Viele Themes und Plugins haben einen erheblichen Einfluss auf die Geschwindigkeit Deiner WordPress Webseite, und diese Ladezeit ist extrem wichtig. Es lohnt sich also, zu untersuchen, ob und wie man seine WordPress Ladezeit optimieren kann.
Warum? Insbesondere in den letzten Jahren ist Ladezeit aus zwei Gründen essentiell geworden: Nutzererfahrung und SEO.
Nutzer wollen schnelle Websites. Heutzutage hat keiner mehr Zeit, schon gar nicht im Internet. Mit zunehmender Nutzung von mobilen Geräten, die meist nicht über schnelles WiFi verfügen, sind kurze Ladezeiten umso wichtiger.
Studien zeigen, dass während in 2013 nur 16% aller Internet-Aktivitäten von mobilen Geräten stammen, es mittlerweile über 50% sind. Und der Trend hört nicht auf. Um diesem Andrang gerecht zu werden, muss eine Seite mobile optimiert sein, sowohl vom Aussehen als auch von der Ladezeit.
Darüber hinaus sind kurze Ladezeiten essentiell für den Erfolg einer jeden Facebook Werbekampagne. Facebook selbst gibt an, dass lange Ladezeiten oft zu hohen Differenzen zwischen Klicks und tatsächlichen Landing Page Views führen.
Auf Grund des Trends für mobiles Surfen, legen auch Google und Co. mehr Wert auf kurze Ladezeiten. Schon Anfang 2018, kündigte das Unternehmen Ladezeit auf mobilen Geräten als maßgeblichen Ranking Faktor an. Wer seine WordPress Website daher hinsichtlich SEO optimieren möchte, muss auch die WordPress Ladezeit optimieren.
In diesem Artikel lernst Du, wie Du die Ladezeit Deiner WordPress Webseite allein durch die Nutzung von gratis Plugins optimieren kannst. Wenn Du nach einem Guide für Premium Performance Plugins suchst, kann ich Dir diesen Guide, um WordPress schneller zu machen, empfehlen.
Vor dem Optimieren der Ladezeit: Pagespeed messen
Wie erwähnt, können Plugins und Theme-Auswahl für lange Ladezeiten verantwortlich sein, jedoch gibt es eine Menge weiterer Gründe. Um die Gründe speziell für Deine Webseite herauszufinden, gibt es nur eine Möglichkeit: Testen, sprich Pagespeed messen.
Um die Ladezeit verlässlich zu testen, sollten mehrere Tools genutzt werden.
Google PageSpeed Insights
Google PageSpeed Insights wurde entwickelt, um Webseiten Besitzern Auskunft über mögliche Optimierungen bezüglich Ladezeit zu geben. Das Tool sollte jedoch ausschließlich dafür genutzt werden, um mögliche Optimierungen ausfindig zu machen. PageSpeed Insights ist nicht dazu geeignet, Deine Ladezeit akkurat zu bestimmen.
Pingdom Tools
Pingdom Tools wurde von Solarwinds entwickelt und bietet von Sicherheitsdiensten über Transaktionsüberwachung eine Menge an Services an. Wofür es jedoch bekannt wurde, ist das hauseigene Ladezeit Tool.
Verglichen mit PageSpeed Insights, ist das Tool tatsächlich in der Lage Ladezeiten sehr präzise zu bestimmen. Hier kann sogar zwischen verschiedenen Standorten gewählt werden. Gleichzeitig gibt es ähnlich wie PageSpeed Insights Tipps, wie Du für die jeweilige Website die WordPress Ladezeit optimieren kannst.
GTMetrix
GTMetrix ist Pingdom sehr ähnlich und ist auch in der Lage die Ladezeit sehr genau zu bestimmen. Experten zufolge ist Pingdom jedoch etwas verlässlicher.
Um die Ladezeit zu messen, kannst Du Deine Webseite auf jedem der genannten Tools testen und mögliche Möglichkeiten ausfindig machen, um die Ladezeit zu optimieren.
Je nach Grund, können sogar gratis WordPress Plugins die Bewertung erheblich verbessern und so WordPress Webseiten schneller machen.
Gründe für lange Ladezeit
Lange Ladezeiten können viele Gründe haben, die genannten Tests zeigen oft ähnliche Vorschläge zur Verbesserung des Pagespeeds wie:
http-Anfragen reduzieren
Ressourcen beseitigen, die das Rendering blockieren
Bilder richtig dimensionieren
Bilder in modernen Formaten bereitstellen
Caching korrekt nutzen
Serverantwortzeit reduzieren
Nicht verwendetes CSS entfernen
CSS, JavaScript komprimieren
Dies sind die typischen Verbesserungsvorschläge, und wie diese gelöst werden können, erfährst Du jetzt.
WordPress Ladezeit optimieren mit konkreten Maßnahmen
Bilder richtig dimensionieren & optimieren
Der simpelste, jedoch mit am wichtigsten Tipp zum Optimieren der Ladezeit Deiner WordPress Website vorweg: Bilder richtig dimensionieren und optimieren.
Für viele selbstverständlich, wenn hier jedoch etwas daneben geht kann eine Seite schnell von 500KB auf mehrere Megabytes wachsen. Dies hat natürlich starke Auswirkungen auf die Ladezeit und kann gut und gerne mehrere Sekunden kosten.
Daher sollten Bilder stehts optimiert werden, bevor diese auf der Webseite platziert werden. Im ersten Schritt muss das Bild richtig dimensioniert werden. Hier kommt es vor allem darauf an, wie groß das Bild letzten Endes auf der Webseite angezeigt wird.
Keiner, wirklich KEINER braucht größere Bilder mit einer größeren Breite als 1920px. Stellen Sie also sicher, dass das Bild richtig abgemessen wurde.
Im zweiten Schritt muss das Bild optimiert werden. Hier ist ein Tool wie TinyPNG zu empfehlen. Hier gehen schnell bis zu 95% der Dateigröße und großartige Verluste der Bildqualität verloren.
WordPress Ladezeit-optimieren mit tinypng
Lazy Loading nutzen
Mittlerweile bestehen über 50% aller Webinhalte aus Medien, wie Bildern oder Videos. Dies macht Seiten für Nutzer interaktiver, spannender, jedoch leider auch in vielen Fällen langsamer.
Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken ist die Nutzung von Lazy Load. Bei Lazy Load werden Bilder und Videos erst geladen, wenn diese ins Sichtfeld des Nutzers gelangen. Inhalte above-the-fold werden hingegen priorisiert geladen. Dies minimiert die Zeit, welche WordPress zur Interaktivität benötigt. Die Seite wird also schnellstmöglich bedienbar.
Um Lazy Load für WordPress zu nutzen, empfehle ich ein Plugin wie Lazy Load by WP Rocket. Das Plugin ist kostenfrei, wird stets aktualisiert gehalten und verfügt über klasse Support.
WordPress Ladezeit optimieren mit LazyLoad
Caching nutzen
Die Nutzung eines Caching Plugins ist ein weiteres must-have für WordPress Optimierung. Meiner Erfahrung nach können Ladezeiten allein durch den Einsatz von Caching um mehrere Sekunden kürzer werden.
Umfrage zu Tools zum Ladezeit optimieren
Bei Caching werden statische, wiederholt geladene Inhalte auf dem Server zwischengespeichert und können neuen Besuchern schneller angezeigt werden.
Wer Caching bei WordPress nutzen möchte, kann zwischen mehreren sinnvollen Plugins wählen. Meine Empfehlung ist WP Fastest Cache. Das Plugin ist kostenfrei, stets mit der aktuellen WordPress Version getestet und verfügt über eine starke Caching Funktion.
Neben WP Fastest Cache kann auch WP Rocket empfohlen werden. Dieses Plugin geht weit über reines Caching hinaus und verfügt über zusätzliche Optierungs-Möglichkeiten. Jedoch kostet WP Rocket 49€ pro Webseite, pro Jahr.
Da die Nutzung von Caching auch mit WP Fastest Cache problemlos möglich ist, solltest Du hier folgende Einstellungen vornehmen:
Einstellungen für WP Fastest Cache
HTML, CSS & JavaScript Komprimieren
Insbesondere für WordPress Webseiten, die einen PageBuilder nutzen, ist die Komprimierung von HTML, CSS & JavaScript ein MUSS. Diese kodieren meist nicht sehr effizient, das lässt viel Optimierungsspielraum.
Bei der Komprimierung von Code, wird dieser im wahrsten Sinne des Wortes zusammengefasst und so kurz wie möglich ausgedrückt. Dies minimiert die Zeit, die zum Lesen des Codes benötigt wird und damit die Ladezeit.
Ein wichtiges Plugin für diese Art der Ladezeit-Optimierung ist Autoptimize. Das Plugin ist kostenfrei und bietet ein Menge Optionen.
Vorsicht: Viele dieser Optionen sollten von Anfängern nicht genutzt werden. Sonst treten schnell Probleme im Frontend auf und die Seite wird für Nutzer nicht mehr zugänglich. Daher empfehle ich lediglich die Standarteinstellungen vorzunehmen.
JavaScript-Optionen zur Pagespeed Optimierung
Datenbasis optimieren
Wenn Du Deine WordPress Ladezeit optimieren möchtest, sollte als letzter Punkt auch die Datenbasis optimiert werden. Die Datenbasis ist das Herz einer jeder WordPress Webseite, jedoch sammeln sich hier über die Zeit oft unnötige Überreste an, welche die Webseite, insbesondere den Admin Bereich verlangsamen können.
Dazu gehören:
Post Revisions
Transients
Gelöschte & Alte Kommentare
Diese können mit einem Plugin wie WP Optimize gelöscht werden. Hier handelt es sich um eine Optimierung der Datenbasis, daher gilt: „Better safe than sorry“.
Einstellungen für WPoptimize beim Ladezeit Optimieren
Auch wenn meiner Erfahrung nach keine Problemen auftreten, sollte vor jeder Optimierung ein Backup der Datenbasis vorgenommen werden. Denn falls etwas schief läuft, kann es schnell dazu führen, dass die Webseite nicht mehr zugänglich ist.
Dies ist ein Gastbeitrag von Samuel Fleck, Mitgründer der Online Marketing Agentur YOYABA GmbH.
Und hier noch ein schöner Artikel bei UTDigital, der das Thema noch unter ein paar weiteren Aspekten beleuchtet.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/10/wordpress-ladezeit-optimieren-beitrag-von-samuel-fleck.jpg9231387Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-10-10 10:39:272024-07-03 12:30:30Wie Du Deine WordPress Ladezeit optimieren kannst
Du suchst nach einem guten System zum Erstellen Deiner Website? Hier sind 25 WordPress Vorteile, die Dir hoffentlich den letzten Kick zum weltweit am weitesten verbreiteten Content Management System (CMS) geben.
Der Markt an CMS ist heute glücklicherweise sehr vielfältig. Und die Systeme werden immer besser. Wir setzen ausnahmslos und voller Überzeugung auf WordPress – egal ob wir eine komplexe Website oder einen reinen Blog erstellen.
Warum machen wir das? Das sind die Gründe:
WordPress Vorteile in der Handhabung
Einfache Handhabung
Ein Grund, warum Millionen Menschen auf WordPress zurückgreifen, wenn sie ihre Website erstellen, lautet: Es ist kinderleicht zu bedienen. Um Texte, Bilder und Videos einzustellen oder Anpassungen am Design vorzunehmen, benötigst Du in den allermeisten Fällen keinerlei Programmierkenntnisse.
Kurze Einarbeitungszeit
Selbst, wenn Du noch nie mit einem Content Management System (CMS) gearbeitet hast, oder wenn Du zum allerersten Mal eine Homepage professionell erstellen möchtest, vieles lässt sich rein intuitiv und ohne große Hilfe erlernen.
Davon profitieren auch Unternehmen: Neue Mitarbeiter, welche die Inhalte der Homepage pflegen sollen, brauchen nur eine sehr kurze Einarbeitungszeit.
Erreichbarkeit
Du bist am anderen Ende der Welt und musst eine dringende und spontane Änderung an Deiner Homepage vornehmen? Kein Problem!
Während andere erst ihren Webdesigner kontaktieren müssen und wertvolle Zeit verlieren, ist alles, was Du brauchst, ein Internetzugang und ein Internetbrowser.
One click publishing
Wenn Du etwas Neues veröffentlichen möchtest, genügt ein simpler Klick auf den Veröffentlichen-Button. Du brauchst keine umständlichen Zusatzprogramme und FTP-Zugänge.
Übersichtliche Nutzerverwaltung
Du kannst verschiedene Redakteure oder Designer an Deinem Projekt mitarbeiten lassen und hast dennoch immer die volle Kontrolle. Du entscheidest selbst, wer welche Einstellungen an Deinem System vornehmen darf.
Auch wenn Du einen eigenen Mitgliederbereich planst, macht es WordPress auch Deinen Usern leicht. Das Registrierungs- und Anmeldeverfahren ist übersichtlich, sicher und kann auch Dich selbst wirksam vor Spam schützen.
Flexibilität
Als Plattform betrachtet, ist WordPress extrem flexibel und vielseitig. Ganz egal, was für eine Art von Website Du professionell erstellen möchtest – Dein Blog lässt sich ebenso gut umsetzen wie ein erfolgreicher und stark frequentierter Online Shop.
Dank der schier unendlichen Kombinationsmöglichkeiten von diversen Plugins und Themes kannst Du mit WordPress Deine Homepage nicht einfach nur professionell erstellen, viel mehr musst Du nur sehr selten Kompromisse eingehen. Die meisten Ideen lassen sich genau so umsetzen, wie Du es Dir vorstellst.
WordPress Vorteile im Webdesign
Professionelles Design
Wer eine Website erstellen möchte, wünscht sich ein erstklassiges Layout. Keinesfalls darf es nach Standard aussehen. WordPress ist in der Lage, absolut jeder Idee einen professionellen Look zu verleihen.
Responsiv für Smartphones und Tablets
Die meisten WordPress Themes sind responsiv. Das heißt, sie passen das Design dem Endgerät Deines Besuchers optimal an. Auf dem Handy sieht Deine Homepage ebenso professionell aus wie auf dem Tablet oder am PC – ein absolutes Muss in der heutigen Zeit und unumgänglich, wenn Du gute Rankings in den Suchmaschinen willst.
Inspiration
WordPress ermutigt Webentwickler, Designer und Content Manager, neue Wege zu gehen und neue Ideen umzusetzen. Eine große, internationale Community unterstützt und inspiriert sich gegenseitig. Es gibt eine neue Innovation im World Wide Web? Es wird nicht lange dauern bis auch WordPress sie umsetzen kann.
Stylische Themes
Die Auswahl an Themes, also Design-Vorlagen, für WordPress wächst zusehends. Du kannst Dich für ein kostenloses Theme entscheiden oder Dir ein professionelles Design mit topmodernen Features und umfassendem Kundenservice kaufen, beispielsweise bei größten Theme-Marktplatz Themeforest. Wir nutzen von hier immer und immer wieder das Theme Enfold.
WordPress Vorteile in Funktionen
Unzählige Funktionalitäten
Durch sogenannte Plugins lässt sich WordPress um nahezu jede denkbare Funktion erweitern. Generiere E-Mail-Adressen für Deinen Newsletter, vermiete Hotel-Zimmer oder vertreibe Deine eigene Musik. Mit diesem WordPress Vorteil ist nahezu alles möglich.
Mehr als nur ein Blog
Auch wenn WordPress durch zahlreiche begeisterte Blogger berühmt geworden ist, hat es die reine Blog-Funktionalität längst hinter sich gelassen. Das CMS WordPress ist für absolut jedes Website-Projekt geeignet. Überzeuge Dich selbst! Wir haben einige Beispiele für Dich zusammengestellt.
Sicherheit
Wenn Du Experten in die Installation von WordPress einbeziehst, kann Deine Homepage gegenüber herkömmlichen Websites wesentlich sicherer vor Hackerangriffen und Onlinekriminalität geschützt werden.
Bei der permanenten Weiterentwicklung des WordPress-Systems werden stets alle relevanten Aspekte der WordPress Sicherheit berücksichtigt. WordPress bietet darüberhinaus diverse Plugins für den Schutz von Websites vor Hackern und Spammern. Daher gilt WordPress als besonders sicheres Content Management System (CMS).
Einbeziehung von Apps
Apps wie Google Maps, Sound Cloud oder YouTube lassen sich leicht und grafisch ansprechend in WordPress-Projekte einbinden.
Mehrsprachigkeit
Auch mehrsprachige, internationale Webseiten lassen sich Dank des leistungsstarken WPML-Plugins leicht und komfortabel umsetzen. Deine Homepage sieht nicht nur für den Kunden gut aus, sondern ist auch für alle Deine mehrsprachigen Mitarbeiter leicht pflegbar.
Konsequente Weiterentwicklung
WordPress hat sich über die Jahre von einer reinen Blogging-Plattform zu einem vollständigen Content Management System (CMS) entwickelt. Es wird kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt. Auch die Auswahl und Funktionalität der zur Verfügung stehenden Plugins und Themes wächst rasant.
Riesige Community
Die Fan-Gemeinde von WordPress ist riesig. Für die meisten Probleme lässt sich in diversen Foren rasant die passende Lösung finden.
WordPress Vorteile im Online Marketing
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Einer der wohl stärksten Argumente für WordPress, wenn Du Deine Homepage professionell erstellen willst, ist die Google-Freundlichkeit. Dank zahlreicher SEO-Plugins und einer guten Programmierstruktur ist es mit WordPress relativ einfach, gute Ranking-Ergebnisse zu erzielen.
WordPress strukturiert die Inhalte Deiner Homepage so, dass sie für sämtliche Suchmaschinen leicht verständlich sind. Dadurch werden auch neue oder veränderte Inhalte in der Regel schnell gelistet und erzielen ausgezeichnete Ranking-Ergebnisse.
Social Media
Verbreite Deine Marketingbotschaften viral! Zahlreiche Social Media Plugins erlauben es Dir und Deinen Besuchern, die Inhalte ihrer Homepage direkt und auf einfache Art zu teilen.
Newsletter einbinden
Newsletter Marketing ist nach wie vor die effektivste Form im Online Marketing. WordPress ist das ideale Pendant dazu. Denn mit zahlreichen WordPress Newsletter Plugins kannst Du recht einfach Dein Newsletter System auf Deiner WordPress Website integrieren.
WordPress Vorteile bei Kosten
Kostenloses CMS
Die Software des WordPress-Basissystems ist komplett kostenlos. Selbst, wenn Du Dich für ein kostenpflichtiges Theme und/oder die Unterstützung einer WordPress Agentur entscheidest, musst Du Dich nicht mit laufenden Lizenzkosten oder ähnlichem für das System herumschlagen.
Mehr Funktionalität bei weniger Kosten
Die Leistungsstärke von WordPress nimmt stetig zu. Während andere für so etwas immer mehr Geld für Webentwickler oder Lizenzen ausgeben, profitierst Du ohne mehr Geld ausgeben zu müssen von den permanenten System-Verbesserungen.
Anders als bei herkömmlicher Software wie beispielsweise Photoshop, Dreamweaver oder Flash, sind WordPress-Updates kostenlos.
WordPress Vorteil: Starke Verbreitung
Last but not least: Millionen Menschen greifen auf WordPress zurück, um sich eine eigene Homepage zu erstellen. Vom Blogger über mittelständische Unternehmen bis hin zu großen Online-Shops – sie alle vertrauen WordPress und machen es zu einem der erfolgreichsten Content Management Systeme überhaupt.
Diese weltweit starke Verbreitung ist nicht nur ein WordPress Vorteil für sich. Vielmehr führ sie dazu, dass sich WordPress immer weiterentwickelt und alle oben genannten Vorteile noch verstärkt werden.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2020/03/homepage-professionell-erstellen-mit-wordpress-1.jpg350525Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-10-05 17:08:172024-05-08 19:46:4725 WordPress Vorteile als Content Management System (CMS)
Dass das CMS WordPress heute weitaus mehr ist als ein reines CMS (Content Management System ) zum Bloggen, ist mittlerweile keine Überraschung mehr. Der Siegeszug von WordPress durch die weltweite CMS-Landschaft ist absolut beeindruckend und hält weiter an.
Kurz zum Hintergrund: WordPress ist ein kostenloses sogenanntes Open-Source-System, also in der Weiterentwicklung für Programmierer weltweit offen.
Als WordPress-Erfinder gilt Matt Mullenberg. Zusammen mit anderen Entwicklern gründete er das Unternehmen Automattic, das die Weiterentwicklung von WordPress koordiniert. Automattic bietet daneben auch kostenpflichtige Services für das CMS.
In diesem Beitrag möchte ich 9 grundlegende Fragen zum CMS WordPress beantworten, um die Hintergründe dazu näher zu beleuchten. Außerdem wird Dir dieser Beitrag zeigen, warum das CMS so erfolgreich geworden ist.
Warum ist das CMS WordPress so erfolgreich?
WordPress ist mittlerweile das weltweit am weitesten verbreitete Content Management System (CMS) – und das nicht ohne Grund!
WordPress ist gerade für Nicht-Programmierer sehr einfach und flexibel in der Handhabung. Es bietet professionelle Design-Möglichkeiten und etliche Funktionalitäten. Responsive Design, also die automatische Anpassung von Websites auf Smartphones und Tablets ist ebenso von vornherein mitberücksichtigt.
Zudem liebt Google WordPress, sprich das System ist schon von sich aus gut für Suchmaschinen optimiert (SEO). Nicht zuletzt ist WordPress ein verhältnismäßig sicheres System und wird permanent weiterentwickelt.
Eine naheliegende Alternative zu WordPress wären Website-Baukästen wie zum Beispiel Jimdo. Gerade für private oder kleinere Projekte sind diese geeignet. Jimdo und Co. haben jedoch deutlich weniger Gestaltungsmöglichkeiten und Funktionen.
Man sieht: Die Beantwortung der Frage nach den Erfolgsgründen von WordPress bringt eine ganze Reihe von Antworten mit sich. Und da die Liste der Vorteile noch deutlich weiter geht, haben wir dazu einen eigenen Blogpost verfasst: 27 Vorteile, die für WordPress als CMS sprechen
Wo liegt der Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org?
wordpress.org
Mit WordPress.org mietest Du Dir bei einem Hoster eigenen Webspace und installierst dort die kostenlose WordPress Software. Dies ist auch die gängige Methode, wenn es um WordPress Websites geht.
Nun kannst Du aus tausenden Themes und Plugins wählen, mit denen Du Deine WordPress Website gestalten und mit Funktionen ausstatten kannst.
wordpress.com
WordPress.com ist auch kostenlos, aber in Design-Optionen und Funktionen gegenüber WordPress.org sehr reduziert.
Du bekommst stattdessen ein begrenztes Set an Optionen, musst dafür aber auch keinen Webspace bei einem externen Hoster buchen. Allerdings hast Du so auch keine eigene Domain, sondern etwas, das in etwa so aussieht: name.wordpress.com
Für welche Unternehmen eignet sich das CMS WordPress?
Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen nutzen das CMS WordPress. Denn es vereint für sie vor allem zwei starke Vorteile:
Eine WordPress Website kann in puncto Webdesign und Sicherheit absolut professionell und auf dem neuesten Stand der Technik ausgestaltet werden.
Oft haben kleine und mittlere Unternehmen keine eigene IT-Abteilung, wollen aber nicht bei jeder kleinen Anpassung ihre WordPress Agentur anrufen. Das CMS ermöglicht ihnen, auch als Nicht-Programmierer Anpassungen an Inhalten und Design der Website vorzunehmen.
Aber: Auch wenn der Fokus eher auf kleinen und mittleren Unternehmen liegt, erstellen auch immer mehr große Player ihre Website mit WordPress als CMS. Wenn Du wissen möchtest, welche dies sind, kannst Du in diesem Beitrag 20 Beispiele finden von großen Marken, die WordPress als CMS nutzen.
Welche Arten von Websites sind mit WordPress als CMS möglich?
Website ist nicht gleich Website. Je nach Einsatzzweck gibt es ganz unterschiedliche Arten von Websites. Wer im Internet ein wenig herumsurft und darauf achtet, wird schnell verschiedene grundlegende Muster erkennen.
Einige der wichtigsten Arten von Websites, die sich mit dem CMS WordPress umsetzen lassen, haben wir in diesem Blogpost etwas näher vorgestellt: Welche Arten von Websites passen zu Dir?
Ist mit WordPress als CMS auch ein Onlineshop möglich?
Auf jeden Fall.
Nötig ist dazu eine Erweiterung des CMS namens WooCommerce, die Du kostenlos erhaltst. WooCommerce ist ein vollwertiger Online-Shop, der sich seinerseits auch wieder mit etlichen Extensions etc. je nach Funktionsbedarf erweitern lässt.
WooCommerce Website
Außerdem hat WooCommerce viele interessante Schnittstellen zu Marktplätzen wie Amazon oder Ebay.
Ist das CMS WordPress wirklich kostenlos?
Die WordPress Software, also das CMS ist definitiv kostenlos. Auch diverse Themes und Plugins sind kostenlos. Wenn Du ein komplettes WordPress Projekt betrachtest, dann werden im Regelfall jedoch gewisse Kosten auftreten.
Beauftragst Du eine WordPress Agentur, dann fallen dort logischerweise Kosten an. Baust Du die Website selbst, bleiben die Kosten aber sehr überschaubar, siehe nächste Frage.
Was brauche ich alles für eine WordPress Website?
Wenn Du den oben empfohlenen Weg über WordPress.org wählst, dann benötigst Du folgende Komponenten:
WordPress-Software von WordPress.org (kostenlos)
Webspace beim Hoster, beispielsweise bei all-inkl.com (ca. 5 bis 10 Euro monatlich)
Domain (ist oft beim Hoster im Webspace-Paket inkludiert)
Theme direkt über´s WordPress-Backend (kostenlos) oder auf Marktplätzen wie Themeforest. Wir empfehlen hier v.a. das Enfold Theme (59 $)
Plugins direkt über´s WordPress-Backend (kostenlos) oder auf Marktplätzen wie Codecanyon (ab 1 $ bis zu höheren Beträgen, auch mit Abonnements)
Lohnen sich die Kosten für Premium Themes gegenüber kostenlosen Themes?
Solange es keine kleine Hobby-Website werden soll, würde ich schon sagen, ja.
Premium Theme Enfold
Viele kostenlose Themes sehen auf den ersten Blick gut aus und sind auch durchaus solide mit guten Funktionen. Allerdings bieten sie normalerweise keine so komfortablen und umfassenden Layout Builder wie beispielsweise das Enfold Theme.
Außerdem ist immer fraglich, ob und in welchem Turnus ein kostenloses Theme weiterentwickelt und an aktuelle Sicherheitsanforderungen angepasst wird.
Premium Themes hingegen, die schon häufig gekauft wurden, werden meistens von ihren Herausgebern ständig weiterentwickelt. Und es wird ein Support geboten, damit das Theme weiter so zahlreich gekauft wird.
Geht es um professionelle WordPress-Projekte, engagieren die meisten Unternehmen eine WordPress Agentur. Dies kostet zwar einiges mehr als die Taschengeld-Beträge für Hosting, Theme und Plugins. Doch insgesamt kann man die Preise im Markt doch weitestgehend als human bezeichnen. Vor allem wenn man diese mit IT-Projekten anderer Art vergleicht.
Vor dem Start in ein WordPress Projekt mit einer Agentur stellt sich also natürlich auch die Kostenfrage.
Gibt es unterschiedliche Preis-Modelle? Und was beeinflusst alles den Preis einer WordPress Website?
Wer eine neue WordPress Website plant, steht schnell vor der Frage, ob und wo echte WordPress Programmierung erforderlich ist. Das heißt, für welche Bereiche der Website muss ein klassischer Programmierer oder Web-Entwickler individuellen Code programmieren?
In diesem Beitrag möchten wir Dir erstens zeigen, dass Programmierung im eigentlichen Sinne bei den meisten WordPress Projekten gar nicht erforderlich ist. Und zweitens gehen wir die Bereiche durch, wo tatsächlich WordPress Programmierung ansteht.
WordPress Programmierung meist nur im Hintergrund
Webseiten waren lange Zeit sehr statisch. Jede Einzelseite war durch individuellen Code erstellt, und so war auch die Handhabung alter Websites recht mühsam. Schon kleine Änderungen, wie die Anpassung von Text und Bildern, benötigten einen Eingriff in den Quellcode.
Heutzutage sind moderne Webseiten durchweg dynamisch. Seitenlayouts und Strukturen einer Website werden meist über zentrale Benutzeroberflächen definiert und sind somit leicht für die komplette Website zu steuern. Zu verdanken haben wir diesen Komfort der Entwicklung von Content Management Systemen.
WordPress Programmierung im Content Management System
Das Content Management System, oder kurz CMS, ist der Motor, der Deine Webseite antreibt. Es sorgt dafür, dass Du ohne große, technische Kenntnisse Inhalte einpflegen und editieren kannst.
Die meisten dieser Systeme sind Open-Source, der Quellcode ist also der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und somit auch kostenlos. So gut wie alle CMS arbeiten mit einer Datenbank, in der Deine Inhalte gespeichert und abgerufen werden.
Über die Jahre haben sich diverse Content Management Systeme etabliert. Doch nur ein paar wenige haben sich zu gängigen Webstandards entwickelt. Bei der Wahl des richtigen CMS ist entscheidend, was Deine Website können soll und wie groß der Umfang ist. Als absolutes Allround-Talent hat sich in jedem Fall das von der Softwareschmiede Automattic entwickelte CMS WordPress bewährt.
WordPress ist das weltweit erfolgreichste CMS
WordPress schreibt seit Jahren eine weltweite Erfolgsgeschichte. Stand 2019 benutzen circa 18 Millionen Webseiten weltweit WordPress als Content Management System. Dahinter folgen abgeschlagen Adobe Dreamweaver und Joomla mit jeweils rund 2,5 Millionen Webseiten.
Denn gerade dieses System hat sich stetig weiterentwickelt und dabei immer komfortablere Bedienungsmöglichkeiten für Website-Betreiber hervorgebracht.
Die hohe Verbreitung verdankt WordPress unter anderem seiner enormen Flexibilität bei der Programmierung und der einfachen Benutzeroberfläche, mit der auch nicht technisch versierte Anwender spielend leicht umgehen können.
Wer schon ein mal einen Text mit Word geschrieben hat, der schafft es auch einen Artikel mit WordPress zu erstellen und zu veröffentlichen.
Planst Du gerade eine Neugestaltung der Unternehmensseite oder einen Website Relaunch? Dann können wir ohne Wenn und Aber WordPress als Content Management System absolut empfehlen.
Unser Partner für WordPress Support, Updates und Wartung
Die Programmierung einer Website ist für Dich als Anwender vermutlich weniger interessant. Damit Du aber besser verstehen kannst,warum wir als Agentur voll auf WordPress setzen und uns auf das beliebte Content Management System spezialisiert haben, gehen wir im Folgenden etwas auf die WordPress Programmierung ein.
WordPress bietet von Haus aus eine breite Palette an Funktionen. Zusätzlich besteht eine riesige Community von Entwicklern, die Plugins bereitstellen, mit denen sich das Content Management System ins unendliche erweitern lässt. Diese Erweiterungen sind großteils kostenlos, es gibt aber auch Premium-Varianten.
WordPress Programmierern helfen zusätzliche Tools bei der Entwicklung. Außerdem muss man das Rad in vielen Bereichen nicht immer wieder neu erfinden. Für Dich als Anwender und Kunden macht sich das in einer schnellen Entwicklungszeit und kostengünstigen Website bemerkbar.
Dem WordPress Programmierer sind quasi keine Grenzen gesetzt. Und der Endanwender muss hingegen nicht programmieren können, um seine Website weiterzuentwickeln.
Was muss für eine WordPress Website installiert, konfiguriert und programmiert werden?
Bevor es an die eigentliche WordPress Programmierung geht, muss das System installiert und eingestellt werden. Um den gesamten Setup Prozess unter Kontrolle zu haben und einen technisch soliden Grundstein zu legen, sollte die Installation manuell erfolgen.
Spoiler-Alarm: Jetzt kommt ein wenig Fachchinesich. ABER: Als Website-Betreiber musst Du Dich damit zum Glück nicht rumschlagen, da wir das gesamte WordPress-Setup für Dich übernehmen.
WordPress Installation durch Programmierer
Zu einer guten WordPress Installation gehört eine gut durchdachte Verzeichnisstruktur, damit die Website einfach verwaltet werden kann.
Da WordPress wichtige Installations- und Konfigurationsdaten und später auch die Inhalte in einer MySQL-Datenbank speichert, muss auch diese im Vorfeld bei Deinem Hoster angelegt werden. Die entsprechenden Einträge setzt das Installations-Programm des Content Management Systems vollautomatisch.
Ist Deine WordPress Instanz installiert, müssen noch Benutzer-Zugänge angelegt werden, damit Du später Inhalte auf Deiner Seite einspielen und Änderungen vornehmen kannst. Dabei hast Du die Wahl zwischen Administrator- und Redakteur-Zugängen. Als Administrator kannst Du so gut wie alle Bereiche Deiner Webseite anpassen, als Redakteur konzentrieren sich die Berechtigungen auf das Erstellen von Inhalten.
Mit der Einführung der Datenschutz Grundverordnung im Mai 2018 haben sich die Spielregeln für Webseiten im privaten wie im kommerziellen Sektor maßgebend geändert. Damit Deine Webseite optimal Vorbereitet ist, solltest Du einen Check der wichtigsten DSGVO-Kriterien durchführen. WordPress erstellt nach der Installation automatisch eine Vorlage für die Datenschutzerklärung. Für den Cookie-Hinweis gibt es auch hier ein nützliches Plugin.
Sicherheit durch manuelles Setup Deiner Webseite
Damit Deine WordPress Website optimal abgesichert ist und Hacker mit bösen Absichten an Deiner Homepage verzweifeln, ist eine manuell konfigurierte Sicherheitsarchitektur Pflicht! Die zur Absicherung notwendigen Einstellungen und Plugins lässt Du am besten von einem Experten einrichten.
Sollte es aber doch ein mal zu einem erfolgreichen Angriff auf Deine Webseite kommen oder ein technischer Fehler zum Verlust von Daten führen, ist ein Backup die einzige Lösung. Hierfür gibt es zahlreiche externe Tools und auch die meisten Hosting-Anbieter stellen eine Backup-Funktion bereit. Wer lieber auf eine interne Variante setzt, der ist mit einem Plugin bestens bedient.
Ein hübsches Äußeres – Themes für Deine WordPress Website
Für WordPress gibt es tausende von kostenlosen und kostenpflichtigen Themes, die das Aussehen Deiner Webseite bestimmen. Je nachdem was zu Dir und Deiner Corporate Identity passt, wählst Du das entsprechende Theme aus.
Wir setzen seit Jahren auf das Theme Enfold und empfehlen unseren Kunden den Einsatz des wandlungsfähigen Template.
Für bessere Sichtbarkeit – SEO mit WordPress
Damit Deine WordPress Website bei Google und Co. gefunden wird, musst Du Dich mit der Suchmaschinen Optimierung auseinandersetzen.
WordPress hat von Haus aus eine gute Grundlage in Sachen OnPage-SEO. Mit hilfreichen Plugins, wie „SEO by Yoast“ kannst Du schon während Du Inhalte verfasst den SEO-Score überprüfen und den Text anpassen.
Wann ist bei WordPress Programmierung überhaupt erforderlich?
Der Funktionsumfang von WordPress ist durch die Erweiterung mit Plugins breit gefächert. Möchtest Du trotzdem individuelle Anpassungen für Deine Webseite haben, lassen sich Erweiterungen für WordPress programmieren.
Die meisten Anpassungen aus programmiertechnischer Sicht finden am eingesetzten Theme statt. Neben der Entwicklung eines eigenen Themes, lässt sich auch jedes vorgearbeitete Theme individualisieren. Dazu erstellt der Programmierer ein sogenanntes Child-Theme, in dem er die Änderungen vornimmt.
Hast Du besondere Anforderungen an Deine Webseite oder der Umfang geht über die einer Unternehmensseite hinaus, lassen sich auch diese Anpassungen umsetzen. Der Quellcode von WordPress ist offen, und somit lässt sich das gesamte System und eben auch das Theme individuell verändern.
Reicht die Funktionalität eines Plugins nicht aus, können diese ebenfalls erweitert oder umprogrammiert werden.
Benutzerfreundlich durch und durch – Wie Du mit WordPress ohne Programmierung arbeiten kannst
WordPress hat sich die Benutzerfreundlichkeit auf die Fahne geschrieben. Das beliebte Content Management System lässt sich einfach überblicken und Inhalte schnell bearbeiten.
Das Enfold Theme bietet neben diversen Vorlagen einen komfortablen und flexiblen Page Builder
Text-Editor wie in Word
Für das Schreiben von Beiträgen stellt das CMS einen „What You See Is What You Get“-Editor (WYSIWYG) zur Verfügung.
Ähnlich wie in einem Textverarbeitungsprogramm wie Word kannst Du Deinen Text strukturieren und anpassen.
Egal, welche Art von WordPress Website Du erstellen willst, wirst Du immer wieder mit diesem Editor arbeiten.
Komfortable Page Builder machen WordPress Prorammierung fast obsolet
Darüberhinaus bieten Themes wie Enfold sehr komfortable Page Builder, mit denen Du per Drag And Drop Textblöcke, Bilder, Buttons, Info-Boxen und etliche weitere Elemente anlegen und gestalten kannst.
Neben Deinen Beiträgen kannst Du auch die Inhalte der einzelnen Seiten Deiner Website anpassen. Das funktioniert genauso wie bei den Beiträgen mit dem „WYSIWYG“-Editor. Kein Programmierwissen notwendig! Die Zeiten von Suchen und Finden in unzähligen Quelldateien sind lange vorbei.
Bilder und Videos per Media Manager
Bilder und Dateien lassen sich spielend leicht in den WordPress Media Manager hochladen. Dort kannst Du ebenfalls alle hochgeladenen Dateien bearbeiten und wieder löschen.
Ein weites Feld an Hilfe-Quellen zur WordPress Programmierung
Im Internet findest Du, falls nötig, jede Menge Hilfe, um Dich in WordPress einzuarbeiten.
Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir für Dich ein umfassendes WordPress Tutorial erstellt. Hier findest Du von den Grundlagen bis hin zu fortgeschrittenen Themen alles, was Du für Deine erfolgreiche WordPress Website benötigst.
Wir erweitern das Tutorial fortlaufend und aktualisieren Inhalte bei Updates entsprechend.
Unser Partner für WordPress Support, Updates und Wartung
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/07/wordpress-programmierung.png9241330Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-07-12 12:36:032024-04-03 09:03:38WordPress Programmierung – Wo ist echtes Coding bei WordPress nötig?
Das Blog Design gehört mit zu den spannendsten Aufgaben, wenn Du einen WordPress Blog erstellen willst – und es kann auch wirklich Spaß machen. Du bestimmst damit wesentlich Dein digitales Erscheinungsbild, und kannst damit entscheidend zum Erfolg Deines Blogs beitragen.
In diesem Beitrag zeige ich Dir, welche Aspekte bei der Wahl eines Themes für Dein Blog Design zu beachten sind, und wie Du das Theme (am Beispiel Enfold) konfigurierst.
Ich gehe die wichtigsten Bereiche Deines Blogs Schritt für Schritt mit Tipps zum Blog Design durch: Vom Header über die Schriften und Farben, die Sidebar und Menüs, die Beiträge und Übersichten, die Sharing-Optionen bis hin zum Call To Action. Außerdem gibt´s ein paar Quellen zur Inspiration für Deine Farben und Schriften.
Ach übrigens: Als WordPress-Fan basiert dieser Beitrag natürlich auf dem Einsatz von WordPress als Basis für Deinen Blog.
Kostenloses Theme vs. Premium Theme
Eine sehr grundlegende Entscheidung für Dein Blog Design steht direkt am Anfang auf der Tagesordnung: Bedienst Du Dich aus dem riesigen Pool an kostenlosen Themes (Vorlagen) bei wordpress.org, oder berappst Du ein paar Euros für ein sogenanntes Premium Theme, die es vor allem auf dem Marktplatz themeforest gibt?
Rein technisch unterschieden sich diese beiden Varianten erstmal wirklich nur durch den Preis. Beide Arten von Themes definieren ansonsten das grundlegende Design und Layout Deiner kompletten Website.
Desweiteren ist bei jedem Theme unterschiedlich, was Du in puncto Blog Design selbst einstellen kannst. Wie groß sind also Deine Freiheitsgrade im Hinblick auf ein flexibles Design.
Bei der Frage, ob nun eine kostenlose Vorlage oder Premium Theme zu wählen ist, kann ich aus eigener (teils leidvoller) Erfahrung folgendes ganz klar sagen:
Willst Du eine kleine private Website designen, die Du nur für einen überschaubaren Zeitraum einsetzen willst, dann kannst Du das durchaus mit einem kostenlosen Theme machen. Sei Dir jedoch klar, dass Du dadurch beim Blog Design in der Regel nicht besonders flexibel bist.
Planst Du einen Blog, der langfristig angelegt ist, und der auch einen gewissen professionellen Anspruch in puncto Marketing hat, finde ich, dass dann unbedingt ein Premium Theme zu wählen ist.
Themeforst – Marktplatz für Premium Themes
Ich selbst würde sogar für jeden Blog mittlerweile ein Premium Theme einsetzen. Warum?
Erstens kann ich ich so genau die Design-Vorstellungen ziemlich passgenau umsetzen, die mir vorschweben, Stichwort Flexibilität.
Zweitens, und das ist in meinen Augen noch wichtiger, kann ich so sicher gehen, dass das Theme auch regelmäßig Updates erhält, die neue Entwicklungen in Sachen Technik, Design, Sicherheit und Kompatibilität zum WordPress-System aufgreifen.
Drittens sind Premium Themes eigentlich gar nicht teuer. Für 60 Dollar bekommst Du bei themeforest ein tiptop Theme.
Welches Theme eignet sich für meinen Blog?
Bei der Frage nach dem richtigen Theme konzentriere ich mich aufgrund meiner obigen Festlegung auf Premium Themes auf eben diese Art von Themes. Jetzt beginnt der eigentliche Auswahlprozess. Denn es gilt bei themeforest und Co. wirklich die Qual der Wahl.
Zum Glück sind die Themes auf den Marktplätzen thematisch kategorisiert. So gibt es für unterschiedliche Themen (sei es Immobilien, Hochzeit, E-Commerce,…) eigene Kategorien mit geeigneten Themes.
Wenn Du nun durch die verschiedenen Themes stöberst, dann schaue vor allem auf folgendes:
Passt das Design zu meinen Vorstellungen? Meistens gibt es Demo-Versionen der Themes.
Wann gab es das letzte Update des Themes? Das sollte nicht allzulange zurückliegen. Ansonsten wäre es ein Zeichen, dass das Theme nicht mehr regelmäßig gepflegt wird.
Wie viele Verkäufe und gute Bewertungen hatte das Theme? Eine große Zahl deutet natürlich auf ein gutes Theme hin, bei dem der Ersteller auch motiviert ist, immer wieder Updates und Erweiterungen zu bringen.
Wie flexibel sind die Einstellungen des Themes? Hier gibt es sehr große Unterschiede. Viele Designs sind sehr starr, so dass Du beim Blog Design stark eingeengt bist. Andere bieten etliche Optionen und teilweise eigene Drag-And-Drop-Website-Builder. Solche Themes findest Du vor allem unter dem Schlagwort Multipurpose Themes, also Mehrzweck-Themes.
Willst Du Dir das Theme mit all seinen Einstellungsoptionen und wie dies im Frontend aussieht, noch ausführlicher ansehen, kannst Du mit TasteWP recht einfach eine Test-Website erstellen und das Theme dort einsetzen.
Blog Design per Theme konfigurieren – Beispiel Enfold
Eines dieser großen Multipurpose Themes ist das Theme Enfold. Ich selbst nutze nur noch dieses eine Theme, weil es einfach so flexibel ist, dass sich jede Art von Website und Blog damit sehr gut umsetzen lässt. Daher nehme ich es hier auch als Beispiel für die Theme-Einstellungen.
Einstellungen beim Theme Enfold
Die Theme-Einstellungen definieren das generelle Design und Layout Deiner Website. So hast Du gleich nach der Installation des Themes damit zu tun.
Wenn Du es Dir ganz einfach machen willst, dann importiere eine der vielen Enfold-Demos. Jede Demo enthält zum einen ein Set an aufeinander abgestimmten Einstellungen und einige WordPress-Seiten und -Artikel mit vorproduziertem Demo-Content.
Auch wenn Du wie ich von Haus aus kein Web Designer bist, hast Du so im Handumdrehen ein professionelles Blog Design. Und Du musst nur noch den Demo-Content durch Deinen Content austauschen.
Da Du jedoch wahrscheinlich ein wirklich eigenständiges Blog Design haben möchtest, um es mit Liebe zu gestalten, empfiehlt es sich die Einstellungen hier und da anzupassen. Aber auch das kann Du einfach ausgehend von einer Demo-Version machen.
Branding via Header
Fangen wir einfach mal ganz oben mit dem Blog Design an – im Header.
Nahezu jeder professionelle Blog hat dort zunächst mal ein Logo – und sei es auch nur ein individueller Schriftzug, der sich in allen Bereichen des Marketing wiederfindet. Das Logo lädst Du bei Enfold im Backend über die „Theme Optionen“ hoch.
Wo Logo und Haupt-Naviagtion stehen, bestimmst Du im Enfold-Backend über „Allgemeines Layout“ und „Header“. Hier bekommst Du auch noch weitere Optionen, um beispielsweise Links zu Deinem Twitter-Profil oder zu anderen sozialen Netzwerken einzublenden.
Blog Design mit Farben und Schriften
Das charakteristische Erscheinungsbild Deines Blogs ergibt sich vor allem durch die Farben und Schriften. Diese stellst Du bei Enfold unter „Allgemeines Styling“ und „Erweitertes Styling“ ein.
Farben
Farb-Kombis bei Canva
Um eine individuelle Farb-Kombi zu finden, empfehle ich das Tool Paletton. Damit kannst Du Dir vollkommen flexibel unterschiedliche Farbkombinationen für Dein Blog Design zusammenstellen. Allerdings erfordert das Tool auch ein wenig Gefühl für die wirklich passenden Farbkombis.
Deutlich leichter hast Du es da, wenn Du Dir einfach eine bereits zusammengestellte Farb-Kombi aussuchst. Bei Canva findest Du dazu ein super Auswahl an Farbkombis, die schön mit Foto-Farbwelten illustriert sind. Hole Dir dort, falls nötig, Inspiration für Deinen eigenen Design-Ansatz.
Generell liegst Du mit dem Einsatz von viel Weiß beim digitalen Design fast nie falsch. Der Kontrast der schwarzen oder farbigen Schrift auf Weiß erleichtert das Lesen. Und viel Weißraum, auf dem auch einfach mal gar nichts steht, macht das Betrachten Deines Blogs angenehmer.
Schriften
Wie bei so vielen Gestaltungselementen gilt auch hier der Grundsatz. Weniger ist mehr. Nutze daher am besten nicht mehr als zwei unterschiedliche Schrifttypen für Deinen Content.
Es genügt eine Schrift für die Überschriften und eine für den Fließtext. In Info-Boxen etc. kannst Du dann besser Abwandlungen der bestehenden Schriften (z.B. kursiv)nehmen.
Tipps und Inspiration zu Kombinationen von je zwei Schriften, die gut miteinander harmonieren findest Du bei fontpair. Und zum Einstellungen der Schriften für Dein Blog Design gehst Du im Enfold Backend unter „Allgemeines Styling“ zum Tab „Schriften“.
Blog Design Inspiration bei fontpair
Sidebar und Menüs für eine übersichtliche Navigation
Als Blogger besteht Dein Job beim Blog Design nicht nur im Gestalten von Schönheit. Wichtiger noch ist in meinen Augen der Punkt Übersichtlichkeit. Mach´ es Deinen Lesern so einfach wie möglich, sich bei Dir zurecht zu finden.
Der Großteil Deiner Erstbesucher stolpert durch irgendwelche Suchen bei Google oder Links in sozialen Netzwerken auf Deine Seite. Und vielleicht hat der imaginäre User gleichzeitig noch ein paar weitere Browser Tabs auf, die er durchscannt.
Wenn Du ihn jetzt überfrachtest mit zig Klick-Optionen, Bannern und sonstigem Hokuspokus, dann macht sein Hirn das nicht mehr mit. Das Hirn des Users wird überfordert, und der User wird schnell keinen Bock mehr haben, sich durch das Chaos durchzuwühlen und bricht ab.
Um das zu vermeiden gibt´s ein paar einfache Faustregeln für die Menüs und die Sidebar:
Ein Menü sollte höchstens fünf Punkte haben, im Zweifelsfall auch bis zu sieben, aber auch nur, wenn ansonsten keine weiteren Ablenkungen da sind. Nutze eine Struktur mit Untermenüs, wenn Du mehr Punkte hast.
Die Menüs sollten nicht weiter verschachtelt sein als bis zu drei Ebenen. Bei einem Blog sollten zwei Ebenen eigentlich voll ausreichen.
Für unbedeutendere Seiten, wie z.B. Impressum, nutze lieber ein Extra-Menü, dass dann nur klein im Footer auftaucht.
Die Sidebar Deines Blogs, die neben den Beiträgen und allgemein neben dem Contentbereich erscheint, sollte so wenig Elemente wie nötig beinhalten. Eine Themen-Übersicht mit Links zu den Übersichtsseiten und/oder der Hinweis auf den Newsletter oder ein Freebie reichen vollkommen aus.
Ich weiß, diese vielen Widget-Optionen für die Sidebar, die es im WordPress-Backend gibt, und die vielen Plugins sind verlockend. Gib der Verlockung möglichst nicht nach, und baue wirklich nur das ein, was die Ziele Deines Blogs befördert und den Leser nicht zu sehr ablenkt.
Design für Beiträge und Übersichten
Die Blogbeiträge sind das Herzstück Deines Blogs. „Keep it simple“ ist auch in diesem Bereich des Blog Designs ein Motto, das nie falsch sein kann.
Gestalte das Design der Artikel so ablenkungsfrei wie möglich. Die Leser wollen vor allem Antworten finden auf ihre Fragen und Probleme. Deshalb sie sollen sich auf den Text konzentrieren können.
Und gestalte den Text selbst so, dass er auf allen Bildschirmgrößen gut und angenehm lesbar ist. In den Theme-Einstellungen kannst Du die Textgröße definieren, und in den Beiträgen selbst gestaltest Du die jeweilige Aufbereitung der einzelnen Texte.
Setze beim Design der Posts deutlich mehr Absätze als Du es von einem gedruckten Text gewohnt bist. Die Online-Lesegewohnheiten sind schlicht anders als bei Print, und gerade die Absätze erleichtern das Lesen auf dem Bildschirm.
Strukturiere Deine Texte auch möglichst durch Zwischenüberschriften. So kann sich der Leser auch schnell einen Überblick über den jeweiligen Inhalt zu schaffen, anstatt einen demotivierende Textwüste vor sich zu haben.
Neben den Artikeln beinhaltet der Blog auch Übersichtsseiten mit mehreren Posts zu bestimmten Kategorien, Tags oder einfach das Blogarchiv. Auch hier ist wieder das Hauptaugenmerk auf eine einfache Navigation zu legen. Außerdem sollten die verschiedenen Übersichten möglichst im gleichen Layout gehalten werden, um ein konsistentes Blog Design zu bieten.
Sharing-Optionen
Die Reichweite Deines Blogs erhöht sich nicht von selbst. Dazu bist Du als Blogger gefordert, und im Blog Design kannst Du schon mit einfachen Mitteln eine Menge für diese Art des Marketing tun.
Deshalb setze per Theme-Einstellung zu jedem Beitrag Sharing-Optionen, mit denen die Leser einzelne Beiträge ganz leicht beispielsweise bei Facebook teilen können.
Sharing-Optionen bei Autaak.de – schlicht und einfach
Im Enfold Theme sind die möglichen sozialen Netzwerke unter „Blog-Layout“ zu finden. Hat Dein Theme keine solcher Sharing-Optionen, kannst Du dazu auch ein Plugin nutzen.
Call To Action – Ein klares Ziel für den Weg des Lesers
Natürlich kann ein Blog zu rein zu informativen Zwecken aufgebaut sein. Normalerweise möchte ein Blogbetreiber aber auch etwas in Sachen Marketing damit erreichen.
In der Regel ist das eine bestimmte Handlung des Lesers, zum Beispiel um ihn per Newsletter als Dauergast an den Blog zu binden, oder auch um ihm etwas zu verkaufen. Und dies geschieht über einen gezielten Aufruf zu dieser Handlung, über einen Call To Action, den CTA.
Eine klare und übersichtliche Navigation ist in der Hinsicht nicht nur ein Service für den Leser, sondern arbeitet ebenso für die Marketing-Ziele Deines Blogs. Sie trägt dazu bei, die Aufmerksamkeit auf die Artikel zu lenken, und natürlich auch auf eben diesen Call To Action.
Der Call To Action kann beispielsweise über einen Button neben der Hauptnavigation oder in der Sidebar eingebaut werden. In meinem Fall ist er auch standardmäßig unter den Posts untergebracht.
Übertreibe es nicht mit dem Call To Action, aber sieh´ zu, dass er von jeder Seite und jedem Beitrag aus sichtbar und unkompliziert erreichbar ist.
Fazit – Keep it simple and beautiful
Um einen Blog grafisch zu gestalten, musst Du heute glücklicherweise kein Programmierer oder ausgebildeter Designer sein.
Mithilfe eines guten Themes kannst Du Dir mit etwas Einarbeitung ein wirklich professionelles Blog Design erstellen. Ein Premium Theme wie Enfold ist dazu in jedem Fall empfehlenswert.
Investiere etwas Zeit in die Auswahl Deiner Schriften und Farben. Probiere einfach verschiedene Kombis aus, bis Du Dich mit Deinem Blog Design wohl fühlst.
Bei der Gestaltung Deines Blogs solltest Du neben dem Augenmerk auf Schönheit immer das Motto „keep it simple“ im Kopf haben. Denn bei dem vielen digitalen Getöse, aus dem Deine Leser zu Dir finden, werden sie es Dir danken, wenn Du ihnen Klarheit, Übersichtlichkeit und Einfachheit bietest.
So können sie sich leicht durch Deinen Blog navigieren und folgen im Idealfall auch Deinem Call To Action.
Willst Du Dein Blog-Projekt in die Tat umsetzen, empfehle ich Dir neben diesem Artikel zum Blog Design auch meinen thematisch etwas übergeordneten Post zum generellen Erstellen eines Blogs.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2019/01/blog-design-1.jpg8091920Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2019-01-28 07:02:152024-09-09 09:26:04Wie Du das Blog Design Deines WordPress Blogs effektiv gestaltest
Ein schönes neues Homepage-Design zu haben, ist eine tolle Sache, nur wie sieht es mit den Website-Besuchern aus? Bleiben die Besucher bei Dir auf der Website? Und noch wichtiger: Kommen die Besucher nach ihrem ersten Besuch bei Dir auch wieder?
Ist Dein Homepage-Design also „sticky“, dass Deine Besucher bei Dir förmlich hängenbleiben?
Um eines vorweg klarzustellen: Bei sticky Websites geht es nicht darum, für den Website-Besucher irgendwelche technischen Hürden aufzubauen, wie wilde Popups oder ähnlichen Nonsens. Es geht darum, dass er selbst motiviert ist, auf der Seite zu bleiben und gern wieder zu kommen.
Was kannst Du also nun konkret mit Deinem Homepage-Design tun, damit ein Besucher möglichst lange auf Deiner Website bleibt, und nicht sofort wieder in den Weiten des Netzes verschwindet?
Homepage-Design mit einfacher und klarer Navigation
Wer sich länger mit seiner eigenen Website beschäftigt, kennt natürlich alle Inhalte und alle Navigationswege mehr oder weniger auswendig. Dabei kann es schnell reizvoll sein, noch mehr Verwinkelungen in Form von Untermenü-Punkten oder anderen Sonderseiten einzubauen. Mach das lieber nicht, wenn überhaupt, sehr dosiert.
Denk an den Website-Besucher, der zum ersten Mal bei Dir reinschnuppert. Versuch, sie in ihn hineinzuversetzen. Dieser will auf den ersten Blick sehen, was los ist, was ihn auf Deiner Website erwartet.
Eine Website braucht also nicht tausend Features und Schnickschnack, der die User ablenkt, sondern stattdessen eine klare und einfache Navigation.
Richte deshalb vor allem eine zentrale Navigationsleiste ein. Die oberste Ebene sollte gleich die wichtigsten Inhalte Deiner Website unmissverständlich darstellen und möglichst nicht mehr als 5 bis 7 Navigationspunkte enthalten. Warum nur 5 bis 7?
Es gibt mittlerweile eine Reihe von sogenannten Usability-Tests, die gezeigt haben, dass die meisten Menschen in kurzer Zeit gar nicht mehr erfassen und für sich sortieren können. Gruppier Deine Inhalte also möglichst schlüssig und pack zusätzliche Navigationspunkte lieber in die zweite Navigationsebene oder ins Footermenü. Don´t make me think!
Professionelles Homepage-Design
Die Entscheidung eines Besuchers, ob er Deine Website mag oder nicht, wird zu einem großen Teil binnen Sekunden unterbewusst getroffen. Und wie bei Menschen oder Dingen im realen Leben, spielt hier das Äußere eine große Rolle.
Kommt also ein neuer Besucher zu Dir und sieht ein Sammelsurium aus wild zusammengeschusterten Grafiken, kleinteiligen Textwüsten und konfusen Farbwelten, zieht er ruckzuck wieder von dannen.
Ein gutes Homepage-Design ist also eminent wichtig – und zwar nicht nur für den ersten Eindruck, gutes Design wertet auch Deinen Content auf. Soll heißen, ein Text oder eine Produktvorstellung im Rahmen einer professionell designten Website wird unterbewusst ganz anders bewertet als der gleiche Text auf einer schlecht designten Website.
Bringen Persönlichkeit auf Deine Website
Menschen verbinden sich lieber mit Menschen als mit anonymen Konstrukten. Eine Binsenweisheit, aber auf etlichen Websites wird diese Einsicht zu wenig beherzigt. Dabei ist es wirklich eine der einfacheren Wege, Deine Website sticky zu machen.
Inwieweit man seine eigene Person auf der Website in den Vordergrund stellen will, hängt natürlich von der eigenen Persönlichkeit ab, und welchen Zweck man mit der Seite verfolgt. Ein Coach oder ein Berater muss natürlich viel stärker auf seine Person setzen als beispielsweise eine B2B-Website für Maschinenteile.
Trotzdem lohnt es sich für jeden Website-Betreiber zu überlegen, ob es persönliche Aspekte gibt, die sinnvoll wären auf die Website zu bringen. Gibt es Fotos vom Team oder einzelner Mitarbeiter, die für die Kundenkommunikation zuständig sind, würden diese die Bindung zu den potenziellen Kunden sicherlich stärken, wenn sie sich auch auf der Website zeigen würden.
Oder gibt es eine interessante Story der Geschäftsführung oder anderen Menschen im Unternehmen, ist das immer ein Anlass es auch auf der Website zu bringen.
Sticky Content
So banal es ist, ohne gute Inhalte läuft nichts. Du kannst ein noch so tolles Homepage-Design haben und Features im Übermaß bieten – solange der Besucher sich von dem wirklichen Inhalt nicht angesprochen fühlt, solange ihm der Inhalt nichts bringt, wird er nur schwerlich zu halten sein.
Die allererste Priorität müssen also wirklich gute Inhalte sein, die den Nerv Deiner Zielgruppe treffen.
Die besten Inhalte nach vorn
Hast Du gute Inhalte für Deine Website erstellt, sei es in Form von Blogposts, Services oder Produktvorstellungen, versteck diese nicht irgendwo im Navigationsdickicht. Greif Deine besten Inhalte heraus, und versuch, die möglichst prominent auf Deiner Website darzustellen.
Best-of-Inhalte nach vorn stellen
In der Seitenleiste lässt sich beispielsweise gut ein Abschnitt platzieren mit den meistgelesenen Artikeln. So findet jeder Leser gleich die beliebtesten Inhalte, was ihn wiederum zum Weiterklicken animiert.
Ähnliche Inhalte verknüpfen
Ein ähnlicher Weg, um Website-Besuchern passende Inhalte zu präsentieren, die sie sich gern anschauen und damit länger auf der Seite bleiben, ist die Darstellung von ähnlichen Inhalten.
Jeder kennt es von Amazon: Leser, die dieses Buch gekauft haben, kauften auch diese Bücher. Nach dem gleichen Prinzip können Du es mit Deinen Website-Inhalten machen:
Zeige zu jedem Produkt oder jedem Artikel ähnliche Produkte oder Artikel. Zum Glück musst Du dies nicht manuell machen, denn es gibt dazu eine Reihe recht praktischer Plugins.
Track Your Readers‘ Habits
Je mehr Du über Deine Website-Besucher und ihr Verhalten auf Deiner Website weißt, umso besser kannst Du Dich darauf einstellen und Deine Seite immer mehr sticky machen.
Setze also auf ein Analyse-Tool wie Google Analytics, um zu sehen, wie viele Besucher wann auf Deine Seite kommen, woher diese kommen, wie lange sie welche einzelnen Seiten betrachten, und zwischen welchen Seiten sie hin und her klicken. Und das ist nur ein ganz kleiner Vorgeschmack: Google Analytics kann Dir je nach individuellem Bedarf noch etliche weitere Analysen liefern, auf deren Basis Du Deine Website nach und nach verbessern kannst.
Dass ein Besucher wiederkommt, liegt in der Regel an neuen guten Inhalten. Stellt sich die Frage: Reicht es nicht, diese Inhalte einfach nur zu veröffentlichen? Die Antwort lautet eindeutig: Nein!
Erwarte nicht, dass Besucher, die einmal auf Deiner Seite gesurft haben, später von sich aus immer wiederkommen. Einige User machen das zwar, aber der Großteil würde Deine Seite trotz guter Inhalte wohl wieder vergessen. Schließlich ist das Angebot an Inhalten und Kommunikationsmöglichkeiten im Internet gigantisch.
Es wimmelt nur so an Angeboten jeglicher Couleur und Qualität. Viele Menschen verlieren hier schnell den Überblick, und selbst Lesezeichen werden aufgrund ihrer schieren Masse wertlos. Was heißt das für Dich als Website-Betreiber?
Schaffe einerseits Anlässe zum Wiederkehren. Und sorge andererseits dafür, dass Deine Besucher die neuen Veröffentlichungen auch jeweils mitbekommen.
Dies ist teils eine Frage des richtigen Timings, aber vor allem eine Frage der technischen Möglichkeiten, die sie Deinen Besuchern in Form einer Art Abonnement bieten.
Ein solches Abonnement sollte in jedem Fall kostenlos sein, und kann technisch unterschiedlich ausgestaltet sein. Am besten, Du nutzt gleich mehrere der im Folgenden aufgeführten Möglichkeiten.
Social-Media-Profile verknüpfen
Hast Du parallel zu Deiner Website Social-Media-Profile, zum Beispiel bei Facebook, Google+ oder Twitter, dann verknüpfe diese am besten mit Deinem kompletten Homepage-Design:
Baue die entsprechenden Social-Media-Buttons zum Folgen im jeweiligen Kanal auf Deiner Website ein. So kann sich ein Website-Besucher mit Deinen Social-Media-Profilen verknüpfen.
Gibt es nun etwas Neues auf Deiner Website, dann poste dies auch gleich auf Deinen Social-Media-Kanälen. So werden Deine „Follower“ informiert und kommen somit auch wieder auf Deine Seite – natürlich immer unter der Voraussetzung, dass Du auch wirklich interessante Inhalte aufbietest.
RSS-Button
Mit dem Klick auf den RSS-Button auf Deiner Seite abonniert Dein Website-Besucher die Neuigkeiten Deiner Seite für seinen sogenannten „RSS-Reader“. Deine neuen Beiträge erscheinen also regelmäßig bei ihm neben den anderen News von den für ihn interessanten Seiten.
Du selbst musst somit also nicht weiter tun, um den User über Neues zu informieren, denn er bekommt die Aktualisierungen schließlich automatisch.
Nicht jeder Mainstream-User kennt RSS, aber vor allem technikaffine Nutzer bedienen sich dieser Technologie.
Oft unterschätzt, aber dennoch sehr effektiv, ist das Email-Marketing. Integriere ein Newslettersystem, wie beispielsweise Cleverreach oder MyMail, und biete dem User eine einfache Möglichkeit, seine Email-Adresse bei Dir zu hinterlassen.
So erhält er jedes Mal eine Email, wenn Du etwas neues veröffentlichst, wobei der Turnus für die Emails natürlich von Dir frei definierbar ist. Dies sollte auch mit Bedacht gewählt sein, denn Email-Marketing ist ein sensibles Thema. Niemand möchte mit Mails überschwemmt werden, geschweige denn Spam bekommen.
Geh also möglichst sorgsam mit den Dir anvertrauten Adressen um, und schreibe wirklich nur dann an, wenn es wirklich etwas Neues gibt, das Deinen Abonnenten einen Nutzen bieten kann.
Warum so viele Optionen?
Mit den Social-Media-Kanälen, dem RSS-Stream und dem Email-Marketing stehen dem User jetzt wirklich eine ganze Reihe an Abo-Möglichkeiten zur Verfügung, die alle weitgehend den gleichen Zweck verfolgen sollen. Doch warum eigentlich so viele Kanäle, reicht nicht ein einziger?
Die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach. Natürlich würde aus rein technischer Sicht eine Abo-Möglichkeit ausreichen. Doch man kennt es doch von sich selbst: Jeder hat so seine eigenen Gewohnheiten und Systeme, sich mit News zu versorgen. Und indem Du diesem Umstand Rechnung trägst, erhöhst Du ganz einfach die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Website-Besucher den Neuigkeiten Deiner Seite folgt.
Platziere die Abo-Optionen hervorgehoben
Optionen müssen nicht nur vorhanden sein, sie müssen auch entsprechend gezeigt werden. Stelle die Abo-Optionen auf Deiner Website also an möglichst prominente Platzierungen, damit sie auch genutzt werden. „Call to action“ ist das Stichwort, wenn es darum geht, die User dorthin zu lotsen, wo sie in Aktion treten können.
Zum Beispiel bietet es sich an, oben rechts und/oder in der Sidebar der Seite die Abo-Buttons einzusetzen. Publiziere Blogbeiträge oder ähnliches, können Sie auch am Ende eines jeden Beitrages auf die Abo-Optionen verweisen.
Biete zusätzliche Anreize zum Dranbleiben
Um dem Ganzen noch einen Kick zu geben, bieten sich sogenannte „Freebies“ an. Das sind kostenlose Beigaben, die jeder User bekommt, wenn er den Newsletter abonniert.
Je nach Art der eigenen Website kann das eine Produktprobe sein, ein White-Paper oder ein anderes Download-Produkt. Hier bei UltraPress setze ich dazu ein z.B. WordPress Tutorial als Ebook ein:
Fazit
An technischen Möglichkeiten mangelt es wahrlich nicht, wenn es darum geht, Dein Homepage-Design sticky zu machen. Nutze diese Möglichkeiten, damit aus einmaligen Besuchern Deiner Website Dauergäste werden.
Aber lass auch das nötige Fingerspitzengefühl walten, um Deinen User wirklich nur nutzenstiftende Inhalte anzubieten statt plumper Reklame.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2018/09/sticky-webdesign.jpg9241386Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2018-09-24 12:17:492024-05-10 09:37:1314 Tipps für ein Homepage-Design, das Besucher an Deine Website fesselt
Wer eine neue Website mit dem CMS WordPress erstellen oder seine alte Website erneuern lassen möchte, will natürlich wissen wie eine WordPress-Agentur Preise gestaltet.
Welche Faktoren fließen in den Preis einer WordPress Website ein? Welche Arten von Preis-Modellen bieten die verschiedenen WordPress-Agenturen? Und welcher Preis ist für die eigene WordPress-Website angemessen?
Eine einfache Pauschal-Antwort gibt es auf diese Fragen nicht. Deshalb möchten wir in diesem Artikel die wichtigsten Aspekte der WordPress-Agentur-Preise beleuchten, und Dir zeigen, wie wir selbst bei der Gestaltung unserer Preise vorgehen.
Großes Spektrum an WordPress-Agentur-Preisen
Naheliegend ist für jeden sicher eine kleine Recherche bei Google. Aber wirklich schlauer wirst Du daraus auch nicht. Denn was sich zeigt, ist in der Regel eine sehr große Spanne an möglichen WordPress-Agentur-Preisen.
Teils geht es mit den WordPress-Agentur-Preisen schon um die 100 Euro los. Was sich hinter solch Angeboten verbirgt, ist normalerweise nur eine reine Installation eines Content Management Systems (CMS) wie WordPress in Verbindung mit einem Standard-Theme. Das Thema Webdesign und die komplette Erstellung der Inhalte obliegt einem dabei selbst, das heißt, die eigentlich Arbeit geht dann erst los.
Auf der anderen Seite gibt es Preise für das Erstellen von WordPress-Websites in Höhe von mehreren tausend Euro.
Stellt sich also die Frage: Wo kannst Du Deine WordPress-Website realistischerweise in dieser großen Preisspanne einordnen?
Welche Faktoren beeinflussen bei WordPress-Agenturen die Preise?
Schön wäre natürlich, wenn jede WordPress-Agentur auf eine Anfrage zu einer Webseite sofort einen konkreten Preis nennen könnte – ein Summe X und das war´s.
Ganz so einfach lässt sich die Frage nach den Kosten der Website-Erstellung aber nicht beantworten. Das liegt daran, dass einfach sehr unterschiedliche Faktoren in die Preise für eine WordPress-Website hineinspielen.
Welche Faktoren sind das im Einzelnen?
Art der Website
Je nachdem, ob lediglich eine Web-Visitenkarte erstellt werden soll, oder ob der Kunde etwas komplexeres wie einen Online-Shop oder Mitglieder-Community für seine Webseite wünscht, birgt die Erstellung der Website ganz unterschiedliche Aufwände.
Ein Handwerker benötigt eventuell nur einen One-Pager, um sich im Netz zu präsentieren. Ein Coach oder Trainer will auf seiner WordPress-Website vielleicht seine Seminare und Workshops präsentieren und Buchbar machen lassen.
Und das mittelständische Unternehmen möchte nicht nur informieren und die Nutzer zur Interaktion bewegen, sondern im eigenen Online-Shop noch Produkte oder Dienstleistungen verkaufen.
WordPress-Website für Solopreneurin
WordPress-Website mit diversen Leistungen etc.
Umfang der Website
Eine Webvisitenkarte als Homepage mit nur einer statischen Seite und wenig Inhalten kann zügig umgesetzt werden.
Eine Firmenhomepage, wo viele Informationen, unterschiedliche Produkte und vielleicht auch Referenzen und ein Blog Platz finden sollen, ist im Aufwand deutlich umfangreicher und dauert länger. Dieser Zeit- und Arbeitsaufwand will bezahlt werden.
Und das spiegelt sich letztlich wider in den Preisen für die Gestaltung der Website.
Webdesign
Schon bei der besagten Webvisitenkarte oder dem OnePager wird bereits ein individuelles Webdesign erstellt und gegebenenfalls auf Sonderwünsche eingegangen. Genügt dem Kunden hingegen ein Standard-Design eines WordPress-Themes, dann hat der Webdesigner deutlich weniger an kreativem Input für die Webseite zu leisten, als wenn ein wirklich individuelles Webdesign gebraucht wird.
Und gibt es weitere Designelemente zu beachten? Brauchst Du für Deine Homepage zum Beispiel ein neues Logo? Brauchst Du eine farblich abgestimmte Visitenkarte? Diese und andere Elemente können wir Dir bei Bedarf auch liefern. Klar ist natürlich, dass damit auch die gesamten Projektkosten jeweils steigen.
Content
Hinsichtlich der Inhalte für die Website spielt zum einen die Menge der Texte, Bilder und Videos in den Preis der WordPress-Agentur.
Und zum anderen ist es auch die Frage, ob die WordPress-Agentur selbst die Inhalte erst erstellen muss, oder ob Texte und anderen Medien vom Kunden gestellt werden. Aber auch bei gestelltem Material hängt der Projektaufwand und somit die WordPress-Agentur-Preise davon ab, ob noch Bearbeitungen, zum Beispiel von Bildern, nötig sind.
Je nach Art des Auftrags (Thema, Bildrecherche, etc.), muss hier ansonsten mit zusätzlichen Kosten gerechnet werden.
Und Stichwort Texte: Du erstellst die Texte selber oder hast hierfür jemanden „Inhouse“? Perfekt, denn so lassen sich die Kosten senken. Andernfalls wird ein Texter, Journalist oder Online-Redakteur benötigt.
Funktionen und Features
Jede WordPress-Website lässt sich mit etlichen Features und Zusatzfunktionen bestücken. Man kann einen Blog erstellen, eine Buchungsfunktion, ein komplexes Formular, oder einfach nur ein paar grafische Spielereien einbringen.
Jede Integration einer solchen Funktionalität bringt einen gewissen Aufwand für die WordPress-Agentur mit sich, der sich im Preis für die WordPress Website widerspiegelt.
Hast Du Sonderwünsche, die unbedingt Berücksichtigung finden sollen? Das Einfügen von Slidern, Formularen, Animationen oder sonstigen Elementen kostet Zeit und damit auch, … tja, Du weißt schon ;-).
Sollen solche Features noch im Design abgewandelt oder in der Programmierung verändert werden, ist das glücklicherweise mit WordPress-Websites relativ leicht möglich, aber dennoch mit Zusatzaufwand verbunden.
Dazu kommen Vorteile von kurzen Ladezeiten oder Sicherheitseinstellungen, die nicht in jedem Web-Projekt selbstverständlich sind, deren Aufwand sich aber in der Regel lohnt.
Shops, Communities und Co.
Dass WordPress-Websites heute deutlich mehr können als nur als Blogsystem zu dienen, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Doch das Aufrüsten zu einem Shop, einer Community oder anderen erweiterten Funktionen ist immer individuell und bedeutet Aufwand.
In beiden genannten Fällen ist nicht nur eine reine Installation, sondern eine eigene Planung für die Umsetzung notwendig.
Suchmaschinenoptimierung
Wer bei Google und Co. gefunden werden will, tut gut daran, seine Seite von Anfang an darauf zu optimieren – Stichwort „SEO“ (Search Engine Optimization). Dass so etwas gemacht wird, ist nicht selbstverständlich.
Empfehlenswert ist es zunächst einmal ein SEO-Tool in die Seite einzubauen, dass die Struktur und viele Dinge „unter der Haube“ für die Suchmaschinen optimiert. Wir machen dies standardmäßig.
Darüberhinaus ist zu überlegen, ob nicht auch zusätzlich Texter die Seite manuell optimieren, um hier noch einen Schritt weiterzugehen. Dies bieten wir beispielsweise optional an.
Individuelle Wünsche vs. Festpreise für die WordPress-Website
Wir vergleichen die Konzeption einer Website gern mit dem Bau eines Hauses. Jeder Bauherr hat eigene Wünsche und Bedürfnisse. Und so gibt es logischerweise die unterschiedlichsten Häuser mit den unterschiedlichsten Preisen. Und selbst bei Häusern gleicher Größe driften die Preise stark auseinander, weil einfach wie bei Websites unterschiedlichste Faktoren auf die Preise Einfluss nehmen.
Dein Projekt kann also komplett individuell nach Deinem eigenen Corporate Design erstellt werden, wobei heute zumeist auch die Umsetzung für mobile sinnvoll ist.
Deshalb sind Preise für Häuser in der Regel sehr individuell. Kein Architekt wird Ihnen einen Preis nennen, ohne die Rahmenbedingungen zu kennen. Natürlich gibt es auch Fertighäuser mit Festpreisen, doch auch hier ist die Parallele zu den Preisen bei WordPress-Agenturen zu ziehen:
Deshalb sind Preise für Häuser in der Regel sehr individuell. Kein Architekt wird Dir einen Preis nennen, ohne die Rahmenbedingungen zu kennen. Natürlich gibt es auch Fertighäuser mit Festpreisen, doch auch hier ist die Parallele zu den Preisen bei WordPress-Agenturen zu ziehen:
Ein Fertighaus ist im Bereich der Webseiten gleichzusetzen mit einer Baukasten-Website. Dies ist eine Website, die streng nach Schema F aufgebaut ist und ein vorgegebenes Design hat. Für ganz schmale Budgets und den Hobby-Bereich kann sich das durchaus anbieten. Sobald jedoch ein eigenes Design oder Seitenaufbau gewünscht werden, wird die Website individuell.
Klar lässt sich auch ein Fertighaus mit der Integration zusätzlicher Komponenten individueller gestalten, doch hat der Kunde hier natürlich mit Aufpreisen zu rechnen, die wiederum individuell sind.
Freelancer vs. WordPress-Agentur – wie unterschieden sich die Preise?
Nicht nur die verschiedenartigen Anforderungen beeinflussen die Website-Kosten, sondern auch die Wahl des Webdesigners. Hier bietet sich ein weites Feld an Anbietern, und es konkurrieren Freelancer mit Website-Agenturen, die durchaus unterschiedliche Preis-Modelle bieten.
WordPress-Freelancer
Du als Kunde hast hier die Qual der Wahl und sollten mit Bedacht wählen. Du findest diverse Freelancer, die Websites teilweise für kleines Geld erstellen. Das muss nicht immer gleichbedeutend mit schlechter Qualität sein, aber es muss gerade in solchen Fällen die Frage nach der Expertise des Freelancers gestellt werden.
Es gibt aber auch WordPress-Freelancer mit recht hohen Stundensätzen. Tendenziell sollte man hier von besserer Qualität ausgehen, doch klar ist es nicht. Am besten man schaut sich einfach mal die Referenzen an WordPress-Websites des Freelancers an, um sich so ein Bild zu machen.
Die Preise pro Stunde bei einer WordPress-Website sind jedoch nicht alles. Hast Du beispielsweise einen Super-Webdesigner ausfindig gemacht, stellt sich die Frage, ob dieser auch über die technische Expertise verfügt, ob er also zum Beispiel auch ein sicheres Setup der WordPress-Website bietet.
Der versierte WordPress-Entwickler hingegen kann sicher tolle Website-Funktionen bieten, aber ob er auch das Design beherrscht, steht auf einem anderen Blatt.
WordPress-Projekte sind zwar nicht mit der Komplexität eines Atomkraftwerks zu vergleichen, doch in der Regel sind hier doch verschiedenartige Qualifikationen (Webdesign, Webentwicklung, Content, …) gefordert, die nicht jeder Webdesigner oder Entwickler gebündelt anbieten kann.
WordPress-Agentur mit Team
Ähnlich ist es mit Plattformen wie fiverr. Kleine, einzelne Arbeiten wie die Erstellung einer Grafik oder dem Intro für ein Unternehmensvideo kannst Du hier für wenig Geld relativ problemlos beauftragen. Bei größeren Projekten werden Dir die Qualifikation, der Service und die individuelle Betreuung fehlen.
Eine WordPress-Agentur hingegen sollte über Spezialisten unterschiedlicher Disziplinen verfügen und Dich von Deiner Anfrage bis zur Fertigstellung der WordPress-Website begleiten. Und im Idealfall werden Dir Anschluss-Angebote zur WordPress Wartung und Support für Deine Webpräsenz angeboten.
Wie werden die Preise für die Webseitengestaltung konkret kalkuliert?
Klar ist: Die oben genannten Kriterien spielen so oder so in den Preis hinein. Jeder Webdesigner und jede WordPress-Agentur macht dies auf seine oder ihre Art und Weise.
Zum bestimmen der WordPress-Agentur-Preise oder der Freelancer-Preise kommen üblicherweise folgende Methoden zum Einsatz:
Stundenpreise
Es wird für das Website-Projekt ein fester Stundensatz festgelegt, und je nachdem, wieviel Aufwand eine WordPress-Website mit sich bringt, kommt es am Ende zu einer Addition aller Stunden. Und diese wird mit dem Stundensatz multipliziert.
Als Kunde solltest Du Dir bei dieser Methode vor allem handfeste Schätzungen des voraussichtlichen Aufwandes geben lassen. Das hilft spätere böse Überraschungen zu vermeiden.
Festpreise
Bei der Festpreis-Kalkulation gibt die WordPress-Agentur für jede einzelne Leistung oder für die Website gesamt Festpreise an. Die Leistungen sollten dabei sehr klar definiert sein, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.
Das macht die Sache für den Kunden sehr transparent, aber auch etwas unflexibel. Denn kommen während der Erstellung der Website zusätzliche Wünsche auf, kann es schwer werden, diese mit den definierten Leistungspaketen abzudecken.
Komponenten eines WordPress-Angebots
Welche einzelnen Komponenten oder Posten kann ein Angebot einer WordPress-Agentur beinhalten? Dies sind die gängigsten und wichtigsten Angebotskomponenten:
Technische Setup
Die meisten Agenturen haben einen Workflow mit festen Standards, der Dir Planungssicherheit bietet und trotzdem die Möglichkeit lässt, individuelle Websites zu erstellen. Einer dieser Standards ist das technische Komfort-Setup.
Eine WordPress-Website muss später im Betrieb einwandfrei laufen und vor Viren und anderen externen Angriffen geschützt sein. Deshalb startet in der Regel ein Entwickler gleich zu Beginn mit einer sicheren WordPress-Installation und der Integration eines Plugin-Sets, das für die notwendige Sicherheit und gute Performance sorgt. Außerdem werden Plugins installiert für die Suchmaschinenoptimierung und für eine komfortable Bedienung.
Dazu kommt das Einrichten eines guten Themes (wie z.B. das Theme Enfold). Dies ist so flexibel, dass wirklich jedes erdenkliche Design mit dieser Installation umsetzbar ist, und keine Website wie die andere aussieht.
Aufgrund der Standardisierung gibt es den Posten des technischen Setup oft als Festpreis. So hat beispielsweise auch unser Partner WP-Wartung24 die dazugehörigen Leistungen mit festen Preisen versehen.
Design und Layout
Während der Design- und Layout-Phase stehst Du meist in engem Kontakt mit der Person für´s Webdesign, die mit Dir den „Look & Feel“ – also das Konzept Deiner individuellen Farben, Schriften und Layouts – entwickelt und abstimmt. So entsteht ein einzigartiges Webdesign, das Deine Unternehmensidentität widerspiegelt. Responsive Design sollte natürlich Standard sein.
Die Entwicklung des generellen Designs hinsichtlich der WordPress-Agentur-Preise ist sehr aufwandsabhängig, aber auch recht sicher einschätzbar.
Content und Erstellung einzelner Seiten
Dieser Part ist in der Regel am zeitaufwändigsten und auch am individuellsten. e nachdem, wie viele Einzelseiten Du benötigst und welchen Umfang diese Seiten haben sollen, bemisst sich die Kalkulation des Aufwands. Passende Bilder müssen eventuell recherchiert und bearbeitet werden. Texte müssen aufbereitet werden.
Aus Erfahrungswerten kann eine WordPress-Agentur die erforderlichen Aufwände aber recht gut einschätzen. Sollten einzelne Aufwände im laufenden Projekt dennoch deutlich abweichen, ist dies normalerweise jeweils vorab zu besprechen, damit Kosten-Überraschungen vermieden werden.
Features & Funktionen
Diese Phase ist ebenso sehr individuell und hängt stark von Deinen Wünschen und Bedürfnissen für Deine Website ab. Zusätzliche Funktionen können zum Beispiel Online-Formulare, Chat-Plugins, Email-Marketing-Tools oder Dein Unternehmens-Blog sein. Je nachdem steht Arbeitsaufwand für den Web-Entwickler an, oder die Installation zusätzlicher teils kostenpflichtiger Plugins wird erforderlich.
Auch hier richten sich die Preise nach dem tatsächlichen Aufwand.
Die Übergabe und Live-Schaltung Deiner Website
Bevor eine Website dann endlich live geschaltet werden kann, kommt noch das abschließende Feintuning, bei dem die letzten Kleinigkeiten behoben und angepasst werden.
Erst dann gibst Du das Go und Deine Website geht online.
An diesem Punkt erhältst Du die Zugangsdaten, damit Du ab sofort auch selbst Deine Website bearbeiten und Deinen Blog führen kannst.
Welche Kosten sind neben den WordPress-Agentur-Preisen zu beachten?
Für den Aufbau Deiner Website bekommst Du bei einer WordPress-Agentur zwar alle Leistungen aus einer Hand, doch gibt es immer noch ein paar Posten der technischen Infrastruktur mit ihren Preisen für Deine Website zu beachten:
Wer eine individuelle WordPress-Website haben möchte, bekommt in der Regel von der WordPress-Agentur einen individuellen Preis. Dieser Preis hängt in erster Linie ab vom Umfang der Website, vom Anspruch ans Design und vom Entwicklungsaufwand.
Eine WordPress-Agentur listet Dir die Preise als Festpreise oder aufwandsabhängige Komponenten auf, oder das Angebot enthält einen Mix aus beidem. Durch eine gute Beratung im Vorfeld der Angebotserstellung lassen sich diese individuellen Aufwände und die damit verbundenen Preise jedoch recht sicher einschätzen.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2018/06/wordpress-agentur-preise.jpg9241396Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2018-06-25 13:41:362024-05-13 09:41:42Wie gestaltet eine WordPress-Agentur Preise für Websites?
Kein Tag vergeht aktuell ohne Meldungen, Berichte und Einschätzungen über die DSGVO (Datenschutz- Grundverordnung). Die DSGVO ist DAS große Thema, das derzeit alle online tätigen Unternehmen verbindet.
Obwohl die Zeit bis zum Inkrafttreten der DSGVO am 25. Mai 2018 nicht mehr lang ist, besteht zunächst einmal kein Grund zur Panik. Für das einzelne Unternehmen stellen sich eine ganze Reihe von Fragen und auch gewisse Grauzonen. So wenden sich derzeit viele unserer Kunden an uns mit der Frage, was sie konkret im Hinblick auf ihre Website tun müssen.
Deshalb möchten wir in diesem Beitrag die 7 wichtigsten Aufgabenfelder erläutern, die Du als Website-Betreiber zu beachten hast, um Deine Website DSGVO-konform zu gestalten. Mit unserem Partner WP-Wartung24 geben wir Dir dazu auch konkrete Angebote zur Unterstützung mit, insbesondere einen DSGVO-Check.
(Dieser Artikel ersetzt keine Rechtsberatung. Wir haben uns intensiv mit den neuen Datenschutzbestimmungen beschäftigt und empfehlen Dir nun Maßnahmen, erheben aber nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit und übernehmen dafür keine Haftung.)
Worum geht es bei der DSGVO überhaupt?
Die Grundverordnung regelt in allen EU-Mitgliedsstaaten den Umgang mit personenbezogenen Daten. Dazu zählen:
Name
Adresse
Email-Adresse
Telefonnummer
Geburtsdatum
Kontodaten
IP-Adressen
Standortdaten
Nutzerverhalten
Nur Daten, die gänzlich anonymisiert werden, gelten nicht mehr als personenbezogen.
Jedes Unternehmen erhebt, verwendet und speichert somit personenbezogene Daten. Auch als Webseitenbetreiber verarbeitest Du solche Daten. Dies erfolgt direkt oder auch indirekt an folgenden Stellen:
Analyse- und Tracking-Tools (Google Analytics, Facebook Pixel)
diverse Plugins
Was kannst Du nun tun, um Deine Website DSGVO-konform zu betreiben? In den folgenden Aufgaben solltest Du Dich am besten von außen nach innen vorarbeiten. Zuerst kümmerst Du Dich um das, was nach außen auf Deiner Website sichtbar ist. Danach erstellst Du alle notwendigen Dokumente und Verzeichnisse.
Aufgabe 1: Mache eine Bestandsaufnahme.
Erstelle eine einfache Tabelle mit allen Informationen zur Datenerhebung auf Deiner Website. Erfasse genau, welche Daten Du direkt erhebst:
Welche Formularfelder fragst Du ab?
Warum fragst Du sie ab?
Welche Felder sind Pflichtfelder? Und informierst Du über diese Erhebung?
Prüfe, welche Tools (Plugins, Newsletter-Systeme,…) auf Deiner Website indirekt Daten erheben.
Sind die Kontaktformulare okay, erfolgt die Kommunikation SSL-verschlüsselt?
Gibt es gegebenenfalls Optin- oder Optout-Möglichkeiten?
Informierst Du schon über diese Erhebung?
Gibt es hinsichtlich Blog-Kommentarfunktion, Emojis, Google Fonts, Youtube-Videos, etc. problematische Bereiche?
Die Datenschutzerklärung ist das, was am einfachsten zu kontrollieren ist. Deshalb solltest Du hier ein großes Hauptaugenmerk darauf legen. Informiere ausführlich und in leicht verständlicher Sprache darüber, welche Daten Du wo, warum und mit welcher Rechtsgrundlage erhebst.
Lasse Dich im Zweifel von einem Rechtsanwalt oder Datenschützer beraten, oder nutze den Service von eRecht24, die im Premium-Abo einen Generator zur Erstellung einer Datenschutzerklärung anbieten. Prüfe aber auch hier, ob alle Aspekte Deines Unternehmens und Deiner Website berücksichtigt werden.
Aufgabe 3: Sichere Anonymität bei der Datenübertragung.
Ein weiteres Formular auf Deiner Website ist das Kommentarformular. Hier speichert WordPress die IP-Adressen der Kommentarschreiber. Dies kannst Du zum Beispiel durch ein kleines Plugin Remove IP unterbinden.
Standardmäßig sind die Angabe von Name und Email-Adresse Pflichtangaben bei der Erstellung eines Kommentars. Im Dashboard unter „Einstellungen – Diskussion“ kann diese Voreinstellung deaktiviert werden. Informiere am Kommentarformular klar über die Verwendung der Daten.
SSL-Verschlüsselung
Ohne eine SSL-Verbindung ist keine sichere Datenübertragung möglich. Daher benötigst Du zwingend für Deine Website ein gültiges SSL-Zertifikat, wenn darüber User mit Dir kommunizieren. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Du ein Kontaktformular verwendest. Du erkennst eine sichere und verschlüsselte Website an dem HTTPS in der Adresszeile.
Überprüfe Deine installierten Plugins und Widgets auf DSGVO-Konformität, da einige Plugins personenbezogene Daten weitergeben. Kritisch sind Plugins wie Akismet, Gravatar und Jetpack. Setze als Antispam-Schutz lieber auf Antispam Bee, das sich mit den richtigen Einstellungen DSGVO-konform einsetzen lässt.
Gravatare können im Dashboard unter Einstellungen deaktiviert werden.
Ob überhaupt einzelne Plugins bei Dir kritisch sein könnten, wird natürlich auch im DSGVO-Check untersucht.
Cookie Banner
Willst Du nicht mit Deiner Website abgemahnt werden, solltest Du unbedingt einen Cookie-Banner einsetzen und somit auf den Einsatz von Cookies hinweisen. Ausführliche Informationen zu der rechtlichen Seite von Cookies findest Du bei eRecht24. Bitte beachte, dass Dein Cookie-Banner in keinem Fall Deine Links zu Deinen Datenschutz- und Impressums-Seiten überdecken darf.
Aufgabe 5: Stelle Deine Marketing Tools DSGO-konform ein.
Google Analytics
Um das Analyse-Tool Google Analytics datenschutzkonform einsetzen zu können, müssen folgende Punkte umgesetzt werden:
Entsprechende Hinweise in Deiner Datenschutzerklärung
Keine Aktivierung der User-ID
Facebook-Marketing
Verwendest Du den Facebook Pixel ohne erweiterten Abgleich, musst Du darüber detailliert in der Datenschutzerklärung informieren und eine Opt-Out-Möglichkeit bieten. Nutzt Du den Facebook Pixel mit “Custom Audiences”, ist zusätzlich eine Einwilligung, ein Opt-In notwendig. Eine Anleitung für einen rechtssicheren Einsatz bietet der Rechtsanwalt Dr. Schwenke.
Newsletter
Nutzt Du Email-Marketing? Dann müssen diese Prozesse angepasst werden. In den Anmeldeformularen darf nur die Email-Adresse als Pflichtfeld abgefragt werden. Unerlässlich ist das Double-Opt-In-Verfahren, mit dem der Empfänger nach der Anmeldung seine Email-Adresse und den Wunsch, in den Verteiler aufgenommen zu werden, bestätigt.
Informiere direkt am Formular über Inhalt und Versendehäufigkeit Deines Newsletters. Verlinke direkt auf Deine Datenschutzerklärung, in der Du nochmals ausführlich über Deinen Email-Marketing-Prozess informierst.
Aufgabe 6: Erstelle ein Verarbeitungsverzeichnis.
Die DSGVO verlangt von jedem Unternehmen den Nachweis des Datenschutzes. Kernstück ist das Verfahrensverzeichnis all Deiner Verarbeitungstätigkeiten.
Führe hier sämtliche Vorgänge Deines Unternehmens auf, bei denen Du personenbezogene Daten verarbeitest. Dazu gehören folgende Informationen:
Name und Kontakt des Verantwortlichen
Art und Zweck der Verarbeitung
Betroffene Personengruppen und Datenkategorien
Quelle der Daten
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung
Interne und externe Empfänger der Daten (mögliche Auftragsverarbeiter)
Aufgabe 7: Schließe Auftragsverarbeitungsverträge (AVVs) ab.
Kommt ein Drittanbieter bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten mit ins Spiel, benötigst Du mit diesem Anbieter einen sogenannten Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) , der regelt, wie das Unternehmen die Daten in Deinem Auftrag verarbeitet und schützt.
Beispiele für solche Auftragsverarbeiter sind: Hoster, Newsletter-Dienste, Google Analytics, Affiliate-Programme, Cloud-Dienste.
Unterstützung bei der Analyse und Anpassung Deiner Website
Dies war ein erster Überblick über die 7 wichtigen Maßnahmenblöcke, die Du als Website-Betreiber umsetzen solltest.
Wenn Du das systematische Überprüfen Deiner eigenen Website und die erforderlichen Maßnahmen lieber abgeben möchtest, dann empfehlen wir Dir den DSGVO-Check von unserem Partner WP-Wartung24.
https://ultrapress.de/wp-content/uploads/2018/05/dsgvo.jpg8531280Thorstenhttps://ultrapress.de/wp-content/uploads/2022/11/ultrapress-blue-2.pngThorsten2018-05-08 12:34:232024-05-10 11:17:06Die 7 wichtigen Aufgaben für eine DSGVO-konforme WordPress-Website
Um die Ladezeit einer Website herauszufinden, kann man mit verschiedenen Tools den Pagespeed messen. Eine solche Messung lohnt sich, denn schließlich gehört der Pagespeed zu den wichtigsten Kennzahlen der WordPress SEO, die einen unmittelbaren Einfluss auf den Erfolg einer Website haben.
Websites mit langen Ladezeiten werden nicht nur von Usern, sondern auch von Suchmaschinen als User-Unfreundlich eingestuft.
In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie Du selbst recht einfach den Pagespeed messen kannst, um mit dem Wissen dann die WordPress Ladezeit zu optimieren. Die Optimierung der Ladegeschwindigkeit hat einen direkten Einfluss auf Deinen Unternehmenserfolg und sollte daher regelmäßig durchgeführt werden.
Seit einigen Jahren ist die Ladezeit einer Website ein offizieller Google-Rankingfaktor. Damit Deine Website auch in Zukunft organische Besucher über die Google-Suche gewinnt, sollte die Ladegeschwindigkeit unter 3 Sekunden liegen. Hierbei gilt: Je schneller, desto besser, denn es gibt wohl keinen Internetuser, der sich über eine kurze Ladezeit ärgert.
Neben der Relevanz als Rankingfaktor hat der Pagespeed auch einen direkten Einfluss auf die Kundenzufriedenheit und die Conversion-Rate. Wenn Deine WordPress-Website eine zu lange Ladezeit aufweist, werden schlussendlich weniger Personen Dein angebotenes Produkt bzw. Deine Dienstleistung in Anspruch nehmen. So hat Amazon bei einer internen Analyse herausgefunden, dass die Pagespeed Optimierung um 100 ms zu einem Umsatzwachstum von 1 % führt (ca. 1,6 Milliarden $ im Jahr). Die ausführliche Auswertung kannst Du hier nachlesen.
Auch in Zukunft wird die Bedeutung der Ladegeschwindigkeit vermutlich noch zunehmen. In einer von Mobilität getriebenen Welt mit begrenztem Datenvolumen ist eine kurze Ladezeit eine Grundvoraussetzung (kein Erfolgskriterium).
Tools zum Pagespeed Messen
Die Ermittlung der Ladezeit ist durch die Verfügbarkeit von speziellen Pagespeed Tools sehr einfach. Im Folgenden werden diese Tools vorgestellt:
Persönlich empfehle ich die Nutzung der Laufzeitermittlung durch Pingdom, da dort eine ausführliche und gut nachvollziehbare Darstellung gegeben wird.
Pagespeed messen mit: Google PageSpeed Insights
Das Google PageSpeed Insights Tool gibt keine Informationen über die genaue Ladezeit der jeweiligen Website, sondern misst den Pagespeed mit einem Score (0-100), der den jeweiligen Optimierungsgrad widerspiegeln soll.
Dieser Wert kann als erste Einschätzung genutzt werden, jedoch sollte bei einer tiefgreifenden Untersuchung auf die anderen Tools zurückgegriffen werden.
Pagespeed messen mit: Pingdom
Die übersichtliche Strukturierung und Darstellung der Verursacher von langen Ladezeiten macht Pingdom zu einem Must-Have-Tool bei der WordPress-Optimierung.
Nach Eingabe der zu analysierenden URL sowie des Test-Standorts (Empfehlung: Stockholm) kann Pingdom nicht nur den Pafespeed messen, sondern zeigt neben der Ladezeit auch die Größe der Website, die Anzahl der Datenbankabfragen und einen Vergleich zu allen bisherigen getesteten Websites an.
In einem weiteren Abschnitt zeigt Pingdom die Größe der Website nach Content-Typen an. So kann relativ schnell nachverfolgt werden, ob es zu einer Optimierung von Bildern oder JavaScript-Dateien kommen sollte.
Pagespeed messen mit: WebPageTest
Das Tool WebPageTest bietet gegenüber Pingdom den Vorteil, dass die Pagespeed Messung von unterschiedlichen Endgeräten und Standpunkten durchgeführt werden kann.
Außerdem kommt es neben der genauen Darstellung der Ladezeit auch zu einer Bewertung von weiteren Einflussfaktoren nach amerikanischen Schulnoten:
Time to first byte
Keep-Alive-Funktionalität
Compress-Transfer
komprimierte Bilder
Cache-Nutzung
Ein Nachteil von WebPageTest ist die etwas unübersichtliche Darstellung der Performance, sodass Anfänger hier teilweise überfordert werden.
Stellschrauben nach Messung des Pagespeeds
Je nach Auswertungsergebnis können nun unterschiedliche Optimierungsmöglichkeiten vorhanden sein, die im Folgenden vorgestellt werden.
Optimierung der angewendeten Plugins
Sowohl die Anzahl als auch die unterschiedlichen Anwendungen der genutzten Plugins haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Ladezeit der WordPress-Website. Um zu erfahren, welche Plugins die Ladezeit negativ beeinflussen, empfehle ich die Nutzung des Plugins P3 (Profile Performance Profiler).
Das P3-Plugin kann den Pagespeed messen hinsichtlich der eingesetzten Pugins. Es zeigt also die Ladezeit der Plugins an. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die totale Anzahl der angewendeten Plugins begrenzt sein sollte. Bei Kundenprojekten erkenne ich immer wieder, dass Plugins aktiviert sind, welche nicht mehr benötigt werden. Aus diesem Grund solltest Du Plugins deinstallieren, welche nur für eine einmalige Aktion benötigt wurden.
Optimierung der genutzten Bilder
Aus Erfahrungswerten lässt sich ableiten, dass Bilder den Großteil der Ladezeit verursachen. Oftmals werden Bilder ohne Anpassungen sofort hochgeladen, sodass es zu Websites mit Größen von 7 bis 12 MB kommen kann.
Um dieses Problem zu erfassen, ist eine Pagespeed Analyse mittels Pingdom zu empfehlen. Damit die genutzten Bilder nicht händisch komprimiert werden müssen, empfehle ich den Kauf des Plugins Optimus.io, welches nach der Installation sämtliche in Zukunft hochgeladenen Bilder automatisch komprimiert. Auch bereits in der Vergangenheit hochgeladene Bilder können nachträglich komprimiert werden.
Durch die Nutzung des Optimus-Plugins im Zusammenspiel mit dem Cache-Enabler-Plugin sowie einem Nginx-Server können herkömmliche Bilddateien (JPG, PNG etc.) als WebP-Dateien gespeichert werden. Dies führt in der Regel zu einer 10-fachen Reduktion der Bildgröße.
Neben der Komprimierung ist außerdem das nachgelagerte Laden von Bildern im Moment des Sichtkontakts (Lazy Loading) zu empfehlen. Um den Effekt beider Maßnahmen zu sehen, lohnt es sich, dazwischen auch einmal den Pagespeed zu messen.
Bei der Nutzung von Lazy Loading reduziert sich zwar nicht die Größe der Website, jedoch kommt es trotzdem zu einer beschleunigten Ladezeit, da Bilder erst geladen werden, wenn sich diese im Sichtfeld des Users befinden. Hier kann ich uneingeschränkt die Nutzung von Lazy Load by WPRocket empfehlen.
Nutzung von Caching-Plugins
Beim Browser-Caching kommt es zur Zwischenspeicherung von Dateien (Bilder, JS, CCS), welche in der Regel selten angepasst werden. Dies führt zu einer Reduktion der Datenbankabfragen und zu einer verringerten Ladezeit der Website.
Um das Browser-Caching für WordPress Websites anzuwenden, gibt es zahlreiche Caching-Plugins. Ich empfehle die Nutzung des Cache-Enabler-Plugins, insbesondere in Kombination mit dem Optimus-Plugin sowie einem Nginx-Server, wodurch ich die Ladezeit von Websites regelmäßig auf < 1 Sekunde optimiert habe.
Ein weiteres Plugin, welches bei Kundenprojekten zum Einsatz kam, ist das WP Fastest Cache-Plugin. Dieses ist sowohl als Freemium- als auch Premium-Modell zu haben.
PHP-Version
Eine sehr oft vernachlässigte Optimierungsmöglichkeit ist die Überprüfung der aktuellen PHP-Version Deines Servers. Es ist empfehlenswert, auf PHP 7 umzusteigen, wenn Dein Hoster diese Funktionalität anbietet. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, ist der Wechsel zu einem anderen Hoster zu empfehlen!
Server- & Hoster-Optimierung für schnelle WordPress-Websites:
Der Server hat einen sehr starken Einfluss auf die Ladezeit der WordPress Website. Aus diesem Grund sollte ein Hoster gewählt werden, der sich auf WordPress-Hosting spezialisiert hat.
Wenn Du Deinen Pagespeed messen und danach servertechnisch richtig durchstarten willst, sollte das nötige Kleingeld in einen V- oder Dedicted-Server investiert werden. Von der Nutzung von Shared-Hostern (eine Vielzahl an Websites teilt sich einen Server) ist grundsätzlich abzuraten, wenn die Ladezeit der WordPress Website auch in Traffic-Hochzeiten stabil gehalten werden soll.
Regelmäßig Pagespeed messen und verbessern
Die Optimierung des Pagespeeds von WordPress Websites kann mit einem einzigen Beitrag nicht abgehandelt werden. In den allermeisten Fällen ist eine pauschale Beurteilung der Optimierung nicht möglich, da sich die Websites zu stark unterscheiden.
Aus diesem Grund sollte jeweils eine webseitenspezifische Analyse durchgeführt werden, um die Ladezeit Deiner Website zu optimieren.
Der Landingpage-Aufbau ist eine der wichtigsten Aufgaben im Online Marketing. Planst Du ein neues Produkt, oder willst Du sonst etwas online ins Rollen bringen, dann solltest Du auf jeden Fall eine effektive Landingpage erstellen.
Die Landingpage ist eine spezielle Seite für bestimmte Kampagnen, Zielgruppen oder Produkte. Du kannst Du ein Angebot präsentieren, und die Website-Besucher können über die Landingpage direkt mit Dir interagieren. Landingpages sind deshalb ein absolutes Kernelement so gut wie jeder Online-Strategie.
Doch wie muss eine Landingpage aufgebaut sein, die wirklich funktioniert und für Conversion sorgt? Wie baust Du also eine Landingpage, die aus Website-Besuchern Follower, Fans oder Kunden macht? In diesem Artikel erfährst Du, was einen effektive Landingpage-Aufbau ausmacht, und welche Elemente Du für deine eigenen Pages benötigst, damit diese erfolgreich funktionieren.
Was ist eine Landingpage?
Bei einer Landingpage handelt es sich um eine Webseite, auf die Leser oder potenzielle Kunden gezielt geleitet werden. Das kann über Suchmaschinen, Emails oder andere Online Marketing Maßnahmen geschehen.
Es kann sich um die Startseite einer WordPress-Website handeln oder auch eine Sonderseite, die sich von der eigentlichen Website unterscheidet. Die Landingpage ist damit zentraler Teil einer Werbekampagne zu einem bestimmten Produkt oder Service.
Unterschied zwischen Homepage und Landingpage
Die Struktur einer Homepage und einer Landingpage mögen auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, und dennoch unterscheiden sie sich in einigen wichtigen Punkten. Eine Homepage hat eine eher allgemeine Aufgabe. Sie liefert generelle Informationen über ein Unternehmen, Produkt oder eine Dienstleistung.
Der Landingpage-Aufbau verfolgt hingegen ausschließlich einen einzigen Zweck – die Conversion. Das heißt, die Landigpage richtet sich an eine bestimmte Zielgruppe und bietet ihr eine bestimmte Aktion mittels Call-To-Action (CTA) an. Die Website dient also dazu, den Nutzer zu einer gezielten Aktion (Conversion) zu bewegen.
Beispiele zum Einsatz einer Landingpage
Seiten für bestimmte Produkte oder Services
Landingpage für Adwords-Anzeigen
Auf bestimmte Traffic-Kanäle abgestimmte Seiten, beispielsweise Email Newsletter oder Social Media
Im Gegensatz zu einem Blogartikel wird eine Landingpage nicht immer auf bestimmte Keywords optimiert, sondern zielt darauf ab, Leads beziehungsweise Umsätze zu generieren und somit Conversions zu unterstützen. Landingpages stehen in solchen Fällen oft an zweiter oder dritter Stelle in einem Sales Funnel, so dass der User vorab schon andere Stationen durchlaufen hat.
Der Aufruf zur Interaktion, also der sogenannte „Call To Action“ (= CTA) ist bei dieser Art von Website daher ein besonders wichtiges Merkmal. Durch diesen CTA sollen Besucher zu einer Aktion animiert werden wie zum Beispiel dem Abonnieren des Newsletters, dem Kauf eines Ebooks oder dem Anfordern einer Online-Demo.
Die Landingpage kann somit Einstieg in einen Sales Funnel sein, aber auch letzter Kontaktpunkt vor der Conversion zum Kauf.
Die 6 wichtigsten Elemente im Landingpage-Aufbau
Die folgenden Gestaltungselemente finden sich in so gut wie jedem erfolgreichen Landingpage-Aufbau. Mach´ es Dir also leicht, und nimm diese Elemente als generellen Leitfaden für Deine Landingpage. Die wichtigsten davon sollten direkt im sogenannten Stage-Bereich untergebracht werden, also im oberen sichtbaren Bereich der Webseite. Und damit geht´s jetzt los:
Die Landingpage des Newsletter-Tool-Anbieters Rapidmail ist ein schönes Beispiel, das die einzelnen Elemente des oberen Bereichs einer Landingpage exemplarisch zeigt:
Elemente im Landingpage-Aufbau im Beispiel Rapidmail
Überschrift
Der britische Werbetexter David Ogilvy sagte einmal, dass 80 Prozent der Leute die Überschrift lesen und 20 Prozent den Text. Du musst also bereits mit Deiner Headline überzeugen und das Beste aus ihr herausholen.
Da die Überschrift das Erste ist, was der Besucher auf einer Page sieht und liest, solltest Du mit ihr eindeutig beschreiben, welchen Nutzen er aus Deiner Landingpage ziehen kann. Konkret bedeutet dies, Dein Alleinstellungsmerkmal (USP) hervorzuheben.
Am besten fährst Du mit einer Headline, die Deinen USP kurz und präzise beschreibt. Zusätzlich kannst Du eine Unterüberschrift einbinden, mit der sich Deine Headline verlängern lässt. So kannst Du Deine Message erweitern.
Gerade technikaffinen Gründern und Unternehmern unterläuft hierbei häufig ein entscheidender Fehler: Vollkommen begeistert von der eigenen Technik werden gern lauter „Features“ und Funktionen des angebotene Produktes gelobt. Vergessen werden beim Landingpage-Aufbau jedoch Emotionen, die deshalb so wichtig sind, weil es eben nicht primär um Technik geht, sondern um die Wünsche und das Lösen von Problemen von Menschen.
Der USP sollte also nicht als reines Technik-Feature dargestellt werden. Stattdessen gilt es, den zentralen Vorteil, den ein Website-Besucher mit der besagten „Action“ des Call-To-Action hat (also Kauf, Newsletter-Abo, Download, Anfrage, …), nach vorn zu stellen. Das kann durchaus emotional sein, und nichts mit Technik zu tun haben.
Die Überschrift ist letztlich eines der entscheidenden Werkzeuge bei der Frage, ob Website-Besucher auf der Seite bleiben oder nicht.
Hero Shot
Der Hero Shot auf der Landingpage bezeichnet ein großes, auffälliges Bild oder eine Grafik, das bzw. die ganz oben auf der Landingpage steht. Getreu dem Motto „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“ solltest Du Dir die positive Wirkung von Bildern auf Deiner Page zunutze machen. Die visuelle Veranschaulichung hilft Deinen Besuchern, besser zu verstehen, worum es auf deiner Seite geht und wie Dein Produkt aussieht.
Der Hero Shot kann verschiedene Elemente enthalten, wie beispielsweise ein Produktbild, eine Illustration, ein Hintergrundvideo oder eine andere visuelle Darstellung. Aufgabe des Hero Shots im Landingpage-Aufbau ist es, die Aufmerksamkeit der Website-Besucher zu gewinnen, damit sie auf der Seite bleiben, tiefer in Deine Inhalte eintauchen und dann einen Kauf tätigen oder sich für etwas anmelden.
Deshalb wird der Hero Shot in der Regel mit Call-To-Action-Elementen kombiniert, also zum Beispiel mit einem Button oder einem Anmeldeformular. Aber dazu weiter unten mehr.
Ein guter Hero Shot weckt also das Interesse der User und trägt zur Glaubwürdigkeit der Landingpage bei. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass der Hero Shot zum Rest der Seite und zum Ziel der Landingpage passt, um die Seite konsistent zu halten.
Im Idealfall zeigt der Hero Shot nicht nur das Produkt, sondern stellt direkt dessen Nutzen dar. Ein Beispiel: Du willst eine Landingpage erstellen, um Werbung für Deine neue Leiter zu machen. Du kannst die Leiter nun einfach vor einem weißen Hintergrund platzieren. Fotografierst Du aber jemanden, wie er mit Deiner Leiter etwas Hochgelegenes erreicht, hast Du für Deine Kunden gleichzeitig einen Nutzen dargestellt.
Mit Headline und Hero Shot hast Du bereits Aufmerksamkeit erzeugt. Jetzt gilt es, nähere Informationen zu liefern und die Vorteile sowie Eigenschaften des Angebots genauer zu beschreiben.
Da es beim Landingpage-Aufbau nicht darum geht, möglichst viel Content zu platzieren, solltest Du Dich beim Schreiben immer in deine potenziellen Kunden hineinversetzen. Diese stellen sich beim Besuch deiner Page nämlich die Frage „Was nützt mir das?“ – und wollen genau dafür Antworten.
Fokussiere Dich darauf, vorteilsbezogen zu schreiben und darzustellen, welche Probleme mit Deinem Angebot gelöst werden. Fasse die Vorteile dabei kurz in einem Absatz als Stichpunkte zusammen und vermeide überflüssigen Wortschwall.
Da nicht jeder direkt von einem Kauf überzeugt ist und noch weitere Informationen benötigt, kannst Du im weiteren Verlauf der Landingpage-Struktur näher auf die Vorteile eingehen und sie durch kurze Beschreibungen untermauern.
Ziel einer erfolgreichen Landingpage ist es, den Besucher zu einer Aktion zu bewegen. Diese Aktion gilt als Conversion, Du konvertierst also den reinen Website-Besucher zum Kunden oder Abonnenten. Die Handlungsaufforderung, der sogenannte Call-to-Action, ist daher das zentrale Element einer Landingpage. Du solltest Dir bei Umsetzung und Design also gut überlegen, wie Du ihn gestaltest, wo Du ihn platzierst und was darauf steht.
Mit dem Call-to-Action zeigst Du Besuchern an, was sie als Nächstes machen sollen. Halte ihn daher einfach und platziere nicht zehn verschiedene Handlungsaufforderungen auf Deiner Landingpage. Es kann sich allerdings lohnen, eine weitere Alternative anzugeben, um Besuchern, die noch nicht sicher sind, die Möglichkeit zu geben, sich weiter über Dein Angebot zu informieren.
Damit der CTA-Button überhaupt effektiv ist und für Conversion sorgt, musst Du Dir außerdem überlegen, wie Du ihn beschriftest. Bestimmte Wörter sprechen Besucher einfach besser an und steigern so die Conversions. Dazu gehören zum Beispiel die Begriffe „Du“, „Weil“ oder „Jetzt“.
Die richtige Wortwahl ist beim Landingpage-Aufbau aber nur die halbe Miete. Denn standardmäßige Texte wie „Hier klicken“ oder „Jetzt senden“ ziehen schon lange nicht mehr. Besser ist es, die Belohnung direkt auf dem Button oder in der Nähe dessen zu formulieren, die ein Besucher durch Ausführen der Handlung erhält. Gehört zu Deinem Angebot zum Beispiel ein kostenloses Ebook, könnte Deine Beschriftung „Jetzt kostenloses E-Book sichern“ lauten.
Kurzbeschreibung von Funktionen und Nutzen
Bei den wenigsten Produkten und Services genügt die obere Sektion der Landingpage mit Überschrift, Hero Shot, Kernbotschaft und Call-To-Action, um den User zu überzeugen. Das muss aber auch nicht sein. Es ist schon viel gewonnen, wenn die Website-Besucher nach dem Scannen des obersten Bereichs der Landingpage tiefer ins Thema eintauchen. Und darum geht es in dieser und den weiteren Sektionen.
Nachdem im oberen Bereich vieles stichpunktartig zusammengefasst steht, bietet sich nun mehr Raum für nähere Beschreibungen. Beschreibe also kurz und prägnant das Produkt mit seinen Funktionen oder den Services mit seinen Bestandteilen.
Wen die oberste Sektion der Landingpage neugierig gemacht hat, findet hier also etwas detailliertere Produkt-Infos.
Und dazu gehört natürlich auch der Nutzen. Denn die Funktionen eines Produktes sind nichts wert, wenn die Zielgruppe deren Nutzen nicht erkennt. Mach´ es Deinen Website-Besuchern also leicht, und zeige ihnen klipp und klar auf, welchen Nutzen für sie drin ist.
Und auch hier geht es wieder um die gleichen Themen wie oben: Bilder, Vorteile („Was habe ich als User davon?“), Vertrauen, CTA.
Vertrauen und Testimonials
Ein Besucher versucht auf deiner Landingpage, nicht nur herauszufinden, ob Dein Angebot für ihn nützlich ist, sondern auch, ob er Dir vertrauen kann. Um dieses Vertrauen aufzubauen, kannst Du auf Vertrauensindikatoren – sogenannte Trust Elements – zurückgreifen.
Dazu gehören beispielsweise Testimonials (also Original-Zitate von Kunden), Rezensionen, Artikel aus der Presse oder Zertifizierungen externer Anbieter. Überzeuge, indem Du Deine Kunden für Dich sprechen lässt. Aber: Hüte Dich vor leeren und schlimmstenfalls selbst geschriebenen Floskeln. Bestenfalls enthält jedes Kundenzitat den Namen und ein Foto des jeweiligen Kunden.
Noch glaubwürdiger wird ein Kundenfeedback, wenn Du auf die Website des Kunden verlinkst oder Deine Testimonials in Videoform präsentieren kannst.
Darüber hinaus kannst Du mit Social Proofs zeigen, dass andere Menschen bereits Kunden sind und Dir vertrauen. Diese sozialen Signale sind etwa die Zahl der Follower auf Twitter oder Google+.
Weitere Sektionen im Aufbau der Landingpage
Wie oben schon angesprochen, reichen ein paar kurze Infos neben einem Bild meist nicht aus, dass sich ein User entscheidet dem Call-To-Action zu folgen. Daher muss die Struktur der Landingpage nach unten inhaltlich sinnvoll erweitert werden:
Persönlichkeit
Wer beispielsweise einen Berater, Trainer oder Coach sucht, sucht einen Menschen. Viel zu oft aber sind Websites steril und unemotional. Daher lautet die oberste Regel beim Erstellen der Landingpage: „Zeige Gesicht“ – gerade wenn Deine Person im Business zentraler Bestandteil ist.
Nicht selten ist der Sympathiefaktor entscheidender als ein Zertifikat. Viele Menschen entscheiden bereits binnen weniger Sekunden, ob Sie mit einer Person zusammenarbeiten wollen oder nicht. Je schneller und lebendiger Dich ein Neukunde kennenlernen kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du seine Aufmerksamkeit gewinnst.
Fragen und Antworten
Ein guter Berater überzeugt durch Kompetenz. Zeige Deinem potenziellen Kunden, dass Du seine Probleme kennst, verstehst und Antworten hast. Ideal wäre es daher, wenn Du einen Blog erstellst.
Schreibe über Deine Arbeit. Lege Probleme dar, auf die Du in der Zusammenarbeit mit Deinen Kunden häufig stößt und erläutere erste Lösungsansätze. Eine Übersicht der Blogbeiträge lässt sich dann ideal auf der Landingpage einbinden, was übrigens auch hinsichtlich SEO nicht unerheblich ist.
Habe keine Angst davor, Fachwissen preiszugeben. Der Grund ist einfach: Wissen allein ist nicht alles. Du bist das entscheidende Glied in der Kette. Mit Deinem Blog belegst Du deine Kompetenz und schaffst Vertrauen. Die Anwendung und Umsetzung dieses Wissens erlernt der Kunde jedoch nur durch einen: Dich.
Darüber hinaus erfüllt ein Blog zahlreiche weitere Vorteile. Eine Website, die regelmäßig neue Inhalte erhält, wird wesentlich häufiger von Suchmaschinen besucht. Dadurch werden beispielsweise neue Angebote schneller indexiert und besser gefunden.
Kontakt-Möglichkeiten im Landingpage-Aufbau
Alle bisher erläuterten Schritte sind zwecklos, wenn Du Deinen Kunden im Landingpage-Aufbau keinerlei oder die falschen Möglichkeiten bietest, Dich zu kontaktieren. Mache es Deinen Kunden so einfach wie möglich.
So kannst Du beispielsweise per Button einen Live-Chat oder eine direkte Anruffunktion über Skype als Ziel der Conversion anbieten. Unterscheide dabei Wege, um direkt in Kontakt zu treten wie
Live-Chat
Kontaktformular
E-Mail-Adresse
Telefonnummer
von Kommunikationskanälen, die eher dazu dienen, das Kundeninteresse dauerhaft aufrechtzuerhalten. Dazu gehören beispielsweise:
Neben dem Aufbau der einzelnen Elemente und Sektionen auf Deiner Landingpage gilt es, eine wichtige Prinzipien zu beachten, um die Landingpage wirklich effektiv zu machen:
Navigation: Vermeide Ablenkungen
Ein User, der auf Deine Landingpage gestoßen ist, sollte mit allen Mitteln dort gehalten werden. Neben überzeugenden Inhalten ist deshalb darauf zu achten, folgendes möglichst wegzulassen:
Vermeide jegliche Inhalte, die nichts mit dem Produkt oder der Kernbotschaft zu tun haben. So verlockend es auch sein mag, ins Schwadronieren zu kommen, was Du und Dein Unternehmen noch so auf dem Kasten haben – den User interessiert es erstmal nicht.
Vermeide Links und Buttons, die den Nutzer irgendwie von der Landingpage weglotsen könnten. Hast Deine Website ansonsten zum Beispiel eine Sidebar mit verschiedenen Links, blende sie am besten auf der Landingpage aus, um den User gar nicht erst auf den falschen Pfad zu leiten. Möglicherweise lohnt es sich sogar, die Hauptnavigation auszublenden oder zumindest ganz zurückhaltend darzustellen.
Text: Schreibe einfach, klar und mit den richtigen Keywords
Versuche nicht, Deine Website-Besucher mit einer pseudo-wissenschaftlichen Sprache oder sonstiger Schwurbelei zu beeindrucken. Sie werden Dich sonst mit Nicht-Beachtung strafen.
Die meisten Nutzer scannen sich bekanntlich durchs Internet und überfliegen die meisten Texte nur. Stelle Dich darauf ein, indem Du …
einfache Sätze formulierst und
eine klare und unmissverständliche Botschaft kommunizierst.
Zudem ist die Wahl der richtigen Keywords für den Erfolg deiner Landingpage essenziell. Denn nur damit wirst Du einerseits die richtigen Personen auf die Landingpage leiten, sprich, die Personen, die das suchen, was Du anbietest. Und andererseits wirst Du mit dem Benutzen der richtigen Keywords die Erwartungen der Website-Besucher bestätigen, die sie mit dem Aufrufen Deiner Landingpage haben.
Emotionen im Landingpage-Aufbau ansprechen
Willst Du eine (nicht nur technisch) funktionierende Landingpage erstellen, achte von vornherein auf einen wichtigen Punkt: Gute Landingpages erzeugen Vertrauen und bauen auf Emotionen.
Vergiss nicht, dass Du über Deine Website mit Menschen kommunizierst, die zwar nach Antworten für ihre Bedürfnisse suchen, aber nicht einfach nur objektive Fakten vor der Nase haben wollen.
Es ist viel einfacher und effektiver, jemanden von Deinem Angebot zu überzeugen, wenn Du zuallererst (sprich ganz oben im Landingpage-Aufbau) auf Emotionen und Geschichten setzt statt auf reine Logik und Vernunftargumente.
Emotionen helfen darüber hinaus, das Vertrauen in Dich aufzubauen. Dies ist wichtig, denn wenn der Besucher kein Vertrauen in Dich und Dein Angebot hat, wird er auch nicht kaufen, seine Kontaktdaten hinterlassen oder sonst etwas machen, das Du gern hättest.
Testen: Erstelle A/B-Tests zum Landingpage-Aufbau und hol´ Feedback ein
Bist Du selbst vom Aufbau Deiner Landingpage überzeugt, ist das schon mal gut. Ob und wie Deine Zielgruppe damit zurecht kommt, steht auf einem anderen Blatt.
Um nun also zu checken, wie Du die Seite optimieren kannst, bieten sich sogenannte A/B-Tests an. Für einen solchen Test baust Du zwei Varianten Deiner Landingpage, und zwar möglichst so, dass sie sich in einem Merkmal klar unterscheiden. Nun versuchst Du den Traffic auf beide Landingpage-Versionen zu lenken. Das geht zum Beispiel, indem Du für Deine Adwords-Anzeigen unterschiedliche Ziele definierst und/oder die beiden unterschiedlichen Versionen zeitlich nacheinander abwechselnd live stellst.
Im Ergebnis wirst Du unterschiedliche Conversion-Werte erreichen oder auch unterschiedliche Absprungraten und Verweildauern messen können. Dies zeigt Dir, welchen Landingpage-Aufbau Du beibehalten solltest.
Neben solch quantitativen Tests empfiehlt es ich natürlich auch qualitatives Feedback einzuholen in Form von verbalem Feedback. Befrage also Deine Zielgruppe, oder lass´ die Landingpage zumindest mal von Freunden und Verwandten testen.
Technische Aspekte: Achte auf Performance, SEO und Sicherheit
Je schneller eine Landingpage lädt, umso weniger Nutzer verlassen diese entnervt. Achte deshalb auf eine gute Seitenladegeschwindigkeit. Testen kannst Du das ganz einfach mit den PageSpeed Insights von Google.
Die Geschwindigkeit zahlt auch generell auf die Suchmaschinen-Optimierung ein. Ohnehin ist das Thema SEO für den Erfolg von Landingpages extrem wichtig. Denn was nützt die schönste Landingpage, wenn sie niemand im Netz findet. Okay, Du kannst natürlich auch Traffic via Adwords-Anzeigen oder Social Media erzeugen, jedoch ist der organisch erzeugte Traffic durch Suchmaschinen der komfortabelste, da Du damit keinerlei direkte Kosten hast.
Nutze in dem Zusammenhang auch eine passende URL für Deine Landingpage. Diese sollte nach Möglichkeit die wichtigsten Keywords der Seite beinhalten und kurz sein.
Auch das Thema Sicherheit spielt beim Landigpage-Aufbau eine Rolle. Denn schließlich verlangst Du Interaktion vom User. Soll er beispielsweise Kontaktdaten in ein Formular eintragen, ist eine SSL-Verschlüsselung bei der Datenübertragung unerlässlich.
Landingpage-Aufbau responsive gestalten
Gehe mal von Dir selbst aus: Wann hast Du Zeit für spontane Recherche? Neue Impulse? Kreative Ideen? In Wartezimmern, auf Bahnhöfen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein potenzieller Neukunde es ähnlich hält und Dir über Smartphone oder Tablet begegnet, ist entsprechend hoch. Immer mehr Menschen entdecken Deine Landingpage über ein Smartphone oder Tablet.
Eigentlich eine Binsenweisheit, doch möchte ich dennoch drauf hinweisen: Stelle sicher, dass Deine Landingpage responsive, also auf mobilen Endgeräten gut darstellbar ist. Dazu gehören auch kurze Ladezeiten und eine übersichtliche Menüführung. Eine Internetpräsenz, die nicht responsiv ist, rankt übrigens auch in den Suchergebnissen schlechter.
Premium Themes wie Enfold sind sozusagen von Haus aus schon responsive eingestellt. Dennoch ist es beim Abschluss des Landingpage Erstellens immer wichtig alle Bereiche der Landingpage auf Responsiveness zu prüfen. Daher ist im Prozess bei UltraPress am Ende auch immer ein Mobile Check fest eingeplant, wo entsprechende Justierungen vorgenommen werden.
Landingpage Tools
Beim Erstellen einer Landingpage hast Du rein technisch ganz unterschiedliche Möglichkeiten:
Theme Builder
Die einfachste Variante, um eine erfolgreiche Landingpage zu erstellen ist: Du baust die Seite einfach mit den Bausteinen Deines bestehendes WordPress Themes.
Je nachdem, welches Theme Du nutzt, eignet sich die Methode gut oder weniger gut. Ganz grob lassen sich WordPress Themes aufteilen in Themes für spezielle Zwecke (beispielsweise für Arzt-Websites) und Mehrzweck-Themes.
Die großen Mehrzweck-Themes wie Enfold haben meist so komfortable Website Builder, dass Du damit wunderbare und sehr individuelle Landingpages erstellen kannst. Auch sind bei diesen Themes meist Vorlagen für bestimmte Seitentypen, wie eben Landingpages integriert.
Da die Spezial-Themes hingegen im Funktionsumfang meist eher eingeschränkt sind und oft keine expliziten Landingpage Vorlagen haben, solltest Du hier lieber auf eine der beiden folgenden Methoden setzen.
WordPress Plugins zum Landingpage-Aufbau
Für WordPress Websites haben sich einige auf Landingpage-Aufbau spezialisierte Tools etabliert. Diese Tools sind als WordPress Plugins erhältlich, so dass Du sie direkt in Deine Website integrieren kannst.
Zu den populärsten Landingpages Plugins gehören diese fünf Tools:
Baukasten für Landingpages mit diversen Conversion-Elementen innerhalb einer WordPress Website. Vor allem geeignet, wenn man auch das zugehörige Theme nutzt.
Hat auch viele Vorlagen, wobei mir persönlich die Vorlagen der obigen Landingpage Tools deutlich eleganter erscheinen.
Externe Landingpage Tools
Hast Du noch gar keine WordPress Website, dann sind für Dich auch externe Landingpage Tools interessant. Diese kommen komplett ohne WordPress-Gerüst aus, können aber auch mithilfe von Plugins in Deine bestehende WordPress Website eingebaut werden.
Diese beiden Anbieter sind explizit auf Landingpage-Aufbau spezialisiert:
Funktioniert ähnlich wie Leadpages als Plattform mit hunderten schön designten Vorlagen. Hat Schnittstellen zu WordPress, Email Marketing Tools und diversen anderen Systemen.
Unter den Lösungen abseits von WordPress kommen dann natürlich auch noch die großen Website Baukästen wie Jimdo in Frage, die ihrerseits teils ebenso Landingpage Vorlagen eingebaut haben.
Was kostet eine Landingpage?
Wenn Du Deine Landingpage nicht per Theme Builder oder Landingpage Tool selbst erstellen möchtest, dann stellt sich die Frage, welche Kosten eine WordPress Agentur für eine Landingpage aufruft.
Wie so oft im Designbereich gibt es auch beim landingpage-Aufbau eine große Spanne. Und da kommt es vor allem auf den Umfang der Landingpage an, und ob dafür eine komplett neue Website erstellt werden soll, oder ob die Landingpage Teil einer bestehenden Website sein soll.
In der Regel ist eine Landingpage eine Seite innerhalb einer umfassenderen Website. Allgemeines Layout und Design bestehen also bereits, so dass nur noch die Landing Page als solche gestaltet werden muss. Lieferst Du als Kunde dazu die Bilder und Texte, dann fangen die Kosten für die Landingpage bei etwa 500 € an.
Fazit: Landingpage-Aufbau bedeutet mehr emotional als technisch zu denken
Du möchtest eine hochkonvertierende Landingpage erstellen? Das ist kein Hexenwerk!
Sage Deinen Besuchern auf der Landingpage klar und präzise, was Du zu bieten hast, und wie Du damit ihre Bedürfnisse befriedigen kannst. Hältst Du Dir dies bei der Erstellung kontinuierlich vor Augen und berücksichtigst es auch beim Design Deiner Landingpage, kannst Du Dich schnell über mehr Conversions freuen.
Vergiss außerdem nicht, die Ergebnisse Deiner Landingpage zu verfolgen. Nur mit der richtigen Analyse siehst Du, wo es im Landingpage-Aufbau noch hakt und wo Du schon gute Arbeit leistest. Die Analyse hilft Dir dadurch wiederum, zukünftige Pages noch besser und Dein Marketing so effektiver zu machen.
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