieren
Nicht verwendetes CSS entfernen
CSS, JavaScript komprimieren
Dies sind die typischen Verbesserungsvorschläge, und wie diese gelöst werden können, erfahren sie jetzt.
WordPress Ladezeit optimieren mit konkreten Maßnahmen
Bilder richtig dimensionieren & optimieren
Der simpelste, jedoch mit am wichtigsten Tipp zum Optimieren der Ladezeit Ihrer WordPress Website vorweg: Bilder richtig dimensionieren und optimieren.
Für viele selbstverständlich, wenn hier jedoch etwas daneben geht kann eine Seite schnell von 500KB auf mehrere Megabytes wachsen. Dies hat natürlich starke Auswirkungen auf die Ladezeit und kann gut und gerne mehrere Sekunden kosten.
Daher sollten Bilder stehts optimiert werden, bevor diese auf der Webseite platziert werden. Im ersten Schritt muss das Bild richtig dimensioniert werden. Hier kommt es vor allem darauf an, wie groß das Bild letzten Endes auf der Webseite angezeigt wird.
Keiner, wirklich KEINER braucht größere Bilder mit einer größeren Breite als 1920px. Stellen Sie also sicher, dass das Bild richtig abgemessen wurde.
Im zweiten Schritt muss das Bild optimiert werden. Hier ist ein Tool wie TinyPNG zu empfehlen. Hier gehen schnell bis zu 95% der Dateigröße und großartige Verluste der Bildqualität verloren.
WordPress Ladezeit-optimieren mit tinypng
Lazy Loading nutzen
Mittlerweile bestehen über 50% aller Webinhalte aus Medien, wie Bildern oder Videos. Dies macht Seiten für Nutzer interaktiver, spannender, jedoch leider auch in vielen Fällen langsamer.
Eine Möglichkeit dem entgegenzuwirken ist die Nutzung von Lazy Load. Bei Lazy Load werden Bilder und Videos erst geladen, wenn diese ins Sichtfeld des Nutzers gelangen. Inhalte above-the-fold werden hingegen priorisiert geladen. Dies minimiert die Zeit, welche WordPress zur Interaktivität benötigt. Die Seite wird also schnellstmöglich bedienbar.
Um Lazy Load für WordPress zu nutzen empfehle ich ein Plugin wie Lazy Load by WP Rocket. Das Plugin ist kostenfrei, wird stets aktualisiert gehalten und verfügt über klasse Support.
WordPress Ladezeit optimieren mit LazyLoad
Caching nutzen
Die Nutzung eines Caching Plugins ist ein weiteres must-have für WordPress Optimierung. Meiner Erfahrung nach können Ladezeiten allein durch den Einsatz von Caching um mehrere Sekunden kürzer werden.
Umfrage zu Tools zum Ladezeit optimieren
Bei Caching werden statische, wiederholt geladene Inhalte auf dem Server zwischengespeichert und können neuen Besuchern schneller angezeigt werden.
Wer Caching bei WordPress nutzen möchte kann zwischen mehreren sinnvollen Plugins wählen. Meine Empfehlung ist WP Fastest Cache. Das Plugin ist kostenfrei, stets mit der aktuellen Version von WordPress getestet und verfügt über eine starke Caching Funktion.
Neben WP Fastest Cache kann auch WP Rocket empfohlen werden. Dieses Plugin geht weit über reines Caching hinaus und verfügt über zusätzliche Optierungs-Möglichkeiten. Jedoch kostet WP Rocket 49€ pro Webseite, pro Jahr.
Da die Nutzung von Caching auch mit WP Fastest Cache problemlos möglich ist, sollten Sie hier folgende Einstellungen vornehmen:
Einstellungen für WP Fastest Cache
HTML, CSS & JavaScript Komprimieren
Insbesondere für WordPress Webseiten die einen PageBuilder ist die Komprimierung von HTML, CSS & JavaScript ein MUSS. Diese kodieren meist nicht sehr effizient, das lässt viel Optimierungsspielraum.
Bei der Komprimierung von Code, wird dieser im wahrsten Sinne des Wortes zusammengefasst und so kurz wie möglich ausgedrückt, dies minimiert die Zeit, die zum Lesen des Codes benötigt wird und damit die Ladezeit.
Ein wichtiges Plugin für diese Art der Ladezeit-Optimierung ist Autoptimize. Das Plugin ist kostenfrei und bietet ein Menge Optionen.
Vorsicht: Viele dieser Optionen sollten von Anfängern nicht genutzt werden. Sonst treten schnell Probleme im Frontend auf und die Seite wird für Nutzer nicht mehr zugänglich. Daher empfehle ich lediglich die Standarteinstellungen vorzunehmen.
JavaScript-Optionen zur Pagespeed Optimierung
Datenbasis optimieren
Wenn Sie Ihre WordPress Ladezeit optimieren, sollte als letzter Punkt auch die Datenbasis optimiert werden. Die Datenbasis ist das Herz einer jeder WordPress Webseite, jedoch sammeln sich hier über die Zeit oft unnötige Überreste an, welche die Webseite, insbesondere den Admin Bereich verlangsamen können.
Dazu gehören:
Post Revisions
Transients
Gelöschte & Alte Kommentare
Diese können mit einem Plugin wie WP Optimize gelöscht werden. Hier handelt es sich um eine Optimierung der Datenbasis, daher gilt: „Better safe than sorry“.
Einstellungen für WPoptimize beim Ladezeit Optimieren
Auch wenn meiner Erfahrung nach keine Problemen auftreten, sollte vor jeder Optimierung ein Backup der Datenbasis vorgenommen werden. Denn falls etwas schief läuft, kann es schnell dazu führen, dass die Webseite nicht mehr zugänglich ist.
Dies ist ein Gastbeitrag von Samuel Fleck, Mitgründer der Online Marketing Agentur YOYABA GmbH.
Und hier noch ein schöner Artikel bei UTDigital, der das Thema noch unter ein paar weiteren Aspekten beleuchtet.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/10/wordpress-ladezeit-optimieren-beitrag-von-samuel-fleck.jpg9231387Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-10-10 10:39:272023-09-20 13:15:05Wie Sie Ihre WordPress Ladezeit optimieren
Sie suchen nach einem guten System zum Erstellen Ihrer Website? Hier sind 25 WordPress Vorteile, die Ihnen hoffentlich den letzten Kick zum weltweit am weitesten verbreiteten Content Management System (CMS) geben.
Der Markt an CMS ist heute glücklicherweise sehr vielfältig. Und die Systeme werden immer besser. Wir setzen ausnahmslos und voller Überzeugung auf WordPress – egal ob wir eine komplexe Website oder einen reinen Blog erstellen.
Warum machen wir das? Das sind die Gründe:
WordPress Vorteile in der Handhabung
Einfache Handhabung
Ein Grund, warum Millionen Menschen auf WordPress zurückgreifen, wenn sie ihre Website erstellen, lautet: Es ist kinderleicht zu bedienen. Um Texte, Bilder und Videos einzustellen oder Anpassungen am Design vorzunehmen, benötigen Sie in den allermeisten Fällen keinerlei Programmierkenntnisse.
Kurze Einarbeitungszeit
Selbst, wenn Sie noch nie mit einem Content Management System (CMS) gearbeitet haben, oder wenn Sie zum allerersten Mal eine Homepage professionell erstellen wollen, vieles lässt sich rein intuitiv und ohne große Hilfe erlernen.
Davon profitieren auch Unternehmen: Neue Mitarbeiter, welche die Inhalte der Homepage pflegen sollen, brauchen nur eine sehr kurze Einarbeitungszeit.
Erreichbarkeit
Sie sind am anderen Ende der Welt und müssen eine dringende und spontane Änderung an Ihrer Homepage vornehmen? Kein Problem!
Während andere erst ihren Webdesigner kontaktieren müssen und wertvolle Zeit verlieren, ist alles, was Sie brauchen, ein Internetzugang und ein Internetbrowser.
One click publishing
Wenn Sie etwas Neues veröffentlichen wollen, genügt ein simpler Klick auf den Veröffentlichen-Button. Sie brauchen keine umständlichen Zusatzprogramme und FTP-Zugänge.
Übersichtliche Nutzerverwaltung
Sie können verschiedene Redakteure oder Designer an Ihrem Projekt mitarbeiten lassen und haben dennoch immer die volle Kontrolle. Sie entscheiden selbst, wer welche Einstellungen an Ihrem System vornehmen darf.
Auch wenn Sie einen eigenen Mitgliederbereich planen, macht es WordPress auch Ihren Usern leicht. Das Registrierungs- und Anmeldeverfahren ist übersichtlich, sicher und kann auch Sie selbst wirksam vor Spam schützen.
Flexibilität
Als Plattform betrachtet, ist WordPress extrem flexibel und vielseitig. Ganz egal, was für eine Art von Website Sie professionell erstellen möchten – Ihr persönlicher Blog lässt sich ebenso gut umsetzen wie ein erfolgreicher und stark frequentierter Online Shop.
Dank der schier unendlichen Kombinationsmöglichkeiten von diversen Plugins und Themes können Sie mit WordPress Ihre Homepage nicht einfach nur professionell erstellen, viel mehr müssen Sie nur sehr selten Kompromisse eingehen. Die meisten Ideen lassen sich genau so umsetzen, wie Sie es sich vorstellen.
WordPress Vorteile im Webdesign
Professionelles Design
Wer eine Website erstellen möchte, wünscht sich ein erstklassiges Layout. Keinesfalls darf es nach Standard aussehen. WordPress ist in der Lage, absolut jeder Idee einen professionellen Look zu verleihen.
Responsiv für Smartphones und Tablets
Die meisten WordPress Themes sind responsiv. Das heißt, sie passen das Design dem Endgerät Ihres Besuchers optimal an. Auf dem Handy sieht Ihre Homepage ebenso professionell aus wie auf dem Tablet oder am PC – ein absolutes Muss in der heutigen Zeit und unumgänglich, wenn Sie gute Rankings in den Suchmaschinen wollen.
Inspiration
WordPress ermutigt Webentwickler, Designer und Content Manager, neue Wege zu gehen und neue Ideen umzusetzen. Eine große, internationale Community unterstützt und inspiriert sich gegenseitig. Es gibt eine neue Innovation im World Wide Web? Es wird nicht lange dauern bis auch WordPress sie umsetzen kann.
Stylische Themes
Die Auswahl an Themes, also Design-Vorlagen, für WordPress wächst zusehends. Sie können sich für ein kostenloses Theme entscheiden oder sich ein professionelles Design mit topmodernen Features und umfassendem Kundenservice kaufen, beispielsweise bei größten Theme-Marktplatz Themeforest. Wir nutzen von hier immer und immer wieder das Theme Enfold.
WordPress Vorteile in Funktionen
Unzählige Funktionalitäten
Durch sogenannte Plugins lässt sich WordPress um nahezu jede denkbare Funktion erweitern. Generieren Sie E-Mail-Adressen für Ihren Newsletter, vermieten Sie Hotel-Zimmer oder vertreiben Sie Ihre eigene Musik. Mit diesem WordPress Vorteil ist nahezu alles möglich.
Mehr als nur ein Blog
Auch wenn WordPress durch zahlreiche begeisterte Blogger berühmt geworden ist, hat es die reine Blog-Funktionalität längst hinter sich gelassen. Das CMS WordPress ist für absolut jedes Website-Projekt geeignet. Überzeugen Sie sich selbst! Wir haben einige Beispiele für Sie zusammengestellt.
Sicherheit
Wenn Sie Experten in die Installation von WordPress einbeziehen, kann Ihre Homepage gegenüber herkömmlichen Websites wesentlich sicherer vor Hackerangriffen und Onlinekriminalität geschützt werden.
Bei der permanenten Weiterentwicklung des WordPress-Systems werden stets alle relevanten Aspekte der WordPress Sicherheit berücksichtigt. WordPress bietet darüberhinaus diverse Plugins für den Schutz von Websites vor Hackern und Spammern. Daher gilt WordPress als besonders sicheres Content Management System (CMS).
Einbeziehung von Apps
Apps wie Google Maps, Sound Cloud oder YouTube lassen sich leicht und grafisch ansprechend in WordPress-Projekte einbinden.
Mehrsprachigkeit
Auch mehrsprachige, internationale Webseiten lassen sich Dank des leistungsstarken WPML-Plugins leicht und komfortabel umsetzen. Ihre Homepage sieht nicht nur für den Kunden gut aus, sondern ist auch für alle Ihre mehrsprachigen Mitarbeiter leicht pflegbar.
Konsequente Weiterentwicklung
WordPress hat sich über die Jahre von einer reinen Blogging-Plattform zu einem vollständigen Content Management System (CMS) entwickelt. Es wird kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt. Auch die Auswahl und Funktionalität der zur Verfügung stehenden Plugins und Themes wächst rasant.
Riesige Community
Die Fan-Gemeinde von WordPress ist riesig. Für die meisten Probleme lässt sich in diversen Foren rasant die passende Lösung finden.
WordPress Vorteile im Online Marketing
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Einer der wohl stärksten Argumente für WordPress, wenn Sie Ihre Homepage professionell erstellen wollen, ist die Google-Freundlichkeit. Dank zahlreicher SEO-Plugins und einer guten Programmierstruktur ist es mit WordPress relativ einfach, gute Ranking-Ergebnisse zu erzielen.
WordPress strukturiert die Inhalte Ihrer Homepage so, dass sie für sämtliche Suchmaschinen leicht verständlich sind. Dadurch werden auch neue oder veränderte Inhalte in der Regel schnell gelistet und erzielen ausgezeichnete Ranking-Ergebnisse.
Social Media
Verbreiten Sie Ihre Marketingbotschaften viral! Zahlreiche Social Media Plugins erlauben es Ihnen und Ihren Besuchern, die Inhalte ihrer Homepage direkt und auf einfache Art zu teilen.
Newsletter einbinden
Newsletter Marketing ist nach wie vor die effektivste Form im Online Marketing. WordPress ist das ideale Pendant dazu. Denn mit zahlreichen WordPress Newsletter Plugins können Sie recht einfach Ihr Newsletter System auf Ihrer WordPress Website integrieren.
WordPress Vorteile bei Kosten
Kostenloses CMS
Die Software des WordPress-Basissystems ist komplett kostenlos. Selbst, wenn Sie sich für ein kostenpflichtiges Theme und/oder die Unterstützung einer WordPress Agentur entscheiden, müssen Sie sich nicht mit laufenden Lizenzkosten oder ähnlichem für das System herumschlagen.
Mehr Funktionalität bei weniger Kosten
Die Leistungsstärke von WordPress nimmt stetig zu. Während andere für so etwas immer mehr Geld für Webentwickler oder Lizenzen ausgeben, profitieren Sie ohne mehr Geld ausgeben zu müssen von den permanenten System-Verbesserungen.
Anders als bei herkömmlicher Software wie beispielsweise Photoshop, Dreamweaver oder Flash, sind WordPress-Updates kostenlos.
WordPress Vorteil: Starke Verbreitung
Last but not least: Millionen Menschen greifen auf WordPress zurück, um sie die eigene Homepage zu erstellen. Vom Blogger über mittelständische Unternehmen bis hin zu großen Online-Shops – sie alle vertrauen WordPress und machen es zu einem der erfolgreichsten Content Management Systeme überhaupt.
Diese weltweit starke Verbreitung ist nicht nur ein WordPress Vorteil für sich. Vielmehr führ sie dazu, dass sich WordPress immer weiterentwickelt und alle oben genannten Vorteile noch verstärkt werden.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2020/03/homepage-professionell-erstellen-mit-wordpress-1.jpg350525Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-10-05 17:08:172023-09-20 13:15:0525 WordPress Vorteile als Content Management System (CMS)
Dass das CMS WordPress heute weitaus mehr ist als ein reines CMS (Content Management System ) zum Bloggen, ist mittlerweile keine Überraschung mehr. Der Siegeszug von WordPress durch die weltweite CMS-Landschaft ist absolut beeindruckend und hält weiter an.
Kurz zum Hintergrund: WordPress ist ein kostenloses sogenanntes Open-Source-System, also in der Weiterentwicklung für Programmierer weltweit offen.
Als WordPress-Erfinder gilt Matt Mullenberg. Zusammen mit anderen Entwicklern gründete er das Unternehmen Automattic, das die Weiterentwicklung von WordPress koordiniert. Automattic bietet daneben auch kostenpflichtige Services für das CMS.
In diesem Beitrag möchte ich 9 grundlegende Fragen zum CMS WordPress beantworten, um die Hintergründe dazu näher zu beleuchten. Außerdem wird Ihnen dieser Beitrag zeigen, warum das CMS so erfolgreich geworden ist.
Warum ist das CMS WordPress so erfolgreich?
WordPress ist mittlerweile das weltweit am weitesten verbreitete Content Management System (CMS) – und das nicht ohne Grund!
WordPress ist gerade für Nicht-Programmierer sehr einfach und flexibel in der Handhabung. Es bietet professionelle Design-Möglichkeiten und etliche Funktionalitäten. Responsive Design, also die automatische Anpassung von Websites auf Smartphones und Tablets ist ebenso von vornherein mitberücksichtigt.
Zudem liebt Google WordPress, sprich das System ist schon von sich aus gut für Suchmaschinen optimiert (SEO). Nicht zuletzt ist WordPress ein verhältnismäßig sicheres System und wir permanent weiterentwickelt.
Eine naheliegende Alternative zu WordPress wären Website-Baukästen wie zum Beispiel Jimdo. Gerade für private oder kleinere Projekte sind diese geeignet. Jimdo und Co. haben jedoch deutlich weniger Gestaltungsmöglichkeiten und Funktionen.
Man sieht: Die Beantwortung der Frage nach den Erfolgsgründen von WordPress bringt eine ganze Reihe von Antworten mit sich. Und da die Liste der Vorteile noch deutlich weiter geht, haben wir dazu einen eigenen Blogpost verfasst: 27 Vorteile, die für WordPress als CMS sprechen
Wo liegt der Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org?
wordpress.org
Mit WordPress.org mieten Sie sich bei einem Hoster eigenen Webspace und installieren dort die kostenlose WordPress Software. Dies ist auch die gängige Methode, wenn es um WordPress Websites geht.
Nun können Sie auswählen aus tausenden Themes und Plugins, mit denen Sie Ihre WordPress Website gestalten und mit Funktionen ausstatten können.
wordpress.com
WordPress.com ist auch kostenlos, aber in Design-Optionen und Funktionen gegenüber WordPress.org sehr reduziert.
Sie bekommen stattdessen ein begrenztes Set an Optionen, müssen dafür aber auch keinen Webspace bei einem externen Hoster buchen. Allerdings haben Sie so auch keine eigene Domain, sondern etwas, das in etwa so aussieht: name.wordpress.com
Für welche Unternehmen eignet sich das CMS WordPress?
Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen nutzen das CMS WordPress. Denn es vereint für sie vor allem zwei starke Vorteile:
Eine WordPress Website kann in puncto Webdesign und Sicherheit absolut professionell und auf dem neuesten Stand der Technik ausgestaltet werden.
Oft haben kleine und mittlere Unternehmen keine eigene IT-Abteilung, wollen aber nicht bei jeder kleinen Anpassung ihre WordPress Agentur anrufen. Das CMS ermöglicht ihnen, auch als Nicht-Programmierer Anpassungen an Inhalten und Design der Website vorzunehmen.
Aber: Auch wenn der Fokus eher auf kleinen und mittleren Unternehmen liegt, erstellen auch immer mehr große Player ihre Website mit WordPress als CMS. Wenn Sie wissen möchten, welche dies sind, können Sie in diesem Beitrag 20 Beispiele finden von großen Marken, die WordPress als CMS nutzen.
Welche Arten von Websites sind mit WordPress als CMS möglich?
Website ist nicht gleich Website. Je nach Einsatzzweck gibt es ganz unterschiedliche Arten von Websites. Wer sind im Internet ein wenig herumsurft und drauf achtet, wird schnell verschiedene grundlegende Muster erkennen.
Einige der wichtigsten Arten von Websites, die sich mit dem CMS WordPress umsetzen lassen, haben wir in diesem Blogpost etwas näher vorgestellt: Welche Arten von Websites passen zu Ihnen?
Ist mit WordPress als CMS auch ein Onlineshop möglich?
Auf jeden Fall.
Nötig ist dazu eine Erweiterung des CMS namens WooCommerce, die Sie kostenlos erhalten. WooCommerce ist ein vollwertiger Online-Shop, der sich seinerseits auch wieder mit etlichen Extensions etc. je nach Funktionsbedarf erweitern lässt.
WooCommerce Website
Außerdem hat WooCommerce viele interessante Schnittstellen zu Marktplätzen wie Amazon oder Ebay.
Ist das CMS WordPress wirklich kostenlos?
Die WordPress Software, also das CMS ist definitiv kostenlos. Auch diverse Themes und Plugins sind kostenlos. Wenn Sie ein komplettes WordPress Projekt betrachten, dann werden im Regelfall jedoch gewisse Kosten auftreten.
Beauftragen Sie eine WordPress Agentur, dann fallen dort logischerweise Kosten an. Bauen Sie die Website selbst, bleiben die Kosten aber sehr überschaubar, siehe nächste Frage.
Was brauche ich alles für eine WordPress Website?
Wenn Sie den oben empfohlenen Weg über WordPress.org wählen, dann benötigen Sie folgende Komponenten:
WordPress-Software von WordPress.org (kostenlos)
Webspace beim Hoster, beispielsweise bei all-inkl.com (ca. 5 bis 10 Euro monatlich)
Domain (ist oft beim Hoster im Webspace-Paket inkludiert)
Theme direkt über´s WordPress-Backend (kostenlos) oder auf Marktplätzen wie Themeforest. Wir empfehlen hier v.a. das Enfold Theme (59 $)
Plugins direkt über´s WordPress-Backend (kostenlos) oder auf Marktplätzen wie Codecanyon (ab 1 $ bis zu höheren Beträgen, auch mit Abonnements)
Lohnen sich die Kosten für Premium Themes gegenüber kostenlosen Themes?
Solange es keine kleine Hobby-Website werden soll, würde ich schon sagen, ja.
Premium Theme Enfold
Viele kostenlose Themes sehen auf den ersten Blick gut aus und sind auch durchaus solide mit guten Funktionen. Allerdings bieten sie normalerweise keine so komfortablen und umfassenden Layout Builder wie beispielsweise das Enfold Theme.
Außerdem ist immer fraglich, ob und in welchem Turnus ein kostenloses Theme weiterentwickelt und an aktuelle Sicherheitsanforderungen angepasst wird.
Premium Themes hingegen, die schon häufig gekauft wurden, werden meistens von ihren Herausgebern ständig weiterentwickelt. Und es wird ein Support geboten, damit das Theme weiter so zahlreich gekauft wird.
Geht es um professionelle WordPress-Projekte, engagieren die meisten Unternehmen eine WordPress Agentur. Dies kostet zwar einiges mehr als die Taschengeld-Beträge für Hosting, Theme und Plugins. Doch insgesamt kann man die Preise im Markt doch weitestgehend als human bezeichnen. Vor allem wenn man diese mit IT-Projekten anderer Art vergleicht.
Vor dem Start in ein WordPress Projekt mit einer Agentur stellt sich also natürlich auch die Kostenfrage.
Gibt es unterschiedliche Preis-Modelle? Und was beeinflusst alles den Preis einer WordPress Website?
Allgemeine Standard-Preise gibt es im WordPress-Markt definitiv nicht. Doch in unserem Blogpost „Wie gestaltet eine WordPress Agentur Preise für Websites?“ gehen wir auf die wichtigsten Punkte dazu ein. Und wir zeigen Ihnen natürlich auch, wie wir als Agentur UltraPress die Preisgestaltung in unseren Angeboten angehen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/10/wordpress-fragen-antworten-scaled.jpg17072560Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-09-21 12:09:222023-09-20 13:15:06Das CMS WordPress – 9 wichtige Fragen und Antworten zum erfolgreichen Content Management System
Wer eine neue WordPress Website plant, steht schnell vor der Frage, ob und wo echte WordPress Programmierung erforderlich ist. Das heißt, für welche Bereiche der Website muss ein klassischer Programmierer oder Web-Entwickler individuellen Code programmieren?
In diesem Beitrag möchten wir Dir erstens zeigen, dass Programmierung im eigentlichen Sinne bei den meisten WordPress Projekten gar nicht erforderlich ist. Und zweitens gehen wir die Bereiche durch, wo tatsächlich WordPress Programmierung ansteht.
WordPress Programmierung meist nur im Hintergrund
Webseiten waren lange Zeit sehr statisch. Jede Einzelseite war durch individuellen Code erstellt, und so war auch die Handhabung alter Websites recht mühsam. Schon kleine Änderungen, wie die Anpassung von Text und Bildern, benötigten einen Eingriff in den Quellcode.
Heutzutage sind moderne Webseiten durchweg dynamisch. Seitenlayouts und Strukturen einer Website werden meist über zentrale Benutzeroberflächen definiert und sind somit leicht für die komplette Website zu steuern. Zu verdanken haben wir diesen Komfort der Entwicklung von Content Management Systemen.
WordPress Programmierung im Content Management System
Das Content Management System, oder kurz CMS, ist der Motor, der Deine Webseite antreibt. Es sorgt dafür, dass Du ohne große, technische Kenntnisse Inhalte einpflegen und editieren kannst.
Die meisten dieser Systeme sind Open-Source, der Quellcode ist also der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und somit auch kostenlos. So gut wie alle CMS arbeiten mit einer Datenbank, in der Deine Inhalte gespeichert und abgerufen werden.
Über die Jahre haben sich diverse Content Management Systeme etabliert. Doch nur ein paar wenige haben sich zu gängigen Webstandards entwickelt. Bei der Wahl des richtigen CMS ist entscheidend, was Deine Website können soll und wie groß der Umfang ist. Als absolutes Allround-Talent hat sich in jedem Fall das von der Softwareschmiede Automattic entwickelte CMS WordPress bewährt.
WordPress ist das weltweit erfolgreichste CMS
WordPress schreibt seit Jahren eine weltweite Erfolgsgeschichte. Stand 2019 benutzen circa 18 Millionen Webseiten weltweit WordPress als Content Management System. Dahinter folgen abgeschlagen Adobe Dreamweaver und Joomla mit jeweils rund 2,5 Millionen Webseiten.
Denn gerade dieses System hat sich stetig weiterentwickelt und dabei immer komfortablere Bedienungsmöglichkeiten für Website-Betreiber hervorgebracht.
Die hohe Verbreitung verdankt WordPress unter anderem seiner enormen Flexibilität bei der Programmierung und der einfachen Benutzeroberfläche, mit der auch nicht technisch versierte Anwender spielend leicht umgehen können.
Wer schon ein mal einen Text mit Word geschrieben hat, der schafft es auch einen Artikel mit WordPress zu erstellen und zu veröffentlichen.
Nicht zuletzt aufgrund dieser einfachen Bedienbarkeit arbeitet UltraPress auch als reine WordPress Agentur, die ausschließlich auf dieses System setzt. Denn mit WordPress können unsere Kunden ihre Websites nach Fertigstellung zu großen Teilen selbst bedienen und inhaltlich weiterentwickeln.
Planst Du gerade eine Neugestaltung der Unternehmensseite oder einen Website Relaunch? Dann können wir – ganz unabhängig von uns als Agentur – WordPress als Content Management System absolut empfehlen.
Unser Partner für WordPress Support, Updates und Wartung
Die Programmierung einer Website ist für Dich als Anwender vermutlich weniger interessant. Damit Du aber besser verstehen kannst,warum wir als Agentur voll auf WordPress setzen und uns auf das beliebte Content Management System spezialisiert haben, gehen wir im Folgenden etwas auf die WordPress Programmierung ein.
WordPress bietet von Haus aus eine breite Palette an Funktionen. Zusätzlich besteht eine riesige Community von Entwicklern, die Plugins bereitstellen, mit denen sich das Content Management System ins unendliche erweitern lässt. Diese Erweiterungen sind großteils kostenlos, es gibt aber auch Premium-Varianten.
WordPress Programmierern helfen zusätzliche Tools bei der Entwicklung. Außerdem muss man das Rad in vielen Bereichen nicht immer wieder neu erfinden. Für Dich als Anwender und Kunden macht sich das in einer schnellen Entwicklungszeit und kostengünstigen Website bemerkbar.
Dem WordPress Programmierer sind quasi keine Grenzen gesetzt. Und der Endanwender muss hingegen nicht programmieren können, um seine Website weiterzuentwickeln.
Was muss für eine WordPress Website installiert, konfiguriert und programmiert werden?
Bevor es an die eigentliche WordPress Programmierung geht, muss das System installiert und eingestellt werden. Um den gesamten Setup Prozess unter Kontrolle zu haben und einen technisch soliden Grundstein zu legen, sollte die Installation manuell erfolgen.
Spoiler-Alarm: Jetzt kommt ein wenig Fachchinesich. ABER: Als Website-Betreiber musst Du Dich damit zum Glück nicht rumschlagen, da wir das gesamte WordPress-Setup für Dich übernehmen.
WordPress Installation durch Programmierer
Zu einer guten WordPress Installation gehört eine gut durchdachte Verzeichnisstruktur, damit die Website einfach verwaltet werden kann.
Da WordPress wichtige Installations- und Konfigurationsdaten und später auch die Inhalte in einer MySQL-Datenbank speichert, muss auch diese im Vorfeld bei Deinem Hoster angelegt werden. Die entsprechenden Einträge setzt das Installations-Programm des Content Management Systems vollautomatisch.
Ist Deine WordPress Instanz installiert, müssen noch Benutzer-Zugänge angelegt werden, damit Du später Inhalte auf Deiner Seite einspielen und Änderungen vornehmen kannst. Dabei hast Du die Wahl zwischen Administrator- und Redakteur-Zugängen. Als Administrator kannst Du so gut wie alle Bereiche Deiner Webseite anpassen, als Redakteur konzentrieren sich die Berechtigungen auf das Erstellen von Inhalten.
Mit der Einführung der Datenschutz Grundverordnung im Mai 2018 haben sich die Spielregeln für Webseiten im privaten wie im kommerziellen Sektor maßgebend geändert. Damit Deine Webseite optimal Vorbereitet ist, solltest Du einen Check der wichtigsten DSGVO-Kriterien durchführen. WordPress erstellt nach der Installation automatisch eine Vorlage für die Datenschutzerklärung. Für den Cookie-Hinweis gibt es auch hier ein nützliches Plugin.
Sicherheit durch manuelles Setup Deiner Webseite
Damit Deine WordPress Website optimal abgesichert ist und Hacker mit bösen Absichten an Deiner Homepage verzweifeln, ist eine manuell konfigurierte Sicherheitsarchitektur Pflicht! Die zur Absicherung notwendigen Einstellungen und Plugins lässt Du am besten von einem Experten einrichten.
Sollte es aber doch ein mal zu einem erfolgreichen Angriff auf Deine Webseite kommen oder ein technischer Fehler zum Verlust von Daten führen, ist ein Backup die einzige Lösung. Hierfür gibt es zahlreiche externe Tools und auch die meisten Hosting-Anbieter stellen eine Backup-Funktion bereit. Wer lieber auf eine interne Variante setzt, der ist mit einem Plugin bestens bedient.
Ein hübsches Äußeres – Themes für Deine WordPress Website
Für WordPress gibt es tausende von kostenlosen und kostenpflichtigen Themes, die das Aussehen Deiner Webseite bestimmen. Je nachdem was zu Dir und Deiner Corporate Identity passt, wählst Du das entsprechende Theme aus.
Wir setzen seit Jahren auf das Theme Enfold und empfehlen unseren Kunden den Einsatz des wandlungsfähigen Template.
Für bessere Sichtbarkeit – SEO mit WordPress
Damit Deine WordPress Website bei Google und Co. gefunden wird, musst Du Dich mit der Suchmaschinen Optimierung auseinandersetzen.
WordPress hat von Haus aus eine gute Grundlage in Sachen OnPage-SEO. Mit hilfreichen Plugins, wie „SEO by Yoast“ kannst Du schon während Du Inhalte verfasst den SEO-Score überprüfen und den Text anpassen.
Wann ist bei WordPress Programmierung überhaupt erforderlich?
Der Funktionsumfang von WordPress ist durch die Erweiterung mit Plugins breit gefächert. Möchtest Du trotzdem individuelle Anpassungen für Deine Webseite haben, lassen sich Erweiterungen für WordPress programmieren.
Die meisten Anpassungen aus programmiertechnischer Sicht finden am eingesetzten Theme statt. Neben der Entwicklung eines eigenen Themes, lässt sich auch jedes vorgearbeitete Theme individualisieren. Dazu erstellt der Programmierer ein sogenanntes Child-Theme, in dem er die Änderungen vornimmt.
Hast Du besondere Anforderungen an Deine Webseite oder der Umfang geht über die einer Unternehmensseite hinaus, lassen sich auch diese Anpassungen umsetzen. Der Quellcode von WordPress ist offen, und somit lässt sich das gesamte System und eben auch das Theme individuell verändern.
Reicht die Funktionalität eines Plugins nicht aus, können diese ebenfalls erweitert oder umprogrammiert werden.
Benutzerfreundlich durch und durch – Wie Du mit WordPress ohne Programmierung arbeiten kannst
WordPress hat sich die Benutzerfreundlichkeit auf die Fahne geschrieben. Das beliebte Content Management System lässt sich einfach überblicken und Inhalte schnell bearbeiten.
Das Enfold Theme bietet neben diversen Vorlagen einen komfortablen und flexiblen Page Builder
Text-Editor wie in Word
Für das Schreiben von Beiträgen stellt das CMS einen „What You See Is What You Get“-Editor (WYSIWYG) zur Verfügung.
Ähnlich wie in einem Textverarbeitungsprogramm wie Word kannst Du Deinen Text strukturieren und anpassen.
Egal, welche Art von WordPress Website Du erstellen willst, wirst Du immer wieder mit diesem Editor arbeiten.
Komfortable Page Builder machen WordPress Prorammierung fast obsolet
Darüberhinaus bieten Themes wie Enfold sehr komfortable Page Builder, mit denen Du per Drag And Drop Textblöcke, Bilder, Buttons, Info-Boxen und etliche weitere Elemente anlegen und gestalten kannst.
Neben Deinen Beiträgen kannst Du auch die Inhalte der einzelnen Seiten Deiner Website anpassen. Das funktioniert genauso wie bei den Beiträgen mit dem „WYSIWYG“-Editor. Kein Programmierwissen notwendig! Die Zeiten von Suchen und Finden in unzähligen Quelldateien sind lange vorbei.
Bilder und Videos per Media Manager
Bilder und Dateien lassen sich spielend leicht in den WordPress Media Manager hochladen. Dort kannst Du ebenfalls alle hochgeladenen Dateien bearbeiten und wieder löschen.
Ein weites Feld an Hilfe-Quellen zur WordPress Programmierung
Im Internet findest Du, falls nötig, jede Menge Hilfe, um Dich in WordPress einzuarbeiten.
Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir für Dich ein umfassendes WordPress Tutorial erstellt. Hier findest Du von den Grundlagen bis hin zu fortgeschrittenen Themen alles, was Du für Deine erfolgreiche WordPress Website benötigst.
Wir erweitern das Tutorial fortlaufend und aktualisieren Inhalte bei Updates entsprechend.
Kann Dir das Tutorial bei Deiner Frage nicht weiterhelfen? Kein Problem! Schreib uns doch einfach eine Nachricht über unser Kontaktformular. Wir können Dir mit Sicherheit weiterhelfen.
Unser Partner für WordPress Support, Updates und Wartung
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/07/wordpress-programmierung.png9241330Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-07-12 12:36:032023-09-20 13:15:07WordPress Programmierung – Wo ist echtes Coding bei WordPress nötig?
Um die Ladezeit einer Website herauszufinden, kann man mit verschiedenen Tools den Pagespeed messen. Eine solche Messung lohnt sich, denn schließlich gehört der Pagespeed zu den wichtigsten Kennzahlen der WordPress SEO, die einen unmittelbaren Einfluss auf den Erfolg einer Website haben.
Websites mit langen Ladezeiten werden nicht nur von Usern, sondern auch von Suchmaschinen als User-Unfreundlich eingestuft.
In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie selbst recht einfach den Pagespeed messen können, um mit dem Wissen dann die WordPress Ladezeit zu optimieren. Die Optimierung der Ladegeschwindigkeit hat einen direkten Einfluss auf Ihren Unternehmenserfolg und sollte daher regelmäßig durchgeführt werden.
Seit einigen Jahren ist die Ladezeit einer Website ein offizieller Google-Rankingfaktor. Damit Ihre Website auch in Zukunft organische Besucher über die Google-Suche gewinnt, sollte die Ladegeschwindigkeit unter 3 Sekunden liegen. Hierbei gilt: Je schneller, desto besser, denn es gibt wohl keinen Internetuser, der sich über eine kurze Ladezeit ärgert.
Neben der Relevanz als Rankingfaktor hat der Pagespeed auch einen direkten Einfluss auf die Kundenzufriedenheit und die Conversion-Rate. Wenn Ihre WordPress-Website eine zu lange Ladezeit aufweist, werden schlussendlich weniger Personen Ihr angebotenes Produkt bzw. Ihre Dienstleistung in Anspruch nehmen. So hat Amazon bei einer internen Analyse herausgefunden, dass die Pagespeed Optimierung um 100 ms zu einem Umsatzwachstum von 1 % führt (ca. 1,6 Milliarden $ im Jahr). Die ausführliche Auswertung können Sie hier nachlesen.
Auch in Zukunft wird die Bedeutung der Ladegeschwindigkeit vermutlich noch zunehmen. In einer von Mobilität getriebenen Welt mit begrenztem Datenvolumen ist eine kurze Ladezeit eine Grundvoraussetzung (kein Erfolgskriterium).
Tools zum Pagespeed Messen
Die Ermittlung der Ladezeit ist durch die Verfügbarkeit von speziellen Pagespeed Tools sehr einfach. Im Folgenden werden diese Tools vorgestellt:
Persönlich empfehle ich die Nutzung der Laufzeitermittlung durch Pingdom, da dort eine ausführliche und gut nachvollziehbare Darstellung gegeben wird.
Pagespeed messen mit: Google PageSpeed Insights
Das Google PageSpeed Insights Tool gibt keine Informationen über die genaue Ladezeit der jeweiligen Website, sondern misst den Pagespeed mit einem Score (0-100), der den jeweiligen Optimierungsgrad widerspiegeln soll.
Dieser Wert kann als erste Einschätzung genutzt werden, jedoch sollte bei einer tiefgreifenden Untersuchung auf die anderen Tools zurückgegriffen werden.
Pagespeed messen mit: Pingdom
Die übersichtliche Strukturierung und Darstellung der Verursacher von langen Ladezeiten macht Pingdom zu einem Must-Have-Tool bei der WordPress-Optimierung.
Nach Eingabe der zu analysierenden URL sowie des Test-Standorts (Empfehlung: Stockholm) kann Pingdom nicht nur den Pafespeed messen, sondern zeigt neben der Ladezeit auch die Größe der Website, die Anzahl der Datenbankabfragen und einen Vergleich zu allen bisherigen getesteten Websites an.
In einem weiteren Abschnitt zeigt Pingdom die Größe der Website nach Content-Typen an. So kann relativ schnell nachverfolgt werden, ob es zu einer Optimierung von Bildern oder JavaScript-Dateien kommen sollte.
Pagespeed messen mit: WebPageTest
Das Tool WebPageTest bietet gegenüber Pingdom den Vorteil, dass die Pagespeed Messung von unterschiedlichen Endgeräten und Standpunkten durchgeführt werden kann.
Außerdem kommt es neben der genauen Darstellung der Ladezeit auch zu einer Bewertung von weiteren Einflussfaktoren nach amerikanischen Schulnoten:
Ein Nachteil von WebPageTest ist die etwas unübersichtliche Darstellung der Performance, sodass Anfänger hier teilweise überfordert werden.
Stellschrauben nach Messung des Pagespeeds
Je nach Auswertungsergebnis können nun unterschiedliche Optimierungsmöglichkeiten vorhanden sein, die im Folgenden vorgestellt werden.
Optimierung der angewendeten Plugins
Sowohl die Anzahl als auch die unterschiedlichen Anwendungen der genutzten Plugins haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Ladezeit der WordPress-Website. Um zu erfahren, welche Plugins die Ladezeit negativ beeinflussen, empfehle ich die Nutzung des Plugins P3 (Profile Performance Profiler).
Das P3-Plugin kann den Pagespeed messen hinsichtlich der eingesetzten Pugins. Es zeigt also die Ladezeit der Plugins an. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die totale Anzahl der angewendeten Plugins begrenzt sein sollte. Bei Kundenprojekten erkenne ich immer wieder, dass Plugins aktiviert sind, welche nicht mehr benötigt werden. Aus diesem Grund sollten Sie Plugins deinstallieren, welche nur für eine einmalige Aktion benötigt wurden.
Optimierung der genutzten Bilder
Aus Erfahrungswerten lässt sich ableiten, dass Bilder den Großteil der Ladezeit verursachen. Oftmals werden Bilder ohne Anpassungen sofort hochgeladen, sodass es zu Websites mit Größen von 7 bis 12 MB kommen kann.
Um dieses Problem zu erfassen, ist eine Pagespeed Analyse mittels Pingdom zu empfehlen. Damit die genutzten Bilder nicht händisch komprimiert werden müssen, empfehle ich den Kauf des Plugins Optimus.io, welches nach der Installation sämtliche in Zukunft hochgeladenen Bilder automatisch komprimiert. Auch bereits in der Vergangenheit hochgeladene Bilder können nachträglich komprimiert werden.
Durch die Nutzung des Optimus-Plugins im Zusammenspiel mit dem Cache-Enabler-Plugin sowie einem Nginx-Server können herkömmliche Bilddateien (JPG, PNG etc.) als WebP-Dateien gespeichert werden. Dies führt in der Regel zu einer 10-fachen Reduktion der Bildgröße.
Neben der Komprimierung ist außerdem das nachgelagerte Laden von Bildern im Moment des Sichtkontakts (Lazy Loading) zu empfehlen. Um den Effekt beider Maßnahmen zu sehen, lohnt es sich, dazwischen auch einmal den Pagespeed zu messen.
Bei der Nutzung von Lazy Loading reduziert sich zwar nicht die Größe der Website, jedoch kommt es trotzdem zu einer beschleunigten Ladezeit, da Bilder erst geladen werden, wenn sich diese im Sichtfeld des Users befinden. Hier kann ich uneingeschränkt die Nutzung von Lazy Load by WPRocket empfehlen.
Nutzung von Caching-Plugins
Beim Browser-Caching kommt es zur Zwischenspeicherung von Dateien (Bilder, JS, CCS), welche in der Regel selten angepasst werden. Dies führt zu einer Reduktion der Datenbankabfragen und zu einer verringerten Ladezeit der Website.
Um das Browser-Caching für WordPress Websites anzuwenden, gibt es zahlreiche Caching-Plugins. Ich empfehle die Nutzung des Cache-Enabler-Plugins, insbesondere in Kombination mit dem Optimus-Plugin sowie einem Nginx-Server, wodurch ich die Ladezeit von Websites regelmäßig auf < 1 Sekunde optimiert habe.
Ein weiteres Plugin, welches bei Kundenprojekten zum Einsatz kam, ist das WP Fastest Cache-Plugin. Dieses ist sowohl als Freemium- als auch Premium-Modell zu haben.
PHP-Version
Eine sehr oft vernachlässigte Optimierungsmöglichkeit ist die Überprüfung der aktuellen PHP-Version Ihres Servers. Es ist empfehlenswert, auf PHP 7 umzusteigen, wenn Ihr Hoster diese Funktionalität anbietet. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, ist der Wechsel zu einem anderen Hoster zu empfehlen!
Server- & Hoster-Optimierung für schnelle WordPress-Websites:
Der Server hat einen sehr starken Einfluss auf die Ladezeit der WordPress Website. Aus diesem Grund sollte ein Hoster gewählt werden, der sich auf WordPress-Hosting spezialisiert hat.
Wenn Sie Ihren Pagespeed messen und danach servertechnisch richtig durchstarten wollen, sollte das nötige Kleingeld in einen V- oder Dedicted-Server investiert werden. Von der Nutzung von Shared-Hostern (eine Vielzahl an Websites teilt sich einen Server) ist grundsätzlich abzuraten, wenn die Ladezeit der WordPress Website auch in Traffic-Hochzeiten stabil gehalten werden soll.
Regelmäßig Pagespeed messen und verbessern
Die Optimierung des Pagespeeds von WordPress Websites kann mit einem einzigen Beitrag nicht abgehandelt werden. In den allermeisten Fällen ist eine pauschale Beurteilung der Optimierung nicht möglich, da sich die Websites zu stark unterscheiden.
Aus diesem Grund sollte jeweils eine webseitenspezifische Analyse durchgeführt werden, um die Ladezeit Ihrer Website zu optimieren.
Webanalyse ist nur etwas für große Unternehmen? Nicht unbedingt, auch kleine Unternehmen ohne ein erfahrenes Expertenteam können mit relativ geringem Aufwand Webanalyse betreiben und ihr Online Marketing gezielt optimieren.
Wie das konkret gelingt, zeigt uns heute Sascha Kertzel in seinem Gastbeitrag. Sascha ist Digital Analytics Consultant bei metrinaut.com. Er hilft Solopreneuren, Startups und Onlineshops ihre Daten zu verstehen und dadurch bessere Entscheidungen zu treffen.
Sascha, let´s go!
Während der Entwicklung unseres Online Marketing Dashboards haben wir uns mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Kennzahlensystemen beschäftigt und diese für die Anwendung in kleinen Unternehmen geprüft.
Unser Fazit: Es gibt eine Reihe von übergreifenden Tipps, die jedes KMU bei der Webanalyse beachten sollte. Welche das sind und warum diese so wichtig sind, wollen wir im folgenden Beitrag genauer erklären. Hierfür gehen wir zunächst auf die wichtigsten Kennzahlensysteme für kleine Unternehmen ein und fassen anschließend zusammen, welche Tipps wir aus der Beschäftigung mit diesen Systemen ableiten können.
Kennzahlensysteme für kleine Unternehmen
Kennzahlensysteme gibt es wie Sand am Meer. Doch gerade für kleine Unternehmen müssen sich diese auf die wichtigsten Unternehmensbereiche beschränken und einfach anwendbar sein. Wir möchten zunächst drei Ansätze vorstellen, die sich gut für kleine Unternehmen eignen:
1. Lean-Analytics:
Dieser Ansatz hilft Unternehmen dabei, einen schlanken Prozess für die kontinuierliche Kennzahlenoptimierung zu entwickeln. Die Auswahl und Optimierung der Kennzahlen erfolgt in vier Schritten:
Unternehmenstyp identifizieren
Unternehmensstadium bestimmen
Die aktuell wichtigste Kennzahl festlegen
Kennzahl optimieren (Ist die Kennzahl optimiert beginnt der Prozess wieder von vorne.)
Ausführlichere Informationen zur Kennzahlenauswahl mit dem Lean-Analytics-Ansatz findest Du hier.
2. Digital Marketing and Measurement Modell (DMMM):
Dieser Ansatz fokussiert sich weniger auf die Entwicklung eines Workflows sondern vielmehr auf die Definition eines Kennzahlenmodells für die Webanalyse. Die Entwicklung des Kennzahlenmodells lässt sich dabei in fünf Schritte unterteilen:
Unternehmensziele identifizieren
Ziele der Marketing-Maßnahmen bestimmen
Kennzahlen ableiten
Kennzahlenziele festlegen
Zielgruppen segmentieren
Weitere Informationen zu diesem Ansatz findest Du hier.
3. Kennzahlen-Empfehlungen:
Eine weitere Option bieten Kennzahlen-Empfehlungen. Mit diesen erhältst Du direkt eine Auswahl an Kennzahlen an die Hand, mit denen Du schnell in die Webanalyse starten kannst.
Zum Beispiel hat Avinash Kaushik speziell für kleine Unternehmen, vier Kennzahlen bestimmt, die für jedes Unternehmen relevant sind und dabei helfen, den Unternehmenserfolg im Blick zu behalten:
Cost Per Acquisition (Wie viel kostet ein Kunde, den ich online gewinne?)
Bounce Rate (Wie viele Nutzer interessieren sich tatsächlich für meine Produkte und
Dienstleistungen?)
Welches Modell nun am besten geeignet ist, ist stark vom jeweiligen Unternehmen abhängig. Unternehmen, die einen ganzheitlichen Prozess zur Kennzahlenauswahl suchen, sollten sich vor allem den Lean-Analytics-Ansatz anschauen. Für die Definition eines Kennzahlen-Portfolios ist das Digital Marketing & Measurement Model gut geeignet.
Kennzahlen-Empfehlungen vereinfachen den Start in das Thema Webanalyse, indem sie sich auf wenige kritische Kennzahlen fokussieren und einem die Identifizierung der relevanten Kennzahlen abnehmen.
Unabhängig davon, für welchen Ansatz Du dich entscheidest, gibt es jedoch übergreifende Tipps, die jedes Unternehmen, bei der Webanalyse beachten sollte:
1. Führe Deine Webanalyse kontinuierlich durch.
Webanalyse ist ein kontinuierlicher Prozess. Die Auswahl des passenden Kennzahlen-Modells ist nur der erste Schritt für eine relevante Erfolgsmessung Deiner Online Marketing Aktivitäten und bildet lediglich eine Basis für die weiteren Schritte. Der Lean Analytics Ansatz hebt diesen Aspekt besonders hervor. Allerdings benötigen auch die anderen Kennzahlenmodelle eine kontinuierliche Anpassung.
Es ist wichtig, dass eine wöchentliche Analyse und Interpretation der erhobenen Kennzahlen stattfindet. Dies dient wiederum als Grundlage für eine monatliche Optimierung Deiner Aktivitäten. Langfristig sollten die Kennzahlen auf ihre Aktualität geprüft und gegebenenfalls Anpassungen in der Kennzahlenauswahl vorgenommen werden.
2. Verliere den Gesamtzusammenhang nicht aus den Augen.
Es ist wichtig, dass Du Deine Marketing Aktivitäten im Gesamtzusammenhang betrachtest und die gesamte Interaktion mit Deinen Kunden berücksichtigst. Dies beginnt bei der Kundenakquise geht über das Nutzerverhalten auf Deiner Website bis hin zum Kaufabschluss und dem erneuten Kauf Deiner Produkte.
Vor allem Avinash Kaushik berücksichtigt dies bei seinen Kennzahlenempfehlungen. Er identifiziert für die drei Bereiche Kundengewinnung, Verhalten und Ergebnisse die jeweils wichtigste Kennzahl.
Damit Du den Gesamtzusammenhang nicht aus den Augen verlierst, ist es notwendig, dass Du Datensilos vermeidest. Betrachte beispielsweise nicht nur, über welche Kanäle Du die meisten Besucher gewinnst, sondern prüfe auch, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Akquisitionskanal und der Wahrscheinlichkeit des Kaufabschluss gibt.
Welche Komponenten Du für die digitale Kundengewinnung benötigst kannst Du hier nachlesen.
3. Definiere umsetzbare Ziele.
Nur wenn Du weißt, was Du erreichen willst, kannst Du die Webanalyse gewinnbringend einsetzen. Mache Dir Gedanken, was Du mit Deinem Unternehmen und Marketingmaßnahmen erreichen willst und wie Du das Erreichen dieser Ziele misst.
Im Lean-Analytics-Ansatz wird dies zum Beispiel über die Schritte Unternehmenstyp und -stadium erreicht, beim DMMM findet die Definition der Unternehmens- und Marketingziele ebenfalls direkt zu Beginn statt.
Bei der Auswahl der passenden Ziele und Kennzahlen kannst Du Dich an den SMART-Kriterien orientieren. Deine Ziele sollten folgende Eigenschaften ausweisen:
Specific – spezifisch
Measurable – messbar
Achievable – erreichbar
Result-oriented – ergebnisorientiert
Time-bound – zeitlich gebunden
4. Sorge für klare Verantwortlichen und eine transparente Kommunikation.
Ein weiterer Punkt, der in den Kennzahlenmodellen kaum diskutiert wird, jedoch ebenfalls von großer Bedeutung ist, ist die Kommunikation innerhalb Deines Teams. Bestimme einen verantwortlichen Mitarbeiter, der als zentraler Ansprechpartner für das Thema Webanalyse zuständig ist. Sorge zudem dafür, dass alle Mitarbeiter die Unternehmens- und Marketingziele kennen und diese auch verstehen.
Wenn Du mit Tools, wie Google Data Studio arbeitest, kannst Du beispielsweise individuelle Dashboards erstellen. Diese ermöglichen es Dir, Deine Kennzahlen übersichtlich darzustellen und für Deine Mitarbeiter freizugeben.
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