Eine regelmäßige WordPress Wartung ist Voraussetzung für einen sicheren und sauberen Betrieb Deiner Website. In diesem Blogpost zeige ich Dir neben der Notwendigkeit der WordPress Wartung, was Du konkret in puncto Sicherheit und Performance für Deine Website tun kannst.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2017/11/wordpress-wartung-wordpress-updates.jpg4761000Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2022-12-06 11:10:172024-09-06 15:41:25WordPress Wartung – Regelmäßige Updates für eine sichere und aktuelle WP-Website
Bei vielen Gründern stellen sich beim Gedanken an SEO (Suchmaschinenoptimierung) die Nackenhaare auf. Der SEO-Kanal gilt als kompliziert und unberechenbar. Hier und da wird er sogar als vollkommen unnütz abgetan…
Fakt ist aber: Mit der richtigen Strategie und ein wenig Ausdauer kannst Du Dir über den SEO-Kanal in absehbarer Zeit einen stetigen Strom an potentiellen Neukunden aufbauen, die sich wirklich für Dein Produkt bzw. für Deine Dienstleistung interessieren.
In diesem Artikel zeige ich Dir, wie das geht!
Warum SEO für Dein Start-Up der richtige Kanal ist
Ganz im Sinne des Bootstrapping-Ansatzes liegt der größte Vorteil für Freelancer und Start-Ups darin, dass SEO grundsätzlich erstmal kostenlos ist (um den Stein ins Rollen zu bringen, musst Du zu Beginn aber natürlich Zeit investieren).
Noch viel wichtiger als die Tatsache, dass SEO kein Geld kostet, ist aber die Erkenntnis, dass es sich bei der Suchmaschinenoptimierung um ein sich selbst verstärkendes System handelt.
Man könnte hier auch von einem „positiven Feedback-Loop“ oder von einem „Flywheel“ sprechen.
Im SEO-Bereich sieht dieses Flywheel folgendermaßen aus:
Zu Beginn müssen wir das Flywheel mit Inhalten (zu relevanten Suchbegriffen) und dem Aufbau der ersten Backlinks anschieben. Mithilfe der Inhalte und der Backlinks erzielen wir die ersten Rankings in den Google-Suchergebnissen (Sichtbarkeit).
Je mehr Sichtbarkeit wir erhalten, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, auch von anderen Webseiten ganz natürlich verlinkt zu werden.
Je mehr natürliche Backlinks wir erhalten, desto bessere Rankings können wir mit unseren Inhalten erzielen (die Sichtbarkeit steigt weiter).
Und so weiter…
Das Rad beginnt sich zu drehen und die Sichtbarkeit unserer Website steigt.
Mit der steigenden Sichtbarkeit steigt dann auch die Zahl der potentiellen Kunden, die jeden Monat auf unsere Website kommen.
Die Entwicklung der Sichtbarkeit in den Google-Suchergebnissen sieht – bei konsequenter Umsetzung – typischerweise ungefähr so aus:
Entwicklung der Sichtbarkeit im SEO-Bereich (heller Bereich: Keywords im Positionsbereich 4-10, dunkler Bereich: Keywords im Positionsbereich 1-3).
Lass Dich nicht von großen Zahlen beeindrucken
Ein ganz elementarer Punkt vorweg: Lass Dich bitte nicht von großen Traffic-Zahlen blenden…
Es mag sich zwar gut anfühlen, jeden Tag 500 Besucher auf Deiner Website zu haben. Wenn diese Besucher aber nicht zu Deinen potentiellen Kunden zählen, bringen Dir auch 1.000 Besucher pro Tag recht wenig.
Von Anfang an sollte Dein Fokus daher nicht auf möglichst vielen Besuchern, sondern auf möglichst relevanten Besuchern liegen. Dies zu verstehen und zu verinnerlichen, ist wirklich wichtig.
Insbesondere bei höherpreisigen (Agentur-) Dienstleistungen und Produkten ist es für den Anfang schon mal nicht verkehrt, 10 relevante Nutzer pro Tag zu erreichen. Pro Monat erreichst Du dann schon ca. 300 potentielle Kunden!
Nehmen wir einmal an, dass sich nur 1,5% der Besucher von Deinem Angebot angesprochen fühlen. Selbst bei dieser eher konservativen Annahme erhältst Du pro Monat drei bis vier Anfragen.
Und das vollautomatisch. Nicht schlecht, oder?
Übrigens: Hier erfährst Du, wie Du effektive Landingpages erstellst und Deine Conversion-Rate erhöhst.
Mit relevanten Inhalten zum Erfolg
Um (so schnell wie möglich) die ersten potentiellen Kunden auf Deine Website zu leiten, solltest Du Dich auf die Erstellung von hilfreichen Inhalten konzentrieren, die für Deine Zielgruppe relevant sind – z.B. im Rahmen eines Blogs.
Vielleicht denkst Du Dir jetzt:
Wie? Ich soll mir die Finger wund schreiben? Aber ich will doch verkaufen!
Ja, genau! Der SEO-Kanal befindet sich im sogenannten Sales-Funnel allerdings ganz oben.
Das heißt konkret:
Die meiste Zeit suchen die Nutzer bei Google nicht explizit nach Produkten oder Dienstleistungen, sondern nach Informationen im direkten Umfeld dieser Produkte / Dienstleistungen.
An dieser Stelle möchte ich Brian Dean von backlinko.com zitieren. In einem Video bringt er das ganze nochmal schön auf den Punkt:
„Your customer spends 99,9% of [his] time online not searching for what you sell.“
Im SEO-Bereich geht es also darum, potentielle Kunden auf dem Weg zur Kaufentscheidung abzuholen, hilfreiche Informationen anzubieten und auf diesem Wege Dein eigenes Angebot ins Spiel zu bringen.
Nehmen wir als Beispiel einfach mal an, dass Du einen Foto-Service anbietest, bei dem die Kunden Ihre Fotos auf qualitativ hochwertige Fotopapiere, Poster und Leinwände drucken lassen können.
Vor dem Kauf stellen sich den Nutzern einige Fragen:
Was ist ein Passepartout?
Welches Dateiformat für den Fotodruck?
Wie viel dpi für Druck?
…
Und genau für diese Fragen bzw. Suchbegriffe solltest Du hilfreiche Inhalte erstellen.
Denn:
Durch die gezielte Abdeckung dieser und ähnlicher Suchbegriffe positionierst Du Dich mit Deinem Angebot im richtigen Augenblick genau vor der Nase Deiner potentiellen Kunden!
Anmerkung: Es muss sich natürlich nicht immer zwangsläufig um ausformulierte Fragestellungen handeln.
Später kannst Du natürlich auch kostenpflichtige Keyword-Tools nutzen – meiner Meinung nach ist das fürs erste aber nicht unbedingt notwendig.
1. Quelle: Die Google Suchergebnisse
Gib bei Google einfach einen für Dich relevanten Begriff ein. In unserem Falle wäre das z.B. „Bilder drucken lassen“.
Für viele Suchbegriffe findest Du in den Suchergebnissen einen Bereich mit „Ähnlichen Fragen“:
Manchmal sind die angezeigten Fragen auf den ersten Blick nicht zu 100% relevant. Keine Sorge – das lässt sich ändern!
Klicke dazu einfach auf eine oder mehrere Fragen. Mit jedem Klick auf eine Frage öffnen sich unten weitere passende Fragen, die von Nutzern bei Google eingegeben werden.
Je mehr Fragen Du öffnest, desto mehr passende Fragen werden generiert.
So kann dann z.B. das Ergebnis aussehen:
Schon hast Du 8 relevante Fragen / Suchbegriffe gefunden, die Deine potentiellen Kunden vor dem Kauf bei Google suchen.
Um noch mehr Nutzerfragen zu generieren, kannst Du diesen Prozess dann natürlich auch noch für andere Suchbegriffe wiederholen.
2. Quelle: AnswerThePublic
AnswerThePublic ist ein Online-Tool, bei dem Du pro Tag 2-3 kostenlose Abfragen eingeben kannst.
Um die Suche zu starten, gibst Du auch hier einfach einen relevanten Begriff ein (vergiss nicht, unter dem Suchfeld die Sprache und das Land anzupassen).
Nach der Eingabe spuckt Dir das Tool tonnenweise relevante Suchbegriffe aus.
Die Ergebnisse werden dabei automatisch in 5 Kategorien eingeteilt (Questions, Prepositions, Comparisons, Alphabeticals und Related).
3. Quelle: Deine Mitbewerber
Die Wahrheit ist: Es gibt so gut wie kein Thema, für das andere Webseiten nicht auch schon Inhalte erstellt haben. Das hört sich im ersten Augenblick nach einer schlechten Nachricht an…
Allerdings können wir das natürlich auch zu unserem Vorteil nutzen und bei der Konkurrenz „abgucken“.
Denn: Wenn eine Website für einen bestimmten Suchbegriff bei Google in den Top 3 rankt, hat das seinen Grund!
Schau Dir einfach den Content der Top 3 / Top 5 Seiten an, die für ein relevantes Keyword im Umfeld Deines Angebots ranken.
So bekommst Du ein gutes Gefühl dafür, was funktioniert bzw. womit andere Seiten Erfolg haben. Achte dabei nicht nur auf den Inhalt selbst, sondern auch auf den Aufbau bzw. die „Präsentation“ des Inhalts:
Werden viele Bilder verwendet? Gibt es möglicherweise hilfreiche Grafiken oder Tabellen, die dem Nutzer dabei helfen sollen, bestimmte Zusammenhänge besser zu verstehen?
All das sind Dinge, die Du ggf. auch auf Deiner Website anbieten solltest.
Bitte nicht falsch verstehen:
Du solltest die Top 3 Seiten natürlich nicht einfach kopieren…
Es geht nur darum, sich anzuschauen, was funktioniert und darauf aufbauend dann noch besseren Content zu erstellen.
Google liebt es, wenn man sich Mühe gibt und versucht, den besten Inhalt zu einem bestimmten Suchbegriff zu erstellen!
Die Content-Erstellung
Bei der Erstellung von SEO-Content solltest Du Dich an einigen Faustregeln und Best-Practices orientieren:
Struktur & Übersicht
Achte bei der Strukturierung Deiner Inhalte auf eine saubere HTML-Struktur: Markiere die Headline als H1 und die Zwischenüberschriften jeweils mit H2, H3 oder H4.
Die H5 und H6 Überschriften verwende ich persönlich nie, da man den Inhalt sonst zu sehr verschachtelt.
Bei längeren Beiträgen solltest Du für eine bessere Übersicht außerdem ein Inhaltsverzeichnis einbauen.
Für eine optimale Leserlichkeit sollten die Absätze maximal drei Zeilen haben.
Scheue Dich nicht davor, auch mal nur einen Satz als einzelnen Absatz stehen zu lassen. Je „luftiger“ Dein Text, desto leichter ist er zu lesen. Riesige Textwände schrecken die Nutzer ab!
Die Schriftgröße sollte meiner Meinung nach mindestens 16px betragen – gerne auch größer.
Darüber hinaus solltest Du versuchen, den Inhalt mit Bildern, Grafiken, Tabellen und Listen aufzulockern. Oft lassen sich Zusammenhänge mit einer Grafik sehr viel einfacher erklären als mit reinem Text (der Ausdruck „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ kommt nicht von ungefähr).
Ansprache & Schreibstil
Orientiere Dich sowohl bei der Ansprache als auch beim Schreibstil an Deiner Zielgruppe. Grundsätzlich ist es erstmal egal, ob Du Deine Leser duzt oder siezt. Wichtig ist nur, dass die Ansprache zur Zielgruppe passt.
Überlege, wie Deine potentiellen Kunden angesprochen werden möchten. Entscheidend ist meiner Meinung nach nicht, ob Du Privat- oder Geschäftskunden ansprichst, sondern welche Art von Produkt bzw. Dienstleistung Du anbietest.
In manchen Bereichen möchte man als Kunde lieber geduzt, in anderen Bereichen lieber gesiezt werden.
Keywords
Begehe nicht den Fehler, das Keyword auf Teufel komm raus 10 mal im Text unterbringen zu wollen. Das sieht nicht nur komisch aus – es bringt in der Regel auch überhaupt nichts!
Selbstverständlich musst Du der Suchmaschine schon klar machen, worum es in Deinem Text geht.
Allerdings ist Google in den letzten Jahren immer besser darin geworden, den Sinn bzw. die Bedeutung hinter einem Text zu verstehen – es ist jedoch nicht mehr nötig, den Text mit Keywords zu zukleistern.
Streue das Keyword an wichtigen Stellen einfach ganz natürlich in den Text ein, mehr musst Du nicht tun. Wirklich!
Hier sollte das Keyword idealerweise vorkommen (u.a.):
in der Headline (H1)
im SEO-Titel
in der Einleitung
in den Zwischenüberschriften (H2, H3, H4)
im ALT-Text der verwendeten Bilder
URL (Permalink)
Die URL sollte so lang wie nötig, aber so kurz wie möglich sein.
Orientiere Dich bei der Gestaltung am besten einfach an Deinem Keyword.
Ein Beispiel:
Wenn Du einen Beitrag für „Was ist ein Passepartout?“ schreibst, sollte die URL auch entsprechend aussehen (…/was-ist-ein-passepartout/).
Die ersten Backlinks aufbauen
Um bei Google Top-Rankings zu erzielen, solltest Du langfristig versuchen, von möglichst starken themenrelevanten Webseiten Backlinks zu erhalten.
Um das Flywheel anzuschieben genügt es fürs erste aber, einige „Standard-Links“ aufzubauen.
Mit diesen Links machst Du Google sozusagen auf Dich aufmerksam. Du gibst dem Googlebot also einen kleinen Schubs nach dem Motto: „Hey, schau mal! Ich habe hier eine tolle neue Website erstellt!“
Ich möchte Dir keine falschen Hoffnungen machen:
Durch diese „Standard-Backlinks“ wirst Du in den Suchergebnissen nicht automatisch nach vorne gespült! Sie helfen Dir aber sehr wohl dabei, einen Fuß in die Tür zu bekommen und in den Google-Index aufgenommen zu werden.
Diese Links solltest Du aufbauen:
Web- und Branchenverzeichnisse
Für den Start gehören Eintragungen bei den allgemein bekannten Branchenverzeichnissen immer noch dazu.
Hier eine kleine Auswahl an relevanten Verzeichnissen:
Gelbe Seiten (gelbeseiten.de)
Das Örtliche (dasoertliche.de)
Wer liefert was (wlw.de)
GoYellow (goyellow.de)
Online Street (onlinestreet.de)
Zu den „Must-Have-Branchenverzeichnissen“ gehört selbstverständlich auch Google MyBusiness.
Das Profil ist kinderleicht angelegt und Du verknüpfst Deine Website quasi direkt in Googles Vorgarten mit Deinem Business-Profil.
Hinzu kommen auch noch Webverzeichnisse, in denen Du Deine Website eintragen kannst.
Hier zwei Beispiele:
WebWiki (webwiki.de)
Bunte Suche (bunte-suche.de)
Berufliche Netzwerke
Es gibt einige berufliche Netzwerke, auf denen Du präsent sein solltest. Das gibt zwar nicht immer einen direkten Link zu Deiner Seite – dennoch hilft es Dir dabei, in Google Augen kein „Niemand“ zu sein.
Das gilt insbesondere für Freelancer und Agenturen, aber auch für jedes andere Unternehmen.
Neben den beiden klassischen Netzwerken Linkedin und Xing gibt es für viele Bereiche auch noch branchenspezifische Plattformen, auf denen Du ein Profil anlegen kannst (in der Medien- und Werbebranche ist das z.B. kress.de).
Kommentare auf anderen Webseiten
Auch das Verfassen von Kommentaren auf anderen Webseiten gehört meiner Meinung nach am Anfang einfach dazu.
Meist werden die Links aus Kommentarspalten mit „nofollow“ markiert. Das ist aber nicht schlimm – denn hier geht es ohnehin nur darum, für Google ein paar Signale zu setzen.
Achte immer darauf, einen sinnvollen (!) Kommentar zu erstellen, der vom Betreiber der Website auch gerne freigegeben wird. Einfallslose 08/15 Kommentare à la „Toller Beitrag! Weiter so!“ werden nur selten freigegeben.
Überlege einfach, ob Du zu dem jeweiligen Text etwas zu sagen hast (z.B. eine andere Sichtweise oder eine Ergänzung). Solltest Du keinen triftigen Grund haben, einen Kommentar zu schreiben, dann schreib auch lieber keinen – das wäre vertane Zeit!
Mit den hier vorgestellten Methoden hast Du in Nullkommanichts 10+ Backlinks aufgebaut, die Deiner Website einen kleinen Schubs nach vorne geben.
Langfristig solltest Du Dich – wie schon erwähnt – aber vor allem um Backlinks bemühen, die von anderen themenrelevanten Webseiten stammen.
Zusammenfassung
Der hier beschriebene Ansatz zielt in erster Linie darauf ab, mithilfe von Suchmaschinenoptimierung in absehbarer Zeit (potentielle Kunden) auf Deine Website zu leiten.
Dazu konzentrieren wir uns auf einzelne kleine relevante Suchbegriffe und Fragestellungen, die von potentiellen Kunden im direkten Umfeld unseres Angebots gesucht werden.
Durch die konsequente Umsetzung dieser Strategie ist es möglich, sich in wenigen Wochen einen stetigen Strom an potentiellen Neukunden aufzubauen.
Der Fokus dieser Strategie liegt also ganz klar auf Qualität, nicht auf Quantität! Soll heißen: Mit dem beschriebenen Ansatz wirst Du in wenigen Wochen keine vierstelligen Besucherzahlen pro Monat erzielen können.
Für den Start musst Du das aber auch gar nicht.
Durch den oben beschriebenen Flywheel-Effekt kannst Du Deine SEO-Strategie jederzeit auch noch weiter ausbauen, um noch mehr potentielle Kunden zu erreichen.
Autoreninfo: Nicolas Perez-Diehl beschäftigt sich seit mehr als 3 Jahren intensiv mit Suchmaschinenoptimierung (SEO). Auf seinem Blog rank365.de teilt er seine Expertise und seine Erfahrungen in Form von ausführlichen Anleitungen und Ratgebertexten.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/02/2-seo-sichtbarkeit-entwicklung-beispiel.png3711067Gastautorhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngGastautor2022-11-30 12:00:222023-11-24 15:26:15Wie Du mit einer einfachen SEO-Strategie automatisiert Neukunden gewinnst
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2012/07/wordpress-plugin-e1591688338131.jpg7921920Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2021-12-05 16:36:442024-06-19 09:32:29WordPress Plugins – Die wichtigsten Basics und meine Top 10
Willst Du mit Deiner WordPress Website User in verschiedenen Sprachen ansprechen, dann empfiehlt sich dazu der Einsatz eines Plugins für Mehrsprachigkeit.
Wir setzen dafür meistens auf das Plugin Polylang. Mit diesem Mehrsprachigkeit-Plugin ist Deine Website in der Lage Menüs, Beiträge, Seiten und andere inhaltliche Elemente in eine andere sprachliche Version umzuschalten – je nachdem, welche Sprache der einzelne User sehen möchte.
Das Plugin ist somit die technische Basis für die Mehrsprachigkeit, aber sie übersetzt nicht automatisch Deine Inhalte. Dazu musst Du letztlich nochmal selbst Hand anlegen, was jedoch technisch nicht besonders anspruchsvoll ist.
In diesem Beitrag erfährst Du, welche Optionen Du dazu hast, und wie Du konkret mehrsprachige Pendants zu Seiten und Beiträgen anlegen kannst.
Übersetzen via Beitrags- oder Seitenübersicht
Direkt aus der Beitrags- oder Seitenübersicht kannst Du mit einem Klick auf das Plus-Symbol einen neuen anderssprachigen Beitrag anlegen. Dieser neue Beitrag ist dann automatisch dem Beitrag in der Hauptsprache zugeordnet.
Übersetzen im Bearbeitungs-Modus
Wenn Du direkt auf einer beliebigen Seite im Bearbeitungsmodus bist, kannst Du auch von dort aus das anderssprachige Pendant der Seite erstellen:
Hinweis: Das Icon mit den doppelten Blättern muss „aktiv“ sein (=Farbe blau). Nur dann werden die Inhalte der Ausgangssprache in die neue Seite kopiert.
Übersetzen mit neuer Seite
Du kannst auch direkt eine neue Seite oder einen neuen Beitrag anlegen, um dort im Sprachen-Modul die jeweilige Sprache auszuwählen. Natürlich musst Du auch hier den zugehörigen Hauptbeitrag auswählen, zu dem der neue Beitrag zugeordnet werden soll.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2021/07/mehrsprachigkeit-wordpress-plugin.jpg8531280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2021-07-23 12:17:272024-05-08 16:00:01Seiten-Übersetzungen mit Mehrsprachigkeit-Plugin Polylang
Mit dieser WordPress Einführung möchte ich Dir den Start mit Deiner Website so einfach wie möglich machen, bevor Du in die weiteren Einzelbereiche in unserem WordPress Tutorial eintauchst.
Deine WordPress Website ist installiert und vielleicht auch schon gestaltet. Nun steigst Du ins Geschehen ein, um selbst – ohne Kenntnisse der WordPress Programmierung – an Deiner Website arbeiten zu können.
Die WordPress Einführung startet beim ersten Einloggen über Dein WordPress-Backend. Was erwartet Dich dort? Und welche Stellschrauben bieten sich Dir im Backend? Wir gehen die wichtigsten Menüpunkte durch und beschäftigen uns dann mit den Einstellungen der Website und der Technik hinsichtlich Benutzer-Verwaltung und Plugins.
Anschließend geht es weiter mit dem Erstellen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten – dem vielleicht wichtigsten Part für Dich im Arbeitsalltag mit Deiner Website.
Auch wenn das Design der Website in der Regel Part der WordPress Agentur ist, so möchte ich Dich hier dennoch in die wesentlichen Bereiche des WordPress Webdesign einführen. Wo wird das generelle Design und Layout definiert? Was sind Themes und Widgets? Und wo kannst Du die Startseite gestalten?
Viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit mit Deiner WordPress Website!
Einstieg in die Website-Bearbeitung
Um Deine WordPress Website zu bearbeiten, gehen wir in der WordPress Einführung zunächst einmal hinter die Kulissen Deiner Website, in das sogenannte Backend. Deine Website hat nämlich ein Frontend, die normale Ansicht Deiner Website für jeden Besucher, und eben ein Backend.
Dieses Backend ist nur für Dich als Seiten-Administrator und andere festgelegte Benutzer einsehbar, und hier findet auch die komplette Arbeit für Dich statt. Es ist also technisch gesprochen die Administrationsoberfläche.
Logge Dich ins WordPress-Backend ein
Um ins Backend Deiner WordPress-Website zu kommen, gib folgende URL ein:
Nach erfolgreichem Einloggen landest Du direkt im Backend Deiner Website.
Das WordPress-Backend als Start in der WordPress Einführung
Wenn Du Dich ins Backend eingeloggt hast, siehst Du diverse Menüpunkte und Schaltflächen. Anfangs kann das sicher ein wenig überwältigend aussehen.
Aber lass Dich nicht beirren, für die einfachen Dinge zum Einstieg, wie das Bearbeiten von Texten oder Einstellen von Bildern sind nur ganz bestimmte Bereiche für Dich relevant, und die zeigen wir Dir im WordPress Tutorial.
Generell kannst Du über das Backend beispielsweise:
neue Artikel und Seiten anlegen oder bearbeiten
das Design Deiner Seite anpassen
neue Funktionen hinzufügen
neue Benutzer hinzufügen
die Grundeinstellungen Deiner Website ändern
… und vieles mehr.
So sieht die Navigation Deines Backends in etwa aus:
Die Standards, die Du hier im Schaubild siehst, finden sich auf jeder WordPress-Website, der Rest der Menüpunkte ist individuell, je nach Konstellation der Website. Das heißt, wunder Dich nicht, wenn diese Punkte bei Dir vielleicht ein wenig anders aussehen als in diesem Beispiel.
Die Standard-Menüpunkte im Backend
Diese Funktionen stecken hinter den einzelnen Standard-Menüpunkten Deines WordPress-Backends:
Aktualisierungen: Hier werden aktualisierte Versionen Deiner Plugins (s.u.) und des Themes angezeigt, die Du vornehmen solltest. Das kann Dir ein guter Dienstleister im Rahmen regelmäßiger WordPress Wartung übrigens auch abnehmen.
Medien: Sammlung aller Bilder und sonstiger Dateien, die auf den einzelnen Seiten und Beiträgen eingesetzt sind.
Seiten: Die einzelnen Seiten. Im Unterschied zu den zeitlich fortlaufenden Beiträgen sind Seiten eher statisch zu sehen. Beispielsweise ist Deine Startseite eine Seite, oder auch Deine „Über uns“-Seite, wenn Du eine solche hast.
Kommentare: Sammlung der einzelnen Besucher-Kommentare zu Deinen Beiträgen.
Design: Unter diesem Punkt finden sich beispielsweise die Menüs und andere Elemente, die das grundlegende Aussehen Deiner Website bestimmen.
Plugins: Dies sind funktionale Erweiterungen Deiner Website.
Benutzer: Übersicht der Personen, die als Administratoren oder mit anderen Berechtigungen für Deine Website registriert sind.
Werkzeuge: Hier finden sich einige technische Möglichkeiten, die Du anfangs außer Acht lassen kannst. Zum einfachen Anlegen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten sind diese in der Regel nicht erforderlich.
Einstellungen: Über die Unterpunkte „Allgemein“, „Schreiben“ und „Lesen“ lassen sich grundlegende Informationen und Einstellungen für Deine Website hinterlegen. Die restlichen Punkte sind ebenso recht technischer Natur und können erstmal vernachlässigt werden.
Mehr Wissen und Inspiration zur konkreten Gestaltung Deiner Website und Deines Blogs findest Du in diesem Artikel zum Blog Design.
Einstellungen und Technik im WordPress Backend
Die grundlegenden Einstellungen Deiner WordPress Website werden im Backend-Menü unter „Einstellungen“ getroffen. Allerdings sind in der Regel im Zuge der Erstellung Deiner Website hier schon die notwendigen Dinge getan worden. Dennoch kann ein Blick in diesen Bereich zur WordPress Einführung nicht schaden, um bestimmte Funktionsweisen zu verstehen, oder auch im Nachgang noch Änderungen vorzunehmen.
Die Basis-Einstellungen im WordPress Backend
Die Einstellungen gliedern sich in mehrere Bereiche, deren Umfang mit mehr Funktionen durch Plugins etc. zunimmt. Die wichtigsten Einstellungen gilt es unter „Allgemein“ zu machen, wie Du auf diesem Screenshot sehen kannst.
Titel und Untertitel Deiner Website sind in jedem Fall mit Bedacht zu wählen, da diese nicht nur für Deine Website-Besucher sichtbar werden, sondern auch für die Suchmaschinen relevant sind. Du kannst die Bezeichnungen theoretisch immer wieder ändern, was aber unter SEO-Aspekten keinesfalls empfehlenswert ist.
Die übrigen Einstellungen solltest Du auch einmal überprüfen, damit die Administration Deiner Seite gesichert ist und es nicht zu möglichen Problemen an anderer Stelle kommt.
Beim Durchsehen der einzelnen Einstellungen wird schnell ersichtlich, dass hier nicht stetig etwas angepasst werden muss, sondern dass man diese Einstellungen für den dauerhaften Betrieb möglichst nur einmalig macht, beziehungsweise nur sehr selten und mit Bedacht ändert.
Hast Du Fragen zu einzelnen Einstellungen, oder möchtest Du daran etwas geändert haben, sprich uns gern an.
Benutzer
Die Verwaltung der Benutzer kann anders als die Basis-Einstellungen sehr flexibel gehandhabt werden. Du kannst beliebig viele Benutzer anmelden, diese je nach Bedarf mit unterschiedlichen Rollen ausstatten, und auch wieder abmelden. Nur solltest Du natürlich darauf achten, dass das Ganze übersichtlich bleibt, und dass Benutzer, die nur nur für einen bestimmten Zeitraum mit Deinem System arbeiten, hinterher wieder deaktiviert werden.
Die Rolle eines Benutzers definiert seine Rechte innerhalb des Content Management Systems. Ein Mitarbeiter, der nur Artikel schreiben soll, braucht zum Beispiel keine Rechte zum Ändern das Theme-Einstellungen.
Damit es in den tiefgreifenden Einstellungen nicht zu sehr drunter und drüber geht, sollten auch möglichst nur eine Person oder sehr wenige Mitarbeiter die Rolle des Administrators bekommen, die möglichst ebenso eine WordPress Einführung bekommen haben.
Plugins
Die WordPress Plugins sind für die Funktionalität Deiner WordPress-Website ein äußerst interessanter Bereich.
Plugins sind Dateien, die Du sozusagen an Dein bestehendes System andockst und damit dessen Funktionen erweiterst können. Beispielsweise kannst Du mit einem Plugin Deine Social-Media-Kanäle in unterschiedlichen Formen in Deine Seite einbinden, Du kannst Formulare erstellen oder Sicherheits-Features hinzufügen.
Mittlerweile gibt es zehntausende dieser Erweiterungen für etliche erdenklichen Einsatzzwecke. Viele davon sind kostenlos im WordPress-Plugin-Verzeichnis (wordpress.org/plugins/) erhältlich, andere teils komplexere Erweiterungen können bei verschiedenen Anbietern zu Preisen von meist unter 50 US$ erworben werden.
Auch hier möchten wir gern unsere Unterstützung anbieten. Wünschst Du für Deine Website ein neue Funktion, die Du vielleicht irgendwo anders gesehen hast, können wir Dir gern beim Finden, Installieren und Einstellen des richtigen Plugins behilflich sein.
Beiträge & Seiten mit WordPress erstellen und bearbeiten
DDer Hauptteil dessen, was von Deiner WordPress-Website sichtbar ist, spielt sich auf den Beiträgen und Seiten ab. ab. Daher ist dies auch der wichtigste Part in der WordPress Einführung.
Das Anlegen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten ist mit WordPress wirklich sehr einfach und erfordert glücklicherweise keinerlei Kenntnisse in der WordPress Programmierung. Mit dieser WordPress Einführung kannst Du auf jeden Fall Texte und Bilder einfügen oder bearbeiten.
WordPress Einführung in Beiträge und Seiten
Kurz zur Einordnung der Begrifflichkeiten:
Beiträge (oder auch „Artikel“)
Dies sind Einzelseiten, die in chronologischer Reihenfolge gespeichert werden, und damit vor allem als Blogbeiträge oder sonstige News oder Artikel dienen.
Zur Übersicht aller Artikel klickst Du in der Backend-Navigation auf „Beiträge“. Von dort kannst Du einzelne Artikel aufrufen und bearbeiten.
Willst Du einen neuen Artikel erstellen, fährst Du mit der Maus über „Beiträge“ und dann auf „Erstellen“.
Seiten
Seiten haben eher statischen Charakter und bilden eine feste Struktur, die Deine Website dauerhaft definiert. Hast Du beispielsweise ein Impressum oder eine Kontaktseite, sind dies klassische Fälle für Seiten.
Gut für Dich als Anwender ist auf jeden Fall:
Das Anlegen von Seiten läuft nach dem gleichen Prinzip wie bei den Beiträgen. Auch von der Bearbeitung her unterscheiden sich Seiten und Artikel kaum, für beides nutzt Du im sogenannten Backend Deiner Website einen Editor mit großenteils gleichen Funktionen.
Der Editor für Beiträge und Seiten
Sowohl Beiträge, als auch Seiten basieren auf dem gleichen Editor, mit dem Du diese bearbeiten kannst:
WordPress-Editor
Darin findest Du oben eine Zeile für den Titel der Seite oder des Beitrags und ein großes Feld für den Inhalt. Dazwischen gibt es noch eine Leiste mit Werkzeugen, die so ähnlich funktioniert wie bei gängigen Textverarbeitungsprogrammen wie beispielsweise Word.
Die Unterschied der Editoren von Beiträgen und Seiten liegt im wesentlichen hierin:
Für die einzelnen Beiträge kannst Du rechts vom Editor Schlagworte und Kategorien bestimmen. Dies ist vor allem empfehlenswert bei großen Artikelmengen, da es durch Strukturierung die Übersichtlichkeit verbessert, was sich auch positiv auf die Auffindbarkeit in Suchmaschinen auswirkt.
Für die einzelnen Seiten können an dieser Stelle übergeordnete Seiten definiert werden, wodurch man unter den Seiten eine Struktur schafft. Außerdem bieten viele Themes unterschiedliche Seitenvorlagen (Templates), die ebenso rechts vom Editor für jeden Artikel zu wählen sind.
Zum Veröffentlichen von Seiten und Beiträgen findest Du oben rechts am Editor ein Feld mit verschiedenen Optionen, die je nach aktuellem Status zu wählen sind:
Layout-Builder
Um die gestalterischen Möglichkeiten insbesondere von Seiten auszubauen, bieten viele Themes (die Gestaltungsvorlagen Ihrer Website) zusätzliche Layout Builder. Beim Enfold-Theme, mit dem wir zumeist arbeiten, heißt dieser „Erweiterter Layout-Editor“. Du kannst Dich einfach über einen blauen Button oben links in diesen Modus schalten.
Der Layout Builder bietet Dir eine Fülle von Funktionen zur Gestaltung der einzelnen Seiten und Blogposts. Diese Möglichkeiten im Einzelnen zu erklären, würde allerdings diese reine WordPress Einführung sprengen.
WordPress Einführung in Webdesign & Layout
Um mit WordPress Design und Layout Deiner Website zu definieren, musst Du glücklicherweise nicht jede Seite einzeln anfassen. Während die inhaltliche Gestaltung einzelner Seiten und Beiträge zwar direkt über den Editor der einzelnen Seiten erfolgt, gibt es darüberhinaus weitere zentrale Einstellungen für das generelle Layout und Design der WordPress-Website.
Diese Einstellungen haben große Auswirkungen auf das Gesamtbild der Website, denn sie bestimmen maßgeblich den allgemeinen „Look and Feel“. Die wichtigsten dieser Einstellungen definierst Du über das Theme und die Widgets.
Themes
Das grundlegende Layout Deiner Website wird mit der Auswahl Deines Themes definiert. Das Theme bestimmt, wie die Seiten, Artikel und verschiedene weitere Elemente Deiner Website im Allgemeinen gestaltet sind. Daher ist auch die Auswahl des Themes eine sehr grundlegende Entscheidung.
Wir arbeiten immer wieder mit dem Theme „Enfold“, da wir von dessen weitläufigen Gestaltungsmöglichkeiten absolut begeistert. Mit diesem Theme lässt sich das Layout und Design so flexibel gestalten, dass jede Art von Website damit möglich ist, und keine so aussieht wie die andere. Zudem ist Enfold in der Handhabung vergleichsweise unkompliziert.
Um nun die Layout-Optionen Deines Themes zu definieren, klickst Du im Backend auf die Theme-Optionen. Je nach Theme ist dieser Bereich unterschiedlich benannt, und befindet sich auch an unterschiedlichen Stellen. Beim Enfold-Theme gibt es dazu in der linken Menüleiste einfach eine Schaltfläche namens „Enfold“ oder „Enfold Child“. Das sieht etwa so aus:
Bei anderen Themes sind die Theme-Optionen oft auch in der Navigation unter „Design“ zu finden:
Über die Theme-Optionen gibt es nun je nach installiertem Theme verschiedene Möglichkeiten das Aussehen der gesamten Website zu verändern. Dies ist in den meisten Fällen hinsichtlich der Farben und Schriften möglich, und die meisten Themes bieten auch verschiedene Layout-Optionen.
Die Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Enfold-Theme sind dagegen noch viel reichhaltiger, so dass Du damit wirklich zu 100 Prozent individuelle Designs kreieren kannst. Um dies voll ausschöpfen zu können, ginge es jedoch weit über diese WordPress Einführung hinaus.
Beim Enfold Theme stellt sich die Palette der Gestaltungsmöglichkeiten so dar:
In einem weiteren Tutorial-Beitrag werden wir uns noch speziell mit den einzelnen Möglichkeiten des Enfold Themes beschäftigen.
Übrigens: Ein Theme kannst Du im Zweifel aber auch mal austauschen, wenn es Dir nicht mehr zusagt, ohne dass alle Inhalte neu erstellt werden müssen. Klickst Du dazuim Backend über „Design“ auf „Themes“. Hier wird Dein aktuelles Theme angezeigt. Außerdem findest Du dort die Möglichkeit neue Themes zu installieren und/oder zu aktivieren. Diese Ansicht ist jedoch wirklich nur erforderlich, wenn Du das Theme wechseln willst.
Widgets
Widgets sind einzelne Blöcke mit Inhalten, die Du auf Deiner Website an verschiedenen Stellen einbauen kannst. Meistens finden sich Widgets in Seitenleisten, so zum Beispiel auch in unserem Blog:
Widgets im UltraPress-Blog
Widget können zum Beispiel eine Liste mit aktuellen Beiträgen sein, Werbebanner, eine Suchfunktion oder einfach nur ein Text.
Stellt sich die Frage: Wo sind die Widgets zu erstellen?
Die Widgets findest Du im Backend über „Design“ → „Widgets“. Welche Widgets Du wo genau nutzen kannst, hängt wiederum von Deinem Theme ab und auch von den Plugins, die weiter unten in diesem Leitfaden noch beschrieben werden.
Im Folgenden siehst Du eine einfache Ansicht von Widgets einer Website.
Um ein Widget zu nutzen, ziehst Du es einfach mit der Maus aus dem Widget-Bereich nach rechts in einen der dort zur Verfügung stehenden Bereiche, zum Beispiel in die Sidebar.
Nachdem Du es dort abgelegt hast, kannst Du daraufklicken und dann verschiedene Einstellungen vornehmen.
Die Vielfältigkeit an Widgets ist wirklich sehr groß. Hast Du hier Fragen oder Erweiterungswünsche zu Deiner Website, sprich uns gern darauf an.
Footer
Der Website-Footer ist ebenso ein wiederkehrendes Element, das normalerweise ganz unten auf allen Einzelseiten und Beiträgen zu sehen ist.
Hier können allgemeine Infos zur Website, Kontaktdaten oder andere Infos rein, die nicht im absoluten Vordergrund stehen sollen, aber allgemeine Relevanz für die gesamte Website haben.
So kann beispielsweise ein Footer aussehen.
Beispiel für Footer auf WordPress-Seite
Die einzelnen Elemente des Footers definierst Du in der Regel über die Widgets. Dort gibt es einen Bereich für den Footer, in den Du dann die entsprechenden Widgets hineinziehen kannst.
Der Layout-Editor vom Enfold-Theme
Der Editor sieht dann erstmal ganz anders aus. Innerhalb der einzelnen Abschnitte und Gestaltungselemente kannst Du aber auch weiterhin ohne Programmierkenntnisse gestalten. Zur Handhabung des Enfold-Editor wird später noch ein Part im WordPress Tutorial folgen, zunächst sei hier verwiesen auf die offizielle Enfold-Dokumentation.
Wo die Startseite zu gestalten ist
Zum Gestalten der Startseite ist bei WordPress standardmäßig eine Übersicht der neuesten Artikel eingestellt. Bei vielen Websites ist es aber empfehlenswert, eine statische Seite als Startseite zu definieren. Dies geschieht in zwei einfachen Schritten:
Erstelle zunächst eine Seite auf dem oben beschriebenen Weg, die Du anschließend als Startseite definieren willst.
Gehe nach dem Speichern/Veröffentlichen der Seite im Backend links auf Einstellungen → Lesen. Dort kannst Du eine beliebige Seite zur Startseite machen:
Beim Enfold-Theme kannst Du diese Einstellung direkt über dessen Optionen definieren.
Medienbibliothek
Die Medienbibliothek in Deinem Backend dient dazu, alle Bilder und andere Dateien zu speichern, die in Deine Artikel und Seiten eingebunden werden.
Du kannst über „Datei hinzufügen“ einzelne oder mehrere Bilddateien oder andere Dateien hochladen, die anschließend für Artikel und Seiten zur Verfügung stehen.
Bei einzelnen Dateien ist es jedoch meist praktischer, diese direkt beim Erstellen einer Seite oder eines Artikels einzubauen. Dies geht folgendermaßen über den Seiten-/Artikel-Editor:
Klicke im Editor auf „Dateien hinzufügen“:
Daraufhin ploppt ein Fenster auf mit der Medienbibliothek, aus der Du auswählen kannst, oder wo Du alternativ eine neue Datei direkt von Deinem Rechner hochladen kannst.
So erscheint zum Beispiel ein ausgewähltes Bild direkt in Deinem aktuellen Beitrag.
Von der WordPress Einführung ins WordPress Tutorial
Ich hoffe, dass Du durch diese WordPress Einführung mit den wichtigsten Bereichen Deiner WordPress Website vertraut geworden bist. Als Website-Betreiber, der mit einer WordPress Agentur zusammenarbeitet, die ihm das technische Hickhack und das Webdesign abnimmt, hast Du so die wichtigsten Stellschrauben in der Hand.
Möchtest Du weiter eintauchen in die verschiedenen Bereiche der WordPress Welt, dann klicke Dich am besten direkt durch unser WordPress Tutorial.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2020/06/wordpress-einführung.jpg4331030Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-06-18 08:37:252024-09-09 09:18:04WordPress Einführung – Das Wichtigste zum Start mit WordPress
Die organische Gewinnung von Webseitenbesuchern über die Google-Suche gehört zu den attraktivsten Online-Marketing-Methoden. In diesem Beitrag erkläre ich Dir deshalb, wie Du Deine WordPress-Website für die Suchmaschine optimieren kannst.
WordPress-SEO
Bei der Suchmaschinenoptimierung unterscheiden wir grundsätzlich zwischen OnPage- und OffPage-Optimierungsmaßnahmen. Im vorliegenden Beitrag werde ich jedoch ausschließlich die Möglichkeiten der OnPage-Optimierung vorstellen, da dies der Bereich ist, in dem Du selbst sofort aktiv werden kannst.
Als OnPage-SEO bezeichnen wir Maßnahmen, welche auf der jeweiligen Website bzw. in deren Umgebung vorgenommen werden, um die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu steigern. Grundsätzlich umfasst die OnPage-Optimierung sowohl die technische Gestaltung der Website als auch die Erstellung von einzigartigem Content, der dazu dient, spezifische Nutzeranfragen zu beantworten.
Die technische Gestaltung der OnPage-Optimierung betrifft beispielsweise die Meta-Elemente, die Alt-Attribute, die Überschriften, die Klicktiefe sowie die Ladegeschwindigkeit der Website.
Sowohl vor der On-Page- als auch vor der Off-Page-Optimierung ist grundsätzlich die Recherche relevanter Suchanfragen notwendig. Jede Unterseite sollte 3-5 Hauptkeywords enthalten, für welche die jeweilige Unterseite optimiert wird.
Um die nachfolgenden Empfehlungen umsetzen zu können, sollte daher im Voraus eine Keyword-Recherche durchgeführt werden. Für die Recherche und das Monitoring der einzelnen Keywords empfiehlt sich auf jeden Fall ein SEO Analyse Tool.
WordPress-Indexierung
Bevor mit der OnPage-Optimierung begonnen wird, solltest Du zunächst sicherstellen, dass Deine WordPress-Website die Indexierung von Suchmaschinen zulässt. Dafür wählst Du unter Einstellung -> Lesen. Hier muss sichergestellt werden, dass die Einstellung „Suchmaschinen davon abhalten, diese Website zu indexieren“ nicht ausgewählt ist.
WordPress-SEO-Plugins
Dank der Popularität von WordPress hat sich eine große Community um das weltweit beliebteste CMS-System gebildet, welche zahlreiche WordPress-SEO-Plugins hervorgebracht hat. Bei Erstellung einer WordPress-Website für unsere Kunden nutzen wir das WordPress-SEO-Plugin Yoast, welches als Standardlösung gilt und daher in diesem Beitrag näher dargestellt wird. Jedoch wollen wir auch andere SEO-Plugins in diesem Beitrag kurz vorstellen.
WordPress-SEO bei Yoast
Yoast SEO gehört mit über 5 Millionen aktiven Installationen zweifelsohne zu den populärsten WordPress-Plugins überhaupt. Neben der kostenfreien Standard-Version bietet Toast außerdem noch kostpflichtige Premium-Erweiterungen an, die für Deine WordPress-Website weitere Funktionalitäten bieten, welche nicht durch die Standardversion gedeckt sind.
Die Yoast-Standardversion umfasst neben der optimierten Gestaltung der Meta-Beschreibung und des Seitentitels auch eine umfassende Analyse der zu optimierenden Seite.
All in One SEO Pack
Ein weiteres grandioses Plugin zur Optimierung Deiner WordPress-Website ist das „All in One SEO Pack“. Es umfasst grundsätzlich ähnliche Funktionen wie das SEO-Plugin von Yoast, bietet zusätzlich jedoch spannende Erweiterungen an.
So unterstützt das All in One SEO Pack bereits in der Standardfunktion die sogenannten Accelerated Mobile Pages (AMP), was zu einer deutlichen Beschleunigung der Ladegeschwindigkeit führt.
WPSEO-Plugin
Das WPSEO-Plugin gibt es ausschließlich in einer kostenpflichtigen Version, jedoch bekommt man dafür eine Erweiterung angeboten, welche zweifelsohne topaktuell ist. So hat WPSEO bereits eine Grundeinstellung für längere Meta-Beschreibungen (bis zu 300 Zeichen), welche bis jetzt noch von keiner anderen Erweiterung angeboten wird.
Anleitung für WordPress-SEO
Nach der Installation des Yoast-SEO-Plugins können wir auch sofort loslegen. Beginnen wollen wir mit der Erstellung einer Sitemap sowie der Integration dieser in die Google Search Console. Zwar ist die Implementierung einer Sitemap kein alleinstehender Ranking-Faktor, sie hilft jedoch beim Crawling der WordPress-Website. Die Erstellung von XML-Sitemaps gilt als Grundfunktion des SEO-Yoast-Plugins und kann nach der Aktivierung der „Erweiterten Einstellungen“ vorgenommen werden.
Nun kann die XML-Sitemap in der Google Search Console über diesen Link eingetragen werden.Hier wählt man nun „Sitemap hinzufügen/testen“ aus und benennt die URL der Sitemap ().
Meta-Beschreibung und Seitentitel
Die Meta-Beschreibung und der Seitentitel haben einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Anzahl der organischen Webseitenbesucher. Nicht nur sollten die relevanten Keywords im Titel und in der Meta-Beschreibung enthalten sein, sie sollten auch Interesse wecken, damit die User auf der eigenen Seite landen. Das Yoast-SEO-Plugin erstellt anhand der Seitenüberschrift sowie der ersten 155 Zeichen der Seite den Seitentitel und die Meta-Beschreibung. Damit diese bearbeitet werden können, wählt man den jeweiligen Beitrag (bzw. Seite) aus und scrollt zur Yoast-SEO-Übersicht.
Bei der Optimierung der Meta-Beschreibung und des Seitentitels sollte darauf geachtet werden, dass die Fortschrittsbalken möglichst grün gefärbt sind, denn dies signalisiert, dass sowohl der Titel als auch die Beschreibung eine ausführliche Länge aufweisen. Ebenfalls kann hier mit Sonderzeichen gearbeitet werden, damit die eigenen Meta-Beschreibungen herausstechen.
Unterhalb der Meta-Beschreibung kann daraufhin noch ein Fokus-Keyword deklariert werden, auf welches die jeweilige Seite bzw. der Beitrag optimiert werden kann. Bei der Premium-Version des SEO-Yoast-Plugins können mehrere Fokus-Keywords angegeben werden, was die holistische Optimierung deutlich erleichtert.
Breadcrumbs
Die sogenannten Breadcrumbs (deutsch: Brotkrümelnavigation) dienen zur besseren Navigation auf Webseiten, indem sie die jeweiligen Navigationsstufen anzeigen. Dabei werden Breadcrumbs in der Regel unterhalb des Hauptmenüs angezeigt.
Ein Beispiel für Breadcrumbs könnte wie folgt aussehen:
Home -> Geschenke für Frauen —> Romantische Geschenke —> 2 tägige Erlebnisreise
Neben den Navigationsvorteilen für die Nutzer besteht ein weiterer positiver Aspekt der Breadcrumbs darin, dass Suchmaschinen Webseiten mit einer durchdachten Struktur belohnen.
Um die Breadcrumb-Navigation zu aktivieren, wählst Du unter Yoast SEO -> Erweitert -> Breadcrumbs aus. Hier folgt nun die Aktivierung der Breadcrumb-Einstellungen.
Permalink-Struktur
Die Permalink-Struktur als die URL-Optimierung wird von einem großen Teil von Webseitenbetreibern komplett vernachlässigt. Eine optimierte URL-Struktur enthält die wichtigsten Keywords und kann sowohl von der Suchmaschine als auch von Menschen verstanden werden.
Sonderzeichen sollten hierbei allerdings vermieden werden. Ebenfalls sollte die Permalink-Struktur nicht zu lang sein; mehr als 100 Zeichen sind deutlich zu lang! Hier kann gern auf Füllwörter verzichtet werden, damit die optimale Länge der URL eingehalten wird.
Grundsätzlich übernimmt WordPress den Seitentitel und wandelt diesen als Permalink um. Dieser kann aber ganz leicht bearbeitet werden.
Optimierte Textstruktur
Die Optimierung der Textstruktur wird insbesondere durch die Anwendung von Überschriften erreicht. In der HTML-Struktur unterscheiden wir zwischen den Überschriften H1 bis H6, wobei H1 die größte der Überschriften ist.
Bei der Deklarierung der Überschriften gilt: Je relevanter die Überschrift, desto größer sollte diese sein. Dabei gilt als SEO-Best-Practice, dass eine H1-Überschrift nur einmal pro Unterseite verwendet werden sollte. In der Regel wird die Seiten-Überschrift bereits als H1 angezeigt, sodass der Einsatz einer weiteren H1-Überschrift nicht notwendig ist.
So können daraufhin H2- sowie H3-Überschriften angewendet werden, um die Seitenstruktur und den Lesefluss zu verbessern. Die jeweiligen Überschriften sollten jeweils den nächsten Absatz des Textes zusammenfassen und die gewünschten Keywords enthalten.
WordPress-SEO: Bilder optimieren
Bilder sind feste Bestandteile von Webseiten und werden beim Thema SEO oftmals vernachlässigt. Um Bilder für die Suchmaschine zu optimieren, sollte jedes Bild über eine leserliche URL-Struktur sowie über ein ALT-Attribut verfügen. Damit eine leserliche URL-Struktur erreicht wird, sollte jedes Bild vor dem Upload einen einzigartigen Namen erhalten, der möglichst die relevanten Keywords enthält.
WordPress übernimmt den Namen des Bildes und legt diesen automatisch als Titel fest. Dies gilt jedoch leider nicht für das Alt-Attribut, was eine händische Optimierung der Alt-Attribute erforderlich macht.
Um nicht sämtliche ALT-Attribute händisch ändern zu müssen, kann auf das Plugin „Update Image Tag Alt Attribute“ zurückgegriffen werden, welches alle Bilder ohne Alt-Attribut mit dem Bildtitel füllt.
WordPress-SEO: Optimierung der Ladegeschwindigkeit
Die Ladezeit einer Website hat einen wichtigen Effekt auf das organische Google-Ranking. In einer Welt mit dem Motto „Mobile First“ sowie begrenztem Datenvolumen kann die Ladegeschwindigkeit der entscheidende Faktor zwischen Erfolg und Misserfolg sein.
Die Ladegeschwindigkeit kann beispielsweise mit Pingdom ermittelt werden. In den meisten Fällen verursachen nicht komprimierte Bilder ein verzögertes Laden der Website. Damit die Optimierung der Bilder automatisiert abläuft, empfehlen wir die Nutzung des Optimus Premium Plugins.
Nachdem das Plugin installiert wurde, kommt es beim Upload von Bildern zu einer automatischen Komprimierung der Bilddateien. Damit auch Bilder komprimiert werden, die vor der Verwendung des Optimus Plugins platziert wurden, wählst Du nach der Installation Folgendes aus: Werkzeuge -> Bilder optimieren -> Bilder optimieren. So werden sämtliche in der Datenbank vorhandenen Bilder auch nachträglich komprimiert.
Verwendung von Caching Plugins
Durch die Nutzung von Caching Plugins kann man darüber hinaus die Ladegeschwindigkeit nochmals verbessern. Bei der Nutzung eines Caching Plugins werden dynamische Inhalte in eine statische Seite umgewandelt. Dies führt schlussendlich zu einer Reduzierung der Datenbankabfragen sowie der Ladezeit.
Eine empfehlenswerte Erweiterung ist das Cache Enabler Plugin (insbesondere bei der Nutzung von Optimus). Die Anwendung des Plugins ist selbsterklärend und kann notfalls auf der Plugin-Seite nachgelesen werden.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2018/01/WordPress-SEO.jpeg8501280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-05-04 18:10:252024-05-08 16:17:08SEO für WordPress-Seiten
Onpage-Optimierung für WordPress-Websites ist ein recht technisches Thema. Doch lohnt es sich definitiv, mit den Basics der Suchmaschinenoptimierung vertraut zu werden. Denn nur mit diesem Wissen kannst Du in den Suchmaschinen ein gutes Ranking erzielen und somit für regelmäßigen Traffic über Google und Co. sorgen.
Du bloggst vielleicht schon fleißig, aber trotzdem ist auf Deiner Website tote Hose? Oder Du hast Deine neue Website gerade erst gelauncht und willst jetzt die ersten Kunden anziehen, weißt aber nicht wie? Wenn Du Dich hier wiedererkennst, ist die Onpage-Optimierung sicher ein Thema für Dich.
Website-Besucher erscheinen nicht einfach aus dem Nichts. Vielmehr musst Du Deine Website potenziellen Interessenten sichtbar machen, und zwar indem Du mittels Onpage-Optimierung Dein Ranking in den Suchmaschinen verbessert.
Die wichtigsten Stellschrauben der Onpage-Optimierung erkläre ich Dir in diesem Artikel. Am Ende findest Du außerdem ein paar nützliche Tools, die Dir helfen, die SEO-Werte für Deine WordPress-Seite zu verbessern.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2016/08/onpage-optimierung.jpg8531280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-03-01 16:47:242023-09-20 13:11:51Onpage-Optimierung für Deine WordPress-Website – Die wichtigsten Stellschrauben
Ein SEO Analyse Tool wie SE Ranking ist immer dann sinnvoll, wenn Du auf Deiner Website Content erstellst, um über Google und Co. besser gefunden zu werden. Das Erstellen von Blogbeiträgen und anderen Inhalten für Deine Website kostet schließlich viel Arbeit. Und diese Arbeit am Content sollte doch möglichst effektiv sein.
Und da kommt das SEO Analyse Tool ins Spiel: Mit einem solchen Tool kannst Du zunächst einmal Keywords finden, zu denen es sich lohnt entsprechenden Content zu erstellen. Du kannst beobachten, was Deine Wettbewerber zu diesen Keywords tun, und natürlich, wie sich Deine eigenen Beiträge und Seiten im Suchmaschinen-Ranking im Zeitablauf entwickeln.
Mittlerweile gibt es dazu eine ganze Reihe multifunktionaler Tools auf dem Markt. Ich habe mir einige davon angeschaut, und herauskristallisiert hat sich für mich das SEO Analyse Tool SE Ranking.
Entscheidend war für mich nicht nur, dass es einen ziemlich großen Funktionsumfang hat (mehr als ich überhaupt brauche). SE Ranking gibt es in deutscher Sprache, und es hat ein sehr flexibles, günstiges Preismodell.
In diesem Artikel führe ich Dich durch die Funktionen von SE Ranking und erkläre das dazugehörige Preismodell.
Was ist SE Ranking?
SE Ranking ist ein ziemlich universelles SEO Analyse Tool, das eine Vielzahl von SEO-relevanten Analysen für die eigene Website und die Beobachtung des Wettbewerbs ermöglicht. Es …
zeigt die Rankings einzelner Keywords,
zeigt was der Wettbewerb in puncto SEO und Adwords macht,
bietet komplette Website-Audits,
checkt Backlinks,
hilft beim Finden guter Keywords,
und stellt noch einige weitere Funktionen und Analysen bereit.
SEO Analyse Tool SE Ranking
Als Solopreneur oder kleines Unternehmen braucht man daneben eigentlich kein weiteres SEO Tool. Die Daten, die man bei SE Ranking bekommt, und die Art, wie sie aufbereitet sind, reicht in meinen Augen mehr als aus.
Der Einstieg ins SEO Analyse Tool SE Ranking
Das Gute beim Einstieg ins Tool für mich als Nicht-SEO-Spezialist: Das Layout ist übersichtlich gestaltet, ich finde mich schnell zurecht. Und ich bekomme nicht den Eindruck, das SE Ranking sei nur für reine Fachleute gebaut.
SE Ranking Dashboard
Ähnlich einfach und intuitiv ging´s weiter bei der Einrichtung und Konfiguration der einzelnen Websites, die ich mit SE Ranking tracke. Ich wurde dabei durch einen logisch aufgebauten Schritt-für-Schritt-Prozess geführt. So musste ich nicht nach jedem Schritt selbst überlegen, was jetzt als nächstes sinnvoll wäre.
Rankings checken
Kommen wir nun aber zum wichtigsten Part, nämlich den einzelnen Funktionen. Was hat das SEO Analyse Tool SE Ranking also konkret zu bieten?
Eines vorweg: SE Ranking bringt wirklich eine Vielzahl an Funktionen mit. Ich konzentriere mich hier nur auf die aus meiner Sicht am wichtigsten Funktionen.
Mit SE Ranking kannst Du in erster Linie das Ranking einzelner Keywords Deiner Website über die Suchmaschinen Google, Bing und Yahoo in mehreren Ländern oder Regionen und Sprachen verfolgen. Das Tool checkt dabei sowohl die Suchergebnisse der Desktop-Ansicht, als auch die der mobilen Ansicht über Smartphones und Tablets.
Zusätzlich gibt es zu jedem Keyword Daten über …
das Suchvolumen,
der Google-Ergebnisse insgesamt,
des Wettbewerbs,
vorgeschlagene AdWords-Gebote und
den Keyword-Effizienz-Index (KEI).
Wer bei der Menge an Daten glaubt, dass es doch unübersichtlich werden muss, der täuscht sich. Dank Ordnern und Tags lassen sich auch großen Mengen an Keywords übersichtlich sortieren und darstellen.
Rankings checken verschiedener Keywords einer Keyword-Gruppe
Was ich bei den Rankings auch immer sehr hilfreich finde, ist die Ranking-Historie. Aus ihr lässt sich ablesen, welchen Verlauf das Ranking für ein Keyword über die letzten Wochen und Monate hatte. So zeigt sich sehr schön, ob und wie bestimmte SEO-Maßnahmen gefruchtet haben.
Website Audit
Um das Thema WordPress SEO generell voranzubringen, macht in jedem Fall ein Website Audit Sinn. So ein Audit checkt in einem Durchgang die komplette Website auf technische und andere Mängel durch, die dem SEO-Erfolg irgendwie zuwider laufen könnten.
Das Tool analysiert die URL-Struktur, Metabeschreibungen und Inhalte von Seiten und Beiträgen, verschiedene Domain-Merkmale und einiges mehr. Als Ergebnis bekommst Du bei SE Ranking detaillierte Berichte und ToDo-Listen mit Empfehlungen zu Korrekturen und zur Onpage Optimierung.
Wettbewerbsanalyse
Wer mit seiner WordPress Website SEO betreibt, sollte sich natürlich auch seinen Wettbewerb ansehen. Wer sind überhaupt die Wettbewerber? Wo stehen sie? Und mit welchen Strategien arbeiten sie? SE Ranking hilft Dir sehr konkret bei der Beantwortung dieser Fragen.
Fünf Websites von Wettbewerbern kannst Du Deinem Projekt hinzufügen, um deren Rankings zu tracken. SE Ranking kann dazu auch direkt die wichtigsten Konkurrenten herausfinden. So siehst Du, wer bei welchen Keywords relevant ist.
Wettbewerbsanalyse per SEO Analyse Tool SE Ranking
Neben den Rankings überwacht SE Ranking die Backlinks der Konkurrenz sowie deren Strategie bei PPC-Anzeigen, also zum Beispiel Adwords.
Gute Keywords finden
Keywords lassen sich glücklicherweise auch mit kostenlosen Tools wie dem Keyword Planner von Google finden. Bei SE Ranking ist diese Funktion ebenso integriert, was die ganze Sache praktischer macht.
Beispielsweise kann man hier ein Basis-Keyword eingeben und bekommt als Ergebnis lauter ähnliche Keywords mit Suchvolumen und weiteren Infos als Tabelle ausgegeben:
Keyword Recherche
Sehr praktisch ist ebenso, dass SE Ranking die Keywords anschließend auch eigenständig gruppieren kann, so dass man den Überblick behält.
Die Gruppierung ist zudem extrem wichtig, wenn es darum geht, die Beiträge und Seiten auf der Website selbst sinnvoll nach Keyword-Gruppen zu strukturieren. Denn so machst Du es Suchmaschinen leichter Deine einzelnen Seiten thematisch einzuordnen, was sich in der Regel durch bessere Rankings bezahlt macht.
Backlinks checken
Links zu Deiner Website kannst Du automatisch ins Tool importieren und nach verschiedenen SEO-Kriterien analysieren. Dazu gehören beispielsweise der Pagerank, die MOZ-Domainautorität, soziale Signale, der Google-Index-Status oder der Alexa-Rank.
Geht irgendwann mal ein Link verloren, bekommst Du eine Info, so dass Du gegebenenfalls den Seitenbetreiber darauf hinweisen kannst. So hast Du immer einen guten Überblick über Dein Portfolio an eingehenden Links.
Traffic analysieren
Woher kommen eigentlich meine Website-Besucher? Diese Frage bekommst Du ebenso innerhalb des SEO Tools beantwortet.
SE Ranking gibt Dir eine Statistik über die genauen Quellen Deines Traffics. Wieviel Prozent kommen über die organische Suche? Welcher Anteil kommt über Social Networks wie Facebook? Auch siehst Du, welche Keywords wieviele Besucher zu Deiner Website leiten.
Social Media
Social Media spielt immer stärker in das Thema SEO hinein. Daher sind Facebook und Co. nicht nur als Traffic-Quelle zu sehen, sondern auch als Signalgeber für die Suchmaschinen. SE Ranking analysiert beispielsweise Deine Präsenzen bei Facebook und Twitter.
Die Daten kannst Du theoretisch auch über andere (kostenlose) Tools bekommen, aber so ist alles an einem Platz, und Du musst bei der Analyse nicht durch lauter unterschiedliche Tools hüpfen.
Auch das automatische Posten über die beiden Social Media Kanäle ist möglich, und zwar auch zeitversetzt, sprich per Scheduling. Das hat einerseits den Vorteil, dass Du mit einem Mal gleich eine ganze Reihe an Postings absetzen kannst, die an von Dir bestimmten Zeitpunkten live gehen. Und andererseits kannst Du diese Postings auch gleich analysieren und optimieren.
Preise bei SE Ranking
Das heikle Thema Preise. So schön viele Online Tools auch sind, muss man ja stets aufpassen, dass man sich nicht überlädt. Denn die meisten Business Tools kosten ja schließlich Geld. Glücklicherweise kannst Du dies bei SE Ranking recht entspannt sehen. Denn schon mit knapp 14 Euro monatlich kannst Du starten.
Die Preise sind generell sehr flexibel und richten sich nach vier Faktoren:
Anzahl an Keywords, die Du tracken möchtest
Monitoring-Rythmus für´s Rank Tracking (von täglich bis wöchentlich)
Funktionsumfang
Abonnementdauer (monatlich bis jährlich)
Preismodell beim SEO Analyse Tool SE Ranking
Auch wenn SE Ranking (welch Überraschung) den mittleren Funktionsumfang empfiehlt, würde ich immer mit dem kleinen Tarif „Optimum“ starten. Denn dieser beinhaltet schon das Gros der Funktionen, auf jeden Fall alle oben beschriebenen Funktionen.
Und wenn Du nicht vollkommen ungeduldig bist, dann reicht auch das wöchentliche Monitoring-Intervall vollkommen aus. Wenn Du das Abo dann auf ein Jahr stellst und erstmal mit 250 Keywords beginnst (was schon ein ordentlicher Berg ist), dann hast Du den Monatspreis auf einen wirklich kleinen Betrag gedrückt.
Sieht man sich die Preise anderer SEO Tools an, läuft es hier auf jeden Fall sehr günstig. Hochstufen kann man sich im Fall der Fälle ja immer noch.
Und wer nicht gleich ein Abo eingehen will, kann das SEO Analyse Tool auch einfach für 14 Tage kostenlos testen.
Fazit: SE Ranking als günstiges SEO Analyse Tool für Solopreneure und kleine Unternehmen
SE Ranking eignet sich als universelles SEO Analyse Tool sehr gut für Solopreneure und kleine Unternehmen. Das gut strukturierte Layout macht es auch Einsteigern leicht, sich schnell zurecht zu finden. Man sieht, dass es eben nicht nur für SEO-Spezis gemacht wurde.
Dennoch wartet das SEO Tool auch schon zum Startet mit einem großen Koffer an Funktionen auf. Einige davon sind eher sporadisch nützlich, wie beispielsweise das Website-Audit. Andere nutze ich im wöchentlichen Rythmus.
Für mich bietet das Tool vor allem eine gute Übersicht zu den Rankings der einzelnen Keywords, auf die meine einzelnen Blogposts und Seiten ausgerichtet sind. Aber auch schon vor der Content-Erstellung nutze ich SE Ranking mittlerweile regelmäßig, um mich von vornherein auf aussichtsreiche Keywords zu konzentrieren.
Die Preise sind gegenüber anderen SEO Tools wirklich niedrig, was ebenso einen Einstieg erleichtert, zumal man sogar kostenlos starten kann. Wer später mehr Funktionen braucht, kann einfach nach und nach aufrüsten.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2020/01/SEO-Analyse-Tool-SE-Ranking.png545930Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2020-01-30 18:29:012024-05-07 19:25:24SE Ranking – Testbericht und Einführung ins SEO Analyse Tool
Mit einem WordPress Kalender kannst Du Veranstaltungen, Konferenzen, Termine und andere Events auf Deiner Webseite visuell ansprechend darstellen. Die technische Grundlage eines WordPress Kalenders ist meistens ein Plugin.
Egal, ob Du einen Blog führst, eine Gemeinschaft oder die geschäftliche Webseite einer Organisation – Mit einem Kalender bringst Du Aktualität ins Spiel. Das Darstellen von Events und den dazugehörigen Informationen hilft Dir dabei, die Reputation Deiner Webseite und Marke zu erhöhen.
In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie Du ganz konkret einen Kalender per Plugin für Deine WordPress Website erstellst. Nach dem Hochladen und Aktivieren geht es weiter mit dem gestalterischen Teil, dem Erstellen Deines neuen Kalenders. Mein Ziel ist es, dass Du am Ende dieses Artikels weißt, wie Du selbständig einen funktionierenden WordPress Kalender auf- und einsetzen kannst.
WordPress Kalender Plugins vs. WordPress Theme
Während einige große WordPress Themes eine Funktion zur Kalender-Erstellung inbegriffen haben, musst Du je nach dem, welches Theme Du benutzt, ein externes Plugin zur Hilfe ziehen. Jedoch ist dies nicht automatisch negativ.
Zum einen kommen mit Premium Plugins oft tiefer greifende Funktionalitäten wie z.B. wiederkehrende Events, das Importieren von Daten oder das Einbinden von Google Maps. Zum anderen sollte hier ebenfalls ein Auge auf das ‚responsive Webdesign‘ geworfen werden. Denn ein Kalender kann noch so anschaulich entworfen sein, wenn dieser sich nicht auf die Bildschirmgröße vom Endgerät des Nutzers anpasst, bleibt kaum Mehrwert bestehen.
Kurz gesagt, achte darauf, dass Dein Plugin ‚mobile-friendly‘ und ‚responsive‘ ist für eine optimale Erfahrung und Ergebnisse. Treffe keine voreilige Entscheidung, nur weil es schnell gehen muss. Wenn Du am Ende des Tages ein Plugin auswählst, das weder auf Ladezeit noch auf responsive Webdesign ausgelegt ist, wird der gewünschte Erfolg ausbleiben.
Um Dir die Entscheidung leichter zu machen, ein Tipp zum Vorgehen:
Schau erst einmal, ob ein Kalender in den Funktionen Deines Themes enthalten ist.
Wenn ja (wie z.B. beim Enfold Theme), probiere damit ein wenig herum, um zu schauen, ob das Tool Deine Veranstaltungen so abbilden kann, wie Du es wünschst.
Falls Dein Theme keine oder nur eine schlechte Kalender-Funktion hat, dann würde ich das „EventON – WordPress Event Calendar Plugin“ empfehlen. Denn damit haben wir in mehreren Website-Projekten sehr gute Erfahrungen gemacht.
Im folgenden werde ich näher auf das EventON Plugin eingehen und aufzeigen, wie Du dieses installierst und einbindest.
EventON Kalender Plugin
EventON ist definitiv eines der besten Kalender Plugins auf dem Markt. Das Plugin ist ein fein ausgearbeitetes Tool, um Deine Events ohne Durcheinander darzustellen.
Insgesamt beinhaltet dieser WordPress Event Kalender über 200 unterschiedliche Eigenschaften. Beispielsweise das individuelle Anpassen von wiederkehrenden Events, das Einstellen von Bildern, Standorten und Organisatoren oder die Verwendung unterschiedlicher Sprachen für zugehörige Ereignisse.
Kalender Plugin EventOn – Beispiel 1
Die Kalender und einzelnen Events können mit EventON sehr unterschiedlich dargestellt werden – je nachdem, wie man es für seine Events möchte. Alle Einstellungsmöglichkeiten findest Du hier…
WordPress Kalender Beispiele mit EventON
Damit Du Dir besser vorstellen kannst, wie die Theorie von über 200 Eigenschaften und Optionen in der Praxis aussieht, werde ich Dir in diesem Kapitel einige weitere Beispiele zeigen, die mit EventON erstellt wurden.
Kalender Plugin EventON – Beispiel 2
In diesem Beispiel eines individuellen Kalenders wird auch auf Bilder gesetzt. So werden nicht nur Hardfacts wie Jahr, Datum und Ort sichtbar, sondern der User bekommt direkt ein Gefühl für das Event. Dies spart Nutzern auch Zeit, da man sich nicht manuell durch alle Veranstaltungen scrollen muss, um jedes einzelne im Detail durchzulesen.
Kalender Plugin EventON – Beispiel 3
In diesem Kalender-Beispiel kommen Bilder noch stärker zur Geltung.
Kalender Plugin EventOn – Beispiel 4
Auch eine Suchfunktion und mehr Struktur im Kalender sind möglich.
Kalender Plugin EventON erwerben, installieren und aktivieren
Bevor Du starten kannst, musst selbstverständlich das Plugin erworben werden. Dieses kostet standardmäßig $25 und kann bei Codecanyon erworben werden. Beinhaltet sind zukünftige Updates, ein Qualitätscheck von Envato und 6 Monate Support von ashanjay, dem Autor. Für weitere $7.50 erhältst Du erweiterten Support für 12 Monate.
Die Datei, die Du vorhin nach dem Kauf heruntergeladen hast, lädst Du nun im Backend Deiner Webseite hoch. Navigiere dazu in der linken Menüleiste zu ‚Plugins‘ und klicke auf ‚Installieren‘ und dann auf ‚Hochladen‘. Wähle nun die Datei aus und klicke anschließend auf ‚Aktivieren‘.
Optionen im Kalender Plugin
Um Dir einen kurzen Überblick zum EventON Kalender Plugin zu geben, hier ist eine Liste mit den wichtigsten Optionen zur Bearbeitung:
Grundeinstellungen Registerkarte
Symbol Registerkarte
Sprach Registerkarte
Style Registerkarte
Erweiterung Registerkarte
Du siehst also, EventON EventON bietet Dir eine Vielzahl an Optionen. Du kannst die Symbole aussuchen, die in der Frontend Beschreibung Deiner Events zu sehen sind. Außerdem hast Du Einfluss darauf, in welcher Sprache das Event dargestellt wird, um Deine Zielgruppe präzise anzusprechen. Ebenso kannst Du durch CSS Styles die Erscheinung nach Deinen Vorstellungen individuell gestalten.
WordPress Kalender via Shortcode zu einer Seite hinzufügen
Sobald Du das EventON – WordPress Event Calendar Plugin installiert hast, findest Du jeweils in der linken Menüleiste und im WordPress Editor die Option einen Kalender zu erstellen. Klicke auf ‚Add EventON‘, um zu beginnen.
Ein Feld ähnlich zu diesem sollte dann auf Deinem Bildschirm erscheinen.
Je nachdem, welchen Kalender Typ Du im obersten Feld auswählst, wirst Du zu einem unterschiedlichen Fenster weitergeleitet. Nachdem Du Dich entschieden hast, klicke auf den Button in der Ecke unten rechts. Jetzt solltest Du einen Shortcode innerhalb des WYSIWYG (What you see is what you get) Editor sehen.
Unter ‚Shortcode‘ verstehen wir ein kurze Ziffernfolge, die als Abkürzung verstanden werden kann. Diese erlaubt es uns, einfach nützliche Dinge zu tun, die normalerweise großen Aufwand erfordern.
Events im WordPress Kalender hinzufügen
Sobald Du das EventON Plugin installiert und aktiviert hast, siehst Du die „Events“ Kategorie in der linken Menüleiste.
Hovere über das ‚Events‘ Feld und klicke auf ‚Add Event‘. Ganz wie bei einem Beitrag erscheint der WordPress Editor und wähle den Titel und eine Beschreibung Deiner Wahl im WYSIWYG Editor.
Unter ‚Event Details‘ kannst Du die wichtigsten Punkte einfügen, wie das Datum, die Zeit und ändere Informationen einfügen.
So ungefähr sollte das Fenster aussehen, in dem Du besagte Einstellungen vornehmen kannst.
Als nächstes kannst Du eine Farbe für das Event festlegen. Vor allem, wenn es sich hierbei um eine Reihe von beispielsweise Veranstaltungen handelt, ist das empfehlenswert. Sofern dies das erste Event ist, kannst Du eine Farbe mit dem Color Picker auswählen.
Ebenfalls hast Du die Möglichkeit, ‚tags‘ für Deine Events einzurichten. Dies findest Du in der rechten Menüleiste des Editors. Was bringt das fragst Du Dich? Tags können dazu genutzt werden, um zwischen Events in Deinem EventON Kalender zu filtern. Also eine gute Sache für die User Experience Deiner Nutzer.
Nun kannst Du noch ein Beitragsbild (Featured Image) festlegen, welches durch den EventON Kalender über der Event Details Sektion angezeigt wird. Zu guter Letzt heißt es noch auf ‚Veröffentlichen‘ (Publish) zu klicken, um das erstellte Event live zu schalten.
Falls Du Hilfe dabei benötigst, Deinen Wunsch WordPress Kalender zu erstellen und einzubinden, nimm gerne Kontakt zu uns auf zu unserem Technik-Partner WP-Wartung24.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/12/WordPress-Kalender-Beitragsbild-1.jpg9241540Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-12-17 19:45:552024-06-19 09:32:25WordPress Kalender erstellen und einbinden – So einfach geht’s!
WordPress Slider sieht man heutzutage auf immer mehr WordPress Webseites. Solche Slider sind eine ideale Möglichkeit, visuelle Inhalte in eine Website einzubinden und so die reinen textlichen Informationen anschaulicher darzustellen.
Das gezielte Einbinden eines WordPress Sliders kann Deine Seite fesselnder, interaktiver und anschaulicher machen.
In diesem Beitrag erkläre ich Dir, wie Du WordPress Slider erstellen kannst. Um das Ganze praktikabel zu halten und Dir den bestmöglichen Mehrwert zu bieten, werde ich das Ganze anhand des „Layer Slider“ Plugins erläutern und mit Screenshots begleiten. Sodass Du am Ende des Tages lediglich die beschriebenen Schritte nachvollziehen und umsetzen musst.
Was ist ein WordPress Slider?
Kurz gesagt, ein Slider steht für die automatische oder manuell vom Nutzer ausgelöste Wiedergabe von Bildern oder Videos. So sieht das Ganze zum Beispiel live auf der Seite einer unserer Kunden aus:
Slide 1
Slide 2
Ein weiteres Slider-Bild auf der Webseite von United-Cms.
Slider können auf nahezu jeder Webseite genutzt werden. Je nach Zweck den Du verfolgst, kann ein Slider mehr oder auch weniger Sinn machen.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung. Wenn Du auf optimale Ladezeit Deiner Webseite setzt, dann kann ein WordPress Slider diese (je nach Anzahl und Größe der Inhalte) enorm beeinträchtigen.
Nichtsdestotrotz kann die Verwendung durchaus ansprechend und sinnvoll sein. Zum Beispiel, wenn Du verschiedene Elemente eines Projekts darstellen möchtest, anstatt den Fokus nur auf ein oder zwei Bilder zu legen.
Insgesamt bieten WordPress Slider eine tolle Möglichkeit, um mehr Interaktion mit Deinen Nutzern zu ermöglichen. Dies hat im Umkehrschluss eine positive Auswirkung auf die Nutzererfahrung (User Experience). Und genau das ist es, wonach Google strebt. Dem Nutzer den bestmöglichen Mehrwert zu bieten und die Suchanfrage zu befriedigen.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, wie ein WordPress Slider funktioniert.
Zum einen können Slider automatisch laufen durch vorher festgelegte Intervalle, in welchen die Bilder wechseln. Dabei ist keine Aktion des Nutzers von Nöten.
Zum anderen, Slider können ebenfalls durch das Klicken von einem Button oder Pfeilen ausgelöst werden. Hier kann der Nutzer individuell bestimmen, wann und wie oft ein Bild oder Video gewechselt werden soll.
Wie erstellt man einen WordPress Slider?
Grundsätzlich gibt es zwei Wege, wie Du einen Slider für Deine WordPress-Seite erstellen kannst.
Slider über ein WordPress Theme erstellen
Bevor Du auf ein externes Slider Plugin zurückgreifst, solltest Du überprüfen, ob dies überhaupt notwendig ist. Denn oft kommen viele Themes standardmäßig mit Funktionalität für das Erstellen bestimmter Elemente (wie z.B. Slider in diesem Fall). Beispielsweise ist im „Enfold-Theme“, welches wir bei UltraPress nutzen, das Slider Plugin automatisch inbegriffen.
Dies sind beispielsweise die grundlegenden Optionen neben Kreatura Slider, die das Enfold-Theme bietet.
WordPress Slider Plugins
Nachdem Ich Dich bereits über potenzielle Probleme mit Slidern aufgeklärt habe, welche Du bei der Wahl berücksichtigen solltest, werde ich Dir nun demonstrieren, wie Du mithilfe des Kreatura Slider Plugins einen Slider in WordPress erstellen kannst. Danach werde ich Dir noch ein paar weitere Empfehlungen vorstellen.
Einen WordPress Slider mit dem Kreatura Slider Plugin erstellen
Aufgebaut als visueller drag and drop Editor ist der Kreatura Slider sehr intuitiv und bietet einen leichten Einstieg für jedermann. Es sind keinerlei Vorkenntnisse im Bereich der Programmierung erforderlich.
Wenn Du Dich im WordPress Editor befindest, siehst das Ganze ungefähr so aus. Die rot markierten Felder beinhalten die Option, auf das Kreatura Slider Plugin zugreifen und einen Slider erstellen zu können. Doch sofern Du noch keinen Slider erstellt hast, ist der rechte Button irrelevant, denn dort wird lediglich eine Auswahl aller von Dir erstellten Slider gezeigt.
Also weiter geht’s im ‚Erweiterten Layout-Editor‘. Dann gehst Du auf ‚Media Elemente‘ und klickst anschließend auf ‚Erweiterter Kreatura Slider‘. Dies führt Dich in das Bedienungsfeld des Sliders.
Nachdem Du auf den ‚Erweiterten Slider‘ geklickt hast oder das Feld manuell an die gewünschte Position auf der Seite oder Beitrag gezogen hast, dann sieht das Ganze ungefähr so aus und Du hast die Möglichkeit zwischen bereits vorhandenen Slidern zu wählen oder diese zu unter ‚Slider hier bearbeiten‘ modifizieren.
Nachdem Du auf ‚Slider Hier bearbeiten‘ geklickt hast, findest Du Dich in der Arbeitsoberfläche wieder. Du hast hier die Option eigene Slider zu bearbeiten, neue zu erstellen und zu importieren oder einen Slider aus dem Template Store runter zu laden.
So sieht der Template Store von Layer Slider aus. Du findest hier die Option aus verschiedensten Kategorien nach Inspiration oder einer Vorlage für Dein Projekt zu suchen.
Wenn Du den Template Store schließt und ein bereits vorhandenen Slider auswählst, kommst Du zu der folgenden Oberfläche.
Hier nimmst Du grundlegende Einstellungen für Deinen Slider vor. Danach gibt es die ‚Preview‘ Option, in der Dir eine Vorschau des erstellten Sliders angezeigt wird.
Hier ein Vorschau Beispiel des UltraPress Startseiten Sliders. Schlussendlich findest Du Dich in der Arbeitsoberfläche für die detaillierteren Bearbeitungsoptionen wieder.
Dort hast Du zahlreiche Möglichkeiten, den Slider an Deine Präferenzen und Vorlieben anzupassen. Zum Beispiel kannst Du hier die Überschrift oder Button modifizieren oder den Übergang der einzelnen Bilder einstellen.
Worauf gilt es vorab zu achten?
Bevor Du ohne weiteres das erstbeste Plugin installierst, sollten einige Aspekte in Erwägung gezogen werden. So holst Du das Maximum aus Deinem Slider heraus:
Ladezeit ihrer Webseite
Da Slider normalerweise aus Multimedia Inhalten wie Bildern und Videos bestehen, können negative Auswirkungen auf die Ladezeit Deiner Webseite das Resultat sein. Denn besonders die Verwendung von hochqualitativen Videos kann tiefgreifende Folgen haben.
Doch keine Panik. Durch gezieltes Optimieren kannst Du die Gefahr einer längeren Ladezeit minimieren.
Das richtige Dimensionieren und Komprimieren von Bildern ist ein absolutes Muss. Egal ob Slider oder einzelnes Bild. Es sollte keine Möglichkeit ungenutzt bleiben, die Performance Deiner Webseite zu verbessern.
Werkzeuge wie TinyPNG oder ShortPixel bieten eine kostenlose Option Bilder zu komprimieren. Das tolle daran? Die Bilder verlieren kaum an Qualität. In Kombination mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie GIMP kann bereits ein deutlicher Unterschied zwischen Original und optimierter Version festgestellt werden.
Das Gleiche gilt für Videos, hier kann ein Programm wie Windows Movie Maker zur Hilfe gezogen werden.
Responsive Design
Ein ebenfalls wichtiger Aspekt ist das Responsive Webdesign, sprich die automatische Anpassung der Inhalte an die Bildschirmgröße vom Endgerät des Nutzers (Mobile, Tablet, Desktop).
Falls Du ein responsives Theme nutzt, was Du übrigens unbedingt tun solltest(!), aber das gewählte Slider Plugin nicht darauf ausgelegt ist, kann dies Dein gesamtes Design auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen zerschießen.
Doch auch hier gibt es eine simple Lösung.
Je nach dem, ob Du einen WordPress Slider über ein Plugin oder direkt das Theme erstellen möchtest (dazu mehr im nächsten Kapitel), stelle sicher, dass es sich dabei um einen responsiven Slider handelt. Im besten Fall optimiert dieser auch automatisch auf Ladezeit.
Ein responsiver Slider ist fähig, die Behältergröße sowie dessen Inhalte (Bilder, Video, Text) an jede Bildschirmgröße und jedes Endgerät anzupassen.
Nutzerfreundlichkeit
Zu guter Letzt sollte eine nutzerfreundliche Oberfläche gegeben sein, denn a) kostet es Zeit sich in ein komplexes Plugin einzuarbeiten, welche Du besser in wichtigere Tätigkeiten investieren könntest. Und b) warum sich das Leben schwerer machen als notwendig?
Fazit
Wie Du heute gelernt hast, WordPress Slider sind eine tolle Option, Deine Webseite anschaulicher und interaktiver zu gestalten und Abwechslung für den Nutzer zu schaffen. Besonders in der heutigen Zeit, in der die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird, sind visuelle Komponenten unerlässlich.
Jedoch sollten einige Aspekte berücksichtigt werden zum Thema WordPress Slider:
Überprüfe, ob ein externes Plugin erforderlich ist oder ob Dein Theme (z.B. Enfold) standardmäßig solch eine Funktion beinhaltet.
Achte auf das Komprimieren und Zuschneiden der visuellen Inhalte des Sliders.
Das Kreatura Slider Plugin sollte(!) auf responsive Webdesign ausgelegt sein.
Wenn diese Punkte abgehakt sind, kann es losgehen!
Falls Du Unterstützung bei der Erstellung und Implementierung von WordPress Slidern benötigst, helfen wir Dir gerne dabei. Melde Dich einfach bei uns, und wir finden eine Lösung.
Kreatura Slider Plugin hier erhältlich
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/12/WordPress-Slider.jpg7111567Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-12-16 18:47:392024-05-08 16:54:48WordPress Slider erstellen – Eine Schritt für Schritt Anleitung
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